153 Beiträge in diesem Thema

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vor 2 Stunden schrieb TheSpot:

OT: Was für Akademiker kennst du denn? Ich hatte bisher eher den Eindruck das Studenten/Akademiker recht links sind. Gibt es evtl eine Statistik zu den Personengruppen die mit der AFD sympathisieren?

Wirklich links sind nur gewisse Studienfächer.

Ich kenne extrem viele Akademiker die recht konservativ eingestellt sind.

INGs, ITler, Anwälte, Naturwissenschaftker... (die sind zwar Weltoffen, Aber eher im Sinne von USA/Kanada. Sprich wer Leistung und Bildung bringt ist wilkommen. Ansonsten ist durch die Welt jetten auch supi. Aber bitte keine arabische Familie ohne Abitur einwandern lassen). Sprich da wird extrem unterschieden.

 

Pro wahlloses Multikulti Gequatsche kenn ich nur von Lehrerinnen oder brotlosen Laberfächern   :)

 

bearbeitet von MrJack

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Gast
5 hours ago, Juninho said:

Ganz einfach weil Industrieländer eine zu niedrige Geburtenrate haben, was schlecht für die Potencial Support Ratio is. Entwicklungsländer haben eine hohe Geburtenrate. Aus diesem Grund müssen konstant Menschen aus Entwicklungsländern dazu gebracht werden, in Industrieländer einzuwandern. Das nennt sich "Replacement Migration" und ist notwendig,um den liberalen Kurs weiter zu fahren.

Völlig richtig - ohne Einwanderung geht es nicht.

Nur möchte man sich vielleicht (Beispiel Kanada oder Australien) seine Einwanderer ein bisschen aussuchen können, anstatt einfach wahllos hinnehmen zu müssen was gerade so rein schwappt.

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Gast Juninho
vor einer Stunde schrieb Halbork:

Völlig richtig - ohne Einwanderung geht es nicht.

Nur möchte man sich vielleicht (Beispiel Kanada oder Australien) seine Einwanderer ein bisschen aussuchen können, anstatt einfach wahllos hinnehmen zu müssen was gerade so rein schwappt.

Capitalism doesn´t care. 

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vor 7 Stunden schrieb Juninho:

Zudem wirst du akzeptieren müssen, dass sich die Menschen im mittleren Osten ein besseres Leben wünschen, wir sie für unsere PSR brauchen und auf diese Weise der Globalisierungszug fährt. Die einzige Wahl ist, wie wir diese Menschen Willkommen heißen. 

Es wäre auch möglich im mittleren Osten mal ein paar Jahre keinen Krieg zu führen oder zu unterstützen und stattdessen hier dafür zu sorgen das Frauen wieder stolz drauf sein dürfen ein Kind großzuziehen. Dann würd das Leben da unten besser werden und hier gäbs nicht diese erbärmlich niedrige Geburtenrate.

Aber besser ist natürlich wenn wir den Frauen eintrichtern das sie wertlos sind wenn sie keine Karriere machen, dann arbeiten die alle und es gibt kaum Kinder und weil wir eh grad die Usa bei Angriffskriegen unterstützen können wir das auch direkt nutzen um unser Nachwuchsproblem mit Fremden zu lösen. Das führt dann halt dazu das ein großer Teil der Eu-Länder Rechts wählen und über den Austritt nachdenken, aber das sind ja Probleme für die nächste Amtszeit und haben heute niemanden zu interessieren.

Das die Menschen die als Babyersatz importiert werden auf dem Arbeitsmarkt keine Chance haben und der größte Teil hier nie einen Job finden, oder generell irgendetwas nützlichen tun können, wird ist auch erstmal egal.
Das eine riesige Welle Migranten überall auf Ablehnung und Angst in der Bevölkerung stößt (in allen Eu-Ländern) und man sich dadurch riesige soziale Probleme schafft ist auch erstmal egal.
Das man weder logistisch noch finanziell die Mittel hat alle Leute die hier herkommen unterzubringen ist auch erstmal egal.
Hauptsache ein sebstgeschaffenes Pseudo-Problem wird vorübergehend gelöst. Wenn die dadurch entstandenen und viel gravierenderen Folgeprobleme kommen ist man selber ja nicht mehr im Amt und kann sich relaxt angucken wie jemand anders versucht das hinzubiegen.

