Imobilienprojekt mit ausreichend Eigenkapital

35 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

vor 4 Stunden schrieb qan:

Das sind sehr positive Nachrichten. Ich würde auf jedenfall 4 Wohneinheiten bauen im modernen Stil und in den Keller eine Tiefgarage setzen. Ich habe dir mal ein Bild von 4 Wohnungen beigefügt. Trotzdem löst es nicht das Problem das du zu wenige finanzielle Mittel hast. Du gehst ein zu großes Risiko ein. Denk auch daran um so größer der Bau ist, desto teurer wird er und eine Tiefgarage ist zwingend notwendig mit mindestens 8 Parkplätzen, welche wieder zusätzliches Geld und extra Mieteinnahmen generieren wird aber dich auch erstmal kostet!

 

Tiefgarage für 4 Wohnungen und dann auch noch 2 Stellplätze für jede Einheit... ohne zu wissen wo sich das Grundstück befindet. "auf jedenfall " .... Hast du eigentlich schon mal irgendwas gebaut?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor einer Stunde schrieb seki:

 

Doch, dass kann man schon ziemlich genau sagen, sonst würde niemand mehr bauen wollen.

Nach deiner Logik dürfte man überhaupt kein Geschäft betreiben. Wieso schwanken die Gewinne von börsennotierten Firmen so stark? Wieso treffen sie mal die Prognosen, mal verfehlen sie sie und mal toppen sie sie?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 13.2.2017 um 20:59 schrieb seki:

Was ich schrieb ist so für Deutschland gültig. Es gibt eine maximale Grundfläche (für Wohngebiete meist 30-40%) und es gibt eine maximale Geschossfläche (für Wohngebiete meist 60-120 %). In Österreich wird ähnlich sein.

In diesem Fall würde ich einfach erstmal gucken, wie hoch die Nachbarn gebaut haben und wie hoch das Bestandsgebäude ist.. Daran kann man sich dann orientieren.

Deine erste aussage war nicht zutreffend.

 

vor 4 Stunden schrieb seki:

 

Doch, dass kann man schon ziemlich genau sagen, sonst würde niemand mehr bauen wollen.

 

Deine zweite Aussage bedeutet so viel wie: Jeder investiert Geld um es zu vermehren, sonst würde keiner investieren,

Weist du, ich habe noch nie einen gesehen der bewusst Geld investiert um es zu verlieren, schon merkwürdig?

Gebaut wird weil Investoren geld investieren und Baulöwen Umsatz machen müssen und an diesem Zweig sehr viele Arbeitsplätze hängen

und die paar Privaten die All In spielen machen da nur einen kleinen prozentualen Anteil aus.

Es wird meistens dort gebaut wo ein Wohnungsdefizit besteht. Das ist aber noch lange keine Garantie für Erfolg.

Es ist das Leben, es wird immer einen Gewinner und einen Verlierer geben. So wie an der Börse.

Um deine letzte Frage zu beantworten, ich war in vielen Bauprojekten involviert. Ich bin raus aus dem Thread. Weil er jetzt abdriftet.

Wenn @Jack Daniel´s noch Fragen hat kann er sie mir gerne via pn schicken. Ansonsten alles gute weiterhin.
 

bearbeitet von qan
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 20 Stunden schrieb qan:

Deine erste aussage war nicht zutreffend.

 

 

Doch, war sie wohl. 651m²*0,3=200m²(=maximal zulässige Grundfläche). Mit meinen 30% lag ich also richtig, genauso mit der Aussage zu den Geschossen. Du bist auf eine Ausnutzung von 45m² je Wohnung gekommen und lagst damit daneben.

 

Halten wir also fest: 200m² x 2 Geschosse = 400m² x 0,8 (Konstruktionsfläche) = 320m² Wohnfläche. Das wäre also ein erster Wert, für eine grobe Richtung.

Bei den Baukosten müsste ich raten. Vielleicht so cirka 1500 Euro/m². Macht also etwa 480.000 Euro, natürlich ohne Tiefgarage.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 14.2.2017 um 19:47 schrieb Nachtzug:

Nach deiner Logik dürfte man überhaupt kein Geschäft betreiben. Wieso schwanken die Gewinne von börsennotierten Firmen so stark? Wieso treffen sie mal die Prognosen, mal verfehlen sie sie und mal toppen sie sie?

