Altersvorsorge, Was macht ihr? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 3 3

[Jonas95 7]

Hallo.

 

nun das die  Rentenzukunft deutlich gefährdet ist, ist sicherlich kein Geheimnis mehr. Aber was könnte man dagegen tun, Riester Rente hat viele Nachteile ( unter anderem soll eingeführt werden, wenn man Hartz IV Empfänger wird, das der Staat verlangt das man erst von dem eingesparten Topf lebt ) und natürlcihe keine sofortige Auszahlung. 

 

Geht euch das alles am Arsch vorbei, oder  unternehmt ihr was dafür?

[langläufer 265]

Edelmetalle für 10.000 gekauft 

[Individualchaotin 10222]

Berufliche Altersvorsorge, weil das Unternehmen nett zahlt und Funding von Startups mit garantierter Rückzahlung des eingesetzten Betrags.

Immobilie von Eltern zum Vermieten kommt später. 

Juli 21, 2016 bearbeitet von Individualchaotin

[LastActionHero 3185]

vor 32 Minuten schrieb Individualchaotin:

Berufliche Altersvorsorge, weil das Unternehmen nett zahlt und Funding von Startups mit garantierter Rückzahlung des eingesetzten Betrags.

Immobilie von Eltern zum Vermieten kommt später. 

Die Frage war, was man aktiv macht...und nicht, was einem in den Schoß gelegt wird.
By the way: Nice for you ;)

[DonHannibal 426]

So leben, dass ich mit 65 unter der Erde liege.

[Thamsite 1271]

Ich habe mehrere Kilogramm Gold, jedes Jahr kommt was hinzu. Bisher habe ich nichts gefunden, was annähernd so gut läuft und so stabil ist.

Juli 21, 2016 bearbeitet von Thamsite

[Virez 1578]

Riester würde ich unter keinen Umständen machen. Halte das für eine sehr große Volksverarsche.

Als dualer Student stehen mir bisher nicht die riesigen Mittel zur Verfügung, zum jetzigen Stand ist der Plan: 

1) Betriebliche Altersvorsorge mit zusätzlichen eigenen Mitteln, die ich vom Gehalt zuschießen kann.

2) Aktien Anlagen/ ETF's bisher natürlich begrenzte Höhe im mittleren 5-Stelligen Bereich, wenn ich dann mal richtig Geld verdiene, wird das auch meine Hauptanlage sein. Bisher eher konservativ angelegt, da ich noch zu wenig Ahnung habe. Zusätzlich noch jedes Jahr Höchstmenge an Mitarbeiteraktien, da mein Unternehmen seit vielen Jahrzehnten am wachsen ist und die Konditionen sehr cool sind. Ob ich das jetzt zu Altersvorsorge zählen kann, weiß ich noch nicht.

3) Immobilienanlage hängt davon ab, ob ich meinen Auswanderungsplan durchziehen kann oder nicht. Halte ich aber für relativ sinnvoll, wenn der Staat da in Zukunft nicht noch mehr rumpfuscht. 

 

Juli 21, 2016 bearbeitet von Virez

[Marcio 1044]

1)AVWL+Betriebsrente

2) Aktien+ETF (relativ breit, auch auf Unternehmensanleihen), beides relativ konservativ aber auch mit zwei, drei moderaten Risikopositionen

3) Allgemein sparsam leben

[Maandag 1690]

12 hours ago, Individualchaotin said:

Funding von Startups mit garantierter Rückzahlung des eingesetzten Betrags.

Glaubst du das eigentlich selbst? Vllt haben wir aber auch nur verschiedene Vorstellungen vom Begriff "garantiert".

17 minutes ago, Virez said:

Riester würde ich unter keinen Umständen machen. Halte das für eine sehr große Volksverarsche.

Ist natürlich so verallgemeinert Quatsch. Lies dich bei Bedarf im WPF ein, es gibt durchaus Fälle in denen Riester Sinn macht. Für dich und mich momentan vermutlich nicht, klar.

Juli 21, 2016 bearbeitet von Maandag

[Virez 1578]

vor 1 Minute schrieb Maandag:

 

Ist natürlich so verallgemeinert Quatsch. Lies dich bei Bedarf im WPF ein, es gibt durchaus Fälle in denen Riester Sinn macht.

Wenn man mehrere Kinder hat oder kaum was verdient?  Aber ansonsten? Die Zinsen sind jetzt wirklich nicht berauschend und dann ist das ganze System noch künstlich verkompliziert. Und auch lustig - die Zulagen, die Riester beinhaltet, wodurch werden die denn finanziert? Würde mal von Steuergeldern ausgehen, ohne das jetzt großartig durchleuchtet zu haben. Schöne Ironie. 

