Pick Up, Thailand- Deutschland

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Gast
vor 15 Minuten, Yaёl schrieb:

Ein Deutscher verhält sich im Ausland ganz anders als zu Hause. Die Mädls verlieben sich, kommen nach D. mit Brautvisum und dann plötzlich entpuppt sich der arische Prinz als ganz anderer Mensch. Der lebt nicht wirklich, sondern hat nur Sorgen jeden Morgen :-)

In unserem Freundeskreis gab es ca. 5 solche Fälle, davon einer deutsch/thailändisch, endete natürlich mit Scheidung.

Würde ich nicht auf Deutsche im Allgemeinen schieben, sondern unter die Kategorie 'Urlaubsflirt'. Kann zwischen allem und jedem so enden.

Hat man einfach zu hohe Erwartungen an den anderen, hat nur Höhepunkte und tolle Sachen erlebt und irgendwann kommt eben der Alltag in Deutschland.

Und das ist ja das interessante. Da scheitern Paare weltweit daran. Nur mit dem Unterschied, dass der Urlaubsflirt aus gerade genannten Gründen schon mal überdurchschnittliche Erwartungen mitbringt, dass es bei uns so weitergeht.

 

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Gast
31 minutes ago, Yaёl said:

In unserem Freundeskreis gab es ca. 5 solche Fälle, davon einer deutsch/thailändisch, endete natürlich mit Scheidung.

Ich habe im weiteren Verwandtenkreis auch einen solchen Fall (deutsch-thailändisch), aber sie wirken beide seit Jahren happy miteinander. 

Es kann also durchaus gut funktionieren.

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vor 3 Minuten, Halbork schrieb:

Ich habe im weiteren Verwandtenkreis auch einen solchen Fall (deutsch-thailändisch), aber sie wirken beide seit Jahren happy miteinander. 

Es kann also durchaus gut funktionieren.

Ja, kann es auch, aber nur wenn die Frau aktiv daran arbeitet. Solche Fälle gab es bei uns auch, und überall musste die (Ehe)frau immer wieder ihren Deutschen in den A. treten, damit er was tut. Immer sagen, was sie von ihm hält, immer daran erinnern, dass sie eine Frau ist und lebt nicht um zu sparen oder sorgen, sondern um das Leben zu genießen. Nichts geht von alleine.

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Gast
1 minute ago, Yaёl said:

überall musste die (Ehe)frau immer wieder ihren Deutschen in den A. treten, damit er was tut. Immer sagen, was sie von ihm hält, immer daran erinnern, dass sie eine Frau ist und lebt nicht um zu sparen oder sorgen, sondern um das Leben zu genießen.

Auf sowas kann ich gerne verzichten. Sorry, aber dann bleibe ich doch lieber gerne Single und mache alleine mein Ding, statt eine Frau zu haben, die mir in den A. tritt damit ich "was tue", d.h. ihre materialistischen Konsum- und -Statuswünsche erfülle.

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vor 10 Minuten, Halbork schrieb:

Auf sowas kann ich gerne verzichten. Sorry, aber dann bleibe ich doch lieber gerne Single und mache alleine mein Ding, statt eine Frau zu haben, die mir in den A. tritt damit ich "was tue", d.h. ihre materialistischen Konsum- und -Statuswünsche erfülle.

Du - vielleicht, aber diese Männer haben anders entschieden. Vor allem (glaube ich), weil sie auch von solchen Müttern erzogen würden. In ihren, deutschen Familien war es genauso - die Frau hatte immer das Sagen. 

Und weiss du, mit der Zeit fanden sie materialistischen Konsum gar nicht so schlecht :-)

bearbeitet von Yaёl

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Gast
1 minute ago, Yaёl said:

Du - vielleicht, aber diese Männer haben anders entschieden. Vor allem (glaube ich), weil sie auch von solchen Müttern erzogen würden. In ihren, deutschen Familien war es genauso - die Frau hatte immer das Sagen. 

Ja nee, also wer das so möchte soll das bitte so machen. Manche Männer brauchen vielleicht diese Struktur oder diesen psychologischen Halt, weil es ihnen das Gefühl gibt geliebt zu werden, weibliche Wünsche zu erfüllen.

