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Die Gründe habe ich dir doch oben genannt. Mit den selben, von dir genannten Argumenten, könntest du genau sogut gegen dein 10.000 € Coaching Seminar argumentieren.

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9 minutes ago, AmonLight said:

Die Gründe habe ich dir doch oben genannt. Mit den selben, von dir genannten Argumenten, könntest du genau sogut gegen dein 10.000 € Coaching Seminar argumentieren.

Na gut, das Coaching Seminar ist sehr interaktiv, d.h. wenig Theorie, ganz viel Praxis in der Gruppe. Sonst würde ich das auch nicht machen. Deren Modell habe ich ja vorher schon mal ausführlich studieren dürfen.

Ich wiederhole mich da, aber der Grund, warum dieses Seminar, ist, weil die Organisation glaubt, woran ich glaube. Das nennt man Vertrauen. Nenn mich einen Träumer, einen Narr oder was du magst, ich folge da meinem Bauchgefühl.

Dem deutschen Bildungssystem traue ich nicht. Die Profs in der Uni hatten zumeist null Ahnung, was in der Business Welt vor sich geht. Fünf Jahre und dann hab ich jemals was von dem benutzt, was ich da gelernt hab? Fällt mir schwer, irgendwas zu benennen. Die Leute bei meinem Arbeitgeber wollten nur sehen, dass ich ein Hochschul-Studium abgeschlossen habe, damit es ok ist, wenn sie mich einstellen. Dann haben sie irgendwelche Kompetenzmatrizen zusammengefummelt, wo man irgendwas reinschreiben konnte.

bearbeitet von nimbly777

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Das hat nichts mit meinen Kompetenzen und Erfahrungen im zwischenmenschlichen Bereich zu tun. Ich habe kein Interesse daran, mich hier öffentlich zur Schau zu stellen, um andere zu belustigen. Ich antworte gerne auf persönliche Fragen gegenüber Leuten, die ich besser kenne und denen ich vertrauen kann. Das ist meine persönliche Entscheidung.

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Hm, ich finde es schade, dass die Pickup Erfahrungen hier immer so untergehen.

Na gut, ist mein eigener Fehler. Vielleicht wär etwas Introspektive besser.

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Ich fürchte, viele Leute in diesem Thread erliegen der Illusion, dass mir irgendwas fehlen würde, weil ich nicht DIE Art von Erfahrung habe. Das glaube ich allerdings nicht. Jeder Mensch hat einen Bauplan dafür, wie Beziehungen funktionieren tief in sich verankert. Es ist das natürlichste der Welt. Wir haben 98% des Gehirns mit den meisten Säugetieren gemeinsam. Ich bin in einer Familie aufgewachsen, ich hatte Beziehungen gehabt zu Menschen, wo es Aufs und Abs gab, was sollte mir also fehlen?

Ich finde diese Herangehensweise befremdlich. Und ich hab noch nie ein Coach getroffen, der meinte, wo ein Wille ist, ist auch ein Geht-Nicht!

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Finde deine Heransgehensweise und Visionen toll!!! Weiter so!!! Lass dich nicht von ein paar Meinungen unter kriegen! Erst dann lernst du wahrhaftige Standhaftigkeit, wenn alle anderen an dir zweifeln, du aber dennoch nicht aufgibst und deinen Träumen nachjagst um genau dadurch erfolgreich zu werden! (Sofern du auch genügend Ressourcen zur Selbstreflexion verfügst, um aus gescheiterten Gehversuchen zu lernen!) 

Die Fragen meiner Vorposter ist aber in gewisser Weise berechtigt. Ich als Kunde, hätte da mit Sicherheit Bedenken worin ich mein Geld investiert habe, wenn ich herausfinden sollte, unter welche sozialen Defizite du gelitten hast bzw. noch leidest. Eine Grundessenz und Erfahrung mit dem anderen Geschlecht ist eigentlich Voraussetzung, um auch adäquat im sozialen Umgang mit seinen Mitmenschen zu sein. Daher ist denke ich die Frage bezüglich deiner Kompetenz als Coach, alles andere als unbegründet. 
Natürlich kann es aber sein, dass du andere Fähigkeiten als Coach aufweist und deine Arbeit sehr gut machst. Vielleicht bist du ein guter Redner und kannst Leute sehr schnell und effektiv überzeugen (ohne dabei die notwendige Selbsterfahrung mitzubringen). Das können wir nicht sagen. Einzig allein deine Erfahrung und durch eine Praxisnähe deiner Pläne, kannst du heraus finden ob dein Plan aufgeht. 

Mir scheint es aber eher so, dass du durch das Coaching versuchst dich in eine Welt zu stürzen, in der du (momentan) nicht sein kannst. Manche Leute flüchten sich in die Online-Welt, manche werden spielsüchtig, und andere wiederum nehmen Drogen (sehr hartes Beispiel, aber du verstehst was ich meine?)
Kann es sein, dass du dir durch das Coachen eine Kompensation deiner sozialen Defizite erhoffst, indem du dich für jemanden ausgibst, den du momentan nicht zu schein seinst? So in etwa wie ein Morphismus einer anderen Identität, um in die Rolle einer Vorzeigefigur zu schlüpfen. 

