Wie hoch darf man seine Erwartungen setzen ohne dabei unglücklich zu werden?

20 Beiträge in diesem Thema

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Hey Leute,

kurz und klar:

Wie hoch darf man seine Erwartungen setzen ohne dabei unglücklich zu werden?

Ich glaube, ich habe ein großes Problem mit dem Thema.

Nicht nur ich, jeder Mensch hat sicher irgendwie eine Vorstellung von dem, wie er sich was wie am liebsten wünscht.

Mein Problem ist z.B. mit meinen Freunden, dass ich mir denke, wenn sie z.B. meinen Geburtstag vergessen oder nicht nachfragen, wie es mir geht, während ich meinen Uniabschluss habe...
Dann fange ich an, an der Freundschaft zu zweifeln.

(Hier sinds aber zum Teil Freunde, die sich sowieso nicht mehr wirklich oft melden....gleichzeitig wenn ich sie treffe, geben sie mir das Gefühl, sie hätten mich wirklich gern und alles sei in Ordnung, man sei ja (angeblich) gute Freunde....)

Das Problem ist ja folgendes:

Einerseits sind Erwartungen an sich selbst und anderen Menschen sicher gut und wichtig, um zu wissen, wo die Reise hingeht und welches Ziel man erreichen möchte.

Andererseits können Erwartungen auch unglücklich machen.

Vielleicht beziehen sich ja meine Erwartungen auch auf Kleinigkeiten?

Aber wo ist da der Maßstab, an dem ich das prüfen kann?

Und wenn es heisst "Der Maßstab bemisst sich an dem, wie wichtig dir was ist"...

Ist vielleicht mein Problem, dass ich unwichtige Dinge zu wichtig nehme?

Aber was ist unwichtig und was ist wichtig?
Das ist doch für jeden was anderes.

Wie komm ich an dem Punkt an, der mich glücklich und zufrieden stellt?

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Ich sehe es so, dass es immer nur eine Momentaufnahme ist, ob man "glücklich und zufrieden" ist.

Zum Beispiel: ich hab meine Leistung beim Bankdrücken gesteigert. Dann bin ich jetzt gerade "glücklich und zufrieden", nur in 2 Wochen bin ich nicht mehr froh über die Leistung und will wieder mehr.

Wie du es schaffst:

2 Wege:

1) Schmerzvermeidung

Ich bin glücklich und zufrieden, da ich nicht gescheitert bin beim Versuch mehr zu drücken.( Habs aber nicht versucht).

Weiteres Beispiel: ich hab keinen Korb von der HB bekommen, gehe aber trotzdem allein nachhause

2) Gewinner scheitern, bis sie Erfolg haben.

Nach dem dritten Versuch hab ich es geschafft mehr zu drücken.

Oder

Nach 3 Körben konnte ich endlich ein NC machen, schmeckt!

btw: Nur du kannst entscheiden was für dich wichtig und unwichtig ist.

Jeder hat Erwartungen die mal nicht erfüllt werden, aber du kannst alles tun, damit du dir selber nicht vorwerfen kannst, es nicht versucht zu haben!

Viel Glück

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Ich sehe es so, dass es immer nur eine Momentaufnahme ist, ob man "glücklich und zufrieden" ist.

Zum Beispiel: ich hab meine Leistung beim Bankdrücken gesteigert. Dann bin ich jetzt gerade "glücklich und zufrieden", nur in 2 Wochen bin ich nicht mehr froh über die Leistung und will wieder mehr.

Wie du es schaffst:

2 Wege:

1) Schmerzvermeidung

Ich bin glücklich und zufrieden, da ich nicht gescheitert bin beim Versuch mehr zu drücken.( Habs aber nicht versucht).

Weiteres Beispiel: ich hab keinen Korb von der HB bekommen, gehe aber trotzdem allein nachhause

2) Gewinner scheitern, bis sie Erfolg haben.

Nach dem dritten Versuch hab ich es geschafft mehr zu drücken.

Oder

Nach 3 Körben konnte ich endlich ein NC machen, schmeckt!

btw: Nur du kannst entscheiden was für dich wichtig und unwichtig ist.

Jeder hat Erwartungen die mal nicht erfüllt werden, aber du kannst alles tun, damit du dir selber nicht vorwerfen kannst, es nicht versucht zu haben!

Viel Glück

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Mein Problem ist z.B. mit meinen Freunden, dass ich mir denke, wenn sie z.B. meinen Geburtstag vergessen oder nicht nachfragen, wie es mir geht, während ich meinen Uniabschluss habe...

Dann fange ich an, an der Freundschaft zu zweifeln.

(Hier sinds aber zum Teil Freunde, die sich sowieso nicht mehr wirklich oft melden....gleichzeitig wenn ich sie treffe, geben sie mir das Gefühl, sie hätten mich wirklich gern und alles sei in Ordnung, man sei ja (angeblich) gute Freunde....)