Das wird genauso laufen wie bei den Gastarbeitern. Erst wird allen gesagt die gehen wieder und alles ist kein Problem. Dann wird iangsam aber sicher klar das die nicht wieder gehen. Dann bilden sich (meist aufgrund der finanziellen Situation) Ghettos und es wird offen zugegeben das Multikulti gescheitert ist und man keine großen Menschengruppen integrieren kann (aktuelle Probleme der Folgegenerationen von Gastarbeitern sollten ja bekannt sein). Und dann kommt die nächste Welle von Leuten die aus dem Ausland nach Deutschland wollen und wieder heißt es nur vorübergehend und alles wird toll. Allein was bisher schon alles passiert ist zeigt doch das nichts unter Kontrolle ist und das auch ganz sicher weder für uns noch für die "Flüchtlinge" irgendwas an der Nummer vorteilhaft ausgehen wird.

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Gast ImWithNoobs

Ein Land, das 1€ Stellen hat braucht keine Einwanderung in den Niedriglohnsektor.

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vor 15 Minuten schrieb PrestoAgitato:

Ein Land, das 1€ Stellen hat braucht keine Einwanderung in den Niedriglohnsektor.

so siehts leider aus.

Ebeso die Unzähligen 400 Euro Jobs, Aufstocker und Mindeslöhner.

 

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vor 9 Stunden schrieb Juninho:

Dass unsere Migranten in großer Zahl aus Kriegsgebieten kommen, hat geographische Gründe. Das ist doch offensichtlich. Jedes Land hat ein Auge auf die PSR und in den USA ist diese nur OK, weil sie eben mehr Migranten aus Lateinamerika aufnehmen als wir aus dem mittleren Osten.

Zudem wirst du akzeptieren müssen, dass sich die Menschen im mittleren Osten ein besseres Leben wünschen, wir sie für unsere PSR brauchen und auf diese Weise der Globalisierungszug fährt. Die einzige Wahl ist, wie wir diese Menschen Willkommen heißen. 

Die meisten Menschen wünschen sich ein besseres Leben, mich eingeschlossen, aber das gibt mir nicht das Recht, mein Glück auf Kosten von Steuerzahler anderer Länder zu finden. Und wie gesagt, die PSR ist ein hausgemachtes Problem, was mit Einwanderung nur hinausgeschoben wird. Ich bin ehrlich, ich vergreise lieber anstatt eine Einwanderung aus dem Nahen Osten zu befürworten. Es gibt wohl nur wenige Gebiete wie der Nahe Osten auf der Erde, welcher absolut nicht zu unserem freiheitlichen Kulturkreis passt. Wir haben es schon bei den Türken gesehen, dass eine mehrheitliche Integration auch nach 50 Jahren noch nicht klappt und das obwohl sie zum Teil sogar Europäer sind...

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vor 17 Stunden schrieb MrJack:

so siehts leider aus.

Ebeso die Unzähligen 400 Euro Jobs, Aufstocker und Mindeslöhner.

 

Dann gibt es ja auch noch 2,5 Millionen Arbeitslose und über 4 Millionen Hartz4 Empfänger. Sieht in der EU auch nicht besser aus. Griechenland 25% arbeitslos, 50% Jugendarbeitslosigkeit. In Spanien bekommt man mit 5 Jahren Studium und Master keinen Job der 1000 Euro brutto pro Monat bringt. Portugal, Italien, Frankreich, überall wird es immer schwieriger Arbeit zu finden mit der man über die Runden kommt. Aber ja, was wir brauchen sind noch mehr Menschen, weil das Wachstum muss ja immer weitergehen.

