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Nach einiger Suche im gesamten Forum habe ich zu diesem speziellen Thema nichts gefunden, bin aber hier im Kreativraum (oder doch besser im Lifestyle/Finanzen?) vermutlich richtig mit meinen Gedanken über die Gemeinsamkeiten von Börse und Pickup.

Und derer gibt es mehr als Unterschiede. Was nicht heißt, daß ein PUA automatisch ein guter Börsianer wäre oder umgekehrt. Beides kann nur getrennt erarbeitet und trainiert werden, doch wird bereits das Erkennen der Gemeinsamkeiten den Anwender im einen oder anderen Bereich weiterbringen - zumindest gedanklich. 

Gibt es hier einige PUler mit Börsen- oder, besser noch, Tradererfahrung? Wäre eine geile Diskussionsgrundlage.

 

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Welche Gemeinsamkeiten gibt es denn? Erschließt sich mir nicht ganz bzw. nichts, was z.B. nicht auch mit einer Sportart oder sonstigen "Erfolgen" zu tun hat.

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Am 18.12.2016 um 19:23 schrieb Herzdame:

Es gibt hier ein ganzes Unterforum "Finanzen" mit über 5000 Beiträgen. ;-)

Thx, meine Herzdame. Nur leider ist das Finanzforum nicht kreativ. Aber sicher sind dort eher Trader unterwegs als hier; wäre dieserhalb wohl einen Versuch wert, sich dort umzuschauen.

 

@Nachtzug

Tradest du?

 

Hallo iseesharp,

ich bin mir ziemlich sicher, daß sich in anderen Bereichen ähnliche Gemeinsamkeiten finden lassen, denn sie orientieren sich am menschlichen Verhalten. Doch sind Frauen und Geld/Einkommen idR die Bereiche, in denen es (vor allem bei jungen) Männern am meisten hakt, und darüber Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu finden macht im Rahmen dieses Forums Sinn. Vor allem, wenn die theoretischen Überlegungen die Praxis verbessern helfen, hier: PU den Tradingerfolg verbessert. Und vielleicht auch umgekehrt.

Gemeinsamkeiten? Beginnen wir ganz einfach, beim Menschen, bei den Gefühlen. Den Trader treiben Gier und Angst an - das sind die stärksten Emotionen im Tierreich, und mit beiden muß der Trader lernen, klarzukommen. Auch der PUler: Gier = Sexualtrieb, Angst = AA. Platziere ich ohne Überlegung und/oder Erfahrung erfolgsgeil meinen Trade, ist die Verlustchance immens; bespringe ich einfach mal so das Target, läuft es im besten Fall nur davon. Doch in beiden Fällen passiert das, wovor ich, gerade als Anfänger, die meiste Angst habe: ich verliere mein Kapital. An der Börse mein Geld, und im PU mein Social Proof.

Die erste Gleichung lautet demnach:

  • Gier - Trieb
  • Angst - AA
  • Kapital - Social Proof

Wobei mit Angst im weitesten Sinne "Verlustangst" gemeint ist: Verlust des Geldes, Verlust des sozialen Ansehens, und auch Verlust des Lebens.

 

Habe grade gemerkt, daß der Thread vom Kreativraum hierher verschoben wurde. Ich bezweifle zwar, daß dieses Unterforum das passende ist, aber schaun mer mal...

bearbeitet von Oysterlandt

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Am 18.12.2016 um 12:27 schrieb Oysterlandt:

Nach einiger Suche im gesamten Forum habe ich zu diesem speziellen Thema nichts gefunden, bin aber hier im Kreativraum (oder doch besser im Lifestyle/Finanzen?) vermutlich richtig mit meinen Gedanken über die Gemeinsamkeiten von Börse und Pickup.

Und derer gibt es mehr als Unterschiede. Was nicht heißt, daß ein PUA automatisch ein guter Börsianer wäre oder umgekehrt. Beides kann nur getrennt erarbeitet und trainiert werden, doch wird bereits das Erkennen der Gemeinsamkeiten den Anwender im einen oder anderen Bereich weiterbringen - zumindest gedanklich. 