Das Problem ist ja folgendes:

Einerseits sind Erwartungen an sich selbst und anderen Menschen sicher gut und wichtig, um zu wissen, wo die Reise hingeht und welches Ziel man erreichen möchte.

Andererseits können Erwartungen auch unglücklich machen.

Vielleicht beziehen sich ja meine Erwartungen auch auf Kleinigkeiten?

Aber wo ist da der Maßstab, an dem ich das prüfen kann?

Ich denke, dass sehr viele Menschen sich die meiste Zeit nur für sich selbst interessieren.

Wie wirke ich? Was will ich erreichen? Wie finden mich die anderen? Sehe ich gut aus? Bin ich cool?

Die ganze Palette eben.

Mir ist es mittlerweile egal, ob andere an meinen Geburtstag denken. Insgeheim freue ich mich sogar, wenn sie es nicht tun. Ich schalte das in Facebook aus, damit mir niemand schreibt, weil viele sonst sogar beleidigt sind, dass ich mich nicht bedanke und bei 200 Leuten nervt mich das.

"Bitte gratulier mir zum Uniabschluss, damit ich mich toll fühle!!!"

Ich bin nicht der Nabel der Welt und dementsprechend erwarte ich nicht, dass andere an mich denken. Wenn mich Leute nicht interessieren, dann schreibe ich ihnen auch nicht. Ich stehle anderen Menschen ungern Zeit, weil ich auch nicht möchte, dass mir andere meine stehlen.

An andere Menschen habe ich prinzipiell sehr geringe Erwartungen. Höflich sein, nett sein, offen für neue Gedanken, das reicht mir.

Ansonsten treffe ich mich mit der Person eben nicht oft. Ein schlechter Mensch ist der andere deshalb aber nicht.

Happiness = Realität minus Erwartung

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Gast The_Phoenix

Im Bezug auf deine Freunde solltest du dir überlegen, ob sie wirklich deine Freunde sind bzw. wer wirklich zu deinem engeren Freundeskreis gehört und gehören soll. Auch unter dem Gesichtspunkt, dass man ja "der Durchschnitt der fünf Menschen ist, mit denen man die meiste Zeit verbringt". Ganz ehrlich? Da würde ich keine Abstriche machen. Das Umfeld macht sehr viel aus und die falschen Freunde können dir auch schnell mal zum Klotz am Bein werden. Ich habe in den ersten Semstern mit den falschen Leuten abgehangen und das hat mir gar nicht gut getan. Mittlerweile achte ich deutlich mehr drauf mit dem ich meine Zeit verbringe und habe natürlich auch Ansprüche an mein Umfeld. Dabei solltest du dich aber auch Fragen, ob du selbst das alles machst, was du von deinen Freunden forderst. Denn meiner Überzeugung nach, hat man nur das Recht Ansprüche zu stellen, an die man sich selbst hält und die man selbst vorlebt.

Generell zum Thema Erwartungen: Ich finde Erwartungen sollten angemessen sein. Wer unrealistische Erwartungen hat wird schnell enttäuscht werden. Im Prinzip genau das was saian schon geschrieben hat.

Der Maßstab, an dem du deine Erwartungen immer messen wirst, ist dein eigenes Wertesystem. Alles was dir wichtig ist, was du im Laufe deiner Kindheit und Jugend gelernt hast, Prägungen von deinem Umfeld etc. Zusätzlich sorgen deine Erfahrungen dafür, dass du ein bestimmtes Ergebnis in einer Situation erwartest. Du solltest dich hinsetzen und dir genau überlegen was dir wichtig ist oder, ob deine Unzufriedenheit durch Vergleich mit früheren Situationen entsteht, die aber unter ganz anderen Umständen waren.

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Ist das wirklich Freundschaft für dich? Geburtstagsgrüße und nen High Five zum Bachelor? Also ich bspw merke mir Geburtstage nie. Niemals. Mein bester Kumpel ist genau so, für den ist der Geburtstag Nationalfeiertag. Ruft man den nicht an ist er beleidigt. Aber wenn die "Kumpels" sich das ganze Jahr nicht melden oder sagen sie melden sich und es nicht tun, oder Treffen einfach vergessen, dann ist das egal. Wenn die ihm zum Geburtstag gratulieren sind das wieder die besten Kumpels.

Also jeder hat ja eine andere Definition von Freundschaft. Aber Leute, die nen Jahr auf mich scheißen und mir dann mal 2 MInuten gratulieren sind mir egal. Wenn das aber Menschen sind, die immer für mich da sind, wenn es mir mal schlecht geht oder mit denen ich so immer wieder tolle Erlebnisse teile, dann ist mir das nicht so wichtig, dass sie mir nicht gratulieren.

