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Hallo zusammen,

Ich habe meinen Job hingeschmissen und suche Ideen wie ich 3-6 Monate irgendwo auf der Welt mich selbst finden kann!

Ich möchte meine Persönlichkeit, Disziplin, Körper und Geist stärken! Diese sind bei mir aufgrund verschiedenen Umständen (physisch + psychisch) sehr geschwächt.

Auch über eine berufliche Veränderung muss ich mir Gedanken machen.

Hatt jemand Ideen und Erfahrung wo und wie man solche Veränderungen vornehmen kann?

Was würdet Ihr mit 3 Monaten Zeit anfangen? Ein Backpack/Treckingtrip kommt nicht in Frage da man eher vor den Problemen wegläuft...ich dachte eher an eine Kloster erfahrung oder zb ein Appartment in einer neuen Stadt/strand mieten wo man bei Gelegenheit am PUA arbeiten kann.

Bin froh um jeden Tipp

Danke und LG

Shanks2

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Gast

Wenn es mehr körperlich sein soll, mach eine lange Radtour über ein paar Tausend Kilometer.

Wenn eher mental, dann geh nach Nordthailand in ein Kloster der Waldtradition. Da kannst du auch für ein paar Monate als Mönch leben.

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Reisen wird dich ggf mit der Reise und Ihrer Planung etc ablenken.

Ich würde es auch mit eher lokalen Möglichkeiten probieren.

Finger weg von Spielen / Zeitvertreibern etc... und dafür meditieren.

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Pilgern auf dem Jakobsweg find ich vielleicht sogar wirklich die beste Idee. Da ist die Planung schnell von selbst erledigt. "Folge dem Weg, schau wo du pennst" ;-)

Guter Vorschlag!

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Aus eigener Erfahrung kann ich dir Wandern in Neuseeland ans Herz legen, möglichst in der Nebensaison (fängt ja bald an). Insbesondere Südinsel (mehr Natur, weniger Menschen). Kannst mit leichteren 2-3 Tagestouren im Norden der Südinsel anfangen und dich dann gen Süden durcharbeiten und steigern.

Du bist natürlich den ganzen Tag aktiv, aber wenn du dann erst mal auf dem Weg bist, hast du den ganzen Tag zum nachdenken und um die abwechslungsreiche Natur zu bewundern. Die nächsten Städte sind teils ewig weit weg, in der Nebensaison triffst du in 3 Tagen vielleicht auf 4-5 andere Menschen. Auf Stewart Island auf den wirklich langen Tracks auf fast gar keine.

Dir wird bewusst, wie wenig du wirklich zum leben brauchst (alles was du brauchst, musst du tragen). Zwischen den Tracks und beim Reisen triffst du auf unterschiedlichste Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen und nimmst viele Inspirationen mit. Du kannst Berge und Gletscher an einem Tag machen und am nächsten bereits durch den Regenwald marschieren und an verlassenen Traumstränden raus kommen.

Nicht vergleichbar mit Wandern in Europa und ähnlichem, weil die Bevölkerungsdichte einfach viel niedriger ist und die Natur einfach nur wunderschön und teils unberührt. Nur nicht in der Hauptsaison, die soll teils bei den bekannten großen Tracks krass überfüllt sein. In der Hauptsaison waren wir hauptsächlich mit Trips von der Uni beschäftigt (University of Otago bietet teils Hammer "Ausflüge" und Clubs an, Kajaking mit stürzen aus 10m Wasserfällen, Mehrtageswanderungen durch den Regenwald Querfeldein mit Survival Guide usw., alleine oder kommerziell kaum machbar (außer man kennt sich WIRKLICH gut aus)). Wenn du da einen Kontakt aufbauen kannst, wäre das auch nett.

Leben und bewegen kannst du dich am besten in einem Wicked Van, die bieten auch sehr günstige Tarife für langfristiges Mieten an. Duschen und kochen kannst du in fast jedem Hostel für kleines Geld (Gaskocher ist meist bei Wicked Vans mit dabei). Ist aber auch geil sich einfach mal in den Regenwald oder an die Küste zu stellen und morgens bei einer Robben Kolonie zu frühstücken, während Weit und Breit kein Mensch ist.

Ähnlich prägend fand ich nur eine Reise durch Israel (insbesondere Jerusalem). Da hatte ich aber auch einheimische Freunde (guter Kumpel ist ausgewandert) und habe viele politische und kulturelle Impressionen mitgenommen. Das ist aber weniger Selbstfindung / Auszeit.

  • TOP 2

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Ich bin ebenfalls für den Jakobsweg. Kann körperlich und geistig anstregen, wenn man will.

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