Von 0 auf 50 Wohnungen in 10 Jahren – Mein Weg zur finanziellen Freiheit

1121 Beiträge in diesem Thema

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Am 12.1.2021 um 19:06 , Nachtzug schrieb:

aber wenn jemand tausende Euro an einen Coach zahlen muss, um beim Thema Immobilien in die Puschen zu kommen, muss man schon fragen, ob Immobilien grundsätzlich das Richtige für ihn sind

Was muss man dann den Leuten raten die sich teuere Flirtseminare buchen? Onanieren oder gar umorientieren?

Jedenfalls können sie sich anschließend nicht vorwerfen lassen es nicht wenigstens versucht zu haben...

 

M O P A R

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Gast
Am 7.1.2021 um 19:16 , Nachtzug schrieb:

Walga nennt in seinem neuesten Video 7,7% Leerstand, und das ohne den "beabsichtigten" Leerstand in seinen Sanierungsobjekten

schon heavy 

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Gast

Aktuelles Video:

Titel: Wie ich mein Leerstandsproblem löse...

10'30": "Was bringt mir eine Wohnung, die auf dem Papier 10% Rendite hat. Denn wenn sie ein halbes Jahr leer steht, sind es doch nur 5%."

Aua.

Kann er sich bitte mal coachen lassen...

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vor 3 Stunden, mopar schrieb:

Was muss man dann den Leuten raten die sich teuere Flirtseminare buchen? Onanieren oder gar umorientieren?

Jedenfalls können sie sich anschließend nicht vorwerfen lassen es nicht wenigstens versucht zu haben...

 

M O P A R

Ein PickUp Coach verkauft aber hoffentlich keine Träume, die er selbst noch nicht erreicht hat. Wenn walga ehrlich wäre, müsste er Coachings zum Thema - wie werde ich zum erfolgreichen Coach? - anbieten. Das hat er ohne Zweifel geschafft. Außerdem lässt sich Finanzcoaching nicht mit PickUp Coaching vergleichen. Eher mit einem Personal Fitnesstrainer.
walga suggeriert (zumindest auf den ersten Blick), dass er es ohne Eigenkapital innerhalb von fünf Jahren auf 78 Wohnungen gebracht hat. Die Information sind hier doch wirklich selektiv ausgewählt, um ein bestimmtes Narrativ zu befeuern. 
Versteht mich nicht falsch, ich finde walgas Plan mit “einfach loslegen” wirklich klasse, habe hier auch regelmäßig gelesen. Aber es wurde hier eben auch deutlich, dass er ohne solides Einkommen nie so weit gekommen und wahrscheinlich schon pleite wäre.
Um ein Vermögen aufzubauen, braucht man zwingend das nötige Startkapital oder ein solides Einkommen. Und Menschen, die das haben, besuchen keine Seminare für mehrere Tausend EUR, sondern tun, was ich oben schon geschrieben habe. 
Noch mal Off Topic: Hat jemand sein Laybook gespeichert, bevor es gelöscht wurde? Fand es wirklich gut geschrieben. Würde mich über eine PN freuen. 

bearbeitet von GHALTANA
Absatz hinzugefügt.

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vor einer Stunde, perfect10 schrieb:

Aktuelles Video:

Titel: Wie ich mein Leerstandsproblem löse...

10'30": "Was bringt mir eine Wohnung, die auf dem Papier 10% Rendite hat. Denn wenn sie ein halbes Jahr leer steht, sind es doch nur 5%."

Aua.

Kann er sich bitte mal coachen lassen...

Was macht er denn? Miete runter?

Jedenfalls ist es doch gut, dass er für seine Klienten und auch Konkurrenten so offen seine Fachkompetenz präsentiert  😉

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Am 12.1.2021 um 19:06 , Nachtzug schrieb:

aber wenn jemand tausende Euro an einen Coach zahlen muss, um beim Thema Immobilien in die Puschen zu kommen, muss man schon fragen, ob Immobilien grundsätzlich das Richtige für ihn sind

 

 

Zumal Immobilienbewirtschaftung ja stark von der Kostenseite lebt. Günstig kaufen und billig renovieren. Keine Standardpreise für Handwerker zahlen. Da passt ein teurer Seminar nicht rein. Jedenfalls solange da das Schlussfazit nicht lautet: "Das ist nichts für dich!"

