FAZ Artikel : Männer haben keine Zukunft

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Was schon stimmt, und man sieht die Folgen sogar an der internationalen Politik: Seit Anbeginn der Zeiten konnte ein fitter, kräftiger junger Mann, der ordentlich anpacken kann, sich immer gut versorgen, und eine hübsche Frau finden. Auf Grund der Automatisierung, Globalisierung (es gibt immer einen, der's billiger macht) Maschinen, etc. sind diese Zeiten endgültig vorbei, und sie werden nie mehr wiederkommen. Auch wenn das Trump verspricht (Industriearbeitsplätze für hart arbeitende Männer wie in dern 60ern), und auch Erdogan etc. auf dieser Macho-Welle reiten. Dasselbe sehe ich beim IS: Da muss man angeblich auch nur fit sein, und dem Boss gehorchen, und kriegt dann 72 Jungfrauen. Und mann kann sich mit roher Waffengewalt an der bösen Gesellschaft rächen.

Für mich gehört das alles zusammen. Die Männer müssen begreifen, dass diese Zeiten, wo Muskelkraft und Willen ausreichten, für immer vorbei sind.

bearbeitet von BerlinBER
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vor 14 Stunden, Easy Peasy schrieb:

Performer sind zu >99% männlich.  Erklär mir mal, woran das liegt. Am

So ein Quatsch

 

vor 56 Minuten, MrPepper schrieb:

Die Wissenschaft sagt das es unter Männern deutlich mehr Genies aber auch mehr mit einem geringen IQ gibt. Es wird vielleicht mal Zeit bei den Nobelpreisen eine Frauenquote einzuführen und warum müssen die Preisträger fast immer weiß sind. 

Jetzt sag noch bloß, es liegt an der biologischen Überlegenheit der weißen. :rolleyes: 

Einfach mal Bildungsstrukturen in Afrika, Südamerika mit westlichen Ländern vergleichen.

 

Ferner: Nobelpreisträger sind männlich, weil sie zu einer Zeit studierten, als der Frauenanteil an höheren Schulen extrem gering war.

Natürlich 50:50 wird es nie sein, weil mehr Männer den Karrierewege einschlagen. Aber in ein paar Jahrzehnten wird der Anteil stark zunehmen.

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Am ‎31‎.‎03‎.‎2017 um 16:26 , jon29 schrieb:

 

 

Ich finde deine Beispiele interessant, weil sie sich mit idiotheques Einschätzung teilen, dass wenn jungs/ Männer die besonders günstige Umgebung für sich erreichen, besser abschneiden. Aber wenn Männer dieses Umfeld nicht erreichen und nicht erzeugen können, dann ist die Gefahr größer, dass sie abschmieren.

 

Deswegen halte ich es für einen Fehlschluss, dass das schlechtere Abschneiden mit den weiblichen Lehrern zu tun hat. die schule ist (derzeit noch) ein System, wo angepasstes, strukturiertes Verhalten belohnt wird. Da werden männlichen lehrer nicht anders bewerten als Frauen. Das System Schule bestraft das unstrukturierte Verhalten der Jungs, die dort auch weniger Anreiz finden, ihre Hochleistungen abzurufen.

Ich habe mal von einer Studie gelesen, die feststellte, dass Grundschullehrer auch Jungs strenger bewerteteten als Lehrerinnen. Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Insbesondere, wenn ich mir die Grundschullehrerinnen in meinem Umkreis ansehe, die alles andere Emanzen sind, sondern  halt Typ liebes und eher konservatives Mädel. Die haben auch alle als erstes geheiratet. Männliche Lehrer sind aber als Vaterfigur und Anlaufstation für "jungs"-Probleme wichtig.

 

1. Eben, das sehe ich auch so. Bereits vor meiner Zeit gab Vera Birkenbiehl Seminare und erwähnte dieses Thema. Jungs sind in Schulen benachteiligt, das erkenne ich in der 12. Klasse FOS nun am besten. Gleichzeitig zuhören, abschreiben, sich auf seine Schrift konzentrieren und melden um die einzig wahre Antwort zu geben ist einerseits kaum möglich, da Multitasking eher Frauensache ist und man dies anhand der Meldungen im Unterricht gut belegen kann, da sich nicht ein männliches Wesen während des Abschreibens meldet (ich z.B. bekomme in dem Moment gar nichts vom Stoff mit, ich sehe nur den Stift, das Papier und den Zieltext). Auf der anderen Seite gibt es, wie Jon29 gesagt hat, keine Möglichkeit sich frei zu entfalten, keine Herausforderungen, nichts in der Richtung. Es wird einem auch nicht gesagt oder vorgelebt (durch z.B. männliche Rollenbilder) WIE du als Kerl leben sollst WEIL DU ES VERFICKT NOCH MAL AUCH NICHT SOLLST! -Aus ihrer Sicht natürlich, das ist nicht meine Meinung.