Was ich noch gerne fragen würde. Gratulierst du den Leuten immer, von denen du es erwartest? Und fragst du diese Leute auch regelmäßig, wie es ihnen geht?

  • TOP 3

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@saian

Du bist einer dieser Leute, die das in Facebook zwar nicht eintragen, aber dann eben doch von einigen dort gratuliert wird und das so der Rest auch mitbekommt. :-D

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Lustigerweise war das einmal so, aber einen Tag zu spät und dann hatte ich um die 20-30 Einträge am falschen Datum, alle basierend auf dem einen falschen :-D

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Also auf Geburtstagsglückwünsche solltest du definitiv nicht zu viel Wert legen.

Mir z.B. sind Geburtstage total egal. Sowohl mein eigener, als auch die anderer. Wenn ichs per Zufall mitkriege, dass ein Freund Geburtstag hat, dann gratuliere ich meistens auch. Aber ich merke mir nie die Daten. Wegen dem bin ich trotzdem kein schlechter Kumpel ;)

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Was ich noch gerne fragen würde. Gratulierst du den Leuten immer, von denen du es erwartest? Und fragst du diese Leute auch regelmäßig, wie es ihnen geht?

Klaro!

Wie bescheuert wäre es denn, so bewusst Erwartungen zu setzen, ohne selbst diese erfüllen zu wollen?

Klar gratuliere ich Leuten immer.

Ich beschreibe mich selbst als einen aufmerksamen Menschen und bin ein Freund der kleinen, aber bedeutenden Gesten.

Mein Problem ist z.B. mit meinen Freunden, dass ich mir denke, wenn sie z.B. meinen Geburtstag vergessen oder nicht nachfragen, wie es mir geht, während ich meinen Uniabschluss habe...

Dann fange ich an, an der Freundschaft zu zweifeln.

(Hier sinds aber zum Teil Freunde, die sich sowieso nicht mehr wirklich oft melden....gleichzeitig wenn ich sie treffe, geben sie mir das Gefühl, sie hätten mich wirklich gern und alles sei in Ordnung, man sei ja (angeblich) gute Freunde....)

Das Problem ist ja folgendes:

Einerseits sind Erwartungen an sich selbst und anderen Menschen sicher gut und wichtig, um zu wissen, wo die Reise hingeht und welches Ziel man erreichen möchte.

Andererseits können Erwartungen auch unglücklich machen.

Vielleicht beziehen sich ja meine Erwartungen auch auf Kleinigkeiten?

Aber wo ist da der Maßstab, an dem ich das prüfen kann?

Ich denke, dass sehr viele Menschen sich die meiste Zeit nur für sich selbst interessieren.

Wie wirke ich? Was will ich erreichen? Wie finden mich die anderen? Sehe ich gut aus? Bin ich cool?

Die ganze Palette eben.

Mir ist es mittlerweile egal, ob andere an meinen Geburtstag denken. Insgeheim freue ich mich sogar, wenn sie es nicht tun. Ich schalte das in Facebook aus, damit mir niemand schreibt, weil viele sonst sogar beleidigt sind, dass ich mich nicht bedanke und bei 200 Leuten nervt mich das.

"Bitte gratulier mir zum Uniabschluss, damit ich mich toll fühle!!!"

Ich bin nicht der Nabel der Welt und dementsprechend erwarte ich nicht, dass andere an mich denken. Wenn mich Leute nicht interessieren, dann schreibe ich ihnen auch nicht. Ich stehle anderen Menschen ungern Zeit, weil ich auch nicht möchte, dass mir andere meine stehlen.

An andere Menschen habe ich prinzipiell sehr geringe Erwartungen. Höflich sein, nett sein, offen für neue Gedanken, das reicht mir.

Ansonsten treffe ich mich mit der Person eben nicht oft. Ein schlechter Mensch ist der andere deshalb aber nicht.

Happiness = Realität minus Erwartung

Sorry, aber du wirkst auf mich eher "Scheiss auf alles. Ich schraub meine Erwartungen ganz runter, so kann ich ja überhaupt nicht mehr enttäuscht werden."

Wer es nicht als normal ansieht, dass er Freunde im Leben hat, die einem zum Uniabschluss z.B. gratulieren......naja komm....

bearbeitet von Froncolo

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Wer es nicht als normal ansieht, dass er Freunde im Leben hat, die einem zum Uniabschluss z.B. gratulieren......naja komm....

Aber das ist doch deine Meinung und die teilen nicht alle.

Mir ist sowas auch egal, warum soll mir dazu einer gratulieren? Wann soll da eigentlich einer gratulieren, wenn ich die Arbeit am Ende abgegeben habe? Oder nach dem Kolloquium? Oder wenn ich dann 6 Wochen später das Zeugnis in der Hand halte?

