The rational male - Rollo Tomassi

572 Beiträge in diesem Thema

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wenn Männer rational wären, würden sie nur in den Puff gehen und fertig

aussterben.

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@Aldous

Bingo. Man kann das Ergebnis immer wieder bewundern. Es scheitert halt meines Wissens an der Reproduzierbarkeit. Das mit den Würmern schau ich mir aber näher an.

Die Darwinfinken hab ich noch als "beinahe" Beweis gelernt. Also es ist das jüngste beobachtbare Stadium, da alle zwar eng verwandt, aber jeweils schon eigene Arten. Und anscheinend bereits an dem Punkt wo auch nicht mehr umkehrbar (Dollo Gesetz).

Der ganze Evolutionskram ist hier aber nur Nebenschauplatz.

Ich verstehe jetzt zumindest warum nur Frauen hypergam sein können.

Klar, wenn Männer per se aufgrund der Definition ausgenommen sind und daher nicht erfasst werden können.

Und man schreibt es der Frau genetisch zu, ignoriert dass es dieselbe Funktion im männlichen Gegenpart genauso gibt.

Ist zwar arg unfair in der Argumentationsweise, macht mir aber zumindest jetzt bewusst, warum der Mann das Unschuldslamm schlechthin sein soll.

Klingt für mich jetzt immer mehr nach der Argumentationsweise von Feministen, nur halt genau umgekehrt.

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C. elegans als Modellorganismus, außergewöhnlich.

@Presto

In dem Fall verrennt sich aber der Theoretiker, nicht die Theorie.

@RG

Inwiefern ist Arterhaltung für das Individuum denn rational?

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Gast ulbert

Ich überlege mir grad, wenn man den Umkehrschluß macht und es gäbe keine Hypergamie. Würden dann die Frauen benebelt durchs Leben schwimmen und mit dem erstbesten Kerl, der sie angrinst eine Familie gründen ?

Ist es nicht sogar ein wenig (höhöhö) sexistische Diskriminierung, wenn man dem weiblichen Geschlecht die strategisch bewusste Präselektion abspricht ?

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Ich überlege mir grad, wenn man den Umkehrschluß macht und es gäbe keine Hypergamie. Würden dann die Frauen benebelt durchs Leben schwimmen und mit dem erstbesten Kerl, der sie angrinst eine Familie gründen ?

Ist es nicht sogar ein wenig (höhöhö) sexistische Diskriminierung, wenn man dem weiblichen Geschlecht die strategisch bewusste Präselektion abspricht ?

Na, es gibt noch Hyperbelgamie, direkt proportionale und indirekt proportionale Gamie.

Bin ich jetztn RationalMale?

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Gibt schon noch(auch attraktive) Frauen die auf dieses hypergame Gedöns pfeifen.

Wie findet Mann die?

Und als gestrandete Seekuh kann ich mir Status denken ohnehin aus dem Kopf schlagen, da gewisse Damen ja selber nichts in die Suppe zu Brocken haben.

So sind hier viele Theorien kaum anwendbar, da nur wenige Menschen beider Geschlechter die gesteckten Anforderungen erfüllen.

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@RG

Inwiefern ist Arterhaltung für das Individuum denn rational?

Achtung, es gibt mittlerweile Menschen, die sich bewusst gegen Kinder entscheiden. Und welche, die sich bewusst dafür entscheiden. Und sogar den genauen Zeitpunkt dafür bestimmen.

Ist es nicht sogar ein wenig (höhöhö) sexistische Diskriminierung, wenn man dem weiblichen Geschlecht die strategisch bewusste Präselektion abspricht ?

Was ist daran Sexismus, wenn man Frauen, die heute sehr gebildet sind und ebenfalls Karriere machen, den Tipp gibt, dass es für sie schwer(er) wird einen Mann zu finden, der auf der Karriereleiter noch weiter oben steht?

@447

Du hältst dich ja sehr gerne an dem Alpha/Beta Zeugs fest. Wie kommt es denn dann, dass man bei den ganzen RPlern hier im Forum den Eindruck bekommt, dass sie eher Omegas bis Zetas sind?

Was ist Alpha daran, wenn man ständig jammert? Über alles un jeden? Seit wann haben Alphamänner Angst vor dem Feminismus, einer femininen Indoktrinierung, oder sonst etwas?

Diese ganze (sinnlose) Panikmache ist doch nichts, was ein Alpha hat.

Ihr verarscht euch doch nach wie vor selber.

