1 000 000 Euro Schulden ( Haus der Eltern in Gefahr ) und Gehaltspfändung / Pfändung der Rente droht

71 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Leute,

dass ist eine wahre Geschichte, ich war immer stiller Mitleser hier und jetzt ist was mächtig schief gelaufen. Ich hoffe der eine oder andere hier kann mir helfen bzw. Tipps geben wie ich das nun machen soll. Ziel ist das beste Aus der Situation machen. Angestachelt durch Hörhahn, Kris Stelles, Fischer habe ich 2015 im Bereich Immobilien investiert und habe den Leverage Effekt genutzt. Jetzt ist ja momentan der Boom und ich wollte da mit teilhaben.Ziel war es dass die Wohnungen später mal mir gehören und ich monatliche Einkünfte hatte und eventuell natürlich noch auf Wertsteigerungen gehofft. Ich bin 30 und arbeite aktuell als Busfahrer, keine finanzielle Ausbildung vorhanden. 

Folgendes Projekt habe ich 2015 durchgeführt: ( Eigenkapital  100 000 €, haben mir meine Eltern gegeben da ich Sie überzeugt hatte )

10 freistehende 1 Zimmer Wohnungen gekauft in Stuttgart für jeweils 100 000 € ( Die Wohnungen sind nicht an einem Standort sondern quer verteilt in Stuttgart , 10 Hausverwaltungen )

Gesamtkosten: 1 000 000 Euro , Kreditbetrag 1 000 000 € , die Kaufnebenkosten wurden mit dem EK bezahlt + eigenes Geld noch zugeschossen, keine Reserven mehr ( Steuer, Notar, Makler )

Zu erst hatte ich keine Bank gefunden die mir dieses Projekt finanziert, aber nach 10 Absagen hat sich eine Bank bereit erklärt dieses Vorhaben zu finanzieren. Unsere Kreissparkasse vor Ort. Als Sicherheit wollten Sie zumindest das abbezahlte kleine Häuschen meiner Eltern als Grundsicherheit haben ( Wert 500 000 € ) und meine Eltern mussten den Kreditvertrag mitunterschreiben. Auf dem Haus meiner Eltern ist eine Grundschuld in Höhe von 1 000 000 Million eingetragen. So nun weiter

Gesagt getan und dann kamen die Probleme

2500 € Monatliches Annuitätendarlehen ( 15 Jahre fest mit 2 % Tilgung )musste an die Bank, Problem war dass die Wohnungen noch gar nicht vermietet waren. Man denkt in Stuttgart müsste es doch garkein Problem sein aber die Mietersuche war nicht so einfach wie man sich das vorstellt. Es melden sich wirklich sehr viele, wirklich sehr sehr viele, aber bei vielen Mietinteressenten stimmten die Voraussetzungen nicht. Ich konnte monat für Monat die Wohnungen mit Mietern besetzen. Die monatlichen Hausgelder an die Verwaltungen betrugen cirka 2000 Euro.

Jeden Monat sollten von meinem Konto 4500 Euro erst mal abgehen, dass hat fürs erste nicht funktioniert weil ich garkeine Erträge hatte. Mit etwas Rücklagen konnte ich es noch etwas kompensieren. Also die Lage der Wohnungen ist gut, also keine Assi Lage oder Problemviertel.

Die Gesamt Brutto Mieteinnahmen beliefen sich auf 5000 € monatlich und Ausgaben hatte ich 4500 €, eigentlich ein Plus von 500 Euro ( nur Cash Flow Betrachtet )

Dann in 2016 kamen die Probleme

Zwei Mieter haben die Miete nicht mehr bezahlt ( minus 1000 Euro monatlich ) , Rechtsanwalt , Räumung , Kosten konnten nicht übernommen werden

Dritter Mieter hat die Miete gekürzt wegen Schimmel im Bad ( mit Fristsetzung ) , kein Geld für eine Schimmelsanierung  

Viertes Objekt hat eine Sonderumlage von 4500 € beschlossen , mich hat es noch gut erwischt da ich eine kleine Wohneinheit habe, andere zahlen 14000 € ( Schock )

Fünftes Objekt hat die Zuführung zur Instandhaltung verdoppelt damit später keine Sonderumlage erhoben werden muss, dies kann ich aber nicht auf den Mieter umlegen. 

