Intelligenz und Erfolg bei Frauen

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Weder "für sein Fach brennen", noch Interesse für Naturwissenschaften hat unbedingt mit Intelligenz zu tun.

Gibt vllt. keine eindeutig zuweisbare Kausalität. Aber ne Korrelation ist auf jedenfall da.

Gibt es dazu Studien oder ist das deine Meinung?

Leute die weniger intelligent sind, werden auch wahrscheinlicher eher weniger etwas Naturwissenschaftliches studieren oder sich damit ernsthaft beschäftigen, genauso wie extrem intelligente Menschen etwas brauchen um ihren Geist zu fordern und mMn auch eher die Tendenz entwickeln sich intensiv mit etwas auseinanderzusetzen. Habe bisher kaum Leute getroffen, die wirklich intelligent waren und sich kaum mit solchen Dingen auseinandergesetzt haben.

Weil Naturwissenschaften das Einzige sind, das den Geist fordert?

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Gast Idioteque

aha. Das ist meine Meinung, basierend auf meinem Verstand und meiner Erfahrung. Wenn ich behaupte, dass es eine Korrelation zwischen akademisch "für etwas brennen" oder Interesse für Naturwissenschaften und Intelligenz gibt, lehne ich mich auch nicht so weit ausm Fenster, dass ich irgendwelche fragwürdigen Studien zur Unterstreichung meiner These bräuchte. Außerdem glaube ich auch, dass Studiengänge ohne Mathematikanteil nicht sonderlich schwer sind, und viele Studiengänge wie BWL nicht im Ursinn akademisch sind, aber das ist ne andere Geschichte.

Und ja ich glaube auch, dass beispielsweise Physikstudenten im Schnitt einen höheren IQ haben als Soziale Arbeit-Studenten.

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Gast Walter S.

. Außerdem glaube ich auch, dass Studiengänge ohne Mathematikanteil nicht sonderlich schwer sind

Selten so ein Schwachsinn gehört....

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Und ja ich glaube auch, dass beispielsweise Physikstudenten im Schnitt einen höheren IQ haben als Soziale Arbeit-Studenten.
Ich behaupte einfach mal das Gegenteil

Da bin ich mal auf ne Begründung gespannt. Besonders, wenn man bedenkt, welcher Teil der Intelligenz beim IQ gemessen wird...

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Gast Idioteque

Fühlt ihr euch jetzt persönlich angegriffen oder was? Ich relativiere insofern meine Aussage, dass es da noch Ausnahmen gibt, gibt noch andere Fächer die ganz "vernünftig" sind. Aber letztendlich basiert alles auf Naturwissenschaften und Geisteswisenschaften wie Mathematik, Philosophie usw.

Ich habe jetzt die klassiche Definition der Intelligenz genommen, das was ein IQ Test testet bzw. ist Mathematik bzw. mathematisches Denken sehr nah dran und deshalb schlussfolgere ich so, Mathematik basiert auf logischem und abstrakten Denken und bei gewissen anderen Studiengängen lernt man eher irgendwas auswendig. Das Ding ist, dass es vllt auch Leute gibt, die intelligent sind und irgendwas normales studieren, aber ich hab hier auch nur von ner Korrealation geredet.

bearbeitet von Idioteque

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Versteh mich nicht falsch, ich stimme dir bis zu einem gewissen Grad zu. Und ich bin davon überzeugt, dass du lediglich die überwiegende Meinung/Erfahrung schilderst.

Mich interessiert, wie PippiLangstrumpf über die Sache denkt...

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Gast Walter S.

Aber letztendlich basiert alles auf Naturwissenschaften und Geisteswisenschaften wie Mathematik, Philosophie usw.

Die Geisteswissenschaften hast du oben überhaupt nicht genannt. Doch gerade dafür braucht man meiner Auffassung nach auch eine hohe Intelligenz. Deshalb mein etwas harscher Kommentar.

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. Außerdem glaube ich auch, dass Studiengänge ohne Mathematikanteil nicht sonderlich schwer sind

Selten so ein Schwachsinn gehört....

Ist auch Müll. Mathematik ist für mich nicht so schwer wie Sprachen oder Jura. Jeder hat woanders Stärken und Schwächen l. Für mich wäre ein Studium der Fremdsprachen unerreichbar. Bei uns auf der Arbeit haben viele einen Dr. in Naturwissenschaften. Alleine über die Strasse gehen oder mit Kunden umgehen bzw pragmatisch arbeiten können die wenigsten davon. Da kommt bei den Bwlern mehr raus. Die denken unternehmerischer Losungsorientierter. Ich sag immer wir bekommen 30 jährige Azubis mit Dr. Grad. Von der untrstellten Intelligenzmerkt man oft nichts. Uni und Unternehmen sind eben 2 paar Schuhe.

