9 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Shibikus Guide to InnerGame II

 

Die Zeit in diesem Forum ist für mich sehr lange her und mein Thread scheint einigen gefallen und geholfen zu haben. Daher hier der Versuch einer überarbeiteten Version, mit meinem heutigen Wissensstand. Möge der Deutsch-Grammatik-Gott mir abermals verzeihen.

 

Einleitung

Erstens ich denke immer noch nicht das ich InnerGame drauf habe. Hier die Erklärung wie ich das glauben kann: (NLP ´hust´)

Ob ich gut bin oder nicht mache ich an einem internen Vergleich fest. Bin ich gut verglichen mit mir selbst vor 10 Jahren? Ja, dagegen bin ich ein Gott. Kann ich der inneren Wunsch-Version von meinesgleichen das Wasser reichen? In 3 Jahren, evtl..

Zweitens will ich hiermit erstmal jegliche Vorstellungen des Lesers disqualifyen, das ich mir irgendetwas einbilde. Normaler Typ, teile nur Dinge von denen ich glaube Sie zu wissen.

 

Nun zum Fleisch des Artikels:

 

Metaphern

Du kennst Sie vielleicht, als Story-Techniken oder buddhistische Weisheiten. Jedoch will ich hier etwas tiefer gehen. Ich bezeichne nach Wendy Sullivan`s “Clean Language” jegliche Adjektive, Gesten und Verhaltensweisen, als Metaphern.

 

Der Sinn ist wie folgt:

Ein gesprochenes: “Mir geht es gut.”

Hat beim gegenüber ein gewisses Gedankenkonstrukt in sich. Eine Bedeutung. Sei es “Wir sind Kollegen, dergleichen soziales Geplänkel ist nett, aber ich werde dir nichts wirklich intimes erzählen. z.B. Das meine 3jährige angefangen hat mit Essen zu werfen.”

Es ist außerdem eine Abkürzung. “Blau” ist keine genaue Angabe des Farbspektrums, aber wenn es nicht weiter zur Interaktion beiträgt, kann man es hinnehmen.

Zur Möglichkeit aus Metaphern eine intime Kommunikation herauszukitzeln, also einfach einem Gespräch das funzt später unter “Clean Language” mehr.

 

InnerGame Wichsen

Ich hatte in meinem alten Artikel, ja das schreiben eines Tagebuches beschrieben. Wenn ich mir nun vorstelle, das ich tag ein tag aus in dieses Ding innere Konflikte mit meinen Eltern durchgekaut habe. Zum Teil jahrelang. Und sich der Großteil dieser Aggressionen und Opfer-Denkweisen im nu aufgelöst hat, als ich ausgezogen bin. Gibt mir der Sinn des Tagebuchs zu denken.

Nun hatte ich einige große Durchbrüche, aber irgendwie waren eine Woche später noch die gleiche Welt außerhalb meines Kopfes. Aber ich bin ja der größte InnerGame Held und wenn ich xyz aufgearbeitet habe ... dann, ja dann mach ich und tu ich und.... nix is.

Das wohl realistischste Abbild der inneren Welt ist das tägliche Leben. Den ganzen Tag am zocken? Nunja, dann macht man sich wohl gerade nichts aufregenderes im Leben. Die Wohnung ein Schlachtfeld der Unaufgeräumtheit? Dann siehts im Oberstübchen wohl ähnlich chaotisch aus. Nervös beim Gespräch mit Mitmenschen? Da gibt es bestimmt auch Gründe für.

Wenn ich nun wütend gegen eine Anschuldigung angehe, das mein Schlafzimmer aussieht wie das eines jungen Mädels das alle Outfits durchprobiert, auf den Stuhl geworfen und dann eine Woche liegen gelassen hat, dann kommt z.B. eine Verteidigung.

“Geniale Menschen leben im Chaos. Einstein und Goethe waren…” könnte ich rationalisieren. Mir selbst mein Verhalten zurecht reden/erklären. Wahrscheinlicher das ich Zwischenprüfungen hatte und eher Elektrotechnik im Kopf hatte, als Hosen zusammenfalten. Jedoch und da muss ich mich selbst dran erinnern, den Faden nicht zu verlieren: (Schließlich hast du was besseres zu tun, als mein Alltagsgeschwätz zu lesen) Ist eine Rationalisierung nur ein Verteidigungsmechanismus. Ähnlich wie Aggression und wenn ich es hinbiege unglücklich sein.