  • TOP 2

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@447

Du hältst dich ja sehr gerne an dem Alpha/Beta Zeugs fest. Wie kommt es denn dann, dass man bei den ganzen RPlern hier im Forum den Eindruck bekommt, dass sie eher Omegas bis Zetas sind?

Was ist Alpha daran, wenn man ständig jammert? Über alles un jeden? Seit wann haben Alphamänner Angst vor dem Feminismus, einer femininen Indoktrinierung, oder sonst etwas?

Diese ganze (sinnlose) Panikmache ist doch nichts, was ein Alpha hat.

Ihr verarscht euch doch nach wie vor selber.

Du erzählst hier viel über Deine Gefühle und Eindrücke.

Dies respektiere ich.

Die üblichen Farbcodes (hauptsächlich pink und lavendar) sind ja auch dabei.

Woher Deine Eindrücke und Gefühle kommen, kann ich letztlich niemals wissen.

Nur mal als Anregung:

Animals do not think like we do. People who forget that get themselves killed. That tiger … is not your friend. When you look into his eyes you are seeing your own emotions reflected back at you. Nothing else!

(Und nein, weder das Post noch das Zitat beziehen sich in irgendeiner Weise auf Frauen)

bearbeitet von Vierviersieben
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Denn durch Emotionalität (betteln, lieb sein, quengeln, eventuell weinen) erhöhen sich die Chancen des Kindes drastisch, die begehrte Süßigkeit zu erhalten.

Es ist eine andere Logik, aber keine Unlogik - sonst wäre das Verhalten schon ausgestorben.

Ne, das Ist gar keine Logik. Sondern nur Kommunikation.

Schau:

Das Verhalten des Kindes hängt nicht nur von der Platzierung der Süssigkeiten, sondern unter anderem auch von dessen Aufmerksamkeitsfokussierung ab.

Und die Reaktion der Eltern hängt nicht nur vom Verhalten des Kindes, sondern unter anderem auch von deren Erziehungskompetenz ab.

Wirst immer falsch liegen, wenn du menschliche Verhaltensmuster so eindimensional erklären willst.

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Danke für den Link.

Hab das Paper zwei mal überflogen.

Allein das war es schon wert in die Spinnerecke abgetan zu werden.

Wollte den Thread eigentlich nicht weiter für hijacken, auch wenn das Paarungsverhalten bzw. die Partnerauswahl und die Evolution thematisch doch nicht ganz so verschieden sind.

Mir brennt nur gerade eine Frage auf der Zunge, da ich es nicht direkt herauslese:

Hat man am Ende eine neue Art erschaffen? Ich lese heraus, dass man die genetische Vielfalt erhöht hat und das halt simultan(!) in zwei Arten: im Parasiten (mehr) und im Host (weniger starke Erhöhung). In letzter Konsequenz sollte das natürlich irgendwann in einer (idF zwei) neuen Arten resultieren.

Und ja mir ist bewusst wie schwer es sein sollte den "Punkt" der Evolution zu beobachten. Sollte es überhaupt möglich sein, Schrödinger lässt schön grüßen.

Weil wenn ich es richtig gelesen habe, befinden wir uns weiterhin -salopp formuliert- an der Stelle vor der Evolution ("bloße" Erhöhung der genetischen Vielfalt bspw durch Mutationen) bzw. kurz danach (Darwinfinken). Und das obwohl man im Prinzip die Umwelt(Einflüsse) beliebig kontrollieren kann und mittels Bakterien/Viren innerhalb kürzester Zeit gefühlte Abermillionen an Generationen erzeugen kann.

Man kann die Situation der Darwinfinken auf schneller alternde Arten übertragen, dennoch gelingt es nicht, die Vermutungen/Schlüsse von den Darwinfinken "nachzubauen".

Ich weiß, dass evolvieren primär die Erhöhung der Merkmale bzw. der genetischen Vielfalt bedeutet (der Punkt ist denke nicht weiter strittig und bereits bewiesen, allein durch das Paper).

Man führt aber auch -rückwirkend betrachtet- mehrere Arten auf einen gemeinsamen Vorgänger zurück. Der Knackpunkt ist halt warum funktioniert das vorwärts betrachtet nicht? Oder noch nicht. Und kann/darf man wirklich den Schluss ziehen, dass das rückwärts betrachtet dennoch so sein muss?

Wie gesagt ich möchte nicht die Theorie an sich negieren, aber auch die Wissenschaft muss sich unangenehmen Fragen stellen. Genau das macht sie doch aus.

