Selbstständigkeit und Krankenkasse...

55 Beiträge in diesem Thema

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Hi Leute,

ich spiele nun mit den Gedanken, mich Haupterwerbs Selbstständig zu machen,

als Techniker, ein Mann Betrieb.

Problem ist die Krankenkasse... versichere ich mich Privat, ist es etwas günstiger, aber immernoch ein echt hoher Beitrag, wenn ich monatlich im Durchschnitt "nur" 2500-3000 Brutto Euro verdiene. Davon geht dann ja noch einiges ab. Gibt es dort von der Gesetzlichen Seite irgendwelche Unterstützungen im Gründungsjahr oder sonstiges? Mein Einkommen ist ja nicht riesig, soll vielleicht mehr werden, aber am Anfang wird es recht überschaubar sein...

Ebenso habe ich bedenken wenn ich mich privat KV, nichtmehr dort rauszukommen, es kann ja immer noch sein, dass ich ein interessantes Job angebot bekomme oder ähnliches... Die Beiträge sind einfach abartig hoch!

Ein Kollege von mir ist in England Versichert, er zahlt im Quartal angeblich nur 550€, was ja echt super wäre, aber ich bin da skeptisch... weiss da jemand drüber bescheid?

Danke!

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Je nachdem wie hoch dein Eigenanteil ist, kann der monatliche Beitrag für die private Krankenversicherung günstiger sein als die gesetzliche (ca. 300 Euro).

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Wenn du U30 bist, ledig und eine normale Krankenhistorie hast, sind die Beiträge echt überschaubar. Da bekommst du ein viel besseres Paket als in der Gesetzlichen für max. 300€/mtl.

Bei 3000€ brutto als Angestellter zahlst du ja auch schon etwa 250€ in die GKV ein... und der Arbeitgeber nochmal das Selbe. Für einen Furz an Leistungen.

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Es gibt Versicherungsmakler, die sich auf Krankenversicherungen spezialisiert haben. Aber oh Schreck, die kosten Geld.

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Wirst halt ambulant wie stationär gut gemolken, wenn du privat versichert bist. Zumal die Beiträge doch meines Wissens nach im Alter stark ansteigen.

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Es gibt Versicherungsmakler, die sich auf Krankenversicherungen spezialisiert haben. Aber oh Schreck, die kosten Geld.

Ja, aber die Kosten die Versicherungen Geld, nicht die potentiellen Kunden.

Der Makler bekommt seine Provision von dem Versicherer.

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Gibt durchaus Makler, die ne Honorarberatung anbieten. Und so ein Modell macht bei einer derart teuren und existenziellen Versicherung auch Sinn. Und nein, du als Versicherungsnehmer finanzierst immer den Makler/Berater. Ob nun über Courtage, Provision oder Honorar. Das wird auf den Nettotarif einfach aufgeschlagen.

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Es gibt Versicherungsmakler, die sich auf Krankenversicherungen spezialisiert haben. Aber oh Schreck, die kosten Geld.

Ja, aber die Kosten die Versicherungen Geld, nicht die potentiellen Kunden.

Der Makler bekommt seine Provision von dem Versicherer.

Ouch. Lass uns mal ein Ratespiel spielen, es gibt zwei Möglichkeiten, entscheide dich für die Wahrscheinlichere, Publikumsjoker ist nicht erlaubt!

A) Das Gehalt, welches monatlich in Form eines Gehaltschecks auf deinem Konto landet, bezahlt dein Chef aus einer mystischen Spardose, die er im Tausch für seine Frau von einem okkulten Magier in der Sahara erhalten hat und die sich nach jeder Geldentnahme gegen ein paar Tropfen Blutzoll wieder auffüllt.

B) Diejenigen, die die Dienste deines Unternehmens in Form von Sach-/Dienstleistungen in Anspruch nehmen, zahlen über Ihre Rechnungen dein Gehalt darüber, dass auf die Produkte, die dein Unternehmen anbietet ein Aufschlag in Form von Geld erhoben wird.

Günter Jauch würde dir jetzt vielleicht noch einen Tipp geben, aber ich habe auch so das Vertrauen in dich!

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Da die Kosten aber über alle gemittelt auf die Tarife raufgerechnet werden macht es keinen Unterschied, ob er die Leistung nun in Anspruch genommen hat oder nicht.