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vor 5 Stunden, Der Namenlose schrieb:

Zumal Immobilienbewirtschaftung ja stark von der Kostenseite lebt. Günstig kaufen und billig renovieren. Keine Standardpreise für Handwerker zahlen. Da passt ein teurer Seminar nicht rein. Jedenfalls solange da das Schlussfazit nicht lautet: "Das ist nichts für dich!"

Du kannst es dir aber auch einfacher machen: dein Wissen und Erkenntnis verkaufst du als Dienstleistung weiter, wie es z.b. die Unternehmensberatung macht. Wenn der Kunde deine Hilfe braucht, verkaufst du sie. Ob er das dann auch umsetzen wird, steht auf einem anderen Blatt. 

Ich erinnere mich noch sehr gut, es war im Juni 2011, als Sharkk Sonntag morgens von 9-11 Uhr ein Seminar in irgend einer Marketing Bude in Stuttgart hielt. Er hatte da irgendwelche Connections. Es waren ca. 30 Teilnehmer und kostete jeden von uns 50€. War es eine gute und lohnenswerte Investition? Musst du die anderen Teilnehmer fragen. Vieles oder eigentlich alles was er sagte, stand damals schon vereinzelt hier im PU Forum oder in den englischen PU Foren und von Captain_Jack und Sinn. Ich wollte einfach nur mal dieses deutsche PU Forum Urgestein live sehen und ihm eine Frage stellen.

Kennt ihr das Feedback der Teilnehmer, welche die Seminare von Walga buchen?

Übrigens, da der Thread in Finanzen ist: vielleicht hilft es mal wieder simple Mathematik zu betrachten, die man zur ersten Million kommt: 

- Verkaufe ein PRodukt für 10000€ an 100 Menschen
- Verkaufe ein Produkt für 2.000€ an 500 Menschen
- Verkaufe ein Produkt für 1000€ an 1000 Menschen
- Verkaufe ein Produkt für 100€ and 10.000 Menschen
- Verkaufe ein Produkt für 10€ an 100.000 Menschen

Und über ein Jahr betrachtet: 
- 100 Menschen, die dir jeden Monat 833€ bezahlen
- 1000 Menschen, die dir jeden Monat 83,3€ bezahlen
- 5000 Mensche, die dir jeden Monat 16,8€ bezahlen
- 10.000 Menschen, die die jeden Monat 8,33€ bezahlen
- 100.000 Menschen, die dir jeden Monat 83 Cent bezahlen

bearbeitet von cooperx
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vor 7 Minuten, cooperx schrieb:

Du kannst es dir aber auch einfacher machen: dein Wissen und Erkenntnis verkaufst du als Dienstleistung weiter, wie es z.b. die Unternehmensberatung macht. Wenn der Kunde deine Hilfe braucht, verkaufst du sie. Ob er das dann auch umsetzen wird, steht auf einem anderen Blatt. 

Ist genau richtig.

Ich sehe das mit dem Coaching auch wesentlich unkritischer, weil Alex definitiv Wissen besitzt, dass man zu Geld machen kann. Wenn du 50+x mal den ganzen Kaufprozess durchgemacht hast, dann bist du da Spezialist. Da kann Alex sinnvolle Tipps geben. Genauso zu Sachen wie Verhandlungen mit Verkäufern, Maklern, Banken etc. Da hat er im Laufe der Jahre extrem viel Erfahrung sammeln können. Das sind zwar Informationen, die man auch umsonst bekommen kann (mit zeitaufwändiger Recherche) aber jeder kann selbst entscheiden ob ihm das Coaching es wert ist.

Niemand weiß hier wie seine Coachings inhaltlich aufgebaut sind, von daher wäre ich vorsichtig bei irgendwelchen Unterstellungen. Wenn es jemanden gibt, der seiner „Strategie“ nacheifern will, dann soll er es tun. Alex Zahlen sind extrem transparent, da kann sich jeder vor dem Coaching genau überlegen (und durchrechnen) wie profitabel das Ganze ist. 

