LTR endgültig am Ende - Verarbeitung, Reflektion, Perspektiven - Ein Tagebuch

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Hallo Zusammen,

in Anlehnung an die Threads Winddcncer, Viper und anderen möchte ich gerne meine Geschichte mit Euch mit folgenden Hintergründen teilen:

  • ich möchte mich hier auskotzen und meinen Gefühlen freien lauf lassen
  • ich willl Euch aufzeigen wie ich versuche mit der Situation umzugehen
  • ich werde im Zuge der Verarbeitung versuchen mich als auch die Beziehung zu reflektieren
  • auf Basis dessen erhoffe ich mir gesunde Kritik Eurerseits und Tipps für die Zukunft.

Das bin ich:

Ich bin 29 Jahre, wohne momentan in Berlin (nicht gebürtig) und kenne das Forum seit 2009 (ich habe mir einen neuen Account erstellt, da ich das alte Pseudonym zu oft auf anderen Plattformen verwendet habe). Ich habe durch das Forum viel in Bezug auf Frauen, Beziehungen usw. gelernt und es hat mir defintiv weitergeholfen .Zudem durfte ich einige interessante Personen durch das NRW-Lair kennenlernen. Ohne aber ansatzweise alles umzusetzen was ich mir vergenommen hatte, lies ich das Board 2011 zurück und führte mein Leben mit Hilfe der theoretischen und praktischen Grundlagen. Ich dachte mir, dass ich für mich die wichtigsten Fragen geklärte habe und nun auf eigenen Beinen stehen kann.

Mittlerweile habe ich einen gut bezahlten Job in Berlin und bin gerade in der Endphase eines berufsbegleitendem Studiums. Ob das gute Geld alleine das ist was mich glücklich macht werde ich im späteren Verlauf versuchen zu hinterfragen.

Erfahrung mit Frauen:

  • 2 LTR´s (3 und 3  1/2 Jahre)
  • 6 ONS
  • 1 FB
  • unzählige KC´s in jüngerem Alter

Der Geschichte / Trennung in Kurzfassung (ohne Reflektion meinerseits)

  • Mein Alter: 29
  • Ihr Alter: 23
  • Dauer: 3 1/2 Jahre (davon 1 1/2 Jahre zusammen gewohnt)

Anmerkungen

  • mir ist klar, dass ich nicht jedes Detail der Beziehung in einer Kurzfassung wiedergeben kann --> Bei Fragen zu Details einfach fragen
  • die Trennung ist jetzt 2 1/2 Wochen her --> Ich kann die ersten Tagebucheinträge also nur rückwirkend aus der Erinnerung schreiben.
  • Ich habe schon versucht einige Aspekte zu reflektieren, die Aspkete folgen dann aber erst in aktuellen Tagebucheinträgen

Im Jahr 2013 kamen meine EX (ich nenne sie Anna) zusammen. Nach intensivem kennenlernen entscheiden wir uns beide für eine LTR. Für Sie war es die erste richtige Beziehnung nach einer Zeit einiger Liebschaften rein sexueller Natur. Für mich war gut und wichtig, dass Sie schon einige sexuelle Erfahrungen hatte. Sie war locker, hatte keine komplexe und war sexuell sehr aufgeschlossen. Sie war sehr sehr verliebt in mich und betonte immer wieder (bis zuletzt) in unseren Gesprächen wie sehr sie mich für meine reifen Ansichten und Prinzipien hinsichtlich einer Beziehungsführung schätzt.

2015 zogen wir aus beruflichen Gründen gemeinsam nach Berlin. Zunächst zog jeder in eine WG mit der Perspektive kurzfristig eine gemeinsame Wohnung zu suchen. In dieser Zeit gab es die ersten Anzeichen einer Krise. Anna fühlte sich nicht mehr richtig geliebt. Vermisste den Freund den sie kannte. Ich wusste in etwa was sie damit sagen will, doch ich war innerlich blockiert. Ich hatte selbst 1000 Fragen über meine eigenen Wünsche in Bezug auf mein Leben und Frauen und war innerlich blockiert und nicht in der Lage zu reflektieren und Entscheidungen zu treffen.

 

Im Spätsommer 2015 zogen wir dann in unsere gemeinsame wunderschöne Wohnung. Die Beziehung lief für mich bequem - ich legte mich ins bequeme Nest. Neben dem Beruf legte ich mir keinen großen neuen social circle zu und ging auch keinen Hobbies (Sport usw.) nach. Statdessen saß ich einen Großteil meiner Freizeit am PC (Klischee).

Ein Jahr später (Ende September2016)  kam der große Knall. Anna glaubte nicht mehr an uns. Wir trennten uns auf Ihren Wunsch. Kein Drama. Alles nüchtern und sachlich. Die gemeinsame Wohnung blieb. Wieso? Weil Anna zu dieser Zeit unglüklich in Ihrem Job als Consultant war und den Plan verfolgte, im Frühjahr 2017 für ein Jahr nach Südamerika zu gehen. Zudem verlief die Trennung sauber und wir uns schätzten uns als Menschen --> Folglich einigten wir uns drauf bis zum Frühjahr zusammen wohnen zu bleiben.

Ab Oktober schliefen wir in getrennten Betten, waren ansonsten aber freundschaftlich sehr verbunden. Mit verbrachten oft gemeinsame Abende auf der Couch/Bett ohne sexuellen Kontakt aber mit getrenntem Schlafen hinterher.
Manchmal reitete Sie auch kurz "trocken" auf mir usw, aber ich blieb erst einmal cool und wollte nichts falsch machen und ging nicht darauf ein.

Zusätzlich fragte Anna auch nach gemeinsamen Aktivitäten (Shoppen, Weihnachtsmarkt, Essen gehen, Hausparty).
Dies machten wir auch gemeinsam und es war einfach unverbindich und schön. Sie hakte sich bei mir ein usw. und es macht mir echt Spaß meine Freizeit mit ihr zu verbringen, ohne jegliche Erwartungshaltungen Ihrerseits.

Für mich war das die Zeit wo ich anfing über alles nachzudenken und glaubte, dass mir viele Sachen bewusst geworden sind.. Zeitgleich war aber auch klar, dass ich nichts überstürzen will und ich mir zu 100% sicher sein musste was ich will, bevor ich Sie nochmal enttäusche.

Im Dezember fing Anna an sich "durch die Blume" zu verändern. Ihre Arbeit machte ihr auf einmal richtig Spaß, das Auslandsjahr wurde nach hinten geschoben und Sie hatte zu Hause ein großes Ego. Gemeinsame Aktivitäten wurden runtergefahren und mir war klar: "Da stimmt was nicht"

Ich spreche Anna am 18.12 darauf an und es kam was kommen musste:
"Ich habe einen neuen Typen und bin seit 2 Wochen mit Ihm zusammen"
Wer ist es?
"Ein Typ von der Arbeit aus München. Den kenne ich seit dem Sommer aus einem gemeinsamen Kundenprojektt."
BAMMMM! - das tut weh!
Jetzt war alles klar - ihr Verhalten der letzten Wochen, der Spaß an der Arbeit usw. Ich reagierte zu emotioal, fing an zu heulen,, verbrachte noch 3-4 Minuten in diesem Zustand bei Ihr und ging dann.

Hallo Liebeskummer. Willkommen zurück im ONEITIS Wunderland. Ich dachte nicht, dass ich dich noch einmal wiedersehe ;) Ich hab dich nicht vermisst.

Ich bin verzweifelt --> gehe auf aus der Wohnung, treffe mich mit nem Kumpel um mich  auszukotzen. Die Gedanken kreisen  Wieso, wieso, wieso? Ich weiß das ich jetzt keine Antwort bekommen kann, aber ich suche trotzdem.

Bin ich Anna böse? Ein bisschen. Auf wen bin ich wirklich sauer? Auf MICH!!!!!! Denn ich habe die Situation zum großen Teil zu verantworten. Ich bin derjenige der dafür gesorgt hat das es so gekommen ist wie es ist. Ich habe Ihr nicht genug Liebe und Aufmerksamkeit geschenkt. Ich wurde von ihr abgöttisch geliebt ohne viel zurückzugeben.  Ich bin derjenige, der die Beziehung nicht reflektiert und keine Enscheidungen getroffen hat. Ich war mir ihrer Liebe zu sicher. Ich habe durch mein Verhalten dafür gesorgt dass Sie sich von mir entfernt hat und nun einen neuen Freund hat. Ob das jetzt ein Rebound Guy ist oder nicht weiß ich nicht und spielt für mich auch keine Rolle.

Tag 1 Sonntag;

Ich suche das Gespräch mit Anna: Ich sagte in ruhigem Ton dass mich die Situation belastet, dass ich die ganze Zeit in eine andere Richtung gedacht habe. Anna sagt "es fühlt sich jetzt für mich Richtig an." Daraufhin sage ich Ihr mit harter Tonlage und sehr dominant, dass sie bis spätestens 1.02.2017 aus der Wohung ist und ich Sie so wenig wie möglich sehen will. Wie Sie das macht, war mir egal. Ich sage Ihr, dass ich jetzt Zeit für mich brauche und keinen Kontakt haben will. Anna versteht mich, sagt sie ist immer für mich da, liebt mich als Menschen, meine Familie und will mich als Freund nicht verlieren. Ich solle mich melden wenn ichs verarbeit habe. Ob in 4 Wochen, 4 Monaten oder 4 Jahren.