Wieso viele Leute den Mathematikanteil eines Studiums in Zusammenhang mit der Schwierigkeit setzen ist mir nen Rätsel. Ein Student der indogermanischen Sprachen kackt in Mathematik genau so ab wie der Mathematikerder Sprache studieren soll.

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Ich sag immer wir bekommen 30 jährige Azubis mit Dr. Grad. Von der untrstellten Intelligenzmerkt man oft nichts.
Entschuldigung für so viel Direktheit, aber mit solchen Sprüchen qualifizierst du dich perfekt für eine Diskussion am nächsten Stammtisch...
Da kommt bei den Bwlern mehr raus. Die denken unternehmerischer Losungsorientierter.

Was sie schließlich auch über Jahre geübt haben... Die Tatsache, dass ein Mensch sein Wissen in einem Spezialgebiet durch eine Promotion bewiesen hat, sagt wenig bis nichts über dessen Kompetenz in einem vollkommen anderen Gebiet aus. Allerdings würde es mich sehr wundern, wenn man eine Promotion in einem normalen Zeitraum schaffen kann, ohne pragmatisch zu arbeiten.
Abgesehen davon gibt es keine Definition von Intelligenz. Die für mich plausibelste Vorstellung ist die Theorie der multiplen Intelligenzen, die folgende Intelligenzen unterscheidet:
  • Sprachlich-linguistische Intelligenz
  • Logisch-mathematische Intelligenz
  • Musikalisch-rhythmische Intelligenz
  • Bildlich-räumliche Intelligenz
  • Körperlich-kinästhetische Intelligenz
  • Naturalistische Intelligenz
  • Interpersonale Intelligenz/Soziale Intelligenz
  • Intrapersonelle Intelligenz

Ich denke es ist offensichtlich, dass eine überdurchschnittliche Ausprägung der Intelligenz in einem Bereich genau so wenig über die Gesamtintelligenz (Was ist das überhaupt?) aussagt, wie eine unterdurchschnittliche Ausprägung in einem anderen. Aus diesem Grund taugt dein Beispiel der sozialen Kompetenz (mit Kunden umgehen) auch absolut gar nichts. Es ist lediglich eine Kompetenz, die in deinem Umfeld nützlich sein kann...

Uni und Unternehmen sind eben 2 paar Schuhe.

Soweit richtig. Der Satz wird leider nur zu oft von Leuten (keine Unterstellung an dich) gebraucht, die nicht verstehen, dass ernsthafte Forschung im entsprechenden Umfeld (Bleiben wir beim Beispiel Naturwissenschaften) auf längere Zeit weitaus wichtiger und nachhaltiger ist, als die Fähigkeit eines perfekten sozialen Umgangs in einem Unternehmensumfeld (Auch wenn man damit morgens beim Golfen wohl eher Firmenverträge abschließen wird). Die großen Entdeckungen der Menschheit wurden nunmal nur in den seltensten Fällen von Unternehmern gemacht...

Eine Forschungskarriere basiert oft auf einem visionären Pioniergeist und viel Durchhaltevermögen, dem Verzicht auf viel Geld und einem Blick fürs Große. Ich kann vor Leuten, die diese Weg freiwillig gehen, nur den Hut ziehen. (Man verzeihe mir das leichte Abschweifen vom Thema)

bearbeitet von JonaCo
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Gast Idioteque

gibt ne Studie die denn Zusammenhang zwischen Mathematik und Sprachen was Begabungangeht, aufzeigt, müsste die halt suchen. Hchbegabte sind da ein gutes Beispiel, die haben z.b. meist einen auffällig großen Wortschatz weil sie in der Lage sind Wörter aufgrund von Zusammenhängen abzuleiten usw. Sprache besteht letztendlich auch nur aus Strukturen.

bearbeitet von Idioteque

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Gast ImWithNoobs

Nunja, halte ich auch nicht für ein Wunder. Mathe und Linguistik sind Formalwissenschaften und müssten damit irgendwie ähnlich sein. Wo ist der Unterschied zwischen Gesetzen in einer algebraischen Struktur und Regeln in einer Sprache? Mathe kann man ja selbst auch als Sprache auffassen. Keine Ahnung, vllt gibts hier ja Sprachwissenschaftler, die was dazu sagen können.