Wobei ihr Schlaumeier mit jetzt vermutlich vorrechnen werdet, dass das natürlich einen Unterschied von einer Maklercourtage auf alle Versicherten ausmacht, also MINDESTENS 0,0001 Cent pro Monat! :rolleyes:

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Nee, Rechnen ist mir sonntagabends zu anstrengend. Aber lass mich dir sagen, dass du bei privaten Krankenkassen so einiges an Maklercourtage bezahlst, nämlich nicht nur deine Eigene. Und dann kriegst du bei solchen von Versicherer bezahlten Maklern auch schön die teuersten Verträge verkauft und nicht die passendsten.

Würde dir allgemein stark von einer privaten Versicherung abraten. Du gehst jetzt gerade erst in die Selbstständigkeit und hast noch keine Ahnung wie das alles läuft, schließt du jetzt privat ab, kann das schwer nach hinten losgehen. Gesetzliche ist da, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, einfach viel sicherer, da einkommensabhängig. Das Mindesteinkommen gibt es bei der PKV nicht umsonst.

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Nee die Kosten einer Honorarberatung werden nicht auf alle Versicherten umgelegt. Und das war ja meine Empfehlung.

Außerdem gibt es auch Direktversicherer und verschiedene Tarife auf die nur Vertreter (oder aber Makler über bestimmte Assekuradeure) Zugriff haben.

Das Fazit meines ersten Beitrags bleibt bestehen: Ordentliche, unabhängige Beratung kostet Geld.

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Herzdame hat 100%ig Recht.
Der Makler erhält die Provision von der Versicherung. Da gibts keinen Aufschlag für den Versichterten. Warum auch?

Aber manche können sich halt nich eingestehen, dass sie mal keinen Plan haben.

Wirst halt ambulant wie stationär gut gemolken, wenn du privat versichert bist. Zumal die Beiträge doch meines Wissens nach im Alter stark ansteigen.

Stimmt so gut wie nix von. Die Leistungen der Privaten sind transparent und die Kosten in den meisten fällen weit(!) niedriger als bei der Gesetzlichen. Beiträge ändern sich auch nur beim Wechsel oder Änderung der Versicherung.

Wie im ersten Beitrag gesagt, U30 ist die Private ein Schnäppchen.

bearbeitet von ToTheTop
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Herzdame hat 100%ig Recht.

Der Makler erhält die Provision von der Versicherung. Da gibts keinen Aufschlag für den Versichterten. Warum auch?

Aber manche können sich halt nich eingestehen, dass sie mal keinen Plan haben.

Was ein Blödsinn. Alle Kosten, die bei Leistungen anfallen, die eine Unternehmung anbietet, werden durch die Preise gedeckt und ein Gewinnaufschlag anschließend aufgeschlagen.

Alle Kosten. Ob Klopapier, Puffbesuche in Russland als Prämie für leitende Angestellte oder Maklercourtagen. Ist das gleiche Prinzip wie Rabattaktionen großer Anbieter, selbst solche 20% Rabattaktionen werden als Kosten auf die Preise aufgeschlagen. Aber hey, die Anderen haben ja keinen Plan und die Kosten für die Makler zahlt der Unternehmer aus jener mystischen Sparbüchse. Ich hoffe der TE kalkuliert als Selbstständiger bisschen besser als ihr beiden.

Wie im ersten Beitrag gesagt, U30 ist die Private ein Schnäppchen.

Wenn ein konstanter und planbarer Geldzufluss besteht, was bei einem neuen Selbstständigen allerdings nicht unbedingt absehbar ist.

bearbeitet von Virez

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Ich bin Ü30, also wird sich das schon mal erledigt haben mit der PKV.

Ebenso muss ich als selbstständiger ja auch in eine Rentenversicherung einzahlen, sind alles wahnsinns Kosten, gerade so am Anfang!

GKV kostet mich 300€ + 50€ Pflegeversicherung, welche dann schon mal pro Monat abgehen.

+Rentenversicherung

+Auto

+Miete

+Handy etc.

Da brauch man ja schonmal 1500 Netto! Um überhaupt zu überleben.

