Bausparen oder Fonds (vermögenswirksam sparen)

29 Beiträge in diesem Thema

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Hallo,

möchte mal einfach eure aktuelle Meinung wissen, was in der jetzigen Zeit mehr Sinn machen würde.

Ich hatte bereits ein Beratungsgespräch, doch mit unruhigen Bauchgefühl gegenüber dem Berater.

 

Erst versuchte Er mich auf das Bausparen hinzulenken, doch ich sagte: der  Fond sei  interessanter.

Wenige Minuten später folgte dann die Aussage "Ja Bausparen ist aktuell eh ein Minusgeschäft wegen den niedrigen Zinsen".

 

Ich weiß jetzt gar nicht mehr wem ich glauben soll, der Bankberater will doch eh nur seine Provision.

 

Was würdet ihr nehmen?

bearbeitet von Jonas95

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Gast

Das ist das Ding: Der Typ will dir unbedingt was andrehen! Obs für dich passt oder nicht juckt den nicht. Am besten kommt er dir auch noch auf der persönlichen Schiene und will dich dutzen. Alles schon erlebt. Und wenn es dann ein Fond wird, wird das wohl auch nur so n lapidares Ding von Union Investment und Co. Alles hauseigen versteht sich. Da werden dann die Renditen auch nicht sehr hoch sein, eben weil die Bank ja die Kohle nicht verschenken will.

Bausparer sind momentan auch nicht der Bringer. Wird ja fast von der Inflation wieder aufgefressen die Kohle.

Interessant sind die Anlageobjekte und Optionen, in die auch die Banken investieren. Da bekommst richtig Rendite. Beispielsweise die DWS Aktienfonds können sehr interessant sein (7% Rendite p.a. und mehr) Das beste ist, du lässt dich da mal unabhängig beraten! 

Wenn du mir Bescheid gibst, aus welcher Gegend du ungefähr kommst, könnte ich dir da eventuell was empfehlen. Beratung ist kostenlos und nicht verpflichtend und du hast die Wahl aus allen Produkten und nicht nur etwas hauseigenes deiner Bank.

bearbeitet von Gast

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Bei den niedrigen Zinsen Momentan bringen Aktien die beste Chance auf eine gute Rendite. Man trägt eben ein gewisses Risiko. Aktienfonds sind bestimmt eine gute Sache, man sollte aber im Hinterkopf behalten, dass die Fondmanager selbst nicht schlecht dabei verdienen. Alternativ könntest du dir auch passiv gehandelte Fonds (ETFs) anschauen, die sind momentan auch sehr in Mode.

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mit welchem persönlichen Erfahrungen kennst du dich den, in dem Bausparbereich schon aus?

Schlechte Berater gibts wie Sand an Meer, dass die dir alle was verkaufen wollen ist normal, das ist deren täglich Brot. Die müssen ja auch von was leben.

Grundsätzlich muss eine gute Beratung auf deine Zukunftswünsche, Träume und finanzielle Sicherheit abgestimmt sein. Alles andere ist nur Verkauf.

Ganz kurz Vorteile BSV:

sichert dir den aktuell niedrigen Zinssatz für auch in 40 Jahren.  Niemand weiß was da für ein Zinssatz ist, weißt du´s? Gut geeignet, wenn du vor hast eine Wohnung zu erwerben/Haus

- staatliche Förderung

- keine regelmäßigen Einzahlung notwendig

 

Nachteile:

- Abschlussgebühr 1 % der abgeschlossenen Bausparsumme

- häufig Jahresgebühr von 12€

 

Vorteile Fond:

- Rendite ist mehr als gegenüber anderen Bereichen der Geldanlage (Liquidität, Rentensparplan)

- Geld kann relativ schnell wieder entnommen werden

- keine feste Laufzeit

- einer kümmert sich für dich um die Auswahl der Aktien

- Diversifizierung

 

Nachteile:

- Provision und Ausgabeaufschlag werden berücksichtigt

- Verluste möglich

 

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vor 2 Minuten schrieb RaXaZ:

mit welchem persönlichen Erfahrungen kennst du dich den, in dem Bausparbereich schon aus?