Jetzt sind Bankschulden enstanden , Schulden bei den WEGs. Die Briefe flattern ins Haus, eins nach dem anderen, 

Bank droht mit Versteigerung des Hauses meiner Eltern und Pfändung der Rente und meines Einkommens.

 

Wie kann ich die Kurve noch kriegen ? Was würdet Ihr tun ? Ich möchte unbedingt vermeiden dass meine Eltern durch mich leiden müssen.  Die Geldreserven meiner Eltern war das Eigenkapital was ich genutzt hatte.

 

NOCHMAL ZUR INFO:

Die Wohnungen sind alle in TOP 1 A LAGE in Stuttgart, also keine Hochhäuser oder Brennpunktsiedlungen, für Ortsansässige ( Stuttgart Killesberg, Stuttgart Vaihingen, Stuttgart Mitte ) und kein eigentlich Altbau

Baujahre zwischen 1990 und 2000

bearbeitet von MarkusA
Titel angepasst

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Nur damit Ihr euch ein Bild machen könnt über die Wohnungen und deren Wohnungsgröße. Ein Makler in Stuttgart verkauft in dem Haus wo ich auch eine Wohnung besitze von einem Eigentümer seine Wohnung.

Der Makler verlangt für die baugleiche Wohnung bereits 131 300 €, 1 Zimmer Wohnung mit 28 m² ( der Hammer ohne Stellplatz, der kommt mit 17900 € dazu )

Ich habe die gleiche Wohnung im Haus für 100 000 € erworben.

Angebot Immobilienscout24

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Gast Neocasanova

SPAM?

Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!

 

 

 

 

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vor 1 Minute, Neocasanova schrieb:

SPAM?

Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!

 

 

 

 

Wer oder was ist Spam ?

Die Idee wäre die Wohnungen zu verkaufen, aber die Kreissparkasse will eine horrende Vorfälligkeitsentschädigung. Und ob die Wohnungen bei dem Zustand noch kauft ist auch fraglich.Es müsste in den Wohnungen renoviert werden, Kleinigkeiten aber immerhin. Ich habe hier so viele Erfolgsgeschichten gehört und frage mich was habe ich falsch gemacht bzw. wieso läuft es bei mir nicht.

Ich habe nach der Lage geschaut 1 A

Ich habe wirklich gute Mieter genommen ( positive Schufa )

Wieso klappt es bei RUSTAR ? und den anderen ? Ich hatte 2015 Investmentpunk vom Hörhahn gelesen

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Nur mal aus Interesse: 

Ich pokere ja darauf, dass den ganzen Leuten in hoher Quote ihre Folgefinanzierung knallt. 

Hast Du so was in Deiner ursprünglichen Planung berücksichtigt? https://www.zinsentwicklung.de/zinscharts.html - ist ja noch nicht lange her, wo man nichts unter 5% Zinsen bekommen hat. Die Rechnung knallt ja jetzt schon. Was machst Du denn, wenn die Anschlussfinanzierung ansteht und die Zinsen bei 5% stehen? 

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I

vor 2 Minuten, Neice schrieb:

Nur mal aus Interesse: 

Ich pokere ja darauf, dass den ganzen Leuten in hoher Quote ihre Folgefinanzierung knallt. 

Hast Du so was in Deiner ursprünglichen Planung berücksichtigt? https://www.zinsentwicklung.de/zinscharts.html - ist ja noch nicht lange her, wo man nichts unter 5% Zinsen bekommen hat. Die Rechnung knallt ja jetzt schon. Was machst Du denn, wenn die Anschlussfinanzierung ansteht und die Zinsen bei 5% stehen? 

Es tut mir leid sowas hier zu schreiben aber ich habe aus diesem Grund eine lange Zinsfestbindung vereinbart ( 15 Jahre ) und meine Eltern sind sehr Alt, ich spekulierte hier halt auf das Erbe damit ich später dieses Geld in den Kredit reinstecken kann, damit würde ich bei steigenden Zinsen trotzdem den gleichen Abtrag leisten, also nach 15 Jahren, ich habe vieles einfach viel zu naiv gesehen. Bei vielen hier hat es doch geklappt, Hörhan, Rustar usw, was habe ich falsch gemacht, die Wohnungen sind ja inzwischen teurer geworden aber...