Hier habe ich grad was interessantes gefunden

http://de.wikipedia.org/wiki/Algebraische_Linguistik

bearbeitet von ImWithNoobs

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Die soziale Intelligenz wird immer wichtiger. Alles vernetzt sich. Auch und gerade die Forschung. Da braucht es zwingend auch Softskills. Insofern wird es schwer wenn man das nicht hat. Bei den Frauen wie auch im Beruf. Und das unabhängig davon ob man in der Forschungseinrichtung oder im Unternehmen anfangen will.

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Gast Idioteque

@ reuba Schulmathematik ist noch was anderes... das ist eher Rechnen.^^

@Peterpan81 jo, aber soziale Intelligenz ist wieder was anderes, und hier ging es darum ob man mit der "herkömmlichen" Intelligenz mehr Erfolg bei Frauen hat.

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Zum Thema: Wenn man sich Selbstbewustsein aufgebaut hat und sich nicht direkt in das Target verliebt, ist Intelligenz wohl die mächtigste Waffe in der Verführung. Wenn du das Thema Frauen als ein Spiel ansiehst und über eine hohe Intelligenz verfügst, bist du ihr immer 5 Schritte voraus.

Die ganzen Intelligenzbestien sind Meister in Strategie / Schach / logischen Denken / komplexe Aufgaben lösen doch hier scheitert es. Wenn man derart Intelligent ist wäre mein Mindset folgendes: "ich bin eh viel kleverer als die Frau, die krieg ich locker um den Fingel gewickelt". Schon allein deshalb würde ich mich der Frau überlegen fühlen.

Aber ich habe das Gefühl, Intelligenz vertreibt nicht Naivität. Nicht umsonst habe ich schon so oft gehört das irgendwelche russischen Mädels manch einen die Hosen ausgezogen haben. Verrückte Welt

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Mich interessiert, wie PippiLangstrumpf über die Sache denkt...

Mein "Ich behaupte einfach mal das Gegenteil" war eher eine Antwort auf

aha. Das ist meine Meinung, basierend auf meinem Verstand und meiner Erfahrung. Wenn ich behaupte, dass es eine Korrelation zwischen akademisch "für etwas brennen" oder Interesse für Naturwissenschaften und Intelligenz gibt, lehne ich mich auch nicht so weit ausm Fenster, dass ich irgendwelche fragwürdigen Studien zur Unterstreichung meiner These bräuchte.

Dann kann ich genauso gut das Gegenteil behaupten, "basierend auf meinem Verstand und meiner Erfahrung."

In Wahrheit glaube ich aber nicht, dass es eine Korrelation gibt, weil Interesse und Intelligenz einfach zwei verschiedene Sachen sind.

Da bin ich mal auf ne Begründung gespannt. Besonders, wenn man bedenkt, welcher Teil der Intelligenz beim IQ gemessen wird...

Neben dem logischen Teil umfassen die meisten aktuellen Intelligenztests auch sprachliche Bereiche und Aufgaben für Merkfähigkeit und Arbeitsgedächtnis.

Und auch logisches Denken ist noch in anderen Studiengängen von Vorteil.

Passt eigentlich auch zum Threadthema. Das Problem ist nämlich imho weniger die Intelligenz, sondern vielmehr das starke Interesse für Naturwissenschaften und Technik (bzw. die damit verbundenen Einschränkungen). Nur halten sich die meisten Naturwissenschaftler einfach per se für besonders intelligent.

Im österreichischem Schulsystem wird da relativ schnell getrennt, d.h. technisch interessierte gehen mit 14 auf die HTL (in D ist es nochmal was anderes, aber in den Oberstufen gibt es teilweise auch Aufteilungen nach Interesse). Jetzt gibt es aber relativ wenig Mädchen, die sich für Technik interessieren (was einen bei den immer noch stark herrschenden Rollenvorstellungen auch nicht wundern mag, aber das ist wieder ein Thema für sich). Nun sind diese Jungs also ab den 14. Lebensjahr fast ausschließlich mit anderen Jungs zusammen - und manche (nicht alle) haben einfach absolut keinen Plan, wie sie mit Mädchen/Frauen umgehen sollen. Die sehen Frauen als merkwürdige Aliens an und werden schon nervös, wenn sich eine neben sich stellt. Oft sind sie auch völlig unfähig, selbst eindeutige IOIs zu verstehen und brauchen überspitzt gesagt eine schriftliche Einladung, damit es überhaupt mal zu Sex kommt.

