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Am 2.7.2017 um 01:21 , JollyJ schrieb:

 

Rudelfuchs meinte, im übertragenen Sinne, dass man Frauen nicht zu einer Abtreibung zwingen sollte. Doch dem entgegen steht aus meiner Sicht der Unwille eines Mannes Vater werden zu wollen. Das darf man so nicht einfach unter den Teppich kehren denn die Ethik haben wir bei dem Punkt schon überschritten, bei dem die Frau entscheidet: Kind ja, oder Kind nein. 

Falsch, wir sind hier sehr tief drin in der Ethik. Ja diese Interessen stehen sich entgegen. Darüber stehen nun mal hierzulande andere Werte, die nun mal höher bewertet werden. z.B. das in Artikel 2 des GG festgelegte Recht auf körperliche Unversehrtheit. Eine Abtreibung ist ein operativer Eingriff in den Körper eines anderen Menschen. Auch wenn idiologische Eiferer wie danielo, dieses Recht auf eine Stufe mit ein paar hundert Euro im Monat stellen, so macht es doch Sinn auf solche Leute nicht zu hören. Weicht man das nämlich auf, ist man auch recht schnell wieder bei Zwangssterilisation oder weiter gedacht kann ich einfach jemanden dafür bezahlen dass er Danielo die Niere raus nimmt, weil ich meine kaputt gesoffen habe. Das ist dann keine Bevorzugung der Frau, sondern der Schutz der Rechte aller. Wirkt sich hier halt negativ auf den Mann aus, der das Kind nicht möchte. Hier kann man wieder nur sagen: benutz halt ein Gummi. Gib die Verantwortung für Verhütung nicht an die Frau ab. 

 

Am 2.7.2017 um 01:21 , JollyJ schrieb:

Doch gerade die, die am wenigsten dafür können werden instrumentalisiert. Gerade in Streitigkeiten und das ist kein Aspekt der sich nur auf die Männer zurückführen lässt. Wir lieben das Weibliche, keine Frage. Doch wir müssen uns auch den Zeiten anpassen und sagen können: Hey, Mädel, was du da gerade machst ist vollkommen daneben, du denkst nicht an das Wohl deines Kindes, du denkst nur an dich. Du warst und bist verletzt, dein Kind ist der Leidtragende. Du brauchst ein Ventil, das soll dein Vater sein, scheissegal was das für einen Einfluss auf deine Entwicklung hat. Ich bin jetzt sauer. 

 

Korrekt. Hier würde ich aber auch mal reflektieren ob du deine Position nicht zu der des Kindes machst. 

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Nein, das tut sie nicht. Zumindest in Deutschland. Gemeinsames Sorgerecht bedeutet dass in wichtigen Fragen (Gesundheit, Schulwahl usw) beide Eltern zustimmen müssen.

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vor 31 Minuten, SimoneB schrieb:

Nein, das tut sie nicht. Zumindest in Deutschland. Gemeinsames Sorgerecht bedeutet dass in wichtigen Fragen (Gesundheit, Schulwahl usw) beide Eltern zustimmen müssen.

Besonders dann wenn die Mutter absichtlich 600 km wegzieht. Und der Vater wegen Unterhaltszahlung nicht nachziehen darf. Gängige Praxis um das Besuchsrecht des Vaters unmöglich zu machen oder zu unterbinden.

Oder es wird zum Jugendamt gegangen. Und zusammen mit der Mitarbeiterin eine Geschichte erfunden. Um dem Vater das Sorgerecht / Besuchsrecht zu entziehen. Auch gängige Praxis.  

Oder der Vater bekommt einfach keinen Zugang zum Kind. Weil Mutter gerade keine Zeit oder Bock hat. Da hilft Dir dein Besuchsrecht / Sorgerecht auch nicht viel.  

 

Hier Zitate zu der Frage: Hat hier schon mal jemand versucht seinem Ex-Mann das Sorgerecht zu entziehen?

"7 Mal bist du dem nachgelaufen wegen 2 Unterschriften??? Du hättest es schon längst gerichtlich ersetzen lassen können! 2 Mal und dann ist er das Sorgerecht los, so wurde es mir mal mitgeteilt. "

"Unterschrift vom Gericht ersetzen lassen. Mir wurde gesagt, daß das Gericht sowas zwei Mal macht, dann ist er das SR los - die haben nämlich besseres zu tun. Ich habe es dann gelassen, weil - wie gesagt - eh nicht notwendig."