Gibt es hier einige PUler mit Börsen- oder, besser noch, Tradererfahrung? Wäre eine geile Diskussionsgrundlage.

 

Ich versteh die Lögik deines Beitrages null. Mal abgesehen davon, dass der Partnermarkt natürlich ein Markt ist.

Aber ja Finanzthemen gibt es hier :)

bearbeitet von MrJack

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Gast

Gemeinsamkeit: Beide Gruppen, PUAs und Trader, tauschen sich gerne in Internetforen aus und prahlen da rum über ihre (angeblichen) Erfolge an der Börse oder bei den Frauen. 😉 

Dabei sitzt der Trader den ganzen Tag autistisch am Bildschirm (genau wie der Onlinepokerspieler, da gab es hier auch mal einen Thread zu, was das angeblich alles mit PU zu tun hat) und der PUA (also der richtige, nicht nur der Forum-Laberer) geht raus unter Menschen. Wüsste nicht, wie die Unterschiede da größer sein könnten.

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Ich bin auch in beiden Themen bewandert, finde aber den Zusammenhang erstmal weit hergeholt. Wenn ich ein bischen Nachdenke, fällt mir aber auf, das beide ein ähnliches Problem haben: Extreme abhängigkeit vom Zufall. Mädels sind seeehr verschieden. Märkte sind nur mal unberechenbar. Jeder Approach, jeder Trade ist anders. Ein PUler hat einen schlechten Tag/Nacht, nur rejections, denkt sich, oh es muss an mir liegen und zieht sich Haufenweise Theorievideos rein. Ein Trader macht an einem Tag nur schlechte Trades, denkt, er muss besser werden und liest erstmal nur noch irgendwelche Fachbücher.

Wenn es gut läuft, denken beide, boah bin ich geil und Posten ihre Strategien in irgendwelche Foren.

Dabei müssten beide langfristiger denken. Ein Trader braucht ein System, wo er weiss, wo das Geld herkommt. basta. Alles andere ist Kaffesatzleserei. Ein PUler muss Attraction aufbauen können, ob nun durch Optik, Charme, "Game" oder was auch immer. Dann läufts in beiden Fällen on the long run. Pech hat trotzdem jeder. Aber wegen einem Tag alles hinschmeissen wollen ist halt ein Muster, das beide haben. Buchtipp: "Fooled by randomness" für beide Themen.

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Es gilt, im PU wie an der Börse, die Abhängigkeit vom Zufall auf ein Minimum zu reduzieren. Mädels sind Menschen (jaja! *g*), und damit gleichen sie sich in gewisser Weise. Märkte sind auch vergleichbar (Indizes untereinander, FX ebenso), manchmal ähneln sie sich sogar wie Zwillinge.

Du hast recht, der Trader braucht für ein erfolgreiches Handeln zwingend ein System. Und auch der PUler braucht ein System. Ebenso wie der Trader eines, das zu seiner Persönlichkeit paßt. Und Märkte sind durchaus berechenbar (sonst gäbe es keine funktionierenden Systeme). Genauso wie das Game berechenbar ist (sonst gäbe es Firmen wie PS nicht). Besser gesagt: genauso, wie die Mädels berechenbar sind (und die HGs natürlich auch). Sowohl das Spiel des Lebens - die Sexualität -, als auch die Wirtschaft (und mit ihr die Börse) entspringen der menschlichen Natur. Und unterliegen damit gleichen Mustern. Also sind sie berechenbar.

Wer PU erfolgreich betreibt, erlebt irgendwann, daß die Mädels kommen und gehen wie die Wellen am Strand. Wer mit Gleitenden Durchschnitten arbeitet, sieht im Chart sofort, daß der Kurs des Basiswerts zum Durchschnitt kommt und geht - wie die Wellen am Strand. Das ist wie ein Naturgesetz.

