12 Beiträge in diesem Thema

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Hi,

Es geht darum dass ich zur Zeit sogut wie keinen Antrieb habe und gar nicht mehr an mir arbeite.

Ich fühle mich gefangen von meinem Job, denke die ganze Zeit daran wie ich an Geld kommen kann und hege generell grösstenteils negative Gedanken. Es ist so als wäre alles, was ich ansatztweise gelernt habe einfach weggelöscht und mein altes Ich kommt wieder durch. Es ist so als hätte ich eine Blockade in meinem Kopf die mich daran hindert positiv zu denken. Die Vision die ich hatte, selbst zu dem Mann zu werden der ich sein möchte ist verblasst und es scheint irgendwie unmöglich im Moment, diese negativspirale aufzuhalten. Mein SLebstbewusstsein ist weg ich bin null zentriert und komplett in meinen Gedanken verloren. Jammer innerlich rum wie scheiße alles ist und zuguterletzt fang ich dann wieder mit meiner Exfreundin ein Techtelmechtel an und fokussiere mich nur auf den Sex mit ihr da ich im Moment keine Optionen habe, sie jedoch poppt mit irgendwelchen Typen rum. Ich bin gerade einfach ein richtig armer Tropf und keiner meiner Freunde hat noch Bock auf mich und auch ich hab kein Bock auf mich wenn ich so drauf bin.

Weiss nicht mal wo ich jetzt ansetzen soll

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So ist das Leben nun mal. Und irgendwie so gar nicht wie es uns die Bunte und das VICE-Magazin weiß machen wollen. Sollte sich nicht in absehrbarer Zeit etwas an deinem Zustand bessern rate auch ich dir den Weg zu einem Therapeuten. Wenn du Blut spuckst oder einen Knoten am Hals spürst, bleibst du auch nicht zuhause und wendest irgendwelche Hausmittelchen von Omi an.

Ich wünsche dir alles Gute.

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Mach mal ein freiwilliges Jahr in Zentralafrika oder in Indien.

Habe jeweils mehrere Jahre dort gelebt.

Danach wagst du es nie wieder, den Gedanken zu haben, dass es dir schlecht geht.

Klingt hart, aber hilft dir, in die Realität zurückzukommen.

Mann, du bist gesund, du hast 'nen Job, wirst satt und hast ein Dach über dem Kopf. Und jetzt hör auf, dich selbst zu bemitleiden.

  • TOP 3

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Mach mal ein freiwilliges Jahr in Zentralafrika oder in Indien.

Habe jeweils mehrere Jahre dort gelebt.

Danach wagst du es nie wieder, den Gedanken zu haben, dass es dir schlecht geht.

Klingt hart, aber hilft dir, in die Realität zurückzukommen.

Mann, du bist gesund, du hast 'nen Job, wirst satt und hast ein Dach über dem Kopf. Und jetzt hör auf, dich selbst zu bemitleiden.

Ich frage mich ja immer, wie die Leute hier in Deutschland nur auf den Gedanken kommen können, dass sie unzufrieden seien, eventuell sogar krank und keinen rechten Plan hätten, diese Situation ins Positive zu verkehren.

Wo man ihnen doch eigentlich nur ein afrikanisches oder indisches Kind vor die Nase halten müsste, um sie von ihren Problemen zu befreien.

Ich kann deinem Gedanken im Grunde etwas abgewinnen. Es hilft manchmal, sich zu erden und seine Probleme ins passende Verhältnis zu setzen. Nur wurde dadurch noch kein Problem behoben.

bearbeitet von Luape

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Nur wurde dadurch noch kein Problem behoben.

Möglich. Hast du es getestet?

Unabhängig davon: lies nochmal den Eingangspost. Der TE hat kein Problem bzw. nur ein Luxusproblem. Er hat bloß Langeweile und weiß nichts mit sich anzufangen.

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Nur wurde dadurch noch kein Problem behoben.

Möglich. Hast du es getestet?

Unabhängig davon: lies nochmal den Eingangspost. Der TE hat kein Problem bzw. nur ein Luxusproblem. Er hat bloß Langeweile und weiß nichts mit sich anzufangen.

Ja, ich habe es oft genug selbst erlebt und beobachtet. Denn solches Verhalten, wie das, welche du hier grad an den Tag legst, begegnet einem ständig.

Manche Menschen glauben, sie könnten besser als die betreffende Person selbst einschätzen, wie es dieser Person geht und wie sie empfindet. Und sie glauben zu wissen, dass es kein Problem gibt, sondern nur irgendwelche obskuren Luxusproblemchen.

Ich habe mir den erwähnten Beitrag noch einmal durchgelesen und was ich herauslese, sind sehr starke Unzufriedenheit und Selbstzweifel. Und jemandem, der sich so stark auf seine derzeitige negative Entwicklung fokussiert, wirfst du an den Kopf: "Hör auf zu jammern und vergleiche dich mal mit den Problemen von Menschen auf anderen Kontinenten, die haben wirklich Grund zu jammern!"