Du machst einen großen Fehler, den viele Menschen machen. Du denkst, bzw erwartest, dass andere so denken und handeln wie du (es denkst). Damit wirst du auf Dauer nicht glücklich, bzw oft enttäuscht.

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Hey Leute,

kurz und klar:

Wie hoch darf man seine Erwartungen setzen ohne dabei unglücklich zu werden?

Ich glaube, ich habe ein großes Problem mit dem Thema.

Nicht nur ich, jeder Mensch hat sicher irgendwie eine Vorstellung von dem, wie er sich was wie am liebsten wünscht.

Mein Problem ist z.B. mit meinen Freunden, dass ich mir denke, wenn sie z.B. meinen Geburtstag vergessen oder nicht nachfragen, wie es mir geht, während ich meinen Uniabschluss habe...

Dann fange ich an, an der Freundschaft zu zweifeln.

(Hier sinds aber zum Teil Freunde, die sich sowieso nicht mehr wirklich oft melden....gleichzeitig wenn ich sie treffe, geben sie mir das Gefühl, sie hätten mich wirklich gern und alles sei in Ordnung, man sei ja (angeblich) gute Freunde....)

Das Problem ist ja folgendes:

Einerseits sind Erwartungen an sich selbst und anderen Menschen sicher gut und wichtig, um zu wissen, wo die Reise hingeht und welches Ziel man erreichen möchte.

Andererseits können Erwartungen auch unglücklich machen.

Vielleicht beziehen sich ja meine Erwartungen auch auf Kleinigkeiten?

Aber wo ist da der Maßstab, an dem ich das prüfen kann?

Und wenn es heisst "Der Maßstab bemisst sich an dem, wie wichtig dir was ist"...

Ist vielleicht mein Problem, dass ich unwichtige Dinge zu wichtig nehme?

Aber was ist unwichtig und was ist wichtig?

Das ist doch für jeden was anderes.

Wie komm ich an dem Punkt an, der mich glücklich und zufrieden stellt?

Ziemlich viel mi-mi-mi. Du bist nicht der einzige Freund deiner Freunde und i.d.R. hat man viele Leute um die man sich kümmern muss. Freundschaften sind heue eher als Netzwerke oder Interessensgemeinschaften zu verstehen. Ich merke mir die Geburstage 2-3 Leute, das war's.

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Wie bescheuert wäre es denn, so bewusst Erwartungen zu setzen, ohne selbst diese erfüllen zu wollen?

Klar gratuliere ich Leuten immer.

Ich beschreibe mich selbst als einen aufmerksamen Menschen und bin ein Freund der kleinen, aber bedeutenden Gesten.

Dann rate ich dir einfach folgende Sache:

Such dir Freunde, die genau das erfüllen.

Beschweren bringt nichts.

Bedenke aber auch, dass mit jedem Selektionsmerkmal die Menge an potentiellen Möglichkeiten sinkt.

Und wenn jemand nicht an dich denkt, solltest du natürlich auch bei dir selbst anfangen und dich fragen, weshalb jemand nicht an dich denkt.

Sorry, aber du wirkst auf mich eher "Scheiss auf alles. Ich schraub meine Erwartungen ganz runter, so kann ich ja überhaupt nicht mehr enttäuscht werden."

Wer es nicht als normal ansieht, dass er Freunde im Leben hat, die einem zum Uniabschluss z.B. gratulieren......naja komm....

Ich erzähle dir etwas Witziges.

Als ich meinen Uniabschluss erhalten habe, habe ich NIEMANDEM etwas davon erzählt.

Meiner Oma habe ich eine Kopie gemacht, in einen Rahmen gepackt und ihn ihr geschenkt.

In mein Büro habe ich auch eine Kopie gehängt.

Bei meinen relevanten Dozenten und einer Dame vom Studiensekretariat habe ich mich per Email bedankt.

Wenn mich jemand gefragt hat, habe ich ganz beiläufig erzählt, dass ich bereits fertig bin.

Andere Menschen müssen nicht stolz auf mich sein.

Für mich zuhause habe ich gefeiert. So wie ich fast jeden Tag feiere, wenn ich etwas erreiche.

Meine Erwartungen sind sehr hoch. Nämlich meine Erwartungen an die Menschen, die ich beeinflussen kann: mich selbst.

Und dann habe ich noch Erwartungen an eine Gruppe: die Menschen, die mich begleiten.

Von ihnen erwarte ich nur Loyalität, Ehrlichkeit und dass sie meine Werte respektieren.

