Von 0 auf 50 Wohnungen in 10 Jahren – Mein Weg zur finanziellen Freiheit

1121 Beiträge in diesem Thema

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Am 13.8.2017 um 13:26 , rsc schrieb:

Bei diesem Thread musste ich unweigerlich an dieses Zitat denken. @walga nimmt sich die Zeit und wendet viel Mühe auf, uns auf seinem Weg teilhaben zu lassen. Ich finde es erstaunlich, wie viele neidende Leute das direkt triggert, die ihm hier die ganze Zeit den Teufel an die Wand malen wollen ohne jegliches Interesse daran, ihm Hinweise oder Ratschläge geben zu wollen - lediglich getrieben von Neid und Missgunst. Er kennt das Risiko und hat schon hundert Mal gesagt, dass er es trotz des Risikos durchzieht. Trotz der ganzen windmühlenartigen Beiträge hier gibt er uns immer noch Updates und gewährt uns Einblicke in Kalkulationen, Mindsets und Erfahrungen, derer es sehr viel Zeit für die schriftliche Aufbereitung bedarf. Ich wünsche mir inständig für dich, dass du die neiderfüllten Beiträge hier als zusätzlichen Ansporn siehst und dich aller Widrigkeiten zum Trotz mit deinem Vorhaben durchsetzen wirst und den verdienten Erfolg erntest. Lass den Kleingeistern ihren kleinen Geist und zeig ihnen, wie falsch sie lagen. 

Alles Gute.

Cheers,
rsc

@rsc: Danke rsc für das große Kompliment. Ich werde meinen Weg weiter gehen und alle dran teil haben lassen. So kann jeder der will, etwas lernen.

 

Am 13.8.2017 um 14:01 , Neice schrieb:

Mal davon abgesehen: 

So etwas muss polarisieren. Wenn es sich nicht polarisiert in eine Fanbase und eine Gegenfraktion, würde irgendwas nicht stimmen. Man kann das sogar im Marketing aufgreifen. Beispielhaft mal Julian Zietlow mit seinem Programm "Size Zero - Abgerechnet wird am Strand". Das generiert sofort auf der einen Seite jede Menge Fans und auf der anderen Seite Hate. Magersüchtig. Knochen. Nicht weiblich. Zu jedem Erfolgsfoto kommen die Hater. Und das ist gut so und generiert erst die Dynamik. 

Würde ich mir keinen Kopf machen. Ist ein gutes Indiz, dass man ein interessantes Thema hat. 

@Neice: Ich hatte in meinem ersten Thread (100 lays) schon viele hater. Selbst als ich die 100 geschafft hatte, hörte das nicht auf. Ich habe damit gelernt umzugehen. Du sagst es richtig: Wo man polarisiert, hat man Hater und Fans. Ich konzentriere mich auf die Fans. Von denen lerne ich, sie lernen von mir. Win-Win.

 

Am 13.8.2017 um 20:11 , Masterthief schrieb:

Ahoi Walga,

wie hoch ist deine durchschnittliche Tilgung (in % vom aufgenommenen Kredit)?

Sorry falls das schon irgendwo steht, dann hab ich es überlesen.

VG

@Masterthief: Kein Problem, hier die komplette Aufstellung:

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Am 18.8.2017 um 09:13 , noisereduction schrieb:

Der Ansatz, der hier gefahren wird, ist für die derzeitige Situation genau richtig: To Big TO Fail, jetzt ist das Alter und das Einkommen da, jetzt muss dies genutzt werden. Alle vorgebrachten negativ Argumente sind einzeln betrachtet Richtig: die Zinsen, die Finanzierung,Mietrisiko, Immobilienblase Alles heute richtig. Auch das absehbar all die alten Leute sterben und keine wirtschaflich gleichwertige Masse nachwächst, spätestens da geht der Immomarkt den Bach runter Aber: wir bewegen uns auf einen massiven wirtschaftlichen und Finanzkollaps zu,ja, ich höre schon den Aufschrei - niemand will das wahr haben aber z.B. den sprunghaften Anzug der realen! Inflation sollte jeder schon gemerkt haben. Der Film der läuft heisst Kapitalismus - willkommen. D.H wohl.dem, der brav in seine Papieraltersversorge etc.Blabla einzahlt. Puff weg.Wir erinnern uns an die Euroumstellung, eine einzige Inflationsbereinigung. Was seit jeher zählt sind Werte, echte Werte und wtf, je mehr Inflation, je billiger werden seine Kredite.Und Nein, er hat keine Einkommenssicherheit.Ich kenne SAP Berater mit mehr Einkommen - auch die werden arbeitslos, fahren gegen den Baum etc- das Leben halt.Sobald die ersten Wohnungen abbezahlt sind kann man die schön in ein Unternehmen einbringen und sich absichern.Was kann dem TE schlimmstenfalls passieren: Dank Deutschland 7 Jahre low Level Leben in ner Privat insolvenz, aber: er hat es versucht - für die richtigen Motive.