Man erinnere sich nur mal an den "Deal" zwischen Türkei und der EU. Wundert es da wenn ein Nettozahlerland diesem Verein den Rücken kehrt?

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass GB in 10 Jahren besser dasteht als die EU.

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vor 3 Stunden schrieb Asuma:

Dann gibt es ja auch noch 2,5 Millionen Arbeitslose und über 4 Millionen Hartz4 Empfänger. Sieht in der EU auch nicht besser aus. Griechenland 25% arbeitslos, 50% Jugendarbeitslosigkeit. In Spanien bekommt man mit 5 Jahren Studium und Master keinen Job der 1000 Euro brutto pro Monat bringt. Portugal, Italien, Frankreich, überall wird es immer schwieriger Arbeit zu finden mit der man über die Runden kommt. Aber ja, was wir brauchen sind noch mehr Menschen, weil das Wachstum muss ja immer weitergehen.

Naja, es will aber auch keiner der "Flüchtlinge" nach Portugal, Italien oder Frankreich. Hier in Deutschland ist die Lage um einiges besser, auch wenn wir hier ebenfalls keine weiteren Arbeitskräfte benötigen (und die Zuwanderer größtenteils auch keine kompetenten Arbeitskräfte darstellen). Auf dem Papier jedenfalls haben wir für alle Arbeit, in 15 Jahren kommt dann der große Schock und der massive Rückgang an Arbeitsplätzen war unvorhersehbar. Kennen wir ja bereits. Die Flüchtlingswellen waren auch unvorhersehbar, genauso wie alles andere vor dem Leute bereits Jahre zuvor gewarnt haben ohne das ihnen jemand zugehört hat.

Das allerdings ein Land (Deutschland) alle lockt und die sich dann auf alle Länder gleichmäßig verteilen sollen geht aber natürlich nicht und da verstehe ich auch den Ärger bei unseren Nachbarn. Von uns hätte es auch keiner cool gefunden wenn ein reicheres Land einen auf super Links macht und wir als viel ärmeres Land die Suppe danach mit auslöffeln müssen. Die Ablehnung von Eu-Gesetzen die für alle Länder gelten müssen, obwohl sie in Einzelfällen keinen Sinn ergeben oder gar schaden kann ich auch nachvollziehen.

Die finanziellen Ungleichheiten innerhalb der Eu und wie die Nehmerländer daran zugrunde gehen das sie sich eine Währung mit den Geberländern teilen müssen ist auch ein Kritikpunkt der kaum diskutiert wird. Leider wird nach wie vor überwiegend negativ gegen den Eu-Austritt und nicht neutral berichtet, genauso wie allgemein Kritik an der Eu sehr klein gehalten wird. Ist zwar verständlich da die Eu daran zugrunde gehen würde wenn weitere Geberländer aussteigen, aber warum muss man krampfhaft an etwas festhalten das nun bereits probiert wurde und Defizite aufweist...

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Am 1.7.2016 um 14:28 schrieb MrJack:

@619

Damit würdest du unterstellen dass Studenten grundsätzlich was gescheites über Wipo lernen würden. Was definitiv wohl auch nicht der Fall ist :)

Wenn du sagst AFD wählen Realschüler und Leute mit Abi (was ja auch schon Bildungs Mittelschicht ist). Dann bedeutet das für mich auch
Studies/Akademiker. Denn (zumindest wieder in meinem Bekanntenkreis/alte Klasse) studiert nahezu jeder mit Abi auch.


Und ja natürlich war das erstmal mein eigener Eindruck. Ich kann zumindest für viele Leute die ich kenne sagen, dass diese trotz hohem Bildungs Niveau und Wohlstand mit den AFD Inhalten gehen. Zumindest was die Kernthemen betrifft. Vor 25 Jahren waren das halt CDU Positionen.

