Andere Nationalität positiv fürs Game?

22 Beiträge in diesem Thema

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Hallo,

finde dieses Forum hier wirklich interessant, selektiere auch für mich viele, sinnvolle Ratschläge aus den verschiedensten Gebieten hier heraus und versuche sie in mein Leben zu integrieren. Das was für mich nützlich erscheint, hat mein Leben auch wirklich bereichert. Bin allerdings eher ein stiller Mitleser, sieht man glaube ich auch an meinen Posts.

Hätte da aber ein Thema, welches mich persönlich auch betrifft und ich wirklich interessiert finde, und würde deswegen gerne zu einem kleinen Meinungsaustausch anregen. Bin selber 20 Jahre alt, wohne in Wien, lebe auch mein ganzes Leben hier, habe aber französische Eltern. Bin auch sehr mit dieser Kultur in allen möglichen Bereichen erzogen worden und aufgewachsen. Habe mich auch damals gegen eine Österreichische Staatsbürgerschaft entschieden, da es für mich eben ein Teil von mir ist und die Nachteile für meine Zukunft und meine Interessen nicht wirklich ins Gewicht fallen (siehe Beamtentum, Wahlen, etc...)

Abgesehen vom Französischunterricht an der Schule hatte ich für mich persönlich allerdings lange keinen weiteren positiven Nebeneffekt meiner Nationalität gefunden, bis ich mich eingehender mit der hier thematisierten Materie auseinandergesetzt habe.

Meinen Erfahrungen nach, baut es ziemlich gut Attraction auf oder bereits vorhandene aus, relativ unabhängig von Schule/Studium, Daygame, Clubgame, Onlinegame und was es da nicht alles gibt. Ich band es den Girls bis jetzt zwar nie auf die Nase, mache aber, wenn es angesprochen wird, natürlich auch keinen Hehl daraus. Meistens sind es Freunde die ganz subtil und nebenbei das Thema anreißen, ob gewollt oder nicht sei dahingestellt, ich war ihnen bis jetzt meistens immer dankbar da es mir so vorkommt, als würde es das ganze Game mit den Girls pushen, Attraction wie gesagt aufbauen etc.

Ein guter Kollege von mir macht das aber auch ziemlich direkt, geht zu seinen Freundinnen und stellt mich gleich mitsamt meiner Nationalität vor. Das funktioniert dann aber nur seltener aber wenn, dann hat man aber auch ziemlich schnell ein sehr interessantes Gespräch aufgebaut.

Nun wollte ich fragen, ob hier in der Community auch Leute sind, für die ihre Nationalität eine gute Hilfe sind, ob und wie sie es einsetzen und ob es einfach Länder gibt, die "Magneten" (wenn man das so ausdrücken möchte :-D) sind oder es generell ein Vorteil sein kann.

Würde mich freuen von euch und euren Meinungen zu lesen!

Schöne Woche, anon.ym

bearbeitet von anon.ym

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Es wird Frauen geben die darauf stehen, es wird Frauen geben die nicht darauf stehen. Jede Nationalität hat Typen die gut bei Frauen ankommen und welche die nicht gut bei Frauen ankommen. Kann man nicht verallgemeinern. Wenn du es nutzen möchtest um dich abzuheben, zeig ihr etwas kulturell spannendes (ein Gericht, eine Geschichte, etc.) aus deiner Heimat.

bearbeitet von Twisted

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Gast Juna

Ich band es den Girls bis jetzt zwar nie auf die Nase, mache aber, wenn es angesprochen wird, natürlich auch keinen Hehl daraus. Meistens sind es Freunde die ganz subtil und nebenbei das Thema anreißen, ob gewollt oder nicht sei dahingestellt, ich war ihnen bis jetzt meistens immer dankbar da es mir so vorkommt, als würde es das ganze Game mit den Girls pushen, Attraction wie gesagt aufbauen etc.

So ähnlich ist es bei mir.

Manchmal werde ich auch auf meine Herkunft angesprochen, gehe darauf ein und lasse ein Gespräch entstehen.

