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Am 2.2.2017 um 04:58 schrieb Rustar:

Was gibts neues Jungs?

Das 2. Halbjahr 2016 lief wie in allen Bereichen auch im Immobilienbereich schlecht. Es gab kaum Schnäppchen auf dem freien Markt und wenn dann 50 andere Käufer.

Das Jahr 2017 fängt auch sehr sehr dürftig an und es wird sich wohl auch nicht bessern. Die Preise sind extrem hoch, zum teil 35 QM für 130.000€ für Lage die nix besodneres sind und nicht mal eine U Bahn Anbindung haben (Hamburg). Positiv für mich, da ich für keine meiner Wohnungen mehr als 90.000 bezahlt habe und meine Lagen viel besser sind, schlecht in dem Sinne das ich Schwierigenkeiten habe Wohnungen zu kaufen. 

Als Aussenstehender  ist es auch schwierig Schnäppchen abzugreifen, da man keine Kontakte kennt und man meist nur so die Schnäppchen bekommt. Hab aber in einer Facebook Gruppe wohl jemanden gefunden, der mehrere Dutzende Objekt im Monat reinbekommt und hatten ein gutes Gespräch, eventuell könnte das die goldene Quelle für mich sein.

Die Preise werden weiter steigen und von einer Blase ist auch bisher noch nichts in Sicht, da die Wirtschaft gut läuft und Hamburg sowieso sehr viele wohlhabende Leute hat, wobei meine Wohnungen auch kein Luxus sind, dementsprechend hatte ich letztes mal 50 Anfragen für 15 euro den QM in einer normalen Lage innerhalb von 2 Std. Wertzuwachs seit 2014 ist ca. 150.000€. Mit jedem Neubau steigt der Wert der herumliegenden Immobilien und die durchschnittliche Miete.  

Hallo Rustar meine Immobilienrenditen liegen im Schnitt zwischen 7-9% allerdings bin ich nicht in DE unterwegs. Ich habe mich in Spanien eingekauft. Als hier die Blase geplatzt ist, weil die naiven Spanogels selbst Putzfrauen mit einem Monatslohn von 500€ eine 100% Finanzierung über 300k gegeben haben war das Chaos ja vorprogrammiert. Als ich kaufte meinten selbst die Makler ich sollte noch warten weil die Preise weiterhin fallen könnten. Völliger Bullshit meiner Meinung nach.

Ich habe hier viele Immobilien gekauft vor knapp 3 1/2 Jahren die ich so durch die Reihe 40%-50% unter dem ursprügnlichen Wert eingekauft habe. Die guten Angebote sind heute natürlich alle verschwunden. Jetzt könnte ich natürlich fett abkassieren und alles abverkaufen. Würde auf jedenfall Hammer profit bekommen. Das Problem ist dann halt was machst du mit der Kohle wenn du nirgends gute Verzinsungen bekommst, das Geld sich entwertet und es auch keinen guten Angebote mehr im Markt gibt. Meine Renditen liegen selbst nach Kosten und Instandhaltungen noch über 5-6%. Ausserdem gefällt mir das Leben hier mittlerweile sehr gut. Und von der Vermietung lebe ich auch derzeit fürstlich. Vielleicht sollte ich dann doch eher noch weitere 15 Jahre vermieten und dann alles verkaufen mal sehen.

Wie siehst du das?

bearbeitet von qan

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Ich habe kürzlich ein Video gesehen, in dem er sich in einem Nobelrestaurant ein Glas Wasser aus der Leitung bestellt hat. Das Video wurde in einem Land gedreht, in dem Restaurantbesitzer gesetzlich verpflichtet sind, Kranwasser für Lau anzubieten. Von da an war er irgendwie bei mir unten durch. Mag sein, dass er ne Menge Schotter hat. Mag sein, dass er einige gut laufende Projekte hat. Aber es nur zu horten und sich davon nichts zu gönnen, am Getränk zu sparen während man gleichzeitig feinstes Steak verputzt, kann nicht der Sinn dahinter sein.