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vor 19 Minuten, Halbork schrieb:

Ja nee, also wer das so möchte soll das bitte so machen. Manche Männer brauchen vielleicht diese Struktur oder diesen psychologischen Halt, weil es ihnen das Gefühl gibt geliebt zu werden, weibliche Wünsche zu erfüllen.

Meiner Meinung/Erfahrung nach, erfüllt der Mann die weiblichen Wünsche nur dann, wenn das inverstierte Geld doppelt und dreifach zu ihm zurückkehrt. Und das ist bei diesen Leuten auch der Fall.

Z. B. solange einer immer nur gespart hat, kriegte er nur kleine Aufträge oder wurde nicht befördert - bis er den o. g. Arschtritt von seiner Frau bekommen hat. So war es in meiner Verwandtschaft auch.

Es geht doch nicht nur um die weiblichen Wünsche, sondern um eigene Wünsche auch. Viele Männer in D. wollen einfach nichts - sie haben keine Wünsche, keine Träume, keine Visionen. Sie wollen nur Stabilität - das heute so wie gestern und morgen so wie heute bleibt.

Für Glück in der Beziehung trägt m.E die Frau immer die meiste Verantwortung. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

bearbeitet von Yaёl

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vor 47 Minuten, Yaёl schrieb:

Wir Frauen leben um glücklich zu sein und Spaß am Leben zu haben. Demzufolge interessieren wir uns nur für diejenigen, die dazu beitragen können. Wenn ein Mann nichts oder wenig dazu beitragen kann, dann brauchen wir ihn nicht.  Wenn er uns mehr Energie nimmt als zurückgibt (und jeder Mensch kostet Energie), dann halten wir Abstand zu ihm. Wir wollen ja nicht krank/alt werden.

+

vor 7 Minuten, Yaёl schrieb:

Solche Fälle gab es bei uns auch, und überall musste die (Ehe)frau immer wieder ihren Deutschen in den A. treten, damit er was tut. Immer sagen, was sie von ihm hält, immer daran erinnern, dass sie eine Frau ist und lebt nicht um zu sparen oder sorgen, sondern um das Leben zu genießen. Nichts geht von alleine.

Ich beobachte einige Ehen, wo so der Eindruck entsteht, dass die Frauen so ticken und die Männer darunter leiden. Wenn man dann mit den Männern redet, warum sie so eine Konstellation "ertragen" kommen schon interessante Gründe. 

Darüber würde sich ein asiatischer Mann totlachen und die Frau zum Teufel schicken. 

Ich kenne aber auch ein paar verheiratete ausländische Männer in Asien, wo ich die selben Dynamiken glaube zu erkennen. Man könnte es glaube ich auf Betasierung runter brechen. Man(n) muss es ja nicht mitmachen. Was 3 Möglichkeiten ergibt: 

1) Frau geht.
2) Frau beginnt Dauerdrama.
3) Frau passt sich an. 

Und da er auch nicht Dauerdrama akzeptieren muss und selbst gehen kann, sind das eigentlich keine Themen, über die man sich einen Kopf machen muss. Weder in DE noch in Thailand. Unterschied DE zu Thailand: Mit Kind und Ehe wird es in DE sehr sehr teuer. In Thailand nicht. Der Mann neigt also eher dazu, die Konsequenzen zu ziehen, was in DE für die Frau wesentlich geringere Folgen hat als in Thailand. 

Darüber kann man nun ein wenig philosophieren und ggf. zu dem Ergebnis kommen, dass eine dauerhafte LTR in manchen Ländern eher durch fehlende Alternative und Perspektive zusammen gehalten wird. Allerdings erscheinen mir die Paare glücklicher. 

Man kann sich den Spaß echt mal machen:

Ich habe als Zivi alte Männer im Rollstuhl rum geschoben und sie zum Thema Ehe gefragt. Soll ich heiraten? Kinder? Was empfiehlst Du mir? 15 Jahre später habe ich diese Fragen alten Männern in Thailand und später auf den Philippinen gestellt. Da ist schon in den Antworten ein Unterschied vorhanden. Wenn man dann den Unterschied in der Gesellschaft sich anschaut und überlegt, warum diese Männer glücklicher sind, dann stellt man ein paar Unterschiede fest, die sich seit der Zeit meiner Großeltern noch deutlich in die andere Richtung verschoben haben. 