( zb. wenn es um meinen Namen geht, wenn ich mit manchen Familienmitgliedern telefoniere, etc)

Sehr viel cooler ist es allerdings, wenn man sein Gegenüber mit seiner Muttersprache überraschen kann und sich danach ein Gespräch über die Nationalität(en) entwickelt.

Schafft sehr schnell eine ganz persönliche Ebene.

Hierfür muss man die Sprache nicht einmal gut beherrschen, sondern es reicht, wenn man einige Worte kann und interessiert wirkt.

Beispielsweise wenn er sich kurz mit einem Freund auf seiner Sprache unterhält oder ein bisschen telefoniert...

Die Überraschung gelingt fast immer! Und fast immer wird daraus eine angeregte Konversation, an die man im Laufe des Abends anknüpfen kann; sei es dadurch, dass man ihn isoliert oder das Gespräch noch einmal als kurzen Einstieg oder als persönliche Verbindung nutzt.

Die Frage ist eigentlich stets die selbe:

  • Du verstehst X?
  • Ein bisschen (auf Sprache X ;))
  • Wie cool! Wie kam es dazu?

Geschickterweise verknüpft man die Antwort hierauf mit eigenen Fragen, wie beispielsweise ob er schon lange in Deutschland lebt, etc, lässt ihn erzählen, geht darauf ein, erzählt jetzt von der eigenen Nationalität, der Reise die man gemacht hat oder den Freunden, die aus dem selben Land kommen, verbindet die eigenen Erzählungen mit ein paar lebendigen Geschichten, Eindrücken etc und bindet das Gegenüber, auch mit Berührungen, nach und nach in das Gesagte ein.

bearbeitet von juna96

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Es gibt sehr wohl Nationalitäten die besser ankommen als andere, die in Verbindung mit Sex, flirt, usw... gebracht werden und andere die

das Gegenteil von sexuell sind.

Franzose zu sein, kann sehr gut mit Leidenschaft, Erotik in Verbindung gebracht werden, du musst es allerdings auch ausstrahlen und am besten mit Akzent reden.

Ich erwähne auch immer meine Herkunft, die nur positiv bis jetzt aufgenommen worden ist und mir Türen geöffnet hat.

Weiß nicht ob gut oder schlecht (mehr schlecht), aber wir Leben in einer Welt die von Vorurteilen beherrscht wird, andere profitieren davon, andere nicht (egal ob bewusst oder unbewusst).

Wenn du drauf stolz bist, dass du Franzose bist, dann erwähne es auch und zwar selbstbewusst, denn das ist gut! Du hast dann auch immer ein Gesprächsthema.

Ich mag die französische Sprache sehr.

Besten Gruß

Ata The Crow

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Platt gesagt, als Südländer solltest du vllt nicht in ner Nazi-Kneipe gamen.

Außer du auf ne AMOG-Challenge aus...

Ansonsten Wurst. Idioten gibts eben (leider) immer..

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Gast

Kumpel jammerte neulich rum, dass sich die ganzen deutschen Tussen nicht für ihn interessieren.

In Spanien aber seien die Frauen ihm gegenüber viel offener und auch viele Lays etc.

Hier ist er eben der deutsche Durchschnittstyp, da unten wohl was "Besonderes".

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Exotik ist in der Regel ein kleiner Bonus. Ich fände z.B. ne französische Freundin super cool, haha.

Ausnahme sind wenige Ethnien, die aufgrund von Vorurteilen einen "schlechten Ruf" haben. Aber als Franzose gehörst du sicher zu den eher als positiv empfundenen Exoten. Die Frage ist also wie du das möglichst früh und subtil eröffnest. Denn ich nehme mal an, du hast keinen Akzent, oder?

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Danke für all die Antworten! :thanks:

Ausnahme sind wenige Ethnien, die aufgrund von Vorurteilen einen "schlechten Ruf" haben. Aber als Franzose gehörst du sicher zu den eher als positiv empfundenen Exoten. Die Frage ist also wie du das möglichst früh und subtil eröffnest. Denn ich nehme mal an, du hast keinen Akzent, oder?

Akzent habe ich keinen, leider oder Gott sei dank sei mal dahingestellt...