Die Ansage fühlt sich gut an und doch fühle ich  mich gleichzeitg beschissen. Ich gehe aus der Wohnung und rufe erst einmal meine wichtigsten Menschen an und kotze mich aus. Einfach nur reden, frust abbauen, Gefühle zeigen. Der Gedanke daran, dass ich Anna und gleichzeitig meine beste Freundin verliere macht mich unfassbar traurig.

Ich stelle mir den Moment vor, wenn Anna Ihre Sachen packt und die Tür hinter sich zuzieht und Sie weg ist. Tränen laufen mir über das Gesicht. In der Wohung, die wir zusammen eingerichtet haben und schöne Momente hatten werde ich dann alleine sein. Mit allen Erinnerungen!!!

Fuck, wie soll ich diesen Zustand aushalten? Fuck, ich habe neben meinem Vollzeitjob noch 2 Uni-Klausuren bis zum Bachelor offen (jeweils 3. Versuch). Fuck, eine davon ist schon am 28.01! Fuck wie soll ich mich aufs lernen konzentrieren. Fuck, was ist wenn die Klausur verkacke und ich die Uni verkacke! Fuck, ich muss nebenbei noch auf der Arbeit funktionieren. FUCK FUCK FUCK! 

Zum Glück fahre ich in 3 Tagen in die Heimat und habe aufgrund der bevorstehenden Weihnachtstage 1 1 / 2  Wochen Urlaub. Ich werde die Tage bei meiner Schwester und ihrer Familie verbringen.

Tag 2 Montag:

Fuck, die Nacht war relativ kurz. Ich werde wach weil Anna in mein Zimmer kommt um ein paar Sachen für Ihre Dienstreise nach München zu packen. Ich denke daran wie Sie später in München glücklich und entspannt mit Ihrem neuen Freund zusammen ist.  Fühlt sich Scheiße an!  Denkt sie garnicht mehr an uns. Kann ihr neuer Typ ihr wirklich alles geben was ich ihr gegeben habe?  Ich versuche zu akzeptieren, dass Sie gerade das bekommt was Sie an mir vermisst hat. Sie ist nicht die böse. Sie hat nur wie ein Mann die Konsequenzen aus meinem Verhalten gezogen.

Ich stehe auf und gehe zur Arbeit. Ganztätiger Termin mit einem Partner. Wir kennen uns gut. Zum Glück bedarf es hier keiner großen Vorarbeit. Wir gehen Mittagessen, nach 2 Bissen bin ich satt. Ich schaffe es, dass der Termin ordentlich läuft, bin aber froh als der Tag rum ist. Ich fahre nach Hause. Der erste Moment in der Wohung ist schwer. Es ist still und einsam. Ich schaue mir die Bilder an der Wand an und mir laufen die tränen. Ich muss noch meine Wäsche waschen und den Koffer für den Heimaturlaub packen. Vorher will ich aber noch eine Zigarette rauchen, es werden 3 in kurzen Zeitabständen. Dann fange ich mit der Wäsche und dem Koffer an. Es ist 22 Uhr, kein Hunger. Seitdem es endgültig aus ist scheint mein Gehirn alles zu begreifen. Mein Gehirn gibt mir zu verstehen dass ich die ganze Situation und die Fehler der Beziehung sofort verstanden habe. Ich kämpfe dagegen an und sage mir "Nein, das kann nicht in so kurzer Zeit passieren und nein, so lange du nur an die positiven Seiten und Emotionen mit Anna denkst kannst du UNMÖGLICH die Beziehung reflektiert haben.

Ich gehe ins Bett und denke kurz daran wie Anna in diesem Moment spaß mit ihrem neuen Freund hat. Ich schiebe einen kurzen Hirnfick, stellen diesen aber überraschend schnell ab. Ich lasse den TV laufen und versuche dabei einzuschlafen. Absolute Stille kann ich gerade nicht gebrauchen.

Tag 3 Dienstag:

Zum Glück stehen 2 Kundentermine in Leipzig an und ich muss nicht an den Schreibtisch ins Büro. Ich fahre mit dem Auto, es tut gut,  da man sich mehr oder weniger aufs fahren konzentrieren mus. Auf einmal kommt ein trauriges Lied im Radio und ich werde traurig. FUCK FUCK FUCK. Die Kundentermine laufen ganz ok. Ich bin zwar nicht bei 100% aber lasse mir nicht viel anmerken. Auf dem Weg zurück nach Berlin ruft ein Arbeitskollege aus dem Büro mit der Anmerkung  "Wir müssen noch Weihnachtskarten verschicken" an. Scheiße, garkeine Lust darauf. Ich fahre ins Büro und und  schreibe unzählige Karten.

Bei dieser Form der Arbeit kommen meine Gefühle wieder durch. Ich möchte heulen, kann mich aber zum Glück beherrschen. Anschließend fahre ich nach Hause. Wieder stille und Einsamkeit. Ich bringe die Wohnung für die Zeit der Abwesenheit in Ordnung. Danach telefoniere ich noch 3 Mal und klage meinen Kummer.  Zeit zum schlafen - wieder TV im Hintergrund. Ich denke viel nach. Stelle mir immer wieder die Frage ob ich wirklich verstanden habe, wieso unsere Beziehung gescheitert ist. Eine Seite sagt Ja, die andere sagt Nein. Ich frage mich, falls Sie zurückkommen würde, ob ich mich wirklich direkt so verhalten kann das es funktioniert.  Das ist doch alles ein langer Prozess. Das kann doch nicht funktionieren.  Ich versuche mich damit abzufinden, dass Anna uns keine Chance mehr gibt.

Ich habe heute wieder viel zu viel geraucht und zu wenig gegessen.


Tag 4 Mittwoch:

folgt heute Abend

bearbeitet von Makula
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Erinnert mich nur an die These...

Wenn eine Frau von sich aus die Trennung sucht, ist meistens ein anderer Typ am Start. 

Nehm es locker Dude, er ist nur der Rebound. Es ist wieder dieses kribbeln und das aufregende Gefühl, was sie so strahlen lässt.

Ich gehe jede Wette ein, dass sie wieder bei dir ankommt, wenn du cool und gelassen bleibst, aber vor allem dich weiterentwickelst und deine Leben einfach genießt. Der Sommer steht vor der Tür, bring dich in Form, mach Sport, Bau dein SC weiter aus... Nutzt die Trennung als Chance!!!!

Alles gute für dich! 

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Aus einer gesunden Basis heraus,  würde so etwas nicht noch einmal passieren. Arbeiten hier, studieren da, Freunde dort, Unzufriedenheit der Freundin die ganze Zeit. Waerst du der Boss, der sich über gesellschaftliche Zwänge hinweg setzt, waere deine Richtung klar gesetzt:

1. Akademiker zu werden

2. Viel Geld zu verdienen 

3. Deinen Erfolg zu teilen -giving to give

4. Sport als dein notwendiges Übel hauptsächlich als Bestandteil deines Lebens anzusehen 

5. Stringentes verhalten im Bezug auf Menschenkontakt zu leben. Kommt dir ne alte blöd, ist sie Geschichte in deinem Umfeld.das gleiche gilt auch für die nervige Tante in der Verwandtschaft.

6. Haste Bock auf die Erfüllung eines Traumes, dann wirste dir diesen erfüllen egal ob du für den Jamaika Urlaub 5000 Euro zahlst.

Das ganze hört sich vielleicht hart an aber ich lebe damit sehr gut damit. Mir fliegt einiges ohne besondere Arbeit entgegen. Die Trennung von meiner damaligen Freundin hat mich dazu gebracht. Ich bin glücklich mit dem jetzigen Zustand. 

 

Übernimm verdammt nochmal Verantwortung für dein Leben!  Du lebst nur einmal. Auch wenn es keine Frau an deiner Seite gibt. Meinste so ein Schicksal interessiert die syrischen Männer in aleppo die von streubomben jeden Tag bombardiert werden? 

bearbeitet von langläufer
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Tag 4 Mittwoch:

Der Wecker kingelt um 6 Uhr - keine Zeit zum Grübeln. Ich geh duschen, schnapp mir meinen Koffer und fahr nochmal schnell ins Büro. Ich erledige die notwendigen organisatorischen Dinge für meine Abwesenheit und steige um 11 Uhr ins Auto und mach mich auf den Weg in die Heimat. Beim Fahren fühle ich micht relativ entspannt, ich fahre schon immer gerne Auto. Ich stelle mir vor wie ich jetzt am liebsten 2 Tage am Stück fahren würde, nur um dieses Gefühl beizubehalten. Ich stelle mir vor, wie ich anschließend an der spanischen Küste ankomme und Urlaub mache - dann wird mein Gedanke durch einen Anruf unterbrochen. Ich telefoniere eine Stunde mit einem Kollegen über ein aktuelles Projekt und bin abgelenkt.