Aber das ist auch schwer zu pauschalisieren. 

Frame samt männliches Auftreten ist halt in DE elementar zusammen mit Screening. Wer den ersten Teil nicht hat, bei dem läuft es nicht gut mit Mädels. Und damit sammelt er auch nicht die Erfahrung, die er für Screening braucht. Und wenn er dann nicht viel Glück mit dem Mädel hat, dann rennt er in DE in ein Konstrukt, dass im eine sehr unangenehme Zeit und viele wirtschaftliche Nachteile bringt. 

 

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Gast
vor 4 Minuten, Yaёl schrieb:

Meiner Meinung/Erfahrung nach, erfüllt der Mann die weiblichen Wünsche nur dann, wenn das inverstierte Geld doppelt und dreifach zu ihm zurückkehrt.

In Form von geilem Sex und Nähe etc. etc? Was anderes kanns ja nicht sein, da die russische Frau selbst auch nicht unbedingt ihr Geld anhäuft, sondern ausgibt.

vor 7 Minuten, Yaёl schrieb:

Z. B. solange einer immer nur gespart hat, kriegte er nur kleine Aufträge oder wurde nicht befördert - bis er den o. g. Arschtritt von seiner Frau bekommen hat.

Um befördert zu werden Geld investieren? Tell me more. Da zählt meiner Erfahrung nach die Leistung.

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vor 17 Minuten, younggun schrieb:

In Form von geilem Sex und Nähe etc. etc? Was anderes kanns ja nicht sein, da die russische Frau selbst auch nicht unbedingt ihr Geld anhäuft, sondern ausgibt.

Um befördert zu werden Geld investieren? Tell me more. Da zählt meiner Erfahrung nach die Leistung.

Der Mann meiner Cousine hat viel geleistet, aber zum Producer eines TV-Kanals ist er erst dann geworden, als seine Frau ihn darauf ansprach: "Hör mal, du willst doch nicht ewig xxx.xxx verdienen. Warum gehst du nicht zu deinem Chef und verlängst dies und jenes?" Alleine, ohne sie, würde er sich so was nicht zutrauen.

Wenn du viel leistest, will man dich idR dort behalten, wo du bist. Man verspricht dir dauernd (machmal sogar aufrichtig), dass es "bald" gesschieht, aber du siehst nur, wie andere an dich vorbeiziehen, die viel weniger geleistet haben. Um befördert zu werden, braucht man noch andere Eigenschaften.

bearbeitet von Yaёl

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vor 42 Minuten, Yaёl schrieb:

Vor allem (glaube ich), weil sie auch von solchen Müttern erzogen würden. In ihren, deutschen Familien war es genauso - die Frau hatte immer das Sagen. 

Ja. Sehe ich auch so. 

Wer sich mal ein Video anschauen möchte (da geht es allerdings um China) merkt recht schnell, dass die Mädels aufgrund von Gesellschaft, Tradition und Eltern ganz anders ticken können. Und wenn man weiss, wie schnell sich Mädels schon von ihren Freundinnen in DE beeinflussen lassen, weiss, dass die Mädels da einfach anders ticken. Die Männer ebenfalls. Und so werden Männer und Frauen komplett anders als in DE erzogen. 

Da reden zwei westliche Jungs über chinesische Mädels und die Unterschiede. Das eine ist einer bekanntesten China Blogger und der hat eine chinesische Ärztin als Frau und jahrelange Erfahrung als Westler in China. Ist der Nebenkanal, wo die Jungs mit dem Motorrad rum fahren. Auf seinem Hauptkanal hat er auch ein Video zum Thema Dating in China (https://www.youtube.com/watch?v=So0wXRR8BYU), aber ich finde das untere Video spannender. 