Es geht hier nicht um eine multimilliarden Dollar Unternehmung, sondern um den Bau eines Mehfamilienhauses. Das hat absolut gar nichts mit irgendwelchen börsennotierten Firmen zu tun.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 14.2.2017 um 13:10 schrieb Jack Daniel´s:

So, ich hab mich jetzt mal wegen der Bauklasse schlau gemacht. 

Das Grundstück ist 651 Quadratmeter groß. Davon dürfen maximal 200 Quadratmeter bebaut werden. Nebengebäude wie Garagen, Gartenschuppen und eventuell ein Technikraum würden nicht zur bebauten Fläche zählen. Ob bei einer Außentreppe der Abstand zur Grundstücksgrenze eingehalten werden muss ist eine Detailfrage die ich noch abklären muss. Fluchtlinie muss bei einer Außentreppe nicht eingehalten werden.

Bei der Bebauten Fläche zählt die Grundfläche des Gebäudes nicht die Quadratmeterzahl der Wohnungen. Sprich man könnte zweigeschoßig bauen. Maximale höhe des Gebäudes ist 6,50m plus Schrägdach maximal jedoch 9m. Möglich wären also 4 Wohnungen mit etwas weniger als 100 Quadratmeter plus eventuell eine Dachgeschosswohnung. 

Übrig bleiben würde ein Garten mit 272 Quadratmetern. Vorgarten, Links und Rechts vom Gebäude nicht inkludiert. Also eine rechteckige Fläche. 

Wenn man von 75 Quadratmetern pro Wohnung ausgeht bleibt ein Garten von 325,6 Quadratmetern. 

Nicht eingerechnet sind dabei Geräteschuppen, Garagen und ähnliches. Ich muss noch herausfinden wie wichtig Gartenfläche für das Vermieten ist. 

Die nächste Frage wäre unterkellern oder nicht. Keller bauen ist halt recht teuer, ist aber sicher auch ein Pluspunkt für den Mieter. Sonst könnte man natürlich wie qan gesagt hat das Dachgeschoß als "Keller" nutzen. 

@qan Ich glaube das ist eine deutlich bessere Ausgangssituation als deine ursprünglichen Annahmen? 

Ps: Das mit meiner Schwester ist geklärt, ich könnte also auch verkaufen... 

Da ist ja auch das Ziel ein anderes. Mir geht es ja nicht unbedingt um Gewinnoptimierung. Ich möchte das liegende Kapital monatlich ausgezahlt bekommen. Gerade mal soviel, dass ich mir keine Geldsorgen machen muss. (Ich lebe derzeit von knapp 400€ im Monat und habe, weil ich das Grundstück besitze kein Anrecht auf Arbeitslosengeld oder Mindestsicherung)  

Wenn du 2-geschossig baust, liegen die Wohnungen doch übereinander^^ Das bedeutet 651m²-200m²= 451m² was dir an Fläche für den Garten+Vorgarten übrig bleibt. Darauf könnte man dann auch noch locker 4 Stellplätze (je ~13m²) unterbringen. Hängt aber auch von der Lage ab und davon, ob es bei dir im Ort eine Stellplatzsatzung gibt. Einen großen Garten würde ich als Mieter nicht als wichtig erachten. Eine kleine Terrasse/Balkon mit Südwestausrichtung wäre ok. Hängt aber eben auch von der Lage und Zielgruppe ab.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 22 Stunden schrieb seki:

Wenn du 2-geschossig baust, liegen die Wohnungen doch übereinander^^ Das bedeutet 651m²-200m²= 451m² was dir an Fläche für den Garten+Vorgarten übrig bleibt. Darauf könnte man dann auch noch locker 4 Stellplätze (je ~13m²) unterbringen. Hängt aber auch von der Lage ab und davon, ob es bei dir im Ort eine Stellplatzsatzung gibt. Einen großen Garten würde ich als Mieter nicht als wichtig erachten. Eine kleine Terrasse/Balkon mit Südwestausrichtung wäre ok. Hängt aber eben auch von der Lage und Zielgruppe ab.

