kleiner Blog: Jung, Naiv und der Versuch in die Selbständigkeit

71 Beiträge in diesem Thema

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vor 29 Minuten schrieb Kutusow:

Habe übrigens eine praktische Erfindung und zusätzlich nette Geschäftsidee für die Tabakindustrie gefunden, werde die aber erst nachdem mein Tabak in Produktion gegangen ist umsetzen. 

Die Erfahrung bin mache ich übrigens auch andauernd: Kaum arbeitet man an einer Idee und geht in Details, kommen weitere Ideen, auf die man sonst nicht gekommen wäre. Und das Spannende ist: Oft ist da auch noch keiner drauf gekommen. 

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Du sagst dein Tabak ist nicht der Beste auf dem Markt, jetzt kratzt er (bereits) nach einer halben Stunde beim rauchen? Also die Geschmacksrichtungen hören sich gut an, den Mango-Vanille-Kokos würde ich auch gerne mal probieren, aber zu dem Preis muss ein Tabak sich einfach auf dem Markt von der Qualität her mit allem anderen messen können.

Natürlich hat Neice recht, dass hier auch wieder Branding eine Sache spielt. Aber warum sind gebrandete Sorten wie Sky&Sand, Love66 usw. so beliebt? Weil sie einfach bombe schmecken. Das ein Tabak aber lange hält und so wenig wie möglich kratzt ist einfach eine absolute Mindestanforderung in meinen Augen. Wenn dein Tabak nicht min. 1 1/2 Stunden durchgängig geraucht werden kann wie ein Blue Lagoon oder Grape von Al Waha ohne dass der Geschmack groß abschwächt, dann kann er auf der Nutzenebene schon kaum konkurrieren, auch wenn der Geschmack gut sein mag. Keine Shisha-Bar wird einen Tabak erneut kaufen, den sie nach ner halben Stunde wechseln muss weil die Kunden sich beschweren.

Was ich sagen will ist, dass die Qualität + Geschmack die größte Rolle bei Shishatabak spielt. Ob der dann Kangoorosperma55 heißt ist letztendlich "egal", natürlich ist sowas komplett überzogen. Rush ist kein schlechter Name, kurz und prägnant, sehr leicht zu merken. Es ist auch besser wenn der Markenname des Tabaks eher kürzer ausfällt, weil halt noch die Tabaksorten dazukommen. Wenn du dann halt einen "The Smoking Kangoroo, Mango-Vanilla-Kokosnuss Tabak" hast.. das macht halt nicht mehr so Spaß auszusprechen.

Letztendlich musst du als Prio 1 gucken dass dein Tabak von der Qualität irgendwann mit den Bestsellern konkurrieren kann.

Aber coole Idee auf jeden Fall und viel Erfolg!

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Gast _deleted_
Zitat

Der Grund dafür liegt ganz einfach, dass ich recht einfach die russische Youtube Shisha-Szene kontaktieren kann. Damit diese meinen Tabak vorstellen können, welcher auch in Russland erhältlich sein wird. Die Szene in Australien kenne ich nicht und eine Produktion in Australien kann ich mir, um ehrlich zu sein auch gar nicht vorstellen. 

Ein Freund von mir ist ein relativ bekannter Shishatabak und -bar Reviewer in Petersburg. Als ich da war haben wir eine kleine Shisha-Tour gemacht und konnten in jedem Laden kostenlos rauchen. Er ist da ziemlich gut vernetzt. Wann ich das nächste mal da sein werde weiß ich noch nicht. Aber ich kann dir mal seine Kontaktdaten geben.

bearbeitet von _deleted_

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13 hours ago, Sir Pick-A-Lot said:

Du sagst dein Tabak ist nicht der Beste auf dem Markt, jetzt kratzt er (bereits) nach einer halben Stunde beim rauchen? Also die Geschmacksrichtungen hören sich gut an, den Mango-Vanille-Kokos würde ich auch gerne mal probieren, aber zu dem Preis muss ein Tabak sich einfach auf dem Markt von der Qualität her mit allem anderen messen können.

Lag am alten Grundtabak, habe am SA und So geraucht kein kratzen, rauchdauer lag bei 50min. Die aufgelisteten Punkte waren mir klar und habe es soweit behoben. 

13 hours ago, Sir Pick-A-Lot said:

Was ich sagen will ist, dass die Qualität + Geschmack die größte Rolle bei Shishatabak spielt. Ob der dann Kangoorosperma55 heißt ist letztendlich "egal", natürlich ist sowas komplett überzogen. Rush ist kein schlechter Name, kurz und prägnant, sehr leicht zu merken. Es ist auch besser wenn der Markenname des Tabaks eher kürzer ausfällt, weil halt noch die Tabaksorten dazukommen. Wenn du dann halt einen "The Smoking Kangoroo, Mango-Vanilla-Kokosnuss Tabak" hast.. das macht halt nicht mehr so Spaß auszusprechen.

Letztendlich musst du als Prio 1 gucken dass dein Tabak von der Qualität irgendwann mit den Bestsellern konkurrieren kann.

Aber coole Idee auf jeden Fall und viel Erfolg!

Ganz genau, danke dir. 

 

12 hours ago, brudi! said:

Ein Freund von mir ist ein relativ bekannter Shishatabak und -bar Reviewer in Petersburg. Als ich da war haben wir eine kleine Shisha-Tour gemacht und konnten in jedem Laden kostenlos rauchen. Er ist da ziemlich gut vernetzt. Wann ich das nächste mal da sein werde weiß ich noch nicht. Aber ich kann dir mal seine Kontaktdaten geben.

Ja klar schick mir bitte eine PN.

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@Sir Pick-A-Lot ich muss dir noch einmal danken, weil du mit deinen Charakteristiken  Recht hast. Ohne groß in Details einzugehen, habe ich den gesamten Tabakproduktionsprozess analysiert. Mein Prozess war um ehrlich zu sein ziemlich primitv und einfach. Er hat zwar durchschnittlichen Tabak geliefert, aber dieser Prozess hatte einige Probleme die mir erst seit letzter Woche aufgefallen sind.  Ich hatte zuvor zur Verbesserung der Geschmacksintensität 4 Proben eingelegt, vom Geruch her weisen 3/4 die Problematiken auf die ich zur Zeit habe. 

On 19.9.2016 at 0:46 PM, Kutusow said:

Lag am alten Grundtabak, habe am SA und So geraucht kein kratzen, rauchdauer lag bei 50min. Die aufgelisteten Punkte waren mir klar und habe es soweit behoben. 

Ganz genau, danke dir. 

 

 

 

Ich hatte bis heute ehrlich gesagt einen einfachen Weg wie ich dem Problem aus dem Weg gehe, aber das würde nicht drastisch die Qualität des Tabaks verbessern. Deswegen habe ich jetzt beschlossen noch einen Schritt zurückzugehen, um wirklich alle Komplikationen zu lösen und ein überdurchschnittliches Produkt auf dem Markt zu bringen. 

Ich habe mich entschlossen 18 Versuchsreihen mit zwei verschiedenen Prozessen zu starten, es tut mir leid, dass ich hier nicht in Details gehe. Diese werden bis zur zweiten/dritten Oktober Woche durchgeführt werden. Hierbei wird die Rauchdauer, Hitzebeständigkeit und Geschmacksintensität untersucht, wenn alles nach Plan läuft fange ich im Oktober mit der Produktion an. 

Das Design für die Verpackung wird am Freitag fertiggestellt. :)

 

#Trotzallem werden nächste Woche die 4 Proben getestet.