Sollte ich mir wohl doch nochmal durch den Kopf gehen lassen :D

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Gast

Du bist noch gut dabei, ich zahl mich als Selbstständiger dumm und dämlich für meine Krankenversicherung.
Das ist der Preis der Selbstständigkeit.

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erzdame hat 100%ig Recht.

Der Makler erhält die Provision von der Versicherung. Da gibts keinen Aufschlag für den Versichterten. Warum auch?

Aber manche können sich halt nich eingestehen, dass sie mal keinen Plan haben.

Grundlage Marketing:

Preis eines Gutes = Marge plus Kosten.

Marge bei Versicherungen: Beitrag

Kosten = Abschlussgebühr plus wahrscheinliche, statistisch zu erwartende jährliche Kosten pro Person

--> Beitrag --> Erwünschter statistischer Gewinn pro Versicherungsnehmer plus zu erwartende statistische Kosten plus Abschlussgebühr im ersten Jahr

--> Preis beinhaltet Abschlussgebühr.

Wenn ein konstanter und planbarer Geldzufluss besteht, was bei einem neuen Selbstständigen allerdings nicht unbedingt absehbar ist.

This. Ansonsten erstmal arbeitslos melden und versuchen, die Kosten der gesetzlichen KV aufs Arbeitsamt abzuwälzen. Wenn Künstler (Autor etc.,): An die Künstlersozialkasse wenden, Antrag stellen.

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TTT, google bitte:

PKV Preisstabilität

Vergütungsmodelle Versicherungsmakler/-Berater

Unterschied Makler, Berater, Vertreter

Nettotarife

Ich hab btw nicht behauptet, dass die Leistungen der PKV intransparent seien, sondern dass sie für einige Ärzte Anreiz sind, Leistungen, die nicht notwendig sind, an dir durchzuführen.

Zum Thema Kompetenz, siehe einerseits die Ausführungen oben und andererseits mein Hinweis an den TE sich professionelle Unterstützung zu suchen.

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Ich bin Ü30, also wird sich das schon mal erledigt haben mit der PKV.

Ebenso muss ich als selbstständiger ja auch in eine Rentenversicherung einzahlen, sind alles wahnsinns Kosten, gerade so am Anfang!

GKV kostet mich 300€ + 50€ Pflegeversicherung, welche dann schon mal pro Monat abgehen.

+Rentenversicherung

+Auto

+Miete

+Handy etc.

Da brauch man ja schonmal 1500 Netto! Um überhaupt zu überleben.

Sollte ich mir wohl doch nochmal durch den Kopf gehen lassen :D

Warum zahlst du als Selbständiger Rentenversicherung? Ist doch gerade einer der Vorteile, dass man das als selbständiger nicht tun muss.

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Warum zahlst du als Selbständiger Rentenversicherung? Ist doch gerade einer der Vorteile, dass man das als selbständiger nicht tun muss.

Weil man keine hat. Man sollte zumindest irgendeine Form der intelligenten Vorsorge treffen.

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Gast

die privaten Krankenversicherungen haben dem Göker sein gesamtes Imperium finanziert... aber nein, ging alles gar nicht zu Lasten der Versicherten, war alles Geld, das vom Himmel gefallen ist.

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Warum zahlst du als Selbständiger Rentenversicherung? Ist doch gerade einer der Vorteile, dass man das als selbständiger nicht tun muss.

Weil man keine hat. Man sollte zumindest irgendeine Form der intelligenten Vorsorge treffen.

Jo, aber aber nicht gesetzliche.

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Ich bin Ü30, also wird sich das schon mal erledigt haben mit der PKV.

Ebenso muss ich als selbstständiger ja auch in eine Rentenversicherung einzahlen, sind alles wahnsinns Kosten, gerade so am Anfang!

GKV kostet mich 300€ + 50€ Pflegeversicherung, welche dann schon mal pro Monat abgehen.

+Rentenversicherung

+Auto

+Miete

+Handy etc.

Da brauch man ja schonmal 1500 Netto! Um überhaupt zu überleben.

Sollte ich mir wohl doch nochmal durch den Kopf gehen lassen :D

Warum zahlst du als Selbständiger Rentenversicherung? Ist doch gerade einer der Vorteile, dass man das als selbständiger nicht tun muss.