Schlechte Berater gibts wie Sand an Meer, dass die dir alle was verkaufen wollen ist normal, das ist deren täglich Brot. Die müssen ja auch von was leben.

Grundsätzlich muss eine gute Beratung auf deine Zukunftswünsche, Träume und finanzielle Sicherheit abgestimmt sein. Alles andere ist nur Verkauf.

Bin 21 und kenne mich noch gar nicht so gut aus...

 

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Bei welcher Bank warst du denn? Ich vermute mal du warst bei deiner Hausbank? Sparkasse oder Volksbank?

Diese Banken sind solide und ziemlich sicher. Ebenso sind das idR die Fondsanlagen, die sie bei deinem Profil empfehlen. In deiner jetzigen Situation und der der aktuellen Geldpolitik einen Bausparvertrag aufzusetzen, wäre eine der schlechtesten Ideen das Geld anzulegen. Hast wohl eher nen schlechten Berater erwischt, haben durchaus auch brauchbare. Provision gibt es dort in aller Regel nicht. Sie sind an einem langfristig einigermaßen zufriedenen Kunden (=Rendite) interessiert und eben daran, dass dabei deine Gebühren in die Kasse fließen. Deutlich zu risikobehaftete Anlagen, auf die es hohe Provision gibt, wird dir heute kein Berater bei der Hausbank mehr aufschwätzen. Davon hätte er auch nicht viel.

Nachteil der Banken: Sie streichen ausreihend Rendite über Ausgabeaufschläge, Verwaltungsgebühren und Depotführungsgebühr wieder ein, weil sie Filialen, Automaten, Mitarbeiter, Berater etc. unterhalten müssen. Hinter den hauseigenen Fonds sitzt eigentlich immer ein Manager, der auch auf hauseigene Analysten zurückgreifen kann. Das will alles bezahlt werden. Das heißt nicht, dass du dort nicht mittel- bis langfristig sichere und gute Gewinne einfahren kannst, ganz im Gegenteil. Aber von deinem Gewinn bleibt eben deutlich mehr bei der Bank im Vergleich zur einer Direktbank. Direktbanken beraten nicht, haben oft keine/kaum hauseigene Produkte (somit auch weniger Kontrolle über die Produkte) und bieten Service maximal online oder telefonisch an. Da musst du als Kunde informiert sein und lässt die Bank nur noch ausführen. Ein ausführliches Gespräch über deine veränderte finanzielle Lage (jetzt 28, Frau, Kind im Anmarsch, evtl Hausbau?) wirst du dort nicht kriegen. Dafür zahlst du halt diese Leistungen auch nicht über deine Gebühren. Bleibt also Abwägungssache. In beiden Fällen wirst du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mehr Rendite einfahren als es mit einem Sparbuch und auch den meisten Tagesgeldkonten aktuell möglich ist. Die Zeiten, als man sein Geld zu 6% auf dem Sparbuch geparkt hat oder 8% für deutsche Staatsanleihen bekommen hat, sind vorbei. Auf der anderen Seite zwingt einen die aktuell sehr niedrige Inflation auch nicht großartig, das Geld zwanghaft arbeiten zu lassen.

Du musst folgende Fragen für dich beantworten:

  • 0. Habe ich noch Schulden/Verbindlichkeiten? Einfache Antwort: Diese nach Möglichkeit zu erst begleichen, wenn dafür keine unwirtschaftlichen Kosten anfallan.
  • 1. Wie lange kann ich sicher auf mein Geld verzichten? Was ist mein Anlagehorizont? Bin ich zu Zeitpunkt X auf das Geld angewiesen (Abschluss der Ausbildung bspw)? Hier musst du deine Zukunft realistisch einschätzen, planen und Risiken einkalkulieren.
  • 2. Welchen Betrag brauche ich als Absicherung? Wo können kurzfristig Verbindlichkeiten auftreten? Steht bspw. bald die Finanzierung eines Autos an, macht es keinen Sinn, vorher großartig etwas in Fonds anzulegen. 
  • 3. Wie viel Geld kann ich monatlich sparen (was sind meine Verdienstaussichten? Ist dieser sicher?) bzw wie viel Geld möchte ich zu Anfang anlegen?
  • 4. Wie hoch darf das Risiko bzw die Schwankung sein, der das Produkt unterworfen ist? Inwiefern bin ich bereit, meine Anlagen zu überwachen, zu managen und umzuschichten?
  • 5. Wie bin ich gegen finanzielle Risiken abgesicher? Konkret: Wie wasserdicht ist meine Versicherungs- und Absicherungslage?