Ja dieser Schritt ist nicht einfach, aber meiner Meinung notwendig.

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Kurzes Update:

Habe heute Tabak getestet, denn ich vor einem Monat eingelegt habe und von dessen Existenz ich erst gestern wieder erfahren habe. Den Tabak habe ich heute geraucht und um ehrlich zu sein liegen da Welten im Vergleich zum den davor.  Ich hatte das Problem, dass trotz der Aromatisierung mit meinem Sirup, der Pfeifentabak leicht nach Grundtabak roch und sich das im Endeffekt auch im Geschmack bemerkbar macht, nun ist das Problem zu 90%  beseitigt( Weil das Verfahren steht, jetzt müssen nur die richtigen Verhältnisse ermittelt werden). Diese habe ich bereits bestimmt und umgesetzt.

Aber ich habe ein zweites Verfahren entwickelt, was meiner Meinung dem Tabak nicht nur den Geruch entnimmt sondern neben dem Geschmacksaroma einen einzigartigen Flavour gibt. Hierbei bin ich mit der Umsetzung des Prozesses nicht ganz fertig und werde es bis morgen beenden, sodass ich nach meinem zwei wöchigen Urlaub, den Tabak testen und vergleichen kann.

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Gast _deleted_

Na was gibts neues? Hat mein Kollege sich mittlerweile bei dir gemeldet? Ich war die Tage wieder drüben und hab er meinte, dass ers total vercheckt hatte aber nachholen wird.

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@brudi!  danke für deine Rückmeldung habe meinen kleinen Blog komplett vergessen. Ich hoffe es war nicht zu kalt drüben. Nein hat er noch nicht, schick mir einfach per PN sein VK-Profil ich adde ihn. Der russ. Markt steht auf starken Tabak, ich arbeite zur Zeit mit leichtem. Deswegen könnte das weniger Interessant sein, aber was ich anbieten kann ist eine Wasserpfeife. Ich habe mich mit einem Ingenieur zusammengesetzt und eine Wasserpfeife entwickelt. Das Modell und die Funktionsweise sind bereits fertig. Wir bringen ein innovatives und vorallem rauchtechnisch sinnvolles Produkt auf dem Markt. Der Prototyp wird vorraussichtlich im Februar gefertigt. Falls es jemanden interessiert,könnte ich dann vom fertigen Prototyp Bilder hochladen. Mir ist Bewusst, dass dieser Typ von Pfeifen keinen großen Kundenkreis hat, weil solche " außergewöhnlichen " Pfeifen sehr teuer sind. Wir werden diese im Preisbereich zwischen 300-500 Euro anbieten. Ich werde auch an einem klassischen Konzept arbeiten, aber mir gefiel die Futuristik in der ganzen Sache.

Tech. Details:

30mm Tauchrohr mit abschraubbaren Diffusor.

Das Gewinde besteht aus einer Kupplung, sodass man einfach auf den Knopf drücken muss, um die Bowl von der Base zu lösen.

2 Schlauchanschlüsse

Integrierter Molassefänger.

etc.

Die Pfeife wird ein futuristisches Design haben, aber es ist was komplett eigenes, obwohl ich ohne das Design von Shishaoriginal zu kennen, meine Anfangsskizzen 1:1 so ausgelegt habe. Da war der Shock recht hoch, dass Leute "meine" Pfeife hergestellt haben:

http://shishaoriginal.com/#product

http://desvall.com/shisha-tobacco/

 

Zum Tabak:

So der letzte Post war von September, dann fange ich mal chronologisch an zu berichten. Ich muss jedoch vorzeitig erwähnen, dass dieser ganze Produktionsprozess wie eine Achterbahn war. 

Wie zuletzt beschrieben, habe ich ein neues Verfahren entwickelt. Hierbei habe ich den Tabak gebacken und mit Whisky angereichert ( im Okt.) , dass Zeug roch fantastisch, nur hatte es einen ekelhaften Beigeschmack. Mein primäres Ziel war es diesen zu beseitigen in der Theorie habe ich dem Whisky die Schuld gegeben. Daraufhin musste ich mir überlegen, was ich anstelle des Whisky´s nehmen könnte. Dabei musste auch noch die Rezeptur wieder überarbeitet (Nov.) werden, aber auch dies war nicht die Lösung meines Problems. Dann kam der Einfall, dass es an der Tabaksorte liegen könnte. Ich habe beschlossen zwei neue Sorten gleichzeitig zu testen, habe sie dann eingelegt und hatte vor diese morgen zu testen. 

Bei meiner Inventur letzte Woche ist mir eine Dose mit fantastischem Geruch aufgefallen, habe sie dann getestet und muss ehrlich sagen, dass der Tabak geschmacklich auf sehr hohem Niveau war, leider kam nach 20min der Beigeschmack wieder. Obwohl der Beigeschmack diesmal nicht so verstörend war wie zuvor, sondern einen würzigen Ton hatte ( aber man kann sowas nicht an den Kunden bringen).

So das wäre erstmal alles fürs erste ich melde mich dann die Tage nochmal und gebe Bescheid wie es mit dem Tabak weiter geht :)

 

Gruß 

Kutusow

bearbeitet von Kutusow
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So kurzes Update zum Tabak und zur Pfeife, 

Tabak:

Mir ist während der ganzen Entwicklung aufgefallen, dass man manchmal einen Schritt zurückgehen muss und Sachen die man vorher ausgeschlossen hat, noch einmal versuchen reflektieren sollte und diese dann anwenden. Genauso war es beim jetzigen Versuch. Der Tabak entwickelt sich sowie ich es wollte und sieht viel versprechend aus. 

Grundsätzlich wollte ich erwähnt haben, dass was jetzt zu Stande gekommen ist durchaus verkaufsfertig ist. Einige Versuche hatten einen faden Beigeschmack, aber einige waren durchaus gut. Nur meiner Meinung nach nicht gut genug, um in so einen konkurrenzbelastenden Markt einzusteigen. Hier steht Qualität vor Quantität. Somit bin ich darauf gespannt, was sich da so in drei Wochen entwickelt hat.

Pfeife:

Ich arbeite zusammen mit einem Ingenieur an einer Wasserpfeife. Die Ummantelung und der Behälter der Pfeife wird aus Holz bestehen, hierbei kam die Problematik auf wie wir das ganze abdichten. Ein Hersteller verwendet dafür Silikon, hierfür haben wir uns ein Harz ausgesucht. Das nächste Problem war die Realisierung des Schalthebels, hierbei haben wir uns die Kupplungssysteme von Gartenschläuche angeschaut und auf unsere Bedürfnisse übersetzt. Der Windschutz ist aus Edelstahl mit integriertem Kohleteller, was für die Form der Pfeifen nicht üblich ist.

Designtechnisch ist die Pfeife etwas ganz besonderes, weil es so etwas in der Form es noch nie gab. Bilder werden folgen sobald der Prototyp steht. 

 

Ich habe mich in dieser Woche mit @brudi! getroffen, übrigens ein sehr genialer Typ. Er hat mir näheres zu Instagram und Marketing an sich erzählt.

 

Somit verabschiede ich mich wieder für zwei, drei Wochen, denn nun gilt es endlich den Bachelor zu beenden :) 

 

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So Leute lange ist es her und vieles ist passiert. 