Es geht um die Zeiten für die der Mindestbetrag eingezahlt wird. Du kannst auch einfach irgendwo einen 450 job machen mit 1 std im Monat und den Pflichtanteil bei der Rentenversicherung angeben, sind 4 noch was, dann hast du die zeiten auch. Die 120 Mindestbeitrag sind totaler quatsch einzuzahlen. Ich machs nicht.

Was den TE betrifft. Auf garkeinen fall in eine PKV gehen da kommst du nicht mehr raus und solltest du irgendwann mal dein gewerbe nicht mehr machen unheimlich probleme bekommen, noch dazu ist das hoch riskant für deine Firma stell dir mal vor du hast einen Autounfall und musst alles in vorleistung zahlen??!?!?!

Bei der GKV Zahlst du bist zu einen Netto einkommen pro monat von ca.1900 Euro einen GKV anteil von ca 300 Euro + PV. Wenn du über diesen beitrag liegst bist du beim höchstsatz der Liegt bei ich meine 550 Euro.

Wenn du bis zu den 1900 Euro schnitt im Monat aufs Jahr bleibst und deine einkommenssteuer erklärung nichts anderes sagt (Diese musst du dann 1x im jahr dahion schicken) alles oki.

Ach ja ganz wichtig sofort melden bei der Krankenkasse wenn du dich Selbstständig machst ansonsten berechnen Sie dir automatisch den höchstbetrag und daran ist nichts mehr zu ändern im nachihinein.

Förderungen gibt es durchaus für Neuexistensgründer hängt vom Bundesland ab, schau einfach mal bei Förderträgern, der Stadt oder dem örtlichen Arbeitsamt.

Grüsse

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Gast

GKV + was man extra haben will als private Zusatzversicherung

100 % privat ist Wahnsinn, denn wir werden alle älter und kränker

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Ganz schön viel Unnützes was hier geschrieben wurde und nur wenige Infos mit Subtanz.

Es gibt Versicherungsmakler, die sich auf Krankenversicherungen spezialisiert haben. Aber oh Schreck, die kosten Geld.

Aber lass mich dir sagen, dass du bei privaten Krankenkassen so einiges an Maklercourtage bezahlst, nämlich nicht nur deine Eigene. Und dann kriegst du bei solchen von Versicherer bezahlten Maklern auch schön die teuersten Verträge verkauft und nicht die passendsten.

Und genau das ist Blödsinn. Sofern du den richtigen Makler suchst ist dieser verpflichtet das für dich günstigste Angebot zu suchen und nicht das für ihn passendste. Das kannst du drehen wie du willst.
Das ich geschrieben habe, dass dort keine Courtage fällig wird, ist nicht korrekt, allerdings wollte ich damit deutlich machen, dass ein Makler in den meisten fällen günstigere Angebote in kürzerer Zeit findet, als jemand der selbst danach sucht. Der Makler hat zudem Zugriff auf Angebote, an die eine Privatperson nicht rankommt. Damit wäre eine PKV inklusive Makler- Courtage (die bei einer PKV auch nicht wirklich großen Einfluss auf meinen Beitrag hat) immernoch günstiger, als wenn ich mir selbst eine Versicherung suche.

Ich habe selbst meine Versicherungen mit Makler abgeschlossen und seine Angebote überprüft. Das ist natürlich nicht auf den letzten Cent vergleichbar, weil meine PKV sehr individuell an meine Vorgaben angepasst ist, allerdings kam beim Internetvergleich fast exakt das gleiche raus.

Virez behauptet hier einfach mal aus eigener Logik, "Makler nimmt Courtage, deshalb ist Makler immer teurer." Und das ist schlicht falsch

Wenn du selber über den Tisch gezogen wurdest, kann ich dir gerne einen Makler empfehlen.

@Maandag

Ich hab btw nicht behauptet, dass die Leistungen der PKV intransparent seien, sondern dass sie für einige Ärzte Anreiz sind, Leistungen, die nicht notwendig sind, an dir durchzuführen.

Wirst halt ambulant wie stationär gut gemolken, wenn du privat versichert bist.

Du hast behauptet, dass Ärzte überflüssige Untersuchungen durchführen, wenn du in der PKV versichert bist. Und das weißt du woher?