Ich kann heute nur sehr kurz antworten, die Imobilienmesse hat mich aber schon weitergebracht. Die Tendenz geht zum bauen mit Architekten. Die Stellplätze würde ich davon abhängig machen was die Behörde verlangt, wären aber auch am Grundstück machbar. Tiefgarage und Lift schließe ich aus. Eventuell aber Teilunterkellert. 

Das schwierigste ist es für mich eine Zielgruppe zu finden. In der Umgebung wird meistens für Familien gebaut. Da ist dann aber wieder die Frage welche Bedürfnisse hat die Zielgruppe und da gibt es unzählige Möglichkeiten wie man dann tatsächlich baut. (4 schmale zweigeschossige Wohnungen, 2 unten 2 oben, nur 3 Einheiten oder sogar eine 5. Einheit im Dachgeschoss, auch 2 große Einheiten wären machbar...) 

Quadratmeterpreis ist natürlich ein wichtiger Punkt. 1500€ halte ich auch für einen realistischen Preis. Durch Eigenleistungen (wie gesagt, ich kann mehr als nur einen Nagel einschlagen) kann man das aber eventuell noch weiter senken. Außerdem kann man eventuell auch bei einigen Bauabschnitten mit ausländischen Unternehmen zusammenarbeiten (Muss man natürlich das Risiko einschätzen) 

Das wichtigste ist wohl einen guten Architekten zu engagieren. 

Danke für deine Antwort @seki

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Eventuell macht https://de.wikipedia.org/wiki/Souterrain Sinn. Wenn die untereste Etage nicht voll überirdisch ist, dann hast du innerhalb der überirdisch maximal zulässigen Höhe mehr Platz für die anderen Etagen. Dadurch hast du entweder mehr Platz im Dachgeschoss (die Schrägen können weiter oben ansetzen im Vergleich zum Boden dieser Etage, weil die Etage  insgesamt tiefer unterhalb der maximalhöhe des Hauses anfangen kann) oder bei entsprechend niedriger Deckenhöhe und tief genug liegendem Souterrain sind vielleicht sogar 4 Etagen drin (Souterrain als UG, Hochparterre als EG, 1. OG und Dachgeschoss als 2. OG). Gerade, wenn du weder Kellerräume noch eine tiefgarage bauen willst, bietet es sich ja an, das unterirdische Platzpotential auf diese Weise in zusätzlichen vermietbaren Wohnraum zu verwandeln.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 22 Stunden schrieb Jack Daniel´s:

Ich kann heute nur sehr kurz antworten, die Imobilienmesse hat mich aber schon weitergebracht. Die Tendenz geht zum bauen mit Architekten. Die Stellplätze würde ich davon abhängig machen was die Behörde verlangt, wären aber auch am Grundstück machbar. Tiefgarage und Lift schließe ich aus. Eventuell aber Teilunterkellert. 

Das schwierigste ist es für mich eine Zielgruppe zu finden. In der Umgebung wird meistens für Familien gebaut. Da ist dann aber wieder die Frage welche Bedürfnisse hat die Zielgruppe und da gibt es unzählige Möglichkeiten wie man dann tatsächlich baut. (4 schmale zweigeschossige Wohnungen, 2 unten 2 oben, nur 3 Einheiten oder sogar eine 5. Einheit im Dachgeschoss, auch 2 große Einheiten wären machbar...) 

Quadratmeterpreis ist natürlich ein wichtiger Punkt. 1500€ halte ich auch für einen realistischen Preis. Durch Eigenleistungen (wie gesagt, ich kann mehr als nur einen Nagel einschlagen) kann man das aber eventuell noch weiter senken. Außerdem kann man eventuell auch bei einigen Bauabschnitten mit ausländischen Unternehmen zusammenarbeiten (Muss man natürlich das Risiko einschätzen) 

Das wichtigste ist wohl einen guten Architekten zu engagieren. 

Danke für deine Antwort @seki

Wenn deine maximale Gebäudehöhe 6,5m ist, dann bekommst du dort keine 3 Geschosse unter. Du müsstest klären, worauf sich die 6,5m beziehen. Firsthöhe? Traufhöhe? Du solltest natürlich das maximale aus deinem Grundstück rausholen. Jeder m² generiert zusätzliche Mieteinnahmen und da sind solche Fragen schon entscheident. Zum Bauamt gehen (die haben oft allgemeine Sprechstunden) und dort anfragen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.