Ohne diese Punkte braucht man gar nicht über Fonds, Aktien, ETFs, Bausparen oder alle anderen Anlagen zu reden. Wenn du das Geld beispielsweise in 1,5 Jahren wieder sicher benötigst, weil du dann umziehen/ausziehen willst, wäre es unklug, in ETFs zu investieren. Wenn du nur geringe Schwankungen abkannst, machen Einzeltitel überhaupt keinen Sinn. Solltest du das Geld auf 15-20 Jahre absehbar nicht benötigen, wäre es unklug, lediglich auf Tages- und Festgeld zu gehen.

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Zwischen 0. und 1. kommt mMn existentielle Risikoabsicherung, also Haftpflicht, KV, BUV.

Grundsätzlich aber eher Fall fürs WPF.

bearbeitet von Maandag

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Am 12. Juni 2016 um 17:27 schrieb Jonas95:

Hallo,

möchte mal einfach eure aktuelle Meinung wissen, was in der jetzigen Zeit mehr Sinn machen würde.

Ich hatte bereits ein Beratungsgespräch, doch mit unruhigen Bauchgefühl gegenüber dem Berater.

 

Erst versuchte Er mich auf das Bausparen hinzulenken, doch ich sagte: der  Fond sei  interessanter.

Wenige Minuten später folgte dann die Aussage "Ja Bausparen ist aktuell eh ein Minusgeschäft wegen den niedrigen Zinsen".

 

Ich weiß jetzt gar nicht mehr wem ich glauben soll, der Bankberater will doch eh nur seine Provision.

 

Was würdet ihr nehmen?

Hi,

ich bin seit Jahren mehr oder weniger passiv im Pickupforum unterwegs und das wird also mein erster Eintrag. (Damit kenn ich mich einfach am besten aus, mit Pickup nur mehr oder weniger)?

 

Die erste Frage die du dir definitiv erst einmal stellen solltest ist was du überhaupt für ein Ziel hast, bzw. wofür das Geld irgendwann einmal benutzt werden soll.

Dann was der Berater dir überhaupt alles "verkaufen" kann und ob er an eine bestimmte Gesellschaft gebunden ist.

 

Und fall es dann ein Sparplan werden soll, ist die nächste Frage ob es überhaupt Sinn macht in einen "gemanagten" Fond zu Investieren der im Schnitt nicht mehr Rendite macht als ein reiner ETF Sparplan aber dafür weitaus höhere Verwaltungsgebühren mit sich bringt.

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Am 12.6.2016 um 19:01 schrieb younggun:

Das ist das Ding: Der Typ will dir unbedingt was andrehen! Obs für dich passt oder nicht juckt den nicht. Am besten kommt er dir auch noch auf der persönlichen Schiene und will dich dutzen. Alles schon erlebt. Und wenn es dann ein Fond wird, wird das wohl auch nur so n lapidares Ding von Union Investment und Co. Alles hauseigen versteht sich. Da werden dann die Renditen auch nicht sehr hoch sein, eben weil die Bank ja die Kohle nicht verschenken will.

Bausparer sind momentan auch nicht der Bringer. Wird ja fast von der Inflation wieder aufgefressen die Kohle.

Interessant sind die Anlageobjekte und Optionen, in die auch die Banken investieren. Da bekommst richtig Rendite. Beispielsweise die DWS Aktienfonds können sehr interessant sein (7% Rendite p.a. und mehr) Das beste ist, du lässt dich da mal unabhängig beraten! 

Wenn du mir Bescheid gibst, aus welcher Gegend du ungefähr kommst, könnte ich dir da eventuell was empfehlen. Beratung ist kostenlos und nicht verpflichtend und du hast die Wahl aus allen Produkten und nicht nur etwas hauseigenes deiner Bank.