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Am ‎27‎.‎02‎.‎2017 um 23:24 schrieb Ryanleslie:

Ich habe kürzlich ein Video gesehen, in dem er sich in einem Nobelrestaurant ein Glas Wasser aus der Leitung bestellt hat. Das Video wurde in einem Land gedreht, in dem Restaurantbesitzer gesetzlich verpflichtet sind, Kranwasser für Lau anzubieten. Von da an war er irgendwie bei mir unten durch. Mag sein, dass er ne Menge Schotter hat. Mag sein, dass er einige gut laufende Projekte hat. Aber es nur zu horten und sich davon nichts zu gönnen, am Getränk zu sparen während man gleichzeitig feinstes Steak verputzt, kann nicht der Sinn dahinter sein.

Dass hierzulande die größte Abzocke u.a. beim Wasser gemacht wird, ist dir bewusst?

Da wird oftmals das Wasser aus der Leitung nur besprudelt und geht dann für EUR 3,50 über den Tisch.

Ich gebe zu, dass ich mir das aus sozialen Gepflogenheit oft nicht traue, sehe aber nicht das Problem, warum man nicht für das zahlen soll, was man will. Er will ein gutes Steak und zahlt dafür einen guten Preis. Und würde er einen Wein wollen, würde er das auch tun. Wenn ihm aber Leitungswasser reicht - what´s the deal?

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Gast

In der Gastronomie zahlt der Wirt beim Essen drauf, macht aber mit Getränken, egal ob Cola, Bier oder Wein, astronomische Margen. Wahrscheinlich geht Hörhan deshalb Steak essen und nimmt nur ein Leitungswasser dazu, um zu demonstrieren, wie er alles Ökonomische "durchschaut".

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"Will ich Gerald Hörhan sein?"

Diese Frage sollte man sich stellen und auf Basis dessen diesen Herren beurteilen.

PP

bearbeitet von PrinzPi
Typo

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Am 8.2.2017 um 11:57 schrieb qan:

Hallo Rustar meine Immobilienrenditen liegen im Schnitt zwischen 7-9% allerdings bin ich nicht in DE unterwegs. Ich habe mich in Spanien eingekauft. Als hier die Blase geplatzt ist, weil die naiven Spanogels selbst Putzfrauen mit einem Monatslohn von 500€ eine 100% Finanzierung über 300k gegeben haben war das Chaos ja vorprogrammiert. Als ich kaufte meinten selbst die Makler ich sollte noch warten weil die Preise weiterhin fallen könnten. Völliger Bullshit meiner Meinung nach.

Ich habe hier viele Immobilien gekauft vor knapp 3 1/2 Jahren die ich so durch die Reihe 40%-50% unter dem ursprügnlichen Wert eingekauft habe. Die guten Angebote sind heute natürlich alle verschwunden. Jetzt könnte ich natürlich fett abkassieren und alles abverkaufen. Würde auf jedenfall Hammer profit bekommen. Das Problem ist dann halt was machst du mit der Kohle wenn du nirgends gute Verzinsungen bekommst, das Geld sich entwertet und es auch keinen guten Angebote mehr im Markt gibt. Meine Renditen liegen selbst nach Kosten und Instandhaltungen noch über 5-6%. Ausserdem gefällt mir das Leben hier mittlerweile sehr gut. Und von der Vermietung lebe ich auch derzeit fürstlich. Vielleicht sollte ich dann doch eher noch weitere 15 Jahre vermieten und dann alles verkaufen mal sehen.

Wie siehst du das?

du bist mir einige Jahre voraus und ich gratuliere dir zu deinem guten Händchen und freue mich für dich.