 

Eine kleine Kurzfassung: 

Das Thema Shishatabak habe ich auf Eis gelegt, weil ich mit den mir vorhandenen Mitteln und Möglichkeiten keinen überdurchschnittlichen Tabak produzieren kann und wenn ich dies nicht schaffen kann, macht es bei Mittlerweile 40-50 Marken keinen Sinn. Die Entscheidung viel mir schwer, aber jetzt noch ein Jahr dafür zu opfern, um nur ein durchschnittliches Produkt auf den Markt zu bringen, war es mir nicht wert. 

Nebenbei war ich noch bei einem Daxkonzern im Innovationsteam und habe gesehen, wie Buisnessideen generiert und umgesetzt werden. Im Endeffekt haben wir ein cooles Konzept ausgearbeitet, was jetzt auch intern umgesetzt wird. Aber um ehrlich zu sein, sind solche Innovationsteams dazu da, um Gelder zu verheizen, weil der Realitätsbezug fehlt. Es ist aber eine gute Sache für Leute, die bereits Ihre eigenen Unternehmen hochgezogen haben und die nötige Erfahrung aufweisen können. 

So was mache ich nun?

Ich stelle Mundstücke aus Holz für Wasserpfeifen her. Ich habe mitte März einen Dude gefunden der  Shisha Holzmundstücke durch Facebook vertrieben hat. Seine Mundstücke waren einzigartig und technisch gut durchdacht, aber ich habe ihm meine Designs und Konzepte vorgeschlagen. Das ganze wurde zu einer Partnerschaft.

Nun haben wir die Mundstücke gefertigt, den Markt getestet und die Ergebnisse waren äußerst positiv. Wir haben von Großhändlern direkt Partnerschaften angeboten bekommen. 

Die Angebote waren aber für uns von geringem Wert. Diese wollten unsere Mundstücke für 3 Euro kaufen und 25 Euro verkaufen ( Diese Abzocker, unsere PK lagen zu dem Zeitpunkt weit über 3 Euro).

Wir sind zum Schluss gekommen, dass ganze über einen Webshop laufen zu lassen und diesen in Facebook mit unserem Produkt zu verlinken. Das Produkt selbst wird 20 Euro / Stc. kosten. Nebenbei haben wir bereits einen Shisha Shop an Land gezogen, der uns 20 Stc. abnimmt.

 

So nun zu meinem Problem, wenn wir das ganze auf Facebook vermarkten. Könnte es sein, dass wir 10-15 Anfragen am Tag erhalten. Diese Anzahl können wir noch nicht stämmen, da wir max 20 Stc. in der Woche fertigen können. Was kann man da machen? 

Bilder

https://www.dropbox.com/s/3ea6p5cmj9os71u/IMG_20170420_185817.jpg?dl=0

https://www.dropbox.com/s/re5yue1s97jwm6z/IMG_20170419_192911.jpg?dl=0

Gruß

Kutusow

 

 

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vor 44 Minuten, Kutusow schrieb:

So nun zu meinem Problem, wenn wir das ganze auf Facebook vermarkten. Könnte es sein, dass wir 10-15 Anfragen am Tag erhalten. Diese Anzahl können wir noch nicht stämmen, da wir max 20 Stc. in der Woche fertigen können. Was kann man da machen? 

Fällt Dir auf, dass Du weiterhin 1:1 die selben Fehler machst wie vor knapp einem Jahr? 

95% der Arbeit ist Vertrieb, Marketing und Absatzkanäle aufbauen. 

Ich hoffe, der "Dude" ist nicht wieder beteiligt. Weil bisher kann er ja noch nicht mal die Produktion in den Griff bekommen. Zu den 95% wird er ebenfalls nichts beitragen können. Wenns nicht läuft, ist es egal. Wenn es läuft, kannst Du ihn raus kaufen. Je besser es läuft, desto teurer. Oder es läuft wieder wie vorher und die Zusammenarbeit knallt. 

Der Großhändler ist nicht so doof. Produktion und Design ist einfach (zu kopieren). Ihr habt keine Marke, keinen Kundenstamm, keine Nachfrage. Er macht die Arbeit. 

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5 hours ago, Neice said:

"Fällt Dir auf, dass Du weiterhin 1:1 die selben Fehler machst wie vor knapp einem Jahr? "

 

Naja gebe dir in dieser Hinsicht nicht Recht, selbstverständlich habe ich von damals gerechnet und alles anders gelöst. 

 

95% der Arbeit ist Vertrieb, Marketing und Absatzkanäle aufbauen. JA

Ich hoffe, der "Dude" ist nicht wieder beteiligt. Weil bisher kann er ja noch nicht mal die Produktion in den Griff bekommen.

Auch zu sagen, dass wir er von praktisch 0 auf eine markt sättigende Produktion erschaffen sollte, finde ich nicht ganz fair. 

 

Der Großhändler ist nicht so doof. Produktion und Design ist einfach (zu kopieren). Ihr habt keine Marke, keinen Kundenstamm, keine Nachfrage. Er macht die Arbeit. 

Naja es gibt verschiedene Nischen, einige Nischen wachsen extrem schnell einige weniger. Wir sind in einer Nische die sehr schnell wächst und sobald das Produkt passt und interessant ist. Es auch gekauft wird. Das einzige was der Großhändler macht ist ein Video in einer Facebook Gruppe und sich anschließend in seinen Shop setzen und warten bis Leute das Mundstück sehen und es kaufen. Das können wir mit nahezu dem selben Resultat selber machen. Das ist meiner Meinung nach keine Arbeit. 

 

Falls wir kopiert werden was soll es. Ich wünsche allen viel Glück und Erfolg dabei, weil es nicht allzu einfach ist. Falles es jemanden doch klappen sollte, werde ich daraufhin ein weiteres Modell auf den Markt bringen, was designtechnisch noch einmal deutlich besser als das vorherige ist. 

 

Ich habe selbstverständlich vor eine Marke zu erschaffen, weil das Produkt was wir haben einzigartig ist. Zusätzlich sind wir auch noch konkurrenzfähig.

Meine Frage lag im Endeffekt darin, wie ich es schaffe die Bearbeitung der leadszu lösen, weil kein Kunde wartet 2-3 Wochen auf ein Produkt einer noch Unbekannten Marke. Ich dachte z.B an etwas wie einen Vorverkauf zu schaffen, wo wir bis zu einem gewissen Tag produzieren und anschließend die Produkte versenden. Das ganze würde in einem Webshop mit einem schönen Produktvideo und professionellen Bildern verpackt.

 

Gruß 

Kutusow

 

 

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vor 23 Minuten, Kutusow schrieb:

Ich dachte z.B an etwas wie einen Vorverkauf zu schaffen, wo wir bis zu einem gewissen Tag produzieren und anschließend die Produkte versenden.

Zum Beispiel. 

Lass die Leute z.B. eine Produktionscharge kaufen die zu Termin x ausgeliefert wird und verknappe das Produkt. Ist sie ausverkauft, lass sie die nächste kaufen. Oder sich in einen Verteiler eintragen, damit sie informiert werden, sobald wieder welche Verfügbar sind. 

Es ist aber einfach ein Nebenkriegsschauplatz. 

Ich kann Dir sagen, was ich mache: Ich teste immer erst den Sales. Gerne mit ner kleinen Seite und 100 Produkten auf Lager. Dann stelle ich mir vor, dass die in 2 Wochen weg gehen. Und manchmal sitze ich dann 18 Monate drauf, bis endlich das letzte Produkt (teilweise unter EK) verkauft wurde. Kann ich mir die Dinger nicht auf Lager legen, gehe ich sogar so weit und teste das Interesse, indem ich die Leute auf ner kleinen Salesseite kaufen lasse und danach anstatt "Vielen Dank für Ihre Bestellung" ein "Tut mir leid. Is nicht. Weil ausverkauft" etwas professioneller formuliere. 