Wie gesagt, bewusst habe ich das Thema noch nie eröffnet. Die Bandbreite reicht aber vom Telefonieren mit der Familie, über Schulfranzösisch worüber man sich unterhält oder eben den einen Kumpel der mich einfach direkt mit "Das ist mein bester Freund anonym, er ist Franzose" vorstellt. Vielleicht wäre es aber mal eine Überlegung wert das bewusst einfließen zu lassen!

Ganz lustige Story am Rande, hatte vor 1-2 Jahren mal ein Praktikum in Salzburg gemacht, damals hatte ich den Tick die Marseillaise zu pfeifen. Bin dann pfeifend an einer Arbeitskollegin vorbei die zufällig auch Französin war. War ein ziemlich guter Opener, kann man aber leider nicht zu oft bringen! :-D

Wenn du drauf stolz bist, dass du Franzose bist, dann erwähne es auch und zwar selbstbewusst, denn das ist gut! Du hast dann auch immer ein Gesprächsthema.

Ich mag die französische Sprache sehr.

Stolz und selbstbewusst über meine Herkunft und Wurzeln sprechen kann ich, kommt dann auch immer wieder gut an ^_^

Sehr viel cooler ist es allerdings, wenn man sein Gegenüber mit seiner Muttersprache überraschen kann und sich danach ein Gespräch über die Nationalität(en) entwickelt.

Schafft sehr schnell eine ganz persönliche Ebene.

Hierfür muss man die Sprache nicht einmal gut beherrschen, sondern es reicht, wenn man einige Worte kann und interessiert wirkt.

Beispielsweise wenn er sich kurz mit einem Freund auf seiner Sprache unterhält oder ein bisschen telefoniert...

Die Überraschung gelingt fast immer! Und fast immer wird daraus eine angeregte Konversation, an die man im Laufe des Abends anknüpfen kann; sei es dadurch, dass man ihn isoliert oder das Gespräch noch einmal als kurzen Einstieg oder als persönliche Verbindung nutzt.

Das kann ich auch bestätigen. Wozu habe ich denn sonst in der Schule "Ich liebe dich" auf allen möglichen Europäischen Sprache gelernt... :laugh:

bearbeitet von anon.ym

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Ich sehe mich generell im Vorteil, wenn ich im Ausland bin. Man ist eben doch irgendwie automatisch interessante als der 0815 Typ.

Natürlich solltest du möglichst einer Nation angehören, die einen guten Ruf hast.

Wenn du im Moment in Deutschland gamest und sagst du bist Syrer, hast du wahrscheinlich eher schlechte Karten.

  • TOP 2

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Du solltest dir nen französischen Akzent zulegen wenn du Deutsch sprichst. Das wirkt garantiert.

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Gast Juna

Darüber hab ich mit meinen Mädels mal ne Ewigkeit diskutiert. Ein französischer Akzent (bei Männern) kam allerdings eher nicht so gut an... würde es auch lassen, wenn ich in Österreich geboren und aufgewachsen bin ;)

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Also ich habe die deutsche und die rumänische Staatsbürgerschaft aber da ich mich in linken Kreisen hauptsächlich aufhalte. spielt meine Nationalität jetzt direkt keine Rolle, da bei 'uns' Linken Nationalität als etwas äußeres gilt, was einem halt per Geburt seitens des Staates, dem man als Bürger untersteht, angeklebt wird. Es ist erstmal eben nur ein Etikett und so krass wahnsinnig unterschiedlich sind die Kulturen der verschiedenen europäischen Länder nun auch wieder nicht. Mir geht es fast schon ehrlich gesagt auf den Geist wenn Leute in Runden mit ihrer ach so speziellen und ach so multikulti Bllabla Herkunft prahlen, so als wenn sie sonst für sich nix am laufen hätten und jetzt unbedingt ausgerechnet auf das, wodrauf man am allerwenigsten Einfluss hat/hatte, rekurrieren müssen :). But that's just me. Wie ein Vorposter schon sagte, die Welt in der wir leben, oder zumindest größere Teile, da funktionieren die Leute über Vorurteile, also auch Vorurteile über andere Nationen, wie "die Franzosen" oder "die Engländer" so "sind". Je nach dem ob das jeweilige Land im eigenen Land positiv konnotiert ist, hat man dann vielleicht auch irgendwelche Vorteile. Oder eben Nachteile. In weißen Ländern wie die ganzen mitteleuropäischen haben Leute dunklerer Hautfarbe tendentiell eher Nachteile, auch wenns Spanier oder Leute aus Portugal sind. Von Türkei und dem arabischen Raum gar nicht erst zu sprechen. Ist blöd definitiv.

bearbeitet von Tessai

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@TE: Ich denke als Franzosse/Mitteleuropäer wirst du keine besonderen Probleme haben.