[Maandag 1690]

http://www.wertpapier-forum.de/topic/35416-riester-rente-tipps-und-tricks/page__p__727774#entry727774

Komplett durchsteigen tu ich ehrlich gesagt auch nicht. :D

[Gast]

Riester wurde doch von Maschmeyer und Co. durchgedrückt, die verdienen sich daran auch ne goldene Nase.

 

 

[GordonW 86]

Hmm, also jeder einzele Baustein hat Vor- und Nachteile und Unsicherheiten...

 

zum Thema Gold und Immobilien. Also falls der fette crash kommt. Klar sind diese beiden Anlagetypen noch was wert, aber wieviel? Denn wenn dann alle versuchen das Zeug loszuwerden um wieder Liquidität zu haben....

 

also ich spare regelmäßig was + gesetzliche Rentenversicherung! Nicht zu unterschätzen als Baustein, 2 alte Lebensversicherungen und eine Betriebsrente. Wenn die Kurse mal weit unten sind kaufe ich Aktien...

riester und konsorten hab ich nie gemacht, bringt aus meiner Sicht fast nix, die Versicherungen greifen ordentlich ab und die Förderung ist für anständige Einkommen einfach vernachlässigbar

[Jacques_de_Molay 8]

Gold und Silber! Eventuell kommen noch Aktien mit hohem Buchwert und Dividende hinzu. Später bei bedarf Immobilie mit Grundstück zur Eigennutzung. 

Aber als Facharbeiter belibt nicht viel hängen über dass mann sich den Kopf machen braucht ?

Schulden Empfehle ich nicht, bei Währungsreformen wahren neben den Vermögenden auch die Schuldner oft Verlierer. Schulden nur bei schneller Begleichungsmöglichkeit oder sehr hoher Rendite.

[Gast]

"Aktien mit hohem Buchwert", was genau meinst du damit? Firmen mit hoher Eigenkapitalquote oder Aktien mit niedrigem Kurs-Buchwert-Verhältnis?

Juli 24, 2016 bearbeitet von Gast

[Thamsite 1271]

Gold ist einfach deshalb so attraktiv, weil es keine Schuld ist und keinen Gläubiger kennt, eine Seltenheit in einem Schuldgeldsystem, dass nichts anderes kennt. Wer diesen Satz nach 5 Sek. nicht verstanden hat: Der soll sich bitte erstmal einlesen. 

Zweiter Satz: Wer Gold ins Schuldgeld umrechnet und dies ständig, der hat die Assetklasse nicht verstanden. Es grenzwertig, wenn ich einen physischen Gegenstand aus der Natur in etwas umrechne und bewerte, was durch Buchungssätze ex nihilo erschaffen werden kann. Niemand würde sein Haus für einen Papierzettel hergeben, in der Realität machen wir das, obwohl das Geldsystem immer mehr an Vertrauen verliert und eigentlich seit 2008 im Koma liegt.

Da viele Antworten in der Geschichte liegen, vor allem in unserer, bitte einmal die Währungsreform 1948 googlen und den Umgang mit Guthaben, Schulden, Immobilien im Selbststudium bei einer guten Flasche Rotwein studieren. Man wird überrascht sein, warum man dem Feind des Papiergeldes bislang so wenig Beachtung gegeben hat. Dazu gibt es zahlreiche Diplomarbeiten etc. 

Wenn Gold steigt, muss man in Wahrheit mehr Papier hinlegen, für die gleiche Menge Gold, ein wesentlicher Unterschied der die eigene Herangehensweise ändern sollte. Alle Papiergeldsysteme sind irgendwann gekracht, Edelmetalle nicht. Es ist das Spiel, was gespielt wird. Es wird nicht mehr lange dauern, wenn ich mir die CDS für DB so angucke. 

Besonders paradox ist es doch, dass man bei der Sparkasse um die Ecke Übersee-Zertifikate und Fonds kaufen kann, sie aber an der simplen Frage "bitte eine Unze Gold" mit diversen Ausreden begegnen..

Viele Grüße

Thamsite

Juli 25, 2016 bearbeitet von Thamsite

[langläufer 265]

vor 17 Stunden schrieb Thamsite:

Gold ist einfach deshalb so attraktiv, weil es keine Schuld ist und keinen Gläubiger kennt, eine Seltenheit in einem Schuldgeldsystem, dass nichts anderes kennt. Wer diesen Satz nach 5 Sek. nicht verstanden hat: Der soll sich bitte erstmal einlesen. 

Zweiter Satz: Wer Gold ins Schuldgeld umrechnet und dies ständig, der hat die Assetklasse nicht verstanden. Es grenzwertig, wenn ich einen physischen Gegenstand aus der Natur in etwas umrechne und bewerte, was durch Buchungssätze ex nihilo erschaffen werden kann. Niemand würde sein Haus für einen Papierzettel hergeben, in der Realität machen wir das, obwohl das Geldsystem immer mehr an Vertrauen verliert und eigentlich seit 2008 im Koma liegt.