Für so einen Scheiß sollte man dir einen Bann geben.

Hauseigene Produkte wie Fonds von Union Investment sind grundsätzlich in der Rendite schlecht, weil die Bank ja kein Geld verschenken will? Was ist das denn für ein Käse, wo verschenkt denn eine Bank Geld, wenn Sie das Vermögen vom Kunden mehrt? Mein Gott, warum muss sich hier eigentlich jeder immer aufspielen als hätte er Ahnung. Was du für ne Scheiße redest. Aktienfonds von DWS? DWS ist exakt das gleiche wie Union Investment, nur nicht von der Volksbank. Und in einem Aktienfond sind mit Sicherheit keine Optionen und wenn nur zur Absicherung, was wenn überhaupt Rendite frießt. Und so ein Schrott wie 7% p.a. und mehr, ja genau 7% und mehr, oder eben weniger, oder eben rote Zahlen. 

Aber am letzten Satz merkt man schon, wahrscheinlich machst du sowas auch noch beruflich, weil du mal ein Wochenendseminar belegt hast. 

Oh man....get ur shit together.

 

 

Zum TE:

Dir kann hier niemand etwas seriöses raten, wenn du keine konkreten Infos gibt. Jeder der dir ohne die u.g. Infos Empfehlungen gibt, solltest du auf die ignore setzen.

Das heißt, 1. Alter 2. Zielhorizont der Anlage 3. Wofür dient die Anlage? (Altervorsorge, Vermögensaufbau, zocken, etc.), 4. Um wie viel Geld geht es 5. Risikoprofil

  • TOP 2

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Gast

Wenn ich so dermaßen falsch liege und mein Beitrag gefährdender Müll ist, so möge man diesen bitte löschen und mich umgehend bannen.

Ich entschuldige mich vielmals, dass ich keine Ahnung habe und sende freundliche Grüße.

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Bei VL muss die Bank nunmal auch das Sparen der VL in Fonds auch möglich machen.
Durch ein abgegrenztes Konto. Das macht nicht jede Bank für Fonds.

Trotzdem ist ein Fonds besser als der Bausparvertrag. Gerade auch für junge Leute.

Du solltest aber explizit nach einem Ausgabeaufschlag ermäßigten Fonds fragen oder das ganze bei einer Online Bank machen. Da gibts welche die das haben.

---

Solltest du keine Vermögenswirsamen Leistungen vom Arbeitgeber meinen (da hast du dich ziemlich dumm ausgedrückt dann).

-> gilt fast das Gleiche wie oben. Fonds sind klar eher zu empfehlen.

 

 

bearbeitet von MrJack

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Hi,

lies dich doch mal in Indexfonds (ETF - exchange traded funds) ein.

Buchempfehlung: gerd kommer souverän investieren mit indexfonds und etfs

Sehr geringe laufende Kosten und sehr breite Marktstreung möglich.

Über www.justetf.com kannst du deinen passenden suchen.

als bsp.

iShares Core MSCI World UCITS ETF

ISIN IE00B4L5Y983, WKN A0RPWH

 

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Grundsätzlich ist weder an einem Bausparer noch an einem Fonds was auszusetzen.

Beides staatlich gefördert (der BS mehr als der FSP) und ganz individuell auf deine eigene Finanzierungsphilosophie abzustimmen.

Bist du eher der Typ der Sicherheit vorzieht - geh und mach einen Bausparer, aber lass dir auf keinen Fall einen anbieten der eine riesen Bausparsumme hat und eine niedrige monatliche Einzahlung. Das ist lediglich Provisionsheischerei. 

Was du über Bausparen wissen solltest ist, dass du sowohl die Wohnungsbauprämie iHv 45,06 Euro bekommst (das musst du selbst reinzahlen aus dem eigenen Geldbeutel) und Arbeitnehmersparzulage iHv max. 42,30 Euro (zahlt der Arbeitgeber als VL für dich), sofern du dich in den jeweiligen Einkommensgrenzen befindest.