MrJack: So sehr ich ansonsten deine Texte schätze:

Wenn ich da lese, die AfD sei mit der Union vor 25 Jahren vergleichbar:

Da muss ich an Erich Kästner denken: "Vernunft muss sich ein jeder selbst erwerben, nur die Dummheit pflanzt sich gratis fort"!!

Das darf doch nicht wahr sein. Die AfD ist NICHT vergleichbar mit der Union!

Nie war die Union europafeindlich. Kritisch ja, aber nie feindlich. Nicht umsonst gilt sie seit jeher als die Partei mit dem größten wirtschaftlichen Sachverstand.

Und nie hat die Union offen antisemitische Positionen oder Fanatiker wie einen Höcke in ihren Reihen geduldet.

Die AfD mit der Union zu vergleichen ist eine Sauerei, weil Verharmlosung und Volksverdummung!

Als Lucke und Henkel bei der AfD noch das Sagen hatten, kannte ich auch einige vernünftige Akademiker im Freundes- und Bekanntenkreis, die mit der AfD geliebäugelt haben.

Aber nachdem Lucke und Henkel ausgetreten sind mit dem ausdrücklichen Hinweis auf die Unterwanderung der Partei durch rechtsradikales Gesindel, hoffe ich, gilt das nicht mehr.

bearbeitet von KommodoreB

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Viele Positionen der AFD zu vielen Themen waren früher normale konservative Positionen. Eben CDU. Das ist einfach mal so.
Lies mal ein CSU Programm aus den 90er... :) Da wirst du denken das wäre aus den 50ern :)

Ansonsten war die AFD von Anfang an eigentlich schon grundsätzlich für Europa. Aber gegen den Euro.
Und gegen die regulatorischen Auswüchse. Ist ein kleiner Unterschied. Und man kann das durchaus so sehen.
Und war damals als Gegenpart zur durchgeführten Euro, Banken Rettung, und Griechenland Politik absolut legitim.

Die Gründung der AFD hatte ja mit Migranten erstmal wenig zu tun. Das Thema kam später hinzu.
Da gab es dann einen Wandel bzw. das Einwanderungsthema gewann gehöriges Gewicht ja.

Ich sag ja nicht das alles von der heutigen AFD supi und CDU Stuff wäre. Aber man muss einfach auch mal anerkennen, dass viele Leute sich nicht
mehr in ihren konservativen Positionen vertreten fühlen. In vielen Bereichen. Da fischt dann eben die AFD mit. Muss man nicht mögen. Ist aber so

Volksverdummung ist für mich eher dieses Phänomäen eindimensional bashend zu beschreiben.

Die Wähler sind eben zum großen Teil nicht nur plump Nazis. Das finde ich widerrum ungeheuerlich sowas latent zu unterstellen.
Und das wollte ich mich meinem Kommentar bzgl. vieler Akademiker die große Teile der Inhalte durchaus teilen aufzeigen.

bearbeitet von MrJack

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Sorry, das sehe ich anders.

Dass die CSU stets ultra-konservativ war und auch ist, bestreitet keiner. Klar wurde da auch gegen Zuwanderung Stimmung gemacht (auch in der CDU, z.B. Rüttgers "Kinder statt Inder-Kampagne"). Aber das war immer noch so gerade im Rahmen unserer demokratischen Werte. Und es ist natürlich legitim, hierüber zu diskutieren. Aber der Ton macht die Musik.

Die AfD hat aber einen antisemitischen Fall und einen irren Höcke- Auftritt nach dem anderen.

Das kannst du doch nicht mit einer seriösen konservativen Partei vergleichen.

Die AfD ist von Demokraten nicht wählbar.

bearbeitet von KommodoreB

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Tue ich auch nicht.

Ich sage viele finden sich in vielen Positionen wieder.
Das ist größtenteils das Versagen der etablierten Parteien. Seit Jahren.

Ob es uns gefällt oder nicht. Ist einfach so.
Da hilft aber dann auch kein "alles Antisemiten" Gebashe.