Selbst wenn erfolgreich erklärt wurde warum - das Leben mir nicht passt - aus gutem Grund so ist und ich evtl. nichts dafür kann, … bleibt die Bude dreckig, das Leben öde und der Wochenendblues voller vermasselter sozialer Interaktionen.

 

Wie das angehen?

 

Mit einem wildem Gemisch. Ich hatte immer den Traum eines InnerGame Planes. Ein 90Tage Kurs zum perfekten Günter. (Das ist mein Name)

Jedoch passiert im Leben dauernd was und meine Aufmerksamkeitsspanne hat etwas von der Fliege, die öfters gegen die Scheibe knallt. Daher Einheiten. z.B. 2h im Starbucks (zuhause mach ich doch eh nix effektives)

 

 

Visuell ansprechender Kalender (siehe Foto im Anhang)

Ich habe nen Kumpel der kifft sehr gerne. Wenn ich Ihn frage was er diesen Monat gemacht hat, … hat seine Freundin meist den Taschenkalender parat bevor ihm etwas eingefallen ist. Ich kann mich zwar sehr gut an alles erinnern, jedoch habe ich gerne Fähnchen, Achievements und nen Sticker von der Lehrerin der mir zeigt das ich ein guter Junge war.

Farbig markiert zeigt mir mein Kalender selbst an stressigen Tagen wie voll oder leer mein Leben gerade ist. Rosa für Mädchen, lila für mich selbst, türkis für Fitness und orange für Freunde - so kann ich sehr gut ablesen, was ich wirklich mit meinem Leben anfange. Dagegen kann selbst die deprimierteste Stimme, die am Arbeitstag den halben Tag Kabel verlegt hat nichts an.

Laster die ich bekämpfe werden so auch schnell sichtbar. Lebensveränderungen wie eine “Diät” (Kein Zucker) und deren Einflüsse auf andere Lebensbereiche, werden so auch sehr schnell sicher.

 

Fitness

Von jedem gehört, jeder weiß es. Es gibt zwei Varianten meiner Person. Im Fitnessstudio gewesen (und sei es nur für 30min. Kardio) und seit zwei Wochen nicht trainiert. Den zweiteren - dieses umselbstbewusste Häufchen Elend und Unausgeglichenheit - kann ich nicht leiden. Einer meiner derzeitigen Hauptziele ist es diese Trainings-Lücken immer kleiner zu machen.

 

Verändern innerer Repräsentationssysteme

Vielleicht hast du mal aus dem NLP Wörter wie “Submodalitäten” gehört. Stell dir ein Bild vor, heller, dunkler, kleiner. Das Zeug. Geht sehr elegant in simplen Terminus. (Der Teil wird etwas holprig werden, da es mir schwer fällt internen Dialog oder wenndergleichen im Dialog zwischen zwei erarbeitet wird wiederzugeben.)

Wenn du dich fragst welche Art von Person du bist in einem hinterfragenswerten Lebensbereich bist.

z.B. "wie bin ich mit Frauen?" Wird dir etwas anderes kommen, als bei “Wie bin ich im Umgang mit meinen Kollegen?”

Diese Idee deiner selbst oder Beschreibung ala “Ich bin wie der Typ von American Pie” nehmen wir mal her.

Ich arbeite mal etwas von mir durch zur Veranschaulichung. Etwas länger beschrieben um in den Mindspace zu kommen. Wobei je ausführlicher beschrieben desto besser.

Welche Art von Typ bin ich im Bezug auf Fitness?

Ich liebe jede Sekunde auf dem Rennrad und genieße das Gefühl nach 10min im Fitnessstudio. Aber nach Dingen die mir nicht in den Plan passen verliere ich die Fitness für ein/zwei Wochen aus den Augen.

Eine recht faktische Erklärung meiner Situation. Nun zu einer Metapher

Das ist wie…?