 

Beim Fondssparen gibt es lediglich die Förderung aus deinen VL von maximal 80 Euro, auch abhängig davon ob du in der Einkommensgrenze bist. 

Der Vorteil beim Fondssparen ist halt hier, dass du aussicht auf mehr Zinsen hast, würde dir dann aber empfehlen, dass du dieses Geld für min. 5 Jahre einfach mal weglegst und danach dein erstes Urteil fällst.

 

tl;dr:

BS: soll in 7 Jahren "zuteilungsreif" sein, bedeutet einfach dass du das Geld da drauf einlösen kannst in 1.) Bauspardarlehen oder 2.) Vollsparen. Schau also dass sowohl monatliche Einzahlung als auch Bausparsumme dahingehend zueinander passen, sonst wirst du "beschissen" zwecks 1% Abschlussgebühr.

FSP: soll min. 5 Jahre lang laufen, besser 10-20, damit du da einfach das Optimum rausschlagen kannst. Lässt du ihn längerfristig laufen (>7 J), darfst du gern auch in die riskanteren Anlagen wie Aktienfonds eintauchen.

 

Kommt halt ganz drauf an, wie viel Risiko du in Kauf nimmst :)

 

PS: Ich habe hier so oft das Kostenargument gehört...auf die Dauer schlägt sich der Kostenanteil weitaus weniger auf die Summe aus. Zinseszins ist das Zauberwort. Und BS ist zu kurzfristig und wirft zu wenig Zinsen an sich ab als dass sich das grob auswirkt auf die Leistung, während FSP mit ordentlichem Portfolio zu viele Zinsen über eine zu lange Zeit abwerfen, als dass es wirklich "wehtut". Wer viel  verdient, darf auch gern ein bisschen davon abdrücken. Aber das ist nur meine Meinung zu dem Thema ;)

 

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Am 27.6.2016 um 21:21 schrieb dampfwalze123:

Hi,

lies dich doch mal in Indexfonds (ETF - exchange traded funds) ein.

Buchempfehlung: gerd kommer souverän investieren mit indexfonds und etfs

Sehr geringe laufende Kosten und sehr breite Marktstreung möglich.

Über www.justetf.com kannst du deinen passenden suchen.

als bsp.

iShares Core MSCI World UCITS ETF

ISIN IE00B4L5Y983, WKN A0RPWH

 

Wird aber nicht unbedingt über die vermögenswirksamen Leistungen angeboten.

 

Ich habe vor einiger Zeit mal bei der Sparkasse angefragt. Die hatten zwei Deka Fonds im Angebot und eben den Bausparer. Habe mich für ersteren entschieden, eben wegen der niedrigen Zinsen im Moment. Wichtig ist aber, dass du überhaupt irgendwas in Anspruch nimmst, sonst ist die Kohle nämlich weg, die dir dein Arbeitgeber zahlen würde. Dass der Fond gerade 9 % im Minus ist, stört mich da auch nicht weiter. Der AG zahlt 28 Euro, ich zahle 12 Euro drauf. Nach sieben Jahren kann ich dann an das Geld ran.

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Sorry, aber wer sich heute noch vom einem Bankberater beraten lässt, dem ist nicht mehr zu helfen. Das ist wie den lokalen Drogendealer zu Fragen ob Drogen wirklich so ungesund sind wie immer behauptet wird.

Selbst informieren (dafür gibts ja das internet) und danach wahrscheinlich in einen kostenlosen ETF Sparplan einzahlen. Dass man nicht genau dann verkauft, wenn Wirtschaftskrise ist, sollte selbstverständlich sein.

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Bei Bausparen und sonstiges kommen die vwl durch die Steuern & soz. Abgaben die du und dein AG zahlen nicht ganz an.

bei betrieblicher Altersvorsorge durch den nettoverzicht schon.

 

das heutige Zinsniveau ist eig kein Argument für oder gegen Bausparen, sondern eher das du nicht weist wie die Zinsen in den nächsten x Jahren sind. 

Für Bausparen und Investment bekommt der Berater meistens <50€ da will dir sicherlich keiner was "aufschwatzen".

Kommt mir mehr als unerfahrener Berater vor.