 

Aber sie übersehen da etwas, die Geburtenrate geht bloß wegen dem Scheiß zurück, weil Frauen nicht mehr attracted werden, wie auch wenn kein Junge weiß wie er sich zu verhalten hat? Dann kommen sie her um was zu tun? Pick up zu lernen, was andererseits bedeutet, dass sie nichts für die Schule tun oder weniger als ohnehin schon. Wen wundert es, das Frauen dann häufiger studieren und die Manager-plätze bekommen und Männer noch mehr eingeschüchtert werden? Um die Geburtenrate zu erhöhen und billige Arbeitskräfte zu bekommen holen sie nun Asylanten, in meiner Schule gibt es 3 Sprinterklassen, diese sollen möglichst schnell der deutschen Sprache bemächtigt werden. Sind einige auch schon, einer sprach deutsch als sei er damit aufgewachsen. Diese werden, sobald sich die Gesellschaft an sie gewöhnt hat, auch die Kerle sein, die die Frauen werden haben wollen - da sie mit diesem Männlichkeitsverbot nichts zu tun haben, nichts davon erfahren haben. Gelegentliche Ermahnungen sind alles was sie da fürchten müssen, während die eigenen deutschen Leute zu Großteilen im Forum sitzen. Ich weiß ja nicht, aber bevor ich einem Fremden helfe meinen Kumpel zusammen zu schlagen, helfe ich lieber ihm, egal ob er im Recht ist oder nicht, sondern weil es *mein* Freund ist und kein Fremder.

 

Andere Ansätze habe ich hier auch gelesen, ja es gibt Möglichkeiten aufzusteigen, jedoch ist dies mühselig und dauert lange, dies weiß ich aus Erfahrung. Ich habe jeden Schritt seit Beendung der allgemeinbildenden Schule machen müssen um mir eine Ausbildung zu holen, die mir, meiner Meinung nach, rechtmäßig zusteht. Einige Mädchen aus meiner Klasse, die jünger sind, konnten dies in einem schnelleren Durchlauf.

 

2. Hatte ich bereits angeschnitten. über die Schulbildung hatte ich hier auch etwas gelesen und nein, die ist grottig. Ich habe einen Kumpel, der hat auf die Aufgabe "Nennen sie 3 Bezüge der Arbeitnehmer aus den Unternehmen" oder so ähnlich, ich weiß es nicht mehr genau. Jedoch hatten ein paar Freunde und ich (so auch L.) geschrieben: Löhne, Gehälter und Provision. Provision war falsch, Löhne + Gehälter hielt die Lehrerin für dasselbe. soweit okay. Jeder hatte 1 Punkt auf eines der beiden letzteren bekommen außer L. bei ihm meinte sie: "Nein, das ist beides dasselbe, dafür gibt es keinen Punkt", um nicht wieder einen verwarnungspunkt zu bekommen lasse ich die verdiente Beleidigung aus, aber sie ließ nicht mit sich diskutieren und gab ihm diesen Punkt nicht. Ja es ist das selbe, jedoch soll er für eines der beiden einen Punkt kriegen und für das andere halt keinen, warum bekommt er dann gar keinen?! Eines von vielen Beispielen. Sie diskutieren nicht, sie haben Recht - so ihre unnütze Meinung. Dem Unterricht ist auch nicht zu folgen wie oben bereits beschrieben. Auch das soll dazu dienen, das weniger Leute studieren, da es zu viele davon gibt und auch das, ist wie der "Femischismus" eine Verschwörung. Ökonomisch betrachtet muss natürlich eine Gegenmaßnahme erfolgen, das kann man durchaus irgendwo nachvollziehen, sonst sind Studenten bald mit der Inflationsrate gleichzusetzten: immer weniger Wert. Jedoch wäre es sinnvoller, neue Arbeitsplätze zu schaffen, bessere Rollenverteilungen und dieses Level der Gesellschaft auf ein neues, höheres und weniger qualvolles Level für den einzelnen zu erheben.

 

Damit auch gleich zum nächsten Punkt, die Ziele dieser Gesellschaft. Natürlich, hier im Pick up Forum arbeiten viele, vielleicht sogar die meisten daran, Frieden im inneren zu haben, mit sich selbst im reinen zu sein. Außerhalb zählt nur Materialismus. In einem Seminar von Orlando Owen (auf YouTube gesehen) sprach er an, wie er einmal mit einem Schamanen durch die Innenstadt ging und ihn dieser Frage, was er sehe. Die Leute, alle in ihrer eigenen Welt gefangen, sahen den Wald vor lauter Bäumen nicht. Alle komplett unglücklich und nicht präsent. "The sleeping Brothers and sisters of the 3thrd Dimension", wie er sie dann nannte. Im Rechnungswesen - Bereich sieht man es am deutlichsten. Es ist richtig, die Kosten mit den Erlösen zu decken, darüber brauchen wir nicht zu streiten. Aber es wird jede Kleinigkeit bis ins Kleinste berechnet, jeder Arbeitsschritt optimiert wie bei VW. Der Gewinn wird immer weiter maximiert, Leute arbeiten die ganze Nacht durch, werden ausgebeutet wie Bodenschätze bis sie aufgebraucht sind. Wäre es nicht sinnvoller eine Gesellschaft zu haben, die zufrieden ist mit einem guten Umsatz anstatt eine tote Zivilisation, die immer höhere Zahlen in der richtigen Spalte einer Tabelle hat? Wir wollen Erfolg, wollen etwas verbessern, etwas beitragen.. das respektiere ich, heiße ich auch willkommen, aber man sollte nicht nur den Umsatz als ziel wählen, selbst wenn dieser am besten messbar ist. Umwelt und soziale Zufriedenheit lässt sich auch messen, wenn auch nicht so direkt.