Am Nachmittag komme in der Wohnung meines Vaters an. Hier werde ich bis Heiligabend bleiben, bevor ich dann zur Familie meiner Schwester (50km entfernt) weiterfahre. Ich erzähle Ihm von der Geschichte mit Anna und bleibe noch bis zum frühen Abend dort bevor ich zu meinem Kumpel Tobi weiterfahre. Ich komme dort an und freue mich riesig Ihn zu sehen. Wir sind mit noch einem anderen Kumpel von Tobi zu dritt. Wir trinken Bier, sprechen über alle möglichen Dinge, nebenbei läuft der TV. Es macht mir Spaß, die Gedanken an Anna verschwinden oft  und ich fühle mich wohl in diesem Moment hier zu sein. Gegen 21 Uhr bekomme ich Hunger. Tobi hat ein eigenes Lokal im selben Haus. Ich gehe runter und bestelle ein Zigeunerschnitzel mit Pommes und Salat. Ich freue mich drauf, aber schaffe nur die Hälfte. Der weitere Abend verläuft entspannt. Um 2 Uhr gehe ich ins Bett. Die Gedanken kommen zurück. Ich denke immer an meine Fehler (was habe ich falsch gemacht, wieso habe ich in dieser und jener Situation so regaiert wie ich es habe). Ich stelle wieder einmal fest, dass ich noch keine Antworten darauf finden kann. Irgendwann schlafe ich ein.......

Tag 5 Donnerstag:

Um 10 Uhr kommt mein Tobi ins Zimmer und weckt mich. Wieder einmal wenig Zeit zum nachdenken. Er will  in die Innenstadt fahren um noch ein paar Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Ich habe zwar bereits alle Geschenke aber fahre natürlich mit. In der Stadt laufe ich mit Ihm durch die Geschäfte. Ich fühle mich ein bisschen wie ein Roboter. Ich bin zwar Unterwegs, fühle mich aber trotzdem nicht wie im Hier & Jetzt. Um 13 Uhr sind wir fertig und fahren zurück. Ich verabschiede mich und steige in mein Auto.

Auf dem Weg nach Hause hole ich meinen Kumpel Tim ab. Wir hatten geplant das wir uns um 16 Uhr mit Oli in der Stadt treffen um uns gemütlich einen zu trinken. Zu Hause angekommen schreibe ich noch schnell ein paar Mails und dann machen Tim und Ich uns mit dem ÖPNV auf dem Weg in die Stadt. Ich habe Hunger, hatte noch nichts gegessen. Wir beschließen ein Baguette zu Essen. TIm hat vor kurzem mit seiner Freundin ein Haus gekauft. Er berichtet mir, dass er sich bald verloben wird und ich seinTrautzeuge sein soll. Eine riesige Wertschätzung für mich. Ich freue mich riesig. In diesem Moment sogar noch mehr als ich es ohne die Geschichte mit Anna getan hätte.

Kurze Zeit später treffen wir Oli und wir gehen in eine urige Kneipe. Wir fangen direkt an zu "Knobeln". Das Bier, die Schnäpse und die Zeit vergehen wie im Flug. Kein Gedanke an Anna dabei. Ich fühle mich fast zu 100% im Hier & Jetzt. Gegen 20 Uhr gehen wir von der Kneipe auf den Weihnachtsmarkt um weitere Bekannte zu treffen. Ich hole Glühwein für alle und nach einem halben Glas fühle ich mich auf einmal betrunken, sehr, sehr betrunken. In Sichtweite ist einTaxistand und denke daran nach Hause zu fahre - ich entscheide mich dagegen stehe weitere 45 Minuten ohne was zu trinken mit den anderen auf dem Weihnachtsmarkt. Die Kälte und die frische Luft haben wieder für einen klaren Kopf gesorgt - zum Glück.

Wir fahren anschließend in die Wohnung eines Kumpels und sind ca. 15 Leute. Ich fühle mich gut, entspannt und erstaunlicherweise voller Energie. Gegen 0 Uhr gehen wir mit der gesamten Truppe in einen Club. Dort angekommen treffe ich zufälligerweise einige Bekannte, die ich zum Teil 2-3 Jahre nicht gesehen habe. Ein cooles Gefühl, der Abend wird immer besser. Ich streife durch den Club und sehe ein HB, mit welchem ich mal auf ner Gartenparty was hatte. Sie erkennt mich, wir unterhalten uns kurz. Ihr Freund ist dabei - kein Problem. Ich ziehe weiter und habe einfach Spaß. Ein anderes HB macht sicht sehr offensiv an mich ran. Sie sieht ganz durchschnittlich aus, keine Schönheit aber auch nicht hässlich. Wir gehen tanzen, merke aber wie ich keine Lust habe in irgendeiner Form zu eskalieren. Es ist wie immer in solchen Momenten - bei für meinen Geschmack durchschnittlichen HB´s kommt einfach keine Lust hoch. Ich denke an einige Kumpel die da ganz anders ticken. Die wollen, gerade wenn genügend Alkohol im Spiel ist immer ficken.

Es ist 6 Uhr Morgens, der Abend neigt sich dem Ende entgegen. Ich gehe mit einem Kumpel aus dem Club und habe seine Couch als Schlafplatz. Ich lege mich hin und BAAAAAAM! Anna ist zurück in meinen Gedanken. Ich werde traurig, ein paar Tränen kullern bis ich schließlich erschöpft einschlafe.

Tag 6 Freitag:

Ich werde im Verlauf des morgens immer wieder wach. Ich fühle mich komisch. Die Gedanken sind bei meiner Unzufriedenheit mit der Gesamtsituation. Ich vermisse Anna und  mein eigenes Bett zu Hause. Ich denke an die Tage, wo ich nach einer langen Nacht nach Hause komme und einfach entspannt und glücklich in mein eigenes Bett falle.

Um 12 Uhr stehe ich auf, der Rest der Wohnung schläft noch. Ich ziehe meine Klamotten der Nacht wieder an und gehe ich Richtung U-Bahn. Ich treffe zufällig einen Kumpel der vergangenen Nacht. Wir haben den gleich Weg. Bei meinem Vater angekommen trinke ich erst einmal einen Kaffee. Wir unterhalten und über dieses und jenes. Ich kann nicht richtig abschalten, die Gedanken kreisen und kreisen immer nur über die Trennung von Anna. Ich überlge was ich im später mache. Ich rufe Tobi an ob ich Abends nochmal rumkommen soll - er freut sich. Nach dem Auflegen sehe ich, dass das HB von gestern Abend mich bei Facebook geaddet hat. Ich schreibe ihr eine kurze Nachricht  "Gestern erst kennengelernt, heute schon Facebookfreunde, wo das wohl noch hinführt ;)". Am Spätnachmittag gehe ich meine alte Wohung im Hause meines Vaters. Erinnerungen kommen hoch. Hier habe ich früher viele schöne Momente, Tage, Abende, als auch Nächte mit Anna genossen. Ich gehe duschen und mache mich auf dem Weg zu Tobi. Das HB hat mir geantwortert "Jaja, ein Hoch auf die Technik. Ich bin auch sehr sehr gespannt". Ich nehme die es mit dem Wissen zur Kenntnis, dass ich Ihr eh nie wieder schreiben werden. Der Abend bei Tobi verläuft ähnlich zu dem an Tag 4. Ich kann relativ gut abschalten, auch wenn ich natürlich immer mal wieder an die Trennung denke. Inbesondere als ich später ins Bett gehe.

Tag 7 Samstag:

Ich wache um 10 Uhr auf - es ist Heiligabend, den ich bei der Familie meiner Schwester verbringen werde. Am liebsten würde ich weiter mit meinen Gedanken im Bett liegen, obwohl ich weiß, dass Aufstehen die bessere Entscheidung ist. Um 11 Uhr stehe ich schließlich auf. Ich gehe duschen und dann zum Bäcker. Ich esse 1 1/2 Brötchen. Um 12.45 Uhr fahere ich dann mit meinem Vater zu meiner Schwester. Um 13.45 Uhr kommen wir an. Ich klingel und werde von meinen 2 kleinen Neffen freudig und liebevoll begrüßt. Wir trinken dort zusammen einen Kaffee bevor es um 14.30 Uhr in Richtung Kirche geht. Die Kirche ist klein, gemütlich und voll. Hauptsächlich Familien, ist ja auch einen Kinderkrippenspiel. Um 16 Uhr ist der kurzweilige Gottesdienst vorbei und wir gehen zurück zu meiner Schwester. Ich liebe meine Schwester und Ihre Familie. Allesamt wundervolle Menschen, wo ich mich wohl fühle.

Die Kinder können die Bescherung kaum erwarten. Dieses Jahr soll aber das erste Mal zunächt zu Abend gegessen werden. Sie halten die Anspannung relativ aus. Die Bescherung beginnt. Die Kinder flippen natürlich und auch meine Geschenke kommen sehr gut an. Trotzdem habe ich genau in diesem Moment eine sehr traurige innere Stimmung. Es ist das Fest der Liebe und ich wünschte Anna wäre gerade bei mir. Ich erinnere mich an die Tage, die wir gemeinsam mit meinen Neffen und der Familie verbracht haben. Sie alle hatten Anna als auch Umgekehrt sehr ins Herz geschlossen. Ich erinnere mich daran, wie oft Anna mich für meine Familie beneidet hat. Ich möchte weinen, unterlasse es aber in dieser Situation und bleibe "cool". Ich frage mich kurz ob Anna mir zu Weihnachten schreibt. Dann frage mich mich, ob ich mich überhaupt freuen würde. Und am Ende stelle ich mir vor wie sie an diesem Heiligabend mit Ihrem neuen Freund telefonieren wird und diesmal nur ein Geschenk für ihn hat. Ich finde mich damit ab, dass sie sich nicht melden wird. Wieso auch, hatte ich ihr doch signalisiert, dass ich erst einmal keinen Kontakt wünsche. Der Rest des Abends verläuft relativ entspannt mit guten Gesprächen im Kreise der Familie bevor ich um 1 Uhr im Gästezimmer die Augen zu mache.

