Persönlichkeitsveränderung - dadurch innere Leere und Identitätskrise

20 Beiträge in diesem Thema

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Hi, vor kurzem ist mir etwas klar geworden was mich eigentlch seit meinem 15 Lebensjahr verfolgt.

ich kriege mein Leben nicht auf die Reihe bzw. nicht soweit auf die Reihe wie ich es möchte, ich bin sozial inkompetent und habe massive Probleme mit Frauen bzw. mit sozialem Umgang im Allgemeinen.

Das hab ich immer weiter betäubt durch den Konsum von Computerspielen, MP und SP durch alle Genres wahllos durch. Hauptsache es lenkt mich ab.

Ebenso habe ich immens viel Zeit mit 9gag, facebook, youtube und vermeintlichen Selbstverwirklichungsideen vergeudet. Alkohol nahm bei sowas eigentlich immer eine untergeordnete Rolle ein, Drogen sowieso.

Also habe ich vor 3 Tagen alles gekappt, ich wusste das wird eine krasse Umstellung aber ich bin denoch geschockt.

Ich habe effektiv kein Leben mehr, von meinen Freunden wohnt nur noch einer der Nähe mit dem ich was anfangen kann.

Der Rest verkackt sein Leben damit sich wie ich mit Zockerei/netflix zu betäuben und sich unter der Woche mit cannabis und am WE mit uppern vollzuknallen, mit fiel auf wie sehr mich das alles anwidert.

Aber jetzt steh ich so alleine da wie selten zuvor.

ich steh vor einem Scherbenhaufen den ich das erste mal wirklich wahrnehme, hab dazu noch oneitis und Liebeskummer(ich weiß es gibt nur einen Weg das zu beseitigen) und muss eine Ausbildung zu Ende bringen die ich hasse.

Die Versuchung einfach in alte Muster zurückzufallen ist immens, hat einer von euch Vergleichbares durchgemacht?

Geht das schnell weg?

Ich fülle meine Zeit jetzt tatsächlich viel sinnvoller aus, aber auch wenn das gut IST fühlt es sich an wie die Hölle.

bearbeitet von beef
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Gast The_Phoenix

Erstmal Glückwunsch das du dich getraut hast diesen Schritt zu gehen, vor allem auch in dieser Radikalität. Das trauen sich nur die wenigsten. Meist ist eher so ein "ich probiere mal ein bisschen was zu ändern, will aber nicht so weit aus der Komfortzone".

Meiner Meinung nach gibt es zwei Dinge, die für dich jetzt erstmal wichtig sind.

1. Gib dir Zeit

Wie du selbst gesagt hast, es sind gerade mal drei Tage vergangen da ist es nach so einem krassen Umbruch kein Wunder, dass es sich noch komisch anfühlt.

2. Nutze die Zeit

Du schreibst, dass du die Zeit sinnvoller nutzt, kannst du da vielleicht genauer drauf eingehen, wie du sie nutzt? Denn das ist jetzt das wichtigste. Das du etwas änderst und nicht in Hirnfickerei versinkst ist schon sehr gut, aber von der Art her wie du schreibst wirkt es nicht, als wenn du mit den Veränderungen glücklich wärst. Auch hier spielt natürlich die Zeit eine Rolle. Die wirst du brauchen bis du dich an deinen neuen Tagesablauf und das neue Leben gewöhnt hast. Du solltest dabei aber stark refletieren, ob das was du tust wirklich das ist was du willst oder ob es vielleicht nur Mittel zum Zweck ist, um überhaupt irgendwas zu tun.

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Du schreibst, dass du die Zeit sinnvoller nutzt, kannst du da vielleicht genauer drauf eingehen, wie du sie nutzt?