"Unterschrift des Vaters? NUR bei Kontoeröffnung musste ich nachweisen, dass ich alleiniges Sorgerecht habe. Selbst beim Personalausweis brauchte ich dies nicht. Vielleicht weil die Stadtämter untereinander verknüpft sind? Keine Ahnung!
Weder KiGa noch Schule wollten jemals eine weitere Unterschrift oder den Nachweis sehen. 
Wir wohnen in NRW - vielleicht auch länderabhängig."

So läufts in der Realität ab...

bearbeitet von Mind_os
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Da schmeißt du aber verschiedene Dinge in einen Topf. Umgangsrecht ist entkoppelt von der Sorgerechtsfrage. Weiß jetzt nicht was deine 3 Zitate oben mit meiner Aussage zu tun haben.

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vor 38 Minuten, Mind_os schrieb:

Besonders dann wenn die Mutter absichtlich 600 km wegzieht. Und der Vater wegen Unterhaltszahlung nicht nachziehen darf. Gängige Praxis um das Besuchsrecht des Vaters unmöglich zu machen oder zu unterbinden.

der Vater "darf" nicht nachziehen? Kommt da die Polizei und fährt ihn von München nach Berlin oder wie?

vor 38 Minuten, Mind_os schrieb:

Oder es wird zum Jugendamt gegangen. Und zusammen mit der Mitarbeiterin eine Geschichte erfunden. Um dem Vater das Sorgerecht / Besuchsrecht zu entziehen. Auch gängige Praxis.  

Ich finde die Mitarbeiter des Jugendamtes egtl sehr nett. Zitat: "Ach...wir sind froh wenn der Vater überhaupt was zahlt. Die Schrankwand hier hinten ist voll mit Fällen die in 15 Jahren noch nicht einen Cent gezahlt haben." Ansonsten wird hier auch das Interesse des Kindes vertreten. Z.b. Unterhalt zu bekommen. oder bei wichtigen Entscheidungen niemandem fünf Wochen hinterlaufen zu müssen. 

vor 38 Minuten, Mind_os schrieb:

Oder der Vater bekommt einfach keinen Zugang zum Kind. Weil Mutter gerade keine Zeit oder Bock hat. Da hilft Dir dein Besuchsrecht / Sorgerecht auch nicht viel.  

Doch. Du kannst sogar die Polizei hinzu ziehen. oder dir beim Jugendamt jemanden holen der als Moderator mit kommt. 

Im übrigen gehst du nach wie vor davon aus, dass das Kind bei der Mutter bleibt. Wie SimoneB bereits richtig gesagt hat. bei 50-50 oder sogar 100% beim Vater hast du das Problem gar nicht. Da darfst du dann dem Unterhalt hinterherlaufen. 
 

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Gast KillEmAll

Nach meiner Auffassung ist das Problem an "MGTOW" der Frauenbezug. Ich meine, jeder Mann sollte seinen Weg gehen, ganz klar. Das Ganze aber in den Kontext "Frauen" gesetzt geht eher in Richtung "rebellisch/dramatisch/anti". Weiss nicht so recht was ich davon halten soll. Jemand kann "outcome independent" und sozial integriert sein. Heißt Beziehungen eingehen, liebe geben und bekommen ohne zu taktieren, aber auch gleichzeitig erkennen wenn eine Beziehung in ne Schieflage gerät und es Zeit ist, mit Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit und ohne Drama das Ding zu annullieren. Das ist der Weg eines "wahren Menschen", da gehört halt viel Rückgrat und Stärke dazu. Und deshalb ist für mich dieses RP-Gedöns nichts weiter als eine Musterlösung um "Schmerzen und Leid" zu vermeiden. Erfahrungen sind nun mal durch nichts zu ersetzen und jeder mit einigen Jahren Beziehungserfahrung und einigen Jahrzehnten Lebenserfahrung sollte im Stande sein zu wissen was einem gut tut und was man will. 

Ist wie alles im Leben: Winners win, losers lose. Wer jammert am Ende und feilt an Theorien um sein eigenes Scheitern zu rechtfertigen? Menschen die zufrieden mit ihrem Leben sind oder die negative Erfahrungen gesammelt haben. 

RP bleibt einfach eine Opferbewegung mit durchaus vielen zutreffenden Inhalten/Beobachtungen.