Wie ein Vorposter schon sagte, die Welt in der wir leben, oder zumindest größere Teile, da funktionieren die Leute über Vorurteile, also auch Vorurteile über andere Nationen, wie "die Franzosen" oder "die Engländer" so "sind". Je nach dem ob das jeweilige Land im eigenen Land positiv konnotiert ist, hat man dann vielleicht auch irgendwelche Vorteile. Oder eben Nachteile. In weißen Ländern wie die ganzen mitteleuropäischen haben Leute dunklerer Hautfarbe tendentiell eher Nachteile, auch wenns Spanier oder Leute aus Portugal sind. Von Türkei und dem arabischen Raum gar nicht erst zu sprechen. Ist blöd definitiv.

Naja man macht es sich auch immer leicht Vorbehalte als Vorurteile abzutuen. Nur mal ein Beispiel: Schon unter Königen, Kaisern, Faschisten, Kommunisten und Demokraten fühlen sich Sinti und Roma diskriminiert und durch "Vorurteile" benachteiligt. Da ist die Frage ob das vielleicht doch mit dem eigenem Verhalten zusammen hängt schon legitim...

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Also ich hab schon viele Erfahrungen gesammelt, denn ich bin Türkisch stämmig, und da gab es von omg ich stehe auf türken bis hin zu sorry mag türken gar nicht.

Aber mit allen die ich was hatte, standen immer auf meinen beschnittenen schwanz, keine ahnung scheinen viele Frauen doch eher zu bevorzugen, von Polin, Deutschin, Russin, Griechin, Halb ami zu auch Türkin. (fuck noch nie ne asiatin gehabt)

Denke als Lateinamerikaner hat man die besten Chancen =)

Wobei ich auch schon einige hatte, die meinten ich wäre zu wenig türkisch, weil ich nicht asi sprache spreche so mit fick dich olum und so, und ganz normal reden kann (kam aber auch von deutschen omis schon sowas wie, du kannst aber gut deutsch -.- )

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Naja man macht es sich auch immer leicht Vorbehalte als Vorurteile abzutuen. Nur mal ein Beispiel: Schon unter Königen, Kaisern, Faschisten, Kommunisten und Demokraten fühlen sich Sinti und Roma diskriminiert und durch "Vorurteile" benachteiligt. Da ist die Frage ob das vielleicht doch mit dem eigenem Verhalten zusammen hängt schon legitim...

Das soll jetzt nicht zu ner OffTopic Diskussion ausarten, aber so ganz stehenlassen will ich das, was du "schon legitim" findest, auch nicht. Die Sache mit den Sinti und Roma ist ja nicht erst seit vorgestern so, also nicht erst seit neuestem dass sie kriminalisiert, verfolgt und diskriminiert werden. Diese Gruppen wurden erst zu dem gemacht, was jetzt an ihnen als "natürlich" oder "ihrer Kultur entsprechend" gilt. Wenn man Menschen keinen Platz irgendwo zugesteht, sie überall verjagt usw. dann ist es klar, dass das an diesen Menschen nicht spurlos vorübergeht. Dass von mir aus einige von ihnen dann tatsächlich kriminell werden, ist richtig, aber das ist dann nicht Teil der Kultur, sondern Resultat ihrer Ohnmacht und Resultat der Marginalisierung und Diskriminierung, die die ganze westliche Welt gegen diese Menschen betreibt. Ähnlich erging es früher den Juden. Ihnen wurde verboten Land zu besitzen und zu bearbeiten, daher mussten sie sich auf Handelsgeschäfte hauptsächlich konzentrieren oder Geldverleih. Daraus ist erst der antisemitische Stereotyp entstanden, dass Juden ja nur Geschäfte machen wollen, oder nur geldgeil seien usw.