Im prinzip gehe ich einfach ganz normale Alltagsprobleme/Aufgaben an: Ich habe Rückenprobleme beim Arbeiten also hab ich mir endlich mal Schuhe gekauft die vernünftig passen(war mit zuvor schlichtweg egal)

Ich hab mich darum gekümmert endlich mal meine Allergieprobleme und Gesundheitsprobleme in den Griff zu kriegen: Hyposensibilisierungstherapie, Bettwäsche encasings und die Nasenop damit ich auch mal normal atmen kann

Außerdem trainier ich jetzt alle 2 Tage nach "fit ohne Geräte"

Ernähtung hab ich auch umgestelt, aber bin eigentlich nur von fastfood und Süßigkeiten komplett weg.

Sargen/daygame hab ich auch versucht aber mich nicht überwunden, hab jetzt die LBs die ich hatte mithilfe des Forums entkräftet

Was noch ansteht ist Schule auf die Reihe kriegen, 21 Monate berichtsheft(um die 90 Wochenberichte!) nachschreiben, ausziehen neues soziales Umfeld, nach Aubildungsende karrieremäßig orientieren

Denn das ist jetzt das wichtigste. Das du etwas änderst und nicht in Hirnfickerei versinkst ist schon sehr gut, aber von der Art her wie du schreibst wirkt es nicht, als wenn du mit den Veränderungen glücklich wärst.

Bin ich auch nicht, mir fehlt einfach die Zerstreuung und Betäubung schätze ich und dadurch kommen in mir unkontrolliert Emotionen hoch.

Hauptsächlich sehr depressive Gedanken.

Auch hier spielt natürlich die Zeit eine Rolle. Die wirst du brauchen bis du dich an deinen neuen Tagesablauf und das neue Leben gewöhnt hast. Du solltest dabei aber stark refletieren, ob das was du tust wirklich das ist was du willst oder ob es vielleicht nur Mittel zum Zweck ist, um überhaupt irgendwas zu tun.

Zum großen Teil sind das ja Selbstverständlichkeiten, daher besteht diese Gefahr glaub ich noch nicht, die wirkliche Selbstfindung und Neuorientierung in ein anderes leben findet wohl später statt.

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Gast The_Phoenix

Du schreibst, dass du die Zeit sinnvoller nutzt, kannst du da vielleicht genauer drauf eingehen, wie du sie nutzt?

Im prinzip gehe ich einfach ganz normale Alltagsprobleme/Aufgaben an: Ich habe Rückenprobleme beim Arbeiten also hab ich mir endlich mal Schuhe gekauft die vernünftig passen(war mit zuvor schlichtweg egal)

Ich hab mich darum gekümmert endlich mal meine Allergieprobleme und Gesundheitsprobleme in den Griff zu kriegen: Hyposensibilisierungstherapie, Bettwäsche encasings und die Nasenop damit ich auch mal normal atmen kann

Außerdem trainier ich jetzt alle 2 Tage nach "fit ohne Geräte"

Ernähtung hab ich auch umgestelt, aber bin eigentlich nur von fastfood und Süßigkeiten komplett weg.

Sargen/daygame hab ich auch versucht aber mich nicht überwunden, hab jetzt die LBs die ich hatte mithilfe des Forums entkräftet

Was noch ansteht ist Schule auf die Reihe kriegen, 21 Monate berichtsheft(um die 90 Wochenberichte!) nachschreiben, ausziehen neues soziales Umfeld, nach Aubildungsende karrieremäßig orientieren

Denn das ist jetzt das wichtigste. Das du etwas änderst und nicht in Hirnfickerei versinkst ist schon sehr gut, aber von der Art her wie du schreibst wirkt es nicht, als wenn du mit den Veränderungen glücklich wärst.

Bin ich auch nicht, mir fehlt einfach die Zerstreuung und Betäubung schätze ich und dadurch kommen in mir unkontrolliert Emotionen hoch.

Hauptsächlich sehr depressive Gedanken.

Auch hier spielt natürlich die Zeit eine Rolle. Die wirst du brauchen bis du dich an deinen neuen Tagesablauf und das neue Leben gewöhnt hast. Du solltest dabei aber stark refletieren, ob das was du tust wirklich das ist was du willst oder ob es vielleicht nur Mittel zum Zweck ist, um überhaupt irgendwas zu tun.

