Süddeutsche Zeitung berichtet völlig daneben über Pick-up

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Ein äußerer Anstrich von Satire, der Rettungsring, der an sich inhaltlich unterirdische Aussagen gewissermaßen etwas "tragbar" macht. Doppelfunktion. Hype generieren und sich gleichzeitig auf "Haha, Späßchen. Würd ich ja nie. Und eigentlich seid ihr ja die Bösen, dass ihr mich so angeht." berufen zu können.

Ja, die Doppelfunktion ist sicherlich auch dabei.

Eben genau so, wie das "normale" Künstler, Journalisten usw. usf. auch machen - nur mit anderen Zielgruppen.

Polenwitze von Dirty Harry, oder Erschiessungskommandos von Sonneborn sind Satire.

Ausländerwitze der NPD, oder Schiessbefehle der AfD sind dagegen keine Satire.

@447: das mag ja alles sein. Dennoch: there are still borders

Genau das will ich doch die ganze Zeit erklären:

NEIN, gibt es eben nicht!

Das ist es doch gerade, was sowas überhaupt möglich macht.

Erst alle Grenzen und moralischen Imperative abschaffen - sich dann wundern, wenn das auch so genutzt wird

Da musste dir keine Sorgen machen. Dass die Grenzen funktionieren, merkste beispielsweise daran, dass deine Ansichten hier Widerspruch erzeugen.

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Gast ulbert

Ein äußerer Anstrich von Satire, der Rettungsring, der an sich inhaltlich unterirdische Aussagen gewissermaßen etwas "tragbar" macht. Doppelfunktion. Hype generieren und sich gleichzeitig auf "Haha, Späßchen. Würd ich ja nie. Und eigentlich seid ihr ja die Bösen, dass ihr mich so angeht." berufen zu können.

Ja, die Doppelfunktion ist sicherlich auch dabei.

Eben genau so, wie das "normale" Künstler, Journalisten usw. usf. auch machen - nur mit anderen Zielgruppen.

Polenwitze von Dirty Harry, oder Erschiessungskommandos von Sonneborn sind Satire.

Ausländerwitze der NPD, oder Schiessbefehle der AfD sind dagegen keine Satire.

@447: das mag ja alles sein. Dennoch: there are still borders

Genau das will ich doch die ganze Zeit erklären:

NEIN, gibt es eben nicht!

Das ist es doch gerade, was sowas überhaupt möglich macht.

Erst alle Grenzen und moralischen Imperative abschaffen - sich dann wundern, wenn das auch so genutzt wird

Da musste dir keine Sorgen machen. Dass die Grenzen funktionieren, merkste beispielsweise daran, dass deine Ansichten hier Widerspruch erzeugen.

Kollege Aldous, Widerspruch kann auch wegen Meinungsverschiedenheit entstehen, ohne dass "Grenzen" überschritten worden sind.

Ob Roosh Grenzen überschritten hat, mag ich nicht zu befinden, ich würde sagen, er tut so, als würde er Tabus brechen und spielt ein hinterlistiges Spiel. Durch den Shitstorm bekommt er eine möglicherweise nicht angemessene Wichtigkeit.

Ich empfinde den besagten Text als gallige Satire, wo man nicht mitlachen mag

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Vor zwei Jahren tauchte hier im Ruhrgebiet eine "Sharia Police" auf, die eine "Sharia Controlled Zone" einrichten wollte. [...] Im Nachhinein erklärten die einheimischen Salafisten dann, das wär doch alles von Anfang an nur ein Gag gewesen. [...] Nur ist den Jungs halt zuzutrauen, dass sie tatsächlich Patrollie laufen würden, wenn sie könnten. Darum ist sowas keine Satire. Und ich glaub, mit Roosh und den Redpillers ist das so ähnlich.

So isses. Deswegen reicht es nicht der "Sharia Police" oder Sächsischen Bürgerwehren bloß zu widersprechen. Da muss Polizei hin und die Leute müssen für ihre Pläne, paramilitärische Gruppen zu bilden, bestraft werden.

Und auch das ist mit Vergewaltigungsfans wie Roosh sehr ähnlich.

(Dass du gleich mal alle Redpillers mit verhaftest, ist dann natürlich wieder nur deinem Ressentiment geschuldet.)

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Gast ulbert

Vergewaltigungsfans wie Roosh

Achtung, leicht ironische Replik.

Was gibt es eher?

a) männliche Fans von Vergewaltigung

b) Männerseilschaften

c) das Gender-Paygap ?