Ansonsten kann ich nur sagen. Praxis macht die Erfahrung! Und Übung macht den Meister! 
Spring ins kalte Wasser und sieh zu, dass du deine Visionen verwirklichen kannst! Ob du jetzt auf die Schnauze fliegst oder nicht, bleibt mal nebensächlich. Ein Schritt ist schon getan, wenn du dich dadurch besser sozialisieren kannst! 

bearbeitet von pMaximus
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41 minutes ago, The Bloke said:

Du kommst mir vor wie jemand der nichtmal den Führerschein hat und gerade erst im Erwachsenenalter Fahrradfahren lernt (also viele Jahre später als normal), aber groß davon redet, dass er gerade eine tooootal qualifizierte Ausbildung darin macht, Fahrsicherheitstraining zu geben.

Danke, sehr treffender Vergleich.

@nimbly777

Die Frage ist deswegen relevant - und da du wiederholt ausweichst vermute ich die Antwort ist ja, du bist Jungfrau - weil es einige gute Gründe gibt mit 31 noch Jungfrau zu sein. Zb. das du in Saudi Arabien aufgewachsen bist, oder eigentlich homosexuell veranlagt und deswegen kein Interesse an Frauen hast. Oder weil du bis 20 in einem Internat und nacher im Gefängnis warst. 

Scheint bei dir aber eher nicht zuzutreffen, also vermute ich mal stark deine mangelnde Erfahrung mit Frauen beruht darauf das du selbst noch deutliche Defizite und blinde Flecken in deiner eigenen Persönlichkeitsentwicklung hast. Das du wahrscheinlich mit deiner männlichen Seite nicht gut in Touch bist etc. Was an sich nicht schlimm ist, weil da kann man dran arbeiten.

Aber gleichzeitig willst du jetzt schon Leute coachen oder mit Leuten arbeiten bzw. hast schon gearbeitet?

Aus dem was du schreibst geht für mich zunehmend hervor das du dir um deiner Selbst willen, für die Bewältigung deiner eigenen Identitätsthemen eine Lebensrolle "Coach" anlegen willst. Steht da im Endeffekt eh so drin:

5 hours ago, nimbly777 said:

Die Lektion ist wahrscheinlich ganz einfach die, in Service für andere zu sein. Wenn es jetzt keine Selbsthilfegruppe ist, dann auch gerne Freiwilligenorganisation, hab da auch mal bisschen rumgeguckt. Irgendwo für andere da zu sein, wo ich meine Talente benutzen kann. Und eines meiner Talente ist halt Hochsensibilität. Ich sag das jetzt einfach mal so.

Das Problem dabei ist das du hier für mein Gefühl in ein Helfersyndrom steuerst. Du wirst eine Co-Abhängigkeit mit den Problemen deiner Klienten generieren, und kannst deshalb nicht objektiv das Beste für den Klienten geben. Du wirst möglicherweise unbewusst sogar Klienten durch entsprechendes Verhalten länger als nötig an dich binden weil du die Aufmerksamkeit, die Rolle brauchst. Das ist durchaus ein bekanntes Problem in diversen sozialen Berufen. Und es ist eine Marke eines "Gurus" das er seine Anhänger braucht um selbst lebensfähig zu sein. Ein Beispiel dafür wie man es nicht macht ist zb. Bert Hellinger.

Ich kenne übrigens eine Person die hochsensibel ist und als Coach bzw. mittlerweile auch als Berater arbeitet. Die ist extrem gut in dem was sie tut. Allerdings ist sie auch international anerkannte Künstlerin, Start-Up Beraterin, Mutter zweiter Kinder und Ehefrau. Die hat sich nicht die Rolle als Coach/Berater gestellt weil sie damit eine eigene Leere füllen möchte.

Ich kenne auch genug Leute die selber eigene Themen verarbeitet haben und dann begonnen haben mit anderen Leuten zu arbeiten. Aber vorher haben sie sich selbst aussortiert, nacher haben sie das anderen weitergegeben was sie dabei gelernt haben. Du willst gleich mit Leuten starten bzw. hast das bereits, was zwar rechtlich in DE geht aber halt für mich grob unethisch ist weil du selbst noch erst am Anfang deines Entwicklungsprozess steckst.

Du hast in dem Thread jetzt wiederholt vorgeschlagen bekommen dich um eine entsprechend fachlich fundierte Ausbildung umzusehen, damit im Rahmen dieser du auch entsprechende Selbst-Checks eingebaut hast die sicherstellen dass deine Arbeit am Klienten hilfreich und gut ist ohne dabei zu sehr deine eigene Bedürftigkeit in den Vordergrund zu stellen. Das einzige was du dagegenhältst ist eine Abneigung gegen formale Ausbildung und dass du lieber deinem "Bauchgefühl" folgst.