Sollte ich an den Punkt kommen, dass ich enttäuscht/beleidigt/traurig/irgendwie emotional berührt bin, weil jmd meinen Geburtstag vergisst, dann werde ich mich in völlige Isolation begeben, tief in den Bauch atmen und mich fragen, ob ich den Fokus meines Lebens verloren habe, dass mich so ein abgefuckter Bullshit emotional von außen kontrolliert.

Viel Erfolg wünsche ich dir.

bearbeitet von saian
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Wie bescheuert wäre es denn, so bewusst Erwartungen zu setzen, ohne selbst diese erfüllen zu wollen?

Klar gratuliere ich Leuten immer.

Ich beschreibe mich selbst als einen aufmerksamen Menschen und bin ein Freund der kleinen, aber bedeutenden Gesten.

Dann rate ich dir einfach folgende Sache:

Such dir Freunde, die genau das erfüllen.

Beschweren bringt nichts.

Bedenke aber auch, dass mit jedem Selektionsmerkmal die Menge an potentiellen Möglichkeiten sinkt.

Und wenn jemand nicht an dich denkt, solltest du natürlich auch bei dir selbst anfangen und dich fragen, weshalb jemand nicht an dich denkt.

Sorry, aber du wirkst auf mich eher "Scheiss auf alles. Ich schraub meine Erwartungen ganz runter, so kann ich ja überhaupt nicht mehr enttäuscht werden."

Wer es nicht als normal ansieht, dass er Freunde im Leben hat, die einem zum Uniabschluss z.B. gratulieren......naja komm....

Ich erzähle dir etwas Witziges.

Als ich meinen Uniabschluss erhalten habe, habe ich NIEMANDEM etwas davon erzählt.

Meiner Oma habe ich eine Kopie gemacht, in einen Rahmen gepackt und ihn ihr geschenkt.

In mein Büro habe ich auch eine Kopie gehängt.

Bei meinen relevanten Dozenten und einer Dame vom Studiensekretariat habe ich mich per Email bedankt.

Wenn mich jemand gefragt hat, habe ich ganz beiläufig erzählt, dass ich bereits fertig bin.

Andere Menschen müssen nicht stolz auf mich sein.

Für mich zuhause habe ich gefeiert. So wie ich fast jeden Tag feiere, wenn ich etwas erreiche.

Meine Erwartungen sind sehr hoch. Nämlich meine Erwartungen an die Menschen, die ich beeinflussen kann: mich selbst.

Und dann habe ich noch Erwartungen an eine Gruppe: die Menschen, die mich begleiten.

Von ihnen erwarte ich nur Loyalität, Ehrlichkeit und dass sie meine Werte respektieren.

Sollte ich an den Punkt kommen, dass ich enttäuscht/beleidigt/traurig/irgendwie emotional berührt bin, weil jmd meinen Geburtstag vergisst, dann werde ich mich in völlige Isolation begeben, tief in den Bauch atmen und mich fragen, ob ich den Fokus meines Lebens verloren habe, dass mich so ein abgefuckter Bullshit emotional von außen kontrolliert.

Viel Erfolg wünsche ich dir.

Ok, danke für deine persönlichen Erläuterungen :-)

Ich glaube aber trotzdem weiterhin, dass du ein mehr menschenkritischer Mensch bist und und nicht viele Freundschaften pflegst.

Wenn das aus deiner vollen bewussten Überzeugung diesbzgl. folgt, alles gut!

Du weißt ja, was du machst!

@Triiaz:

"Freundschaften sind heue eher als Netzwerke oder Interessensgemeinschaften zu verstehen."

Lies den Satz nochmal.

Findest du es selbst nicht traurig irgendwo?

@RealGentleman:

"Du machst einen großen Fehler, den viele Menschen machen. Du denkst, bzw erwartest, dass andere so denken und handeln wie du (es denkst). Damit wirst du auf Dauer nicht glücklich, bzw oft enttäuscht."

Ja, das triffts halt genau.

Heißt aber konkret: Gar keine Erwartungen? Oder wie viel davon nun?? :-)

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Lustigerweise war das einmal so, aber einen Tag zu spät und dann hatte ich um die 20-30 Einträge am falschen Datum, alle basierend auf dem einen falschen :-D

Very nice! Ich hoffe wir sind irgendwann mal Facebook Freunde ;-)

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@Froncolo: Wieso ? Wir leben halt in einer Zeit, wo vieles ersetzbar wird, damit muss man sich abfinden. Was ist für dich eine Freundschaft ? Eine Person, der du dich anvertrauen kannst ? Leute kommen durch Gemeinsamkeiten zusammen, schwinden diese Gemeinsamkeiten, schwindet halt auch manchmal der Kontakt. Das ist nun einmal so im Leben. Die 'ewige Freundschaft' ist halt etwas utopisches - wir können heute jederzeit mit jedem über Whatsapp, FB Kontakt halten. Es ist viel mehr ein "Wir haben Gemeinsame Interesse, lass uns was starten" und es funktioniert gut.

