Von 0 auf 50 Wohnungen in 10 Jahren – Mein Weg zur finanziellen Freiheit

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Gast
14 hours ago, Neice said:

Sprech das mit nem spezialisierten(!) Anwalt durch. Ganz speziell Deine Situation mit Immobilien, die fiktiv höher bewertet werden könnten.

Auch der Auslandsbezug spielt da mit rein, da wie bereits erwähnt wurde bei einer Scheidung mit Auslandsbezug gar nicht immer so klar ist, welche Gerichtsbarkeit zuständig ist. Ohne spezialisierten Anwalt würd ich da gar nix machen.

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Noch ein paar Sätze ergänzend: 

Ich sage nicht, dass Du es nicht machen sollst. Wenn Du Dich übrigens mal beraten lässt, vergleich mal die Variante "Scheidung mit Ehevertrag + Kids" mit der Variante "Kids ohne Heirat". So viel tut sich da nicht mehr. Ist halt kostenintensiv, wenn es schief geht, aber irgendjemand muss halt für die Kinder sorgen und wer soll es machen, wenn nicht die Eltern. Man kann es aber auch mal genauso sachlich von der emotionalen Rendite betrachten: Wenn ich so in mein Umfeld schaue, dann sind Haus + Heirat + Kids der Bereich, wo mit Abstand die höchste emotionale Rendite abfällt. Allerdings scheint es auch die Männer richtig unglücklich zu machen, wenn sie eigentlich die Beziehung nicht mehr wollen, aber drin bleiben aufgrund der Konsequenzen.

Die glücklichsten Männer in meinem Umfeld haben das hin bekommen. Die unglücklichsten Männer sind damit auf die Schnauze gefallen und haben ein destruktives Mindset angenommen, sind das Thema nie angegangen oder versauern in einer unglücklichen Beziehung.  

Hohes Risiko, hohe Belohnung. 

Eigentlich ist das kein Problem, man darf sich halt nur nicht die Laune und das Mindset versauen, wenn es schief geht. 

 

 

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Sehr interessant, dass du auf das Thema Nischenwebsiten gekommen bist. Wie hast du denn so schnell eine rentable Nische gefunden? 

Kumpel von mir macht das, aber hat nach 2 Jahren "gerade mal" 400€ im Schnitt raus pro Monat mit mehreren Websites. Er schwenkt jetzt sogar um und kauft / verkauft mit Anbietern aus China und verkauft auf Amazon. 

bearbeitet von Shiny Karpador
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Am 11.11.2017 um 17:15 , Shiny Karpador schrieb:

Kumpel von mir macht das, aber hat nach 2 Jahren "gerade mal" 400€ im Schnitt raus pro Monat mit mehreren Websites. Er schwenkt jetzt sogar um und kauft / verkauft mit Anbietern aus China und verkauft auf Amazon. 

Sind beides Themen, die so Quick&Dirty umgesetzt eigentlich tot sind. Nischenseiten war von 2010-2013 ein nettes Business. Spätestens seit 2015 wird es schwer. Amazon flippen über Alibaba ist auch seit 2017 kein 0815 Business mehr. Nischenseiten werden (wenn sie funktionieren) sofort nachgebaut. Ohne fundierte SEO Kenntnisse läuft da nichts. Und es gibt inzwischen auch genug Jungs, die nach Ideen bei Amazon suchen und sofort auf Alibaba suchen. 

Da muss man entweder mehr Geld in die Hand nehmen. So ab 10K sind die meisten Jungs draußen. Oder wirklich mit Chinesen entwickeln und Marken aufbauen oder alternative Vertriebskanäle aufbauen. Und Chinesen bekommt man auch nur davon abgehalten, sich an Listings dran zu hängen, wenn man Volumen abnimmt. Wer 500.000 Stück in den Einzelhandel verkauft und 5.000 Stück bei Amazon, hat da einen Hebel. Läuft es nur über Amazon fragt der Chinamann sich schnell, warum er das nicht direkt machen sollte. 