@noisereduction: Der Crash kann immer kommen, die Welt kann immer untergehen. Dann gehen alle unter. Nur schaffen es die Reichen & Intelligenten die Auswirkungen des Untergangs auf die breite&dumme Masse abzuwälzen. Warum? Sie haben mehr Möglichkeiten und wissen diese intelligent zu nutzen. Und du sagst es richtig: Wenn alles und alle untergehen, kann ich sagen : "Ich habe es versucht".

 

Am 18.8.2017 um 09:44 , C_h_o_p_i_n schrieb:

Wenn ich das richtig überblicke,  hast Du den Vorteil eine sehr gut bewerteten Jobs mit gutem Einkommen = hohe Bonität.
100% Finanzierungen sind nach der Einschätzung eines Freundes bei normalen Einkommen eher selten. 

Wie könnte dann der Einstieg gelingen?  

@C_h_o_p_i_n: Jeder kann den selben Weg gehen wie ich. Ab in die Schweiz zum Kohle verdienen und dann investieren. Ich hatte damals in Deutschland 2.200€ Netto. Das ist nicht viel. Dann ging ich in die Schweiz und hatte sofort 6.400CHF Netto. Davon kann man locker. die Hälfte sparen, wenn man will. Dann heißt es halt, 5 Jahre bescheiden Leben und danach frei sein. Und ja, das klappt auch für schlecht bezahlte Jobs wie Pfleger und Handwerker. Das Mindesteinkommen in der Schweiz sind monatlich 3.200CHF. Mit ein bissel fleiß kommt man da locker drüber und kann mehr sparen. Und wer jetzt mit der Ausrede kommt: " Aber ich kann nicht in die Schweiz weil blabla..." . Dann lasst es und sterbt weiter im Finden von Ausreden.

Hab mal eben gegoogelt. Die Krankenschwester mit 4 Jahren Berufserfahrung liegt bei 61.401,71 CHF . Also rund 5.100CHF pro Monat abzüglich 10% Steuern....

krankenschwester.thumb.JPG.a0de62837808c67af5b2261b9ada0c7c.JPG

 

Am 18.8.2017 um 09:44 , C_h_o_p_i_n schrieb:


Wie verkraftest Du umfangreichere Mietausfälle und wenn größere Objektsanierungen im Gemeinschaftseigentum notwendig sind? 
Wo sind die Puffer und wie bist Du zu einer "Risikobewertung" gekommen? 

Ich kann den Ausfall von 2 Wohnungen verkraften...also 10%. Das ist nen guter Durchschnittswert im allgemeinen. Umfangreiche Objektsanierung werden größtenteils über die angesparte Rücklage in der Eigentümergemeinschaft getätigt. Sonderumlagen hatte ich noch keine. Ich berichte, sobald ich mehr weiß. Ich selber lege aber auch noch eine eigene Rücklage zurück. 50 Cent pro qm² pro Monat. Damit fahre ich bisher ganz gut.

 

Am 18.8.2017 um 21:57 , Nachtzug schrieb:

Idee aus dem Immopreneur-Forum: Kleine Wohnung in billiger Stadt kaufen und über Konsumentenkredit finanzieren.

Nicht ungeprüft zur Nachahmung empfohlen 🤔

@Nachtzug: Ich denke, dass jemand der keine Immofinanzierung bekommt, bekommt auch keinen Konsumkredit für solche Wohnungen. Konsumkredite nutzen die Investoren nur für ihre Kaufnebenkosten, um sich so "Fake"-110% zu generieren.

 

Am 22.8.2017 um 11:29 , noisereduction schrieb:

Ich bin ja auch voll der Begeisterung... "Alles möglich" - keine Bank der Welt würde ihm auch nur ne Hundehütte finanzieren, wenn nicht das mtl. Einkommen in dieser Höhe wäre, bei nem z.B  Krankenpfleger mit 800€ netto ist "alles möglich" ein Begrenzter Begriff und das ganze Kartenhaus -als wohlwollender Planungsbegriff gemeint - bricht in sich zusammen, wenn dieses wegfallen würde.Wohnung kaufen und Wohnung besitzen sind auch 2 völlig andere Begriffe.