Antworten bitte direkt an Roosh

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Alter sorry, aber was ist denn mit dir los? Wieso juckt es einen, wenn in der Zeitung was negatives über Pick up steht?! Lass doch die Leute reden, so lange du dich nicht wie Mystery kleidest und mit "Wer lügt mehr...?" öffnest, wirst du niemals als PUA identifiziert! Persönlichkeitsentwicklung schaffst du auch durch andre Dinge...

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Der gelungenen Analyse von jon möchte ich noch einen kleinen Nebenaspekt hizufügen: Massiv gesunkene Aufmerksamkeitsschwellen. Das merke ich teilweise auch an mir selbst und sehr häufig bei Kollegen (fast durchweg Akademiker): Texte die über wenige Zeilen hinausgehen werden einfach nicht gelesen, maximal ein wenig "drübergescannt". Was wir allein im letzen halben Jahr an "Skandalen" hatten, in denen ein einziger satz völlig aus dem Zusammenhang gerissen wurde.

Das perfide: Sind die Schlagzeilen in der Welt, dann kriegst du sie nicht mehr aus den Köpfen, egal wie falsch oder tendenziös zitiert wurde. Roosh kommt es gelegen, anderen zerschießt das Existenzen.

Beim Thema Vergewaltigung wundere ich mich immer über diesen selbstgerechten Zorn. Da kann man dann Kastrations- oder Mordfantasien völlig ungehemmt ausleben.

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Hier haben wir mal wieder ein Beispiel dafür, wie die Lügenpresse arbeitet: mit einseitiger, tendenziöser und verleumderischer Berichterstattung. Man kann dem "Journalisten", der das geschrieben hat, sicherlich den Vorwurf machen, dass er es versäumt hat, zu erwähnen, dass nicht alle Pickupper frauenverachtend sind.

Dürfte auch klar sein, wo die Ursachen zu finden sind:

In den Schreibstuben bei den Zeitungen sitzen überwiegend links-grüne, öko-angehauchte, feministische Ideologen mit Hass auf alles, was nicht in ihr Weltbild passt. Die picken sich gezielt schwarze Schafe heraus, um eine ganze Szene in Verruf zu bringen, das ist nicht nur bei Pick up so, sondern auch bei anderen Bewegungen wie Pegida. Das grundsätzliche Problem ist einfach, dass diese Journalisten so abgehoben sind, dass sie völlig den Bezug zu den einfachen Leuten verloren haben. Statt dessen dienen sie sich bei den Eliten an, damit sie weiterhin zu den Sektempfängen eingeladen werden und neben den Ministern auf der Auslandsreise im Flugzeug sitzen dürfen.

Ich kann es sogar verstehen. Für viele ist es einfach ein tiefer Wunsch, "dazu zu gehören". Schade nur, dass es immer weniger Journalismus der "alten Schule" gibt.

Sicher sind nicht alle Journalisten so, aber leider viel zu viele.

Und genau aus diesem Grund habe ich aufgehört, Mainstream Medien zu konsumieren.

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:wallbash:@Yan, welche top-seriösen Medien konsumierst Du denn anstelle der bösen bösen - ich zitiere - "Lügenpresse"?

Ich tippe auf den Newsletter der Wiking-Jugend. :devil:

bearbeitet von KommodoreB
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Ich arbeite selbst als Online-Journalist und würde ja zu gerne mal ein Praktikum in einer dieser Redaktionen der (im Moment noch) großen Tageszeitungen machen. :laugh: Da dürften sich Abgründe auftuen, von denen man als anständiger Mensch noch gar nichts ahnt.

Ja oder alternativ den Wachtturm der Zeugen Jehovas... da kriegt man sicherlich auch einen neutralen Blick auf das Weltgeschehen :crazy:

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Vor zwei Jahren tauchte hier im Ruhrgebiet eine "Sharia Police" auf, die eine "Sharia Controlled Zone" einrichten wollte. [...] Im Nachhinein erklärten die einheimischen Salafisten dann, das wär doch alles von Anfang an nur ein Gag gewesen. [...] Nur ist den Jungs halt zuzutrauen, dass sie tatsächlich Patrollie laufen würden, wenn sie könnten. Darum ist sowas keine Satire. Und ich glaub, mit Roosh und den Redpillers ist das so ähnlich.

So isses. Deswegen reicht es nicht der "Sharia Police" oder Sächsischen Bürgerwehren bloß zu widersprechen. Da muss Polizei hin und die Leute müssen für ihre Pläne, paramilitärische Gruppen zu bilden, bestraft werden.