Das sind aber beides Sachen, die spannend sind, sobald man da eine Eben tiefer gedanklich rein geht. Über 2 total transparente Marktplätze zu flippen ist ne doofe Idee. Genauso ist der Value einer 0815 Nischenseite zu gering. 

Aber ne Nischenseite + ein Produkt direkt aus China, das man entwickelt oder verfeinert und das auf Amazon & Co. nicht zu finden ist? Oder wo man ein paar deutsche Vorschriften beachten muss. Damit der Deutsche keinen Stromschlag bekommt und so... 

Damit kann man Gutes, einfaches Geld verdienen. Vor allem im industriellen Bereich, wenn es um Maschinen geht. Gibt Sachen, die bekommt man in DE nicht unter 15K und in China für 3K. Eigenes Design / Marke. Deutsche Vorschriften im Produkt umsetzen. Am Ende hat man es für 4K und schifft 10 im Container rüber und verkauft sie in DE für 13K. Und da kommt der Chinese auch nicht rein, weil keiner das direkt ohne deutschen Ansprechpartner und Service kauft. 

Kenne einige Jungs, die beruflich in dem industriellen Umfeld arbeiten und mit überschaubar Aufwand ihre 100-150K pro Jahr nebenbei als defacto "Handelsvertreter" machen. 

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Immopreneur-Kongress

An diesem Wochenende fand der zweite Immopreneur-Kongress statt. Der grösste Kongress privater Immobilien-Investoren in Deutschland. Stefan Steup sagte sogar der grösste in ganz Europa. Und wahrlich waren die Kulisse und das Ambiente eindrucksvoll. Es gab viele Referenten, die teilweise parallel das Publikum begeistert haben (2 Bühnen) und rund 700 Gäste. Überall ging es um Immobilien und jeder gab gern Infos zu seinen Ideen, Strategien und Portfolios. Gerade in den 1-1 Gesprächen mit anderen Investoren gab es einen tollen Austausch. Und genau das sollte es sein: Ein Austausch und Netzwerken. 

Die Vorträge

Die Vorträge waren sehr unterschiedlich und teilweise sehr speziell. Einige waren sehr gut und interessant, andere waren komplette Zeitverschwendung. Esoterik hat meiner Meinung nach auf solch einem Kongress nix zu suchen. Die Vortragenden waren zwischen den Vorträgen sehr oft in der Lobby und stellten sich allen Fragen. Quasi ein Thomas Knedel und Gerald Höran zum Anfassen. Sowas ist super und hat den Kongress zu einem unverwechselbaren Erlebnis gemacht.

Immopreneur Kongress 2017

Neben den Vortragenden und vielen Gästen waren auch einige Youtuber, Buchautoren und Podcaster dabei. Jeder konnte sich mit seinem Idol treffen und direkt Fragen stellen. Thomas Knedel betonte extra nochmal, dass es einen Burgfrieden auf dem Kongress gibt und jeder sein „Konkurrenz-Denken“ draußen lassen sollten. Das klappte perfekt! Es fühlte sich wie eine große Familie an und niemand war allein. Für mich fehlten in der Familie nur noch ein Alex Fischer und ein Jörg Winterlich. Vielleicht bekommt man die im nächsten Jahr auch dazu.

Die Hälfte der Zeit war ich in den Vorträgen und die anderen Hälfte der Zeit in Gesprächen draußen. Ich wurde sogar zwei Mal auf meinen Blog angesprochen, was mich natürlich besonders stolz machte. Und dann gab es einen Moment, der für mich einmalig und sehr ergreifend war. Ich hatte sogar fast ein paar Tränen in den Augen. Normalerweise wenn ich mich mit Bekannten, Freunden oder Familie über Immobilien unterhalte, dann bin ich der Einzige, der sich damit beschäftigt. So geht es wahrscheinlich den meisten. Dann gab es aber einen Redner auf der Bühne, der direkt nach der Begrüßung eine Frage in den Raum stellte:

„Guten Morgen Darmstadt! Ich freue mich hier bei euch zu sein, es ist mir eine Ehre! Bevor ich aber mit meinem Vortrag beginne, möchte ich euch etwas einschätzen. Ich möchte wissen, mit welchem Publikum ich es zu tun habe. Daher eine Frage.
„Wer von euch ist in Immobilien investiert?“

Zusammen mit meiner Hand gehen gleichzeitig 650 Arme nach oben. Waoh, was für ein Gefühl! Hier fühle ich mich zuhause; meine Familie. Gleichgesinnte und Exoten. Nicht nur 650 Menschen, die die gleiche Vorliebe für Immobilien haben wie ich, sondern 650 Menschen die sich ihre Träume erfüllen. 650 extrem optimistische Menschen und einen unglaublichen Energie. Allein dafür hat sich die Reise gelohnt.

Wichtige Erkenntnisse des Kongresses

Zu den Vorträgen an sich kann ich nicht so viel Neues berichten. Dort wurde nicht der heilige Gral ausgepackt. Das meiste kennt man aus den Büchern und den Videos. Trotzdem konnte ich 3 Learnings aus den 1-1 Gesprächen mitnehmen:

Gespräch mit Thomas Knedel

Immopreneur Kongress 2017

Ich habe mit Thomas darüber geredet, dass mein Ziel die 50 Immobilien ist und ich auf einem guten Weg bin. Allerdings war ich mir unsicher, ob ich nach den 50 Wohnungen aufhöre und konsolidieren soll, oder ob ich einfach weiter kaufe. Thomas beruhigte mich und sagte, dass es keinen Grund zum Aufhören gibt. Wenn ich im Flow bin, das Geschäft läuft, ich weiter tolle Wohnungen finde, dann soll ich einfach weiter machen. Alles andere ergibt sich nebenbei.

Gespräch mit Otto Hesse

Otto fragte ich nach seinen Kriterien zu seinen Immobilen in der Pampa. Er sagte, dass er nicht auf die Prognosen von Wegweiser Kommune und anderen Statistiken vertraut. Das sind stark veraltete Daten und widerspiegeln nicht den aktuellen Stand. Außerdem spricht nix dagegen, das geilste Haus in einer Stadt mit leichtem Rückgang zu haben. Er hat unter anderen Häuser in 2.000 Einwohner Städten. Hauptsache gute Autobahnanbindung, einen Supermarkt mit Vollsortiment, einen Arzt, Kindergarten und Schule. Passt. Für solche Städte interessiere ich mich gerade auch. Also kann ich beruhigt weiter machen.

Gespräch mit Andreas Sell

Mit Andreas hatte ich kurz das Thema Bonität bei den Banken (wenn man seinen Job kündigt) besprochen. Was passiert, wenn man genug passives Einkommen hat um den Job zu kündigen? Und nicht nur genug Einkommen für die eigenen Kosten, sondern auch das Geld für weiteres Investieren. Stefanie Schädel war ebenfalls in der Runde dabei. Und beide gaben die gleiche Antwort: Kündige so spät wie möglich. Oder versuch erstmal Teilzeit. Wenn du deinen Job kündigst, wird es extrem schwer für weitere Finanzierungen.

Immopreneur Kongress 2017

Egal wie viel du passiv mit deinen Immobilien verdienst. Der 2.000€ Netto Angestellte wird tausend Mal lieber finanziert, als der 10.000€ Netto Privatier. Die Banken sind zu „old school“ und fahren seit Jahrzehnten nach dem gleichen Motto. Sie glauben, Angestellten leben wesentlich weniger risikoreich als der Unternehmer. Andreas versuchte das damals in seinem Job in der Bank zu ändern, aber er stieß bei seinen Vorgesetzten auf Granit. Das ist sehr schade, da ich eigentlich so schnell wie möglich in die Freiheit wollte. Muss ich also noch ein bisschen länger warten.