@noisereduction: Wer in Deutschland für 800€ Vollzeit arbeitet, ist selbst schuld. Entweder scheiß Beruf gewählt oder keine Interesse für höheren Verdienst (siehe Krankenschwester in der Schweiz Beispiel oben). Und wer unbedingt darauf behaart "Ich muss unbedingt diesen Beruf in diesem Kaff machen", der hats auch nicht anders verdient. Und nein, ich mache mir keine Gedanken über 1000 Sonderfälle und Einzelschicksale.

Trotzdem danke für dein Beispiel :-)

 

Am 22.8.2017 um 12:09 , Yolo schrieb:

hier steht nirgends geschrieben, dass jeder mit €1000,-- netto in 4 Jahren automatisch zur finanziellen Unabhängigkeit mit Immobilien kommen kann.

 

@Yolo: Auf den Punit getroffen!   Trotzdem werde ich demnächst mal ein kleine How-To schreiben, wie auch die "aussichtslosen" Leute mit geringen Einkommen was machen können. Obwohl die Lösung nicht jedem gefallen wird.

 

Am 22.8.2017 um 14:50 , Juninho schrieb:

Wobei das dann auch immer noch 1-Zimmerwohnung im Ghetto ist.

@Juninho & @ALBA86: Das ist falsch. Ich selber vermiete eine 33qm² 1-Zimmer Wohnung in einem neuen Haus in guter Lage in Leipzig für 295€ warm. Das ist weder Ghetto, noch eine kleine Box wie in China. Man muss halt ein bisschen suchen, aber sowas gibts immer.

 

vor 2 Stunden, The-Rock schrieb:

Inwieweit hast du das grds. mögliche Risiko einer Privatinsolvenz in deine Entscheidung so massiv in den Immo-Markt zu gehen einbezogen?

Ich meine du verdienst deutlich besser als der breite Durchschnitt und kannst dir auch so einen gehobenen Standard leisten. Daher kommst du nicht gerade aus der Warte "nichts zu verlieren".

@The-Rock: Am anfang hatte ich das nie auf dem Schirm. Jetzt habe ich es auf dem Schirm, aber das fährt unter 0,01% Wahrscheinlichkeit. Daher zerbreche ich mir jetzt nicht den Kopf damit. Die Energie stecke ich lieber in Sachen die mich vorwärts bringen :-)

 

vor 1 Stunde, Ripjaw schrieb:

@walga Spannender Thread. Ich gehe im Moment einen ähnlichen Weg, nur erwerbe ich die Wohnungen für einen anderen Zweck. Mich würde interessieren ob es einen Grund gibt, dass du die Wohnungen über Immoscout und nicht zum Beispiel wie ein anderer Kollege im Thread schon meinte über ZVG erwirbst? Es ist zwar insgesamt aufwendiger, aber im Resultat doch günstiger.

Gruß Rip

@Ripjaw: Das Thema ZVG ist mir momentan  noch zu aufwendig und ich weiß nicht ob meine Bank das mitmacht. Sie hat mit mir als Steuer-Ausländer schon zu viele Sonderkriterien am Hacken ;-)   Vielleicht wenn ich mal nach Leipzig ziehe.

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Gast
vor 4 Stunden, Ripjaw schrieb:

@walga Spannender Thread. Ich gehe im Moment einen ähnlichen Weg, nur erwerbe ich die Wohnungen für einen anderen Zweck.

AirBnB? 😁

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vor 37 Minuten, Nachtzug schrieb:

AirBnB? 1f601.png

in Berlin verboten in privat wohnungen

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vor 21 Minuten, Nachtzug schrieb:

wo kein Richter da kein Henker

tja wenn man es professionell betreibt sollte man ein gewerbe anmelden spàtestens dann wird es ein problem 

 

ansonsten hat man neben der zweckentfremdung auch noch steuerhinterziehung am hals. Muss nur einmal ein genervter nachbar anonym bescheid sagen

 