Nicht falsch verstehen. Diese Sharia Polizei war nicht militant und hat auch nix Verbotenes gemacht. Die Heilsarmee buchtet ja auch niemand ein.

Nur ist halt klar, dass solche Aktionen keine Satire sind.

(Dass du gleich mal alle Redpillers mit verhaftest, ist dann natürlich wieder nur deinem Ressentiment geschuldet.)

Für Satire brauchs unter anderem ne gewisse persönliche Distanz. Die gibts nicht, sobald eigene Standpunkte vertreten werden.

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Ich arbeite selbst als Online-Journalist und würde ja zu gerne mal ein Praktikum in einer dieser Redaktionen der (im Moment noch) großen Tageszeitungen machen. :laugh: Da dürften sich Abgründe auftuen, von denen man als anständiger Mensch noch gar nichts ahnt.

Ja oder alternativ den Wachtturm der Zeugen Jehovas... da kriegt man sicherlich auch einen neutralen Blick auf das Weltgeschehen :crazy:

Für welches seriöse Online-Medienunternehmen arbeitest du denn? Welche journalistische Ausbildung hast Du genossen? Wer Kollegen mit "Lügenpresse" bezeichnet, muss ja bei sich selbst besonders strenge Maßstäbe ansetzen.

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Wir leben in ner Zeit, in der Pauschalisierung und selbstgerechtes aufbauschen von Feindbildern den Zeitgeist prägen.

Und es folgen drei Absätze Bla bla bla, bis wir schließlich zu Jons selbstgerecht aufgebauschtem Feindbild kommen:

Dieses Denken reicht von Radikalfeministen ...

Volle Punktzahl.

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Vor zwei Jahren tauchte hier im Ruhrgebiet eine "Sharia Police" auf, die eine "Sharia Controlled Zone" einrichten wollte. [...] Im Nachhinein erklärten die einheimischen Salafisten dann, das wär doch alles von Anfang an nur ein Gag gewesen. [...] Nur ist den Jungs halt zuzutrauen, dass sie tatsächlich Patrollie laufen würden, wenn sie könnten. Darum ist sowas keine Satire. Und ich glaub, mit Roosh und den Redpillers ist das so ähnlich.

So isses. Deswegen reicht es nicht der "Sharia Police" oder Sächsischen Bürgerwehren bloß zu widersprechen. Da muss Polizei hin und die Leute müssen für ihre Pläne, paramilitärische Gruppen zu bilden, bestraft werden.

Nicht falsch verstehen. Diese Sharia Polizei war nicht militant und hat auch nix Verbotenes gemacht. Die Heilsarmee buchtet ja auch niemand ein.

Nur ist halt klar, dass solche Aktionen keine Satire sind.

(Dass du gleich mal alle Redpillers mit verhaftest, ist dann natürlich wieder nur deinem Ressentiment geschuldet.)

Für Satire brauchs unter anderem ne gewisse persönliche Distanz. Die gibts nicht, sobald eigene Standpunkte vertreten werden.
Die Aktion der Scharia Police war harmlos, ist aber nur eines von vielen Beispielen für schleichende Islamisierung des Alltags.

Hab auch gar nichts dagegen, nur muss gleiches Recht für alle gelten.

In vielen Bundesländern wurden inzwischen zum Beispiel die Friedhofs Verordnungen gelockert. Muslime dürfen sich dort nach traditionellem islamischen Brauch ohne Sarg bestatten lassen. Christen dürfen das nicht.

bearbeitet von Yan

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sieht threadtitel wegen falscher berichterstattung über pick up

geht direkt auf seite 5

muss etwas über scharia polizei und islamisierung des alltags lesen

vermutet, dass die meisten im forum adhs haben oder einfach gerne über völlig am threadtitel vorbeigehende themen diskutieren

schließt tab

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Wir leben in ner Zeit, in der Pauschalisierung und selbstgerechtes aufbauschen von Feindbildern den Zeitgeist prägen.

Und es folgen drei Absätze Bla bla bla, bis wir schließlich zu Jons selbstgerecht aufgebauschtem Feindbild kommen:

Dieses Denken reicht von Radikalfeministen ...

Volle Punktzahl.
Bei dir gibt's Radikale nur rechts? Naja schon lustig, von den Redpillern so oft als Feminist beschimpft, weil man ihr Weltbild nicht annimmt, kommt's jetzt mal von der anderen Seite.