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Gast
vor 1 Stunde, ToTheTop schrieb:

Alex Zahlen sind extrem transparent

Alex Zahlen sind vor allem extrem transpirant. Jeder, dessen Target nicht Milchmädchen sind, kommt da ins Schwitzen. 

Wenn er selbst nicht schafft, für sich selbst profitable Immobilien zu finden, wie soll er anderen helfen, das zu tun?Immos finden, fällt also weg.

Ganz interessant fand ich die Suche nach Banken. Da kenne ich mich nicht mit aus, da ich nicht im Hebelgeschäft (Risikopotenzierung) unterwegs bin. 

Den "Gutachterservice" für die Wohnungsbesichtigung? Der entpuppt sich als besserer Fotoservice. 

Den Kaufprozess? Da hat man den Notar seines Vertrauens oder nimmt sich einen Anwalt. 

Das, was man wirklich von ihm lernen kann, ist Verkaufen. Das ist gut bei ihm. 

Im Video von heute macht er, obwohl gerade im Urlaub, einen platten, leicht depressiven Eindruck. Liegt wohl daran, dass gerade die Welle der Coachingkritiker massiven Zulauf hat. Bin gespannt, wie er das verkauftechnisch lösen kann. Immobilienmäßig ist das null interessant. Mit regelmäßig sechsstelligen Einnahmen aus anderen Quellen wird er das Ganze wohl mit Zähne zusammen beißen finanziert bekommen. Vielleicht hat er ja das Glück. 

Es ist sowieso eine Illusion, dass man finanziell unabhängig ein glückliches Leben führt. Das folgt anderen Regeln. Die meisten kommen nur nie zu so viel Geld, um diese Illusion zu durchschauen. Und das ist die Tragik dieser ganzen Situation. Genauso wie die HB10 auch nicht dauerhaft glücklicher macht. Es sind andere Dinge, die da Einfluss haben. Naja, blabla... Glaubt ja keiner. 

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vor 6 Stunden, cooperx schrieb:

Du kannst es dir aber auch einfacher machen: dein Wissen und Erkenntnis verkaufst du als Dienstleistung weiter, wie es z.b. die Unternehmensberatung macht. Wenn der Kunde deine Hilfe braucht, verkaufst du sie. Ob er das dann auch umsetzen wird, steht auf einem anderen Blatt. 

Ich erinnere mich noch sehr gut, es war im Juni 2011, als Sharkk Sonntag morgens von 9-11 Uhr ein Seminar in irgend einer Marketing Bude in Stuttgart hielt. Er hatte da irgendwelche Connections. Es waren ca. 30 Teilnehmer und kostete jeden von uns 50€. War es eine gute und lohnenswerte Investition? Musst du die anderen Teilnehmer fragen. Vieles oder eigentlich alles was er sagte, stand damals schon vereinzelt hier im PU Forum oder in den englischen PU Foren und von Captain_Jack und Sinn. Ich wollte einfach nur mal dieses deutsche PU Forum Urgestein live sehen und ihm eine Frage stellen.

Kennt ihr das Feedback der Teilnehmer, welche die Seminare von Walga buchen?

Übrigens, da der Thread in Finanzen ist: vielleicht hilft es mal wieder simple Mathematik zu betrachten, die man zur ersten Million kommt: 

- Verkaufe ein PRodukt für 10000€ an 100 Menschen
- Verkaufe ein Produkt für 2.000€ an 500 Menschen
- Verkaufe ein Produkt für 1000€ an 1000 Menschen
- Verkaufe ein Produkt für 100€ and 10.000 Menschen
- Verkaufe ein Produkt für 10€ an 100.000 Menschen

Und über ein Jahr betrachtet: 
- 100 Menschen, die dir jeden Monat 833€ bezahlen
- 1000 Menschen, die dir jeden Monat 83,3€ bezahlen
- 5000 Mensche, die dir jeden Monat 16,8€ bezahlen
- 10.000 Menschen, die die jeden Monat 8,33€ bezahlen
- 100.000 Menschen, die dir jeden Monat 83 Cent bezahlen

Selbst wenn das Produkt im Einkauf nichts kostet, fehlt in der Kalkulation auf jeden Fall die Mehrwertsteuer.

ich werde bei dir besser keine Seminare buchen. :-)

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Am 17.1.2021 um 16:47 , perfect10 schrieb:

Im Video von heute macht er, obwohl gerade im Urlaub, einen platten, leicht depressiven Eindruck. 