WERTSTEIGERUNG FÜHRT NICHT ZU STEIGENDEN MIETEN

 

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Gast Neocasanova
vor 7 Minuten, derlangsametod schrieb:

WERTSTEIGERUNG FÜHRT NICHT ZU STEIGENDEN MIETEN

Ist richtig aber Du kannst ja auch möbliert auf Zeit vermieten, da gibts dann mehr und wenn sie nicht mehr zahlen kannst Du sie einfach vor die Tür setzen.

Ist immer das Selbe: Die Gier nach dem schnöden Mammon treibt die Leute in den Ruin.

An Deiner Stelle würde ich erstmal Dein Business-Feng-Shui überprüfen, denn das ist vermutlich grottenschlecht, wie bei den meißten.

715-frTPCML.jpg

bearbeitet von Neocasanova

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Bekommst Du die Tilgung runter verhandelt?
Besteht ein Potential, die Wohnungen in 1-2 Jahren teurer zu vermieten? 

Grundsätzlich würde ich versuchen, da nen Plan zu machen und die Bank zu überzeugen. 

Da wirst Du Dich aber einfach mal mit Kalkulationen beschäftigen müssen. 

So ganz spontan: 

http://www.hausverwalter-vermittlung.de/blog/einfache-formel-zur-berechnung-der-immobilienrendite/

Komm ich bei 110.000 EUR Kosten der Wohnung und 3600 EUR auf einen Vervielfältiger von 30 - also irgendwo um 3,3% Rendite. 1-1,5% Zinsen und 2% Tilgung ist +-0. Kommt ja auch mit Deinen 500 EUR Überschuss einigermaßen hin. Gehen wir mal von 50 EUR bei 10 Wochnungen aus. 5% Mietausfallwagnis von der Warmmiete (http://www.hausverwalter-vermittlung.de/blog/mietausfallwagnis/) bin ich auf 0. 

Nun kommt noch etwas Häufung des Risikos dazu, was Du nicht vorfinanziert bekommst. 

Ist so das, was ich in 2 Minuten zusammen gegoogelt bekomme. 

Hörhahn sagt ja auch, dass es momentan schwer ist, passende Objekte zu finden. In Marburg gab es vor ein paar Jahren in Innenstadtlage 2 Zimmer WG geeignet für 75.000 EUR in einem recht neuen Haus mit guten Rücklagen. Vermietung idiotensicher an WGs ohne Mietausfall für 500 EUR kalt. Da bist Du halt bei 8% Rendite. Und klar, sind die jetzt alle für 150-180.000 EUR am Markt. Würde ich auch anbieten und mal schauen, ob's jemand kauft. Immer noch günster als die o.g. Wohnung. 

Damals gab es übrigens schon in Wehrda ne Maissonette für 450 EUR Kaltmiete. Die selbe Wohnung wurde für 88.000 EUR angeboten im baugleichen Nachbarhaus. Unverkäuflich. Die Vermieterin hatte ihre direkt von der Bank für 48.000 EUR gekauft. Neulich habe ich die Wohnung für 153.000 EUR als "Kapitalanlage" gesehen. Immer noch mit 5.400 EUR Kaltmiete. Die Wohnung war schnell weg. 

Das ist jetzt 7 Jahre her. Und damals hat Hörhahn schon gesagt, dass es schwer ist, passende Immobilien zu finden. 

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Gast Jack the Tripper

Hallo TE,

 

nur weil es bei manchen angeblich geklappt hat, trifft das doch nicht auf dich zu.

Ich kann dir auch erzählen, dass ich 2 Porsche habe und 24 Wohnungen. Es wird dir unmöglich sein zu prüfen, ob ich dir eine Geschichte erzähle oder dir die Wahrheit serviere. Dein Invest, deine Verantwortung.

Ich kann dir jetzt viel erzählen, was du falsch gemacht hast, hilft dir aber nicht.

Rede als erstes mit deiner Bank und kläre die Lage. Hier kann dir keiner die Arbeit abnehmen.

Rate anpassen? Versuchen ein oder zwei Raten aussetzen? Verkauf gemeinsam mit der Bank planen und mit kleinem, aber stemmbaren Verlust raus?

Plus dass, was Neice dir Rät.