Weitere Gedanken zum Kongress

Der Kongress war zwar sehr cool, aber hauptsächlich wegen dem Ambiente. Die Vorträge haben mir wie gesagt nicht so viel Mehrwert geboten. Daher überlege ich mir nächstes Jahr, ob ich dann wieder hin fahre. Auf jeden Fall werde ich dann das Hotel direkt neben dem Veranstaltungsort nehmen und Visitenkarten mitnehmen. Vielleicht bin ich dann durch meinen Blog auch etwas bekannter und habe noch mehr interessante Gespräche. Oder ich stehe selbst auf der Bühne…hahahahaha….das wäre doch mal ein geiles Ziel für 2018  So wie es der letzte Sprecher Tobias Beck sagte: „ Willst du wieder das Gefühl zu fliegen?“ oder getreu dem Immopreneur-Motto „the sky ist he limit“.

Des Weiteren hat Gerald Höran in seinem Vortrag erneut die Digitalisierung und die digitale Reichweite angesprochen. Kaum einer hatte eine eigene Marke – einen eigenen Brand. Das wird mit der Zeit immer wichtiger. Ich habe es gemerkt, als mich zwei Investoren auf meinen Blog angesprochen haben. Es war ein schönes Gefühl und man knüpft schneller Kontakte. Also werde ich versuchen etwas berühmter zu werden. Aber nicht durch 08/15 Marketing, sondern durch guten Content! Ich werde mich ins Zeug legen, viele nützliche Blogbeiträge schreiben und euch möglichst viel Mehrwert bieten. Ich glaube, dann kommt eins zum anderen.

Als letztes will ich natürlich all die coolen Leute grüssen, die ich auf dem Kongress getroffen habe. Ich habe mit Steffen Krise (Wirtschaft verstehen) über sein Lehrer-Leben und seinen Youtube Channel gesprochen. Mit Stefanie Schädel (jeder-kann-immobilien) habe ich beim Frühstück ein bissle über Mindset und ihre Escape-Rooms gesprochen. Mit Christian (investkinx) haben wir beim Bierchen übers Bloggen philosophiert und mit Manuel Back über das Verkaufen von Wohnungen in Peru. Mit Arnd und Andreas habe ich über Risiken im Markt und die Schattenseite der Immobilieninvestments gesprochen, ebenfalls sehr interessant. Ich weiß, ich habe noch 2-3 Leute vergessen, aber ich kann nicht mehr alle Visitenkarten den Gesichtern zu ordnen. Ich hoffe ihr meldet euch bei mir. Es hat viel Spaß gebracht! Danke an euch alle über die unterhaltsamen Stunden.

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Die genannten Herren unterscheidet ein fundamentaler Faktor von dir: sie betreiben ihr Immobilien-Geschäft gewerblich und lassen ihr Kapital haften. Sicher reden die auf der Bühne auch geil daher; generell wird auf solchen Veranstaltungen aber auch mit viel Pathos jongliert und sich gegenseitig ordentlich in die Taschen gewichst. Und wenn man bspw einen Andreas Sell googelt, kommen so semi-professionelle Internetauftritte, auf denen man sich seinen Immobilien-Ratgeber zum Selbstkostenpreis sichern kann.

Gelacht.

Ganz im Ernst: ich finde deine Story hart lächerlich. Nicht falsch verstehen, ich bin kein hater - Jedem das Seine. Aber wenn ich auf Seite 10 dieses Threads lese, dass du deinen Porsche (Boxter GTS, so viel Zeit muss sein), nun in 10, anstatt in 4 Jahren abstotterst, weil dir die monatliche Belastung zu hoch war und das alles im Gesamtkontext mit deinen diversen 110%-Finanzierungen für „deine“ Ost-Immobilien und den dazugehörigen dilettantischen Milchmädchen-Cashflow-Rechnungen sehe, dann ist für mich alles gesagt.

Nix für ungut, ist aber irgendwie nicht geil.

In diesem Sinne, weitermachen.