Tag 8 Sonntag:

bearbeitet von Makula

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Ich fühle mit dir, mir gings vor Kurzem auch ziemlich dreckig wegen einem Mädl, aber das war eine ganz andere Geschichte.

Du hast dich jetzt schon genug mit der Trennung beschäftigt (ist natürlich wichtig und gehört dazu) aber jetzt musst du dein eigenes Leben anpacken und die Frau vergessen.

Schritt 1: mehrmals am Tag wird dir der Gedanke an sie und die gemeinsame Zeit aufkommen, du hast das Bedürfnis dich hinzulegen und einfach nachzudenken. Blockier das absofort, kommt der Gedanke an sie, blockierst du ihn, stell dir vor wie ein Vogelschwarm diese Gedanken "wegfliegt".

Schritt 2: befasse dich mit dir selbst, was sind deine Ziele im Moment? Keinen Bock auf Frauen? Kein Problem! Vergiss die Frauenwelt gerne erstmal, das kommt von alleine wieder. Konzentrier dich darauf, was du dir von dem neuen Jahr 2017 erwartest, was willst du erreichen?

Schritt 3: sei beschäftigt, geh mit Freunden feiern (machst du ja eh schon), geh ins Kino, geh alten Hobbys nach, such dir ein neues Hobby usw.

Schritt 4: mach Sport! Auch wenns schwer fällt sich aufzuraffen, Sport hilft immer und du wirst automatisch glücklicher und zufriedener. Übrigends kann ich dir Kampfsport sehr empfehlen, im Training bist du halbtot und hast keine Zeit nachzudenken und danach schläfst du wie ein Baby, zusätzlich hast du gute Energie am nächsten Tag.

 

Eigentlich sind das keine Schritte, du sollst das alles aufeinmal durchziehen. Nimm es dir bitte wirklich zu Herzen, glaub mir das wird helfen.

Verabschiede dich von dem Gedanken, dass sie in zwei Wochen wieder vor deiner Tür stehen könnte - es wird nicht so sein. Wenn du an diesem Gedanken hängen bleibst, lebst du die nächste Zeit deines Lebens wie ein Wrack. Bewusstes vergessen ist der Schlüssel..

 

Viel Erfolg, du packst das!

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Am 6.1.2017 um 14:04 schrieb Makula:

Ab Oktober schliefen wir in getrennten Betten, waren ansonsten aber freundschaftlich sehr verbunden. Mit verbrachten oft gemeinsame Abende auf der Couch/Bett ohne sexuellen Kontakt aber mit getrenntem Schlafen hinterher.
Manchmal reitete Sie auch kurz "trocken" auf mir usw, aber ich blieb erst einmal cool und wollte nichts falsch machen und ging nicht darauf ein.

Hier liegt meiner Meinung nach der Hund begraben. Das war für dich erst einmal eine "Trennung light", zwar die Beziehung beendet, aber dennoch in der gemeinsamen Wohnung zusammen geblieben. Ganz ehrlich, da ist es vollkommen normal, dass du so reagierst, nachdem sie die eröffnet hat, dass sie einen Neuen hat.

Ich weiß, man versucht eine Trennung für beide erträglich zu machen und sich nicht wie ein Arschloch zu verhalten und seine Ex aus der Wohnung zu schmeißen. Aber das hätte ich an deiner Stelle gemacht. Es wird schon irgendeine Freundin oder Bekannte geben, bei der sie für ein paar Tage auf der Couch pennen kann. Aber vielleicht denke ich auch so kompromisslos, weil mir etwas Ähnliches widerfahren ist. Hatte meine Ex auch noch eine Zeit lang bei mir wohnen lassen, nachdem für mich schon klar war, dass die Sache vorbei ist. Aber ich wollte eben nett sein. Nachdem sie dann eine Wohnung hatte, war sie auch endgültig weg, aber aus heutiger Sicht, hätte ich sie eiskalt zu ihren Eltern schicken sollen und so hätte mir somit eine Menge Drama, Ärger, Wut und Zeit gespart.

Ich wünsche dir alles Gute für deine Zukunft! Immer schön Kontaktsperre halten, ruhig über ein paar Monate, das hilft!

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Gast الحكيم
vor 16 Stunden schrieb Mobster:

Hier liegt meiner Meinung nach der Hund begraben. Das war für dich erst einmal eine "Trennung light", zwar die Beziehung beendet, aber dennoch in der gemeinsamen Wohnung zusammen geblieben. Ganz ehrlich, da ist es vollkommen normal, dass du so reagierst, nachdem sie die eröffnet hat, dass sie einen Neuen hat.

Genau. Auf die Trennung light folgt jetzt der kalte Entzug.

Am ‎07‎.‎01‎.‎2017 um 21:34 schrieb RayD:

Du hast dich jetzt schon genug mit der Trennung beschäftigt (ist natürlich wichtig und gehört dazu) aber jetzt musst du dein eigenes Leben anpacken und die Frau vergessen.

In diesem Punkt denke ich anders. Man verarbeitet eine Trennung nicht in ein oder zwei Monaten. Sein eigenes Leben anpacken ist gut und richtig. Wichtig ist, eine Balance zu finden zwischen Ablenken und durch das negative Gefühl hindurch gehen. 3 1/2 Jahre LTR zu verdauen kann ganz schön lange dauern und ist keine schöne Sache.

Manchmal muss man einfach im stillen Kämmerlein heulen wie ein Schlosshund. Das gehört dazu. Lass die negativen Emotionen zu und verdränge sie nicht.

Anbei weiterführende Lektüre für dich:

http://anchukoegl.com/gefuehle-unterdruecken/

Alles Gute!

 

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Mein erster Gedanke war ähnlich wie der von Schorsch. Nach der Trennung von meiner Ex hatte ich relativ viele Dates, hab meistens schon früh um sechs mit meiner ersten Einheit angefangen und war auch sonst viel unterwegs. Es war also gar keine Zeit sich viele Gedanken zu machen. Hat sich in dem Moment auch großartig angefühlt. Als ich dann aber nach drei oder vier Monaten wieder etwas heruntergefahren hab, ist plötzlich alles wieder hochgekommen und mir ging es richtig schlecht. Du machst es also -in meinen Augen - schon richtig, wenn du dich mit deinen Gefühlen jetzt schon auseinander setzt. Je eher desto besser. Dein Text ist sehr reflektiert. Du wirst deinen Weg gehen. Nur die Nummer mit dem zusammen leben nach der Trennung ist strange, aber ich denke das passiert dir nicht nochmal.

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Tag 8 Sonntag:

1. Weihnachtstag - Meine Neffen stürmen mit voller Energie um 8 Uhr ins Zimmer. Auch wenn ich meine Neffen liebe wäre ich in diesem Moment lieber im Bett geblieben und hätte gegrübelt. Ich gebe mir Mühe und stehe auf. Nach einer kurzen Bespaßungseinheit gehe ich ins Bad um zu duschen. Vorher setzt die Erinnerung ein. Ich schaue in den Spiegel und die tränen laufen erneut. Nach einem Moment der Trauer gehe ich duschen und anschließend in die Küche. Wir trinken gemeinsam Kaffee und frühstücken. Ich habe kaum Hunger. Gegen  Mittag fahren wir zu den Eltern meines Schwagers zum Weihnachtsessen. Alles verläuft relativ entspannt. Gegen 18 Uhr fahre ich gemeinsam mit meinem Vater wieder zu seiner Wohnung . Dort angekommen habe ich kaum Zeit durchzuatmen - Eine After X-Mas Party steht an - Tobi holt mich ab und wir fahren zu einer Freundin vom Ihm um vorher gemütlich nen paar Bierchen zu trinken. Die beiden Mädels sind ganz nett, aber nicht attraktiv. Um 23 Uhr fahren wir zur Feier. Ich bin relativ gut drauf, aber nicht so in Feierlaune und im Hier und Jetzt wie letzte Woche. Auf der Feier treffe ich einige alte Bekannte, aber zum tanzen kann ich mich Heute nicht motivieren. Zur Krönung sind die Getränke, speziell die Cocktails ekelhaft. Ich streife durch die Menge und bekomme um 1 Uhr eine WhatsApp Nachricht. Tobi hat gekotzt und schon auf dem Heimweg - wenn ich später nachkommen will geht das Taxi auf seine Kosten. Ich beschließe um 1.30 Uhr mit dem Zug in die Innenstadt zu fahren wo noch weitere Bekannte auf einer Privatfeier sind. Vorher allerdings suche ich noch Julia. Ein attraktives HB, dass mich vorm Jahr mal auf ner Feier approached hat und mich daten wollte. Mit Verweis auf meine Freundin lehnte ich ab. Ich streife über die Tanzfläche und sehe Sie. Eine kurze Umarmung und minimalen Smalltalk später und unter Zeitdruck (der Zug kommt gleich) gebe ich ihr noch ein Spruch mit Hinweis das ich Sie daten will. Ging "etwas nach hinten los". Mein Spruch wurde falsch verstanden usw. Im Nachhinein natürlich ein dummer Move, völlig unkalibriert ohne Flow & Frame. Anschließend fahre ich auf die Privatfeier in der Innenstadt. Dort ist auch meine Ex Freundin. Sie hat in diesem Moment lauftstraken Stress mit Ihrem Freund. Ich erinnere mich daran, dass sie genau die gleiche Drama Queen ist wie bei mir damals. Kein bisschen weiterentwickelt - ich habe Mitleid mit ihrem Freund. Ich kenne alle der ~ 20 Leute, aber bis auf 3 gute Kumpels ist es ein Bekanntenkreis der nicht ganz auf meiner Welllenlänge liegt. Die Feier verlagert sich kurz später in Richtung Club. Auch dort habe ich keinen Frame und keine gute Laune. Um 6 Uhr gehe ich schließlich mit nem Kumpel zu Ihm nach Hause und lege mich mal wieder zum schlafen auf eine Couch. Ich werde mal wieder in diesem Moment traurig. Ich schlafe ein und wache am nächsten Tag um 12 Uhr auf.....