Der Ex einer Freundin war so ein Exemplar (sie waren auch nach Ende der Beziehung noch gut befreunde, bzw. sind es nach wie vor). An und für sich ein recht lockerer Typ, hat sich teilweise auf Konzerten o.ä. einfach neben fremde Männer gestellt und mal mit denen zu quatschen angefangen (wir haben unglaublich viele Männer durch ihn kennen gelernt :D). Wenn er Frauen einfach auf dieselbe Weise angesprochen hätte, wäre er schon zum Erfolg gekommen. Aber kaum steht er auch nur neben einer Frau -> völliger Aussetzer, der hat kein Wort mehr heraus gebracht.

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Gast Idioteque

Die Aussage, dass Intelligenz und Interesse unterschiedliche Dinge sind, widerlegt weder die Kausalität noch und vor allem erst recht nicht die Korrelation. Das heißt, dass deine Aussage

In Wahrheit glaube ich aber nicht, dass es eine Korrelation gibt, weil Interesse und Intelligenz einfach zwei verschiedene Sachen sind.

entweder logisch falsch ist oder du dich einfach wie zuvor nicht hinreichend ausdrücken kannst/willst. Nichts für ungut, aber da hättest du auch gleich bei deinem "Ich behaupte das aber das Gegenteil" bleiben können, hat die gleiche Aussagekraft.

Dass was du meinst ist glaube ich, dass es auch viele nicht überdurchschnittliche intelligente Menschen gibt, die sich für Technik oder Naturwissenschaften interessieren. Insbesondere bei Maschinenbau sieht man so ein Phänomen, dass ist quasi das BWL des MINT. Aber das Ding ist, dass mMn viele die langfristig in einem Fach wie Maschinenbau bzw. insbesondere Informatik oder Physik erfolgreich sind, wahrscheinlich eine höhere durchschnittliche Intelligenz laut IQ-Test aufweisen als beispielsweise Juristen. Zusätzlich gilt, dass wirklich intelligente Menschen intellektuelle Auslastung brauchen, ein Hochbegabter findet diese auch tendenziell eher in den genannten Studiengängen, diese sind genau die Studiengänge, in denen die meisten Leute die etwas erreicht haben, hochbegabt sind (siehe IQ von renommierten Mathematiker und Nobelpreisträgern). Gibt auch ein Grund warum MINT so hohe Durchfallquoten hat, das Interesse ist vielleicht da, aber die Fähigkeiten reichen nicht, oder man müsste zu viel lernen.

Übrigens gibt ein Beispiel was vielleicht dein beschriebenes Beispiel in ein anderes Licht rückt. Quasi meine Erfahrung aufm Gymnasium nur so als Input:

Ich habe schon immer überwiegend "Nerds" in der Schule als Freunde gehabt. Einer meiner besten Freunde damals in der Mittelstufe, unglaublich intelligent und anerkannter Hochbegabter, war in so ziemlich allem der Überflieger am krassten wars aber in Mathematik und Physik, seine Interesse war hauptsächlich Informatik und E-Technik. Der andere hätte auch ne Klasse überspringen können wenn er gewollt hätte, hat in seiner Freizeit auch hauptsächlich programmiert. Komisch, dass solche Leute immer ein intellektuelles Hobby hatten und das in dem Alter. Die anderen waren normal, die hatten keine solchen Hobbies, waren aber in fast allen Fächern nur durchschnittlich. War ne ganz normale Schule, d.h. das der Kontakt zu Mädchen eigentlich völlig normal war, trotzdem hatten sie die gleiche Tendenz die du beschrieben hast, sie waren so tief in ihre Interessen vertieft, dass sie keine Zeit hatten sich mit Frauen auseinanderzusetzen bzw. nicht das Bedürfnis wegen ihres Interesses. Was soll ich sagen viele Leute die in meinen Augen verdammt intelligent waren, hatten echt schlechte Karten bei Frauen weil sie erstens kaum Kontakt hatten und deshalb creepy wirkten. Das meine ich mit der Korrelation zwischen Intelligenz und Interesse, solche Menschen langweilen sich einfach schnell, insbesondere in dem Alter suchen sie sich halt etwas was sie intellektuell auslasten kann, diese Tendenz habe ich bei weniger Intelligenten einfach nicht gesehen, die haben gefeiert, Sport gemacht oder oberflächliche Gespräche geführt.