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Ja war von mir falsch angegeben. 

"Besonders dann wenn die Mutter absichtlich 600 km wegzieht. Und der Vater wegen Unterhaltszahlung nicht nachziehen darf. Gängige Praxis um das Besuchsrecht des Vaters unmöglich zu machen oder zu unterbinden"

Nachziehen darf bezieht sich auf Höhe der Unterhaltszahlung:

Zitat

Die Pflicht zur Zahlung von Kindesunterhalt kann mit dem Umgangsrecht kollidieren. Das Oberlandesgericht Brandenburg (Beschluss vom 14.3.2013  - 3 UF 67/13) hatte folgenden Fall zu entscheiden: Der Vater von 3 Kindern hatte während der Ehe als Maler und Lackierer in Dänemark gearbeitet und dort ein Nettoeinkommen von ca. 2400 € monatlich erzielt. Nach der Trennung von seiner Ehefrau gab er diese Tätigkeit auf und kehrte nach Deutschland zurück. Hier fand er lediglich eine Stelle mit einem Lohn von ca. 1.000 €. Er machte geltend, nicht mehr wie bisher Unterhalt zahlen zu können. Damit kam er jedoch nicht durch. Das Gericht führte aus, dass er seinen minderjährigen Kindern gegenüber gesteigert unterhaltspflichtig sei. Auch der Wunsch, mit den Kindern mehr Umgang zu haben, rechtfertige es nicht, seine gut bezahlte Arbeit in Dänemark aufzugeben, wenn dies seine Zahlungsfähigkeit einschränke. Vielmehr stelle dies gegenüber seinen Kindern ein verantwortungsloses Verhalten dar.  Das Gericht kam daher zu dem Ergebnis, dass für die Berechnung des Kindesunterhaltes dem Vater fiktiv weiterhin sein früheres Einkommen in Dänemark zuzurechnen sei.

 

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Gast Juninho
vor 26 Minuten, Mind_os schrieb:

Ja war von mir falsch angegeben. 

"Besonders dann wenn die Mutter absichtlich 600 km wegzieht. Und der Vater wegen Unterhaltszahlung nicht nachziehen darf. Gängige Praxis um das Besuchsrecht des Vaters unmöglich zu machen oder zu unterbinden"

Nachziehen darf bezieht sich auf Höhe der Unterhaltszahlung:

 

Wie oft kommt das vor? Ich hab noch folgendes.

"In 40 % aller Sorgerechtsstreitigkeiten wird der Vorwurf des sexuellen Missbrauchs erhoben. 95 % der in Sorgerechtsstreitigkeiten erhobenen Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs erweisen sich als falsch."

https://www.anwalt.de/rechtstipps/falsche-verdaechtigung-und-falschbeschuldigung-bei-vergewaltigung-und-sexuellem-missbrauch_059664.html

Muss schon krass sein, was da alles für Register gezogen werden.

bearbeitet von Juninho

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Gast Idioteque
vor 2 Minuten, scheinheilige schrieb:

Ernsthaft : ich finde Männer viel zu cool um jemals so zu denken. Die coolsten, schönsten, romantischsten, wildesten Erfahrungen hab ich mit Männern gemacht. Und klar bin ich auch mal auf die Nase gefallen. Das wars aber wert. Ich will Männer in meinem Leben nicht missen. Nicht als Freunde, nicht als fbs, nicht als Partner.

Ich kann das 100% nachvollziehen. Aber stell dir jetzt mal vor, was es heißt ein heterosexueller Mann zu sein, da scheiden Männer als Partner und FBs ja automatisch aus. Einfach nur grausam. Ihr habt es als Frauen einfach, weil ihr das tolle Geschlecht als Partner haben könnt, wir haben den Luxus nicht, weil wir selbst die coolen sind.

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Also sich einfach selbst ficken. Jau...

So ein Rotz.. Jau.. Frauen hams immer einfacher blablablabla... Alles soo einfach.
Aber du selbst bist nicht aufn Trichter gekommen, wie einfach es Männer haben können, wenn sie sich nicht wie Wussys aufführen ne?
Trotz deiner "Lays" und wie du "achsoeinfach" an sie rankommst.

Mimimimimi.....

Wenn du als Mann einige Standards hast usw. und dich von soner Pussy nicht beeindrucken lässt, zerschellt auch so manches (kaputtes) Ego einer Frau an dir, bzw sabbert dir nacht.
Gleiche Dynamik.