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Am 22.11.2017 um 22:51 , walga schrieb:

Egal wie viel du passiv mit deinen Immobilien verdienst. Der 2.000€ Netto Angestellte wird tausend Mal lieber finanziert, als der 10.000€ Netto Privatier.

Das ist ein Glaubenssatz. Genauso wie die Idee, dass Du das Ganze nicht über eine GmbH lösen kannst. Ich sag es mal durch die Blume: Besonders gerne finanziert eine Bank ein Unternehmen, dass 100% Haftungsfreistellung von der KFW für einen Kredit als Förderung hat. 

Der einzige Unterschied ist, dass eine Bank bei einem 50K Kredit sehr leicht gem. Einkommen aus Festanstellung die Bonität ausrechnen kann. Bei einem Unternehmen ist das mehr Aufwand und da haben die keine Lust drauf. Das geht dann über die Hausbank und auch nicht bei Neugründungen. Aber sobald die Beträge für eine Bank interessant werden, machen die böse Sachen. Wirklich böse Sachen. Wenn(!) die Zahlen stimmen. 

 

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vor 19 Stunden, Forehowt schrieb:

und das alles im Gesamtkontext mit deinen diversen 110%-Finanzierungen für „deine“ Ost-Immobilien und den dazugehörigen dilettantischen Milchmädchen-Cashflow-Rechnungen sehe, dann ist für mich alles gesagt.

Von 110% Finanzierungen kann man halten was man will. Was man aber bei der Sache von Walga nicht außer acht lassen darf ist das Potenzial der Wertsteigerung in Leipzig. 100% in 10 Jahren halte ich nicht für unrealistisch (nein, ich bin nicht in Leipzig investiert)

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vor 8 Minuten, hd#41 schrieb:

Von 110% Finanzierungen kann man halten was man will. Was man aber bei der Sache von Walga nicht außer acht lassen darf ist das Potenzial der Wertsteigerung in Leipzig. 100% in 10 Jahren halte ich nicht für unrealistisch (nein, ich bin nicht in Leipzig investiert)

Man darf halt in der Thematik auch nicht ganz ignorieren, dass Walga nicht nur Cashflow generiert, sondern der Mieter zusätzlich(!) noch den Kredit tilgt. D.h. er hat hier noch die Inflation für sich laufen, die Kreditsummen werden immer weniger bei Anschlussfinanzierungen. Geringere Raten. Noch höherer Cashflow. Potential auf Wertsteigerung. Dann kauft er (und das kann ich nicht beurteilen) noch unterbewertete Immobilien. 

Die Sache ist einfach die: Geht das auf, wird er ziemlich sicher Millionär. Da kommt am Ende ein sehr hoher Cashflow bei raus und ein hohes Immobilienvermögen. Dagegen steht ein Risiko. Aber ich finde es überschaubar, weil sonst keine Vermögenswerte vorhanden sind, die man da riskiert. 

 

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Unterbewertet sicher nicht. So ist der Markt aktuell in Leipzig. Er bietet nur eben sehr viel Potenzial. In meinen Augen ist Leipzig aktuell DIE Stadt in Deutschland mit dem größten Wertsteigerungspotenzial.

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Gast El Rapero

UNd das obwohl Leipzig total der hässliche Fleck in Deutschland ist ^^
Sorry, den konnte ich mir echt nicht verkneifen.

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Leipzig ist lange durch, everybody and their mother möchten jetzt auch mal ne Wohnung kaufen, siehe Volksaktie Telekom.

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Ach Walga, bist ja immer noch aktiv hier. Sehe deine Blogeinträge immer über Facebook. Finde ich gut. Baue mir seit 4 Monaten auch ein passives Einkommen auf. Allerdings über YouTube. Momentan bin ich bei etwa. 200€ mtl. aber bin ja auch noch rech Frisch dabei :)

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vor 1 Stunde, Inconvincible schrieb:

Ach Walga, bist ja immer noch aktiv hier. Sehe deine Blogeinträge immer über Facebook. Finde ich gut. Baue mir seit 4 Monaten auch ein passives Einkommen auf. Allerdings über YouTube. Momentan bin ich bei etwa. 200€ mtl. aber bin ja auch noch rech Frisch dabei :)

Cool, kannst du mir da mehr Infos zu geben?