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Das muss eben so sein. Gibt zwar keinen Grund, aber Freundschaften müssen aus dem Sandkasten heraus entstehen. Alles andere ist falsch und darf nicht sein. So wie man mit 16 seine Ehefrau kennenlernt und dann 70 Jahre verheiratet sein wird. Was anderes kann nicht sein und ist traurig.

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Freundschaft und deinen ersten Post finde ich ein spannendes Thema.

Ich habe gelernt, dass man sich im Leben schlussendlich dann doch weitestgehend alleine durchschlagen muss. Viele sogenannte Freunde begleiten einen, aber man merkt erst wenn man in eine wirklich "brenzlige" Lage kommt, wer wirklich zu den richtig guten Freunden gehört. Und das sind dann meistens nur noch 1-3 wirkliche Freunde.

Das beste Beispiel, dass ich hierfür habe, ist zu schauen mit wem man wirklich den Kontakt aufrechterhalten kann, wenn eine Partei weiter wegzieht. Ich habe bei mir und unzähligen Anderen schon häufig beobachtet, dass dann von einer Seite nur noch extrem wenig kommt. Die meisten Menschen sind einfach fucking faul oder einfach nur "value leecher". Wenn einem wirklich etwas an der Freundschaft liegt, muss man diese dann nämlich pflegen und beidseitig versuchen den Kontakt aufrechtzuerhalten. Es ist aber oft so, dass eben von einer Seite dann gar nichts mehr kommt und die Personen werden dann umgehend aus der Schublade "richtig gute Freund" aussortiert.

Ich habe in etwa 15 Leute, die ich als gute Freunde bezeichnen würde. Auf wie viele ich mich, wenn es wirklich knüppeldicke kommt, verlassen könnte, kann ich nicht genau sagen. Es werden aber maximal 1-3 sein. Es könnte auch keiner sein - so traurig es klingt. Und darunter befinden sich Freunde, die ich seit 18 Jahren kenne. Viele haben eben schon Aktionen gebracht, die mich dazu bewegt haben, sie aus der Schublade "best friends" auszusortieren. Hierzu zählen z.B.

- sich nicht bei mir gemeldet als ich im Krankenhaus lag, obwohl sie es wussten

- wenn man Unterstützung braucht - z.B. beim Umzug - waren sie nicht verfügbar

- wie oben Beschrieben keine Anstrengungen den Kontakt zu pflegen (hierzu kann auch zählen, dass sie, sobald sie in eine Beziehung rutschen, zum persönlichen Schoßhund werden)

- sich einfach anders entwickelt haben --> ein Wertesystem, ein Lebensmodell, Ziele im Leben und limiting beliefs, die zu weit von meinen entfernt sind

- ...

Freundschaften werden immer kommen und gehen. Meine Mutter musste kürzlich erst eine 30-jährige Freundschaft aufkündigen, weil sie den Fehler gemacht hat Geld zu verleihen. So kitschig es klingt, aber das was immer bleibt, ist deine Familie.

Es klingt verdammt hart, aber man ist am Ende des Tages, wenn es um Freundschaften geht, weitestgehend auf sich alleine gestellt. Ich könnte mir vorstellen, dass es auch Ausnahmen gibt. Es gibt sicherlich beste Freundschaften. Ich habe für mich leider noch nicht "den besten Freund" entdeckt, für den ich die Hand ins Feuer legen würde, dass er komme was wolle für mich da wäre.

Gleichzeitig selektiere ich inzwischen sehr stark. Wie bereits beschrieben, wer gewisse Kriterien nicht erfüllt, fliegt raus. Viele meiner ganzen "alten Freundschaften" aus der pre-PU Zeit sehe ich inzwischen sehr kritisch.

Seht ihr das ähnlich?

bearbeitet von Polar Bear
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Freundschaft und deinen ersten Post finde ich ein spannendes Thema.

Ich habe gelernt, dass man sich im Leben schlussendlich dann doch weitestgehend alleine durchschlagen muss. Viele sogenannte Freunde begleiten einen, aber man merkt erst wenn man in eine wirklich "brenzlige" Lage kommt, wer wirklich zu den richtig guten Freunden gehört. Und das sind dann meistens nur noch 1-3 wirkliche Freunde.

Das beste Beispiel, dass ich hierfür habe, ist zu schauen mit wem man wirklich den Kontakt aufrechterhalten kann, wenn eine Partei weiter wegzieht. Ich habe bei mir und unzähligen Anderen schon häufig beobachtet, dass dann von einer Seite nur noch extrem wenig kommt. Die meisten Menschen sind einfach fucking faul oder einfach nur "value leecher". Wenn einem wirklich etwas an der Freundschaft liegt, muss man diese dann nämlich pflegen und beidseitig versuchen den Kontakt aufrechtzuerhalten. Es ist aber oft so, dass eben von einer Seite dann gar nichts mehr kommt und die Personen werden dann umgehend aus der Schublade "richtig gute Freund" aussortiert.