Das verärgert ein paar Leute, aber an die Sales Seite erinnert sich keiner mehr und ich bekomme nach 4 Wochen realistische Zahlen. 

Wenn ich so was angehen würde, dann wäre mein erster Punkt, dass ich ein Potential von 2.500 EUR Ertrag pro Monat haben möchte. 

Wenn mich das Mundstück 5 EUR in der Produktion kostet und 25 EUR (Brutto) -> rnd. 20 EUR netto, dann habe ich da eine Marge von 15 EUR. Versandkosten und Verpackung wird man nicht 100% an den Kunden weitergegeben bekommen. Aber gehen wir mal von aus. 

Dann habe ich 15 EUR DB1 pro Mundstück. 

Und jetzt kommt für mich die entscheidende Frage: Welche Kosten habe ich, um einen Kunden zu bekommen? Wenn Du auf 20 Besucher 1 Sale bekommst, dann ist das gut. Das Erste, was mir da Google ausspuckt, sind 2.400 Suchanfragen pro Monat. Das ist nicht viel! Das gibt kaum Besucher und der Preis liegt bei 0,74 EUR pro Besucher. Und dann ist noch ein Streufaktor dabei, weil sich da Leute auch nur erkundigen wollen. 

Aber egal wie clever man das aufsetzt, unter 5 EUR pro Besucher an Werbekosten wird man nicht kommen. Und das wird richtig Arbeit werden. 

Um auf den Ertrag zu kommen, würde ich mal aus dem Bauch schätzen, dass man 4.000 EUR Umsatz braucht. Also 400 Sales. Ist schwierig nebenbei abzuwickeln, lieber mal mit 5.000 EUR Umsatz und ner Teilzeitkraft rechnen. 

Ich sehe das nicht bei 500 Sales pro Monat. 

Und ich sehe es für extrem(!) unwahrscheinlich an, dass Du da auf 5 EUR pro Kunde kommst. Wahrscheinlich wirst Du eher 20 EUR ausgeben müssen und das Ding rechnet sich nicht. 

Das mag sich lohnen, wenn man einen Shop betreibt und viele Produkte mit hoher Kaufwahrscheinlichkeit hat. Zusammen mit dem Potential, dass der Kunde über die Laufzeit die Kosten wieder einspielt und Tabak und neue Pfeifen kauft. Aber um ein einzelnes Mundstück zu kaufen? 

Aber so? Der kauft das Ding und fertig. Keinerlei Nachfolgegeschäft. 

Ich finde es jetzt nicht so spannend. Da hatte Dein Tabak eher das Potential, daraus ein gutes Business zu bauen. 

Und da habe ich noch nicht mal mir angeschaut, ob das Mundstück einer größeren Zahl von Leuten gefällt. Und bedenke da bitte noch eine Sache: Leute kaufen schnell, schicken aber auch gerne wieder zurück innerhalb 14 Tagen. 

Ich sehe es eher so: Du hast da ein Mundstück. Postest es in eine Gruppe oder machst ein paar Sales über Empfehlungen. Vllt. bekommt man die Szene dazu, darüber zu reden und ein paar Influencer finden das gut. Anders glaube ich nicht, dass man das los wird außer über Händler. 

Mag mich da irren und kenne den Markt nicht. Aber das Erste, was ich antesten würde wären die Kosten pro Kunde. 
Danach würde ich mich entscheiden, ob ich das Thema spannend finden würde. 

Und ein kleines Ding nebenbei mit 10 Sales pro Woche ist ja auch nicht schlecht. 

Aber mal unter uns: Wenn(!) Du da mit 15 Sales pro Tag überrannt wirst, dann melde Dich mal bei mir. Ich bekomme Dir sowohl die Produktion in den Griff als auch die Abwicklung und habe die finanziellen Mittel. Dann hast Du ein Luxusproblem. 

Ich würde Dir aber einfach mal empfehlen, in den Sales zu gehen und da Erfahrungen zu sammeln. Das hilft Dir dann auch, neue Ideen und Produkte zu entwickeln und Deine Denkweise mit Erfahrungen zu untermauern. 

Du merkst schon, wie heftig ich auf "Kosten für Kundenakquise" gehe. Und wie gerne ich Folgegeschäft fokussiere. 
Das hat schon seine Gründe und ich bin oft genug auf die Nase gefallen, weil ich problemlos 5.000 EUR DB generiere, mich das aber 8.000 EUR Werbung kostet und es einfach nicht funktionierte. 

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vor 19 Stunden, Neice schrieb:

Aber so? Der kauft das Ding und fertig. Keinerlei Nachfolgegeschäft. 

Ich finde es jetzt nicht so spannend. Da hatte Dein Tabak eher das Potential, daraus ein gutes Business zu bauen. 

Genau meine Gedanken.

Ich glaube du hast "zu viel Spaß" dran, das perfekte einzigartige Produkt zu kreieren. Das beste Produkt macht eher selten das meiste Geld.

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Da will ich auch mal meinen Senf dazugeben - scheint sich ja hier eher zu einem Dialog zwischen Neice und dir zu entwickeln. Kann Neice auch in den meisten Punkten zustimmen (würde aber soweit gehen, dass nahezu 100% der Arbeit  ins Marketing gehen sollten, denn ich zähle auch die Produktentwicklung zum Marketing, da diese bei einem Lifestyle Produkt sehr entscheidend für die Kundenwahrnehmung ist). 

Zudem gilt: Marketing =/= Vertrieb - Zum Marketing zählen selbst solche kleinen Dinge wie die Verpackung, das Design, der Name, die Kommunikation über soziale Medien, die Schriftart der E-Mails und und und. Daher finde ich deinen Ansatz "ich entwickle ein Produkt und schaue mal, ob da eine Nachfrage besteht", eher suboptimal. Du musst dich in den Zeiten des Internets mit einem Überangebot im internationalen Bereich messen, demnach musst du entweder preislich überzeugen(was erst ab einer gewissen Produktionsmenge möglich ist), eine coole, "hippe" Marke aufbauen oder durch ein innovatives Vertriebskonzept Interesse schaffen (siehe Groupon im Coupon Bereich) - so reicht es nicht den Mundschutz einfach mit blauen Verzierungen zu versehen und die Leute rennen einem die Bude ein (lass dich vor allem nicht von Aussagen wie "wir würden euer Produkt abnehmen" blenden... erst wenn ein akzeptabler Vertrag zustande kommt, kann von einem Erfolg die Rede sein). Zumal ich auch davon ausgehe, dass Startkapital bei dir nicht en masse vorhanden ist, solltest du deine komplette Vertriebsstrategie überdenken. 1000 Euro oder mehr in Adwords oder Facebook Werbung zu investieren, nur um nachher festzustellen, dass keiner dein Produkt haben will, ist auch nicht in deinem Interesse. 