Die Verallgemeinerungen und die Hysterie gegen die gesamte PU-Szene findest du natürlich auch ok, weil es ja von Feministen kommt, können ja nicht falsch liegen.

Bin ja gespannt, wann die AFD-Wähler hier deinen Text kopieren, und "Radikalfeministen" durch " Pegidaanhänger" ersetzen. :-)

bearbeitet von jon29
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Ich habe den Artikel jetzt noch nicht gelesen, interessiert mich auch nicht, denn:

Ich laufe ja nicht mit einem Stempel auf der Stirn rum mit dem Text: Obacht, ich kenne PU-Theorie!

Für PU-Coaches mag es Sinn machen, gegen solche Artikel Gegendarstellungen zu schreiben, was der TE ja löblicherweise auch gemacht hat.

Grundsätzlich bin ich aber für verbales Abrüsten.

Bei Begriffen wir "Lügenpresse", aber auch z.B. "Beziehungsmaterial" usw. werde ich aggressiv.

Solche markigen Sprüche kann man ja mal unter Kumpels bringen, wenn alle wissen, wie es gemeint ist.

Aber hier in einem öffentlichen Forum halte ich es für falsch, solche Begriffe zu verwenden. Der Leser kennt den Autor nicht näher und muss erst mal annehmen, es ist 100% ernst gemeint. Und dann schaukeln sich die Emotionen hoch. Das muss doch nicht sein.

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Bin ja gespannt, wann die AFD-Wähler hier deinen Text kopieren, und "Radikalfeministen" durch " Pegidaanhänger" ersetzen. :-)

Bis jetzt stehen die AFD-Wähler auf der Straße und hetzen gegen "Genderwahn" und "Radikalfeministen". Match.

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Der gelungenen Analyse von jon möchte ich noch einen kleinen Nebenaspekt hizufügen: Massiv gesunkene Aufmerksamkeitsschwellen. Das merke ich teilweise auch an mir selbst und sehr häufig bei Kollegen (fast durchweg Akademiker): Texte die über wenige Zeilen hinausgehen werden einfach nicht gelesen, maximal ein wenig "drübergescannt". Was wir allein im letzen halben Jahr an "Skandalen" hatten, in denen ein einziger satz völlig aus dem Zusammenhang gerissen wurde.

Das perfide: Sind die Schlagzeilen in der Welt, dann kriegst du sie nicht mehr aus den Köpfen, egal wie falsch oder tendenziös zitiert wurde. Roosh kommt es gelegen, anderen zerschießt das Existenzen.

Beim Thema Vergewaltigung wundere ich mich immer über diesen selbstgerechten Zorn. Da kann man dann Kastrations- oder Mordfantasien völlig ungehemmt ausleben.

Was gab es denn für Skandale, die keine wahren sondern bloß zugespitzte/falsche Schlagzeilen?

Verstehe ich dich richtig, dass du sagst, dass das, was der durchgeknallte Typ da von sich gegeben hat gar nicht so schlimm war bzw es die Schlagzeilen schlimmer gemacht haben, als es am Ende war?

Ich muss sagen, dass die Inhalte der jeweiligen Artikel es sogar noch besser hervor gebracht haben, was der Spinner da von sich gibt. Es ist eher traurig, dass man dem Kerl noch eine Plattform bietet und seine Thesen in die Welt streut.

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Der gelungenen Analyse von jon möchte ich noch einen kleinen Nebenaspekt hizufügen: Massiv gesunkene Aufmerksamkeitsschwellen. Das merke ich teilweise auch an mir selbst und sehr häufig bei Kollegen (fast durchweg Akademiker): Texte die über wenige Zeilen hinausgehen werden einfach nicht gelesen, maximal ein wenig "drübergescannt". Was wir allein im letzen halben Jahr an "Skandalen" hatten, in denen ein einziger satz völlig aus dem Zusammenhang gerissen wurde.

Das perfide: Sind die Schlagzeilen in der Welt, dann kriegst du sie nicht mehr aus den Köpfen, egal wie falsch oder tendenziös zitiert wurde. Roosh kommt es gelegen, anderen zerschießt das Existenzen.

Beim Thema Vergewaltigung wundere ich mich immer über diesen selbstgerechten Zorn. Da kann man dann Kastrations- oder Mordfantasien völlig ungehemmt ausleben.

Was gab es denn für Skandale, die keine wahren sondern bloß zugespitzte/falsche Schlagzeilen?

Verstehe ich dich richtig, dass du sagst, dass das, was der durchgeknallte Typ da von sich gegeben hat gar nicht so schlimm war bzw es die Schlagzeilen schlimmer gemacht haben, als es am Ende war?