Edit: mir geht es auch nicht um die Beobachtung des "Punktes" an sich.

Sondern um den Durchlauf des Prozesses vom Anfang (eine Art) bis zum Ende (zwei Arten). Und das halt im Prozess "vorwärts" betrachtet.

bearbeitet von RapidChair

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Jetzt sind wir also bei der Platzierung von Süßigkeiten und Darwinfinken gelandet.

Einige Leute verlieren sich zu sehr im Land der Theorien.

Das ist ja alles nett zu lesen, aber was bringt einem das in der Praxis.

Aktivität und das objektive Einschätzen der eigenen Möglichkeiten ist momentan das für mich Einzige, was praktischen Nutzen hat.

bearbeitet von Fummelchamp
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Mir ist bewusst, dass das wenn nur sehr entfernt miteinander zu tun hat.

Was das bringt?

Es gibt meiner Meinung nach Menschen drei Arten von Menschen - und ich meine es jetzt völlig wertungsfrei:

1. die, die Dinge verstehen und voran bringen möchten.

2. die, die Dinge verstehen möchten, bei hinreichender Genauigkeit dann aussteigen.

3. die, denen alles Wurscht ist und rufen was das alles bringe?

Bis vor Ca. 60 Jahren konnte man kein monochromatisches Licht erzeugen. In der Theorie dachte man, dass das funktionieren muss.

Dann hatte man es wirklich geschafft und taufte es Laser. Überspitzt formuliert war einige Zeit das einzige Einsatzgebiet von dem Ding SciFi Romane und Filme, die damit den Weltuntergang vorher gesagt haben.

Heute?

Heute steht ist das Ding an jeder Supermarktkasse. Das Beispiel der CD ist heute bereits wieder veraltet.

Es beschleunigt und vereinfacht grundlegende Prozesse.

So und jetzt rate mal welche Art von Menschen deinen Alltag beschleunigt haben? Damit du jetzt weniger lang an der Kasse in der Schlange stehst.

Also eins, zwei oder drei?

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Woher Deine Eindrücke und Gefühle kommen, kann ich letztlich niemals wissen.

Erfahrungen. Aus dem Leben und hier aus dem Forum.

Was ein Alpha ist kann und sollte sich am Ende jeder selber beantworten. Dieses ständige Jammern gehört nach meiner Definition nicht dazu.

Ulbert hat schön im Anfangspost irgendwas geschrieben von "Hass ist oft enttäuschte Liebe". Trifft es recht gut auf den Punkt.

Ich weiß, ihr RPler seid weiterhin der Meinung, dass man euch falsch versteht, und das ihr ein gutes und vor allem realistisches Bild von Frauen habt. Komischerweise empfindet aber nur ihr das so. Alle anderen sehen dies anders.

Irgendwann sollte man sich doch fragen, ob die anderen nicht vielleicht doch recht haben.

Wenn man mir den Job kündigt, dann kann das viele Gründe haben. Bei der 2. Kündigung aber sollte ich mir anfangen Gedanken zu machen. Und wenn ich zehn Jobs in 12 Monaten verliere, dann ist vielleicht gar nicht immer der böse Chef schuld, oder die Kollegen und Kolleginnen.

Wie gesagt, wenn ihr RPler alle glücklich und zufrieden, vergeben mit einer, zwei oder mehreren Frauen seid, dann ist das ja schön.

Soweit ich weiß sind hier aber diejenigen, die sich zu den RPlern zählen die, welche am wenigsten Erfolg bei Frauen haben. Und auch wenn du immer über Betas schimpfst, so gibt es doch viele von denen, die dennoch eine Freundin/Frau haben. Und warum? Richtig, weil selbst die es schaffen irgendwann einmal eine Frau anzusprechen oder anzuschreiben. Selbst die Betas sind den RPlern also meilenweit voraus.

Für mich war es das jetzt hier im Thread. Ich habe gestern kurz überlegt, ob ich mir das Buch mal kaufen soll. Aber ich bin mir jetzt sicher, dass ich das nicht brauche. Bzw bin ich mir sicher, dass das niemand braucht. Denn ich habe keinen RPler hier gesehen, von dem ich mir gerne eine Scheibe abschneiden würde, geschweige denn, der mir so rüber kommt, als hätte er auch nur ansatzweise von RP profitiert.

Versucht doch einfach mal ein Leben auf die Beine zu stellen, welches unabhängig von der Meinung anderer ist. Unabhängig von Frauen, von Männern, von Feministinnen, irgendeinem Rollo Tomassi oder sonst wem. Dann klappt es auch mit den Frauen. Und wenn nicht, dann geht die Welt dennoch nicht unter.