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vor 8 Stunden, Jingang schrieb:

Leipzig ist lange durch, everybody and their mother möchten jetzt auch mal ne Wohnung kaufen, siehe Volksaktie Telekom.

klar sind die Preise höher als vor 2 Jahren aber im deutschlandweiten und besonders europaweiten Vergleich sind die Preise immer noch ein Witz. 

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vor 16 Stunden, hd#41 schrieb:

klar sind die Preise höher als vor 2 Jahren aber im deutschlandweiten und besonders europaweiten Vergleich sind die Preise immer noch ein Witz. 

Genau die Telekom-Aktien-Sprüche von einst..

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Ich finde der Vergleich hinkt.

Von den 10 größten Städten in DE zahlt man in 7 in den A-Lagen 4000€ pro qm und mehr. Außer in Essen und Dortmund (beides Ruhrpott) und eben Leipzig. Leipzig hat sehr viele Studenten und einige große Arbeitgeber/Industrie. Und in Leipzig zahlt man in den A-Lagen 1800-2400€ den qm und in den B Lagen 1200-1800€. Selbst in Winsen und Lüneburg zahlt man das gleiche und mehr.

Ich gehe aktuell nicht davon aus das die Zinsen steigen. Dadurch wird in den nächsten Jahren auch weiterhin jeder otto-normale in Immobilien Investieren wollen und Leipzig ist nunmal aktuell in aller Munde. Ich denke der €/qm Preis in Leipzig wird sich in 10 Jahren verdoppeln. 

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Gast
vor 2 Stunden, hd#41 schrieb:

Leipzig hat sehr viele Studenten und einige große Arbeitgeber/Industrie.

hat Essen auch

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Da ich selber seit ca. 20 Jahren in mehreren Mitteldeutschen (MV+Brandenburg) Immos investiert bin, ein paar kritische Anmerkungen:

Immos auf dem Preis-Höchststand und dem niedrigsten Zinssatz seit Jahrhunderten zu kaufen finde ich schon extrem mutig (freundlich formuliert).

Keine Ahnung wie lange die Zinsbindung ist ABER wenn die Anschlußfinanzierung in 5/10/15 Jahren dann zu einem "normalen" Zinssatz um die 5-6% erfolgt, dürfte die ganze Sache heftig implodieren. Übrig bleibt dann ein gewaltiger Schuldenberg.

Ich habe in den 20 Jahren viel mit meinen Immos erlebt. Mietnomaden, plötzliche sehr teure Reparaturen, Behördenpost mit heftigen Auflagen/Rechnungen, Leerstand, nette Mieter die zu Drogendealern mutieren usw.

Immos sind keine Anleihen, die man sauber berechnen kann. Mein jährlicher Vorsteuergewinn innerhalb von 10 Jahren schwankt um satte 30%!

Trotzdem interessante Infos hier ... und viel Glück, daß es gut geht!

 

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vor 34 Minuten, 40plus schrieb:

Da ich selber seit ca. 20 Jahren in mehreren Mitteldeutschen (MV+Brandenburg) Immos investiert bin, ein paar kritische Anmerkungen:

Immos auf dem Preis-Höchststand und dem niedrigsten Zinssatz seit Jahrhunderten zu kaufen finde ich schon extrem mutig (freundlich formuliert).

Keine Ahnung wie lange die Zinsbindung ist ABER wenn die Anschlußfinanzierung in 5/10/15 Jahren dann zu einem "normalen" Zinssatz um die 5-6% erfolgt, dürfte die ganze Sache heftig implodieren. Übrig bleibt dann ein gewaltiger Schuldenberg.