 

Auch hatte ich ein Beispiel gelesen, wo "Männer" 50% ihres Hauses an die Frauen überschreiben mit denen sie zusammen wohnen (Eintragung ins Grundbuch). Männer wollen nun mal genauso wie Frauen Gefühle, weniger erfolgreiche mit Frauen versuchen es durch "Romantik" zu erzeugen, da so eine Art Verbundenheit entsteht, so denken sie - würde ich annehmen... entweder das, oder sie versuchen sie so an sich zu binden indem sie ihnen auf diese Weise ihr Vertrauen und ihre Liebe demonstrieren. Es gibt keine Rollenmuster an denen sie sich orientieren können und die oben genannten Punkte führen zu einer Verwirrtheit und Unfrieden, die einen wenigstens auf eine Sicherheit in Beziehungen hoffen lässt "Selbst wenn alles untergeht, so sind wir noch zusammen", wie es in kitschigen Liebesfilmen gezeigt wird. Menschen die unglücklich sind lassen sich leichter kontrollieren, doch wohin führt es? Das Menschen kaum noch in der westlichen Welt als Menschen erkennbar sind? Im Deutschunterricht hatte ich letztens einige Texte zu lesen die meine Gefühle gemischterweise getroffen hatten. In einem ging es um einen Mann, der 17 Jahre verheiratet war mit einer Frau die ihn nicht liebte und regelmäßig betrogen hatte. Er wusste es. Doch irgendwann trennte sie sich von ihm für einen anderen, von dem sie wohl gut genug geknallt wurde. Der Verlassene kaufte sich dann für über 8.000 Euro eine Pupe, mit der er seit dem zusammen lebt und er ist da keine Ausnahme. Es gäbe wohl schon große Messen wo sich solche Leute treffen und darüber unterhalten, Erfahrungen tauschen etc... Ich war schockiert als ich das las. Doch darauf gibt die Politik kein Interesse, im Gegenteil, ich hörte bereits irgendwo, dass das männliche nur einem Zweck dient, der Bundeswehr. Das einzige wofür die männliche Aggression gut sein soll ist der Krieg, doch ich weigere mich für etwas zu kämpfen, das sich immer mehr in einen Amazonen Staat verwandeln soll. Wo es sein wird in wie einem Bienenstock, wo Frauen immer mehr die Herrschaft zugeschoben bekommen und Männer im Winter sterben gelassen werden nach dem sie ihren Samen ausgetragen haben. Immer wieder hört man, wie das böse männliche die Welt zerstört, doch 99% dieser zivilisierten Welt besteht aus männlichen Erfindungen. Außerdem sind es Männer, die Frauen ansprechen und verführen, die Foren füllen und sich bemühen während sie nur wählen müssen. Keine Anerkennung für die Leiden des heutigen Mannes, doch das will er auch nicht, er will nur - was ihm zusteht: die Freiheit sich zu entfalten, frei zu sein in seinem Sein und tun. Dann wäre dieser letzte Ansatz von mir nicht mehr erwähnens-notwendig, denn er würde sich nicht an Beziehungen binden, wäre selbst so frei zu wählen und zu erkennen, dass so eine unwürdige Göre es nicht verdient hätte von dem Essen zu essen, welches er als Rechtsanwalt bezahlt hatte.

 

Doch dennoch gibt es keine neue Rollenverteilung, die unserer Natur entspricht. Die der Frauen schon, die scheinen damit gut klar zu kommen, das spiegelt sich in ihrem Selbstbewusstsein wieder, was sie sich alles trauen, was sie tun. Doch dieser dominante Unterton der bei vielen ertönt muss wieder schweigen und den Männern untergeordnet werden. Wenn die Politik dagegen nichts tut liegt es am einzelnen und es ist möglich. Es gibt einige die es schaffen, es fehlt nur am Wissen. lasst es uns gemeinsam finden, auf das die Vernunft und der Friede wiederkehren.