 

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9 hours ago, derlangsametod said:

 1 000 000 Million

Kannst du mal den Thread-Titel anpassen? Es handelt sich um 1 Million € oder 1 000 000€ aber sicher nicht um die o.g. Zahl. 

 

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Troll? Ich meine soviel Kredit bei begrenztem Einkommen gibt doch auch nicht die Sparkasse. Und Mitglied seit zehn Stunden und dann ist das der erste Beitrag?

Auch unrenovierte Wohnungen bekommt man in Stuttgart sofort los. Du müsstest sogar Gewinn gemacht haben, wenn die Lage gut ist.

 

Sonst: Eine Wohnung verkaufen, Unkosten und fällige Raten zahlen und dann mit ordentlichen Mietern weitermachen?

 

 

bearbeitet von jon29
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Hatte den gleichen Gedanken wie @jon29. Das akute Problem ist Liquidität. Einzige Möglichkeit an Geld zu kommen scheint der Verkauf einer Wohnung zu sein. Um das genau zu bewerten müsste man natürlich wissen, wie das Kreditportfolio im Einzelnen aussieht und wie die Wohnungen konkret dinglich belastet sind.

Schimpfen auf den TE nutzt nichts, dass das eine Schei*idee war, hat er ja schon selbst gemerkt. Der wirklich unsympathische Teil ist, die Eltern und deren Wohnhaus in ein solches Geschäft mit hinein zu ziehen. 

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Gast Jack the Tripper

Threadname ist angepasst worden.

So lange wir keine wirklichen Hinweise haben, dass wir es mit einem Troll zu tun haben, sollten wir davon ausgehen, dass hier jemand wirklich Hilfe sucht.

Sollte etwas anderes festgestellt werden, handeln wir natürlich.

Bitte entsprechend Antworten oder raushalten. Nicht, dass wir hier nachher die Diskussion haben, ob es wahr oder unwahr ist. 

Dankeschön und einen schönen Samstag euch allen

bearbeitet von Jack the Tripper

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133.000EUR,- für eine 28m2 große Wohnung/Maisonette?! Ist das normal in Stuttgart??? 

Und wieso hast du gleich in 10 Immobilien auf einmal investiert und nicht langsam progredient um einzelne Immobilien langsam aufzubauen? 

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Gast
vor 10 Stunden, Neocasanova schrieb:

Ist richtig aber Du kannst ja auch möbliert auf Zeit vermieten, da gibts dann mehr

 

Genau das macht ja Rustar und das ist wesentlicher Kern von dessen Konzept.

Der TE hatte den Denkfehler, dass es am besten ist, wenn die Mieter möglichst lange, am besten ewig drinbleiben. Dann steigt aber auch die Miete nie. Häufiger Mieterwechsel ist bei kleinen Wohnungen im gegenwärtigen Marktumfeld eigentlich viel besser, weil man bei Neuvermietung jedes Mal was draufschlagen kann. Außerdem kann ein Messi-Mieter, falls man sich mal so einen einfängt, eine Wohnung in zwei Jahren weniger runterwohnen als einer in 20 Jahren.

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Verkauf gemeinsam mit der Bank planen und mit kleinem, aber stemmbaren Verlust raus?

Genau das. Die vorübergehende Liquidität durch den Verkauf einer Wohnung herzustellen halte ich in dieser Situation für den falschen Weg. Warum? Weil das bedeuten würde, dass Du dieses ganze Projekt weiterbetreibst. Und das solltest Du nicht, denn Du hast erkennbar überhaupt keine Ahnung von der Materie (dass dir die Bank bei diesem Konzept die Finanzierung ermöglicht hat, ist an sich schon mehr als grenzwertig und ein Fall für die BaFin) - und es kann für dich noch viel schlimmer kommen, wenn Du erst in einigen Jahren die Reißlinie ziehst (oder einer deiner Gläubiger sie faktisch für dich ziehen wird...). Mir stellen sich wirkich die Nackenhaare auf, wenn ich lese, mit welcher Naivität Du dieses Projekt angegangen bist. Zieh' bitte die Reißlinie und hol' dir ein blaues Auge ab, bevor Du die Existenz deiner Eltern ruinierst.

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Viele hier berechnen Ihre Rendite vollkommen falsch,  Sonderumlagen, Renovierungen und Mietpellen führen zu einer negativen Rendite.