Wenn ich ins Set gehe, habe ich einen Plan, vor allem, wenn mein Wing dabei ist. Schließlich will ich den NC, KC, FC. Auch das Setup beim Trading folgt einem bestimmten Plan, sonst bin ich bald pleite. Der Unterschied liegt allerdings im Game, in der Herangehensweise.

 

vor 13 Stunden schrieb Nachtzug:

Gemeinsamkeit: Beide Gruppen, PUAs und Trader, tauschen sich gerne in Internetforen aus und prahlen da rum über ihre (angeblichen) Erfolge an der Börse oder bei den Frauen. 1f609.png

:-D

Kann deinem Post voll zustimmen. Mit Ausnahme des letzten Satzes. Der PUler geht ins Set (unter Menschen), der Trader geht in den Trade (an der Börse). Was für den PUA der Approach, ist für den Trader der Trade. Beides findet in der realen Welt statt, auch wenn der Trade im Net vollzogen wird. Ich kenne allerdings noch die Zeiten, in denen auch der Trade analog erfolgte.

 

 

Die erweiterte Gleichung:

  • Gier - Trieb
  • Angst - AA
  • Kapital - Social Proof
  • Trade - Approach

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9 hours ago, Oysterlandt said:

Und auch der PUler braucht ein System.

Oder er ist ein natural, und ER ist das System. Was IMHO das Ziel eines jeden hier sein sollte. Wer nach einem Jahr noch immer Routinen runterbetet hat sich nicht entwickelt. Versuche eine Traderanalogien zu finden, aber da passt nix.

9 hours ago, Oysterlandt said:

Und Märkte sind durchaus berechenbar (sonst gäbe es keine funktionierenden Systeme)

Nein, berechenbar sind sie, nicht, vlt teilweise quantifizierbar. Aber es gibt ineffizienzen. Eigentlich sind nur die interessant. Alles andere ist Kaffesatzleserei, wie ich oben schon sagte, die Leute werden vom Zufall geblendet.

 

9 hours ago, Oysterlandt said:

Und unterliegen damit gleichen Mustern.

Menschen sind soooo gute Mustererkenner, das sie sogar welche erkennen wo keine sind. Und natürlich haben Frauen auch Muster, aber in der PU Szene ist IMHO eine massive überberwertung der Minimuster zu erkennen. Klar stehen Frauen auf selbstbewuste Männer. Das ist ein Muster. Das kann man nutzen (oder auch nicht, ist eben nicht so einfach). Aber so 7h, 3 mal Platzwechsel, 20 Phasen einer jeden Verführungs -Regeln sind eben genau diese überbewertung von erfolgreichen Approaches. Oh, das hat 3 mal geklappt, das MUSS ein Muster sein.
 

 

9 hours ago, Oysterlandt said:

Wer mit Gleitenden Durchschnitten arbeitet, sieht im Chart sofort, daß der Kurs des Basiswerts zum Durchschnitt kommt und geht

Mmmm... ja das wäre mein Prototyp für Kaffesatzleserei. Wenn du statistisch bewiesen (Fischer, Student-F oder wie die alle heissen) mit nem ordentlich kleinen sigma damit Erfolg hast, wow, sonst, tja, viel Glück, weil das wirst du brauchen. Ineffizienzen. Kunden ausnehmen. Andere Trader ausnehmen. Meinetwegen auch Banken und Fonds, die kochen auch nur mit Wasser. Damit macht man (viel) Geld! Aber nicht Muster im Zufall suchen. Weil, und da haben wir den größten Unterschied, die Börse ist doch irgendwo ein Nullsummenspiel (oder sogar noch weniger, wegen der Gebühren, oder doch mehr, wegen Rendite), jeder gegen jeden. Und PU sollte eine Win-Win Situation darstellen, wenn Du es ordentlich machst! Die Mädels wollen ja erobert werden. Vlt. nicht unbedingt von dir, sonder lieber Brad Pitt, aber an sich wollen sie es schon, Du must sie halt überzeugen, das du noch cooler bist. Die Märkte, nein, scheisse das Wort ist schon irreführend, die anderen Marktteilnehmer wollen nicht mal Brad Pitt Geld schenken.