 

bearbeitet von extr4u

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Ich kann dir dazu den YouTube channel "Aktien mit Kopf" empfehlen, dort findest du alles was nötig ist um für dich die beste Entscheidung zu treffen, Anlagezeitraum, Risikotoleranz usw.

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Am 14.7.2016 um 22:48 schrieb TrainHard:

Ich kann dir dazu den YouTube channel "Aktien mit Kopf" empfehlen, dort findest du alles was nötig ist um für dich die beste Entscheidung zu treffen, Anlagezeitraum, Risikotoleranz usw.

Wann kann man endlich anfangen für einen Ban zu stimmen?...

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Weil die Videos einfach schlecht sind.

Der Typ quatscht 15 Minuten und sagt dabei gar nichts, 0,0 Inhalt. Wer sich mit der Materie ernsthaft auseinander setzen will, der informiert sich da anders - aber nicht bei nem Typen der nur nen bisschen Kohle bei Youtube machen will.

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vor einer Stunde schrieb Arthur_Spooner:

Weil die Videos einfach schlecht sind.

Der Typ quatscht 15 Minuten und sagt dabei gar nichts, 0,0 Inhalt. Wer sich mit der Materie ernsthaft auseinander setzen will, der informiert sich da anders - aber nicht bei nem Typen der nur nen bisschen Kohle bei Youtube machen will.

Sehe ich grundsätzllch auch so. Und ich kenne den Kanal von Anfang an.

Er bildet sich weiter und wird besser. Vom Fitness Youtuber zum Unternehmer. und hin zum Anleger. Muss man respektieren. Da gibts eine Entwicklung. Aber er ist auch dogmatisch und hat auch schon öfters mal Mist erzählt. Gerade im ersten Jahr hat er so manche Lücke im Ökonomieverständnis präsentiert. Später auch. Und er wirft mir zu oft pseudo VWL Argumete über den Kanal. So wie 17 jährige die manche Bücher lesen und dann 2 Jahre denken "das ist jetzt voll die Wahrheit und jeder kann voll der Unternehmer werden und die andere sind zu recht arm".

ABER

Trotz allem. Der Durchschnittssbürger kann da massig lernen denke ich. Denn die grundsätzliche Strategie die er vertritt ist richtig für den Normalo.

bearbeitet von MrJack

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Egal, was hier bisher steht,  nein, nein, nochmals Nein. Nimm das Geld und kauf Dir etwas Schönes. Fondsparen, nach 7 Jahren darfst Du an Dein Geld. Wie sind die Kurse in genau 7 Jahren?  Bei dieser Wirtschaftslage. Dazu kommen noch die Kosten, nachgelagerte Steuer....Bausparvertrag: für was? Keine Bausparkasse hält die derzeitigen Konditionen.... 12 Jahre sparen bei Minuszinsen, plus Kosten  plus Steuer, plus Provision...

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Also ehrlich gesagt halte ich zur Zeit eigentlich alle Anlagen für überbewertet. Es mag bestimmte Aktien und Rohstoffe geben... Der Rest wird erst nach dem nächsten großen Absturz interessant...

 

Nur meine bescheidene Meinung aus dem non BWLer lager^^

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vor 9 Stunden schrieb noisereduction:

Egal, was hier bisher steht,  nein, nein, nochmals Nein. Nimm das Geld und kauf Dir etwas Schönes. Fondsparen, nach 7 Jahren darfst Du an Dein Geld. Wie sind die Kurse in genau 7 Jahren?  Bei dieser Wirtschaftslage. Dazu kommen noch die Kosten, nachgelagerte Steuer....Bausparvertrag: für was? Keine Bausparkasse hält die derzeitigen Konditionen.... 12 Jahre sparen bei Minuszinsen, plus Kosten  plus Steuer, plus Provision...

Er muss ja in 7 Jahren nicht verkaufen. Zudem kauft er zu nem Durchschnittskurs (weil kontinuierlich) und damit fair.

Ausserdem geht es darum die Vermögenswirksamen Leistungen zu bekommen.

Du bist also mit deinem Beitrag etwas am Thema vorbei.

bearbeitet von MrJack

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