Wie ein Schiffahrtskapitän der freudig den Leuchtturm entgegen segelt, dann in einen Sturm die Welle hinabsaust und den Leuchtturm vor lauter Stress vergisst. Nur um dann nach Tagen die Welle wieder emporzuklimmen - jedoch erstmal orientierungslos ist - bevor er wieder freudig auf den Leuchtturm zusegelt. Stichwort: vergisst.

Nun kannst du/ich das für dich wichtigste Wort hinterfragen um einen besseren Kontext zu erhalten. Das kann beliebig oft und tief wiederholt werden mit folgenden Fragen. Das kann eine befriedigende Erfahrung der Selbsterkenntnis sein, jedoch daran denken ob du dir den nicht reale Veränderungen in deinem Leben aufbauen willst. 

(Habe das jahrelang gemacht in meinem Elfenbeinturm der Selbsterkenntnis und konnte dann doch nicht selbstbewusst auf meinem ersten Vorstellungsgesprächen auftreten)

 

Folgende Fragen dienen zur Vertiefung:

Welche Art von … (bei mir) vergisst?

Gibt es einen Zusammenhang zwischen … und … etwas anderem wichtigen in deinem Leben?

 

Nun wieder zu handfesterem. Wenn ich weiß wie mein Lebensbereich aussieht und er mir nicht gefällt, weiß ich dadurch bestimmt wie er aussehen soll. Ich kann die Metapher positiv ausbauen und verändern. Der einzige Sinn und Zweck dieses Hokuspokus ist das Wort “Repräsentation”.

Wenn ich an gewisse Dinge denke, repräsentiere ich meiner selbst in dieser Situation in einem gewissen Licht. (z.B. schüchtern mit Frauen)

Dieses Licht mag durch Erlebnisse geprägt sein und kann durch positive Erlebnisse auch umgemünzt werden. Das arbeiten mit einer internen Metapher dient der Mentalhygiene nicht ein unschönes - mitunter detailliertes - Bild von sich, sich selbst anzutun.

Da das umschreiben kreativ-Arbeit ist, lasse ich es erstmal bei dieser Beschreibung.

 

Das handfeste:

Ziele detailliert ausarbeiten

Ich kann mir zwar aufschreiben “nächste Woche Donnerstag Fitness!!!”, jedoch hab ich keine Ahnung ob nicht vielleicht Donnerstag die Arbeit länger geht und durch den extra Stress die Disziplin unter Beschuss gerät. Daher ein detailliertes Bild, das hoffentlich so detailliert ist - das es alle bisherigen Strategien überschreibt.

 

a) Positive Richtung

Was willst du erreichen?

Bist du hierbei selbst die Person die für den Erfolg verantwortlich ist? Wenn du aufschreibst “Ich will nicht xyz tun” - frage dich was du den stattdessen tun willst? (“Nicht rauchen” - dazu muss ich erst an rauchen denken, prüfen ob ich rauche und dann befinden das ich es nicht tue. Das sind viele Möglichkeiten für innere Stimmen, die locken “Hey, komm noch eine”. Dagegen etwas finden das eine vergleichsweise oder bessere Befriedigung, als ein schlechtes Verhalten (nix gegen rauchen. Sisha ist geil) erfordert mehr Hirnschmalz (Erkundung der eigenen Vorlieben (neue Hobbys))))

 

b) Beweise sammeln

Wie weißt du das du dein Ziel erreicht hast / oder du auf dem richtigen Weg bist?

Wie verhälts du die an deinem Ziel (schlank, durchtrainiert)? Wie sieht dein Alltag aus?

Dies dient dem Future Pace. Je öfter du dir ein gewünschtes Verhalten positiv vorstellst desto attraktiver wird es für dein Unterbewusstsein. Schließlich gibt dir der neue Fitnessspleen mehr Energie. Deswegen will auch jeder veganer darüber quatschen. Wir wollen die neuronalen Verknüpfungen tiefer in die Schallplatten-Rillen des Bewusstseins einkratzen. Oder biologisch gesagt: Die Melanin-Schicht um die Neuronenvernetzungen aufbauen.

 

c) Genauigkeit

Wo? Wann fängst du an? Mit wem?