Wer das Video dann mal durchschaut und genau hinhört und bedenkt, dass die Mädels den 1. oder 2. Typen heiraten, hat da eigentlich bei den Mädels die Naivität und den Optimismus eines verknallen 17 oder 18 Jährigen Mädels und die sind auch früh verheiratet. Jetzt stellt euch mal diese Mädels vor mit einem fest von der Gesellschaft, den Eltern und Großeltern ab der Kindheit eingetrichterten Masterplan, wie eine Ehe funktioniert und was ihre Aufgabe ist. Das spielt einfach einem westlichen AFC krass in die Hände, während er mit seinem Verhalten in DE von den Mädels aussortiert wird. 

 

 

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Gast
13 minutes ago, Yaёl said:

Der Mann meiner Cousine hat viel geleistet, aber zum Producer eines TV-Kanals ist er erst dann geworden, als seine Frau ihn darauf ansprach: "Hör mal, du willst doch nicht ewig xxx.xxx verdienen. Warum gehst du nicht zu deinem Chef und verlängst dies und jenes?" Alleine, ohne sie, würde er sich so was nicht zutrauen.

Ist aber schon ein Unterschied zu sagen - als deine Partnerin und als jemand der deine Stärken gut kennt und an dich glaubt, bin ich mir ziemlich sicher, dass du dich unter Wert verkaufst - und wenn du höher hinaus möchtest bin ich voll bei dir. Oder: Junge jetzt mach mal hin und klotz ran, ich brauch endlich mal einen neuen Range Rover.

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vor 2 Stunden, Yaёl schrieb:

Wir Frauen leben um glücklich zu sein und Spaß am Leben zu haben. Demzufolge interessieren wir uns nur für diejenigen, die dazu beitragen können. Wenn ein Mann nichts oder wenig dazu beitragen kann, dann brauchen wir ihn nicht.  Wenn er uns mehr Energie nimmt als zurückgibt (und jeder Mensch kostet Energie), dann halten wir Abstand zu ihm. Wir wollen ja nicht krank/alt werden.

 

vor 1 Stunde, Yaёl schrieb:

Ja, kann es auch, aber nur wenn die Frau aktiv daran arbeitet. Solche Fälle gab es bei uns auch, und überall musste die (Ehe)frau immer wieder ihren Deutschen in den A. treten, damit er was tut. Immer sagen, was sie von ihm hält, immer daran erinnern, dass sie eine Frau ist und lebt nicht um zu sparen oder sorgen, sondern um das Leben zu genießen. Nichts geht von alleine.

 

vor einer Stunde, Yaёl schrieb:

Viele Männer in D. wollen einfach nichts - sie haben keine Wünsche, keine Träume, keine Visionen. Sie wollen nur Stabilität - das heute so wie gestern und morgen so wie heute bleibt.

Für Glück in der Beziehung trägt m.E die Frau immer die meiste Verantwortung. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

 

 

Jackie-Chan-WTF.jpg

 

Trollst du? Dein Leben muss so dermaßen traurig sein, wenn du so ein negatives Bild über (deutsche) Männer hast. Wo lebst du? In irgend nem Betonklotz im Ghetto Berlins? Seriously. Ich mein die Frage ernst. Und ja ein wenig getriggert bin ich auch. Bring Back MENism!

Du hast meine Frage noch immer nicht beantwortet, warum Schwule und Lesben bitte das Leben der Frau in Deutschland umsoviel schwieriger macht? 

Entweder muss ich mich bei dir bedanken fürs Trollen oder für den tiefen und ehrlichen Einblick in deine Welt (und wahrscheinlich einiger anderer Frauen?) Können sich mal bitte paar Cats dazu äußern, damit meine private Heldin dann auch meine dadurch innerlich induzierte Apokalypse mit hedonistischen Frauen und Dämoninnen mit Bravour aufhalten kann? Need help

bearbeitet von pMaximus
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vor 3 Stunden, Yaёl schrieb:

In Deutschland ist es besonders schwierig, Weiblichkeit zu leben - im Gegensatz zu Spanien, Italien oder Russland. 

Wer hindert dich in Deutschland denn, deine Weiblichkeit zu leben? Ich mein jetzt nicht komische Blicke oder kleine Spitzen, sondern richtig hindern. 