5 minutes ago, pMaximus said:

Spring ins kalte Wasser und sieh zu, dass du deine Visionen verwirklichen kannst! Ob du jetzt auf die Schnauze fliegst oder nicht, bleibt mal nebensächlich. Ein Schritt ist schon getan, wenn du dich dadurch besser sozialisieren kannst!

Das Problem ist das im Zweifelsfall nicht nur er auf die Schauze fliegt sondern auch sein Klient. An anderen Leuten "rumbasteln, versuchsweise" ist halt was anderes als zb. die Vision einer eigenen Autowerkstatt zu verwirklichen.

bearbeitet von Helmut
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vor 6 Minuten, Helmut schrieb:

Das Problem ist das im Zweifelsfall nicht nur er auf die Schauze fliegt sondern auch sein Klient. An anderen Leuten "rumbasteln, versuchsweise" ist halt was anderes als zb. die Vision einer eigenen Autowerkstatt zu verwirklichen.

Ich hoffe inständig, dass er soviel Moral und Geist besitzt seine ersten Coachversuche ohne einer finanziellen Interesse durchzuführen. 

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Finanzielle Kosten sind das kleinste Problem für einen Klienten dessen Coach/Berater/Therapeut ihm eine Ko-Abhängigkeit umhängt.

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vor 9 Minuten, Helmut schrieb:

Finanzielle Kosten sind das kleinste Problem für einen Klienten dessen Coach/Berater/Therapeut ihm eine Ko-Abhängigkeit umhängt.

Er will verdammt nochmal Coach werden (nichts gegen Coaching) und kein Psychiater, Psychologe, Sozialbetreuer oder Arzt! Ich denke, dass seelische als auch körperliche Kollateralschäden auch hier auf ein Minimum reduziert werden können, obgleich er nonstop Nonsense von sich geben sollte. Wir reden hier von einer privaten Coaching Session. Wer aus dem gelehrten etwas für sich heraus holen kann oder nicht, bleibt noch immer einem selbst überlassen! 

Bitte nicht zu sehr den schwarzen Peter an die Wand malen! Du tust so, als träge er die Verantwortung für die menschliche Zivilisation nächster Generationen in Hand und Schrift mit sich. Klar soll er keinen Mist verzapfen. Ich sehe aber wenig Hindernisse, weshalb er es nicht versuchen sollte. Die meisten Menschen verfügen über einen höheren Intellekt, den wir uns erwarten können. Wenn er wirklich so mies sein sollte, dann werden sich auch weniger Teilnehmer weiterhin an ihn wenden. Falls dies aber nicht zutreffen sollte, so zeugt dies umso mehr von seiner Überzeugungskraft und dem Talent sprachliche Inhalte weiter zu vermitteln! 

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20 minutes ago, pMaximus said:

Er will verdammt nochmal Coach werden (nichts gegen Coaching) und kein Psychiater, Psychologe, Sozialbetreuer oder Arzt!

Warum so emotional in deiner Antwort?

In DE (genauso wie in AUT) gibt's eine Unterversorgung mit Kassenplätzen bei qualifizierten Therapeuten, weswegen alle Arten von privat zu bezahlenden Energetikern, Life-Coaches und psychosoziale Beratung boomen da diese in der Regel billiger sind und mit schnelleren Erfolgen geworben wird als bei privaten Stunden beim Psychater. Abgesehen von der Verfügbarkeit an Plätzen gibt's auch viele Gründe warum Leute lieber zu einem Coach gehen als zu einem Therapeut, zb. wegen dem Selbstbild: "Ich bin doch nicht psychisch krank, ich brauch doch keinen Seelenklemptner".

Die berufliche Realität ist schlicht das - auch abhängig von der Art deines Außenauftritts, Website etc. - dir in einer Coachingpraxis regelmäßig Personen aufschlagen werden die eigentlich zur Therapie gehören, oder zumindest zu einem gut qualifiziertem psychosozialen Berater. Wenn zb. jemand kommt der "besseren Erfolg mit Frauen" möchte - sicher ein Standardthema für einen Life-Coach - ist die Grenze fliessend ob der einfach nur ein paar gute Tipps und Struktur in seinem Leben braucht (Coaching), tiefere Arbeit an seiner Persönlichkeit (Beratung) oder ob er vielleicht sogar an einer Form einer Persönlichkeitsstörung leidet (Therapie).

Eine gute Coaching-Ausbildung beinhaltet deshalb auch die eigenen Grenzen zu verstehen und diese Personen gegebenenfalls weiterzuverweisen. Nur ist er ja nicht interessiert an einer von diversen Zentralverbänden in DE anerkannten Ausbildung.

Und es gibt viele Wege Mist zu verzapfen die der Klient entweder nur schleichend bemerkt oder gar nicht. Weil Co-Abhängigkeit halt was tolles ist für beide Seiten, also gefühlt. Gerade Personen mit Helfersyndrom sind unglaublich überzeugend wenn es darum geht jemand nicht in die Freiheit oder an eine andere Stelle zu entlassen.