Zum großen Teil sind das ja Selbstverständlichkeiten, daher besteht diese Gefahr glaub ich noch nicht, die wirkliche Selbstfindung und Neuorientierung in ein anderes leben findet wohl später statt.

Besonders dein letzter Satz ist so unglaublich wichtig, denn das ist meiner Meinung nach eine komplette Fehleinschätzung. Das was gerade machst, die Lebensgrundlagen ändern, genau das ist der Grundstein zur Selbstfindung und Neuorientierung. Du beschreibst das, als wären es Kleinigkeiten, aber diese Dinge, die Grundlangen und die Sachen die du vermutlich ewig vor dir her geschoben hast, sie sind der erste Schritt. Nur wenn du das auf die Reihe bekommst kannst du den nächsten Schritt auf das nächste Level machen. Der Anfang ist immer ätzend und du als ehemaliger Gamer weißt das vermutlich mit am besten. Du bist am Anfang eines Prozesses der unter Umständen dein ganzes Leben anhalten wird: Ziele festlegen -> Handeln -> Reflektieren -> neue Ziele setzen. Auf diese Weise wirst du Schritt für Schritt deinen Zielen näher kommen. Bleib geduldig, zieh es durch, führ Tagebuch damit du die Resultate und jeden kleinen Fortschritt auch mitbekommst und irgendwann wirst du zurückblicken, dich an diese Zeit erinnern und sagen "Fuck yeah, wenn ich überlege wo ich angefangen habe und wo ich jetzt stehe. Ich habe mich richtig gut entwickelt". Oder du bist wie 90% hier im Forum, die kurzzeitig aktiv werden und dann nach und nach wieder in ihre alten Verhaltensmuster zurück fallen... Du hast die Wahl!

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Du schreibst, dass du die Zeit sinnvoller nutzt, kannst du da vielleicht genauer drauf eingehen, wie du sie nutzt?

Im prinzip gehe ich einfach ganz normale Alltagsprobleme/Aufgaben an: Ich habe Rückenprobleme beim Arbeiten also hab ich mir endlich mal Schuhe gekauft die vernünftig passen(war mit zuvor schlichtweg egal)

Ich hab mich darum gekümmert endlich mal meine Allergieprobleme und Gesundheitsprobleme in den Griff zu kriegen: Hyposensibilisierungstherapie, Bettwäsche encasings und die Nasenop damit ich auch mal normal atmen kann

Außerdem trainier ich jetzt alle 2 Tage nach "fit ohne Geräte"

Ernähtung hab ich auch umgestelt, aber bin eigentlich nur von fastfood und Süßigkeiten komplett weg.

Sargen/daygame hab ich auch versucht aber mich nicht überwunden, hab jetzt die LBs die ich hatte mithilfe des Forums entkräftet

Was noch ansteht ist Schule auf die Reihe kriegen, 21 Monate berichtsheft(um die 90 Wochenberichte!) nachschreiben, ausziehen neues soziales Umfeld, nach Aubildungsende karrieremäßig orientieren

Mann BEEF! Du machst viel zu viel auf einmal. Das wird mit großer Wahrscheinlichkeit wie ein Kartenhaus zusammenklappen weil du dich total auspowerst.

Konzentriere dich erst mal auf Sport, Schule. Das reicht! Es ist mehr als genug.

Ausserdem gehst du Samstags einkaufen und verbesserst deinen Look. Lass dir ne angesagte Frisur schneiden. Kauf ein paar schöne Klamotten.

Dann hast du schon mal 2 Standfüße:

1. du hast ne Zukunft und

2. du schaust attraktiv aus.

Darauf kannst du dann sehr gut aufbauen- sobald die Zeit gekommen ist.

Später sobald das läuft gehst du das social life an und machst Persönlichkeitsentwicklung , erweiterst deinen Freundeskreis, und lernst Frauen aufzureissen.

HAPPY END.