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Ich glaub schon. Ist ein neuer Umgebungsfaktor für Regionale-HBs. Ist so Anziehend als wenn eine hote HB einen Blaumann an hat.

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Also ich hab schon viele Erfahrungen gesammelt, denn ich bin Türkisch stämmig, und da gab es von omg ich stehe auf türken bis hin zu sorry mag türken gar nicht.

Aber mit allen die ich was hatte, standen immer auf meinen beschnittenen schwanz, keine ahnung scheinen viele Frauen doch eher zu bevorzugen, von Polin, Deutschin, Russin, Griechin, Halb ami zu auch Türkin. (fuck noch nie ne asiatin gehabt)

Denke als Lateinamerikaner hat man die besten Chancen =)

Wobei ich auch schon einige hatte, die meinten ich wäre zu wenig türkisch, weil ich nicht asi sprache spreche so mit fick dich olum und so, und ganz normal reden kann (kam aber auch von deutschen omis schon sowas wie, du kannst aber gut deutsch -.- )

Yo, das kenn ich. Bin auch so einer mit "Migrationshintergrund"... meine Oldies kommen auch aus der Türkei. Hatte auch schon einige dabei, die gesagt haben "niemals nicht mit einem Türken". Hatte sie aber trotzdem im Bett bzw in kurzen Beziehungen. Die armen Mädels haben sich immer nicht getraut ihrem Umfeld mitzuteilen, dass ihr "Freund" Türke ist :)))

Mein Vorteil, wenn ich es denn so nennen darf, ist ganz einfach, ich seh nicht aus wie der gemeine Türke. Bin wohl zu groß für das allgemeine Verständnis. Aber das ich Südländer bin erachte ich schon als Vorteil. Geschadet hat es mir bisher noch nicht.

Und den Spruch "Sie sprechen aber gut deutsch" kontere ich in der Regel mit "Danke, sie aber auch"... herrlich, der Blick den ich dann bekomme.

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Naja man macht es sich auch immer leicht Vorbehalte als Vorurteile abzutuen. Nur mal ein Beispiel: Schon unter Königen, Kaisern, Faschisten, Kommunisten und Demokraten fühlen sich Sinti und Roma diskriminiert und durch "Vorurteile" benachteiligt. Da ist die Frage ob das vielleicht doch mit dem eigenem Verhalten zusammen hängt schon legitim...

Diese Gruppen wurden erst zu dem gemacht, was jetzt an ihnen als "natürlich" oder "ihrer Kultur entsprechend" gilt. ... Dass von mir aus einige von ihnen dann tatsächlich kriminell werden, ist richtig, aber das ist dann nicht Teil der Kultur, sondern Resultat ihrer Ohnmacht und Resultat der Marginalisierung und Diskriminierung, die die ganze westliche Welt gegen diese Menschen betreibt.

Sorry, aber das sind für mich alles bloß Relativierungen die rein garnichts am "Ergebnis" ändern. Da auch die Frage weshalb denn gerade diese Gruppe dazu "gemacht wurde"? Es ist sehr oft genau so wie mit Einzelpersonen, wenn jemand keine Freunde hat liegt der Fehler meistens bei denen selbst...

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@MoinMoin

Das sind keine Relativierungen sondern historisch.materialistische Erklärungsansätze für das, was im "jetzt" naturalisiert dargestellt wird. Nach der Logik wären die Juden halt auch Verunreiniger aller spezifischen Ethnien und nisten sich überall ein und verderben alles durch die in ihrer Natur angelegte Geldgeilheit und Verlogenheit. Insofern, auch nach der Logik, müsste man auch sagen dass der Holocaust gerechtfertig war. Ist alles dieselbe Logiklinie. Hexenverbrennungen im Mittelalter usw usw. Ich würde mich jedenfalls davor hüten ganze Ethnien oder Gruppen als so und so zu charakterisieren oder ihnen ein irgendwie naturmäßig zukommendes Attribut (das eigentlich gesellschaftlich konstruiert ist und viel mit Herrschafts-, Gewalt- und Sozioökonomischen Verhältnissen zu tun hat) anzudichten. Da schwimmt man in komische Gewässer.

bearbeitet von Tessai

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Nunja, manchmal hab ich schon etwas das Gefühl, als würde meine optische Erscheinung eine gewissen "Grundhaltung" bei den Frauen zum Vorschein bringen. Ich selbst hab arabische Wurzeln und spreche die Sprache auch fließend, aber sehe Gott sei Dank etwas heller als andere Araber.