Gibt ja legale Wege Airbnb trotzdem zu nutzen. Indem man einfach gewerbeobjekte nutzt. Bei Normalen Wohnungen wàqre ich in berlin derzeit sehr vorsichtig

bearbeitet von RoyalDutch

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vor 8 Minuten, Nachtzug schrieb:

naja man kann es ja auch wie Rustar machen: möblieren und auf Monatsbasis vermieten

ist auch schon oder immernoch zweckentfremdung

 

un geht sogar noch weiter da es sich hier um befristete vertràge handelt. Diese sind aber nur mit begrùnding erlaubt wie eigenbedarf oder Modernisierung. Liegt der Gtund nicht vor wird es automatisch ein unbefristeter vertrag

 

Ist alles sehr grau zone und wenn es hart auf hart kommt wird es denke in berlin zumindest nicht zu gunsten des eigentümers ausfallen. Ausserdem hast du bei der art der vermietung einen deutlichen grösseren Risikofaktor des Leerstandes

bearbeitet von RoyalDutch

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Gast

der Mietvertrag muss ja nicht befristet sein, das regelt sich dann über die Miete, dass der Mieter da nicht lange bleibt. Wenn du ein möbliertes 30qm-Appartment für 600 Euro vermietest, werden das eh nur welche nehmen, die nur was für ein paar Monate brauchen. Und wenn die doch länger bleiben - was besseres kann dir doch gar nicht passieren.

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vor 1 Stunde, Nachtzug schrieb:

AirBnB? 1f601.png

Tatsächlich habe ich früher Ferienwohnungen vertrieben, hat sich mehr gelohnt als die Wohnungen einfach nur zu vermieten. Doch nach dem Verbot habe ich mich umorientiert und mittlerweile arbeiten wir mit der Lageso zusammen. Es ist zwar viel mehr Arbeit, aber man verdient auch um einiges mehr.

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Gast Idioteque

Ist der Verwaltungsaufwand für so eine Menge an Wohnungen nicht zu aufwändig für die Rendite? Oder haste das schon irgendwie abgewälzt und die Kosten abgezogen?

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vor 13 Stunden, Ripjaw schrieb:

Tatsächlich habe ich früher Ferienwohnungen vertrieben, hat sich mehr gelohnt als die Wohnungen einfach nur zu vermieten. Doch nach dem Verbot habe ich mich umorientiert und mittlerweile arbeiten wir mit der Lageso zusammen. Es ist zwar viel mehr Arbeit, aber man verdient auch um einiges mehr.

25,,- pro Bett pro Tag wenn ich es richtig im Kopf habe?

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@walga Sorry, dass ich nicht die 13 Seiten durchlesen mag, deswegen hier kurz:

Auf wie viele Jahre lässt du denn die Zinsen festschreiben.

Dein Konzept ist ja vereinfacht gesagt du kaufst dir Geld am Kapitalmarkt zu X % ein und "verkaufst" das dann auf dem Mietmarkt zu Y % weiter.

Das funktioniert natürlich nur so lange wie X < Y ist.

Gefahren für das System sind dann natürlich offensichtlich:

X wird größer:   Sofern der Zinsmarkt weiter anzieht durchaus realistisch (Daher meine Frage nach der Zinsfestschreibung)

Y wird kleiner:  Da der Mietmarkt recht langatmig unterwegs ist, ist dieses Risiko wohl kleiner. Die große Gefahr wäre eine funktionierende Mietpreisbremse (auch, wenn es da zunächst die Topstädte treffen wird).  

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vor 7 Minuten, The-Rock schrieb:

@walga Sorry, dass ich nicht die 13 Seiten durchlesen mag, deswegen hier kurz:

Auf wie viele Jahre lässt du denn die Zinsen festschreiben.

Dein Konzept ist ja vereinfacht gesagt du kaufst dir Geld am Kapitalmarkt zu X % ein und "verkaufst" das dann auf dem Mietmarkt zu Y % weiter.

Das funktioniert natürlich nur so lange wie X < Y ist.

Gefahren für das System sind dann natürlich offensichtlich:

X wird größer:   Sofern der Zinsmarkt weiter anzieht durchaus realistisch (Daher meine Frage nach der Zinsfestschreibung)

Y wird kleiner:  Da der Mietmarkt recht langatmig unterwegs ist, ist dieses Risiko wohl kleiner. Die große Gefahr wäre eine funktionierende Mietpreisbremse (auch, wenn es da zunächst die Topstädte treffen wird).  

@The-Rock. Du brauchst keine 13 Seiten durchlesen, sondern nur mal vor ins Inhaltsverzeichnis schauen. Dort ist ein Kapitel zum Risiko-Management verlinkt. Das beschreibt genau die Thematik mit steigenden und sinkenden Zinsen.