Tag 9 Montag:

Nach dem Frühstück fährt mich mein Kumpel nach Hause. Dort verbringe ich die Zeit mit meinem Vater bevor ich um 17 wieder zu meiner Schwester fahre um dort bis zum 30.12 zu bleiben.Ursprünglich wollte ich am 26.12 wieder nach Berlin um die Zeit zum lernen für die Uni-Klausur zu nutzen. Aber da mir dort die Decke auf den Kopf gefallen wäre und ich niemals hätte in Ruhe lernen können fahre ich zu meiner Schwester. Dort habe ich einen entspannten Abend mit meiner Schwester und meinem Schwager. Ich habe Zeit Ihnen die Geschichte mit Anna in Ruhe zu erzählen. Es tut mir gut. Um 23 Uhr gehe ins Bett und die Gedanken kreisen.......

Tag 10 Dienstag:

Ich schaffe es nicht aufzustehen. Bis 11.30 Uhr grübel ich im Bett und schlafe immer mal wieder für 20 Minuten ein. Dann stehe ich doch endlich auf und trinke gemütlich einen Kaffee. Die Kinder wollen mit mir Fußballspielen. Eine willkommende Ablenkung auch wenn ich nicht zu 100% im Hier und Jetzt bin. Während des spielens denke ich oft an den Spaß den Anna und ich hatten, wenn wir meine Familie und speziell die Neffen besucht haben. Während dem Fußball fragt der kleine, wann Tante Anna kommt. Ein Stich ins Herz- ich werde todtraurig bei dem Gedanken ihm mitzuteilen das Tante Anna nicht mehr zu Besuch kommen wird. Ich erkläre ihm, dass wir nicht wie Mama und Papa verheiratet sind und nur gute Freunde waren und sie jetzt eine eigene Wohnung sucht. Nach dem Fußball gehe in die Küche und beschließe endlich für die Klausur zu lernen. Ich fange an und es klappt recht ordentlich. Die Kozentration ist auf einem recht hohen Niveau und bin etwas stolz auf mich. Nach der Lernsession schaue ich auf mein Handy. Eine Nachricht von Anna. Sofort geht mir die Pumpe :/ Anna will wissen wann ich nach Berlin komme. Sie ist nämlich auch vom 26-31.12 dort und will mit meiner Anwesenheit planen können. Ich kann in diesem Moment nicht rational denken, sondern ausschließlich emotional. Ich entschließe mich das Handy ruhen zu lassen und auf den nächsten Tag zu warten. Den Abend verbringe ich alleine vor dem TV, da meine Schwester + Schwager sehr früh ins Bett mussten. Ich denke nach und werfe etwas verzweifelt die Tinder Maschine an. Sind ein paar hübsche Dinger dabei, aber hat dennoch keinen Zweck Matches zu generieren wenn ich fernab von Berlin unterwegs bin. Um 0 uhr versuche ich zu schlafen. Ich fühle mich recht gut, weil ich froh bin in einer liebenswürdigen und vertrauensvollen Umgebung zu sein. Zusätzlich habe ich ja Urlaub. Dieses Wissen tut mir gut.

Tag 11 Mittwoch :

Ich stehe um 9 Uhr auf. Gehe duschen und gehe zum Bäcker. Ich esse nur ein Brötchen und fühle mich satt. Anschließend werden wieder die Kinder bespaßt. Ich bin fasziniert von ihrer Leichtigkeit, ihrem Lachen und dem Spaß am Leben. Ich würde in diesem Moment gerne tauschen. Anschließend denke ich an die Nachricht von Anna. Ich schiebe einen kurzen Hirnfick wegen Anna. Warum interessiert es sie wann ich komme und was will sie entsprechend planen. Ich habe den Gedanken, dass vielleicht ihr neuer Typ auch nach Berlin kommt und sie sich eventuell dann bei uns in der Wohnung trifft. Ich traue es ihr eigentlich nicht zu, aber.................... Ich schreibe ihr "Jetzt die Tage irgendwann. Entscheide ich spontan". Mit Anna zu schreiben und Nachrichten zu schreiben tut mir weh. Die Erinnerungen kommen sofort hoch. Ich weiß warum ich jeden Kontakt zu Ihr meiden will. Ich raffe mich auf und mache nochmal was für die Uni. Nicht 100% effektiv, aber immerhin lerne ich etwas. Ein positives Gefühl. Danach mache ich eine Liste mit Dingen die ich 2017 auf jedenfall machen will: "Tanzkurs, Motorradführerschein fertig machen, Sport, Selbstverteidungskurs/Kampfssport ausprobieren, Fallschirmspringen, 1-2 Urlaube und eine berufliche Umorientierung Richtung Heimat".Das Erstellen der Liste fühlt sich gut an und ich bin guter Dinge . Anschließend kommen mir Gedanken an die Rückkehr nach Berlin. Fuck fuck fuck, ich hab garkeine Lust Anna in Berlin zu sehen. Fuck fuck fuck, wenn sie auszieht zahle ich für die Wohnung + Fixkosten (Internet, Sky) 65% meines Gehalts. An eine Rückkehr in die Heimat hatte ich schon vorher gedacht. Ich beschließe den beruflichen Standortwechsel so schnell wie möglich zu forcieren und hoffe das sich bis zum 1.4.2017 etwas ergibt, EIEI Das Erstellen der Liste fühlt sich gut an und bin guter Dinge. Der Abend endet mit normalen mit Gesprächen über Gott und die Welt mit meiner Schwester und ihrem Mann. Anschließend gehe ich schlafen....

Tag 12 Donnerstag:

bearbeitet von Makula
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Der menschliche Fluch durch solch emotionales Martyrium ab und zu hindurch zu müssen. Vlcht.hilft es ein Bewusstsein zu entwickeln, dass das Dinge sind die alltäglich Millionen Male weltweit passieren > vlcht.hilft das Annehmen dieser imgrunde allgemein Bekannten Erkenntnis das Ganze ein wenig zu relativieren.

 

Du schreibst sehr nüchtern über dein Leid, frei von oft üblicher Pathetik, sodass ich mich Frage ob das an der fehlenden Ausdrucksmöglichkeit liegt, an der Art deiner Persönlichkeit, oder möchtest du schlicht und einfach "nicht rumheulen"..

Sei es wie es sei, keine feine Sache, gemilde ausgedrückt, durch die du grad hindurch musst. :(

 

alles wird gut :)

Ich weiss, klingt klischeehaft, aber es ist so, denn das ganze Leben ist ein auf und ab. 

 

Wichtig ist zur Ruhe zu kommen. Ich habs immer anders gemacht..nexten..nexten..nexten..um ja so wenig wie möglich vom Schmerz fühlen zu müssen. Das ust mitunter falsch..insbesondere wenn man zu der emotionaleren  Sorte gehört, denn irnwann bricht alles über einen herein und insbesondere fragt man sich mit den Jahren was zum Teufel mach ich da eigentlich..

 

 

 

bearbeitet von misterno

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Hallo zusammen,

ich kürze das ganze jetzt etwas ab, damit ich mit dem Tagebuch *up to date* bin.