Ich muss sagen, dass die Inhalte der jeweiligen Artikel es sogar noch besser hervor gebracht haben, was der Spinner da von sich gibt. Es ist eher traurig, dass man dem Kerl noch eine Plattform bietet und seine Thesen in die Welt streut.

Bei #killallmen und andere Thesen scheint es ja nicht so schlimm zu sein wenn man eine Plattform bietet.

Hier vor einigen Tagen rausgekommen:

http://www.feministcurrent.com/2016/02/03/we-need-a-mandemic/

Über sowas lese ich keine Zeitungsartikel.

Und die Liste könnte man weiterführen.

In welcher Bewegung findet man regelmäßig solche Massentötungsphantasien? In der feministischen. Welche Bewegung kritisiert diese Phantasien? Die maskulistische. Welche Bewegung wird als "menschenverachtend" beschimpft? Die maskulistische. Es ist irre.

Wenn ihr den Vorwurf ausräumen wollt, dass Feministinnen sich bis heute an Phantasien von zahllosen toten Männern erfreuen, müsstet ihr nur so, analog zu meiner Darlegung bei "Return of Kings", nachweisen, dass "Feminist Current" keine feministische Website ist. Tatsächlich bezeichnen sie ihre Macher sogar als führende feministische Website ihres Landes. Aber eure Phantasien von bösartigen Männerrechtlern und Maskulisten beschäftigen euch hundertmal mehr als die nachweisbaren Abgründe im feministischen Lager. Für diese Borniertheit gibt es ein Wort. Es lautet "Sexismus".

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Bin ja gespannt, wann die AFD-Wähler hier deinen Text kopieren, und "Radikalfeministen" durch " Pegidaanhänger" ersetzen. :-)

Bis jetzt stehen die AFD-Wähler auf der Straße und hetzen gegen "Genderwahn" und "Radikalfeministen". Match.

Ach und wenn Radikalfeministen genauso pauschalisieren, PUAs pauschal zu Vergewaltigern stempeln, auf Twitter gegen Wissenschaftler hetzen, weil er es wagte ein Rockabilly-Tshirt anzuziehen oder ironische Formulierungen aus dem Zusammenhang reißen und als ernsthaft gemeint hinstellen, dass ein Nibelpreisträger seine Professur verliert, egal wieviel Wissenschaftlerinnen er in seinem Leben gefördert hat, - das ist dann normal?

Ob bei Kachelmann oder Vergewaltigungserfindrrinnen bei Flüchtlingen, Pegida oder Radikalfeministinnen ist es gleich egal, ob die Tat stattfand oder nicht, es kommt ja auf die Gesinnung an, die dahintersteht...

Das gleiche gilt für "kreativ" interpretierte Statistiken usw.

---

Also gerade mich in die Nähe von Redpillern und Pegida zu setzen, das ist schon ein besonderes Kunststück von dir JT.

Wie ich sagte, wer nicht die Einstellung teilt, der wird in die Feindesseite gestellt. Bei Redpillern/Pegida bin ich der Femnazi/ Gutmensch und bei der anderen Seite Sexist und Pegidasymphatisant.

Ich muss also was richtig machen...

bearbeitet von jon29
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Gast ulbert

Wie wohl ich auch schon mal gewissen Ausstülpungen des Feminismus (meistens die, die mit Vornamen Alice und mit Nachnamen Schwarzer heissen) kritisch gegenüberstehe, so möchte ich doch mal anmerken, dass Feministinnen im Normalfall auf dem Boden der Verfassung stehen und Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit als Werte hochtragen, was man von den Pegida-Gestalten eventuell nicht behaupten kann.

Im vorliegenden Fall geht es aber darum, dass so ein kleines Gut wie "Versammlungsfreiheit" präventiv außer Kraft gesetzt wurde. Roosh wollte sich mit ein paar Männern treffen (und denen Kaffeemaschinen, Teppiche und Lexika verkaufen), weil Roosh aber vor einem Jahr was Pöses Ironisches geschrieben hat, hat man solange gemobbt, bis er aufgegeben hat.

Das finde ich durchaus bedenklich, dass ein Grundrecht wie Versammlungsfreiheit mit einer Medienkampagne, die auf wackligen Beinen steht, für Roosh und seine Leser nicht mehr gelten darf.