Denn das ist jetzt das wichtigste. Das du etwas änderst und nicht in Hirnfickerei versinkst ist schon sehr gut, aber von der Art her wie du schreibst wirkt es nicht, als wenn du mit den Veränderungen glücklich wärst.

Bin ich auch nicht, mir fehlt einfach die Zerstreuung und Betäubung schätze ich und dadurch kommen in mir unkontrolliert Emotionen hoch.

Hauptsächlich sehr depressive Gedanken.

Mach laufen ! Und Fitnessbude! So viel wie möglich. So richtig "Gefängnisworkout"-mässig. Nach 3 Monaten fühlst du dich wie ein neuer Mensch und bist du auch.

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Okay, Tagebuch klingt gut, ich fang mal mit heute an:

war von 615-1400 arbeiten, habs endlich fertiggebracht dem Chef meine op-termin und die voraussichliche Arbeitsunfähigkeit mitzuteilen, er und der Restaurantchef waren erstaunlich verständnisvoll.

-Elliot hulse videos angeguckt (super Tipp all€)

-Trainingseinheit danach, ging heut morgen nicht

-Schulranzen saubergemacht da dort mal Milch reingelaufen ist und der inzwischen einen echt widerlichen Kefirgestank ausstrahlte

-Arbeitsschuhe stell ich ab jetzt regelmäßig nach draußen da die auch nen abartigen Geruch nach ner Weile angenommen haben (kommt aber nur beim ausziehen durch)

-Schulsachen reorganisiert (ordnerstruktur statt loser Blätter)

-Unterlagen/Rezept rausgesucht die ich noch bei der Apotheke morgen abgeben muss

-Nem Internetfreund erklärt wie er meine multiaccs bei nem browsergame weiterführt, da ich in die entsprechende Infratstruktur mal sehr viel Mühe investiert habe

Werde jetzt noch gesundes Essen für morgen vorbereiten damit ich in der Schule nicht auf die Kafeteria angewiesen bin, eventuell räum ich noch mein Zimmer auf.

Ich verbringe momentan noch zu viel Zeit damit einfach aufm Bett zu sitzen, ins Nix zu starren und irgendwelchen sinnlosen Gedanken nachzuhängen oder mich zu langweilen.

ich denke das ist der Zockentzug und geht mit der Zeit weg.

Sorry aber Gefängnisworkout kling übertrieben, hab bisher noch jeden Tag nach dem Training Muskelkater gehabt aber ich bring da jetzt mal anspruchsvollere Übungen rein und erweitere es ums Dehnen, bin nämlich unbeweglich as fuck.

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war von 615-1400 arbeiten, habs endlich fertiggebracht dem Chef meine op-termin und die voraussichliche Arbeitsunfähigkeit mitzuteilen, er und der Restaurantchef waren erstaunlich verständnisvoll.

Super!

-Nem Internetfreund erklärt wie er meine multiaccs bei nem browsergame weiterführt, da ich in die entsprechende Infratstruktur mal sehr viel Mühe investiert habe

Lösch alles. Schmeiss am besten deinen PC komplett aus dem Fenster. Spiele sind zeitraubender als man glaubt. Das Gehirn "nachbearbeitet" alle "relevanten" Daten eines Tages. Wenn ein Spiel also "ständig" am laufen ist, wie ein Browsergame, dann ist ein Teil deines Hirns permanent damit beschäftigt.

Ausserdem suggerieren dir die meissten Computerspiele eine Realität die es nicht gibt: Eine in der man schnell ohne große Mühen an Belohnungen kommt. Das programmiert einen wirklich krass um! Ich kenn es von mir selber. Es gibt sogar ein Defizit das entstehen kann: mangelnde Impulskontrolle. Du erreichst Dinge 1000x schneller in der virtuellen Realität und für dein Hirn sind diese Belohungen fast gleichwertig wie reale Erfolge. Also werden mehr Ressourcen darauf konzentriert usw.... Dinge die nicht so schnell Erfolg bringen werden als zu mühsam abgestempelt. (s.u.)