Dies ist ein genaues einplanen in deinen Alltag. Ein Bruch aus der Wunschvorstellung in die Wirklichkeit. Woher nimmst du die Zeit? Welche “Wenn, dann”-Ketten entstehen? (Wenn ich eine Stunde morgens früher aufstehe, dann muss ich abends 1 Stunde früher ins Bett, daher weniger Netflix)

 

d) Ressourcen

Welche Ressourcen stehen mir zur Verfügung?

Ressourcen sind jedwede Dinge die dir helfen. Freunde mit Beginner-Tipps fürs Sportfahrrad, der Typ im Fitnessstudio, Bücher, YouTube-Videos. Wissen das Sie da sind, ist etwas anderes als Sie zu recherchieren und abrufbereit im Kopf zu haben. Das auseinandersetzen mit der Materie hilft einem besser und länger in einem neuen Lebensareal zu bleiben. Wenn ich Fitnesswochen habe, schaue ich morgens Crossfit-Weltmeisterschaften zum Frühstück. Genauso sinnlos wie Family Guy, aber ich bin länger in dem Headspace zu meinem Ziel. Ich bilde meinen Charakter in eine Richtung die ich möchte. Stichwort: “Vorbilder” (Der Schwarzenegger motiviert einfach zum pumpen :D )

 

e) Kontrolle

Kannst du das Ergebnis ohne Fremdeinflüsse realisieren?

Abchecken von möglichen Behinderungen auf dem Weg und möglichen Strategien diese zu umgehen. Unvorhergesehener langer erschöpfender Arbeitstag … bewusst entspannen und Sauna, statt gar nichts machen und schuldig fühlen.

Disziplin hält nur so weit wie man sie schon gebildet hat. Kleine Schritte.

 

f) Ökologie-Check

Was sind die übergeordneten Konsequenzen?

Mehr Selbstbewusstsein kann zu Gerangel in der Hackordnung im Freundeskreis/der Arbeit führen. Lieber einmal kurz darüber nachgedacht und für unwichtig befunden, als im Hinterkopf nagend.

Welche Alternativen gibt es zum erfüllen dieser Konsequenzen/dieses Ziels?

Andere Techniken, Sportarten, Diäten? Dies dient nicht dem “Ach, das wird eh nichts” sondern der weiteren Festigung einer Entscheidung für einen Weg, durch untermauern des Weges mit Alternativen Vorgehensweisen.

 

Hilfreich hier ist der sogenannte “What if…”-Frame

What if … my gamer buddys get mad, cause i won’t spend as much time with them?

What if … im currently skipping the routine on Wednesday?

 

g) Identität

Hier kommt wieder die Metapher von vorher zum tragen. Nachdem du dich mit all diesen Fragen umfassen mit einem Ziel beschäftigt hast, veränderte sich bestimmt auch das Bild zu diesem Thema. Jemand der sich umfassend mit Finanzen beschäftigt und verschiedene Alternativen zum Budget-Management ausarbeitet, kann kaum von seinem eigenen Unterbewusstsein, als der gleiche Schuldengeier betrachtet werden. :D

Magst du diese neue “Identität” die nach der Zielerfüllung/auf dem Weg eintritt an dir?

 

h) Aktionsplan

Wo rufst du an? Was recherchierst du? Was machst du wie real, als nächstes?

 

NoFap

Ich denke es gibt hierzu genug Material. Sei hierzu gesagt. Leider war. Zwar himmele ich Bilder von Brüsten an, jedoch ist der gewonnene Selbstbewusstseinsschub bereits nach 10 Tagen so ungemein, das es die Abstinenz wert ist. Außerdem entwirren sich nach und nach viele Probleme mit Frauen von selbst. NoFap und Fitness reicht völlig um überaus glücklich im Leben zu werden.

 

Besseres Sprechen im privaten Umfeld - Clean Language

Viele Techniken habe ich oben schon vorgestellt. (“Welche Art von…?”

Dies kommt aus dem Buch “Clean Language” (ich glaube, leider nicht auf deutsch)

Zuerst kam mir dieses Buch, als “Mädel, Mädel. Heile Welt”-NLP-Buch daher. Doch nachdem ich in einer Buchgruppe die Gesprächstechnik angewandt habe … wow. Selten hatte ich so ein befriedigendes Gespräch mit einer fremden Person. (Die mir im Ersteindruck nichtmal sympathisch war)

Empfehle es sehr.