Aber klar... anderen die Schuld geben ist immer einfacher.

Armselig.

bearbeitet von Noodle
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vor 54 Minuten, Mind_os schrieb:

Ja war von mir falsch angegeben. 

"Besonders dann wenn die Mutter absichtlich 600 km wegzieht. Und der Vater wegen Unterhaltszahlung nicht nachziehen darf. Gängige Praxis um das Besuchsrecht des Vaters unmöglich zu machen oder zu unterbinden"

Nachziehen darf bezieht sich auf Höhe der Unterhaltszahlung:

 

 

 

Der Anwalt auf deiner Seite da zitiert falsch. Du interpretierst zudem noch ne ganze Menge falsch. 

 Anyway, hier das Urteil in ganzer Länge: https://openjur.de/u/682608.html

Das Urteil besagt nicht, dass der Vater nicht zu seinen Kindern ziehen darf. Es besagt er darf nicht mutwillig seinen gut bezahlten Job kündigen, um im Anschluss eine Beschäftigung unter Selbsterhalt anzunehmen. Er muss in einem ihm zumutbaren Rahmen dafür Sorge tragen, dass er für den Unterhalt seiner Kinder aufkommen kann. Heißt eine Vollzeitstelle in seinem Ausbildungsberuf. Reicht das nicht, muss er noch einen Nebenjob antreten. Wäre umgekehrt ganz genau so. Der pimmelt da für 950€ als Hausmeister, auf einer Stelle für die er Überqualifiziert ist, rum. Damit fällt nämlich auch der Unterhalt für die Kinder flach. Der Staat springt ein.

Das Urteil besagt im Übrigen nicht, dass er wieder zurück ziehen muss nach Dänemark. Es besagt, dass er weiterhin den für ihn erzielbaren Unterhalt angerechnet bekommt. Da hat er sich zugegebener Maßen durch den leichtfertig aufgegeben Job in Dänemark selbst ins Knie geschossen. 

Hat er einen Job, der seinen Qualifikationen entspricht, kann er wohnen wo er will. Sich darum zu kümmern, ist seine Aufgabe als Vater. Seine Begründung er wolle die Kinder sehen und daher den Wohnort wechseln entspricht nicht dem was er im Verlauf der Beziehung vorgelebt hat. Tut er das nicht, kann das Land Brandenburg und damit die Allgemeinheit ihn in die Pflicht nehmen und ihm ein höheres -fiktives- Einkommen anrechnen. Heißt ihn auch bis unter die Grenze des Selbsterhaltes Pfänden. Konkret muss er also von seinen 950€ Einkommen, trotzdem ca 297€ an seine Kinder zahlen. Die wurde in seinem Fall ja sowieso herabgesetzt, weil er bei seinen Eltern wohnt und teilweise noch Mieteinkünfte hatte.

 

Also ich weiß ja nicht. Du siehst da "Umgang unmöglich machen", "Darf nicht nachziehen", "Kinder Vorenthalten"

Ich sehe da "Jeder muss nach seinen Möglichkeiten dafür Sorge tragen, dass er seine Kinder ernähren kann"

Er hat Umgang, Geld zum Leben und zahlt an seine Kinder. Findet er einen angemessen bezahlten Job, hat er sogar wieder ganz gut Geld zum leben.

 

 

 

bearbeitet von Rudelfuchs
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vor 30 Minuten, Juninho schrieb:

Wie oft kommt das vor? Ich hab noch folgendes.

"In 40 % aller Sorgerechtsstreitigkeiten wird der Vorwurf des sexuellen Missbrauchs erhoben. 95 % der in Sorgerechtsstreitigkeiten erhobenen Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs erweisen sich als falsch."

https://www.anwalt.de/rechtstipps/falsche-verdaechtigung-und-falschbeschuldigung-bei-vergewaltigung-und-sexuellem-missbrauch_059664.html

Muss schon krass sein, was da alles für Register gezogen werden.

Zitiere lieber von einer Seite, die nicht ihr Geld damit verdient gegen solche Anzeigen vorzugehen. 

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vor 14 Minuten, scheinheilige schrieb:

Und mit diesem Feind.... ähm Weltbild laufe ich dann durch die Gegend. Wird mir bestimmt gut tun. 