 

Grüße

 

- Rhuga -

 

...der mit der gespaltenen Zunge spricht und seine giftgefüllten Eckzähne als Waffe verwendet.

 

:hi:

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vor einer Stunde, MrPepper schrieb:

Die Wissenschaft sagt das es unter Männern deutlich mehr Genies aber auch mehr mit einem geringen IQ gibt. Es wird vielleicht mal Zeit bei den Nobelpreisen eine Frauenquote einzuführen und warum müssen die Preisträger fast immer weiß sind. 

Ergänzend zu meinem Text noch: ja, lasst uns eine Frauen/ Schwarzen, Behinderten und Idiotenqoute für alles einführen. Nobelpreise, Politik, Unternehmensräte, etc... gleiches Recht für alle, selbst die, die keine Ahnung von etwas haben sollten dabei sein :good: So kristalisiert sich unsere Bildung heraus, jeder unterrichtet worauf er bock hat und wie er lustig ist, aber bekommt es nicht mal hin eine Frage richtig zu formulieren und sie selbst nach zwei Wochen noch zu verstehen.

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vor 27 Minuten, Rhuga der Eroberer schrieb:

Aber sie übersehen da etwas, die Geburtenrate geht bloß wegen dem Scheiß zurück, weil Frauen nicht mehr attracted werden, wie auch wenn kein Junge weiß wie er sich zu verhalten hat?

Die Geburtenrate hat damit wenig zu tun, sondern mit der Wirtschaftsstruktur. So geht die Geburtenrate auch in reichen arabischen Staaten zurück. Die Geburtenrate ist bei Migranten nur geringfügig höher als bei Deutschen.

 Die Leute vögeln nach wie vor, nur wollen sie weniger Kinder.

 

Auf der anderen Seite waren Teenager noch nie wirklich männlich und im Durchschnitt bei Mädeld erfolgreich. Das braucht halt auch Zeit.

 

Habe neulich das Jugend-Tagebuch von meinem Opa gelesen, der war genauso naiv und unbeholfen wie die Jungs heute. Später wurde er zum Frauenheld.

 

Und das gleiche gilt eben im Beruf:

noch immer - und daran wird sich nichts groß ändern - tun sich später Männer in der Karriere leichter und haben mehr Affinität zu Berufsfeldern (Technik), die mehr Geld bedeuten. Die Verhältnisse drehen sich um.

Also bitte nicht jammern, dass wir Männer es generell soo schwer haben und unterdrückt sind. Es gibt nur einzelne Felder wo strukturierte Nachteile bestehen und da muss man gegensteuern, so wie man es bei Frauen bereits macht. 

 

P.S.:

Du glaubst doch nicht, dass ein Junge in einer vollkommen fremden Kultur, der die Sprache erst lernen muss und vor Krieg fliehen musste, dir die Mädels wegnimmt? 

 

Entschuldige, aber dein Post kommt mir vor, wie ein verwöhntes Mittelschichtskind, das nicht weiß, wie gut es ihm in der heutigen Zeit geht. In solchen Fällen bin ich bei Neice, weniger jammern, mehr Eigenverantwortung. Ungerechte und dumme Lehrer gab es schon immer und hatten wir alle hier.

bearbeitet von jon29
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vor 8 Minuten, jon29 schrieb:

Die Geburtenrate hat damit wenig zu tun, sondern mit der Wirtschaftsstruktur. So geht die Geburtenrate auch in reichen arabischen Staaten zurück.

 

Auf der anderen Seite waren Teenager noch nie wirklich männlich und im Durchschnitt bei Mädeld erfolgreich. Das braucht halt auch Zeit.

 

Habe neulich das Jugend-Tagebuch von meinem Opa gelesen, der war genauso naiv und unbeholfen wie die Jungs heute. Später wurde er zum Frauenheld.

 

Und das gleiche gilt eben im Beruf:

noch immer - und daran wird sich nichts groß ändern - tun sich später Männer in der Karriere leichter und haben mehr Affinität zu Berufsfeldern (Technik), die mehr Geld bedeuten. Die Verhältnisse drehen sich um.

Also bitte nicht jammern, dass wir Männer es generell soo schwer haben und unterdrückt sind. Es gibt nur einzelne Felder wo strukturierte Nachteile bestehen und da muss man gegensteuern, so wie man es bei Frauen bereits macht. 

Könnte beides eine rolle spielen, ausschließen würde ich das nicht ;)

 

Das beruhigt mich, da ich diese Zeit gerade hinter mir habe (zumindest altersbedingt), aber es gibt halt die, denen viele Frauen hinterher laufen und die, die trotz Mühe nichts bekommen. Frustrierend für die letzteren.

 

Das hört man aber oft, Orlando Owen hat das beschrieben, in LDS wurde es auch erwähnt. Die größten Verführer brauchen irgendwie immer länger...