Der Preis der Immobilie kann dir erstmal egal sein, solang du genug Mieteinnahmen hast und dein Lebensunterhalt dadurch bestreiten kannst. Ich arbeite daran, endlich 2000-3000€ monatliche Mietüberschüsse zu generieren, damit ich nur reisen kann. Nach 35 Ländern kann ich sagen, dass man ab monatlich 2000€ ein gutes Leben haben kann. 

Falls du neue Investment Ideen hast oder du dir etwas teures leisten willst, kannst ja eine von den Immobilien verkaufen, aber generell solang die Mietpreis nicht sinken, seh ich kein Grund für dich zu verkaufen, außer Erfüllung eines Wunsches (Yacht,Porsche usw usw.) oder weiteres Investment.

Ich empfehl dir das rooshforum um neue Reiseideen zu bekommen.

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Am ‎03‎.‎03‎.‎2017 um 20:05 schrieb Nachtzug:

In der Gastronomie zahlt der Wirt beim Essen drauf, macht aber mit Getränken, egal ob Cola, Bier oder Wein, astronomische Margen. Wahrscheinlich geht Hörhan deshalb Steak essen und nimmt nur ein Leitungswasser dazu, um zu demonstrieren, wie er alles Ökonomische "durchschaut".

Ja - und einer, der halbwegs vernünftig einkauft - egal in welchem Bereich - der bewertet die Produkte und was sie ihm wert sind.

Und wenn mich der Versicherungsmakler mit utopischen KFZ-Versicherungen lockt und ich aber dann keine Lebensversicherung abschließe, dann weil ich das eine vom anderen trennen kann.

Und wenn es in dieser Gastronomie diese Schieflage gibt, dann ist da einzig und allein einer Schuld - der Wirt mit den schiefen Preisen. Warum aus irgendeiner Sozialromantik heraus ein Getränk, das man nicht will, kaufen soll, versteh ich nicht.

Soll er sein Essen ordentlich bepreisen, dann klappt es auch mit der Marge.

Und ich verrate dir was: Wenn ich im Restaurant Lust auf eine Cola hab, dann kaufe ich sie. Egal, ob die 1,50 oder 4,10 kostet.

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Das ist nicht ein Wirt dran Schuld, sondern alle, weil das einfach Usus ist und in jedem Restaurant so ist. Würde da einer aus der Reihe tanzen und fürs Essen kostendeckende Preise verlangen, würde da niemand mehr hingehen.

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vor 15 Minuten schrieb Nachtzug:

Das ist nicht ein Wirt dran Schuld, sondern alle, weil das einfach Usus ist und in jedem Restaurant so ist. Würde da einer aus der Reihe tanzen und fürs Essen kostendeckende Preise verlangen, würde da niemand mehr hingehen.

Nehmen wir mal an, du führst ein Restaurant und bietest das Steak für 20 Euro an, obwohl es dich 21 kostet, die Cola hingegen kostet dich 1 Euro und du bietest sie für 4 an. Du hast somit Kosten von 22 Euro und Einnahmen von 24 Euro.

Nun änderst du deine Preise, so dass das Steak 22,50 Euro kostet und die Cola dafür nur noch 1,50. Nach wie vor hast du bei Kunden, die ein Steak + eine Cola bestellen Einnamen von 24 Euro und an deinen Kosten ändert sich eh nichts.

Dem Kunden, der ein Getränk zu seinem Essen ordert, kann es entsprechend völlig egal sein, ob du kostendeckende Preise sowohl für Speisen als auch für Getränke verlangst oder aber die eine Produktkategorie mit der anderen quer finanzierst, weil für ihn beides auf den gleichen Preis hinaus läuft.

Für den Kunden hingegen, der aus Kostengründen bisher auf das Getränk verzichtet hat, wird es nun teurer. Wenn er aber deswegen nun nicht mehr bei dir isst, dann verdienst du dennoch mehr an ihm als vorher, denn ein Kunde weniger ist für deinen Gewinn besser, als ein Kunde, an dem du Verlust machst. Mit durch Getränkepreise quersubventionierte Speisen erkaufst du dir somit eine höhere Kundenzahl und einen höheren Umsatz durch Inkaufnahme eines geringeren Gewinnes. Als zeitlich limitierte Marketingmaßnahme kann das auch durchaus Sinn machen, als Dauerkonzept hingegen fährst du mit weniger Kunden und weniger Umsatz, daüfr aber keine dauerhaft verlustbringenden Kunden einfach besser.