Das ist nicht zielführend und bringt uns auch nicht zu den Hauptursachen der Protestwahl.

Aber um mal eines zu erwähnen. Die Grünen waren in den 80er und auch noch 90er auch eine Partei die von verfassungsfeindlichen
kommunistischen Linksextremen durchsetzt war. Tolerierten Pädophile.etc. Manchmal braucht eine Partei auch etwas Zeit um sich zu mäßigen.

Das ist ein Prozess. Man wird sehen wo das hingeht.

bearbeitet von MrJack

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Ich stimme dir zu, dass es momentan keine vernünftige konservative Alternative zur CDU/CSU gibt.

Vielleicht sollte die CSU tatsächlich bundesweit antreten.

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vor 21 Minuten schrieb KommodoreB:

 

Nie war die Union europafeindlich. Kritisch ja, aber nie feindlich. Nicht umsonst gilt sie seit jeher als die Partei mit dem größten wirtschaftlichen Sachverstand.

 

Ist das schon wieder Neusprech? Sobald man gegen die Europäische Union ist, ist man auch gegen Europa? Bin ich gegen Europa, wenn ich für so viel Föderalismus wie möglich einstehe oder gegen Bürokratie und Gleichmacherei bin? Wir "europafeindliche" sind nicht gegen Europa, sondern gegen die EU und ihre machtbesessenen Politiker. 

vor 11 Minuten schrieb KommodoreB:

 

Die AfD ist von Demokraten nicht wählbar.

Du bist ein lustiges Kerlchen, merkst nicht einmal deinen eigenen Widerspruch. Bist ja ein ganz guter Demokrat, wenn du bestimmst was für Leute wählbar ist, ganz im Sinne der Demokratie. 

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Gast Juninho
vor 12 Minuten schrieb Nerdy:

Ja, die Demokratie funktioniert immer dann nicht, wenn es wichtig wird und wird dann zum Spielball populistischer Strömungen. Das liegt vor allem an der Kluft zwischen Wissen und Macht. Andererseits wenn man den Menschen, wenn es wichtig wird, kein Mitspracherecht zugesteht, muss man sich fragen, wofür solche Wahlen überhaupt noch gut sein sollen. 

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Populismus ist kein neues Problem. Gibts schon so lange wie es Völker gibt. Das einzige was gerade wieder im kommen ist, ist rechter Populismus den es so (hier jedenfalls) vorher länger nicht gab.

Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges begann eine Phase des Linkspopulismus in Deutschland und diese findet anscheinend langsam ihr Ende. Jedenfalls geht der Trend weg vom linken Populismus und die Allgemeinheit ist offener für rechtspopulistische Gedanken. Trotzdem hat es "Das Zeitalter der Fakten" hat es nie gegeben.

Man muss sich doch nur mal die Bargeldverbots Debatte ansehen. Alles was angeblich gegen Bargeld spricht ist doch zu 100% ausschließlich populistischer Schwachsinn. Nur halt kein rechter Populismus und von daher werden die Aussagen nichts so kritisch beäugt und keiner regt sich groß auf wenn die Allgemeinheit annimmt was gesagt wird.

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vor 11 Stunden schrieb farfalla:

Du bist ein lustiges Kerlchen, merkst nicht einmal deinen eigenen Widerspruch. Bist ja ein ganz guter Demokrat, wenn du bestimmst was für Leute wählbar ist, ganz im Sinne der Demokratie. 

Der Kommodore zeigt in letzter Zeit immer offener, dass er nicht verstanden hat was Demokratie überhaupt ist.

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vor 55 Minuten schrieb Newborn:

Der Kommodore zeigt in letzter Zeit immer offener, dass er nicht verstanden hat was Demokratie überhaupt ist.

Euer Verständnis von Demokratie verstehe ich in der Tat nicht.