 

Das ist wahr, was Technik angeht wollte ich auch erst schreiben, dass ich dort nicht viele Frauen gesehen habe. wobei auch bei VW Mechatroniker Girls arbeiten sollen, angeblich, so munkelt man...

welche Felder siehst du dort speziell? Sollte ich deine Aussage richtig verstanden haben, sehen wir das beide gleich - nur dass es mir nicht nach einzelnen Felder vorkommt, vielleicht sind es tatsächlich nicht viele, aber aus meiner Sicht sehr bedeutende.

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Natürlich gibt es auch weibliche Mechatroniker, gibt ja auch Männer in "Frauenberufen".

 

Welche Felder?: Eben in der Schule in der heutigen Struktur, nicht ausreichende Betreuung Gegenmaßnahmen bei Jungs und jungen Männern, die Probleme haben/ besitzen. 

Mehr Freiräume, wo Jungs Jungs sein können, also Sport, Wettbewerbe. In der heutigen durchgetakteten Gesellschaft, bleibt dafür zu wenig Platz.

 

bearbeitet von jon29

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vor 2 Minuten, jon29 schrieb:

Natürlich gibt es auch weibliche Mechatroniker, gibt ja auch Männer in "Frauenberufen".

 

Welche Felder?: Eben in der Schule in der heutigen Struktur, nicht ausreichende Betreuung Gegenmaßnahmen bei Jungs und jungen Männern, die Probleme haben/ besitzen. 

 

Jeder hat seine Skills, nur Dominanz, das sollte männlich bleiben

 

Was wäre dein Rat für den einzelnen, solange es dafür nicht ausreichend Maßnahmen gibt?

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Denjenigen, die sich abseits von Stammtischdiskussionen, wie bspw. anhand der eigenen bösen Deutschlehrerin, zumindest ansatzweise ernsthaft mit Gender Differences und Nature vs. Nurture bzgl. Gender Performance beschäftigen wollen, empfehle ich folgendes Video:

 

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Edit2: Ach ich habe das mit ner anderen Doku verwechselt, Aber bestimmt auch gut.

 

Ja sehr gut, die Doku habe ich auch gesehen. Da wird ein wirklich differenzierter Überblick gegeben, und man kann unabhängig von der Meinung der Moderatoren sein Urteil bilden, was denn nun vorherrscht, Natur oder kulturelle Sozialisation.

Edit

@Rhuga der Eroberer

Weniger darüber Gedanken machen, wie man männlich und dominant sein kann, sondern einfach tun:

Disziplin in der Schule entwickeln, Sport betreiben, seine Interessen verfolgen und interessante Hobbies betreiben.

Sich vielseitig interessieren und bilden. 

Dann wirst du automatisch männlich, die Mädels interessieren sich und du legst den Grundstein für späteren Erfolg in diversen Ebenen. Ist natürlich leichter gesagt als getan, aber Überwindung und Durchbeißen zeichnet schließlich Männlichkeit aus. 

 

 

v

 

 

bearbeitet von jon29
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vor 2 Stunden, BerlinBER schrieb:

Seit Anbeginn der Zeiten konnte ein fitter, kräftiger junger Mann, der ordentlich anpacken kann, sich immer gut versorgen, und eine hübsche Frau finden. Auf Grund der Automatisierung, Globalisierung (es gibt immer einen, der's billiger macht) Maschinen, etc. sind diese Zeiten endgültig vorbei, und sie werden nie mehr wiederkommen.

Na, das ist aber wirklich nicht so, wie du schreibst.

In Notlagen beispeislweise, kommts vor dass es nicht reicht fitt, kräftig und jung zu sein. Gibts nix zu beissen, kannste ordenllich anpacken, so viel du willst. Wirst trotzdem verhungern. Und wenn grad ne Epedemie umgeht, und du steckst dich an, dann wirste krank und stirbst. Und wenn wieder mal Krieg ist, wirste auch recht wahrscheinlich abgemurkst.

Und in Sachen hübsche Frauen haste ne Eigenschaft vergessen. Hübsche Frauen mögen hübsche Männer. Wird wahrscheinlich seit Anbeginn der Zeiten so sein, und auch so bleiben.

Und was Automatisierung und Globalisierung angeht - wir leben in Zeiten, in denen du dich selbst nicht mehr versorgen musst. Weil wir einen dermaßenen Wohlstand errreicht haben, dass wir uns einen Sozialstaat leisten können. Also wir hier.

Und denen, die es billiger machen, also Indern & Co. denen hilfts auch. Die haben auch mehr zu beissen als zuvor.

 

Ich versteh auch nicht, warum ich mich nicht versorgen können sollte, wenn ich ordentlich anpacken kann. Im McD hier am Bahnhof hängt ein Plakat, dass sie Bedienungen suchen. Kannste sofort anfangen.

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vor 1 Minute, Aldous schrieb:

Na, das ist aber wirklich nicht so, wie du schreibst.