Ich hab deshalb ganz weit vorne auch schon mal geschrieben das er als Business-Coach von mir weniger bis keine Kritik kriegen würde. Weil es da um Themen geht wo Klienten sich deutlich besser selbst abgrenzen und lösen können, auch weil es da um konkretes Investment und nach Zahlen messbarem Erfolg geht.

Ich habe auch vorher im Thread schon die Frage gestellt ob seine gewählte Ausbildung die Unterscheidung der Bereiche Coaching, Beratung und Therapie beinhaltet und wie er zb. mit Klienten umgehen würde die genau sein eigenes Themenfeld bearbeiten möchten (also zb. Beziehungsprobleme). Diese Fragen blieben unbeantwortet.

bearbeitet von Helmut
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Eh, weil ich immer so schreibe? Fühl dich nicht angegriffen, war auch nicht meine Absicht. Liegt einfach in meiner Natur und den Gewohnheiten im PUF. 

Du meinst also, dass "Life-Coaching" eine anerkannter Beruf im sozialmedizinischen Bereich ist? Das wusste ich nicht, und schon gar nicht dass diese mit Kassenplätze versorgt werden. Wenn das so sein sollte, dann ist das natürlich eine andere Sache. Ich dachte immer, dass Coaching eine reine Angelegenheit im privaten Sektor ist und wenig Wissenschaftliches (per Definition) mit sich bringt, oder zumindest nur einen Teilaspekt aus der Psychologie auffasst. (Motivationsreden und Training zum Beispiel). 

Ich kenne aber zum Beispiel in Österreich auch fast keine Life-Coaches, nicht zumindest welche dir mir seriös genug erscheinen oder gar mit einem Kassenplatz unterlegt worden sind. 

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10 minutes ago, pMaximus said:

Du meinst also, dass "Life-Coaching" eine anerkannter Beruf im sozialmedizinischen Bereich ist? Das wusste ich nicht, und schon gar nicht dass diese mit Kassenplätze versorgt werden

Nein, da hast du mich falsch verstanden oder ich habs falsch vormuliert. Hab oben auch grade noch nachgebessert. Coaching ist nicht sozialmedizinisch, und dafür gibts keine Kassenplätze.

Was ich meinte ist das Personen die eigentlich ein tieferes seelisches Problem haben durchaus immer wieder mal bei Coaches, Energetikern, Kinesiologen und ähnlichen freien Berufen vorstellig werden. Und ein gut ausgebildeter Coach der seine eigenen Grenzen achtet wird solche Personen erkennen und weiterverweisen. Ein schlecht ausgebildeter Coach der für seine eigene Lebensidentität bedürftig nach möglichst dankbaren Klienten ist wird sich da deutlich schwerer tun eine harte Linie zu fahren. Dieses Problem ist in dem englischem Link beschrieben den ich auf Seite 2 oder so gepostet hatte.

Und deswegen war deine ursprüngliche Bemerkung das er ja nicht sozialmedizinisch tätig sein möchte für mich eben kein Argument, weil die gleichen Leute bei ihm auftauchen werden. Auch wenn er sich selbst nicht als "Psychiater, Psychologe, Sozialbetreuer oder Arzt" definiert. Du kannst nicht von den Klienten erwarten das sie sich selbst korrekt einstufen auf eine der Ebenen Coaching, Beratung oder Therapie - das muss schon der Anbieter machen.

bearbeitet von Helmut
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vor 4 Stunden, pMaximus schrieb:

 

Ich hoffe inständig, dass er soviel Moral und Geist besitzt seine ersten Coachversuche ohne einer finanziellen Interesse durchzuführen. 

Auch wenn er die Bremsscheiben kostenlos wechselt und ordentlich fettet, damit sie nicht quietschen, hat das ungute Folgen für die Kunden.

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vor 10 Stunden, nimbly777 schrieb:

Jeder Mensch hat einen Bauplan dafür, wie Beziehungen funktionieren tief in sich verankert.

Dieser Bauplan entsteht multifaktoriell im Rahmen der psychosozialen Entwicklung -  zu einem stabilen, gesunden Bauplan, der sich unter anderem auch in der Wahrnehmung und Persönlichkeit wiederspiegelt gehören "gesunde" Referenzerfahrungen  - In Deinem Startbeitrag hast Du deutlich darauf hingewiesen, dass so einiges Schief gelaufen ist. 

Wie stellst Du Sicher, dass Du Deinen "Schaden" (... ja, jeder hat einen ... ) nicht mit in das Coaching nimmst?  
Was denkst Du - warum in einer Psychotherapeutenausbildung viele viele Stunden Selbsterfahrung mit drinne sind? 

 

bearbeitet von C_h_o_p_i_n
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@nimbly777

Du gehst konsequent jeglichen Fragen aus dem Weg, welche dir unbequem sind.