Ohne Scheiss ich würds nicht schreiben wenn ich nicht selber durch das alles gegangen wäre.

Werde jetzt noch gesundes Essen für morgen vorbereiten damit ich in der Schule nicht auf die Kafeteria angewiesen bin, eventuell räum ich noch mein Zimmer auf.

Ich verbringe momentan noch zu viel Zeit damit einfach aufm Bett zu sitzen, ins Nix zu starren und irgendwelchen sinnlosen Gedanken nachzuhängen oder mich zu langweilen.

ich denke das ist der Zockentzug und geht mit der Zeit weg.

Ja, super! Weiter so.

Es ist übrigens gar nicht schlimm "nichts" zu tun. Jeden Tag mal 1/2 Stunde spazieren zu gehen.

Im Gegenteil! In der Zeit verarbeitet das Hirn wichtige Sachen und man kommt im Nachhinein zu neuen Erkenntnissen.

Auch das Gedächtnis verbessert sich proportional dazu.

Wichtig: Verbring diese Zeit möglichst an der frischen Luft oder beim Sport. Sonst kommst du ins Grübeln was zu negativen Gedanken führt.

Sorry aber Gefängnisworkout kling übertrieben, hab bisher noch jeden Tag nach dem Training Muskelkater gehabt aber ich bring da jetzt mal anspruchsvollere Übungen rein und erweitere es ums Dehnen, bin nämlich unbeweglich as fuck.

Fang einfach mit täglich 45 Minuten schnell Spazieren gehen an und dort baust du mit der Zeit ein paar Läufe ein. Später wirst du das Verlangen nach immer mehr bekommen und es wird ein Selbstläufer. Du wirst 5x besser aussehen und auch intelligenter und selbstbewusster je routinierter du damit wirst.

Oder das Äquivalent im Fitnessstudio.

Fang immer erst klein an sonst scheiterst du weils immer so viel Überwindung kostet. Es soll Spaß machen!

Wenns dir zu monoton ist, mach was anderes. Spiel Fußball oder was es so gibt.

Dehnen- Ich finde das ist das Wichtigste überhaupt am Training. Pass auf dass du nicht nur deine Beine dehnst sondern vor allem alle deine Halsmuskeln und auch die Schultermuskeln die die Oberarme bewegen.. Der Effekt für den ganzen Tag ist immens du wirst sehen

bearbeitet von all€

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Okay, ich geb mal ein Update raus.

Hab heute ne Abfuhr von nem Mädel bekommen, dem was mich entjungfert hat.

Ich versuch jetzt mein Gefühlsleben welches grade einen neuen Tiefpunkt erreicht hat zu regeln, das mit dem Nichtzocken usw. hab ich durchgehalten.

Ebenso trainiere ich weiterhin, in der Schule gehts auch besser mein Schlafverhalten ist im Lot.

Eigentlich alles auf nem steilen Pfad mach oben aber ich fühl mi echt nicht gut.

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Ich denk immernoch den halben Tag über das Mädel nach aber hab inzwischen ne recht elegante Lösung gefunden das zu "verschieben".

Körperlich fühl ich mich so gut wie lange nicht, liegt denk ich mal aus der Kombination aus Sport, gesunder Ernährung und besserem Schlafrhythmus.

Ich hatte ne Menge komischer Träume, einer von bergeweise unterschiedlichstem Kuchen, hab mir dann total den Bauch vollgeschlagen, als ich aufgewacht bin war ich nur froh dass ich das nicht wirklich gemacht hab.

Ich muss mir abgewöhnen morgens grübelnd im Bett zu liegen, das ist einer der Punkte wo richtig Zeit draufgeht.

Außerdem fällt es mir immernoch schwer konzentriert an einer Sache dran zu bleiben, wird aber besser.

Betreibe immo mit mäßigem Erfolg OG, hilft aber um mein Ego etwas zu pushen.