In Notlagen beispeislweise, kommts vor dass es nicht reicht fitt, kräftig und jung zu sein. Gibts nix zu beissen, kannste ordenllich anpacken, so viel du willst. Wirst trotzdem verhungern. Und wenn grad ne Epedemie umgeht, und du steckst dich an, dann wirste krank und stirbst. Und wenn wieder mal Krieg ist, wirste auch recht wahrscheinlich abgemurkst.

 

Und was Automatisierung und Globalisierung angeht - wir leben in Zeiten, in denen du dich selbst nicht mehr versorgen musst. Weil wir einen dermaßenen Wohlstand errreicht haben, dass wir uns einen Sozialstaat leisten können. Also wir hier.

Und denen, die es billiger machen, also Indern & Co. denen hilfts auch. Die haben auch mehr zu beissen als zuvor.

 

Ich versteh auch nicht, warum ich mich nicht versorgen können sollte, wenn ich ordentlich anpacken kann. Im McD hier am Bahnhof hängt ein Plakat, dass sie Bedienungen suchen. Kannste sofort anfangen.

Doch, in Notlagen hat natürlich der Stärkste überlebt bzw, und ist im Krieg zum Militär gegangen.

Ok, du sprichst viele richtige Dinge an. Sozialleistungen zählen für mich nicht, das hat nichts mit Selbstversorgen zu tun, und die gibt es auch nur in manchen Staaten. In Italien z.B., der drittgrößten EU-Volkswirtschafts gibt es keinerlei Sozialhilfe, Wohngeld, etc. Höchstens 6 Monate Arbeitslosengeld, dann war's das.

Den Wohlstand haben wir nur, weil wir uns den jeden Tag weitererarbeiten. Das ist kein Geschenk.

Beim McDonalds musst du einigermaßen Deutsch sprechen und lesen können. Das sind schon Qualifikationen. Wenn man da "aufsteigen" will, braucht man einiges mehr. genau das will ich ausdrücken. Man muss bereit sein, sich zu qualifizieren, und immer wieder Neues zu lernen.

McDonalds - nun gut.

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vor einer Stunde, jon29 schrieb:

Edit2: Ach ich habe das mit ner anderen Doku verwechselt, Aber bestimmt auch gut.

 

Ja sehr gut, die Doku habe ich auch gesehen. Da wird ein wirklich differenzierter Überblick gegeben, und man kann unabhängig von der Meinung der Moderatoren sein Urteil bilden, was denn nun vorherrscht, Natur oder kulturelle Sozialisation.

Edit

@Rhuga der Eroberer

Weniger darüber Gedanken machen, wie man männlich und dominant sein kann, sondern einfach tun:

Disziplin in der Schule entwickeln, Sport betreiben, seine Interessen verfolgen und interessante Hobbies betreiben.

Sich vielseitig interessieren und bilden. 

Dann wirst du automatisch männlich, die Mädels interessieren sich und du legst den Grundstein für späteren Erfolg in diversen Ebenen. Ist natürlich leichter gesagt als getan, aber Überwindung und Durchbeißen zeichnet schließlich Männlichkeit aus. 

 

 

v

 

 

Mit Disziplin in der Schule meinst du durchbeißen trotz dem "gut", "strukturierten" "Bildungs"-System?

 

Ideen für Interessante Hobbys suche ich noch, irgendwas mit Bewegung und Action, dass man jederzeit machen kann (wie Fitnessstudio, nur mit Action). Hast du da ein paar?

 

Aber beißen sich nicht auch Frauen durch? Es mag maskulin sein, jedoch in beiden Geschlechtern vorhanden.

bearbeitet von Rhuga der Eroberer

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vor 14 Minuten, Rhuga der Eroberer schrieb:

Ideen für Interessante Hobbys suche ich noch, irgendwas mit Bewegung und Action, dass man jederzeit machen kann (wie Fitnessstudio, nur mit Action). Hast du da ein paar?

https://www.buchsys.de/fu-berlin/angebote/aktueller_zeitraum/index.html

https://www.tu-sport.de/index.php?id=1822

Oder Rock'n'Roll?

 

bearbeitet von BerlinBER
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vor 15 Stunden, Maandag schrieb:

Ich kann deine Deutschlehrerin mittlerweile komplett verstehen.