Zinsfestschreibung ist auf 5 Jahre gewählt. Warum? Wegen meiner Finanzierungsstrategie. Nachzulesen ebenfalls in einem Unterkapitel.

 

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vor 8 Stunden, RoyalDutch schrieb:

25,,- pro Bett pro Tag wenn ich es richtig im Kopf habe?

Um genau zu sein 50€ pro Person pro Nacht. Betten wollten die meisten nichtmal, mussten die beinah jedesmal aus den Zimmern entfernen 😒

Bei einer Standardbelegung von 4 Personen, 200€ pro Nacht. Oft warens auch mehr wenn z.B. eine Familie mit vielen Kindern eingezogen ist.

Hat aber auch deutliche Nachteile. Die Apartments waren nach jedem Auszug sowas von zerstört, oft Stress mit Nachbarn, Polizei kommt im Takt des Briefträgers usw.

Naja und Lageso zahlt mit großer Verspätung, da musste man auch schonmal ein halbes Jahr auf das Geld warten.

Aber bevor wir hier OT driften..

Gruß Rip

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Abschluss August 2017

Der August ist rum und damit ein sehr ereignisreicher Monat. Ich hatte den Eigentumsübergang von acht Wohnungen, ich habe 3 neue Bank-Kontakte für 100% Finanzierungen, ich beschäftige mich mit dem Erwerb meines ersten Mehrfamilienhauses und mein P2P-Einkommen ist um 300% gestiegen im Vergleich zum Juli. Somit ist mein passives Einkommen von Juli zum August um fast 90% gestiegen.

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Übergang von 8 Wohnungen

Anfang August hatte ich den Übergang meines 10er Wohnungspaketes in Schkeuditz. Nach langem hin und her (9 Monate) war es endlich soweit. Leider hat der alte Eigentümer Probleme mit der Verwaltung und kommt (noch) nicht an seine Miete von August ran. Die steht mir bereits zu, die Mieter hatten aber noch an die (Sondereigentums)-Verwaltung überwiesen. In Summe hatte die Verwaltung ein extrem schlechtes Bild abgegeben. Für die Verwaltergenehmigung brauchten sie 4 Monate. Ich hoffe, das läuft demnächst besser.

Ausserdem hatte ich am 31.8.2017 den Übergang meines 3er Wohnungspaketes im August. Also fast eine Punktlandung. Ich bin überrascht, dass dies so schnell ging. Der Eigentümer war kurz vor Notartermin verstorben und wir hatten uns alle auf einen langen Prozess vorbereitet. Ging aber schnell, auch wenn der Notar wieder ein Haufen Genehmigungen verschlafen hat. Da könnt ich kotzen. Für zukünftige Wohnungen suche ich einen neuen Notar. In dem 3er Paket steht eine Wohnung leer und eine weitere wird zum 1.10. leer. Ich hoffe der Makler findet schnell Nachmieter.

Des Weiteren wurde gestern das Geld für meine letzte Wohnung (ETW13) überwiesen. Wenn ich Glück habe, klappt hier der Eigentumsübergang auch noch heute (1.9.). Bisher habe ich aber noch keine Rückmeldung vom Eigentümer.

Mehrfamilienhäuser

In dem letzten Beitrag hatte ich es bereits angedeutet. Ich möchte mich in Zukunft auch mit Mehrfamilienhäusern beschäftigen. Mindestens eins MFH steht auch in meinen Zielen für 2017. Ich bin zuversichtlich. Ich habe letztes Wochenende fünf interessante Häuser gefunden und die Unterlagen angefordert.

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Drei der Häuser scheinen recht gut (Rendite 9%-10%) und ich habe die nächsten zwei Wochen Termine zur Besichtigung durch meinen Gutachter. Nach dem Gutachten, werde ich in die Verhandlungen mit den Verkäufern einsteigen und ich habe schon genaue Vorstellungen was ich will. Wenn ich viel Glück habe, lassen sich alle 3 Verkäufer darauf ein und ich habe die Auswahl. Wenn ich Pech habe, muss ich neu suchen und das Geld für den Gutachter war für die Katz. Sobald es mit einem MFH konkreter wird, werde ich mehr Infos dazu vorstellen.