Da viele Antworten in der Geschichte liegen, vor allem in unserer, bitte einmal die Währungsreform 1948 googlen und den Umgang mit Guthaben, Schulden, Immobilien im Selbststudium bei einer guten Flasche Rotwein studieren. Man wird überrascht sein, warum man dem Feind des Papiergeldes bislang so wenig Beachtung gegeben hat. Dazu gibt es zahlreiche Diplomarbeiten etc. 

Wenn Gold steigt, muss man in Wahrheit mehr Papier hinlegen, für die gleiche Menge Gold, ein wesentlicher Unterschied der die eigene Herangehensweise ändern sollte. Alle Papiergeldsysteme sind irgendwann gekracht, Edelmetalle nicht. Es ist das Spiel, was gespielt wird. Es wird nicht mehr lange dauern, wenn ich mir die CDS für DB so angucke. 

Besonders paradox ist es doch, dass man bei der Sparkasse um die Ecke Übersee-Zertifikate und Fonds kaufen kann, sie aber an der simplen Frage "bitte eine Unze Gold" mit diversen Ausreden begegnen..

Viele Grüße

Thamsite

Frankfurt oder in oestrich Wirtschaftinfo studiert? 

[Thamsite 1271]

Weder noch, ich lege wert selber zu denken. ?

[Maandag 1690]

Ach ja das gute alte Schuldgeld.

[Gast]

Der "Wert" des Goldes ist letztlich auch nur eine gesellschaftliche Konvention. Natürlich kann man argumentieren, dass die schon seit Jahrtausenden besteht, das heißt aber nicht, dass es immer so sein muss. Die Menschheit hat auch Jahrtausende geglaubt, dass die Sonne sich um die Erde dreht. 

[dltdftftw 362]

Momentan ETFs, überlege, wie sinnvoll es ist, Rürüp dazuzunehmen wegen der Steuervorteile.

Ansonsten Geld sparen, um in das eigene Unternehmen zu investieren.

[Gast]

Ich investiere in Erinnerungen.

Dazu soziale Fähigkeiten, Kontakte, Wissen und Genügsamkeit.

Und ich weiß dass ich arbeiten werde solange ich nicht pflegebedürftig werde.

Vielleicht werde ich mit 65 auch hauptberuflich Geschichtenerzähler.

Könnte klappen.

[Gast]

Vielleicht kriegst du auch Alzheimer, dann war dein Investment für die Hose ?

[Gast]

Moin Nachtzug,

ich arbeite mit Demenzkranken. Und gerade dann hat sich mein Investment gelohnt.

1. Wer viele Erinnerungen hat, weiß auch bei Demenz länger viele Dinge. z.B. Jedes Jahr der gleiche Urlaub, Party Strand und so. Da bleibt am Schluß einfach nur Party und Strand in Erinnerung. Es bleibt 1 Urlaub. Wenn du viele verschiedene Orte besucht hast, wirst du zwar nach und nach Einzelheiten vergessen, aber noch lange wissen, dass du viele Orte besucht hast.

2. Menschen die im Leben gewachsen sind, spüren das auch noch bei einer fortgeschrittenen Demenz.

3. Wenn du viel erlebt hast, setzt irgendwann eine Sättigung ein. Die Demenzkranken die ich kenne, die ein volles Leben hatten, sind (in Verbindung mit 2) zufrieden. Sie können viel leichter akzeptieren, das langsam alles zerfließt, denn -> Das Leben war gut.

4. Für all das ist Geld nur zu einem kleinen Teil nötig. Allerding ist Zeit essentiell. Die kann man nicht sparen, nur verbrauchen.

So, weitere Erklärungen würde jetzt denn Rahmen sprengen,

schöne Zeit

Dandy Brandy

 

[noisereduction 83]

Kollege Thamsite hat alles gesagt,  einfach den Kopf einschalten hilft ungemein weiter. Jedes Investment in Papier oder elektronische Zahlen... muss ich wirklich weiter schreiben? Wir haben Minuszinsen. Immobilien, total überbewertet, da es im Moment kaum Möglichkeiten gibt, Geld effektiv anzulegen. Ich freu mich schon, wenn all die alten Menschen sterben und die Praktikumsgeneration die Immobilien halten wollen. IRONIE AUS.Gleiches Thema... Auswirkungen auf das Finanzsystem schlechthin, Kaufkraftverlust und Inflation,  kurz zum Nachdenken.Gold wird derzeit auch überbewertet,  aber wie immer,  kaufen wenn niedrig bewertet.