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Gibt schon noch(auch attraktive) Frauen die auf dieses hypergame Gedöns pfeifen.

Wie findet Mann die?

Durch Führung. Erfahrungsgemäß ziehen sich Leute an, die ähnlich ticken.

Wenn du dein Weltbild auf Hypergamie aufbaust, dann wirste Golddigger anziehen.

Haste keinen Bock auf Hypergamie, dann werd eigenständig. Damit wirste Frauen anziehen, die selbst eigenständig sind.

Edit: mir geht es auch nicht um die Beobachtung des "Punktes" an sich.

Sondern um den Durchlauf des Prozesses vom Anfang (eine Art) bis zum Ende (zwei Arten). Und das halt im Prozess "vorwärts" betrachtet.

Wenn du davon ausgehst, dass ein Prozess durchlaufen wird, bei dem sich etwas verändert - dann ist das schon Evolution.

Die beobachtete Biodiversität ist dann sozusagen nur ein Beispiel davon. Haste eine Art, bei der einige Individuen anderen Umweltbedingungen ausgesetzt werden -beispielsweise dadurch, dass sie von den anderen räumlich getrennt werden- dann werden die sich auch anders verändern. Irgendwann sind die Veränderungen dann so verschieden, dass verschiedene Arten entstanden sind.

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Frust und ähnliches ist normal, denn "Frust" zeigt an, dass man nicht seinem biologischen Imperativ in ausreichendem Maße folgt. Eifersucht genau so.

Es ist der Weg der Gene (vermittelt über zumindest relativ klar nachvollziehbare, körperliche Mechanismen, Hormone usw.), dem bewussten Verstand ein dickes Ticket zu senden: "Du versagst hier gerade herum! Hier spricht die Stimme der Evolution, ich pumpe Dich jetzt so lange mit unspezifischen Schmerzsignalen [Depression/Missstimmung, Pornosucht, Bindungsstörungen, Kopfschmerzen die kein Arzt finden kann usw.] voll, bis mir die Belohnungsmechansimen des Körpers zurückmelden, dass Du Deinen evolutionären Auftrag erfüllst! Das ist Dein Job, bewusster Verstand!"

Das heisst nicht, dass Gene sowas wie bewusste Wesen wären - sondern nur, dass gewisse Grudntriebe genetisch angelegt (jedoch nicht genau ausformuliert) sind.

Entweder erfüllst Du deren Forderung durch echte Erfolge (siehe Grundbedürfnisse, transzendente Bedrüfnisse usw.) - oder durch Buffer.

Schöne Red Pill Weisheit mal wieder. Leider tendieren viele Menschem, mich eingeschlossen, dazu das dicke Ticket nicht richtig zuordnen zu können. Irgendwie fühlt man sich nicht richtig und dann fängt man an zu projezieren, ändert dies und das und man fühlt sich noch beschissener als zuvor. Ist es das, was du mit 'Buffer' hier meinst? Shopping usw. als Ausgleich für unbefriedigte Grundbedürfnisse?

PS: kannst du das mit den Farbcodes mal bitte erläutern. Damit kann ich nun gar nichts anfangen. red flag = Warnsignal kenne ich ja noch aber pink, blue usw...? Was soll das?

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Aldous genau um deinen allerletzten Satz geht es mir ja.

Wurde diese allerletzte Konsequenz, dass dann tatsächlich verschiedene Arten entstehen nachgewiesen?

Also im Labor nachgezüchtet? Statt nur rückwirkende Erklärung der Biodiversität.

Eine Nachzucht unter kontrollierten Laborbedingungen wäre doch ein leichtes, wo man die Umweltbedingungen pro Gruppe selbst steuern und die Individuen (pro Generation) immer wieder separieren kann, dazu noch die Benutzung von schnell alternden Individuen.

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PS: kannst du das mit den Farbcodes mal bitte erläutern. Damit kann ich nun gar nichts anfangen. red flag = Warnsignal kenne ich ja noch aber pink, blue usw...? Was soll das?

Kommunikationsstrategie um etwaigen (und durchaus gern gewollten) Widerspruch/Einspruch einzusortieren. Verhöhnender Unterton eingeschlossen. Ist bei geschlossenen Denksystemen immanent um sich ganz klar abzugrenzen. "Angriffe" werden so eben bloßgestellt. Reine Schutzfunktion. So kann man die (latent) existierende Angst, dass man eventuell doch einem Trugschluss im Denken unterliegt abspalten.