 

 

NLP Grundsätze

Überall nachzulesen, aber hier nochmals kurz von mir zusammengefasst. Bieten sehr gute Lernansätze.

 

Deine innere Abbildung der Welt ist nicht die Realität

Stark in Zusammenhang mit Metaphern bildet unser Hirn ein aktuelles Bild unserer Umgebung. Sehr inakkurat konzentriere und halluziniere ich mir so meine Welt.

Das Lächeln von dem Mädel, nehme ich als Selbstbewusstseins-Schub wie gut ich aussehe. Das Sie nach zwei Schritten lacht hinter mir lacht, als Seitenhieb das ich doch mal wieder wie Gollum aussehe.

Das mich der Kassierer so anschnauzt nehme ich, als Beweis dass dieser ein Arschloch ist. Unwissend dass dieser gerade gefeuert wurde, weil seine Psycho-Kollegin Ihn angeschwärzt hat Damenunterwäsche zu klauen und heimlich während der Arbeit zu tragen.

Der Vorteil dieser Halluzination. Warum nicht eine Realität aussuchen die mir gut bekommt?

 

Jedes Verhalten zielt auf eine positive Absicht

Jedwedes Verhalten wurde angenommen, kopiert, erprobt und mitunter behalten weil es das beste zu diesem Zeitpunkt verfügbare war. Aus einer wilden Mischung aus Glaubenssätzen, Verboten, befürworten Verhalten und eigenen Fähigkeiten kommt dann mitunter skurriles heraus. 

Versteht die Melanie den nicht, das Sie darunter leidet sich immer die falschen Kerle auszusuchen. Vielleicht, jedoch gibt es bestimmt eine positive Absicht die Sie, zuweilen unbewusst verfolgt. Geiler Sex mit .... Das aufarbeiten des speziellen Verhältnisses zu Ihrem … 

 

Jeder hat alle Ressourcen die er braucht für jegliches Ziel

Umstritten und mißverstanden kam dieser Grundsatz von Milton H. Ericksons Schule. Simpel, denn der Glaube nicht die Möglichkeiten zu haben - erzielt wesentlich schlechtere Ergebnisse.

 

Jedwede Erfahrung hat eine Reihenfolge

Hier geht es tiefer in die Struktur. Dem Programming und der Linguistik. Um etwas wiedergeben zu können, muss es zeitlich strukturiert werden. Eine Geschichte - Anfang und Ende. Eine Erinnerung, als Video auf der Inneren Leinwand des Hirns wiederholt. Schlagwörter zur Analyse, Veränderung und Spielereien sind:

Submodalitäten,  Meta-Modell und Repräsentationssysteme

Das ganze nochmal aufgeteilt in verschiedene Sinne: Visuell, auditiv, kinästhetisch

 

Niemand kann nicht, nicht kommunizieren

Gemünzt durch Schulz von Thun ist dieser simple Satz für verhörende CIA-Agenten  interessant. Da gibt es nämlich auch diverse Werkzeuge mit komplizierten Namen:

Sensual Acuity: Der bewusste Einsatz aller Sinne. Ein Arm auf dem Rücken des “Verhörten” hilft seine Atmung zu spüren.

Ein Blick konzentrierter Blick auf die Wangen verrät ob Sie bei bestimmten Worten errötet.

Ohren erkennen Tonalität, downward and upward inflictions, Klangfarbe, Marker, ...

Eye-Movement-Indicators: Sind Schwachsinn btw. Laden nur zu Halluzination ein.

 

Meine Kommunikation erhält Ihre Bedeutung durch die Reaktion

Die Nikki schreit gerne Leute an, weil das Arschlöcher sind. Das ergibt Nachteile:

  • “Jedwede Möglichkeit/Verantwortung zur Veränderung liegt bei einem selbst”

Wenn der ein Arschloch ist, wird er immer ein Arschloch für mich sein. Den er denkt das sicherlich nicht über sich selbst.