Tag 12 - Tag 22 :

In dieser Zeit entdecke das PUA Forum wieder und durchforste viele Artikel. Ich bin wie im rausch und während ich im Forum lese vergesse ich Zeit und Raum. Ich stelle aber fest, dass die Aktivität seit 2010 doch stark rückläufig ist. Ich entdecke das Buch "Models von Mark Manson" und bestelle es. Der Sylvesterabend findet im Haus eines Kumpels statt. Wir sind ca. 30 Leute und es ist ne ganz gute Feier. Speziell um 0 Uhr denke ich natürlich wieder an Anna, aber ich fühle mich ganz O.K. dabei. In der zwischenzeit habe ich akzeptiert, dass die Beziehung zu Ende ist und es auch kein zurück geben wird. Ich hoffe dennoch, dass wenn ich die Beziehung verarbeit habe und neutral zu Anna stehe, wir gute Freude werden. Momentan kann ich das ganze mit meinen Emotionen natürlich noch nicht so richtig glauben, aber dennoch spüre ich Zuversicht dass ich es schaffe, die Trennung zu verarbeiten. Mir sind viele Dinge bewusst geworden: Ich weiß, dass ich einen großen Teil zu verantworten habe, was letztendlich zur Trennung geführt hat. Ich bin langweilig geworden. Gemeinsame Unternehmungen haben stark nachgelassen. Einen Social Circle habe ich mir in Berlin nicht aufgebaut und zusätzliche habe ich meine Hobbies  komplett einschlafen lassen. Unser Alltag bestand zum großen Teil aus Arbeiten, umziehen & Couch. Zusätzlich war ich auch generell unabhängig von Anna eher unzufrieden. Innerlich wollte ich mich schon mittelfristig in Richtung NRW zurückbewegen und habe daher auch wenig für ein Aktives leben getan (vielleicht auch eine Form von Excuse). Das ich in diesem Zustand das komplette Gegenteil von dem war, wie Anna mich lieben gelernt hat, wird mir erst jetzt wirklich bewusst. Ich habe die Beziehung nicht mehr attraktiv gestaltet, habe sie nicht mehr verführt und generell einfach viel zu wenig in die Beziehung investiert. Ich frage mich aber auch, ob es wirklich nur an meiner Faulheit lag, oder ob nicht auch Anna als Person nicht mehr so anziehend war. Der Gedanke ist komisch, macht für mich aber Sinn. Ich habe sie, dass muss ich mir eingestehen, auch nicht mehr als die Frau gesehen. Gedanklich hatte ich schon oft andere Frauen im Kopf und habe mir in meiner Traumwelt eine neue Traumfrau gebastlet. Ich denke mir in diesem Moment, dass es an meiner für mich geringen fehlenden sexuellen Erfahrung liegt. Ich denke daran, dass ich noch gerne mit vielen anderen Frauen schlafen will. Ich verspürte oft den Drang noch Frauen unterschiedlichen Alters und Körpermaßen vögeln muss. Ich denke, ich brauche diese Erfahrung einfach für mich persönlich. Ich will wissen, ob es nicht doch "mehr" gibt, als den Sex den ich bisher hatte. Ich will diese Erfahrung einfach machen und denke oft, dass ich es später bereuen werden, falls ich es nicht tue. Ich brauche für mich  einfach die "Erkenntniss" ob mir die anderen Frauen wirklich was bringen. Falls ja --> alles richtig gemacht. Falls nein --> Dann habe ich wenigstens die Erkenntniss. Ich gestehe mir ein, dass ich viel früher die Eier hätte haben müssen dieses gegenüber Anna offen zu kommunizieren. Habe ich aber nicht gemacht? Warum? Weil ich Angst for dem Aufwand habe. Ich sehe durchschnittlich aus und bin auch vom Charakter nicht der "Aufreisser. Im Gegensatz dazu hat Anna wiederrum die EIER gehabt mich zu verlassen. Langsam begreife ich die Trennung als Chance und  trotz dieser Scheiß Situation habe ich das Gefühl, dass mir die Trennung mittelfristig weiter helfen wird.

*edit* Ein Post in einem anderen Thread beschreibt meine Lage ganz gut:

"Du bist kein Beziehungstyp, du hast einfach nur keine Erfahrung mit der Verführung von Frauen. Wichtig für dich und deine Entwicklung, das zu verstehen und zu akzeptieren. Du bist in Beziehungen reingerutscht, weil du es nicht besser weißt, weil die eine gerade da war und halt "einfach so geklappt hat". Nicht, weil du nur Beziehungen willst oder haben kannst. 

Genauso deine neue Angebetete, die ganze Situation ist nur deswegen ein Problem für dich, weil du sie derzeit als Ausrede für dich Selbst und dein Unterbewusstsein nutzt. Du nimmst sie als "die eine die dich interessiert" damit du dich nicht weiter mit Frauen beschäftigen musst und keinen Antrieb hast, Frauen kennen zu lernen. Sehe ich immer wieder bei Typen im Freundeskreis, die einfach nicht viel auf die Reihe kriegen im Bezug auf Frauen. Da dient eine als Objekt der Begierde, aber nicht, weil jene so toll ist. Genau wie viele in Beziehungen gehen, nur um ein Mädel zum vögeln zu haben und dann was von Liebe erzählen. 

In Bezug auf dein Target wäre jetzt der übliche Rat, treffen, Tatsachen herstellen, nämlich, dass du Bock auf sie hast und eskalieren. Nicht mehr rumspielen. Den Rat will ich dir aber überhaupt nicht mitgeben, weil es für dich der völlig falsche Rat wäre. Für dich ist richtig: den Umgang mit Frauen komplett von Anfang an lernen. Mehr Frauen kennen lernen. Den Spaß an der Verführung von Frauen finden. Mal unterschiedliche Charaktere kennen lernen und - vögeln. Hört sich für Anfänger für PU-Macho Getue an, lehrt dich aber extrem viel über Frauen und dich selbst - ein Mädel bei dem du seit nem Jahr friendzoned bist, wird dann in der Art nicht mehr vorkommen. Du lernst wirklich zu selektieren und die richtigen Frauen zu finden und die "richtigen" dann auch zu kriegen. Also - lern die Verführung. Lern Vögeln. Hab ONS. Sprich mit fremden Frauen. Lektüre hast du hier in der Schatztruhe genug. "

Ab Montag waren dann meine Eltern aus dem Urlaub zurück und ich beschloss, die Woche bei meinen Eltern zu verbringen. Ich muss zwar wieder arbeiten, aber zum Glück kann ich Homeoffice machen. In dieser Woche bestand der Tag meist aus arbeiten, ein bisschen für die Uni lernen und Abends zu Kumpels. Zusätzlich kommt das Buch "Models" an. Ich fange an zu lesen und finde es inhaltlich ziemlich gut. Zumal es gut ist, mal wieder ein Buch in englischer Sprache zu lesen. Am Mittwoch schreibt mir Anna eine Nachricht, dass wir wegen der "Wohnung" telefonieren müssen. Ich bin irgendwie nervös. Sie erzählt mir, dass sie eine neue Wohung gefunden hat und bereits am 12.01. einziehen kann. Auf der einen Seite fühlt sich diese Endgültigkeit hart an, auf der anderen Seite weiß ich "je früher, desto besser". Sie sagt mir , dass sie am 11.01. wieder in Berlin ist und ob wir dann kurz durch unsere Wohnung gehen und abklären welche Möbel sie mitnimmt. Ende des Gesprächs. Wow, es fühlt sich komisch an Anna´s Stimme zu hören. Ich bin froh, dass wir ansonstonen eine strike Kontaktsperre halten. Ansonsten ist die Woche recht Ereignisarm. Ich stelle fest, dass ich zwar noch oft an Anna denke, aber nicht mehr so traurig werde wie vorher. Die Akzeptanz hat anscheinend eingesetzt und ich fühle mich Phasenweise sehr motivert, mein Leben so zu leben, wie ich will.

Tag 23 Montag (09.01.2017):

Am Montag steht nach der Arbeit die Rückfahrt nach Berlin an. Der Gedanke daran ist O.K. Ich weiß, dass es komisch sein wird in unsere Wohung zurückzukehren, aber ich freue mich auch auf "mein" zu Hause und mein Bett. Um 21 Uhr komme ich in Berlin an und gehe den Flur in Richtung 2. Etage. Vor der Tür steht ein Paket mit Umzugskarton. Anna hat sie sich bestellt. Ich fühle mich etwas komisch. Ich drehe den Schlüssel um und betrete die Wohung. Ich lege mein Gepäck ab und werde schlagartig wieder traurig, sehr traurig. Ich dachte ich könnte mit der Situation neutraler umgehen, aber ich fange an zu heulen. Wow, völliger Emotions overkill. Ich brauche 20 Minuten 3 Zigaretten und mich wieder etwas zu sammeln. Ich telefoniere 30 Minuten mit meinem besten Kumpel. Es tut gut. Ich schaue auf mein Handy und stelle Fest, dass sich ein "Tinderdate" am Dienstag mit mir treffen will. Sieht ganz in Ordnung aus und schlage ihr "Essen & Wein vor. Sie willigt ein und will am Dienstag zu mir in die Wohung kommen (oha). Beim dem Gedanken an das Treffen habe ich ein neutrale Erwartungshaltung. Wenn sie cool drauf ist und wir nen entspannten Abend haben --> wunderbar. Wenn es zum ONS kommt --> auch in Ordnung. Wenn sie mir gefällt, aber ich das Date "verkacke" --> auch in Ordnung. Ich sehe alles als einen Erfahrungsgewinn an. Mir fehlt zwar die Datingerfahrung mit fremden Frauen, aber ich bin innerlich entspannt. Bevor ich mich um 1 Uhr ins Bett lege, hänge ich alle gemeinsamen Bilder von Anna & mir ab und verstaue sie. Im Bett lese ich einen Artikel über Vögel. Dabei erinnere ich mich an einen sehr witzigen Whatsapp-Verlauf mit Anna von 2012 wo wir noch nicht zusammen waren. Ich schlafe die History von Anna auf und suche nach dem alten Chatverlauf. Ich werde fündig und muss lachen als ich den Verlauf lese. Ich fange an, fast den ganzen Chatverlauf aus der Zeit zu lesen, BEVOR wir zusammen waren. WOW, dabei kommen viele viele Erinnerungen aus dieser Zeit hoch, ausschließlich positive. Es amüsiert mich, die alten Text zu studieren. Es macht mich auf keineswegs traurig, sondern ich kann diesen Verlauf sehr sehr neutral betrachten. Ich stelle fest, dass unsere Gespräche damals sehr sehr lustig waren und vergleiche Sie mit den Nachrichten, die wir später in der Beziehung einmal ausgetauscht haben. Das war bei weitem nicht mehr so interessant. Mir ist bewusst, dass keine Phase so intensiv wie die Verliebtheitsphase sein. kann. Ein bisschen mehr hätte es aber in der Beziehung schon sein dürfen (müssen). Während ich danach versuche einzuschlafen denke ich daran, ob Anna unsere Beziehung wirklich schon während der Partnerschaft verarbeitet hat, oder ob sie vielleicht doch eines Tages erwacht und feststellt, dass sie es noch nicht "richtig getan hat. Ich stelle aber mal wieder fest, dass diese Gedanken zu keinem Ergebnis führen können und schlafe irgendwann ein.....