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Bin im Moment erkältet und sehr depressiv drauf, denke immernoch an sie. Ich fühle mich emotional unfassbar leer und giere förmlich nach Zuwendung und Kontakt mit andern Menschen

Training ist wegen Krankheit auf Sparflamme, ich denke mir fehlen auch die Endorphine die ich dabei ausgeschüttet habe.

Hab im Og jetzt sogar handynummern/dates klarmachen können aber das hebt meine Stimmung kaum, da ich nur an sie denken kann und alle andern Frauen auf mich keinen Reiz haben.

Ich habe die Hoffnung das ich im Realkontakt mit anderen Frauen ich über sie hinwegkomme beziehungsweise merke wie gewöhnlich und austauschbar sie doch ist.

Morgen geh ich daygame sargen bin trotz suizidnaher Stimmung erstaunlich motiviert und rauskommen wird mir eh guttun.

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Hallo beef.

Ich möchte zuerst meinen Respekt an dich verleiten, denn der 1. Stritt ist fast immer am schwersten. Du hast bereits eingesehen, dass es so nicht weiter gehen kann. Ich möchte dir auch ein paar Dinge sagen, denn ich habe ähnliches erlebt. Habe auch mein halbes leben lang spielt, Youtube Videos, Animes etc geschaut, denn ich hatte nicht sehr viele Freunde und bei mir in der Umgebung sind fast alle nicht zu gebrauchen. Sie trinken überflüssig Alkohol, rauchen komisches Zeug etc. Hatte selber auch nur einen Freund, den ich seit dem Kindergarten kenne, aber leider noch schlimmer ist als ich. Die Faulheit in Person, spielen, Leben verschwenden.

Das hat schon jemand geschrieben, aber ich wills trotzdem nochmal schreiben. Gib dir Zeit! Überstürze nichts, teile dir deine Ziele ein. Du willst dein Leben verändern und bist schon so angepisst, dass du Berge versetzten könntest. Aber genau das kann auch negativ sein. Denn es klappt nicht alles von heute auf morgen. Geh es ruhig an und arbeite Schritt für Schritt.

Mein Herz wurde selber gebrochen, was mich ca 4 Jahre verfolgte. Und glaub mir, ich kann dich verstehen. Aber ich selber wurde komplett ignoriert von der Person. Egal, ob ich versucht habe anzurufen, vorbeizukommen etc.... Und ja, ich habe damals auch eine Ausbildung angefangen, die ich gehasst habe. Die Vorgesetzte war eine Hexe und hat nur bei der kleinsten Begebenheit versucht mich in den Dreck zu ziehen. Schuld hatte ich immer selber, auch wenn ich was das Erste Mal gemacht habe. Ich konnte jeden Tag um 4 Aufstehen, da das mit dem Zug nicht anders geklappt hätte und ich bin schon so viel es ging mit dem Fahrrad gefahren. Die Arbeitstage vergingen nicht und habe jeden Tag gehofft, dass nun endlich diese ****** Hupe zum Feierabend ertönt.

Also. Du bist da nicht der Einzigste, dem es schlecht geht.... Ich habe aber damals nie aufgegeben und habe immer weiter versucht das Beste zu machen. Also habe ich nach über ein halben Jahr, nachdem ich mich bei meinem Traumjob beworben habe, ein Ausbildungsplatz bekommen. Ich bin mehrmals zu dem Betrieb hin und habe immermal gehorcht, wie es aussieht, alle Dokumente persönlich abgegeben.... Egal wie du dich anstrengst, du musst es versuchen, auch wenn es manchmal noch so schwer ist. Zieh dein Ding durch, es wird dir immer zu Gute kommen, das wirst du merken. Glück kommt nicht von allein.