Bank-Kontakte

In der Vergangenheit hatte ich ein paar Banken angeschrieben und von vielen eine Absage bekommen (Steuerausländer). Jetzt waren 4 Monate rum und ich habe einige Banken erneut angeschrieben. Und siehe da, zwei wollen mit mir zusammenarbeiten und bieten plötzlich tolle 100% Finanzierung Konditionen. Ihr erinnert euch an meine ETW14 für 55.000€ weiter vorne? Dafür hat mir eine Bank eine 100% Finanzierung mit 1,24% Zins angeboten (5Jahre). Mega geil! Einziger Wermutstropfen sind die 2.91% Tilgung. Aber lieber zahle ich eine etwas höhere Tilgung als einen hohen Zins. Und eine 4.15% Annuität für eine 100% Finanzierung ist ok.

Bild3.jpg.9c3a572a8fee7a8abbb40462241f116b.jpg

Ich hoffe, ich werde diese Konditionen auch für die Mehrfamilienhäuser bekommen. Die werfen nämlich eine höhere Rendite ab und somit könnte ich die höhere Tilgung locker schultern.

Wenn alles wirklich gut läuft, habe ich im September/Oktober einen Deal mit nem Mehrfamilienhaus mit sehr guten Finanzierungskonditionen. Nächste Woche Dienstag gibt mir die Bank die Konditionen für meine beiden vorgestellten Mehrfamilienhäuser (oben MFH2 und MFH3). Ich halte euch auf dem Laufenden.

P2P Einkommen

Im August hatte ich P2P-Zins-Einnahmen von 540€. Diese Zahl ist bereits bereinigt durch die ausgefallenen/rückständigen Kredite bei Bondera. Im Vergleich zu Juli von 145€ konnte ich die Zinsen um das Dreifache steigern, ohne selbst was dafür zu tun. Wie vorher schon geschrieben, braucht P2P etwas Anlaufzeit.

Die Zinsen sind auf allen drei Plattformen extrem gestiegen, trotzdem wirft Bondera die höchste Rendite ab. Das war mir vorher schon klar, da die es bei Bondera keine Rückkaufgarantie wie bei Mintos/Twino gibt und somit höhere Kreditzinsen vom Kreditnehmer direkt an mich als Investor weiter gegeben werden. Ich hatte damit gerechnet, dass sich die hohen Zinsen durch die ausgefallenen Kredite die Waage halten, aber trotzdem werden einfach extrem viel Zinsen erwirtschaftet und die decken die Ausfälle um ein Vielfaches. Bei einem eingezahlten Volumen von 15'500.00 € sind die 289€ aufs Jahr hochgerechnet 3.468€ und somit eine Rendite von 22%. Pervers gut. Ich bin gespannt, wie die kommenden Monate laufen.

 

Bild4.jpg.c7a0ef08d617c1123301979ed1404c7a.jpg

ps: Eben meine Briefwahl in die Post gegeben :-)

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Ich habe neulich auf YT ein Interview mit jemandem mit ähnlicher Historie gesehen.
Axel Fischer -> Immobilienstammtisch -> einfach angefangen. 

Der hat nur MFHs. 

Das Erste hat er über Immobilienscout gefunden. Finanzierung über die Hausbank. 
Die restlichen Finanzierungen liefen über Kreditvermittler. Von denen hat er auch die weiteren MFHs bekommen. 

Scheint, dass da einige Vermittler auch Makler spielen und direkt Käufer samt Kredit handeln. 

Vllt. auch interessant für Dich, Kontakte mal in die Richtung auszubauen. 

Hab das Video auch irgendwo in die Bookmarks gelegt, weiss nur nich mehr, auf welchem Rechner. Wenn es Dich interessiert, schicke ich es Dir mal, sollte ich drüber stolpern. Vllt. kannst Du ihn direkt dann anschreiben und fragen... 

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Finde deinen Thread hier wirklich gut! 

Man braucht nur ein starkes Mindset um erfolgreich zu werden, das ist alles. Jeder kann es schaffen, wenn er an sich glaubt. Leider geben 95% nach den ersten Fehlschlägen bereits auf. Ich bin mir sicher, dass auch der TE immer wieder mit Rückschlägen (vor allem anfangs) konfrontiert wurde, jedoch hat er daraus gelernt und weiter gemacht.

Jeder kann Geld sparen, wenn er will. Nur macht es fast niemand. Viele haben dann die Idee auch in Immobilien zu investieren etc. aber haben nicht genug Geld um diese Investments zu tätigen. Gleich verwerfen sie dann den Gedanken, weil sie nicht so viel sparen können (aus welchen Gründen auch immer) anstatt sich zu fragen: "Wie kann ich mehr Geld verdienen"? Wenn du versuchst Dinge umzusetzen, dann wird dir dein Verstand Lösungen dafür vorschlagen --> wenn du aber gleich sagst: "Nein ich bin nur Krankenschwester und verdiene 800€, hat eh keinen Sinn" dann schließt dein Verstand damit ab. Ich hoffe ihr wisst was ich meine.