  • Das Endergebnis dieses Zusammentreffens von Nikki und Person X ist das beide meist aggressiv daraus hervorgehen. Weniger optimal

In der Annahme dass wir manipulative (originale Bedeutung: “Handhabung”) Götter sind ergibt sich mehr Spielraum in der Kommunikation, als auf passende Spielpartner zu warten und damit den eigenen Spielraum weit einzuschränken. Daher “Verändere was nicht funktioniert”.

 

Aktion und erleben bringt Verständnis, nicht Wissen

Wissen wie man Fußball spielt hat wenig Wert gegen jemanden der Fußball wirklich spielt. Aus NLP-Sicht ist und war dies ein Seitenhieb gegen klassische Psychotherapie nach Freud die dem Verständnis und hinterfragen hinterher eilt. Was dem Individuum jedoch keinerlei neue Verhalten-, Denkweisen und Ressourcen brachte. Speziell das vergangenes oft mit vergangenen Ich-Zuständen wieder erlebt wird. (Siehe “Thomas A. Harris - I’m OK, you’re OK”, “Connirae Andreas - Core-Transformations”)

 

 

Ab hier nur Quatscherei

Ich weiß das ist bei weitem nicht vollständig und ich könnte stundenlang im Kreis herumphilosphieren. Aber ich will so gut ich kann handfeste Anweisungen und Techniken geben. Was mir jedoch nicht soo leicht fällt bei einem Thema, bei dem man schnell vom hunderten ins tausendfache fällt, ohne wirklich etwas gesagt zu haben. Die handfestesten Dinge sind nunmal schnell.

Junge, hol dir nen Job der dir relativ liegt und du Professionalität zeigen kannst. (Mache gerade eine zweite Ausbildung. Ja, 29 und Azubi. Ich könnt geldmäßig kotzen, aber ich liebe meinen neuen Job und fühle mich fachlich kompetent, gefordert und zufrieden)

Draußen spielt das Leben ab. Plane Zeit ein für Freunde und auch für "Dinge bei denen die Möglichkeit besteht neue Freunde zu finden und evtl. vielleicht. im äußersten Fall! Sogar n Mädel im Oldschool-Kontext des Sportvereins-Vöglers :D"

Eigene Bude oder Mitbewohner-Bude. Das gilt eher für Leute bei denen es zuhause nicht so rosig ist. Einfachste Lösung zieh aus. Geht zwar nicht so einfach, aber man kann dahin arbeiten. Mein erstes Kabuff von WG-Zimmer war 250€. 8qm glaub ich.

Pumpen! Nicht unbedingt McFit. Ich höre zu oft das Leute nicht ins Fitness-Studio gehen, weil dort Assis sind. Dann geh halt net ins billigste du Depp! Im FitnessFirst für 50€/mtl. hab ich noch keinen Assi gesehen. Nur mich, der einmal im Monat "Probe-Trainiert" und hofft mich erkennt keiner wieder.

Finger weg vom Zipfel! Jeder spürt die Energie die wir mit uns herumtragen. Sei es Hippie-Energie-Fummel oder nicht. Der Augenkontakt lädt sich einfach ganz anders auf, wenn man zwei Wochen nicht hat.

 

Habe die Ehre,

Günter

 

PS: Falls etwas unklar. Bitte fragen. "Erklär bitte was du hier _QUOTE_ meinst". Besonders Clean Language fällt geschrieben schwer. Ein bedeutungsschwangeres "Mir geht es gut" mit der bestimmten Klangfarbe und dem Gesicht des Gegenübers - da weiß jeder was abgeht. Geschrieben ... naja. Viele Worte nötig und dann gehts wieder Richtung Beispiel anhand einer Geschichte.

Kalender.jpg

bearbeitet von Shibiku
  • TOP 4

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Stunden, Shibiku schrieb:

c) Genauigkeit

Wo? Wann fängst du an? Mit wem?