 

Sicher, dass ist jetzt vereinfacht dargestellt, aber wenn die Kokurrenz sich um Marktanteile an dauerhaft verlustbringenden Kunden kloppt, dann fährst du als Restaurant einfach besser, wenn du dort eben bewusst aus der Reihe tanzt.

 

Davon ab bezweifle ich allerdings stark die hier verbreitete These, dass es Gang und Gäbe in der Gastronomie wäre, Speisen unter den Selbstkosten anzubieten und über Getränke quer zu finanzieren. Mehr Gewinnspanne bei Getränken als bei Speisen mag sein, aber einkalkulierter Verlust bei den Speisen, der durch die Getränkegewinne kompensiert wird, ist so als branchenweit eingesetzte Dauermaßname nicht üblich, einfach weil es betriebswirtschaftlich Null Sinn ergibt.

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vor 3 Minuten schrieb Kaiserludi:

Nehmen wir mal an, du führst ein Restaurant und bietest das Steak für 20 Euro an, obwohl es dich 21 kostet, die Cola hingegen kostet dich 1 Euro und du bietest sie für 4 an. Du hast somit Kosten von 22 Euro und Einnahmen von 24 Euro.

Nun änderst du deine Preise, so dass das Steak 22,50 Euro kostet und die Cola dafür nur noch 1,50. Nach wie vor hast du bei Kunden, die ein Steak + eine Cola bestellen Einnamen von 24 Euro und an deinen Kosten ändert sich eh nichts.

dann bestellen die Kunden aber kein Steak mehr und eine Cola, sondern nehmen den Salat für 10 Euro und trinken 3 Colas dazu

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vor 9 Minuten schrieb Nachtzug:

dann bestellen die Kunden aber kein Steak mehr und eine Cola, sondern nehmen den Salat für 10 Euro und trinken 3 Colas dazu

Ich bezweifle, dass all zu viele Kunden zum massenhat Cola trinken ins Restaurant gehen, schließlich schmeckt die (gleiche Marke vorrausgesetzt) haargenau wie zu Hause, während beiden Speisen der Koch sein Können zeigen kann.

Der Kunde, der vorher die 4 Euro für die Cola gezahlt hat, der wird auch weiterhin das Steak bestellen, den anderen bist du froh, los zu sein, weil du vorher sogar Minus mit ihm gemacht hast.

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nein, wenn du deine Preispolitik änderst, ändern die Kunden auch ihr Konsumverhalten

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Genau das will ich aber: Wenn mich stört, dass der Kunde das Steak, an dem ich Verlust mache, kauft, aber das überteuerte Getränk nicht, und ich unterm Szrich an dem Kunden Verlust machen, dann passe ich meine Preise so an, dass er entweder nicht mehr bei mir isst ohne zu trinken, oder aber dass, wenn er es weiterhing tut, ich auch was daran verdiene.

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vor 14 Minuten schrieb Nachtzug:

nein, wenn du deine Preispolitik änderst, ändern die Kunden auch ihr Konsumverhalten

Einem Rational Choice-Ansatz folgen wieviele Kunden? 10%?

 

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vor 39 Minuten schrieb Nachtzug:

rational wäre, aus finanzieller Sicht, zuhause zu kochen

 

 

Nein!

Du vergisst hierbei, einzukalkulieren, das neben den Kosten für den Einkauf der Zutaten, für die zur Zubereitung nötige Energie und für den Einkauf und die Lagerung von Küchenuntensilien (Stichpunkt Miet-/Kaufkosten für die zusätzlichen qm, die für die Essenszubereitung und das Geschirr nötig sind) auch Kosten in Form von eigener Arbeitszeit für die Zubereitung anfallen.