Aus deinen reichhaltigen Erfahrungen mit der PKV? Du hast doch grade Abi gemacht...

Es ist bekannt, dass Ärzte zB teurere Medis verschreiben wenn du in der PKV bist. Aber das PKV´s es hinnehmen, unnütze Leistungen zu bezahlen nur weil der Arzt sich eine goldene Nase verdienen will, ist wiedermal von dir aus der Luft gegriffen.

Aber davon abgesehen, was interessiert mich das als Versicherten? Ich hab in der Regel meine Selbstbeteiligung die ich zahle und das wars. Auch darf eine PKV meine Beiträge nicht aufgrund der von meinem Arzt erbrachten Leistungen erhöhen!

@Kip

Du bist noch gut dabei, ich zahl mich als Selbstständiger dumm und dämlich für meine Krankenversicherung.
Das ist der Preis der Selbstständigkeit.

Wie alt bist du? Wer ist mitversichert? Was zahlst du?

@TE

Ich bin Ü30, also wird sich das schon mal erledigt haben mit der PKV.

Ebenso muss ich als selbstständiger ja auch in eine Rentenversicherung einzahlen, sind alles wahnsinns Kosten, gerade so am Anfang!

GKV kostet mich 300€ + 50€ Pflegeversicherung, welche dann schon mal pro Monat abgehen.

Also ja, bei deinem kalkulierten Gewinn, solltest du nicht in die PKV wechseln, besonders wenn du deutlich Ü30 bist.

Ich zahle mit 28 ziemlich genau 300€ und die Leistungen sind viel besser als bei der Gesetzlichen (Chefarzt, Einzelzimmer, 3000€ netto monatliches Krankengeld ab der 6. Woche, etc... bei 250€ Selbstbeteiligung - die im Unfall-Fall auch nicht bezahlt werden müssen)

Du musst nicht in eine Rentenversicherung einzahlen. Das ist viiiiel zu teuer! Erkundige dich nach ALternativen Absicherungsmöglichkeiten fürs Alter.
Aber die gesetzliche RV ist der größte Witz aller Zeiten.

@dltdftftw

Warum zahlst du als Selbständiger Rentenversicherung? Ist doch gerade einer der Vorteile, dass man das als selbständiger nicht tun muss.

Du hast als einer der wenigen hier einen Plan.

@Phenoooo

Es geht um die Zeiten für die der Mindestbetrag eingezahlt wird. Du kannst auch einfach irgendwo einen 450 job machen mit 1 std im Monat und den Pflichtanteil bei der Rentenversicherung angeben, sind 4 noch was, dann hast du die zeiten auch. Die 120 Mindestbeitrag sind totaler quatsch einzuzahlen. Ich machs nicht.

Und was willst du mit den Zeiten? Also sorry, aber ich kann es nicht die Spur nachvollziehen, dass sich Leute darum scheren. Man zahlt im Laufe der Jahre soviel in die gesetzliche RV ein und bekommt am Ende einen Furz da raus. Was ist der Höchstsatz den man erhält? Ich glaub irgendwas um die 2200€ monatlich.
Ist in 30-40 Jahren wenn die meisten hier in Rente gehen echt ne Menge Geld. :D
Und den Satz bekommen vielleicht 1% der Einzahler, weil man vom ersten bis zum letzten Monat den Höchstbeitrag einzahlen musste.

Was den TE betrifft. Auf garkeinen fall in eine PKV gehen da kommst du nicht mehr raus und solltest du irgendwann mal dein gewerbe nicht mehr machen unheimlich probleme bekommen, noch dazu ist das hoch riskant für deine Firma stell dir mal vor du hast einen Autounfall und musst alles in vorleistung zahlen??!?!?!

Gibt genug PKV mit einer sogenannten Krankenhaus-Card. Da brauchst du nicht in Vorleistung gehen.
Ich habe den Eindruck, du hast eine Menge Vorurteile und Ängste, die du dir selbst durch etwas Recherche nehmen könntest.

Auf die Lage des TE bezogen, ist das natürlich richtig, der sollte schön in der GVK bleiben.