Demzufolge würde ich deine Energie in eine Content Marketing Strategie investieren. In dem einen Jahr, in dem du deine Zeit an der Herstellung eines perfekten Tabaks "verschwendet" hast, hättest du durch Youtube, Instagram, Facebook und co. eine riesen Reichweite aufbauen können (siehe https://www.youtube.com/user/ShishaSchmitty ein deutscher Shisha Kanal mit über 100.000 Abonnenten und sechsstelligen Aufrufzahlen). Mit der Prämisse "eine Leidenschaft für das Shisha Rauchen" und "ein Interesse an profitablen Geschäftsideen", hättest (oder kannst noch) das große Ding in der Shisha-Branche werden können (siehe Red Bull.. Produkt aus dem asiatischen Raum lizenziert und drumherum eine Lifestyle Marke erschaffen, so dass man heutzutage Red Bull als Medienunternehmen sieht und nicht als Getränkehersteller). Ein Blog mit Reviews zu den besten Tabaksorten, ein Instagram Kanal über die coolsten Shishas, ein Youtube Kanal über die Tabakherstellung, eine Facebookseite über News der Branche etc. etc. - die Möglichkeiten wären grenzenlos. Und ist erst einmal eine gewisse Reichweite gewonnen worden, kann durch ein gezielte Einbindung der "Fans" eine Nachfrage erahnt werden und darauf aufbauend die Produkte hergestellt werden - und optimalerweise hat man dann direkt einen oder mehrere "kostenlose" Vertriebskanäle (es gibt Instagrammer, die 50.000 oder mehr Follower haben und nichts anderes tun, als Produkte im Laden abzufotografieren und kurz ihre Meinung dazu geben --> http://www.onlinemarketingrockstars.de/produkt-hunter-instagram/).

So stehst du auch vor dem Dilemma: Nachfrage bedienen "ich brauche überhaupt ein Mundstück, um meine Shisha zu benutzen" ( wie z.B. ein normaler PC) vs. Nachfrage schaffen "ich brauche unbedingt diesen "geilen" Mundschutz" (wie z.B. das iPad). Du tendierst ja eher zu zweiterem, folglich ist eine andere Herangehensweise vonnöten (würde die Tabak-Idee auch noch nicht verwerfen). 

Ein paar Anregungen  von mir zum Mundschutz, zum Tabak und dem generellen Vertrieb:

  • wie wäre es mit der Herstellung von individuellen Mundstücken oder Shishas? Preislich kannst du da ruhig höher gehen und dein Partner (wenn ich das richtig mitbekommen habe) schein ja ganz pfiffig in der Herstellung von Mundstücken zu sein (eine Shishabar fände das bestimmt reizvoll eine Shisha oder ein Mundstück in ihrem Design und einem Schriftzug "Musterbar" zu haben) 
  • oder auch die Idee des individuellen Mundstücks (oder Shisha) mit einer Merchandise-Vertriebsstrategie verbinden (zum Beispiel die Kollegah Shisha oder die Rammstein Shisha) 
  • sich designtechnisch komplett von der Konkurrenz abheben.. ein Mundstück aus einem besonderen Material oder eine Shisha im Cyberpunk-Stil statt orientalisch
  • wie sieht es eigentlich mit "gesünderem" Tabak aus? Viele finden das Ritual "Shisha rauchen gehen" vielleicht ganz reizend, möchten aber dennoch die ungesunde Seite der Medaille vermeiden
  • wäre es mit farbigen Rauch (weiß nicht inwiefern das möglich ist, stelle ich mir aber ganz cool vor.. eventuell wahrscheinlich sehr ungesund) 
  • oder Tabak a la "myMuesli.de" - jeder kann sich aus Aromen und Geschmäckern einen individuellen Tabak mischen lassen
  • zum Vertrieb: Kavaj vertreibt Smartphone-Hüllen ausschließlich über Amazon mit Ihrer "Fake"-Marke Kavaj und macht einen Millionen Umsatz - wenn du dich ein wenig mit Amazon SEO beschäftigen würdest (und Fulfillment by Amazon benutzen würdest), müsstest du dich quasi nur noch um die Herstellung deiner Produkte kümmern (schau dich auch mal bei Alibaba.com um.. eventuell findest du dort Supplier/Fabriken für die günstige Herstellung von Shishas und/oder Mundstücken) - der Nachteil wäre natürlich die Abhängigkeit von Amazon.
  • Mundstücke müssen ja durch ein Einweg-Hygiene-Mundstück ergänzt werden - so könntest du das Rasierklingen-Geschäftsmodell anbieten - das hochwertige Mundstück bietest du relativ preiswert an (quasi fast ohne Gewinn), jedoch brauchen Kunden für die Benutzung diese Einweg-Mundstücke (die du dann in Relation teurer anbietest - diese Einweg-Dinger passen dann nur auf dein Mundstück (wie Gilette mit den Rasierklingen oder HP mit Druckern/Druckerpatronen) 
  • oder wie wäre es mit einem Abomodell - Kunden bekommen jeden Monat zum Festpreis 3-5 Tabaksorten geliefert (mit immer verschiedenen Geschmäckern) - eventuell kannst du noch anderes Shisha-Zubehör deiner Abobox hinzufügen (quasi wie Birchbox oder Lootchest.. halt nur für Shisha Liebhaber) 
  • oder baer auch "Tabak of the Week" --> jede Woche eine andere (ausgefallene) Sorte anbieten und nebenbei einen Online-Newsletter aufbauen
  • die Power von "Micro-Influencern" nutzen --> es gibt hunderte junge Leute, die 50.000 Follower haben.. denen einfach ein kostenloses Sample schicken im Austausch für einen Post (Studien und Analysen haben gezeigt, dass kleinere Influencer eine viel aktivere Community haben) 

Wie gesagt, wenn du nicht preislich weit unter Markt anbieten kannst oder ein riesen Marketing Budget hast, musst du etwas umdenken. Facebook, Amazon, Instagram, Youtube, Snapchat und co. sind Plattformen, wo du mit etwas Arbeit und Kreativität riesige Reichweiten aufbauen kannst. 

Trotzdem muss ich Neice beipflichten. Ein allgemeines Vertriebskonzept ist unbedingt nötig. Und auch die Herstellung muss zukünftig preiswert und skalierbar werden. Zumal ich auf den ersten Blick relativ viel Potenzial in der Lifestyle-Shisha Nische sehe. Mithilfe von innovativen Produkten, einer guten Vertriebsstrategie, kreativem Marketing und etwas Arbeit, könnte das etwas Großes werden. 

Zu deinem letzten Post:

  • "das Produkt was wir haben einzigartig ist" - inwiefern? Eine etwas verzierter Mundschutz aus Holz ist nicht gerade einzigartig (du kannst mich auch gern vom Gegenteil überzeugen)
  • "ganze würde in einem Webshop mit einem schönen Produktvideo und professionellen Bildern verpackt" - das wird nicht gerade billig. Du könntest natürlich schnell eine Wordpress-Seite mit einem Premium-Theme aufsetzen und mit deinem Smartphone ein Filmchen drehen und Bilder schießen.. wäre dann aber weit weg von "professionell" (wirklich professionell = mehrere 10.000€)
  • zudem gilt auch Leads =/= zahlender Kunde - wenn du wirklich, wie du sagst" eine relativ große Anzahl an zahlungswilligen Kunden hast, ist die Herstellung dein kleinstes Problem.. ein bisschen recherchieren und du findest schnell einen preiswerten und geeigneten Supplier/Hersteller - und Leute sind sehr wohl bereit dazu im Voraus zu bezahlen und zu warten, falls ein Produkt besonders preiswert oder etwa gaaaaanz besonderes ist (siehe Wish und Kickstarter) 
  • "Falls wir kopiert werden was soll es. Ich wünsche allen viel Glück und Erfolg dabei, weil es nicht allzu einfach ist" - etwas hochtrabend oder nicht? Besteht euer Produkt aus Kryptonit? Habt ihr irgendwelche Patente? Andernfalls sollte es für größere Unternehmen nicht allzu schwer sein, euer Produkt zu kopieren (auch hier kannst du mich vom Gegenteil überzeugen). 
  • "Das können wir mit nahezu dem selben Resultat selber machen. Das ist meiner Meinung nach keine Arbeit." - Hmmm gerade bei neuen Unternehmen ist das die Größte Hürde
  • Also hast du (habt ihr) ein super-duper einzigartiges Produkt und die Leute stehen schon Schlange? Ihr seid in einer wachsenden Nische tätig? (vielleicht könntest zum Verständnis nochmal erläutern, was dein Produkt genau ist.. "nur" ein etwas anders verziertes Mundstück? - und komm mir nicht mit "ich habe Angst, dass jemand meine Idee klaut".. "Ideas are a dime a dozen" "Execution! Execution! Execution!") - Auf dem Papier klingt das alles nach einem zeitigen Millionen-Exit (falls die "Leadbearbeitung" wirklich dein einziges Problem ist)