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Gast
vor 11 Stunden schrieb Oysterlandt:

 

Kann deinem Post voll zustimmen. Mit Ausnahme des letzten Satzes. Der PUler geht ins Set (unter Menschen), der Trader geht in den Trade (an der Börse). Was für den PUA der Approach, ist für den Trader der Trade. Beides findet in der realen Welt statt, auch wenn der Trade im Net vollzogen wird.

du weißt doch noch nicht mal ob dein Kontrahent beim Trade ein Mensch ist oder ein Computerprogramm

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Ob der Natural ein eigenes System hat oder es ist, kommt auf das gleiche hinaus. Es gab schon PUAs, die das System des Naturals kopierten und erweiterten. Desgleichen an der Börse. Entscheidend ist der Erfolg.

 

Am 21.12.2016 um 10:04 schrieb Hightower:

Nein, berechenbar sind sie, nicht, vlt teilweise quantifizierbar. Aber es gibt ineffizienzen. Eigentlich sind nur die interessant. Alles andere ist Kaffesatzleserei, wie ich oben schon sagte, die Leute werden vom Zufall geblendet.

Deshalb hatte ich dich ja gefragt, ob du schon selbst getradet hast. Eher nicht, vermute ich jetzt. Trader, die die Markt- oder Aktienbewegungen innerhalb einer gewissen Wahrscheinlichkeit berechnen können, machen ihre Gewinne. Ein in D recht bekannter sogar öffentlich, mit Gewinnen von bis zu 100% per annum (mit einem Risiko von nur 1% pro Trade), und oft genug berechnet er Bewegungen im Daytrading bis auf den Punkt genau - mithilfe der EW. Dein Prototyp für Kaffeesatzleserei sollten deshalb eigentlich die EW sein, nicht die GD. Aber um das beurteilen zu können, muß du schon mal selbst dein Kapital im Feuer gehabt haben, denn nur dann sprichst du aus Erfahrung. Und wäre alles Zufall, gäbe es keine Gewinner, die vom Traden langfristig leben könnten.

Börse als Nullsummenspiel? Immer nur NC und KC ohne FC? Dann solltest du aufhören. Oder weitermachen und gut werden, wie im PU.

Jeder gegen jeden? Nein, du gegen den Markt. Und eher noch: du gegen dich selbst (Börsenpsychologie), kennt man auch aus dem PU. Immerhin sitzt du alleine vor dem Trade, im PU bist du draußen und unter realen Menschen. Einen direkten menschlichen Kontrahenten hast du an der Börse nur bei sehr marktengen Werten. Bei Bluechips oder Indexderivaten u.ä. verläuft die Transaktion anonym, da in der Masse. Und Computerprogramme sind ebenfalls Systeme, von Menschen programmiert.

Win-win? Das ist einer der Unterschiede zwischen Börse und PU, in der Tat. Beides hat nicht nur Gemeinsamkeiten. Natürlich kann man den Markt als Kontrahenten begreifen und gegen ihn "kämpfen" (so sieht das von außen betrachtet auch aus). Genauso wie gegen das HB. Das Ergebnis wird dann aber sehr bescheiden sein, bei beiden. Man kann aber auch mit beiden tanzen, ihre Bewegungen fürs Game nutzen. Dann hat man keinen Kontrahenten mehr, sondern einen Ratgeber, von dem man immer wieder was neues lernen kann, bei jedem Trade. Wie von jedem Target auch, bei jedem Game.

 

Die Gleichung:

  • Gier - Trieb
  • Angst - AA
  • Kapital - Social Proof
  • Trade - Approach
  • Trading - Game
  • Markt - HB
bearbeitet von Oysterlandt

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12 minutes ago, Oysterlandt said:

Deshalb hatte ich dich ja gefragt, ob du schon selbst getradet hast. Eher nicht, vermute ich jetzt.