Also, auch wenn das echt komisch klingt, aber versuch doch mal deine Arbeitszeit zu genießen. Streng dich an und mache dein Job so, als ob du ihn liebst. Wenn du jetzt nicht gerade dafür zuständig bist, irgendwelche Tatorte zu reinigen oä (Haha, der war echt witzig...NICHT). Du wirst doch bestimmt ein Auto haben. Ich empfehle dir einfach ein Hobby zu suchen. Klingt auch wieder blöd, ist es aber nicht. Ich zum Beispiel gehe für mein Leben gerne ins Fitnessstudio. Und hier auch wieder ein gutes Beispiel meiner Seits: Bin damals zum Studio gegangen, weil ich arge Rückenprobleme hatte (vom Spielen und rumhocken). Ich konnte in der Schule keine 30 Minuten gerade bzw. halbwegs normal sitzen. Musste mich teilweise verrenken. Am Anfang nahm mich meine Oma immer mit, da diese dort immer Kurse gemacht hat und ich hatte nie wirklich Lust dazu (zu Faul, lieber zocken). Aber trotzdem habe ich es durchgezogen und als ich gemerkt habe, dass es was gebracht hat, hatte ich für diesen Sport Motivation, wie nie zuvor. Jetzt Trainiere ich seit 3 Jahren meinen Körper und kann mich optisch nicht beschweren. Und meinem Rücken geht es gut, trotz 80Kg Kreuzheben ;)

Hier hat mich der Vortschritt enorm weitergebracht. Und wenn du dir was anderes suchst wie zum Beispiel das Tanzen. Nach einer Zeit endeckst du vielleicht das Gebiet für dich, triffst neue Leute, lernst diese kennen. Und ich glaube nicht, dass deine soziale Inkompetenz chronisch ist. Dies kann ich dir nur wärmstens empfehlen. Und wenn mal irgendwo was nicht abgeht, dann geh doch einfach mal raus oder in die Stadt und schau dich ein bisschen um. Hauptsache, du kommst von den dunklen Zeug weg, was dir schon ins Gesicht grinst.

Ich möchte dich hiermit nur ein wenig motivieren, dein Leben ein Stück weit zu verbessern. Ich hoffe, der Text war halbwegs lesbar, denn im Schreiben war ich schon immer der Beste.

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Bin im Moment erkältet und sehr depressiv drauf, denke immernoch an sie. Ich fühle mich emotional unfassbar leer und giere förmlich nach Zuwendung und Kontakt mit andern Menschen

Training ist wegen Krankheit auf Sparflamme, ich denke mir fehlen auch die Endorphine die ich dabei ausgeschüttet habe.

Hab im Og jetzt sogar handynummern/dates klarmachen können aber das hebt meine Stimmung kaum, da ich nur an sie denken kann und alle andern Frauen auf mich keinen Reiz haben.

Ich habe die Hoffnung das ich im Realkontakt mit anderen Frauen ich über sie hinwegkomme beziehungsweise merke wie gewöhnlich und austauschbar sie doch ist.

Morgen geh ich daygame sargen bin trotz suizidnaher Stimmung erstaunlich motiviert und rauskommen wird mir eh guttun.

Krankheit macht aus verschiedenen Gründen meisstens depressiv. Ignorieren und über sich selber lachen. Sich selber parodieren z.B. :)

Schmeisse deine im Moment geringe Energie nicht zum Fenster raus, sondern tu dir selber was gutes. Lies ein cooles Buch oder so, mach was wofür du sonst nie Zeit findest, was dir Energie/ Perspektiven/ Hoffnung gibt.

Warte ab bis du wieder voll auf high Energy bist.

bearbeitet von all€

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Hallo Beef,

Falls du das liest: frohe Weihnachten :-)

Wenn es dir sehr schlecht geht dann mach einen Spaziergang im Wald oder im Park. Das wird dir helfen. Jeden Tag einen Spaziergang. Das hat schon vielen Menschen geholfen. ..

Lg,

Loveling

bearbeitet von LoveLing
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Kannst du den Prozess irgendwie verlangsamen? Ab und an mal mit den Hängern was starten, 2-3 Lays im Monat, statt endlos zocken nur noch 1-2 Games. Was du da machst hört sich an wie ne Schocktherapie.