"Der kann ja nicht recht haben, weil er *vorher definierten Farbcode dingsbums* benutzt".

Sollte man durchschauen, dann entzaubert das auch ein stückweit die Faszination für dieses Redpillzeugs. Witzigerweise kommen ja Anhänger dieser Denkschule auch nicht ohne das aus, was sie anderen in "farbcodes" vorwerfen. Merken es nur nicht.

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Also im Labor nachgezüchtet? Statt nur rückwirkende Erklärung der Biodiversität.

Nachgewiesen ist der Prozess, was ein Beweis ist. Verschiedene Arten sind ja auch nix anderes als Biodiverstität. Nur halt so weit fortgeschritten, dass dann der Punkt erreicht ist, ab dem du von verschiedenen Arten sprechen kannst.

Eine Nachzucht unter kontrollierten Laborbedingungen wäre doch ein leichtes, wo man die Umweltbedingungen pro Gruppe selbst steuern und die Individuen (pro Generation) immer wieder separieren kann, dazu noch die Benutzung von schnell alternden Individuen.

Musste mal suchen. Würd mich wundern, wenn das nicht grad irgendwo gemacht wird. Wird halt nur sehr lange dauern. Wenn du bei einem Generationswechsel von ein paar Tagen nach einem halben Jahr Biodoversität nachweisen kannst, dann kannste dir vorstellen, wie lange es dauern wird, bis daraus verschiedene Arten entstanden sind.

Wobei ein Laborversuch ja letztendlich nicht was grundsätzlich anderes ist, als Beobachtungen im Feld - nur unter kontrollierteren Bedingungen. Und wie gesagt, macht das auch die Wissenschaftlichkeit aus. Die Modelle, die z.b. Paleäontologen aus ihren Versteinerungen entwickeln, bestätigen Ergebnisse, zu denen z.b. Genetiker in Laboruntersuchungen kommen - und umgekehrt.

So wie es mit Redpill ausschaut, funktioniert die Theorie zwar in sich selbst. Aber nicht mehr im Diskurs.

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Gast

Die Ironie an diesem Thread - so nett er gemeint ist - ist, man kann nicht mit Red Pillern diskutieren, weil Red Pill und Tomassi jeder Diskussion qua Definition einen Riegel vorschieben. Jeder, der sich gegen Red Pill äußert, ist nämlich in Tomassis Augen ein weichgespülter Beta-AFC, der bereits vom feministischen Denken umgekrempelt und verblendet wurde, die Wirklichkeit der Red Piller also nicht verstehen kann, selbst wenn er es wollte. Eine Diskussion über Red Pill ist nur möglich, wenn man selbst Red Piller ist, was am Ende einer Quadratur des Kreises gleich kommt.

Das haben aber alle fundamentalistischen Ideologien an sich.

Was mich an RP stört, ist nicht mal so sehr das Konzept selbst. Ich kann damit umgehen. So sind die Amis halt, wenn sie sich in Wissenschaft versuchen. Da nimmt man es mit Quellen nicht so genau, präsentiert Ergebnisse, die noch nicht einmal in einer Studie untersucht wurden. The Show Must go on!-Style. Mich stört, dass vor allem junge Leser ohne Erfahrung diesen einfachen Schwarz-Weiß-Zeichnungen auf den Leim gehen und zu Robotern erzogen werden. Sieht man auch im Forum. Besonders extreme Formen von Red Pill werden von Jungs gefressen, die grad keinen oder kaum Kontakt zu Frauen haben, früher aber schlechte Erfahrungen gemacht haben. Liest man hier immer wieder, was für mich das Konzept als praxisuntauglich brandmarkt.

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Ja genau, es liegt natürlich an dem Thema an sich, nicht daran, dass ihr euch nicht damit beschäftigt habt und sich daher die Diskussion im Kreis dreht.

So sind die Amis halt, wenn sie sich in Wissenschaft versuchen.

:thumbsup:

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Das hat jetzt nichts mit RP zu tun, muss aber sein:

So sind die Amis halt, wenn sie sich in Wissenschaft versuchen. Da nimmt man es mit Quellen nicht so genau, präsentiert Ergebnisse, die noch nicht einmal in einer Studie untersucht wurden. The Show Must go on!-Style.

und

[...] diesen einfachen Schwarz-Weiß-Zeichnungen auf den Leim gehen.

Finde den Fehler.

edit: haha, zu spät^^

bearbeitet von KatS

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