Tag 24 Dienstag:

Ich schaffe es trotz 4 Stunden recht gut  aufzustehen und mache mich auf den Weg ins Büro. Der Tag läuft besser als erwartet, da mich die Arbeit heute besser ablenkt, als gedacht. Um 17 Uhr mache ich Feierabend und fahre nach Hause. Dort habe ich wenig Zeit nachzudenken, muss ich die Wohung doch zumindest einigermaßen in Ordnung bringen. Mein Date und ich haben uns für 19.30 Uhr verabredet. Ich mache mich kurz vorher auf dem Weg zur U-Bahn um sie abzuholen. Sie kommt mir entgegen und mein erster Eindruck ist "Cool, sieht echt ganz gut aus, besser als auf den Fotos. Und sie wirkt sehr erwachsen, nicht wie ein Mädchen. Der erste Smalltalk verläuft etwas holprig. Sie ist mir zwar sympathisch, habe es fühlt sich doch alles erst einmal distanziert ein. WIr gehen zu meinem Stammgriechen um die Ecke und bestellen zum Mitnehmen. Wir machen uns auf dem Weg in meine Wohnung. Sie scheint meime Date zu gefallen. Ich frage nach einem Wein zum Essen, aber sie möchte erstmal Wasser. Wir unterhalten uns während des Essen über Gott und die Welt. Ich habe das Gefühl, dass wir uns doch recht gut verstehen, auch wenn ich noch keine "Spannung" spüre. Nach dem Essen machen wir uns auf dem Weg ins Wohnzimmer. Sie fragt natürlich, ob ich in einer WG wohne und warum die Umzugskartons da sind. Ich erkläre in einem kurzen Umriss die Geschichte mit Anna. Ich weiß zwar, dass es nicht unbedingt die Chance steigert, dass wir später im Bett landen, aber das ist für mich OK. Anschließend öffnen wir die erste Flasche Wein. Wir unterhalten uns erneut über alle möglichen Themen und es macht spaß. Ich habe aber nicht das Gefühl das ich in der Lage sein werde sexuelle Spannung aufzubauen. Vor allem frage mich, wie ich das überhaupt am geschicktesten anstelle. Nach der ersten Flasche Wein folgt die Zweite. Das Gespräch fühlt sich wie eins unter Freunden an und ich habe mich endgültig von dem Gedanken verabschiedet, dass es noch zu sexuellem Kontakt kommt. Gegen 0.15 bemerkt das Date, dass ich müde aussehe. Ja, ich bin müde :) Sie möchte aber noch gerne noch ein Glas Wein trinken --> Ich willige ein. Um 0.45 sage ich ihr, dass es jetzt Zeit zum schlafen ist. Ich bringe Sie zu Tür und wir veraschieben uns. Um 1.15 kommt noch eine Nachricht "Ich bin gut angekommen etc. Danke für den schönen Abend!"

Tag 25 Mittwoch :

Der Tag beginnt wieder einmal mit zu wenig Schlaf. Ich mache mich auf den Weg in Büro. Der Bürotag verläuft normal, nur das ich weiß, dass ich Anna heute Abend  zum ersten Mal nach 3 Wochen sehen werden. Ich hoffe, dass ich in diesem Moment cool bleiben als auch meinen Emotionen zurückhaten kann. Ich bin mir unsicher. Nach der Arbeit mache ich mich auf dem Weg ins Fitnessstudio und unterscheibe einen neuen Vertrag. Ich motivert meinen Körper endlich wieder in Form zu bringen. Anschließend mache ich mich auf den Weg in die Wohnung. 1 Stunde später ruft Anna mich an und sagt, dass sie bereits in einer weiteren Stunde  nach Hause kommt. Ich rauche noch einmal einige Zigaretten in kurzer Zeit. Dann höre ich den Schlüssel in der Tür, Anna ist da. Wir sagen uns kurz "Hallo". Nachdem Sie ihre Sachen abgelegt hat fragt sie mich ob wir uns unterhalten können. Ich antworte mit "Ja klar, müssen wir ja".  Anna :"Achso, ich dachte eher ans ganz normal Unterhalten - über Weihnachten usw." Ich entgege ihr trocken "Mein Weihnachten war gut, können wir bitte über die Wonung sprechen." Ich hatte in diesem Moment überhaut keine Lust auf SmallTalks usw. Erwartet sie wirklich, dass ich Lust habe mich ganz normal über unsere Weihnachtszeit zu unterhalten?  Rein freundschaftlich? In einem 1/2 Jahr gerne, aber jetzt nicht. Wir setzten uns auf die Couch und unterhalten uns ganz sachlich welche Möbel sie mitnehmen will. Wir einigen und sehr schnell und in gegenseitigem Einvernehmen. Sie erzählt mir dann, wo Ihre neue Wohnung ist und dass die Donnerstag und Freitag umzieht. Danach fängt sie wieder mit Smalltalk über die Arbeit usw an. Ich habe keine Lust darauf, stehe auf und fange  an die Schränke, die Anna mitnimmt, und wo teilweise auch Dinge von mir drin sind , auszuräumen. 30 Minuten später bin ich fertig. Ich habe das Gefühl, dass Anna sich sehr gerne mit mir freundschaftlich unterhalten hätte. Natürlich hätte ich auch gerne einen netten Abend mit ihr verbracht,  aber in meiner Situation möchte ist das einfach nicht. Ich denke daran, dass ich morgen früh Anna noch ein letztes mal für Zeit XXX sehen werden. Nach der Arbeit muss ich nämlich direkt noch einmal 2 Tage dienstlich reisen. Ein perfekter Zeitpunkt. Ich bin gespannt auf den Moment morgen früh. Auf der einen Seite bin ich froh, dass ich anschließend endlich komplett mit Anna abschließen kann. Auf der anderen Seite fühlt es sich sehr sehr komisch an. Wir wird dieser Moment? Weine ich? Wird Anna weinen? Wird es recht recht neutral? Welche Worte geben wir uns mit auf den Weg? Wie wird es mir danach gehen? Wann sehen wir uns wieder?  Fragen über Fragen......

Tag 26 Donnerstag:

bearbeitet von Makula

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Ich fühle auf jedenfall mit dir:) .. ich denke selbst nach 2 Jahren noch an meine Ex Ex Freundin mit der ich 5Jahre zusammen war ( es war meine große Liebe) nur leider hab ich es verbockt in jeglicher Hinsicht.  Ich denke mit der Zeit lernt man zu verdrängen aber ich bin der Meinung das wenn man eine Person wirklich so sehr geliebt hat nie ganz darüber hinwegkommt.. habe ebenfalls genextet .. mich mit ner Psychopathin in ne Beziehung gegeben was mir wirklich noch mehr fertig gemacht hat.. aber ja jeder geht anders mit seinen Ängsten und Emotionen um. Es ist so wie mit dem Nebel in einer Ebenen, der sich langsam über die Erinnerungen legt du wirst sie kaum noch wahrnehmen aber da werden Sie immer sein. Ich tue mir damit auch sehr schwer versuchr einfach die positiven Dinge zu sehen .. ich hoffe dir gehts bald besser

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Wenn ich deinen Text nach dem Wort Zigarette durchsuche, dann finde ich mehrere Stellen in denen du jeweils beschreibst innerhalb kurzer Zeit mehrere Zigaretten geraucht zu haben.

Ich denke das Problem deiner Zigarettensucht ist um einiges verherender als alles andere, obwohl du auch beschrieben hast dass du Alkohol trinkst, das trägt natürlich auch seinen Teil zur psychischen Labilität bei.

Kümmer dich um deine Gesundheit und dir wird es bald besser gehen als jemals zuvor, mit dem neu gewonnenen Lebensmut ziehst du dann auch wieder tolle HBs und natürlich auch deine EX an.

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schöner thread :) mir hat Tagebuch schreiben auch sehr geholfen die Trennung von meinem Ex zu verarbeiten. Seitdem führe ich hier ja auch ein log aber in dem geht es überwiegend nur um meine Dates. Aber hat mir auch sehr in meiner Entwicklung geholfen!

hast auf jeden Fall einen neuen Fan gewonnen! 

Liebe Grüße aus Berlin

Frau S.

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Am 11.1.2017 um 22:53 schrieb Makula:

Hallo zusammen,

ich kürze das ganze jetzt etwas ab, damit ich mit dem Tagebuch *up to date* bin.