Und das worauf du eingehst, das beantwortest du auch nur häppchenweise. Wenn ich dich jetzt zum wiederholten male frage was und wen (Zielgruppe) du genau coachen willst? Ganz konkret. Deine Chance mich, und sicher auch ein paar andere hier, davon zu überzeugen dass du kein Scharlatan bist.

Und meine nächste ganz konkrete Frage. Welche Fortschritte hast du durch PU bis jetzt erzielt und was genau tust du dafür um dein Liebesleben aufzupeppen? Frauen ansprechen, is klar. Aber was kommt danach?

Du hast deine Ansprechangst (nach dem was ich hier lese) einiger maßen im Griff aber das noch nicht konsistent genug und vorallem scheint es über das ansprechen nicht hinaus zu gehen. Korrigier mich.

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On 20.4.2017 at 9:56 PM, AmonLight said:

Spontan fällt mir dazu der Bachelorstudiengang  Psychologie der FernUni Hagen ein: kostet nur um die 3k, ist ein vollwertiges Studium und fordert eine gewisse Durchhaltefähigkeit. Nebenher kannst du dich ja immer noch im Bereich Coaching weiterbilden.

Etwas off-topic: Der B.A. in Hagen kostet tatsächlich "nur" 1.800 Euro. Allerdings sollte man kein Psychologie-Studium nicht anfangen, um sich selbst zu therapieren. Das funktioniert nicht, obwohl man natürlich viel über menschliche Entwicklung lernt. Meiner Meinung nach, braucht es (nicht faktisch aber idealerweise) eine gewisse Lebens- und Selbsterfahrung, wenn man in so "intimer" Weise mit Menschen arbeiten möchte.

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On 4/21/2017 at 10:12 AM, Biff said:

@nimbly777

Du gehst konsequent jeglichen Fragen aus dem Weg, welche dir unbequem sind.

Und das worauf du eingehst, das beantwortest du auch nur häppchenweise. Wenn ich dich jetzt zum wiederholten male frage was und wen (Zielgruppe) du genau coachen willst? Ganz konkret. Deine Chance mich, und sicher auch ein paar andere hier, davon zu überzeugen dass du kein Scharlatan bist.

 

Warum sollte ich wohl jemand hier überzeugen wollen? Oh, diese Ironie! Ich erinnere dich mal, was du vorher geschrieben hast:

 

On 4/20/2017 at 4:57 PM, Biff said:

Und das war ja nur ein Teil meiner Kritik. Es wundert mich auch, dass du schon wegen PU nach Hamburg gezogen bist aber dennoch an der allerersten Hürde “das ansprechen“, bereits vor einer Herausforderung stehst. Da frag ich mich wo ist dein Selbstbewusstsein?

Die Frage greift natürlich auch rein ins Thema Coaching, weil man dafür eben selbstbewusst sein muss. Übrigens ist mir immernoch nicht klar was du coachen willst.

 

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On 4/21/2017 at 9:13 AM, C_h_o_p_i_n said:

In Deinem Startbeitrag hast Du deutlich darauf hingewiesen, dass so einiges Schief gelaufen ist. 

Wie stellst Du Sicher, dass Du Deinen "Schaden" (... ja, jeder hat einen ... ) nicht mit in das Coaching nimmst?  
Was denkst Du - warum in einer Psychotherapeutenausbildung viele viele Stunden Selbsterfahrung mit drinne sind? 

 

 

Ich würde nicht sagen, dass da etwas schief gelaufen ist. All die Erfahrungen waren nötig, um dahin zu kommen, wo ich heute bin. Ich sehe es eher als eine Charakterisierung als einen Fehler. Im Gegenteil sind die ganzen Tiefen auch unendlich vorteilhaft für meine Klienten. Weil ich sie erkenne, dafür Verständnis habe und den Weg da raus kenne.

Ansonsten stelle ich gar nichts sicher, ich bin wer ich gerade hier und jetzt bin. Mit einem Gefühl in eine Sitzung zu gehen, dass mit mir etwas nicht stimmt, ist nur kontraproduktiv, denn das übertrage ich dann auf meine Klienten.

Was ich tue ist mein Leben sehr couragiert zu leben und an den Dingen zu arbeiten, wo ich weiß, dass es da Bedarf gibt. Das bin ich meinen Klienten schuldig. Bin zB beim Daygame mit meinem Freund neulich auf eine Lektion gekommen, die ich zu lernen habe. Was nicht nur mit Frauen zu tun hat, sondern mit mir und Menschen im allgemeinen. Bin in einem ständigen Prozess von Erkenntnis und Veränderung. Genau das, worum es im Coaching geht.

In einer Therapeuten-Ausbildung, klar. Bisher war immer die Rede von Psychologie im allgemeinen. Ich bin aber kein Therapeut. Oder was wolltest du jetzt damit sagen?