Entbehrt in dieser Gegenüberstellung natürlich nicht einer gewissen Ironie. Schon klar.^^

Wenn es ein Performancefeld gibt, das einer geringeren Bias (Geschlecht egal, körperliche Kraft egal, Geld egal, Wohnsituation/-viertel egal, Aussehen egal, Status egal) unterliegt, bin ich ganz Ohr und höre mir auch gern gegenteilige Meinungen an. Optimalerweise mit mehr Gehalt als Jons "so ein Quatsch"

Soziopsychologische Tendenzen kannste halt aus Face to Face Interaktionen schwerlich rausrechnen. Ist ja inzwischen sogar wissenschaftlicher Konsens, dass schöne Kinder im Schnitt besser behandelt werden.
Da sollte man in der gesamten Gesellschaft echt auf die Rhetorik achten. Um dieses: "besser in der Schule" aufzunehmen, was Jon ja auch um ein "im gegenwärtigen Schulsystem" erweitert hat (sprich: im Grunde sind unsere Positionen gar nicht so weit voneinander entfernt). hier könnte es schon was bringen, wenn man Subjekt und Objekt tauscht.
Statt: "Mädchen sind besser in der Schule, im gegenwärtigen System" sagt man halt: "das gegenwärtige Schulsystem bevorteilt Mädchen." (Womit du dann aber rubbeldieKatz in der Maskulinistenecke stehst und nur femizentrische Verschwörungen siehst. Ob du willst, oder nicht.)

Sonst haste nach einiger Zeit wirklich sowas wie den kruden gesellschaftsfähigen Konsens, den Aldous erwähnt. Dass ja irgendwie doch viele zu wissen glauben, ein Geschlecht sei irgendwie cleverer.

bearbeitet von Easy Peasy

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vor 7 Minuten, BerlinBER schrieb:

Doch, in Notlagen hat natürlich der Stärkste überlebt bzw, und ist im Krieg zum Militär gegangen.

Nicht unbedingt. Meist überlebt der, der am besten angepasst ist. Das sind in verschiedenen Situationen ganz verschiedene Eigenschaften. Als Hühne mit viel Muskelmasse haste in einer Hungersnot beispielsweise weniger Chancen, als ein schlacksiger Kleinwüchsiger. Und im Krieg isses meist Zufall, wer draufgeht.

 

vor 7 Minuten, BerlinBER schrieb:

Beim McDonalds musst du einigermaßen Deutsch sprechen und lesen können. Das sind schon Qualifikationen. Wenn man da "aufsteigen" will, braucht man einiges mehr. genau das will ich ausdrücken. Man muss bereit sein, sich zu qualifizieren, und immer wieder Neues zu lernen.

Na, oben schreibste noch, es hätte immer ausgereicht, fitt, kräftig und jung zu sein. Und ordentlich anzupacken. Von Köpfchen oder Ausbildung schreibste da nix. Das mit ordentlich anpacken keine Führungsposition drin ist, ich glaub das ist schon seit Ende der letzten Eiszeit so. Oder noch länger.

 

Ich mein, wen du von Industriearbeiterin in den 60ern schreibst, dann bedeutet das einen sehr niedrigen Lebensstandard. Im Verlgeich zu heute. Und Arbeitsbedingungen, von denen heute ein nicht geringer Teil heutzutage verboten wäre. Weil zu ungesund.

Im Trend gehts uns halt mit der Zeit immer besser. Wird nur gerne übersehen.

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vor 15 Minuten, Aldous schrieb:

Nicht unbedingt. Meist überlebt der, der am besten angepasst ist. Das sind in verschiedenen Situationen ganz verschiedene Eigenschaften. Als Hühne mit viel Muskelmasse haste in einer Hungersnot beispielsweise weniger Chancen, als ein schlacksiger Kleinwüchsiger. Und im Krieg isses meist Zufall, wer draufgeht.

 

Na, oben schreibste noch, es hätte immer ausgereicht, fitt, kräftig und jung zu sein. Und ordentlich anzupacken. Von Köpfchen oder Ausbildung schreibste da nix. Das mit ordentlich anpacken keine Führungsposition drin ist, ich glaub das ist schon seit Ende der letzten Eiszeit so. Oder noch länger.

 

Ich mein, wen du von Industriearbeiterin in den 60ern schreibst, dann bedeutet das einen sehr niedrigen Lebensstandard. Im Verlgeich zu heute. Und Arbeitsbedingungen, von denen heute ein nicht geringer Teil heutzutage verboten wäre. Weil zu ungesund.

Im Trend gehts uns halt mit der Zeit immer besser. Wird nur gerne übersehen.

Schau dir mal an, mit welcher Arbeit man in den 50ern, 60er, 70ern, etc. ein Einfamilienhaus, Urlaub, Auto, finanzieren konnte: Unqualifizierte schweißtreibende Arbeit in der Fabrik, die Frau Telefonvermittlerin. Viele waren sogar Alleinverdiener.

Das geht heute nicht mehr, wir sind eine Informationsgesellschaft geworden. Viele wünschen sich das damalige Leben zurück, das wird aber nicht passieren. Genau das schrieb ich. 

Kann man hier auch sehen. Wie viele Menschen arbeiten Mitte der 70er auf einem Bahnhof, und welche Qualifikation haben sie? Gepäckverlader 8:02, Schrankenwärter 13:00, Fahrkarternverkäuferin 6:08, deutscher gut verdienender Lkw-Fahrer 10:50. Diese ganzen gering qualifizierten gut bezahlten Arbeitsplätze gibt es heute nicht mehr:

 

bearbeitet von BerlinBER

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Gast MrPepper
3 hours ago, jon29 said:

So ein Quatsch

 

Jetzt sag noch bloß, es liegt an der biologischen Überlegenheit der weißen. :rolleyes: 

Einfach mal Bildungsstrukturen in Afrika, Südamerika mit westlichen Ländern vergleichen.