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@

Loveling

Hab ich gemacht, zum Glück ist die Gegend um die Ahr rum sehr schön, hab dabei auch mal weinen können was ich sonst immer wollte aber irgendwie nicht ging.

@

KannsteKnicken

2-3 Lays im Monat krieg ich glaub ich noch nicht hin, der Dezember jetzt ist mit seiner 1 ein alltime high.

hatte nen Alkoholrückfall und hab mich leicht besoffen mit meinen Kumpels etwas gehen lassen.

Nochmal zocken will ich nicht dann lieber weiter kalter Entzug die Rückfallgefahr ist mir zu hoch.

Ansonsten zieh ich aber wieder durch Training läuft alle Termine sind geregelt.

Ich versuch jetzt die Zeit die ich nach dem Aufwachen mindfuckmäßig im Bett liege mit den Taglichtwecker zu begrenzen.

Im Moment muss ich sehr viel arbeiten, das lenkt mich sehr gut von der oneitis ab die ich hin und wieder im Betrieb sehe.

Morgen hab ich nochmal mit ihr zu tun, mal sehen ob sich was ergibt, falls nicht auch ok.

Alternativen sind in Arbeit aber was Verlässliches hab ich noch nicht, großes Lob an Gotteskind und seine konstruktive OG-Kritik.

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Es ist eben hart, die Arbeitsbelastung kommt noch dazu und ich hab das Gefühl das sich die oneitis eher verschlimmert, vllt. ist es auch Trennungsschmerz immerhin hatten wir Sex(mein erstes Mal).

ist jetzt auch nicht so als würde da nie wieder was gehen, kann sogar gut sein das bei der nochmal was läuft aber ich darf davon einfach nicht abhängig sein, im Moment denke ich ca. 70% meiner Zeit an sie.

Ich freu mich darauf demnächst auch mal wieder frei zu haben und dann gehts ab auf die Piste :)

Die Jahreszeit macht mich depressiv und das daygame geht da auch für mich schwerer, ich guck mal das ich abends rausgehe, in Kneipen, Bar usw. wo der Geräuschspegel okay ist.

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statt endlos zocken nur noch 1-2 Games. Was du da machst hört sich an wie ne Schocktherapie.

Na ja.. Wenn man mit dem Trinken aufhören will, dann geht auch nicht nur noch 1x die Woche besaufen. Nein, bei solchen Dingen muss konsequent eine Linie im Leben gezogen werden. "Bis hierhin und nicht weiter".

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oneitis hab ich immer noch aber wir bumsen wieder. heute abend vllt. auch anal :D aber mal sehen.

Geht natürlich trotzdem an meinen freien Abenden raus, wer abends in Bonn oder Köln ab montag unterwegs ist soll sich melden.

Hab jetzt alle Arztermine entweder durch oder vereinbart.

Zimmer aufgeräumt und komplett geputzt, sieht ganz anders aus und fühl mich auch wohler und befreit.

Hautarzt sagt ich soll keine Milchprodukte mehr essen, dann würde meine haut besser werden. Ist schon jetzt besser kann aber auch an den Mitteln liegen die ich auftrage.

Ich versuche immo auf der Arbeit schlagfertigkeit und flirten zu üben, eventuell kann ich mit meiner junggebliebenen 40jährigen bulgarischen Kollegin anbendeln.

Training ziehe ich durch, Resultate sehe ich noch nicht, kann aber auch an der schlechten Schlaferholung durch die komplett zugewachsene Nase liegen.

Ernährung ist jetzt natürlich erschwert kommt aber mit der Zeit denke ich.

Ich träume auch nicht mehr von Fressalien oder vom Zocken.

Mir fällt auf das es viele kleine Dinge gibt womit man den Alltag effizienter machen kann: Klamotten an den richtigen Orten bereitlegen, eigenes Verhalten stets hinterfragen, entrümpeln usw.

Mir haben übrigens die rsd-videos von tler durden sehr geholfen, insbesondere das: https://www.youtube.com/watch?v=JGjPLeMEZLE

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