Ich bemühe die Spiegelung. Alice Schwarzer hat vor Jahren im Fall Bobbitt die Selbstjustiz der Frau gegenüber dem gewalttätigen Ehemann John Bobbitt gelobt und als Vorbild hingestellt. Lorena Bobbitt schnitt ihrem schlafenden Mann den Penis ab. Daraus zu schließen, dass man die Zeitung von Frau Schwarzer verbieten solle oder einschlägige Demonstrationen oder Versammlungen mit ihr oder ähnlich denkenden Personen präventiv zu verbieten, da kommt kein Mensch darauf und das ist gut und richtig so.

Roosh marschiert stantepede in die Opferrolle und bekommt mehr Aufmerksamkeit, als wenn er seinen weltweiten Herrenabend durchgezogen hätte.

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Wie wohl ich auch schon mal gewissen Ausstülpungen des Feminismus (meistens die, die mit Vornamen Alice und mit Nachnamen Schwarzer heissen) kritisch gegenüberstehe, so möchte ich doch mal anmerken, dass Feministinnen im Normalfall auf dem Boden der Verfassung stehen und Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit als Werte hochtragen

Da wäre ich mir nicht so sicher..

bearbeitet von MrJack
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Naja, ulbert, es geht doch nicht um den Holzkopf Roosh.

Sondern darum, dass durch ein Ereignis und das Verhalten/ Äußerungen von Einzelnen auf eine gesamte Gruppe geschlossen wird. Die verbreitete Idee, Roosh sei Vorsteher derPU-Communizy, dann werden PUAs generell zu Frauenhassern erklärt, die Frauen gegen ihren Willen zu Sex manipulieren und wenn das nicht geht, vor Gewalt nicht zurückschrecken. Dreiste Erfindungen und Psuschalisierung.

Oder wenn irgendein Wissenschaftler irgendwo am Rande ner Veranstaltung ne Bemerkung macht, wird diese aus dem Zusammenhang gerissen, ins Gegenteil verkehrt und der Shitstorm hält so lange an, bis seine Karriere endgültig ruiniert ist, egal wie er zu Kolleginnen im RL ist.

Es tut mir leid, da sehe ich leider wenig Unterschied zwischen Pegida, die ebenso Einzelfälle zur Norm erklärt und wilde Horrorszenarien erfindet.

Und das, was viele Pegida-Anhänger jetzt zuhauf machen, ungestraft irgendwelche Vergewaltigungsgerüchte und Falschbeschuldigungen aufzustellen, das hat eine bestimmte Richting der Feministinnen seit einiger Zeit salonfähig gemacht, siehe Kachelmann usw.

Dies sehe ich als gewaltiges Problem an, nicht Leute, die sich grundsätzlich für Frauenrechte engagieren.

bearbeitet von jon29
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...

Im vorliegenden Fall geht es aber darum, dass so ein kleines Gut wie "Versammlungsfreiheit" präventiv außer Kraft gesetzt wurde. Roosh wollte sich mit ein paar Männern treffen (und denen Kaffeemaschinen, Teppiche und Lexika verkaufen), weil Roosh aber vor einem Jahr was Pöses Ironisches geschrieben hat, hat man solange gemobbt, bis er aufgegeben hat.

Das finde ich durchaus bedenklich, dass ein Grundrecht wie Versammlungsfreiheit mit einer Medienkampagne, die auf wackligen Beinen steht, für Roosh und seine Leser nicht mehr gelten darf.

...

Ich kenne diesen Roosh nicht. Aber was heißt da haha, wie harmlos, was "Pöses Ironisches"?

Wenn er vor einem Jahr in der Öffentlichkeit geäußert haben sollte, dass Männer das Recht haben, Frauen zu vergewaltigen, dann hat er, Ironie hin oder her, einen an der Klatsche und der PU-Szene einen Bärendienst erwiesen.

Von daher finde ich eine lebenslange Ächtung als PU-Coach für ihn völlig korrekt. Selbst schuld. Soll er sich doch einen anderen Job suchen, optimalerweise einen, wo er nicht viel reden muss, Kisten stapeln oder sowas.

P.S.: Wie kann man sich da nur in irgendeine pseudo-intellektuelle Argumentation verstricken, wonach am Ende solche Äußerungen nur ironisch und harmlos sind?

Wenn ein Komiker sowas sagen würde, o.k., vielleicht. Aber doch nicht ein Coach, quasi ein Lehrer. Nene, als Vorbild hat er versagt. Und es ist genau richtig, dass die Stadt München so einen aus dem Verkehr gezogen hat.

bearbeitet von KommodoreB
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