Tag 12 - Tag 22 :

In dieser Zeit entdecke das PUA Forum wieder und durchforste viele Artikel. Ich bin wie im rausch und während ich im Forum lese vergesse ich Zeit und Raum. Ich stelle aber fest, dass die Aktivität seit 20

 

Hallo Makula,

das was du durchmachst ist normal, auch wenn es sich nicht so anfühlt. Beziehungen scheitern nun mal wenn die Luft draussen ist und der Matchfaktor nicht groß genug ist. Du hast deinen Unmut geäußert und auch festgestellt was schlecht lief. Ich finde es weltklasse das du schon wieder dabei bist zu Daten, viele Frauen im jungen alter wollen auch einfach noch mehr sexuelle Partner haben und Erfahrungen sammeln. Du hast Sie mit 19 1/2 Jahren kennen gelernt und du warst 25 1/2 - ich denke die 3 1/2 Jahre haben bestimmt viel spass gemacht, aber das war es jetzt auch. Wenn jetzt noch mehr Zeit vergeht und du die ersten Lays eingesammelt hast wirst du auch das ein für alle mal überstanden haben und es als "schöne Zeit" in deinem Kopf abstempeln können. Zumindest ist es bei mir so. Was mich ein wenig an deinem verhalten in deiner LTR gestört hat ist das du kaum noch Unternehmungen gemacht hast. Du bist keine 70 Jahre sondern 29, also verhalte dich bitte auch so. Geh raus treffe Freunde/innen, ein Bier trinken, Billiard, Kino, Sport, Events, Reisen und werde auf keinen Fall zum langweiler. Das ist das schlimmste was in einer Beziehung passieren kann und in so vielen Fällen passiert es. Wir alle arbeiten und haben unsere Jobs, aber dennoch haben wir auch die Chance die Dinge zu tun an denen wir spass und Freude haben. Da zähle ich jetzt am Laptop sitzen nicht dazu. Wobei ich dies auch gern tue.

Ich bin sicher das du deinen weg gehst und auch aus dieser Erfahrung wieder gestärkt nach vorne blicken kannst. Du bist 29 m, was willst du eigentlich mehr? :)

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Hallo Zusammen,

zunächst einmal Danke für Euer Feedback. Darauf werde ich später im Detail eingehen. Die erste schwierige Zeit ist überwunden und ich werde in Zukunft jetzt nur noch wöchentliche Updates geben.

Was ist in der Zwischenzeit passiert? Der Morgen des Abschieds war sehr unspektakulär. Nachdem ich mich mich geduscht habe und startklar für die Dienstreise war wollte ich mich für 5 Minuten in Ruhe von Anna verabschieden. Just in diesem Moment klingelte jedoch die Spedition an der Tür. Während die Jungs von der Spedition durch das Treppenhaus in Richtung unserer Etage liefen, nahmen Anna und ich uns in den Arm und ich wünschte Ihr alles Gute. Das wars. Mehr nicht! Ich sah das sie feuchte Augen hatte, aber letztendlich lies die Situation, da die Spedition schon auf dem Weg in Richtung Wohnung war, keine Emotionen zu. War warscheinlich auch besser so. Daraufhin verließ ich die Wohnung und trat meine Dienstreise an. Der ganze Tag war komisch für mich. Jetzt war es vorbei, endgültig! Komisch, traurig aber befreiend zugleich. Die Dienstreise verlief gut und das Wochende verbrachte ich in meiner Heimat. Als ich dann Sonntag zurück in die Wohnung kam, kam ein ungutes Gefühl hoch. Die Wohnung wirkte ohne die Möbel von Anna wesentlich leerer. Zudem waren anstatt der vielen Fotos und Bilder, nur noch Nägel in der Wand. Ich wurde für 10 Minuten wieder traurig. Traurig ja, aber nicht in einem so extremen Maß, wie ich es 1-2 Wochen zuvor gewesen war.  Ich überlegte anschließend wie ich neue "Leere" der Wohung am günstigstens Füllen konnte. Ich hatte einige gute Ideen und nahm für die kommende Woche vor, die entsprechenden Dinge zu kaufen. Zunächst stand aber nochmal für Montag-Dienstag eine Dienstreise an. Sonntag Abends erreiche mich noch eine Nachricht von Anna. Sie sei Dienstag dienstlich nur etwa 25 Min. von meiner Wohung entfernt. Sie hat noch Ihren Haustürschlüssel, den Sie mir gerne im Rahmen eines "Kaffees" geben möchte. Zur Not würde Sie ihn auch in den Briefkasten schmeißen. Außerdem hat sie noch Ihr Fahrrad im Hof und Dinge im Keller, die Sie im Februar abholen wird. Ich schrieb ihr, dass ich nicht zu Hause bin und den Schlüssel gerade nicht zwigend brauche und das Sie mir diesen im Februar, wenn Sie ihre Sachen aus dem Keller holt, wiedergeben kann. Bevor sich der Abend dem Ende zuneigte ging ich noch zum Sport. Hat spaß gemacht und fühlte sich gut an.

Die Dienstreise war eine interne Schulung. Ich kannte das viele Leute und es waren zwei sehr nette Tage. An Anna habe ich zwar gedacht, aufgrund der Ablenkung aber sehr selten und zudem ohne große Traurigkeit. Mittwochs ging ich nach der Arbeit in die Stadt und besorgte mir große Bilder für Flur und Wohnzimmer, als auch weitere Kleinigkeiten. Abends ging ich dann wieder zum Sport. Mein Plan läuft.....

Donnerstag fing ich an die ganzte Wochnung nach meinem Gefallen umzuräumen und alle Sachen so einzusortieren, dass es in meine Ordnung passt. Anschließend ging es mir gut. Es war ein gutes Gefühl, dass die Wohnung jetzt wieder permanent eine "Grundordnung" besitzt und ich mich nicht mehr aufregen muss, dass ständig Sachen von Anna überall rumfliegen etc. Nebenbei meldete ich mich online für einen Tanzkurs an, start in 2 Wochen. Freitag wollte ich wieder zum Sport, aber ich hatte anscheinden etwas übertrieben.... der Muskelkater für zu groß :(. Außer der Arbeit verbrachte ich den Freitag und Samstag größtenteils mit Lernen für die kommende Klausur. Samstag Abend hatte ich noch einmal ein Date mit der Dame von Tag 24 organisiert. Ich freute mich drauf, wenngleich ich merkte, dass eine Erkältung im Anflug ist. Das Date war in einer schicken Bar, anschließend gingen wir noch spazieren und es war eigentlich eine sehr gute Möglichkeit Sie zu mir nach Hause zu pullen. Aber Halsschmerzen und Unwohlsein liesen das Date wissen, dass ich wir das Date lieber beenden und ich nach Hause gehe....... 

Am Sonntag war die Erkältung voll da. Ich fühlte mich schlecht. Vor allem der Gedanke, dass ich jetzt erst einmal ein paar Tage nicht zum Sport kann lies meine Laune weiter sinken. Die kommenden Woche hatte ich vor im Homeoffice zu bleiben, um für die Arbeit nur das nötigste zu machen und mich nebenbei final auf die Klausur am kommenden Samstag vorzubereiten. Entsprechend Ereignisarm verlief dann die jetzige Woche. Mir ging es gesundheitlich nicht sonderlich gut, trank 5 Tage nur Tee und habe neben der "Arbeit" für die Klausur gelernt. Zu meiner großen Enttäuschung erhielt ich einen Anruf von der Tanzschule, dass der Kurs leider ausgebucht ist. Nächster Starttermin ist ende März, toll! Interessanterweise hatte ich natürlich in dieser Woche ohne Sport, Büro, Ablenkung entsprechend Leerlauf und mit diesem kamen auch öfters die Gedanken an Anna zurück. Ja, sie fehlt mir schon.... insbesondere als "Beste Freundin", als jemanden, mit dem ich über alles Reden und eine gute Zeit haben kann. Die Einsicht, dass eine Rückkehr unmöglich und auch nicht sinnvoll ist, hatte ich allerdings. Im Moment das Leerlaufs war einfach das "Alleinsein" kein schönes Gefühl. Ab Donnerstag Abends gings mir auch gesundheitlich etwas besser und auch für die Klausur fühlte ich mich gut vorbereitet, so dass ich gestern (Freitag) mit einem guten Gewissen in Richtung NRW zu meinen Eltern gefahren bin. Heute morgen dann bin ich mit dem Auto zur Uni gefahren und habe die Klausur geschrieben und sie lief gut, sehr gut sogar. Der 3. Versuch ist zu 100% bestanden, möglicherweise sogar mit einer guten Note :) Entspannung macht sich gerade bei mir breit..... Jetzt sitze ich bei meinen Eltern und schreibe mein Update. Heute Abend gehts dann noch zu einer großen Geburtstagsparty einer Freundin. Ich bin zwar gesundheitlich erst wieder bei 80%, aber den Spaß werde ich mir nicht entgehen lassen.

Viele Dank, liebe Grüße und bis nächste Woche,

Makula

bearbeitet von Makula
korrektur

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Hallo Makula, ich habe gerade vor 1,5 Wochen auch eine Trennung (3,5 Jahre Beziehung, zusammen wohnen usw) hinter mir.

 

Mich würde interessieren, wie es Dir inzwischen geht und was dir noch geholfen hat "sich alleine in der Wohnung wohl zu fühlen" und was du sonst noch gemacht hast, um dein Leben in Griff zu bekommen. :)

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