Ich bin gerade dabei ein Arbeitgeber Darlehen zu beanfragen,  damit wäre erSt mal für die nächsten Monate ruhe

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Gast Jack the Tripper
vor 8 Minuten, derlangsametod schrieb:

Viele hier berechnen Ihre Rendite vollkommen falsch,  Sonderumlagen, Renovierungen und Mietpellen führen zu einer negativen Rendite.

Ich bin gerade dabei ein Arbeitgeber Darlehen zu beanfragen,  damit wäre erSt mal für die nächsten Monate ruhe

Und danach?

Geh zur Bank und rede mit den!

Du löst das Problem nicht, sondern verlagerst den großen Knall(der immer schlimmer wird) nur noch weiter.

bearbeitet von Jack the Tripper

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vor 17 Minuten, derlangsametod schrieb:

Viele hier berechnen Ihre Rendite vollkommen falsch,  Sonderumlagen, Renovierungen und Mietpellen führen zu einer negativen Rendite.

Macht vielleicht eher einen schlanken Fuß, wenn Du jetzt nicht anderen erklärst, dass sie was falsch machen.

vor 18 Minuten, derlangsametod schrieb:

Ich bin gerade dabei ein Arbeitgeber Darlehen zu beanfragen,  damit wäre erSt mal für die nächsten Monate ruhe

Das kommt mir nicht sinnvoll vor, wenn Du nach wie vor kein Konzept für einen ausreichend hohen Einnahmenstrom hast, um die Verbindlichkeiten zu bedienen. Und den hast Du nicht. Im ersten Beitrag hast Du eine Kalkulation geschildert, die nicht mal dann aufgeht, wenn alles optimal läuft (es fehlen nämlich Unterhaltungskosten für die Wohnungen und ausreichend Puffer für Schwierigkeiten). Und es läuft nie optimal.

Dein Projekt ist unseriös kalkuliert und zu groß angelegt für Deine Möglichkeiten. Du wirst das gesundschrumpfen müssen. Mehr Kredite reinzublasen bringt Dich nur noch mehr unter Druck, weil Du dann eine zusätzliche Rate bedienen musst, aber keine zusätzlichen Einnahmen hast. Wie soll das gehen?

 

vor 29 Minuten, jimknopf_ schrieb:

Die vorübergehende Liquidität durch den Verkauf einer Wohnung herzustellen halte ich in dieser Situation für den falschen Weg. Warum? Weil das bedeuten würde, dass Du dieses ganze Projekt weiterbetreibst. Und das solltest Du nicht, denn Du hast erkennbar überhaupt keine Ahnung von der Materie

Schön und gut, aber was soll die Alternative sein? Wenn die Verbindlichkeiten wegen der Vorfälligkeitsentschädigung nicht durch den Verkauf aller Wohnungen ablösen lassen (sagt jedenfalls der TE), dann bedeutet ein schneller Ausstieg schlicht die Privatinsolvenz und die Zwangsversteigerung des Elternhauses. Da würde ich doch über eine andere Lösung nachdenken. Und die könnte darin bestehen, erstmal kurzfristig Liquidität herzustellen.

Das Problem beim Verkauf einer Wohnung ist natürlich, dass die Bank mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Grundpfandrechte an jeder einzelnen Wohnung hat, um den Kredit zu sichern. Sie wird nur aus dem Wohnungsgrundbuch rausgehen, wenn sie den jeweiligen Kredit abgelöst bekommt. Und ohne sauberes Grundbuch kriegt der TE die Wohnung nicht verkauft. Aber um das alles vernünftig zu beurteilen, muss man die konkrete Gestaltung kennen. Der TE braucht Rat vor Ort und nicht durchs Internet.

 

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Wenn die Verbindlichkeiten wegen der Vorfälligkeitsentschädigung nicht durch den Verkauf aller Wohnungen ablösen lassen (sagt jedenfalls der TE), dann bedeutet ein schneller Ausstieg schlicht die Privatinsolvenz und die Zwangsversteigerung des Elternhauses.