Für mich gibt es gewisse rote Linien, die von legitimen demokratischen Parteien nicht überschritten werden dürfen. Parteien wie die Republikaner, die NPD und die AfD überschreiten diese. Mit Antisemitismus spielt man nicht.

Kritik am Staat Israel ist legitim. Pauschaler Antisemitismus nicht.

Was ist denn mit diesem Gedeon, der die "Protokolle der Weisen von Zion", ein bedeutendes Werk des Antisemitismus ( http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/41345/protokolle-von-zion)

als als intellektuell „hochwertig, ja genial“ bezeichnet und bezweifelt, dass es sich dabei um eine Fälschung handelt

( http://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/wie-antisemitisch-ist-die-afd-11021

siehe Abschnitt "Holocaustleugnung").

Vermutlich alles nur Erfindungen der Lügenpresse, oder, wenn das Argument nicht zieht, eben ein Einzelfall, ganz harmlos, oder gar eine legitime persönliche Meinung, wir leben ja in einer Demokratie ...

Von den uralten Vorurteilen gegen Juden kann man sich vielleicht nicht ganz befreien - auch ich verspüre eine gewisse Skepsis gegenüber Juden. Aber als Politiker darf man soetwas nicht noch öffentlich fördern!

bearbeitet von KommodoreB

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Gast Juninho
vor einer Stunde schrieb chillipepper:

Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges begann eine Phase des Linkspopulismus in Deutschland und diese findet anscheinend langsam ihr Ende. Jedenfalls geht der Trend weg vom linken Populismus und die Allgemeinheit ist offener für rechtspopulistische Gedanken. 

Hier hast du recht. 

Ich bin ein Fan des Zitats, dass jeder Aufstieg des Faschismus von einer gescheiterten Revolution zeugt. Es ist Veränderungspotential da, aber es gibt keine Linkspartei, die die Unzufriedenheit der Leute mobilisieren kann. Es gibt zwar Linkspopulismus (welcher eben in seiner politischen Korrektheit ebenfalls rassistisch ist), dieser ist aber Zufrieden, wenn nur genügend von Toleranz geschwafelt wird. Der Neoliberalismus kann -mit der Rückendeckung der Linkspopulisten- dann weiter gefahren werden. Auf der einen Seite wird die Ankunft der Flüchtlinge applaudiert, auf der anderen wird von Wirtschaftsverbänden bereits die Aufhebung der Mindestlöhne für Flüchtlinge gefordert. So macht sich der Kapitalismus Migration zu Nutzen. Und obwohl man dachte, dass solche Zeiten längst vorbei wären, können Menschen wieder mit Nationalistischen sowie Sozialistischen Positionen gelockt. Es kommt zum Aufstieg der Faschisten, das zeigt, dass die Aufhebung nationaler Grenzen und Kapitalismus eben nicht vereinbar sind.

Der Trend geht also wieder nach Rechts und zum Sozialismus, also zum Nationalsozialismus, weil nicht verstanden wird, dass für echte Freiheit kommunistische Probleme gelöst werden müssen, zB durch weitere transnationale Abkommen -ähnlich dem Klimaabkommen- in ökologischen, ökonomischen sowie sozialen Fragen. Dieser Zug ist aber wohl schon wieder abgefahren und es herrscht politisches Chaos. 

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Stell doch mal die Schnappatmung wieder ein. Es ging um Demokratie nicht um Antisemitismus.

 

vor 15 Minuten schrieb KommodoreB:

Von den uralten Vorurteilen gegen Juden kann man sich vielleicht nicht ganz befreien - auch ich verspüre eine gewisse Skepsis gegenüber Juden. Aber als Politiker darf man soetwas nicht noch öffentlich fördern!

Soll das Sarkasmus sein, oder hast du dir selbst gerade die Krone aufgesetzt?

 

 

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Hier zeigt sich wieder: Man kann mit manchen Leuten einfach nicht diskutieren. Weil bewusst aneinander vorbeigeredet wird.

Ende der Diskussion. Ab auf die Ignore-Liste.

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