So mit Gesetz, Verfolgung etc. 

Achja, und wo du gerade Russland ansprichst. Ich kenne einige Russinen, und auch die Kehrseite des Weiblichkeit leben. Da bist du sehr oft schönes Accessoir, hast in der Küche dein Reich und sonst still zu sein, wenn der Mann es sagt. Tolle Weiblichkeit. 

bearbeitet von Sloio

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Gast
25 minutes ago, pMaximus said:

Viele Männer in D. wollen einfach nichts - sie haben keine Wünsche, keine Träume, keine Visionen. Sie wollen nur Stabilität - das heute so wie gestern und morgen so wie heute bleibt.

Sie hat's leider rauseditiert - aber ich finde schon, dass das ein Stück weit stimmt. Die Neurotizismus-Achse ist bei deutschen Männern schon etwas stärker ausgeprägt als sonst - sowohl in Negativausprägungen wie höhere Grundängstlichkeit und höheres Stabilitätsbedürfnis als auch in positiven wie Gewissenhaftigkeit, Genauigkeit und Ordnungssinn.

bearbeitet von Gast

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vor 5 Stunden, Yaёl schrieb:

In Deutschland ist es besonders schwierig, Weiblichkeit zu leben - im Gegensatz zu Spanien, Italien oder Russland. Und die weibliche Energie ist nun mal primär in unserer Welt. Deshalb kann ich den TE teilweise verstehen. 

Meine Fresse klingst du verbittert. So eine gequirlte Scheisse habe ich schon lange nicht mehr von einer Frau gelesen. Mach mal in Saudi-Arabien Urlaub und versuche mal mit Mini-Rock und High-Heels über die Kreuzung zu gehen. :rolleyes: 

Und wenn's doch hier angeblich sooooooo schwierig ist, seine Weiblichkeit in Deutschland auszuleben, warum bist du dann eigentlich noch hier???? 
 

 

Edit: Bei solchen Äußerungen von dir muss man einfach lesbisch oder schwul werden. 

bearbeitet von Phos4*

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Gast Idioteque
vor 4 Stunden, Neice schrieb:

Ich habe als Zivi alte Männer im Rollstuhl rum geschoben und sie zum Thema Ehe gefragt. Soll ich heiraten? Kinder? Was empfiehlst Du mir? 15 Jahre später habe ich diese Fragen alten Männern in Thailand und später auf den Philippinen gestellt. Da ist schon in den Antworten ein Unterschied vorhanden. Wenn man dann den Unterschied in der Gesellschaft sich anschaut und überlegt, warum diese Männer glücklicher sind, dann stellt man ein paar Unterschiede fest, die sich seit der Zeit meiner Großeltern noch deutlich in die andere Richtung verschoben haben.

Kannste das ausführen?

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vor 27 Minuten, Idioteque schrieb:

Kannste das ausführen?

Was wirklich häufig kommt ist die geplatzte Illusion, dass man mit Kindern im Alter nicht alleine ist. Die Kinder ziehen weg. Man hockt im Altersheim. Das ist ein großes Thema, allerdings war ich ja auch der Zivi, der sie durch den Park geschoben hat. Da kann man schwer eine Aussage machen. 

Generell kann man sagen, dass ältere Männer, sobald sie einmal eine Scheidung mitgemacht haben, i.d.R. ziemlich negativ zum Thema Ehe eingestellt sind. Viele waren während der Ehe auch nicht wirklich glücklich, man trennte sich halt nicht. Ich hatte auch den Eindruck, dass viele so im im Alter nicht ganz sicher waren, ob sie diesen Schritt nicht bereuen bzw. ihr Leben anders hätten leben sollen. 

Ich habe zumindest selten eine klare Empfehlung in Richtung Ehe und Kinder bekommen. Eher so "es kommt auf den Einzelfall an". Oder "das musst Du selbst rausfinden". Oft auch den Tipp, dass man auch später noch heiraten kann und nicht so früh heiraten sollte, was dann auch wieder darauf hindeutet, dass sie nicht so ganz zufrieden waren mit ihrer ersten Wahl einer Ehe. 