Just my 2 Cents

 

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vor 6 Stunden, Neice schrieb:

Am Ende hast Du da zwei Gruppen. Die einen machen und werden erfolgreich. Die andere sucht Gründe im Außen und jammert.

Nur kurz, weil OT:

Einerseits, ja, das stimmt. Übrigens nicht nur in finanzieller Hinsicht, sondern in vielen anderen Bereichen auch - schönes Beispiel sind Studenten, die schimpfen, wie unangemessen Prüfungen sind.

Andererseits, das stimmt nicht so absolut. Ja, man kann viel selbst in die Hand nehmen. Es gehört freilich auch ne Schippe Glück dazu. Ein paar Dinge müssen einfach klappen.

Von daher finde ich persönlich beide Typen etwas anstrengend: Sowohl die Jammerer, die sich beklagen, dass sie in 38,5 Wochenstunden keine Villa am Pazifik ergattern können bzw. es für ein Menschenrecht halten, Mercedes zu fahren. Als auch die Jubler, die nicht sehen, wie sehr sie von externen Faktoren profitiert haben und meinen, alles läge an ihrem eigenen Genie.

Was ich allerdings ebenfalls nervig finde, sind dann Negativkommentare, die einfach mal in die Runde geworfen werden. Das muss nicht sein, man ist ja nicht gezwungen, zu jedem Thread was zu sagen. Zumal Beiträge in einem Onlineforum nur ein sehr begrenztes Bild geben. Ich hab mich hier beim Lesen mehr als einmal gefragt, ob walga klar ist, wie weit er sich aus dem Fenster lehnt, und ich hab auch ne Meinung dazu, ob ein Immobilienstammtisch der richtige Ratgeber ist - mit etwas Pech landet man schnell beim Einäugigen unter den Blinden. Aber ich muss ja kein negatives Mindset verbreiten. Wenn es klappt, Respekt, wenn nicht, tun mir die finanzierenden Banken bei dem Setup nicht wirklich leid.

 

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Auch kurz und OT: Ich fändes es aber trotzdem sehr sinnvoll wenn hier mal angesprochen wird, bzw. ein paar Szenarien gegeben werden, wie das Ding schief laufen kann. Denn das kann es ganz gewaltig. Das sollte halt konstruktiv vorgebracht werden, ohne Beleidigungen etc. So habe ich den Eindruck, dass viele das Lesen und das für ne sichere Sache halten, weil halt alles gut klingt. Und es kann ja auch nicht angehen, dass man das Risiko mit Sätzen wie "entweder werde ich reich oder ich Sitz auf der Straße" wegwischt. 

 

 

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Naja, ich denke das Risiko wurde in diesem Thread schon thematisiert und sollte eindeutig erkennbar sein. Aber du kannst das Szenario ja gerne darstellen, ist bestimmt interessant.

 

Ein weiterer Punkt neben dem hohen Einkommen sind auch die geringen Immobilienpreise. Walga kauft schließlich nicht in der Umgebung seines Arbeitsplatzes in CH, sondern im weitaus günstigeren Deutschland. In Deutschland ist sein Einkommen im Verhältnis nochmal ein Stück über Durchschnitt.

Wohne in Ö, Grenznähe zu CH und hier zahlt man für eine nagelneue 2-Zimmer-Wohnung in zentralerLager mit 46,3 m2 222.000,-- netto (ohne Kaufnebenkosten) + 20.000,-- für TG. Walga kauft zwar Altbau, aber ich hab jetzt auf die schnelle kein passenderes Objekt gefunden um den Preisunterschied zu unterstreichen. Und bei solchen Preise muss man schon sehr sehr gut verdienen um alle 2 Monate eine Wohnung anzuzahlen. Ist bei ihm eben vergleichbar wie wenn jemand mit einem guten Job in DE Wohnungen in Polen kauft.

@walga "Mit meinem Gehalt kann ich monatlich mindestens 2.000€ sparen." "Ich könnte auch 1.500€ mehr im Monat sparen und dann schneller Wohnungen kaufen." Du meinst 2500,-- oder? Danke für den motivierenden Text! Entspricht absolut der Wahrheit.

bearbeitet von Yolo

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Danke für die Einsichten – finde ich wirklich sehr spannende Entwicklung.