Ich finds immer wieder krass, wie arrogant man sein kann. jaja, bin es ja selber auch in diesem Punkt, sieht man ja an meinem Posts. Aber ich bin immer wieder über meine Außenwirkung erstaunt. Und das finde ich jetzt interessant. Was lässt dich vermuten, ich würde mich nicht professionel mit diesem Thema beschäftigen? Weil genau das impliziert dein Post. Als ob jemand, der keine Ahnung von der Thematik hat, Theorien aufstellen würde, und du müsstest das klarstellen. Ich bin nur deiner "Meinung" entgegengetreten, in einer AMOG Art und Weise, wenn Du wieder eine PU Analogie willst, weil ich halt der Überzeugung bin, einen ziemlich guten Überblick zu haben, und genug Typen wie dich kenne. Wenn du mir jetzt unterstellst, ich hätte keine Ahnung, dann ist das entweder Versuch von AMOGing von dir, oder ich hab mich falsch dargestellt. Spür mal bitte kurz in dich und berichte. Oder lies es nochmal. Weil auf darüber streiten hab ich keinen Bock, dazu ist meine Zeit zu schade, und am Ende ist es mir ja wurscht. Aber die soziale Dynamik hier zu untersuchen, das wär spannend, dazu ist das Forum ja auch da! Warum tritts du mir so wehement entgegen, und beleidigst mich?

...

Ah ok, ich muss doch noch mal was zu deiner Analogie bringen:
Also, das Traden überlass ich ausschliesslich dem Computer, die Lays geniesse ich lieber selber, da haste den Unterschied!
Dropping the microphone here...

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Arrogant? Hm.

AMOGs werden gerne mal polemisch, wenn sie am Set nicht weiterkommen. Ich empfand den zweiten Teil deines Posts vom Mittwoch als polemisch, und daß Gleitende Durchschnitte Kaffeesatzleserei sein sollen, habe ich bisher nur von Nichtbörsianern gehört - meine Erfahrung aus 30 Jahren Börse. Wenn du aber den Überblick hast - z.B. über Indikatoren und Oszillatoren -, dann finden wir sicher eine Diskussionsgrundlage, denn zum Streiten bin ich auch nicht hier.

Um auf die sachliche Ebene zurückzukommen: "das Traden überlass ich ausschliesslich dem Computer " - nutzt du EAs?

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vor 5 Stunden schrieb Oysterlandt:

Arrogant? Hm.

AMOGs werden gerne mal polemisch, wenn sie am Set nicht weiterkommen. Ich empfand den zweiten Teil deines Posts vom Mittwoch als polemisch, und daß Gleitende Durchschnitte Kaffeesatzleserei sein sollen, habe ich bisher nur von Nichtbörsianern gehört - meine Erfahrung aus 30 Jahren Börse. Wenn du aber den Überblick hast - z.B. über Indikatoren und Oszillatoren -, dann finden wir sicher eine Diskussionsgrundlage, denn zum Streiten bin ich auch nicht hier.

Um auf die sachliche Ebene zurückzukommen: "das Traden überlass ich ausschliesslich dem Computer " - nutzt du EAs?

Es gibt genug Finanzprofis die davon nicht arg viel halten.

Warum es oft zu funktionieren SCHEINT ist 1. Rückschaufehler und 2. weil viele einfach da mitmachen und es somit zu einer selbsterfüllenden Prophezeihung wird. Heisst Trader verstärken gewisse Trends / Events selbst. Weil sie stillschweigend im Großen Maße einfach so handeln.

Ich hab darüber schon vor 20 Jahren in Foren diskutiert. Kann man so und so sehen.

Das es keine Experten gibt die dazu kritisch stehen ist aber faktisch nicht richtig. Und die meisten Daytrader haben keinen langfristigen Erfolg. Einge zwar schon. Das ist aber eine große Minderheit.