Das Restaurant muss zwar auch eine eigene Gewinnspanne einkalkulieren, aber es verfügt über massive Synergieeffekte dadurch, dass sein Potential Speisen für viele Personen gleichzeitig zubereitet. dazu gehören Mitarbeiter von Restaurants jetzt bekanntlich auch nicht unbedingt zu den höchstbezahlten Berufsgruppen.

 

Rational kostet mich, die eigene Arbeitszeit eingerechnet, selber kochen eine Mehrfaches des Geldes, welches es mich kosten würde, wenn ich mir einfach was liefern lassen würde (Liefern lassen ist hier effektiver als auswärts essen, da man dann zu Hause oder auf der Arbeit die Wartezeit effektiver nutzen kann als im Restaurant), einfach weil ich in der Zeit, die ich für die Zubereitung einer Mahlzeit benötige anderweitig deutlich mehr Geld verdienen kann, als es mich kostet, eine vergleichbare Mahlzeit durch ein Restaurant zubereiten zu lassen und damit dies der Fall ist, reichen ein vernünftiger Mittleklassejob und flexible Arbeitszeiten eigentlich völlig aus, dafür muss man bei Leibe kein Topverdiener sein.

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Gast

Ihr vergesst auch, dass es nicht nur darum geht, wie viel Geld der Kunde bei mir ausgibt, sondern wie lange er dafür bei mir rumsitzt. Und gerade die Taktik "Essenspreise rauf, Getränkepreise runter" wird eher dazu führen, dass er bei gleichem Umsatz länger bei mir rumhängt. Denn wenn er mit dem Essen fertig ist, dann bestellt er eben noch die Cola für 1,50... und dann noch eine und dann noch eine. Und sitzt da 2 Stunden rum und blockiert den Tisch.

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vor 41 Minuten schrieb Nachtzug:

Ihr vergesst auch, dass es nicht nur darum geht, wie viel Geld der Kunde bei mir ausgibt, sondern wie lange er dafür bei mir rumsitzt. Und gerade die Taktik "Essenspreise rauf, Getränkepreise runter" wird eher dazu führen, dass er bei gleichem Umsatz länger bei mir rumhängt. Denn wenn er mit dem Essen fertig ist, dann bestellt er eben noch die Cola für 1,50... und dann noch eine und dann noch eine. Und sitzt da 2 Stunden rum und blockiert den Tisch.

Da wäre es mir als Kunde ehrlich gesagt lieber, wenn die Zeit, die man einen Tisch blockiert, gesondert auf die Rechnung käme.

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vor 2 Stunden schrieb Nachtzug:

Ihr vergesst auch, dass es nicht nur darum geht, wie viel Geld der Kunde bei mir ausgibt, sondern wie lange er dafür bei mir rumsitzt. Und gerade die Taktik "Essenspreise rauf, Getränkepreise runter" wird eher dazu führen, dass er bei gleichem Umsatz länger bei mir rumhängt. Denn wenn er mit dem Essen fertig ist, dann bestellt er eben noch die Cola für 1,50... und dann noch eine und dann noch eine. Und sitzt da 2 Stunden rum und blockiert den Tisch.

Ihr vergesst vor allem, dass es hier um Gerald Hörhan geht. Das angesprochene Video finde ich leider nicht mehr. Aber das hier tut es auch. Wer ihn 10 Sekunden nachdem er zur Tür reinkommt immer noch sympathisch findet, ist mir unsympathisch :D. Sorry aber in meinen Augen ist der Typ ein Clown:

Clown

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vor 2 Stunden schrieb Ryanleslie:

Sorry aber in meinen Augen ist der Typ ein Clown:

Naja.. der Clown weiß was Arbeitsethik ist.