Ich finde, das ist durchaus ein ausschlaggebender Kommentar, auch wenn ich den auch mitten aus deinen Text reiße, finde ich ihn alleine stehend aussagekräftig.

Missstände gibt es in vielen Lebensbereichen, und ja, sie müssen diskutiert werden,  und doch können diese aber aus jeder Lebenseinstellung / Philosophie / heraus diskutiert werden. Wie soll das aber funktionieren, wenn man, so, wie hier in diesem Thread eingangs vorgestellt (auch durch dieses Video) eine Lebenseinstellung / Philosophie / Bewegung (ja, wie soll man es nun nennen?) präsentiert, die von Beginn an ein konstruiertes Feindbild inne hat. Nicht offen, einseitig, kurzfristig gedacht, nicht reversibel, bereits festgelegt, "is so", alles ist zu spät! Das ist wie Gift in einer sich immer wiederholenden Endlosschleife, weil man, wenn man diesem Konstrukt nachgibt, in gar keine andere Richtung denken kann. Wozu also das Bestreben nach Austausch und Diskussion, oder war das vielleicht gar nicht vorhanden, und die restlichen User tauschen sich hier gewohnheitsmäßig und sachlich aus? Diese Denkweise (eingangs!) unterscheidet sich nicht von anderen Feinbildern, außer in der Motivation.  Das was hier diskutiert wird, wird aus einer ganz anderen Motivation heraus diskutiert, auch weil u.a. diese Missstände tatsächlich vorhanden sind. Das hat schon lange aber gar nichts mehr mit dem Eingangsbeitrag oder mit der Intention dessen zu tun. Irre ich mich da? Vielleicht verstehe ich es auch einfach nicht.. hm. 

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Gast Juninho
vor 12 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Zitiere lieber von einer Seite, die nicht ihr Geld damit verdient gegen solche Anzeigen vorzugehen. 

An die Originalquelle komm ich nicht ran. Kommt von S. Willutzki einem Familienrichter. Denke der ist durchaus im Thema drin.

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vor 44 Minuten, Noodle schrieb:

puffpaffpeng
Armselig.

Ich bin mir ziemlich sicher, idioteque hat das ironisch gemeint.
Is auch egal. Denn selbst wenn er es ernst meinen sollte.. Fünkchen Wahrheit steckt schon drin.^^ Ich hab jedenfalls gut gelacht

Du dagegen gehst hoch wie ne Saturn 5. Evtl mal reflektieren. Durchaus auch in diesem Kontext hier.

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vor 29 Minuten, Juninho schrieb:

An die Originalquelle komm ich nicht ran. Kommt von S. Willutzki einem Familienrichter. Denke der ist durchaus im Thema drin.

 Du meinst wie Ronald Schill? Weil er Richter ist? Come on, du bist doch Rebell. Nicht so obrigkeitshörig sein. 

 

Also, Originaltext ist hier: von 2000. http://www.praxisderrechtspsychologie.de/pdf/archiv/2000_SH2-Missbrauchsverdacht-in-familiengerichtlichen-Verfahren.pdf

Der zitierte Willutzki hat sich dazu 1994 geäußert. Und wird dafür im Übrigen recht deutlich kritisiert.

 

Naja der Text ist eingescanned.

Aber mal ein paar Auszüge:

"ALLE Glaubwürdigkeitsgutachten in Berlin, die 1991 angefertigt wurden: n=34, Anteil negativer Glaubwürdigkeit 15%."

 

"Andere Studie betrachtet ALLE Fälle zwischen 1990 und 1992 in Tübingen (n= 24 oder 30 kinder) wiesen eine auffällig hohe Quote an früheren Sexuellen Auffälligkeiten in den Familien auf....sexualisierte, familiäre Athmosphäre..." Willkommen im Asi-elend. 

"Untersuchungen aus den USA kommen auf Missbrauchsvorwürfe in 2%(!) bis 40%(!) der Verfahren" "Glaubwürdigkeit schwankt je nach Studie zwischen 20% und 80%"....." extreme Schwankungen sollten misstrauisch machen"

"Mangelnde Repräsentativität, zu geringe Stichprobengröße"

Weiter unten geht es dann um eigene Erhebungen in der Arbeit, da kommt man auf ca 2,6% bis 3,4 % an Umgangsverfahren (n=1300- 1500) in denen der Vorwurf des sexuellen Missbrauchs aufkam. 

Soviel zu den auf die schnell recherchierbaren Fakten. 