Deswegen mein Post. Ich werd hier die Diskussion auch nicht weiter anfeuern. Das ist ein einmaliges Statement von mir :)

bearbeitet von MrJack

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Gast

Erfolgreiche Trader (oder die die sich dafür halten) fangen ja gerne an, Seminare zu geben... das ist schon eine handfeste Gemeinsamkeit mit PU. Wobei bei PU verständlich ist, warum sie das machen. Ist ne nette Möglichkeit Geld zu verdienen und man kann ja nicht 24h am Tag Frauen ficken. Aber wieso sollte ein Trader, der "es raus hat", Seminare darüber geben? Macht überhaupt keinen Sinn, genauso wie die ganzen Roulettespieler, die ihre Systeme verkaufen.

bearbeitet von Gast

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vor 6 Stunden schrieb MrJack:

Es gibt genug Finanzprofis die davon nicht arg viel halten.

Als singuläre Analysemethode, sofern das so rüberkam, reicht es nicht aus. Erweitert um Oszillatoren und Candlesticks z.B. können sie jedoch eine wertvolle Hilfe bei der Beurteilung von Kursentwicklungen sein. Und ja, die Verteilung von Gewinnern und Verlierern liegt bei 5 zu 95, sagt man - das soll im PU ähnlich sein, hieß es mal in einer Diskussion vor einigen Jahren. Sofern verifizierbar, eine weitere Gemeinsamkeit.

Allerdings ist Trading nicht automatisch Daytrading. In höheren Zeitebenen sind Signale erfahrungsgemäß zuverlässiger. Swingtrading auf Sicht von Tagen und Wochen ist nervenschonender und auch für Berufstätige nebenher machbar. Für einen meiner Bekannten ist das keine Zockerei, sondern Hobby, der entspannt sich dabei nach dem Job.

 

vor 3 Stunden schrieb Nachtzug:

Aber wieso sollte ein Trader, der "es raus hat", Seminare darüber geben? Macht überhaupt keinen Sinn, genauso wie die ganzen Roulettespieler, die ihre Systeme verkaufen.

Gute Frage.

Hat mir mal einer, der vom Daytrading lebt, so beantwortet: "Es macht mir Spaß, und ich will nicht nur vorm Schirm sitzen." Beruf als Berufung, vermute ich. Bei anderen bin ich mir sicher, daß sie lieber Systeme entwerfen und in Seminaren unterrichten, weil das für sie einfacher ist als Traden.

 

bearbeitet von Oysterlandt

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Gast

Bin auch schon seit einigen Jahren mit Trading beschäftigt soweit es die Zeit zulässt. Ich finde es nach wie vor sehr faszinierend.

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vor 19 Stunden schrieb Oysterlandt:

Und ja, die Verteilung von Gewinnern und Verlierern liegt bei 5 zu 95, sagt man - das soll im PU ähnlich sein, hieß es mal in einer Diskussion vor einigen Jahren. Sofern verifizierbar, eine weitere Gemeinsamkeit.

Von 100 PUAs ficken nur 5, ist das dein Ernst?

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Die allermeisten PUler schaffen mithilfe PU den ein oder anderen Lay, und die meisten Trader machen an der Börse den ein oder anderen Gewinn.

Aber was heißt PUA? Pickup Artist. Einen PUler, der das PU wie eine Kunst beherrscht - wie ein Künstler, der sein Handwerk so gut ausübt, daß er diesem eine eigene Note geben kann, einen eigenen Stil - findest du unter 100 vielleicht nur 5, eher weniger. Die große Mehrheit, die PU anwendet, besteht aus rAFCs und PUlern (oder Pickuppern, es gibt sicher noch andere Bezeichungen), die versuchen, PUAs zu werden. Analog dazu schaffen es nur 5% der Trader, langfristig erfolgreich sein.

 

@JollyJ

Am faszinierendsten finde ich die Möglichkeit, immer wieder auch etwas über mich selbst herauszufinden, z.B. in der Situation "Individuum als Teil der Masse" und/oder "...vs. Masse".

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Gast

Ich kann auch eine Diät anfangen, da lerne ich auch ganz viel über mich selbst und gehe an meine Grenzen und bin selbst mein größter Gegner und betreibe Persönlichkeitsentwicklung und und und

 

 

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On 12/23/2016 at 11:10 AM, Oysterlandt said:

Arrogant? Hm.