Du musst das so sehen: Er hat in Harvard studiert, arbeitete danach in einer Unternehmensberatung und hat sein verdientes Geld anschließend gut angelegt. In dem Sinne legt er sein Geld in Immobilien in Österreich an und hat, so weit ich weiß, eine eigene Unternehmensberatung. Gibt eine Doku über ihn die ich mal vorn paar Jahren sah, in der man son Einblick erhält was er so macht.

Überleg mal, er hat in seinem Leben im Grunde nichts anderes gemacht als gearbeitet und Geld verdient. Alle anderen Lebensbereiche sind dementsprechend verkümmert.

Deswegen hat er auch so eine creepy Art und sieht körperlich auch nicht sonderlich gesund aus 😉

 

bearbeitet von John Dread

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vor 21 Stunden schrieb John Dread:

Naja.. der Clown weiß was Arbeitsethik ist.

Du musst das so sehen: Er hat in Harvard studiert, arbeitete danach in einer Unternehmensberatung und hat sein verdientes Geld anschließend gut angelegt. In dem Sinne legt er sein Geld in Immobilien in Österreich an und hat, so weit ich weiß, eine eigene Unternehmensberatung. Gibt eine Doku über ihn die ich mal vorn paar Jahren sah, in der man son Einblick erhält was er so macht.

Überleg mal, er hat in seinem Leben im Grunde nichts anderes gemacht als gearbeitet und Geld verdient. Alle anderen Lebensbereiche sind dementsprechend verkümmert.

Deswegen hat er auch so eine creepy Art und sieht körperlich auch nicht sonderlich gesund aus 1f609.png

 

Dass er das weiß und sich vermarkten kann steht außer Frage. Das hat er drauf.

Creepy Art beschreibt es ganz gut, allein schon seine Gestik wirkt total befremdlich. Mir ist er jedenfalls total suspekt und ich mag ihn nicht. Da ist mir Kris Stelljes, auch wenn er jede Menge heiße Luft produziert, deutlich sympathischer.

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Am ‎07‎.‎03‎.‎2017 um 23:43 schrieb Ryanleslie:

Ihr vergesst vor allem, dass es hier um Gerald Hörhan geht. Das angesprochene Video finde ich leider nicht mehr. Aber das hier tut es auch. Wer ihn 10 Sekunden nachdem er zur Tür reinkommt immer noch sympathisch findet, ist mir unsympathisch :D. Sorry aber in meinen Augen ist der Typ ein Clown:

Clown

Ja und nein.

Ich halte ihn in meine Sprache umgemünzt auch für einen "Spasti".

Allerdings habe ich seine Fragen und Antworten zu wirtschaftlichen Fragen auf Facebook abonniert und ich muss sagen -

Er macht sich selber Gedanken und liefert seine eigene Antworten, unabhängig von dem, was über die Mainstreammedien so kommt. Daher ist er für mich eine willkommene Informationsquelle, die quasi beiläufig auf meinen Schirm poppt.

Ich will ihn deswegen weder heiraten noch sein Klon werden. Daher ist mir sein Aussehen und seine selbstgefällige Art hinreichend egal (und nur mit Sachlichkeit wirst du in der Social Media-Welt eh nichts).  

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Am 22. September 2015 um 17:56 , Rustar schrieb:

Was mich immer verwundert, warum die eltern die Häuser nicht auf die Kidner überschreiben und dort zur Miete wohnen, da man dadurch abschreiben, reparaturen absetz und weitere steuerliche vorteile nutzen kann. ich ziehe jetzt auch in eine Wohnung im Sommer die meinen "Eltern" gehört und zahle 70% der ortsüblichen Miete und die gehen steuerlichen dort mit verlusten raus und zahlen weniger einkommenssteuer, dass ganze wird dann abgerundet, dass es möbliert vermietet wird und die Einrichtung( muss prüfen wie umfangreich) man auch zum gewissen Teil als Kosten absetzen kann, ich brauche nicht erwähnen, dass ich 7 min vom HBF wohne, Neubau, 3,20 m hohe Decken, direkt am Kanal inklusive Bootsteg für Kayak usw. lebe.