Was ich sehr häufig gehört habe: Ohne Kinder macht eine Ehe keinen Sinn. Mit Kindern ist es eigentlich egal. 

Was auch sehr auffällig war: Fragt man sie, was das Geheimnis ihrer sehr langen Ehe war, was man beachten sollte in einer Partnerschaft, kamen eigentlich keine klaren Aussagen. Viele haben darauf geantwortet, dass man schauen soll im Leben hart zu arbeiten und einen guten Job zu machen. Was nichts mit der Frage zu tun hatte. Erstaunlich, weil man kann heute jemanden um 25 fragen, was das Geheimnis einer guten Partnerschaft ist und da kommt sofort eine Liste. 

Also nicht so wirklich greifbar. Ich habe das auch später noch versucht mit älteren Männern gegen zu verifizieren außerhalb von Altersheimen. Selten, dass einem klar zu einer Ehe oder zu Kinder geraten wurde. 

Auf den Philippinen sah das extrem anders aus und da habe ich mich Ewigkeiten durchgefragt. In Thailand und Kambodscha auch, aber da gingen die Gespräche nicht wirklich tief, da doch Sprachprobleme existierten. 

Sobald man aus Touristenecken raus ist, wird man schnell ausgefragt, warum man mit Ü30 nicht verheiratet ist und Frau und Kinder hat. Wenn ich dann sage, dass ich Single bin und gerade mein Leben als Single geniesse, sind sie verwundert. 

Der Tenor von Männer und Frauen ist: "Du brauchst eine Frau. Wenn Du eine Frau hast und sie Dich liebt, dann kümmert sie sich um Dich und das ist gut für Dich. Es gibt überhaupt keinen Grund, keine Frau zu haben". 

Beschreibt man dann mal so Kleinigkeiten, die in vergangenen Beziehungen nicht funktioniert haben kommt schnell "Dann hat sie dich nicht geliebt". Das bekommen sie nicht auf den Schirm und man muss wirklich intensiv erklären, warum deutsche Beziehungen anders laufen. Andere Dynamiken entwickeln können. Und bekommt immer die selbe Antwort: "Dann heirate doch eine Filipina".

Was mir aber wirklich aufgefallen ist, sind Gespräche mit Männern (z.B. auf Taxifahrten). Fragt man sie, ob sie glücklich mit der Ehe sind oder mit ihren Kindern, sagen sie nicht nur "ja". Man sieht das Glänzen in den Augen. Sie erzählen stolz von ihren Kindern. Sind glücklich. Und zwar in sehr hoher Quote. 

Sucht man dann mal nach deutschen Männern, die wirklich glücklich in ihrer Ehe und mit ihren Kindern sind, ist die Quote (wenn man etwas bohrt) erschreckend gering. 

Fängt man dann an ein wenig zu reflektieren, dann ist der Wert der Familie, das Zusammenleben, die Art wie Kinder erzogen werden doch sehr unterschiedlich zu DE. Die Kinder laufen neben dem Alltag nebenher. Lernen von den Eltern durch Beobachtung. Sind viel selbstständiger. Beschäftigen sich selbst. Sie schreien seltener. Alles irgendwie entspannter.

Und dann führt natürlich auch der Alltag und die Lebensweise dazu, dass die Leute entspannter sind. 

Viele haben ihre kleinen Familiengeschäfte. Vater fischt. Es wird eine Garküche betrieben. Auf dem Markt verkauft. Die ganze Familie macht mit und ist ein Team. Der Vater macht sich nicht um Karriere Gedanken. Er wird nie ne Bootsflotte haben. Er fischt mit den anderen Männern. Alle helfen sich im Dorf. Er kann nicht arbeitslos werden. Kann nicht beeinflussen, wie der Fischfang morgen läuft. Leben im Jetzt. Enge soziale Kontakte. Enge Familiäre Bündnisse. Gute Zusammenarbeit. Die Großeltern noch dabei, die mit Rat und Erfahrung zur Seite stehen und mithelfen, solange sie können. 

Und mittendrin rennen die Kinder rum und lernen, wie so was läuft. 