Was hier meiner Meinung nach zu kurz kommt ist das Thema „timing“.

Ich sehe Immobilien als eine Mischung zwischen Unternehmertum und Investitionstätigkeit (Gewichtung vielleicht 20% zu 80% Investitionstätigkeit).

Als Unternehmer kannst Du durch gute Arbeit und Fleiß selbst viel beeinflussen

Als Investor kann die Strategie „nichts machen“ über die meiste Zeit eine sehr gute Strategie sein. „Nichts machen“ ist dabei gemeint, dass man nicht einem schon extrem gelaufenen Trend um jeden Preis hinterherläuft sondern sich auf gute Gelegenheiten vorbereitet. Wenn man zum falschen Zeitpunkt kauft dann spielt es kaum eine Rolle wie sehr man sich einsetzt. Es wird oft in diesem Zusammenhang der Vergleich mit den Jahreszeiten gebracht. Wenn einer im Frühjahr den Samen aussät dann wächst in dem Umfeld fast alles von alleine und wenn man sich ausreichend darum kümmert kann normalerweise eine dicke Ernte eingefahren werden. Wenn einer im Spätsommer kommt und sieht wie einfach das bei den anderen war und dann die Samen aussät, die Meinung von Warnern als faule Pessimisten abwertet ;) wird dann beim ersten Frost merken, dass all seine Mühe und Investitionen verloren sind.

Daher ist „timing“ sehr wichtig. Und ob es nach einem deutlichen Immobilienboom so weitergeht kann niemand beantworten. Der Auslöser für den Immobilienboom kann in erster Linie in durch die Notenbanken künstlich herbeimanipulierten und historisch noch nie dagewesenen Zinssätzen gesehen werden. Bei einem zu dem wirtschaftlichen Umfeld passenden Zinssatz der  im historischen Vergleich leicht zwei Prozent höher sein sollte  - wären die Preise derzeit nicht rechtzufertigen. Auch ob die Nachfrage aufgrund der Zuwanderung nachhaltig ist – kann hinterfragt werden da diese, wie es sich derzeit abzeichnet,  in erster Linie zu Lasten der Sozialsysteme ist. Zudem steht das Thema an, dass die Generation „Babyboomer“ in den nächsten Jahren Richtung Rente gehen wird. Wie das finanziert werden soll ist ungelöst.

Leider finde ich den Link zu einem Beitrag von einem Forums-Kollegen nicht mehr. Dieser hatte in Deutschland sein Internetunternehmen verkauft und kurze Zeit später nach dem Einbruch der Immobilienpreise in Spanien zu sehr günstigen Preisen dort Immobilen eingekauft. Großer Respekt und wirklich gutes „timing“. Für die (Zwangs-) Verkäufer waren die Preise dann natürlich leider meist ein  großer Schaden. 

Das Konzept das hier angewendet wird ist ja nicht neu und kann auch sehr gut funktionieren. Aber nur weil es von Alex Fischer und co auf youtube „gehyped“ wird bedeutet das nicht automatisch, dass jetzt der richtige Zeitpunkt dafür ist (oder sogar das Gegenteil?). Nicht wenige haben sich dabei in der Vergangenheit finanziell ruiniert.

Für einen möglicherweise erreichbaren Einkommenstrom von 50.000 p.a. erst mal Schulden in Höhe 2.000.000 aufzunehmen ist nicht jedermanns Sache. Mir wäre das Chancen / Risiko Verhältnis in dem Umfeld zu schlecht.Zumal ja durch den Erwerb der Immobilien sehr hohe Nebenerwerbskosten von mindestens 10 Prozent entstehen. Das bedeutet wenn man für 2.000.000 Immobilien kauft – hat man erst mal 200.000 Verluste gemacht.

Ich wünsche Walga natürlich viel Erfolg, dass alles klappt und freue mich von der weiteren Entwicklung zu lesen. Er setzt eines von unterschiedlichsten Konzepten um die funktionieren können.  Aber sollte man das nicht  als „das“ Konzept für Reichtum und gegen Altersarmut das man nur umsetzen muss darzustellen -  ohne ausreichend auf die Risiken einzugehen. Mit diesem Konzept übernehmen sich manche zu leichtfertig ohne vorher die erforderlichen Fähigkeiten und notwendigen Ressourcen zu haben.

 

Grüße :) 

bearbeitet von unique
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