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On 4/20/2017 at 11:02 PM, Helmut said:

Scheint bei dir aber eher nicht zuzutreffen, also vermute ich mal stark deine mangelnde Erfahrung mit Frauen beruht darauf das du selbst noch deutliche Defizite und blinde Flecken in deiner eigenen Persönlichkeitsentwicklung hast. Das du wahrscheinlich mit deiner männlichen Seite nicht gut in Touch bist etc. Was an sich nicht schlimm ist, weil da kann man dran arbeiten.

 

 

Das tue ich ja, gib mir einfach mal bisschen Zeit!

 

On 4/20/2017 at 11:02 PM, Helmut said:

Aber gleichzeitig willst du jetzt schon Leute coachen oder mit Leuten arbeiten bzw. hast schon gearbeitet?

Aus dem was du schreibst geht für mich zunehmend hervor das du dir um deiner Selbst willen, für die Bewältigung deiner eigenen Identitätsthemen eine Lebensrolle "Coach" anlegen willst. Steht da im Endeffekt eh so drin:

Das Problem dabei ist das du hier für mein Gefühl in ein Helfersyndrom steuerst. Du wirst eine Co-Abhängigkeit mit den Problemen deiner Klienten generieren, und kannst deshalb nicht objektiv das Beste für den Klienten geben. Du wirst möglicherweise unbewusst sogar Klienten durch entsprechendes Verhalten länger als nötig an dich binden weil du die Aufmerksamkeit, die Rolle brauchst. Das ist durchaus ein bekanntes Problem in diversen sozialen Berufen. Und es ist eine Marke eines "Gurus" das er seine Anhänger braucht um selbst lebensfähig zu sein. Ein Beispiel dafür wie man es nicht macht ist zb. Bert Hellinger.

 

Ich frage mich gerade, ob du das selber glaubst, was du da schreibst.

 

On 4/20/2017 at 11:02 PM, Helmut said:

Ich kenne auch genug Leute die selber eigene Themen verarbeitet haben und dann begonnen haben mit anderen Leuten zu arbeiten. Aber vorher haben sie sich selbst aussortiert, nacher haben sie das anderen weitergegeben was sie dabei gelernt haben. Du willst gleich mit Leuten starten bzw. hast das bereits, was zwar rechtlich in DE geht aber halt für mich grob unethisch ist weil du selbst noch erst am Anfang deines Entwicklungsprozess steckst.

 

Du verrennst dich hier gerade in Phantasien. Vielleicht solltest du erstmal die Hintergründe hinterfragen, unter denen ich bisher gecoacht habe.

 

On 4/20/2017 at 11:02 PM, Helmut said:

Du hast in dem Thread jetzt wiederholt vorgeschlagen bekommen dich um eine entsprechend fachlich fundierte Ausbildung umzusehen, damit im Rahmen dieser du auch entsprechende Selbst-Checks eingebaut hast die sicherstellen dass deine Arbeit am Klienten hilfreich und gut ist ohne dabei zu sehr deine eigene Bedürftigkeit in den Vordergrund zu stellen. Das einzige was du dagegenhältst ist eine Abneigung gegen formale Ausbildung und dass du lieber deinem "Bauchgefühl" folgst.

 

Fachlich fundierte Ausbildung wäre ja schön und gut, wenn es nicht eine Falle wäre.

Genau, ich folge meinem Bauchgefühl, was willst du da machen?

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1 hour ago, nimbly777 said:

Ich frage mich gerade, ob du das selber glaubst, was du da schreibst.

Ja, sonst hätte ich es nicht geschrieben. Gibt genug Literatur und Studien dazu. Hast du auch einen fachlich/faktischen Einwand dazu?

1 hour ago, nimbly777 said:

Vielleicht solltest du erstmal die Hintergründe hinterfragen, unter denen ich bisher gecoacht habe.

Ja, das wäre interessant - bitte erzähl uns davon.

1 hour ago, nimbly777 said:

Fachlich fundierte Ausbildung wäre ja schön und gut, wenn es nicht eine Falle wäre.

Wieso ist es eine Falle?

 

 

Schau, gehen wir mal weg von all dem was ich vorher geschrieben habe - gehen wir mal zurück zu den Basics.

Du als Life-Coach willst anderen Leuten helfen ihre Strategien und Strukturen zu finden und zu optimieren wie sie glücklicher, besser leben? Oder hab ich da das was falsch verstanden?

Meiner Erfahrung nach haben die meisten Menschen so grob drei Bereiche in denen sie glücklich werden möchten: Finanzen/Beruf (nicht immer aber meistens aneinander gekoppelt), platonische Beziehungen zu anderen Menschen (Freunde, Social Circle, Vereine...) und nicht-platonische Beziehungen (Partnerschaften, Affären, sexuelle Erlebnisse).

Die meisten Menschen die ohne negative äußere Einflüße aufgewachsen sind schaffen es normalerweise zwei dieser Bereiche, oft auch drei gleichzeitig, in halbwegs zufriedenstellender Qualität zu halten.