Die denken nicht darüber nach, ob sie sich mit 20 ausleben sollen. Oder heiraten. Oder doch vorher Karriere. Oder doch ein anderer Typ. 

Die suchen sich einen Jungen, den sie mögen. Der anpacken und gut arbeiten kann. Einen Job hat. Cool ist. Angesehen ist. Und den heiraten sie, bekommen Kinder. Kümmern sich um ihren Teil. Und der Typ kümmert sich um seinen Teil. Eng im familiären und dörflichen Verbund. 

Und solange die nicht in die Kombination Krankheit + kein Geld für Heilung rennen, sind die objektiv glücklicher als wir. Auch wenn sie sich natürlich permanent beschweren. Sonne zu warm. Bus nicht klimatisiert. Verdienen zu wenig Geld. Also sie suchen sich schon ihren Vergleich und meckern vor sich hin. Da wird man als Deutscher z.B. beneidet, dass es in DE nicht so warm ist. Was sie gehört haben. Aber sie wissen nicht, wie sich Kälte anfühlt. Sie wissen nur, dass es draußen heiss ist und in klimatisierten Räumen angenehmer. Sie haben gehört, dass andere viel mehr Geld verdienen. Und sie sind extrem erstaunt, was in DE dafür Miete und Essen kostet oder Bahn / Bus kostet. 

Kann man ne Menge für sich rausziehen, wenn man da genauer hin schaut. 

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Gast Juninho
vor 5 Stunden, Yaёl schrieb:

Der Mann meiner Cousine hat viel geleistet, aber zum Producer eines TV-Kanals ist er erst dann geworden, als seine Frau ihn darauf ansprach: "Hör mal, du willst doch nicht ewig xxx.xxx verdienen. Warum gehst du nicht zu deinem Chef und verlängst dies und jenes?" Alleine, ohne sie, würde er sich so was nicht zutrauen.

Wenn du viel leistest, will man dich idR dort behalten, wo du bist. Man verspricht dir dauernd (machmal sogar aufrichtig), dass es "bald" gesschieht, aber du siehst nur, wie andere an dich vorbeiziehen, die viel weniger geleistet haben. Um befördert zu werden, braucht man noch andere Eigenschaften.

Fundamentaler Logikfehler. Ich denke auch, dass die meisten Männer in Führungspositionen verheiratet sind, heißt aber nicht, dass aus alle verheirateten was wird. Also geht die Rechnung nicht auf. Als Single Mann, wird man auch eher ablehnen und schraubt eher an Work-Life Balance als froh zu sein, wenn man nicht zu früh nach Hause kommen muss, weil da der Drache wartet. 

Ist halt so. Frau, Kind und Eigenheim und fertig ist der Knast. Druck zu Hause, Druck von der Arbeit. Muss jeder selber wissen, aber ich würde mich eher erhängen. 

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Gast MrPepper
5 hours ago, pMaximus said:


Du hast meine Frage noch immer nicht beantwortet, warum Schwule und Lesben bitte das Leben der Frau in Deutschland umsoviel schwieriger macht? 

Ich glaube sie ist bisexuell und meint, dass die Frauen in Deutschland aufgrund der großen Lesbenszene nur einen Mann brauchen, wenn er ihnen irgendwie von Nutzen ist und sie ansonsten ohne sexuell voll auf ihre Kosten kommen. 

Ich sage ja, sie ist hier ganz schön am zapfen.

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vor 14 Stunden, pMaximus schrieb:


Du hast meine Frage noch immer nicht beantwortet, warum Schwule und Lesben bitte das Leben der Frau in Deutschland umsoviel schwieriger macht? 

Entweder muss ich mich bei dir bedanken fürs Trollen oder für den tiefen und ehrlichen Einblick in deine Welt (und wahrscheinlich einiger anderer Frauen?) Können sich mal bitte paar Cats dazu äußern, damit meine private Heldin dann auch meine dadurch innerlich induzierte Apokalypse mit hedonistischen Frauen und Dämoninnen mit Bravour aufhalten kann? Need help

Sagt dir der Name John Calhoun etwas?  Bzw sein Experiment Universe 25, das er über 20 mal wiederholt hat - mit demselben Ergebnis?