Ich habe in etwa 15 Leute, die ich als gute Freunde bezeichnen würde. Auf wie viele ich mich, wenn es wirklich knüppeldicke kommt, verlassen könnte, kann ich nicht genau sagen. Es werden aber maximal 1-3 sein. Es könnte auch keiner sein - so traurig es klingt. Und darunter befinden sich Freunde, die ich seit 18 Jahren kenne. Viele haben eben schon Aktionen gebracht, die mich dazu bewegt haben, sie aus der Schublade "best friends" auszusortieren. Hierzu zählen z.B.

- sich nicht bei mir gemeldet als ich im Krankenhaus lag, obwohl sie es wussten

- wenn man Unterstützung braucht - z.B. beim Umzug - waren sie nicht verfügbar

- wie oben Beschrieben keine Anstrengungen den Kontakt zu pflegen (hierzu kann auch zählen, dass sie, sobald sie in eine Beziehung rutschen, zum persönlichen Schoßhund werden)

- sich einfach anders entwickelt haben --> ein Wertesystem, ein Lebensmodell, Ziele im Leben und limiting beliefs, die zu weit von meinen entfernt sind

- ...

Freundschaften werden immer kommen und gehen. Meine Mutter musste kürzlich erst eine 30-jährige Freundschaft aufkündigen, weil sie den Fehler gemacht hat Geld zu verleihen. So kitschig es klingt, aber das was immer bleibt, ist deine Familie.

Es klingt verdammt hart, aber man ist am Ende des Tages, wenn es um Freundschaften geht, weitestgehend auf sich alleine gestellt. Ich könnte mir vorstellen, dass es auch Ausnahmen gibt. Es gibt sicherlich beste Freundschaften. Ich habe für mich leider noch nicht "den besten Freund" entdeckt, für den ich die Hand ins Feuer legen würde, dass er komme was wolle für mich da wäre.

Gleichzeitig selektiere ich inzwischen sehr stark. Wie bereits beschrieben, wer gewisse Kriterien nicht erfüllt, fliegt raus. Viele meiner ganzen "alten Freundschaften" aus der pre-PU Zeit sehe ich inzwischen sehr kritisch.

Seht ihr das ähnlich?

Jo sehe ich auch so. Ich habe halt noch

2-3 Freunde, die ich seit Kindertagen kenne. Allerdings haben sich zwei davon in andere Richtungen als ich entwickelt. Oder ich wurde ziemlich enttäuscht. Bedingt durch Studium und Umzüge besteht fast auch nur noch Kontakt per WA. Ich habe im Bachelor echt einige coole Leute kennengelernt, aber als dieser zu Ende war geht natürlich jeder in eine andere Richtung. Ich habe also gar keinen richtigen Freund in räumlicher Nähe. Ist zwar bitter, aber so ist die Realität. Im Master habe ich halt einige Bekannte dazugewonnen. Aber die sind auch weg, sobald das Studium beendet ist. Das ist irgendwie der Preis den man für diesen "Lifestyle" zahlt.

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Wie bescheuert wäre es denn, so bewusst Erwartungen zu setzen, ohne selbst diese erfüllen zu wollen?

Klar gratuliere ich Leuten immer.

Ich beschreibe mich selbst als einen aufmerksamen Menschen und bin ein Freund der kleinen, aber bedeutenden Gesten.

Dann rate ich dir einfach folgende Sache:

Such dir Freunde, die genau das erfüllen.

Beschweren bringt nichts.

Bedenke aber auch, dass mit jedem Selektionsmerkmal die Menge an potentiellen Möglichkeiten sinkt.

Und wenn jemand nicht an dich denkt, solltest du natürlich auch bei dir selbst anfangen und dich fragen, weshalb jemand nicht an dich denkt.

Sorry, aber du wirkst auf mich eher "Scheiss auf alles. Ich schraub meine Erwartungen ganz runter, so kann ich ja überhaupt nicht mehr enttäuscht werden."

Wer es nicht als normal ansieht, dass er Freunde im Leben hat, die einem zum Uniabschluss z.B. gratulieren......naja komm....

Ich erzähle dir etwas Witziges.

Als ich meinen Uniabschluss erhalten habe, habe ich NIEMANDEM etwas davon erzählt.

Meiner Oma habe ich eine Kopie gemacht, in einen Rahmen gepackt und ihn ihr geschenkt.

In mein Büro habe ich auch eine Kopie gehängt.