Bei der GKV Zahlst du bist zu einen Netto einkommen pro monat von ca.1900 Euro einen GKV anteil von ca 300 Euro + PV. Wenn du über diesen beitrag liegst bist du beim höchstsatz der Liegt bei ich meine 550 Euro.

Wenn du bis zu den 1900 Euro schnitt im Monat aufs Jahr bleibst und deine einkommenssteuer erklärung nichts anderes sagt (Diese musst du dann 1x im jahr dahion schicken) alles oki.

Und deshalb sieht das ganze schon anders aus, wenn man U30 ist.
Siehe meine PKV als Beispiel.

100 % privat ist Wahnsinn, denn wir werden alle älter und kränker

Auch wieder so eine verallgemeinernde Panikmache. Bin sehr froh, dass ich als Freiberufler privat krankenversichert bin. Aufgrund der viel besseren Leistungen auch im hohen Alter!
Denn um in der PKV auf die etwa 750€ zu kommen, die in der GKV der Höchstbeitrag (inklusive Krankengeldanspruch +Zusatzbeitrag) sind, muss man schon entweder viele Jährchen auf dem Buckel haben oder eine gefüllte Krankenakte.

bearbeitet von ToTheTop

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TTT, ich nehm dir das gern nochmal von Anfang an auseinander.

1.

Herzdame hat 100%ig Recht.
Der Makler erhält die Provision von der Versicherung. Da gibts keinen Aufschlag für den Versichterten. Warum auch?

Ein Versicherungsmakler erhält, wenn überhaupt, eine Courtage, keine Provision. Es gibt aber wie gesagt auch die Möglichkeit einer Honorarberatung. In jedem Fall bezahlst du als Versicherungsnehmer den Makler. Entweder überweist du das Geld direkt auf sein Konto, oder erst auf das der Versicherung und die dann auf seins. Das sollte einleuchten und dagegen ist auch überhaupt nichts einzuwenden. Beratung kostet Geld, hatte ich eingangs schon gesagt.

2.

Beiträge ändern sich auch nur beim Wechsel oder Änderung der Versicherung.

Quatsch. Die Beitragsgarantie der Signal z.B. reicht gerade bis zum 31.12.2016.

3.

Sofern du den richtigen Makler suchst ist dieser verpflichtet das für dich günstigste Angebot zu suchen und nicht das für ihn passendste. Das kannst du drehen wie du willst.

Einfach nur LOL. Was hast du bitte für einen Makler? Hat er dir ne schöne Tabelle ausgedruckt, wo jeder Tarif x von 5 Sternchen hat und dir dann die günstigste angestrichen? Das wär unfassbar dämlich so eine existenzielle Versicherung nach ihrem monatlichen Beitrag auszusuchen. Ein "richtiger" Makler geht mit dir Punkt für Punkt die AVB durch. Da kann sich so eine Beratung auch mal einige Wochen hinziehen.

Wenn du selber über den Tisch gezogen wurdest, kann ich dir gerne einen Makler empfehlen.

Nee, lass mal. Würde dir zutrauen, dass der "Makler" schlicht ein Vertreter wahr.

4.

Du hast behauptet, dass Ärzte überflüssige Untersuchungen durchführen, wenn du in der PKV versichert bist.

Falsch, ich habe behauptet:

dass sie für einige Ärzte Anreiz sind, Leistungen, die nicht notwendig sind, an dir durchzuführen.

Schauen wir doch mal was Peter Sawicki (bis 2010 Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen) sagt: "Privat Versicherte warten kürzer auf unnötige Operationen und überflüssige Röntgenaufnahmen."

Privatpatienten haben längere Liegezeiten und werden öfter operiert, profitieren davon aber nicht durch eine bessere Gesundheit. Wird wohl am desolaten Gesundheitszustand der Versicherten liegen.

5.

Aber davon abgesehen, was interessiert mich das als Versicherten?

Du hast so hart keinen Plan. Mehr ist immer besser, ne? Wos das Problem? :D

6.

Und das weißt du woher?

Aus deinen reichhaltigen Erfahrungen mit der PKV? Du hast doch grade Abi gemacht...

Naja ist auch schon wieder ein bisschen her, und a) schließt das Erfahrung mit PKV nicht aus und b) tiefergehende Einblicke in die medizinische Versorgung eventuell mit ein.

bearbeitet von Maandag

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