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# Gestern 20 Bestellungen mit einem Shop abgeschlossen :) -> Zugegeben die haben einen sehr guten Preis bekommen und durften das Produkt bereits 2 Wochen testen.

@Neice

habe eine recht coole Lösung im Bezug auf verlorene Wiedereinkäufe gefunden. Kann dir die gerne per PN präsentieren :D

@roolio Sehr guter Inhalt und gab mir in einigen Punkten zu denken, schon mal danke dafür.

@Jingang Ja da gebe ich dir nicht ganz Unrecht, dass liegt aber an den Ansprüchen dieser Nische. 

bearbeitet von Kutusow

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On 27.4.2017 at 8:58 PM, Neice said:

Zum Beispiel. 

Lass die Leute z.B. eine Produktionscharge kaufen die zu Termin x ausgeliefert wird und verknappe das Produkt. Ist sie ausverkauft, lass sie die nächste kaufen. Oder sich in einen Verteiler eintragen, damit sie informiert werden, sobald wieder welche Verfügbar sind. 

Wird jetzt so umgesetzt, haben Material für 70 Mundstücke eingekauft 2 Formen mit jeweils zwei verschiedenen Versionen. Das ganze wird ein einfacher Webshop mit kurzer Produktpräsentation sein.

On 27.4.2017 at 8:58 PM, Neice said:

Es ist aber einfach ein Nebenkriegsschauplatz. 

Ich kann Dir sagen, was ich mache: Ich teste immer erst den Sales. Gerne mit ner kleinen Seite und 100 Produkten auf Lager. Dann stelle ich mir vor, dass die in 2 Wochen weg gehen. Und manchmal sitze ich dann 18 Monate drauf, bis endlich das letzte Produkt (teilweise unter EK) verkauft wurde. Kann ich mir die Dinger nicht auf Lager legen, gehe ich sogar so weit und teste das Interesse, indem ich die Leute auf ner kleinen Salesseite kaufen lasse und danach anstatt "Vielen Dank für Ihre Bestellung" ein "Tut mir leid. Is nicht. Weil ausverkauft" etwas professioneller formuliere. 

Ja kann sein. Wir haben jetzt aber von einem Shop eine Kaufzusage erhalten. Unter EK gehen wir nicht, weil der Markt das ganze schon regelt. Gibt ja gewisse Preisfenster.

On 27.4.2017 at 8:58 PM, Neice said:

Das verärgert ein paar Leute, aber an die Sales Seite erinnert sich keiner mehr und ich bekomme nach 4 Wochen realistische Zahlen. 

Wenn ich so was angehen würde, dann wäre mein erster Punkt, dass ich ein Potential von 2.500 EUR Ertrag pro Monat haben möchte. 

Ergo setzt du dir ein Ziel so und soviel zu verkaufen, richtig?

On 27.4.2017 at 8:58 PM, Neice said:

Wenn mich das Mundstück 5 EUR in der Produktion kostet und 25 EUR (Brutto) -> rnd. 20 EUR netto, dann habe ich da eine Marge von 15 EUR. Versandkosten und Verpackung wird man nicht 100% an den Kunden weitergegeben bekommen. Aber gehen wir mal von aus. 

Dann habe ich 15 EUR DB1 pro Mundstück. 

Ich verstehe was du meinst, aber die Gewinnspanne lasse ich mal so offen.

On 27.4.2017 at 8:58 PM, Neice said:

Und jetzt kommt für mich die entscheidende Frage: Welche Kosten habe ich, um einen Kunden zu bekommen? Wenn Du auf 20 Besucher 1 Sale bekommst, dann ist das gut. Das Erste, was mir da Google ausspuckt, sind 2.400 Suchanfragen pro Monat. Das ist nicht viel! Das gibt kaum Besucher und der Preis liegt bei 0,74 EUR pro Besucher. Und dann ist noch ein Streufaktor dabei, weil sich da Leute auch nur erkundigen wollen. 

Aber egal wie clever man das aufsetzt, unter 5 EUR pro Besucher an Werbekosten wird man nicht kommen. Und das wird richtig Arbeit werden. 

Um auf den Ertrag zu kommen, würde ich mal aus dem Bauch schätzen, dass man 4.000 EUR Umsatz braucht. Also 400 Sales. Ist schwierig nebenbei abzuwickeln, lieber mal mit 5.000 EUR Umsatz und ner Teilzeitkraft rechnen. 

Ich sehe das nicht bei 500 Sales pro Monat. 

Definitiv nicht hierzu fehlt die Produktionsstruktur. Das ist auch nicht das passende Produkt dazu. Zu den Möglichkeiten die mir offen stehen gleich mehr. 

On 27.4.2017 at 8:58 PM, Neice said:

Und ich sehe es für extrem(!) unwahrscheinlich an, dass Du da auf 5 EUR pro Kunde kommst. Wahrscheinlich wirst Du eher 20 EUR ausgeben müssen und das Ding rechnet sich nicht. 

Gezielt Traffic auf den Shop zu hauen werde ich nicht, dass wird mich fressen. Was ich machen werde ist in den Facebookgruppen aktiv mein Produkt mit der Website präsentieren. Der zweite Punkt ist Instagram. Ich habe mir einige Influencer rausgesucht und werde denen das Produkt senden. 

On 27.4.2017 at 8:58 PM, Neice said:

Keinerlei Nachfolgegeschäft. 

Da hast du mich gestern auf eine ziemlich coole Idee gebracht. Kann dir das Konzept gerne per PN mitteilen.

On 27.4.2017 at 8:58 PM, Neice said:

 

Ich sehe es eher so: Du hast da ein Mundstück. Postest es in eine Gruppe oder machst ein paar Sales über Empfehlungen. Vllt. bekommt man die Szene dazu, darüber zu reden und ein paar Influencer finden das gut. Anders glaube ich nicht, dass man das los wird außer über Händler. 

Bereits oben erwähnt.

On 27.4.2017 at 8:58 PM, Neice said:

Mag mich da irren und kenne den Markt nicht. Aber das Erste, was ich antesten würde wären die Kosten pro Kunde. 
 

In diesem Punkt gibt es drei verschiedene Faktoren. Einmal Online über (FB, Instagram) da fahren wir die größten Gewinnspannen ein, einmal über Shops und Bars, dort ist diese deutlich geringer ( aber ausreichend) . 

 

On 28.4.2017 at 4:43 PM, Jingang said:

Genau meine Gedanken.