Wem das zu anstrengend für sein paranoides Köpfchen ist: Der Vorwurf des Sexuellen Missbrauchs ist ein absolute Ausnahme. Weiterhin auffällig, die hier angeführten Anwälte zitieren einfach irgendwas und schreiben es um. Ohne dass das wirklich da stehen würde. Weil sie Anwälte aka Richter sind glauben Leute ihnen das. Und sowas wie MGTOW entsteht. 

 

Juristen und ihre Zitate. Kannste wissenschaftlich echt in die Tonne treten.

bearbeitet von Rudelfuchs

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Gast Juninho
vor 6 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Juristen und ihre Zitate. Kannste wissenschaftlich echt in die Tonne treten.

Weder er noch ich haben einen wissenschaftlichen Ansatz verfolgt. Ich fand nur krass welche Register mitunter gezogen werden, deshalb hab ich das so geschrieben. Er hat ne persönliche Schätzung abgegeben, welche auch mal vom Focus aufgegriffen wurde. Unter anderem mit der Forderung "Zwangsgeld, Beugehaft und Entzug des Sorgerechts für Mütter, die Umgangsregelungen sabotieren, sollten stärker als Abschreckung genutzt werden." http://m.focus.de/politik/deutschland/familienrecht-die-ohnmacht-der-vaeter_aid_192925.html

Keine Ahnung wie weit das mittlerweile Rechtspraxis aber Frauen hatten hier in diesem Thema zumindest über viele Jahre Narrenfreiheit. Keine Ahnung ob sich das gebessert hat. Ist auch nicht mein Interessengebiet.

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"Keine Ahnung" aber Thesen als Fakten in den Raum werfen. Es geht nicht um einen wissenschaftlichen Ansatz sondern darum die eigene Paranoia zu hinterfragen. Also zumindest mal versuchen an seriöse Informationen zu kommen.

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Gast Juninho
vor 22 Minuten, SimoneB schrieb:

"Keine Ahnung" aber Thesen als Fakten in den Raum werfen. Es geht nicht um einen wissenschaftlichen Ansatz sondern darum die eigene Paranoia zu hinterfragen. Also zumindest mal versuchen an seriöse Informationen zu kommen.

Alle meine Beiträge sind Thesen, die ich mehr oder weniger versuche zu untermauern. Hier habe ich ein Schätzung von einem angesehenen Familienrichter übernommen, was ich für hinreichend seriös halte. Für mehr interessiert mich das Thema zu wenig. Aus diesem Grund ist auch keine Paranoia vorhanden. Anderen auf wackliger Grundlage Paranoia vorzuwerfen und das um 7 Uhr morgens, ist vielleicht ein Punkt den du mal angehen solltest.

bearbeitet von Juninho

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Haben wir noch was zum eigenen Weg der Männer oder sind wir beim Unterhaltsrecht angekommen. 
Dann würde ich langsam mal zu machen. Letzteres haben wir schon oft hier diskutiert. 

Da gehen die Meinungen dann doch sehr stark auseinander. 

Einfach mal etwas ältere Männer fragen. Bekommt man i.d.R. recht schnell raus, wann eine Heirat "Spaß" macht und wann nicht. Und wann es mit Kindern und Unterhalt "Stress" gibt und wann nicht. Kann man sich gute Ratschläge holen. 

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vor 7 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Juristen und ihre Zitate. Kannste wissenschaftlich echt in die Tonne treten.

 

Herr Stevens zitiert doch nichtmal nen Beleg für seine Zahlen, oder habe ich was auf den Augen? Also mal bitte keine Pauschalverurteilungen ;). Auch wenn sie gut zum Thread passen.

Habe nach nem Augenblick Zuhören beim Eingangsaudio aufgehört. Wenn schon jemand einen Text von nem Computer vorlesen lässt. Weißte Bescheid.

 

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Am 2.7.2017 um 15:06 , Danielo1278 schrieb:

Beantworte mir mal jetzt ein Paar Fragen

1)Bist du männlich oder weiblich?

2)Bist du verheiratet? Wenn ja weiß deine Frau von deiner Aktivität hier?

3) Wie viele Beziehungen hattest du schon?

4)Wie alt bist du?

Weils so schön ist:

1) Männlich.

2) Ja. Ja.

3) Genug, und es werden immer mehr.

4) Jenseits der 40.

 

Jetzt Du, wissender Mann!

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