Ist für mich nicht hilfreich und ich habe noch nie erlebt, dass das geholfen hätte, ein Problem zu lösen. Das einzige was dann passiert: das Problem wurde nie wieder angesprochen. Wenn deine Lösung so ausschaut, ja, dann hast du Recht.

bearbeitet von Luape
  • TOP 1

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Ein Grund für dein Tief zählst du auf, du hattest Sex mit deiner Ex, jo, scheint ein Schuss ins eigene Knie gewesen zu sein, also lass es sein!

Wegen deinen Freunden: Probleme ansprechen ist gut, aber jammern hilft einfach nichts. Das nervt deine Freunde, und vor allem dich selbst, vergeudete Zeit und Energie.

Entweder du änderst etwas an dir, was dir nicht passt, oder eben nicht, aber dann lass auch das jammern sein, das bringt niemandem was.

Du machst dir Gedanken darüber, was bei dir nicht richtig läuft und versuchst was zu ändern, sehe es positiv! Du hast schon viel mehr getan, als viele andere es jemals werden! Bleib dran, und lass dich von deinen Hängern nicht so runterziehen!

2 Möglichkeiten hast:

Nachdenken - Problem erkennen - Handeln und Problem lösen.

Nachdenken - Problem erkennen - Jammern und Problem verschlimmern.

bearbeitet von Running Buddha
  • TOP 2

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Und jemandem, der sich so stark auf seine derzeitige negative Entwicklung fokussiert, wirfst du an den Kopf: "Hör auf zu jammern und vergleiche dich mal mit den Problemen von Menschen auf anderen Kontinenten, die haben wirklich Grund zu jammern!"

Ja. Denn in der Realität wirkt ein Tritt in den Allerwertesten effektiver als Kopftätscheln. Insbesondere bei einem erwachsenen Kerl. Fieldtested.

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Und jemandem, der sich so stark auf seine derzeitige negative Entwicklung fokussiert, wirfst du an den Kopf: "Hör auf zu jammern und vergleiche dich mal mit den Problemen von Menschen auf anderen Kontinenten, die haben wirklich Grund zu jammern!"

Ja. Denn in der Realität wirkt ein Tritt in den Allerwertesten effektiver als Kopftätscheln. Insbesondere bei einem erwachsenen Kerl. Fieldtested.

Wir reden offensichtlich von verschiedenen Dingen.

Im Gegensatz zu dir hat Running Buddha Lösungsansätze aufgezeigt. Handlungsmöglichkeiten klar gemacht. "Kein Kopf tätscheln" und auch "kein Knüppel aus dem Sack" um ordentlich eins über zu braten.

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Raus kommst du aus diesem Loch nur, wenn du aktiv wirst. Setz dir Ziele und mach was. Keine Ahnung, was das sein kann in deiner Situation, vielleicht Sport, vielleicht wieder mehr deine Freunde zu treffen, vielleicht die Wohnung renovieren.

Wenn du merkst, dass du es nicht schaffst und dein Zustand länger anhält, könnte es sein, dass es nicht nur eine schlechte Phase ist, sondern dass du in eine Depression rutscht. Wenn es so ist, stimme ich Bondig zu. Dann musst du dir professionelle Hilfe suchen. Hausmittel helfen dann nicht weiter.

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Du musst dein Leben wieder auf die Kette kriegen. So wie ich das herauslese, ist bei dir der erste Schritt die finanzielle Existenz.

Setze alles daran, einen anderen Job zu kriegen, von dem du leben kannst. Alles andere ist erstmal sekundär.

bearbeitet von Hanzo Wurst

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Mach mal ein freiwilliges Jahr in Zentralafrika oder in Indien.

Habe jeweils mehrere Jahre dort gelebt.

Danach wagst du es nie wieder, den Gedanken zu haben, dass es dir schlecht geht.

Klingt hart, aber hilft dir, in die Realität zurückzukommen.

Mann, du bist gesund, du hast 'nen Job, wirst satt und hast ein Dach über dem Kopf. Und jetzt hör auf, dich selbst zu bemitleiden.

Leiden ist eben immer subjektiv. Hast du eine bestimmte Stufe des Wohlstands erreicht willst du zur Nächsten. Das ist nur menschlich. Zufriedenheit wird ja in unserer Gesellschaft nicht gewünscht, ansonsten würden wir uns nicht mehr "weiterentwickeln", sprich: Konsumieren. Prinzipiell hast du natürlich Recht. Wenn ich mir andere Länder anschaue ist Deutschland in der Summe das vielleicht beste Land der Welt, wo es sich zu leben lohnt. Höchstens Süd-Korea, die Schweiz und ein paar skandinavische Länder sind da noch besser aufgestellt. Aber sehr viel mehr geht nicht.

bearbeitet von Bondig

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