Von dem was wir bisher von dir aus deinen Threads wissen:

Beruflich bist du grad "irgendwo im Umbruch", dein Studium dass du dir ausgesucht hast findest du sinnlos, die von dir gewählte Coaching-Ausbildung ist eher aus Bauchgefühl gewählt und nicht sehr strategisch.

Freundschaftlich baust du dir grad einen neuen Freundeskreis auf weil "deine alten Freunde dich ausgenutzt haben". Wie läufts damit?

Beziehungsmäßig war da kaum etwas, mit Fragezeichen Jungfrau?

 

Es erscheint also von außen so - bitte kläre uns auf falls ich falsch liege - das deine eigenen Strategien für beruflichen Erfolg, für Freundschaften und für Liebschaften bisher (Anfang 30) nicht grad wahnsinnig gut funktioniert haben.

Erklär mir bitte weshalb du meinst du wärst die richtige Person nun für andere Personen ihre Strategien zu entwickeln.

 

bearbeitet von Helmut
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Lass gut sein, @Helmut. Er will nichts preisgeben, muss er ja auch nicht. Nur ist er auch keinen Millimeter kritikfähig. Da reden wir gegen eine Wand.

@nimbly777

Stell dir mal selbst die Frage warum du diesen Thread erstellt hast. Scheinbar hast du das vergessen. Bin raus.

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2 hours ago, Helmut said:

Ja, sonst hätte ich es nicht geschrieben. Gibt genug Literatur und Studien dazu. Hast du auch einen fachlich/faktischen Einwand dazu?

 

 

Ok, jetzt kommen wir vielleicht wohin, danke für diesen Beitrag!

Faktischer Einwand ist gut. Ich glaube nicht, dass ich ein Helferkomplex habe. Ich bin sehr leistungsorientiert aufgewachsen. In einer meiner Therapien durfte ich mal ein Buch über Bindungstheorie nach Bowlby lesen und da stand auch drin, wie ein Helferkomplex entsteht. Das ist nicht mein Muster. Wo ich auf Seiten von anderen Coaches gesurft bin und dort sowas stand wie "weil ich schon immer die Person war, zu der Menschen gegangen sind, wenn sie Hilfe brauchten", ist mir aufgefallen, dass das nicht für mich gilt.

Wobei ich schon glaube, dass es wichtig ist, mit der Einstellung "ich möchte meinen Klienten helfen, ihr Leben zu verändern" ins Coaching zu gehen. Die eigene Aufmerksamkeit geben und die Eigeninteressen 100% außen vor lassen. Sonst hilft man dem Klienten nicht.

Ich sehe Coaching eher als eine Art Leadership. Leadership nach dem Wortsinn, keine Autorität, sondern jemand, der seine Ziele hartnäckig verfolgt und sein Leben couragiert lebt. Der natürliche Effekt ist, dass man leichter anderen dazu verhilft, das gleiche für ihr Leben zu tun.

 

Quote

Ja, das wäre interessant - bitte erzähl uns davon

 

Ok ok, also ich war damals noch in einem festen Arbeitsverhältnis. Ich war inspiriert von einem Coach, der es von Null auf Hundert geschafft hatte. Er meinte, wenn man Coach werden will, sollte man einfach anfangen und sich nicht viele Gedanken über Zertifizierung machen. Die sollte man später allerdings definitiv noch einholen. Also hab ich mal in meinem Freundeskreis rumgehört, ob jemand jemand kennt, der an kostenlosem Coaching Interesse hat. Der Inhalt in allen Coachings war Karriere, das Arbeitsverhältnis, Stress und Work-Life-Balance. Also Themen, die mich selber betreffen. Stelle es dir einfach wie ein Gespräch unter Freunden vor. Das Coaching fand unter der Prämisse statt, dass ich keinerlei Erfahrung darin habe. Und ich habe sie nicht beraten, den Charakter hatten diese Gespräche nicht, sondern zu 80-90% zugehört und ehrlich erzählt, wo ich gerade im Leben stehe. Von einem Abhängigkeitsverhältnis kann da gar keine Rede sein, weil ich nicht der Typ bin, der anderen sagt, was sie machen sollen.

 

Quote

Wieso ist es eine Falle?

 

Weil das Ego danach verlangt, sich selber mit Titel und Zertifikaten zu dekorieren. Diese Titel und Zertifikate haben meiner Erfahrung nach aber keinerlei Korrelation damit, ob man Menschen wirklich hilft.

 

Quote

Schau, gehen wir mal weg von all dem was ich vorher geschrieben habe - gehen wir mal zurück zu den Basics.

Gern.

 

Quote

Du als Life-Coach willst anderen Leuten helfen ihre Strategien und Strukturen zu finden und zu optimieren wie sie glücklicher, besser leben? Oder hab ich da das was falsch verstanden?