Dies ist ein genaues einplanen in deinen Alltag. Ein Bruch aus der Wunschvorstellung in die Wirklichkeit. Woher nimmst du die Zeit? Welche “Wenn, dann”-Ketten entstehen? (Wenn ich eine Stunde morgens früher aufstehe, dann muss ich abends 1 Stunde früher ins Bett, daher weniger Netflix)

Als erstes Danke für den Artikel, ich versuche gerade genauer zu werden. Was ich erkannt habe, dass man Genauigkeit wie vieles im Leben wirklich verinnerlicht haben muss, um bspw. auf der Arbeit genauer zu werden. Aber warum muss ich Genauigkeit mit wem anderes üben? Was meinst du mit "Wenn, dann"-Ketten? Was hat der Schlafrythmus mit Genauigkeit zu tun? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 5 Stunden, folcs schrieb:

Als erstes Danke für den Artikel, ich versuche gerade genauer zu werden. Was ich erkannt habe, dass man Genauigkeit wie vieles im Leben wirklich verinnerlicht haben muss, um bspw. auf der Arbeit genauer zu werden. Aber warum muss ich Genauigkeit mit wem anderes üben? Was meinst du mit "Wenn, dann"-Ketten? Was hat der Schlafrythmus mit Genauigkeit zu tun? 

Der Schlafrythmus dient hier als Beispiel für eine dieser Kette. Soll heißen Ziel -> mehr schlafen. Genauer -> eine Stunde früher ins Bett gehen. Schlussfolgerung: Abends ne Stunde weniger Netflix.

Das mit wem ist ein weiteres Beispiel.

Nehmen wir hier das Ziel, regelmäßig trainieren zu gehen. Das ist eine ungenaue Formulierung. Also setz ich mir das Ziel, dreimal die Woche mit folcs trainieren zugehen.

Halt dich nicht an den Beispielen auf, sondern schau auf den Unterschied. Nochmal: statt zu sagen: 'Ich werde mehr trainieren' formuliere deine Ziele genauer,exakter. 

 

Wenn, dann Ketten sind einfache Methoden,diese Formulierungen zu finden. Nachdem Motto: wenn ich dies will,dann muss ich das tun.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Muetzenpiet hat es bereits perfekt beschrieben.

Aus der Arbeit kennst du es sicherlich. "Da hinten wird eine Lampe installiert." lässt sich aufteilen in Kabel bestellen, Kabel verlegen, Kabel anschließen, ...

Im NLP nennt sich das Chunking Down. So wird aus einem Konstrukt, ein detaillierter Weg mit mehreren real nachvollziehbaren Schritten. "Ich will glücklicher werden" nützt zu wenig

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast El Rapero

Den Shibiku gibt es noch!

Danke für den Thread und lass dich gerne öfter blicken. 

 

Peace

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hmmm ... 

Zum Thema - The map is not the territory ...

Dein Denken erzeugt Dein Abbild der Welt. Es ist genau genug, um mit Hilfe dieser Abbildung in der Dich umgebenden jedoch unvollständig abgebildeten Realität interagieren zu können.  Dabei basiert das von Dir erzeugte Abbild auf Deinen Individuellen Lernerfahrungen und  den daraus entstandenen Glaubenssystemen, Programmen, Metaprogrammen und Strategien inklusive diverser Tilgungen, Verallgemeinerungen und Verzerrungen. 

-----

Da jedes Lebewesen individuelle Lernerfahrungen macht ist keine der individuellen "Landkarten" zu anderen Identisch. Allenfalls können Ähnlichkeiten aufgrund ähnlicher Lernumgebungen und gemeinsamer gesellschaftlicher Rahmenbedingungen angenommen werden. Daraus erfolgt Deine (relative) Einzigartigkeit .

---- 

bearbeitet von C_h_o_p_i_n

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich intressiere mich ganz stark fuer Ernahrung. 

Was wenn alles was wir essen in uns auf eine ganz bestimmt ausgerechnete Weise weiterlebt. 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor einer Stunde, Jaggei schrieb:

Ich intressiere mich ganz stark fuer Ernahrung. 

Was wenn alles was wir essen in uns auf eine ganz bestimmt ausgerechnete Weise weiterlebt. 

 

Du meinst: Was, wenn gar nicht du uns trollst, sondern diese schrumpelige, etwas exzentrische Kartoffel, die du vor nem Jahr gegessen hast und die nun in dir weiterlebt und durch dich zu uns spricht?

  • VOTE-4-AWARD 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.