Es ist sowieso eine Illusion, dass man finanziell unabhängig ein glückliches Leben führt. 

Er merkt wohl auch selber mehr und mehr, dass er das eine Hamsterrad gegen das andere getauscht hat. Und als er noch in der Schweiz saß, konnte er davon träumen, wie geil das sein wird, wenn er seinen IT-Job kündigt und endlich nur noch die Immosache macht. Jetzt macht er das... aber wovon kann er jetzt noch träumen? 

Das ist doch sogar ein ziemlicher Gemeinplatz der Glücksforschung: Menschen sind dann am Glücklichsten, wenn sie Träume haben, auf die sie hinarbeiten. Wenn die dann erreicht sind, sind sie weit weniger glücklich als vorher und fallen oft sogar in ein regelrechtes mentales Loch. 

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vor 4 Stunden, Nachtzug schrieb:

Er merkt wohl auch selber mehr und mehr, dass er das eine Hamsterrad gegen das andere getauscht hat.

Ich denke, da ist walga bisher nicht. Immerhin verdient er jetzt 140tsd netto und nicht 130tsd brutto wie zuvor. Wie gesagt, verkaufen kann er.  

Und gute Verkäufer sind oft Leute, die gut sind, etwas anders darzustellen als es ist, idR. besser. Sie sind aber meist schlecht darin, eine Strategie sauber bis ins Detail vorzuplanen und dann durchzuziehen und zu perfektionieren. Immobilienbusiness ist aber genau sowas. 

Ich denke, walga hat eher das vage Gefühl, dass er die ganzen Immos langsam nicht mehr überblicken kann. Also vielleicht noch den Jetztzustand, aber nicht, was da alles in den nächsten Jahren anrollt. 

Gleichzeitig hat er mit der Punk-Strategie mit den "billigen Löchern" angefangen und möchte jetzt auf die Strategie der überdurchschnittlichen Aufwertung der Immobilien wechseln. Dabei verkennt er, dass die Lage (und damit DER wertbildende Faktor) bei ihm nicht dazu passt. Von der finanziellen Kalkulation ganz zu schweigen: Wie soll nach einer kostenintensiven Sanierung vielleicht zu erzielende Mehreinnahmen von 1,50 pro qm Sanierungsaufwendungen von 400 Euro pro qm refinanzieren? Dafür braucht er 267 Monate, also über 22 Jahre für break even... (ohne Berücksichtigung steuerlicher Aspekte) 

Und wer in Chemnitz in 22 Jahren noch wohnt, steht auf einem anderen Blatt, wenn man sich die Bevölkerungsentwicklung ansieht. Die Einwohnerzahl dort ist nach der Wiedervereinigung von 350tsd auf 270tsd runter gegangen. Dort wurden intakte Häuser weggerissen. Weggezogen sind vor allem junge, mobile gut ausgebildete Leute. Geblieben sind die älteren. Die sind mehrheitlich jetzt im Ruhestand. In 10-15 Jahren wird da ein weiterer Bevölkerungsrückgang zu erwarten sein. Erst dann stimmt die Bevölkerungspyramide wieder. Anders als Leipzig und Dresden hat Chemnitz keinen vergleichbaren Zuzugsboom junger Leute in den letzten Jahren erlebt. Und von der Pampa, die nicht im Leipziger Einzugsbereich liegt, will ich mal gar nicht reden.

bearbeitet von Gast

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vor einer Stunde, perfect10 schrieb:

Ich denke, da ist walga bisher nicht. Immerhin verdient er jetzt 140tsd netto und nicht 130tsd brutto wie zuvor. Wie gesagt, verkaufen kann er. 