Ich will den Leuten helfen, sich besser kennenzulernen. Dh ihr Wertesystem und was für ein Leben sie leben wollen. Das Ziel ist also, kongruent zu leben mit den eigenen Werten. Ich vermeide das Wort glücklich, weil es Assoziationen weckt, dass man versucht, die eigenen Emotionen zu kontrollieren. Das ist es aber nicht, sondern Kongruenz!

 

Quote

Meiner Erfahrung nach haben die meisten Menschen so grob drei Bereiche in denen sie glücklich werden möchten: Finanzen/Beruf (nicht immer aber meistens aneinander gekoppelt), platonische Beziehungen zu anderen Menschen (Freunde, Social Circle, Vereine...) und nicht-platonische Beziehungen (Partnerschaften, Affären, sexuelle Erlebnisse).

Die meisten Menschen die ohne negative äußere Einflüße aufgewachsen sind schaffen es normalerweise zwei dieser Bereiche, oft auch drei gleichzeitig, in halbwegs zufriedenstellender Qualität zu halten.

Ich habe auch nie gesagt, dass ich nicht noch was zu lernen habe. Wie ich das sehe gibt es zwei Typen von Menschen:

Die einen sagen, ich brauche noch das Diplom und diese Beziehung, diese Erfahrung und diesen Besitz, um mich ganz zu fühlen, um glücklich zu sein. Und wenn sie das alles erreicht haben, sind sie immer noch nicht glücklich und machen einfach eine neue Liste.

Und dann gibt es die anderen, die sagen, ich bin im Hier und Jetzt schon gut genug. Ich könnte jetzt noch das und das und das machen, aber es ist nicht enorm wichtig. Ich habe das Recht jetzt voll zu leben, ohne mich dafür qualifizieren zu müssen.

 

Quote

Von dem was wir bisher von dir aus deinen Threads wissen:

Beruflich bist du grad "irgendwo im Umbruch", dein Studium dass du dir ausgesucht hast findest du sinnlos, die von dir gewählte Coaching-Ausbildung ist eher aus Bauchgefühl gewählt und nicht sehr strategisch.

Freundschaftlich baust du dir grad einen neuen Freundeskreis auf weil "deine alten Freunde dich ausgenutzt haben". Wie läufts damit?

Ausgenutzt hat mich keiner, das kam wohl falsch rüber.

Ansonsten, läuft ziemlich gut. Habe zB hier in diesem Forum gute Freunde gefunden. Vorgestern habe ich jemand kennengelernt und bin freudig gespannt, was daraus wird. Wir haben so viel gemeinsam, dass wir es selber kaum fassen können. Diese Beziehungen scheinen nicht dysfunktional zu sein, weil ich gelernt habe, Grenzen zu setzen und auf die Leute zuzugehen, die mich persönlich interessieren.

 

Quote

Beziehungsmäßig war da kaum etwas, mit Fragezeichen Jungfrau?

 

Es erscheint also von außen so - bitte kläre uns auf falls ich falsch liege - das deine eigenen Strategien für beruflichen Erfolg, für Freundschaften und für Liebschaften bisher (Anfang 30) nicht grad wahnsinnig gut funktioniert haben.

Erklär mir bitte weshalb du meinst du wärst die richtige Person nun für andere Personen ihre Strategien zu entwickeln.

 

Es scheint so, ja da stimme ich zu. Ich habe diesen Eindruck, wissentlich oder unwissentlich, selber aktiv vermittelt.

Das Ding ist, dass sie jetzt gut funktionieren. Vielleicht würde jemand außenstehendes sagen, dass der Beweis noch aussteht. Ich habe das Gefühl, dass sie gut funktionieren, aber ok, dann bringe ich einen Beweis. Zb habe ich das Verhältnis zu meinen Eltern und allen meinen vorigen Freunden massiv verändern können. Für weitere Sachen gebt mir Zeit. Ich probiere viele Dinge und habe mein Ziel im Auge. Ich bin auf dem Weg.

bearbeitet von nimbly777

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2 hours ago, Biff said:

Lass gut sein, @Helmut. Er will nichts preisgeben, muss er ja auch nicht. Nur ist er auch keinen Millimeter kritikfähig. Da reden wir gegen eine Wand.

@nimbly777

Stell dir mal selbst die Frage warum du diesen Thread erstellt hast. Scheinbar hast du das vergessen. Bin raus.

Ist ja auch witzig, als ob ich ein großes Geheimnis habe, dass ich wie einen Schatz hüte. Ich hab alles offengelegt. Wenn du willst, dann habe ich gar keinen Plan. Ich bin inspiriert und habe eine Vision. Da ist ein Unterschied. Martin Luther King hat ja auch nicht gesagt, ich habe einen Plan.

Aber gut, das Gefühl, dass sich dieser Thread überlebt hat, das hab ich auch. Irgendwo ist hier kein Fortschritt zu erkennen. Ich vermute, weil hier niemand dem anderen wirklich zuhört.

Dann hoffe ich, du hast einen schönen Tag und kannst deinen Frust hier bald vergessen 😀

bearbeitet von nimbly777

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