Ich mache mir jetzt einen Zettel das ich in Zukunft explizit auf die Ironie in meinen Beiträgen hinweise.

Quote

 

Ferner: Nobelpreisträger sind männlich, weil sie zu einer Zeit studierten, als der Frauenanteil an höheren Schulen extrem gering war.

Natürlich 50:50 wird es nie sein, weil mehr Männer den Karrierewege einschlagen. Aber in ein paar Jahrzehnten wird der Anteil stark zunehmen.

 

http://www.sueddeutsche.de/panorama/neue-studie-also-doch-maenner-sind-intelligenter-als-frauen-1.859443

Der Studie zufolge gibt es bis zum 14. Lebensjahr keinen Unterschied zwischen Jungen und Mädchen, danach aber schon: Doppelt so viele Männer wie Frauen haben einen IQ oberhalb von 125 Punkten.

Ab der Grenze von 155, die Genies zugesprochen wird, kommt auf 5,5 Männer sogar nur noch eine Frau. Die Ergebnisse der Studie erklärten vielleicht zum Teil, wieso es mehr Männer unter den Schachmeistern, bei den Gewinnern von Mathematik-Wettbewerben oder unter den Nobelpreisträgern gebe, sagte Irwing.

 

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Am 1.4.2017 um 12:55 , Maandag schrieb:

Habe ich jetzt überlesen, wen 447 mit den dreifach umklammerten Pronomen konkret meint oder war das eher ein rhetorisches Mittel?

Mit der dreifachen Klammerung sind Juden gemeint. Siehe hier.

Sie tragen der zugrunde liegenden Ideologie nach die Schuld an der gesellschaftlichen Fehlentwicklung. Das hat 447 auch hier im Forum schon häufig geschrieben. Seiner Meinung nach steckt hinter dem Feminismus eine Verschwörung rund um die Frankfurter Schule der jüdischen Sozialforscher Adorno und Horkheimer. Ihr Ziel sei es – natürlich – die "natürliche Gesellschaftsordnung" zu zerstören, um Profit daraus zu ziehen.

Leider gibt es für derlei Form von Antisemitismus null Sensibilität hier im Forum. Von Sanktionen ganz zu schweigen.

bearbeitet von Rudelfuchs
Bin zu doof für die meldefunktion. Sry.
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Doch sowas wird sanktioniert. Evtl auch schneller, falls ihr mal auf die idee kommen würdet solche beiträge zu melden. Danke. 

bearbeitet von Rudelfuchs

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vor 2 Stunden, BerlinBER schrieb:

Das geht heute nicht mehr, wir sind eine Informationsgesellschaft geworden. Viele wünschen sich das damalige Leben zurück, das wird aber nicht passieren.

Joah. Früher war alles besser. War früher auch so. Und wird auch so bleiben. Also für manche Leute.

Die Zeiten werden halt nicht schlechter, weils weniger Schrankenwärter und mehr Screendesigner gibt. Das die Zeiten nicht schlechter werden, bedeutet aber nicht, dass die Leute sich darum besser fühlen. Sondern es kann durchaus sein, dass sie sich schlechter fühlen. Weil sie sich das jetzt leisten können. Und das kann durchaus gesund sein. Wie schon gesagt.

Mit Betonung auf kann. Muss nicht. Beispielsweise kann die persönliche Zufriedenheit in sehr viel ärmeren Ländern -oder Zeiten- durchaus höher sein.

 

Stell dir beispielsweise einen Inder vor, der übers Internet beauftragt Fotos retuschiert. Dafür bekommt er sehr viel weniger, als ein hiesiger Photoshop-Handwerker. Er bekommt aber mehr, als bisher. Während der hiesige Photoshopler weniger bekommt, als bisher - aber immernoch deutlich mehr, als der Inder.

Wer von beiden wird zufriedener sein? Genau. Wird wahrscheinlich der Inder sein.

Wobei den hiesigen Photoshopler niemand zwingt, unzufrieden zu sein. Ist vielmehr zu sehr großen Teilen seine eigene Entscheidung.

 

 

vor 36 Minuten, Juice Terry schrieb:

Mit der dreifachen Klammerung sind Juden gemeint.

Wieder was gelernt.

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Ich habe doch gar nicht behauptet, dass es früher besser war. Ich sage nur, dass viele Leute das so sehen, und die Vergangenheit zurückhaben wollen, statt sich die heutigen Chancen zu vergegenwärtigen, und diese zu nutzen.

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Hab ich ja auch nicht. Also behauptet, dass du das gesagt hättest.

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