Ist das so? Also Coaching ist kein leicht verdientes Geld. Da muss er auch abliefern und an seiner Reputation arbeiten (das Internet vergisst ja nicht so schnell, wie man weiß). Und es gibt sehr wahrscheinlich seriösere Anbieter, die etwas mehr als "lerning by doing" vorzuweisen haben. Und soviel stupid money muß ja in der jetzigen Zeit auch erstmal jemand in Immobilien anlegen wollen und gleichzeitig so wenig Ahnung haben, dass er noch Geld für einen Coach ausgibt. Wäre ja toll, wenn es alles so klappt für Walga. Glaub aber dass es eng wird den Job von einer Karibikinsel auskömmlich betreiben zu können. 

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vor 5 Stunden, Nachtzug schrieb:

Er merkt wohl auch selber mehr und mehr, dass er das eine Hamsterrad gegen das andere getauscht hat. Und als er noch in der Schweiz saß, konnte er davon träumen, wie geil das sein wird, wenn er seinen IT-Job kündigt und endlich nur noch die Immosache macht. Jetzt macht er das... aber wovon kann er jetzt noch träumen? 

Das ist doch sogar ein ziemlicher Gemeinplatz der Glücksforschung: Menschen sind dann am Glücklichsten, wenn sie Träume haben, auf die sie hinarbeiten. Wenn die dann erreicht sind, sind sie weit weniger glücklich als vorher und fallen oft sogar in ein regelrechtes mentales Loch. 

Also es ist schon sehr reizvoll sein eigenes Business aufzubauen und es zum laufen zu bringen, weiter zu entwickeln und davon gut leben zu können und gleichzeitig Kunden eine  Dienstleistung mit Mehrwert anbieten zu können. 

An Walgas Stelle hätte ich mich wahrscheinlich als IT-Berater selbständig gemacht und die Immobilien klein aber fein gehalten. 

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vor 1 Minute, francisxs schrieb:

An Walgas Stelle hätte ich mich wahrscheinlich als IT-Berater selbständig gemacht und die Immobilien klein aber fein gehalten. 

Hast Du mitbekommen, wie viel Coaching bei ihm abwirft? 

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Vielleicht führt der ganze Home-Office Kram in Zukunft auch dazu das Städte wie Chemnitz wieder attraktiver werden. Allerdings würde ich das erstmal abwarten und nicht jetzt schon Unsummen in Topsanierungen versenken. Hier riskiert Walga in meinem Augen zuviel.

Wir sind (noch) ein Land in das alle Menschen auf der Welt wollen, wenn wir den Zuzug nicht begrenzen, würden unsere Städte und Dörfer nicht rückgebaut werden müssen. Eine vernünftige Selektion der Menschen die hier ins Land gelassen werden und diese auch rigide Durchhalten. Wer Mist baut, fliegt wieder raus. Dann hätten wir mMn. kein Problem. Vernüftige Menschen und Idioten gibt es überall und in jeder Hautfarbe, das hat mMn. nix mit der Herkunft zu tun.

Deutschland ist noch eines der Paradiese auf diesem Planeten. Langfristig sehe ich hier ein sehr großes Potential.

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vor 6 Stunden, francisxs schrieb:

Ist das so? Also Coaching ist kein leicht verdientes Geld. 

Zunächst einmal: 

Das, was Walga da verkauft, ist kein Coaching. Diese selbsternannten Coaches verderben mit dem, was sie da machen den Ruf von Coaching. 

Das ist Fachberatung und bestenfalls Training. Das klingt halt nicht sexy. Und es ist noch nichtmal gute Fachberatung zur Immobiliensparte, da walga primär seine eigene Strategie verkauft. Wer nur einen Hammer hat, für den ist jedes Problem ein Nagel. 

Der Coaching Begriff ist nicht geschützt, daher kann ihn jeder verwenden. Allerdings geben alle seriösen Coaches eine Zertifizierung nach einem bestimmten Verband an. Hab ich bei walga noch nie gehört. Er verkauft halt seine Masche. Und das, wenn nicht alles erfunden ist, ganz gut. 

Um erfolgreich am Markt zu sein, braucht es das mathematische Produkt aus Verkaufsskills x Produkt-/Dienstleistungsqualität. 

Ein sehr guter Verkäufer (10/10) wird mit miesen Produkt/Service (2/10) wird dementsprechend genauso erfolgreich sein (10*2=20) wie ein mieser Verkäufer (2/10) mit einem sehr guten Produkt/Service (10/10). Walga liegt eben eher auf der Verkäuferseite dieses Spektrums. 