Das lässt die Leute zu Anfang glauben, ich sei Türke, Spanier oder Südamerikaner. Ich kann mitlerweile echt schwer sagen, wie genau "misstrauisch" Frauen heutzutage mir gegenüber auftreten, aufgrund der aktuellen, politischen Debatte ( Bööööse Nordafrikaner und Araber ) höre ich aber des Öfteren in U-Bahnen die Gespräche der Frauen, die manchmal ziemlich üble Züge annehmen. Dass ich weder religiös noch wirklich konservartiv bin scheint da beim ersten Eindruck ja niemand wissen zu können. Und ich hab schon etwas eigenen Stolz, als jemanden anzusprechen der die Worte "Kanacken" und "Nordaffen" verwendet. Ehrlich gesagt ist das aber auch kein Verlust.

Ich kann aber auch aus ehrlichen Gesprächen meiner FB´s erkennen, dass diese niemals auf nur im Entferntesten was mit mir angefangen hätten, wenn ich nicht meinen besonderen Beruf ausüben würde. Da musste ich schon mal schwer schlucken. Kombiniert mit der Aussage meiner engsten Freunde, die schon aufs Übelste beleidigt wurden, bildet sich da so ein Muster.

Nicht falsch verstehen, es ist nicht so, dass per se alle Frauen gegenüber Südländer Vorurteile haben. Dafür gibt es Gott sei Dank genug weltoffene, kluge Frauen. Ich geh mit der Sache auch ziemlich entspannt um und treffe meine FB´s auch privat, um Auszugehen, Kino, Party etc. Nur hört man das seit ein paar Jahren immer öfters. Und da denkt man schonmal nach...

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Mich schätzen Frauen immer auf jegliche Nationalität ein. Von Italien, Frankreich, Spanien, Portugal, Griechenland, Türkei und Marokkaner war alles dabei. Ein Nachteil hast du nur bei Frauen die auf blonde Engel stehen und die Südländer kategorisch ausschließen. Aber es ging genug die NUR Südländer wollen.

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@MoinMoin

Das sind keine Relativierungen sondern historisch.materialistische Erklärungsansätze für das, was im "jetzt" naturalisiert dargestellt wird. Nach der Logik wären die Juden halt auch Verunreiniger aller spezifischen Ethnien und nisten sich überall ein und verderben alles durch die in ihrer Natur angelegte Geldgeilheit und Verlogenheit. Insofern, auch nach der Logik, müsste man auch sagen dass der Holocaust gerechtfertig war. Ist alles dieselbe Logiklinie. Hexenverbrennungen im Mittelalter usw usw. Ich würde mich jedenfalls davor hüten ganze Ethnien oder Gruppen als so und so zu charakterisieren oder ihnen ein irgendwie naturmäßig zukommendes Attribut (das eigentlich gesellschaftlich konstruiert ist und viel mit Herrschafts-, Gewalt- und Sozioökonomischen Verhältnissen zu tun hat) anzudichten. Da schwimmt man in komische Gewässer.

Danke, der Holocaust durfte natürlich nicht fehlen^^. Aber ansonsten kann ich dir nur zustimmen. Ich kenne niemanden der etwas gegen Japaner, Juden, Spanier, Buddhisten, Eskimos, Norweger, usw. oder Kanadier hat. Da frage ich mich halt schon warum aber die selben Leute Vorbehalte gegen gewisse andere haben? Zwar sehr politisch unkorrekt, aber kann des nicht doch vielleicht einfach daran liegen das bestimmte Gruppen überpropotional oft negativ auffallen?

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