Bei meinen relevanten Dozenten und einer Dame vom Studiensekretariat habe ich mich per Email bedankt.

Wenn mich jemand gefragt hat, habe ich ganz beiläufig erzählt, dass ich bereits fertig bin.

Andere Menschen müssen nicht stolz auf mich sein.

Für mich zuhause habe ich gefeiert. So wie ich fast jeden Tag feiere, wenn ich etwas erreiche.

Meine Erwartungen sind sehr hoch. Nämlich meine Erwartungen an die Menschen, die ich beeinflussen kann: mich selbst.

Und dann habe ich noch Erwartungen an eine Gruppe: die Menschen, die mich begleiten.

Von ihnen erwarte ich nur Loyalität, Ehrlichkeit und dass sie meine Werte respektieren.

Sollte ich an den Punkt kommen, dass ich enttäuscht/beleidigt/traurig/irgendwie emotional berührt bin, weil jmd meinen Geburtstag vergisst, dann werde ich mich in völlige Isolation begeben, tief in den Bauch atmen und mich fragen, ob ich den Fokus meines Lebens verloren habe, dass mich so ein abgefuckter Bullshit emotional von außen kontrolliert.

Viel Erfolg wünsche ich dir.

@Triiaz:

"Freundschaften sind heue eher als Netzwerke oder Interessensgemeinschaften zu verstehen."

Lies den Satz nochmal.

Findest du es selbst nicht traurig irgendwo?

Ich finde hier wird viel Gutes gesagt, aber vieles ist mir persönlich zu allgemein. Wir haben zwar heute Facebook, aber damals hatten die Leute ja nicht deshalb mehr Freunde.

Wie hier schon gesagt wurde, man hat nur eine handvoll wirklicher Freunde und die FB Crowd sollte man nicht dazu zählen. Ich habe über 400 Leute bei FB, die kenne ich alle persönlich. Mit vielen war ich in der Schule gut befreundet, man geht zusammen feiern etc. Das sind aber dennoch keine Freunde auf Lebenszeit.

Aber hier finde ich, dass man auch nach dem Sandkasten Freundschaften knüpfen kann. Meine besten Leute habe ich im Bachelor kennengelernt. Die rufen mich an meinem Geburtstag an und dich rufe sie an. Auch zu Weihnachten etc. Weiß aber, dass die alle arbeiten, weiter studieren etc. Denen und mir fallen die Geburtstage auch nur ein, wenn sich Facebook meldet. Dann wird angerufen. Vergisst das einer ist das doch kein Beinbruch. Habe Jahre lang mit denen studiert, habe die mehr gesehen als meine Family und regelmäßig Kontakt mit denen. Die wünschen mir auch jetzt noch viel Glück bei meinen Masterklausuren etc.

Aber jemand der nicht studiert, der wünscht mir eher kein Glück. Ist auch okay. Man muss auch daran denken, dass jeder Mensch ein eigenes Leben und eigene Probleme hat. Mein Kumpel von dem ich am Anfang berichtet habe hat eine Ausbildung gemacht. Für den war Klausur immer 24h vorher lernen. Glück braucht man nicht, weil es eh eine 1 wird.

Da wünscht der anderen auch weniger/kein Glück, weil er das als Standard ansieht. Den habe ich übrigens auch erst vor einigen Jahren kennengelernt, nachdem ich seine Ex Freundin anbaggern wollte. Die Tage ist sein Hund gestorben, hat ihn sehr mitgenommen. Ich sag "komm vorbei". Zack. Letztens hat er mir kein Glück gewünscht für die Prüfung, so what? Manche Dinge sind mir wichtig, andere nicht. Ist okay, wenn dir Wünsche wichtig sind. Mir ist halt wichtiger, wenn die Leute zu mir stehen, wenn man mit denen ne geile Zeit verbringen kann und bei meinem Geburtstag auf der Matte stehen, wenn ich einlade. Dann sieht man am besten wer ein guter Freund ist. Manche schenken dir nen 10 Euro Tequilla, manche, wie mein bester Kumpel, macht sich Gedanken und schenkt mir einen Hamster, damit ich mit dem Frauen anködern kann (hat er wirklich gemacht) oder ein Miley Cyrus Shirt.

Ich würde dir noch den Tipp geben, dass du dir jedes Mal, wenn du in eine Situation gerätst, wo du dir denkst "wieso hat x wieder mal y nicht gemacht" 10 Dinge überlegst, warum das so sein könnte.

- hatte Stress auf der Arbeit

- Stress mit der Frau

- weiß gar nicht, welcher Tag und welches Jahr aktuell ist, anhand des Stresses

- findet Geburtstage selber doof, weil er/sie selber nicht älter werden will

- xy ist doof, stand aber auf der Matte mit einem Kasten Bier, als Susanne sich von mir getrennt hat

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