Ist in beidem ganz gut (jeweils 6/10), bekommt man das bessere Ergebnis (6*6=36).

Es gibt zudem in der Fachberatung drei Beratungsebenen im Grade der Direktheit:

(1) Ich erkläre Dir generell, wie man etwas macht. Typisches Produkt: ebook. Das ist dann weitgehend passives Einkommen, weil man heute alles Verkaufsprozesse automatisieren kann. Dementsprechend ist der Markt auch total übersättigt. Tantiemen von Verlagen liegen zwischen 5 und bestenfalls 20% des Verkaufspreises. Über Amazon gibt es mehr, aber wie gesagt, der Markt ist satt. Fast alle eBooks, die man heute findet, sind einfach Marketing des eigenen (weiteren) Produktes. So sicherlich auch bei ihm. So ist das auch mit Videos: Videos sind das neue ebook. Naja, mittlerweile nicht mehr ganz so neu. Auch da gibt es oft upselling Strategien. Billiger Schnupperworkshoo, der den teuren verkaufen soll oder wie bei den Tagebuchvideos von Walga die Stufe 2.

(2) Ich erkläre Dir speziell, wie Du etwas machst. Das ist Fachberatung wie walga das anbietet. Durch (1) zeige ich meine Mischung aus Sympathie und Kompetenz verkaufe dann hier die individuelle Fachberatung. 

(3) Stufe drei ist, dass man nicht nur zeigt, wie es geht, sondern es selbst für die anderen macht. Walga könnte also ein Supereliteangebot, nur limitierte Plätze und für kurze Zeit, rausbringen, wo er die Immobilien für andere kauft. Da hätte er aber wirklich Verantwortung und Haftung und das würde richtig Zeit kosten. Deswegen macht er das nicht. Zudem ist der Immobilienmarkt bereits längst ein Verkäufermarkt in guten Lagen. 

Naja, blabla... 

Mich würde interessieren, ob walga da Klauseln in seinen Beratungsverträgen drin hat, die es dem Vertragspartner verbieten, seine Services per Video zu bewerten. Sehe in der Tube nur Werbevideos mit seinem Logo drauf. 

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vor einer Stunde, perfect10 schrieb:

Zunächst einmal: 

Das, was Walga da verkauft, ist kein Coaching. Diese selbsternannten Coaches verderben mit dem, was sie da machen den Ruf von Coaching. 

Das ist Fachberatung und bestenfalls Training. Das klingt halt nicht sexy. Und es ist noch nichtmal gute Fachberatung zur Immobiliensparte, da walga primär seine eigene Strategie verkauft. Wer nur einen Hammer hat, für den ist jedes Problem ein Nagel. 

Der Coaching Begriff ist nicht geschützt, daher kann ihn jeder verwenden. Allerdings geben alle seriösen Coaches eine Zertifizierung nach einem bestimmten Verband an. Hab ich bei walga noch nie gehört. Er verkauft halt seine Masche. Und das, wenn nicht alles erfunden ist, ganz gut. 

Um erfolgreich am Markt zu sein, braucht es das mathematische Produkt aus Verkaufsskills x Produkt-/Dienstleistungsqualität. 

Ein sehr guter Verkäufer (10/10) wird mit miesen Produkt/Service (2/10) wird dementsprechend genauso erfolgreich sein (10*2=20) wie ein mieser Verkäufer (2/10) mit einem sehr guten Produkt/Service (10/10). Walga liegt eben eher auf der Verkäuferseite dieses Spektrums. 

Ist in beidem ganz gut (jeweils 6/10), bekommt man das bessere Ergebnis (6*6=36).

Es gibt zudem in der Fachberatung drei Beratungsebenen im Grade der Direktheit:

(1) Ich erkläre Dir generell, wie man etwas macht. Typisches Produkt: ebook. Das ist dann weitgehend passives Einkommen, weil man heute alles Verkaufsprozesse automatisieren kann. Dementsprechend ist der Markt auch total übersättigt. Tantiemen von Verlagen liegen zwischen 5 und bestenfalls 20% des Verkaufspreises. Über Amazon gibt es mehr, aber wie gesagt, der Markt ist satt. Fast alle eBooks, die man heute findet, sind einfach Marketing des eigenen (weiteren) Produktes. So sicherlich auch bei ihm. So ist das auch mit Videos: Videos sind das neue ebook. Naja, mittlerweile nicht mehr ganz so neu. Auch da gibt es oft upselling Strategien. Billiger Schnupperworkshoo, der den teuren verkaufen soll oder wie bei den Tagebuchvideos von Walga die Stufe 2.