Ich habe in den 20 Jahren viel mit meinen Immos erlebt. Mietnomaden, plötzliche sehr teure Reparaturen, Behördenpost mit heftigen Auflagen/Rechnungen, Leerstand, nette Mieter die zu Drogendealern mutieren usw.

Immos sind keine Anleihen, die man sauber berechnen kann. Mein jährlicher Vorsteuergewinn innerhalb von 10 Jahren schwankt um satte 30%!

Trotzdem interessante Infos hier ... und viel Glück, daß es gut geht!

 

Ohne walga jetzt zu verteidigen, aber da ich mich auch für das Thema interessiere: im Optimalfall bekommt er 10 Jahre durchgehend Miete, heißt 120 Monate á ~350€ monatlich für eine Wohnung, die ihn 50k gekostet hat. Heißt 42k wären zu dem Zeitpunkt abbezahlt (ohne jetzt Reparaturen usw. einzubeziehen), 8k blieben. Notfalls kann er, sofern es wirklich knapp wird, doch einfach ein paar Objekte aus seinem Portfolio verkaufen (sofern diese begehrt sind) und hätte dann zwar ca. 10-20% weniger Wohnungen im Portfolio, dafür aber das Kapital um all seine Kredite zu bereinigen. Ich weiß, sehr einfache Darstellung, aber wäre dies nicht relativ einfach möglich, sofern a) seine Objekte was taugen, b) der Markt nicht völlig zusammengebrochen ist und c) Leipzig noch immer gefragt ist?! 

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Ja Suchti, soweit die Theorie.

Wie es in der 20jährigen Praxis aussieht, hab ich ja schon geschrieben.

Ich habe WE wo seit 20 Jahren alles sauber flutscht = noch der erste Mieter, der immer pünktlich Zahlt und keinen Ärger macht.

Aber ich habe auch WE mit häufigen Mieterwechseln (Singlemieter lernt Muschi oder Schwanz kennen ...) mit 1-5 Monaten Leerstand zwischen den Mieterwechseln. Und z.B. ein MFH mit einer "Montagsheizung" die mich p.a. rund 0,5-1k€ außerplanmäßige Reparaturen kostet. 

 

Was auch noch tendenziell zunimmt sind Gerichtsstreitigkeiten, wo in der Regel der Mieter zu >90% Recht bekommt. Da sind dann ratfzatz mal ein paar Tausender versenkt. 

 

Da ich antizyklisch zu Tiefstpreisen gekauft habe, überlege ich gerade, wiederum antizyklisch, auf der höhe der Hysterie zu verkaufen und raus aus dem Euroraum zu gehen ... mal sehen ... obwohl ich mit meiner satt zweistelligen EK-Rendite auch gut laufen lassen kann.

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Gast
vor 2 Stunden, 40plus schrieb:

Da ich selber seit ca. 20 Jahren in mehreren Mitteldeutschen (MV+Brandenburg) Immos investiert bin, ein paar kritische Anmerkungen:

Immos auf dem Preis-Höchststand und dem niedrigsten Zinssatz seit Jahrhunderten zu kaufen finde ich schon extrem mutig (freundlich formuliert).

Keine Ahnung wie lange die Zinsbindung ist ABER wenn die Anschlußfinanzierung in 5/10/15 Jahren dann zu einem "normalen" Zinssatz um die 5-6% erfolgt, dürfte die ganze Sache heftig implodieren. Übrig bleibt dann ein gewaltiger Schuldenberg.

Ich habe in den 20 Jahren viel mit meinen Immos erlebt. Mietnomaden, plötzliche sehr teure Reparaturen, Behördenpost mit heftigen Auflagen/Rechnungen, Leerstand, nette Mieter die zu Drogendealern mutieren usw.

Immos sind keine Anleihen, die man sauber berechnen kann. Mein jährlicher Vorsteuergewinn innerhalb von 10 Jahren schwankt um satte 30%!

Trotzdem interessante Infos hier ... und viel Glück, daß es gut geht!

 

Wieso kann ich den Typen nicht liken?

Der hat Ahnung...

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