Ist natürlich die Frage, wie hoch die Vorfälligkeitentschädigung sein wird. Ich gebe dir aber Recht, dass der TE dringend professionelle Hilfe vor Ort benötigt. In dem Rahmen würde ich auch prüfen lassen, ob der gesamte Finanzierungsvorgang mit der Bank nicht möglicherweise nichtig ist. Es ist kein Wunder, dass die ersten zehn Banken die Finanzierung sofort abgelehnt haben, weil bei diesem Konzept von Anfang an klar und offensichtlich war, dass es scheitern wird. Es gab null finanziellen Spielraum, das komplette Eigenkapital wurde für die Erwerbskosten verwendet. Die ganze Kalkulation beruht auf der Vorstellung, dass alle relevanten Faktoren dauerhaft optimal ausgerichtet sein werden. Was völlige Utopie ist. Selbst wenn er bei gleicher Finanzierungssumme nur acht Wohnung gekauft hätte, wäre es noch ein ziemlich gewagtes Risikogeschäft gewesen. Und die Bank lässt sich trotzdem darauf ein - in dem Wissen, dass der TE auch keine wirtschaftliche Qualifikation hat. Und vor allem in dem Wissen, dass die sehr alten Eltern des TE die Sicherheiten stellen. Das schreit förmlich nach "Sittenwidrigkeit".

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Gibt es da nicht unabhängige Berater vor Ort, also außerhalb der Bank?

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Mittlerweile bin ich der Ansicht die Bank hätte uns diesen Kredit niemals geben dürfen, ich verdiene als BusFahrer gerade mal 1500 Euro Netto, meine Eltern haben eine BruttoRente in Höhe von 1921 Euro, da geht aber noch was ab.

Die KreissparKasse hat auf jede Wohnung eine Grundschud eintragen lassen ; auch auf die Garagen wurden Grundschulden einzeln eingetragen, auch das Haus meiner Eltern, hatten meine Eltern in Ihrem kompletten Erwerbsleben abbezahlt. Ihr Eigenkapital steckt in den Kaufnebenkosten.

Ich möchte nur irgendwie meine Eltern retten, ich habe dieses Projekt ins Leben gerufen,  die haben mir vertraut und jetzt sowas. Ich habe inzwischen keine Lust und keine Nerven mehr für Mieter, Handwerker usw, es belastet mich, vor allem ich muss von meinem kärglichen Lohn noch was dazugießen und lebe wie ein Hartz IV Empfänger. 

Urlaub gestrichten, Auto bereits verkauft, fahr mit der Bahn, ich habe nix mehr ...

Ich weiß einfach nicht wie ich alles zahlen soll.

BadrenovierunG Schimmelsanierung durchführen lassen damit der Mieter wieder zahlt, Rechnung 8900 Euro.

Sonderumlage WEG jetzt knapp 5000 Euro

WEG Schulden 6000 Euro

Rechtsanwaltskosten 2100 Euro

Mir steigt alles über den Kopf

 

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Gast Jack the Tripper
vor 14 Minuten, derlangsametod schrieb:

Ich weiß einfach nicht wie ich alles zahlen soll.

Gerade deswegen: Montag Termin bei deiner Bank machen und deine Lage offen legen und versuchen zusammen eine Lösung zu finden.

Keinen weiteren Kredit.

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vor 4 Minuten, MarkusA schrieb:

Gerade deswegen: Montag Termin bei deiner Bank machen und deine Lage offen legen und versuchen zusammen eine Lösung zu finden.

Keinen weiteren Kredit.

Kein Kredit ja. Termin ist schwierig. Bei der Lage hängt man ggf schon in der Insolvenzverschleppung. An sich braucht er nen Berater, aber dafür fehlt Liquidität. 

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Gast Jack the Tripper
vor 2 Minuten, Geschmunzelt schrieb:

Kein Kredit ja. Termin ist schwierig. Bei der Lage hängt man ggf schon in der Insolvenzverschleppung. An sich braucht er nen Berater, aber dafür fehlt Liquidität. 

Für Privatpersonen gibt es keine Insolvenzantragspflicht......

....Auch ein Gläubiger kann bei einer Privatperson im Übrigen einen Antrag auf Insolvenzeröffnung stellen.

Quelle

http://www.123recht.net/Insolvenzverschleppung-bei-Privatperson-__f283814.html

 

Damit gibt es für ihn den Tatbestand Insolvenzverschleppung als Privatperson! nicht.

bearbeitet von Jack the Tripper

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