Das Problem ist, dass es bei männlichen Geschlecht auch eher das Phänomen Nerdtum gibt und Frauen sich besser gesellschaftlich integrieren. Gibt auch ne Studie, dass intelligente Jugendliche länger Jungfrau bleiben: http://www.focus.de/wissen/mensch/neurowissenschaft/siefers-hirnwelten-schlaue-haben-spaeter-sex_aid_324245.html

Also Intelligenz kann mMn schon dazu führen, dass man länger ungefickt ist. Und als Mann hat man es sowieso doppelt schwer :/ erklärt vllt sogar einen Teil der Menge der User die hier angemeldet sind.

bearbeitet von Idioteque

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Gast ImWithNoobs

Intelligenz ist sicher keine Konstante. Wer sich ständig mit anspruchsvollen Sachen beschäftigt wird zwangsläufig intelligenter. Von daher ist das kein Wunder, dass renommierte Mathematiker und Nobelpreisträger einen hohen IQ haben...

Mozart hat seine ersten Schritte nicht zu Papa oder Mama gemacht, sondern zum Klavier. Riemann hat als Kind fanatisch das damalige mathematische Wissen aufgesogen, Gauß hat sich als Kind mit Zahlentheorie auseinandergesetzt. Es gibt wahrscheinlich kein Genie, welches sich nicht schon seit seiner Kindheit mit dem Themengebiet beschäftigt. Nur was ist da der Ursprung? Geerbte Intelligenz, Erziehung, Umwelt oder was?

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Gast Idioteque

Das ist sowieso einer der interessantesten Fragen überhaupt, schwer beantwortbar.

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Könnte auch einfach daher kommen, daß es intelligente Männer anödet, den ganzen Abend das übliche belanglose und ewig gleiche PU-Blabla von sich geben zu müssen. Da freilich eben dieses belanglose Blabla bei Frauen oft ganz gut ankommt, ist das Ergebnis nicht verwunderlich. Mit PU-Blabla meine ich jetzt nicht C&F, wenn es halt witzig gemacht ist, sondern so die FRs bzw. FR-Vorschläge, wo der HB-Anteil mit "Bla bla" zusammengefaßt wird und von ihr eigentlich gar nichts kommt - sprich, hätte sie keine hübsch verpackte Vagina, würde der Typ sie gar nicht beachten.

Nun könnte man auf die Idee kommen, daß ja intelligente Frauen dasselbe Problem haben müßten und sich dann Topf und Deckel bloß noch finden müßten. Dem ist aber nicht so, weil die Glockenkurve der Intelligenz bei Frauen deutlich schmaler ist als bei Männern. Frauen sind also durchschnittlicher - mit weniger Ausreißern nach unten wie auch nach oben. Bei einem IQ von 125 kommen zwei Männer auf eine Frau, bei einem IQ von 155 sogar 5 (genauso natürlich auch bei denen mit sehr geringem IQ).

Andererseits betrifft das auch nicht besonders viele Leute, weil nur 15.8% eines Jahrgangs einen IQ>115 haben (überdurchschnittlich begabt), für IQ > 130 (hochbegabt) reden wir hier über 2.2% eines Jahrgangs. Mit anderen Worten, das ist ein Randgruppenproblem und kann deswegen kaum als Erklärung für den "AFC" dienen - das "A" widerspricht dem ja schon.

Eine interessante Beobachtung findet sich aber auf dem Blog von OkCupid (das ohnehin äußerst lesenswert ist):

http://blog.okcupid.com/index.php/the-real-stuff-white-people-like/

Zitat: "I have to say that the mind of the white man is the world's greatest sausagefest. Unless you're counting Queens of the Stone Age, there is not even one vaguely feminine thing on his list".

Übersetzung: "Ich muß sagen, daß die Gedankenwelt des weißen Mannes die reinste Schwanzparade ist. Solange man nicht "Queens of the Stone Age" mitrechnet, gibt es nichts auch nur annähernd Weibliches auf seiner Interessenliste."

Es gibt also kaum gemeinsame sachlich interessante Gesprächsthemen zwischen den Geschlechtern (und das in nochmal verstärktem Maße bei Geeks/Techies). Nimmt man nun noch den Genderismus hinzu, demzufolge es ja keine relevanten Unterschiede zwischen Mann und Frau geben solle, dann ist das Ergebnis die Erwartungshaltung, mit einer Frau so wie mit einem Mann reden zu können. Das scheitert dann eben, weil für einen Mann die Grenze zwischen Kumpelin und Bettpartnerin sehr durchlässig ist, während für eine Frau die Wand zwischen diesen Schubladen aus Stahlbeton ist. Deswegen landet der Mann in der friendzone.

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