Ich glaube du hast "zu viel Spaß" dran, das perfekte einzigartige Produkt zu kreieren. Das beste Produkt macht eher selten das meiste Geld.

Ja absolut, dass liegt aber mehr an der Szene als an mir. Der Anspruch an die Produkte ist sehr hoch.

On 29.4.2017 at 8:55 AM, roolio said:

Zumal ich auch davon ausgehe, dass Startkapital bei dir nicht en masse vorhanden ist, solltest du deine komplette Vertriebsstrategie überdenken. 1000 Euro oder mehr in Adwords oder Facebook Werbung zu investieren, nur um nachher festzustellen, dass keiner dein Produkt haben will, ist auch nicht in deinem Interesse. 

Ganz genau.

On 29.4.2017 at 8:55 AM, roolio said:

Demzufolge würde ich deine Energie in eine Content Marketing Strategie investieren. In dem einen Jahr, in dem du deine Zeit an der Herstellung eines perfekten Tabaks "verschwendet" hast, hättest du durch Youtube, Instagram, Facebook und co. eine riesen Reichweite aufbauen können (siehe https://www.youtube.com/user/ShishaSchmitty ein deutscher Shisha Kanal mit über 100.000 Abonnenten und sechsstelligen Aufrufzahlen). Mit der Prämisse "eine Leidenschaft für das Shisha Rauchen" und "ein Interesse an profitablen Geschäftsideen", hättest (oder kannst noch) das große Ding in der Shisha-Branche werden können (siehe Red Bull.. Produkt aus dem asiatischen Raum lizenziert und drumherum eine Lifestyle Marke erschaffen, so dass man heutzutage Red Bull als Medienunternehmen sieht und nicht als Getränkehersteller). Ein Blog mit Reviews zu den besten Tabaksorten, ein Instagram Kanal über die coolsten Shishas, ein Youtube Kanal über die Tabakherstellung, eine Facebookseite über News der Branche etc. etc. - die Möglichkeiten wären grenzenlos. Und ist erst einmal eine gewisse Reichweite gewonnen worden, kann durch ein gezielte Einbindung der "Fans" eine Nachfrage erahnt werden und darauf aufbauend die Produkte hergestellt werden - und optimalerweise hat man dann direkt einen oder mehrere "kostenlose" Vertriebskanäle (es gibt Instagrammer, die 50.000 oder mehr Follower haben und nichts anderes tun, als Produkte im Laden abzufotografieren und kurz ihre Meinung dazu geben --> http://www.onlinemarketingrockstars.de/produkt-hunter-instagram/).

So stehst du auch vor dem Dilemma: Nachfrage bedienen "ich brauche überhaupt ein Mundstück, um meine Shisha zu benutzen" ( wie z.B. ein normaler PC) vs. Nachfrage schaffen "ich brauche unbedingt diesen "geilen" Mundschutz" (wie z.B. das iPad). Du tendierst ja eher zu zweiterem, folglich ist eine andere Herangehensweise vonnöten (würde die Tabak-Idee auch noch nicht verwerfen). 

Sehr gute Idee, setze mich am WE hin und versuche Instagram schon einmal zu pushen. 

On 29.4.2017 at 8:55 AM, roolio said:

Ein paar Anregungen  von mir zum Mundschutz, zum Tabak und dem generellen Vertrieb:

  • wie wäre es mit der Herstellung von individuellen Mundstücken oder Shishas? Preislich kannst du da ruhig höher gehen und dein Partner (wenn ich das richtig mitbekommen habe) schein ja ganz pfiffig in der Herstellung von Mundstücken zu sein (eine Shishabar fände das bestimmt reizvoll eine Shisha oder ein Mundstück in ihrem Design und einem Schriftzug "Musterbar" zu haben) 

Bei einer gewissen Masse kein Problem, bei Einzelanfertigungen etwas zeitraubend. ( Ist aber geplant) 

  • oder auch die Idee des individuellen Mundstücks (oder Shisha) mit einer Merchandise-Vertriebsstrategie verbinden (zum Beispiel die Kollegah Shisha oder die Rammstein Shisha)

Habe ich ehrlich gesagt gar nicht darüber nachgedacht.

  • sich designtechnisch komplett von der Konkurrenz abheben.. ein Mundstück aus einem besonderen Material oder eine Shisha im Cyberpunk-Stil statt orientalisch

Ist schon was ganz anderes, am Tag ist es weiß zum Abend hin leuchtet es blau.

  • wie sieht es eigentlich mit "gesünderem" Tabak aus? Viele finden das Ritual "Shisha rauchen gehen" vielleicht ganz reizend, möchten aber dennoch die ungesunde Seite der Medaille vermeiden

Kann man leider vergessen, alles ungesund :D

  • wäre es mit farbigen Rauch (weiß nicht inwiefern das möglich ist, stelle ich mir aber ganz cool vor.. eventuell wahrscheinlich sehr ungesund) 

War meine aller erste idee, leider hat niemand von Schwermetalle zu rauchen :D

  • oder Tabak a la "myMuesli.de" - jeder kann sich aus Aromen und Geschmäckern einen individuellen Tabak mischen lassen

Ja hatte ich in meinem Vertriebskonzept sogar vor zu machen, habe die Tabakgeschichte eingefroren.

  • zum Vertrieb: Kavaj vertreibt Smartphone-Hüllen ausschließlich über Amazon mit Ihrer "Fake"-Marke Kavaj und macht einen Millionen Umsatz - wenn du dich ein wenig mit Amazon SEO beschäftigen würdest (und Fulfillment by Amazon benutzen würdest), müsstest du dich quasi nur noch um die Herstellung deiner Produkte kümmern (schau dich auch mal bei Alibaba.com um.. eventuell findest du dort Supplier/Fabriken für die günstige Herstellung von Shishas und/oder Mundstücken) - der Nachteil wäre natürlich die Abhängigkeit von Amazon.

Jahresumsatz in Deutschland im Bereich Shisha 40.000, da ist nichts los.

  • Mundstücke müssen ja durch ein Einweg-Hygiene-Mundstück ergänzt werden - so könntest du das Rasierklingen-Geschäftsmodell anbieten - das hochwertige Mundstück bietest du relativ preiswert an (quasi fast ohne Gewinn), jedoch brauchen Kunden für die Benutzung diese Einweg-Mundstücke (die du dann in Relation teurer anbietest - diese Einweg-Dinger passen dann nur auf dein Mundstück (wie Gilette mit den Rasierklingen oder HP mit Druckern/Druckerpatronen) 

An sich nettes Konzept, leider sind die Hygiene-Mundstücke konisch aufgebaut, da müsste ich entweder extrem kleine oder extrem große Durchmesser anbieten und das ganze wäre auch nur für die Bars interessant.

  • oder wie wäre es mit einem Abomodell - Kunden bekommen jeden Monat zum Festpreis 3-5 Tabaksorten geliefert (mit immer verschiedenen Geschmäckern) - eventuell kannst du noch anderes Shisha-Zubehör deiner Abobox hinzufügen (quasi wie Birchbox oder Lootchest.. halt nur für Shisha Liebhaber) 

Gute Idee, da spielt uns unsere Gesetzgebung einen Streich. Hatte ich auch vor zu machen. DIe Sache ist einfach die Tabak gibt es nur zu einem Festpreis. Die Möglichkeit besteht es in Shots um zu verpacken und weiterzuverkaufen. Die ganze Geschichte muss, dann noch einmal versteuert werden.