(2) Ich erkläre Dir speziell, wie Du etwas machst. Das ist Fachberatung wie walga das anbietet. Durch (1) zeige ich meine Mischung aus Sympathie und Kompetenz verkaufe dann hier die individuelle Fachberatung. 

(3) Stufe drei ist, dass man nicht nur zeigt, wie es geht, sondern es selbst für die anderen macht. Walga könnte also ein Supereliteangebot, nur limitierte Plätze und für kurze Zeit, rausbringen, wo er die Immobilien für andere kauft. Da hätte er aber wirklich Verantwortung und Haftung und das würde richtig Zeit kosten. Deswegen macht er das nicht. Zudem ist der Immobilienmarkt bereits längst ein Verkäufermarkt in guten Lagen. 

Naja, blabla... 

Mich würde interessieren, ob walga da Klauseln in seinen Beratungsverträgen drin hat, die es dem Vertragspartner verbieten, seine Services per Video zu bewerten. Sehe in der Tube nur Werbevideos mit seinem Logo drauf. 

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung!

Ich bin selber (zertifizierter) Business Coach und hab auch etwas Wissen im "Personal Branding". Von daher kann ich grob Walgas Strategie erkennen bzw. nachvollziehen.

In dem was du schreibst, bestätigst und ergänzt du mein Bild. 

Ich glaube nicht, dass er entsprechende Klauseln in seinen Verträgen hat (sofern dies möglich sein sollte). Damit würde er ja auch positive und zustimmende Bewertungen unterbinden. Darauf verzichtet man ja nicht, wenn man das Selbstverständnis hat eine gute Dienstleistung anzubieten. 

Ich würde es eher so einschätzen, dass man dann auf negative Bewertungen mit dann mit positiven (Fake) Bewertungen reagiert.

bearbeitet von francisxs

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vor 8 Stunden, francisxs schrieb:

Also es ist schon sehr reizvoll sein eigenes Business aufzubauen und es zum laufen zu bringen, weiter zu entwickeln und davon gut leben zu können

Das war nie Walgas Ziel. Sein Ziel war passives Einkommen, um den ganzen Tag am Strand liegen zu können. 

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vor 2 Minuten, Nachtzug schrieb:

Das war nie Walgas Ziel. Sein Ziel war passives Einkommen, um den ganzen Tag am Strand liegen zu können. 

Meine Antwort bezog sich auf deinen Beitrag zum Thema Glücksforschung.

Wenn sein Ziel tatsächlich sein sollte, den ganzen Tag am Strand liegen zu können, dann ist er ja noch auf dem Weg dahin und gehört zu der glücklichen Sorte, da er sein Ziel noch lange Zeit verfolgen kann.

Irgendwie vermischt sich das Thema grad mit dem Hamsterrad von "Neice"  😀

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vor 1 Minute, francisxs schrieb:

Irgendwie vermischt sich das Thema grad mit dem Hamsterrad von "Neice"  😀

Und ist es nicht das, was wir uns alle wünschen?

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vor 9 Minuten, Masterthief schrieb:

 -  

Und ist es nicht das, was wir uns alle wünschen?

Nein, die meisten die hier angemeldet sind wünschen sich eine HB 9 - 10  😉

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vor 13 Minuten, francisxs schrieb:

Irgendwie vermischt sich das Thema grad mit dem Hamsterrad von "Neice"  😀

Ich vermisse den kleinen Racker. 

kleine Off-Topic Anekdote: ich habe ihn zufällig in einer Investment Gruppe auf Facebook entdeckt. Meine needy Anfrage "Neice is that you?" hat er leider ignoriert. Falls mich einer Mal aus dem Forum erkennt, dann lasse ich euch nicht hängen!

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