Das ist es ja was ich meine 2,3,4 Jahre verzichten und dann ziehts du in einer hammergeile Bude, die relativ schwierig und teuer zu bekommen ist zur Miete. Um meine Miete zu drücken, werd ich an 1-2 Wochenenden die Wohnung für mindestens 100€die Nacht vermieten und lebe dort effektiv kostenlos dort. Gruss

Kreditrate bewegt sich bei 500€im Monat auf 15 Jahre fest.

Es geht ja um die Faulheit und nciht mal den Versuch, etwas gegen den Strom zu schwimmen und durch etwas geschick mehr raus zu holen.

Für mich als wirtschaftlichen "Voll-Laien" nicht ganz verständlich.

Die Eltern überschreiben also die Immobilie an die Kinder und wohnen dann dort zur Miete.

Was genau heißt, man kann dadurch abschreiben?

Was haben die Eltern davon? (Neben dem emotionalen Mehrwert, den Kindern zu helfen)

bearbeitet von Hellmut
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vor 7 Stunden, Hellmut schrieb:

Für mich als wirtschaftlichen "Voll-Laien" nicht ganz verständlich.

Die Eltern überschreiben also die Immobilie an die Kinder und wohnen dann dort zur Miete.

Was genau heißt, man kann dadurch abschreiben?

Was haben die Eltern davon? (Neben dem emotionalen Mehrwert, den Kindern zu helfen)

Ganz simpel - sobald sie es den Kindern überschreiben wohnen sie zur Miete und nicht mehr im Eigenheim. Das bedeutet, dass die Kinder als Vermieter auftreten. Vermieter können ein Haus / Wohnung nach Abzug des Grundstückswert abschreiben lassen. Wohnst du im Eigenheim ist das steuerlich nicht erlaubt.

Hierbei gilt Fertigstellung vor 1925 kann man 2,5%/Jahr abschreiben, wurde das Haus / Wohnung nach 1925 fertiggestellt kann man es mit 2%/Jahr über 50 Jahre abschreiben. Bei einem reinen Immobilienwert von z.B. 300.000€ kann man so jährlich einen Aufwand von 6.000€ steuerlich geltend machen. 

 Dazu könnte ein steuerlicher Vorteil geltend gemacht werden, sobald die Eltern versterben und ein gewisses Vermögen vererbt wird. 

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vor 10 Minuten, Arthur_Spooner schrieb:

Ganz simpel - sobald sie es den Kindern überschreiben wohnen sie zur Miete und nicht mehr im Eigenheim. Das bedeutet, dass die Kinder als Vermieter auftreten. Vermieter können ein Haus / Wohnung nach Abzug des Grundstückswert abschreiben lassen. Wohnst du im Eigenheim ist das steuerlich nicht erlaubt.

Hierbei gilt Fertigstellung vor 1925 kann man 2,5%/Jahr abschreiben, wurde das Haus / Wohnung nach 1925 fertiggestellt kann man es mit 2%/Jahr über 50 Jahre abschreiben. Bei einem reinen Immobilienwert von z.B. 300.000€ kann man so jährlich einen Aufwand von 6.000€ steuerlich geltend machen. 

 Dazu könnte ein steuerlicher Vorteil geltend gemacht werden, sobald die Eltern versterben und ein gewisses Vermögen vererbt wird. 

Mir wird der finanzielle Nutzen für die Eltern nicht klar

Und die Kinder treten als zukünftige Firma/Unternehmer/Vermieter auf und haben so wiederum steuerliche Vorteile?

Ergibt sich der finanzielle Vorteil (oder zumindest kein Nachteil) für die Eltern dadurch, dass die Kinder die 6000 Euro wiederum auf die Eltern aufteilen?

bearbeitet von Hellmut

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