AMOGs werden gerne mal polemisch, wenn sie am Set nicht weiterkommen. Ich empfand den zweiten Teil deines Posts vom Mittwoch als polemisch, und daß Gleitende Durchschnitte Kaffeesatzleserei sein sollen, habe ich bisher nur von Nichtbörsianern gehört - meine Erfahrung aus 30 Jahren Börse. Wenn du aber den Überblick hast - z.B. über Indikatoren und Oszillatoren -, dann finden wir sicher eine Diskussionsgrundlage, denn zum Streiten bin ich auch nicht hier.

Um auf die sachliche Ebene zurückzukommen: "das Traden überlass ich ausschliesslich dem Computer " - nutzt du EAs?

Hey, ich kenn mich mit deinem Lingo nicht aus, weiss nicht mal was EA abkürzen soll. Ich habe nie einen gleitenden Durschschnitt getradet. Aber ich habe genug Erfahrung und mich genug mit dem Thema befasst, um zu dieser Meinung zu kommen. Genauso wie ich Esoterik ablehne, ohne mich jemals spirituell erleuchtet haben zu lassen, sorry für den Vergleich, klingt wieder polemisch, aber das ist für mich der passendste . Ich "glaube" nicht an deine Art an den Märketen zu agieren, weiss aber, wie man mit den Börsen Geld verdient, s.o. (Insider Trading hab ich vergessen) Ich brauch mich nicht bekehren lassen, und du bist anscheinend glücklich mit deinem Ansatz. Ich werde auch nie meine Methoden veröffentlichen oder darüber diskutieren, wie es @Nachtzug schon vermutete, es sei denn, sie funktionieren nicht mehr.

Aber ich versuche ab und zu, andere zu warnen. So, damit wären wir wieder bei der Polemik, naja, hab halt deinen Ansatz "beleidigt". Und anstatt zu hinterfragen hast du einfach mich als Unwissend hingestellt. Ok, du sagst, du hast diese "Meinung" nur von Anfängern gehört. Spannend, weil mir geht es genau umgekehrt, früher hab ich alles für berechenbar gehalten und das man nur genug lernen muss, dann kann man alles vorhersehen. Nun denke ich anders. Und daher mag ich es doch wissen, deine doch beachtlichen 30 Jahre Erfahrung hast du als eher als Hobby-Trader/nebenbei oder als Investmentbanker oder sonstwie in der Finanzbrache angehäuft?

On 12/23/2016 at 11:07 PM, Oysterlandt said:

Und ja, die Verteilung von Gewinnern und Verlierern liegt bei 5 zu 95, sagt man - das soll im PU ähnlich sein, hieß es mal in einer Diskussion vor einigen Jahren.

 

Naja, wobei die 5 prozent ja auch von den 95 prozent leben. Beim PU sind die "Ware" zwar die Mädels, aber wenn du das als Pyramidenmodell ansiehst, wo die MPUAs die AFCs zu MPUAs ausbilden, dann passt der Bergleich eigentlich wieder...

 

 

 

 

 

 

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EA: Expert Advisor

Traden ist für mich weder spirituell noch Religion. An der Börse geht es weder um Bekehren noch um Glauben; wer anfängt, rechthaben zu wollen, beginnt, sein Konto zu schrotten. Es geht um Wahrscheinlichkeiten, wie auch sonst im Leben. Kann ich diese für mich nutzen, mache ich mehr Gewinne als Verluste - darum geht es.

Infield will der PUler die Wahrscheinlichkeiten auch für sich nutzen. Wenn er sich mit Wing im 2er- oder 3er-Set wohler fühlt, setzt er ihn eben ein, um seine Chancen beim Target zu erhöhen. Wobei ich die Gleichung präzisieren muß: das Target ist der Basiswert.

 

Die Gleichung:

  • Gier - Trieb
  • Angst - AA
  • Kapital - Social Proof
  • Trade - Approach
  • Trading - Game
  • Markt - Infield
  • Basiswert - Target
  • Glauben/Rechthaberei - Mindfuck

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