  • oder baer auch "Tabak of the Week" --> jede Woche eine andere (ausgefallene) Sorte anbieten und nebenbei einen Online-Newsletter aufbauen
  • die Power von "Micro-Influencern" nutzen --> es gibt hunderte junge Leute, die 50.000 Follower haben.. denen einfach ein kostenloses Sample schicken im Austausch für einen Post (Studien und Analysen haben gezeigt, dass kleinere Influencer eine viel aktivere Community haben) 

 

On 29.4.2017 at 8:55 AM, roolio said:

Wie gesagt, wenn du nicht preislich weit unter Markt anbieten kannst oder ein riesen Marketing Budget hast, musst du etwas umdenken. Facebook, Amazon, Instagram, Youtube, Snapchat und co. sind Plattformen, wo du mit etwas Arbeit und Kreativität riesige Reichweiten aufbauen kannst. 

Trotzdem muss ich Neice beipflichten. Ein allgemeines Vertriebskonzept ist unbedingt nötig. Und auch die Herstellung muss zukünftig preiswert und skalierbar werden. Zumal ich auf den ersten Blick relativ viel Potenzial in der Lifestyle-Shisha Nische sehe. Mithilfe von innovativen Produkten, einer guten Vertriebsstrategie, kreativem Marketing und etwas Arbeit, könnte das etwas Großes werden. 

Ja die Herstellung ist bereits preiswert und arbeiten gerade daran es noch preiswerter zu machen. Haben jetzt noch zwei Konzepte für Wasserpfeifen neben mir liegen und frage im Laufe der Woche die Leute aus, was sie davon halten würden. ( Lean StartUp :D)

On 29.4.2017 at 8:55 AM, roolio said:

Zu deinem letzten Post:

  • "das Produkt was wir haben einzigartig ist" - inwiefern? Eine etwas verzierter Mundschutz aus Holz ist nicht gerade einzigartig (du kannst mich auch gern vom Gegenteil überzeugen)

Ja sind halt Mundstücke, dass ist nicht besonderes sieht nur schön aus.

 

  • zudem gilt auch Leads =/= zahlender Kunde - wenn du wirklich, wie du sagst" eine relativ große Anzahl an zahlungswilligen Kunden hast, ist die Herstellung dein kleinstes Problem.. ein bisschen recherchieren und du findest schnell einen preiswerten und geeigneten Supplier/Hersteller - und Leute sind sehr wohl bereit dazu im Voraus zu bezahlen und zu warten, falls ein Produkt besonders preiswert oder etwa gaaaaanz besonderes ist (siehe Wish und Kickstarter) 

Das finde ich heraus, bis jetzt sieht es gut aus.

  • "Falls wir kopiert werden was soll es. Ich wünsche allen viel Glück und Erfolg dabei, weil es nicht allzu einfach ist" - etwas hochtrabend oder nicht? Besteht euer Produkt aus Kryptonit? Habt ihr irgendwelche Patente? Andernfalls sollte es für größere Unternehmen nicht allzu schwer sein, euer Produkt zu kopieren (auch hier kannst du mich vom Gegenteil überzeugen). 

Es ist ein schwieriges Material und das Design so hinzubekommen ist auch nicht so einfach. Selbstverständlich wenn man genug zahlt, bekommt man es hin. Nur der Punkt ist der, dass wir daraufhin sofort ein neues Produkt auf den Markt bringen.

  • "Das können wir mit nahezu dem selben Resultat selber machen. Das ist meiner Meinung nach keine Arbeit." - Hmmm gerade bei neuen Unternehmen ist das die Größte Hürde

Diese Nische ist was Marketing angeht extrem primitiv. Um ein Produkt zu vermarkten wird hauptsächlich Facebook benutzt.

  • Also hast du (habt ihr) ein super-duper einzigartiges Produkt und die Leute stehen schon Schlange? Ihr seid in einer wachsenden Nische tätig? (vielleicht könntest zum Verständnis nochmal erläutern, was dein Produkt genau ist.. "nur" ein etwas anders verziertes Mundstück? - und komm mir nicht mit "ich habe Angst, dass jemand meine Idee klaut".. "Ideas are a dime a dozen" "Execution! Execution! Execution!") - Auf dem Papier klingt das alles nach einem zeitigen Millionen-Exit (falls die "Leadbearbeitung" wirklich dein einziges Problem ist)

"Millionen Exit" ach Quatsch, dass ganze ist zunächst als netter Nebenverdienst gedacht.

Bücher, die dich vielleicht interessieren könnten:

 

The 100$ Startup #Gelesen

The Lean Startup # Infield getestet

 

Die restlichen Bücher schaue ich mir aufjedenfall an.

 

 

Bin jetzt etwas angeschlagen und gehe schlafen. Schreibe morgen die nächsten Schritte auf die jetzt folgen werden. 

Ihr beide habt mich aber auf ein neues Geschäftsidee gebracht, diese werde ich in dieser Woche noch testen.

Abgesehen davon, danke ich euch für eure Zeit und Mühe. 

 

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vor 4 Minuten, Kutusow schrieb:
Zitat

Das verärgert ein paar Leute, aber an die Sales Seite erinnert sich keiner mehr und ich bekomme nach 4 Wochen realistische Zahlen. 

Wenn ich so was angehen würde, dann wäre mein erster Punkt, dass ich ein Potential von 2.500 EUR Ertrag pro Monat haben möchte. 

Ergo setzt du dir ein Ziel so und soviel zu verkaufen, richtig?

Nein, ich gehe nur keinen Thema an, das kein bestimmtes Potential hat und mache mir da einen recht genauen Plan. 

Da fehlt Dir aber die Erfahrung, mal alle Themen erlebt zu haben. Ich habe z.B. keine Ahnung von Influencer und Instagram Marketing. Deswegen könnte ich so etwas schwer kalkulieren und diese Unbekannte würde ich sofort durchtesten und analysieren, bevor ich da viel Energie rein stecke. In anderen Bereichen kenne ich mich gut aus und bekomme es aus dem Bauch zusammen mit ein paar Analysen nach Schema-F überschlagen. 

Ich denke da halt vollkommen anders als Du. Mich interessiert, wie viel mich ein Besucher kostet und wie viel ich pro Besucher verdiene. Bleibt da nichts hängen, ist es halt doof. 

Aus dem Bauch glaube ich halt, dass der Shisha Markt halt schon ne Nische ist. Innerhalb der Nische werden sich die meisten so ne Shisha kaufen und das mitgelieferte Mundstück nutzen. Die Leute, die dann mit Mundstücken experimentieren, sind wenige. Und ob denen das Holzstück gefällt und sie es kaufen. Da bekomme ich halt keinen Traffic ohne Streufaktor hin. Es gibt ja keine riesigen Instagram Kanäle für Shisha Mundstücke aus Holz. 

Mit Tabak sieht das anders aus. 

Und selbst wenn ich einen Sale bekomme. Nachfolgegeschäft hole ich mir aus dann Kunden nur schwer. 

Wäre nichts für mich. Für Dich super, um mal Erfahrungen zu sammeln, wenn Du in den Sales gehst. 

Was ich übrigens auch mache neben Ertragszielen: 

Ich mache nichts Neues. Ich kopiere bestehende funktionierende Modelle und mache es besser bzw. hole mir einen USP. 

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Am 3.5.2017 um 22:45 , Kutusow schrieb:

auf ein neues Geschäftsidee gebracht, diese werde ich in dieser Woche noch testen.

Mojen, was ist denn aus dem Projekt geworden?

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Würde mich auch mega interessieren

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