Als man für die Versuchsratten quasi "ideale Bedingungen" geschaffen hat (keine Katzen, keine Feinde, immer genügend Nahrung und Wasser, und sogar medizinische Versorgung), wie hat sich ihr sexuelles Verhalten geändert?

vor 13 Stunden, Sloio schrieb:

 

//Achja, und wo du gerade Russland ansprichst. Ich kenne einige Russinen, und auch die Kehrseite des Weiblichkeit leben. Da bist du sehr oft schönes Accessoir, hast in der Küche dein Reich und sonst still zu sein, wenn der Mann es sagt. Tolle Weiblichkeit.//

Wenn dem "Accessoir" es nicht passt, kann sie doch gehen, oder? Also scheint sie damit glücklich zu sein. Und: der Schein kann oft trügen. Still, aber im Endeffekt entscheidet alles.

bearbeitet von Yaёl

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vor 12 Stunden, Phos4* schrieb:

1.Mach mal in Saudi-Arabien Urlaub und versuche mal mit Mini-Rock und High-Heels über die Kreuzung zu gehen. :rolleyes: 
2.Und wenn's doch hier angeblich sooooooo schwierig ist, seine Weiblichkeit in Deutschland auszuleben, warum bist du dann eigentlich noch hier????

1. Haar-, Rock- oder Absatzlänge hat mit Weiblichkeit nichts zu tun.

2. Wenn dich diese Frage sooo interessiert:

Weil in Deutschland, die Versuchung, sich mit anderen Sachen zu befassen als Weiblichkeit zu leben (Geld verdienen, Geschäft aufbauen, Lernen, usw.) viel zu groß ist.

Man tendiert dazu, erst die Sachen zu machen, die leichter gelingen und zu einem sichtbaren und konkreten Erfolg führen. Und die schwierigeren bzw. die nicht so erfolgsorientiert sind (Weiblichkeit ausleben), lässt man links liegen. Mich hat diese Frage bis vor ein paar Jahren, ehrlich gesagt, fast gar nicht beschäftigt.

Und: mein LTR gehört noch zur älteren Generation, wo Männer männlich waren. Mit so einem kann sich frau Weiblichkeit zumindest leisten. Er kann kämpfen und die Ehre seiner Frau schützen. Er hat schon mit 23 eine Familie gegründet, mit 26 wurde er Vater, hat sein Haus alleine gebaut und Auto fahren konnte er schon mit 16 fahren, Fahrschule war fast nur eine Formalität. Das alles war damals nichts besonderes,  heute hingegen ist das fast eine Seltenheit. Mit 21 ist man heute noch Schüler, der nicht genau weiss, was er werden will. Oder ein Mann Ü30 ist nicht in der Lage, eine Deckenlampe aufzuhängen. Früher war es eine Schande,  heute - auf keinen Fall.

Fazit: meine jüngere Tochter muss alle handwerklichen Arbeiten selbst erledigen, weil den Jungs aus guten Familien „die Arme aus dem Arsch gewachsen sind“. Und die ältere Tochter hat sich im Endeffekt für einen Spanier entschieden (zwar halbdeutschen, aber es steht schon fest, dass ihre Kinder nie Deutsche, sondern Galicier sein sollen).

Habe ich deine Frage beantwortet?

 

@Juninho

//Fundamentaler Logikfehler. Ich denke auch, dass die meisten Männer in Führungspositionen verheiratet sind, heißt aber nicht, dass aus alle verheirateten was wird. //

Die letzteren haben sich halt die falschen Frauen gewählt. Selber schuld.

 

bearbeitet von Yaёl

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vor 10 Minuten, Yaёl schrieb:

Haar-, Rock- oder Absatzlänge hat mit Weiblichkeit nichts zu tun.

Ok + der Mann hat sämtliche Aufgaben zu erledigen. Was verstehst du unter Weiblichkeit? Was macht die Frau? Bisher lese ich nur heraus das Geld des Mannes ausgeben. Und den Mann zu mehr Geld verdienen animieren.

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