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Hallo liebe Community,

hab heute zwei Kernerfahrungen aufgefrischt, ins Gedächtnis gerufen und begonnen mich näher mit Ihnen zu beschäftigen.

Der Teil; der mich ins grübeln gebracht hat und mich aus meinen Alten Denkweisen herausgestoßen hat, um mich für neue Inhalte zu öffnen.

Du willst ein Fahrrad. Du brauchst dieses Fahrrad. Du brauchst dieses Fahrrad, weil es ein starker Wunsch in dir ist für deine eigene Vervollständigung.

Du kaufst dieses Produkt nicht und sagst: Oh, schau mich an ohne es bin Ich nichts. Du kaufst es weil du es willst - so sehr wie Sex,Schlaf und so weiter..

Zieh weiter damit du wachsen kannst, und dein Traum oder deine großartigste Angst wahr wird. Was wenn du ihn nicht mehr brauchst? Wirst du glücklich sein?

Können wir auch all ohne das um uns herum glücklich sein, meine Freunde? Ist der Weg dahin nicht längst bei uns selbst? Brauchen wir immer das Neuste vom Neusten um

"Up-to-Date" zu sein.

Glaub mir, ich brauch es nicht. Und genau das ist der Grund was mich stutzig macht. Ich möchte etwas möchte mich aber selbst nicht dafür opfern um es zu bekommen.

Weil ich weiß das die Wenigsten dazu bereit sind und hier können wir ehrlich sein: Die Besten haben auch das größte Leid.

Als ich klein war... war ich immer jemand der um alles in der Welt im Mittelpunkt stehen wollte. Ich habe es geliebt die Aufmerksamkeit der Leute auf mich zu führen.

Heute ist es umgekehrt.

Ich beschäftige mich mehr mit Menschen, als mit mir selbst. Ich kenne mich bereits schon ziemlich gut und weiß wo meine Schwächen und Stärken liegen.

Es fasziniert mich mit Leuten zu sprechen, ihr Denkweisen zu erfahren, was sie heute erlebt haben und so weiter. Kurz: Ich zeige aufrichtiges Interesse an ihn.

Und da liegt irgendwo auch der Knackpunkt. Die Gegenleistung die alle erwarten tritt selten ein. Ist hier nicht der Mut neues zu erfroschen verankert? Erwartungen keine Beachtung finden lassen?

Glück und Leid liegt nunmal nahbeinander und obwohl wir uns alle so sehr nach dem Glück sehen, haben wir das Unglück bitter nötig - Zitat Paul Watzlackwick.

Komme nicht drauf klar, dass ich das grad gesagt habe. :D egal

Leben und Leben lassen, Freunde

Schönen Gruß,

RaXaZ

bearbeitet von RaXaZ

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Komme grad nicht auf einen Zusammenhang zwischen dem Thread-Titel und dem Thread-Inhalt.

So wie es verstehe, ist dein Kernanliegen das Glück mit dem für dich entsprechenden Weg dahin.

"Der selbstlose Weg ist das gesunde Mittelmaß, verspricht aber auch keine endgültige Lösung." Endgültige Lösung?

bearbeitet von Shou

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Habs editiert Shou, klingt jetzt schlüssiger.

Ja. Hab bis hierhin auch den Eindruck, dass das so ist. Und das das Glück lediglich ein freudsamer Begleiter zu meinem Fixpunkt ist.

Brauche viel Handlungsspielraum, weil umso älter und reifer du wirst, weniger nicht mehr mehr ist. Das kann gut sein, insofern das beide profitieren.

Hört aber ganz schnell auf, sobald der Handlungsspielraum des anderen rücksichtslos eingeschränkt wird und da machen wir uns schuldig.

Wir fordern können aber nicht zurückgeben. Nicht jetzt. Es sei denn wir schaffen es uns auf Augenhöhe zu unterhalten. Bekommt jeder gleichviel?

Dein Verhalten kann dir grundsätzlich in jedem Kontext irgendwas bringen. Gab mal´n schönen Post von satsang dazu kanns ma bei Interesse rauskramen.

Suche immernoch die goldene Mitte.

Schönen Gruß,

RaXaZ

bearbeitet von RaXaZ

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Meiner Meinung nach ist Zen eine klare und zielführende Sache. Einfach nur dasitzen & meditieren.

Die Dinge werden nicht im Kopf geändert, sondern ändern sich von selbst durch deine regelmäßigen Meditationen.

Nur durch das Loslassen in der Meditation (die Gedanken kommen und ziehenlassen) kommst du aus deinen konfusen gedanklichen Konstrukten und für den Moment zu einer Leere und Klarheit.

Das funktioniert nicht jedes Mal, wird jedoch mit der Zeit des regelmäßigen Übens immer besser.

Es geht nur um Momente der Klarheit, dannach überrollt dich wieder deine dir bekannte Gedankenwelt, was aber auch normal ist.

Dir wird so im Laufe der Zeit klar, dass du dich von Gedanken, Emotionen nicht regieren lassen musst wenn du das nicht willst.

Gruß S.

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Gast DNG

Korrekte Rechtschreibung und Satzzeichen sind auch in der goldenen Mitte gerne gesehen

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Danke für Deinen Hinweis, Deutsch ist jedoch nicht meine Muttersprache.

Was hat die goldene Mitte, die von Aristoteles abstammt mit Zen zu tun?

Gruß S.

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hier mein Freund, das wäre ein möglicher Anfang für dich:

http://www.amazon.de/gp/product/3499605864?keywords=mit%20buddha%20das%20leben%20meistern&qid=1440030319&ref_=sr_1_1&sr=8-1

Die passenden Ambitionen hast du bereits nur musst du die noch ein wenig sortieren.

bearbeitet von deesun

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