Liebe vs. Vernunft

68 Beiträge in diesem Thema

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vor 15 Stunden, JamieZ schrieb:

Ja. Das ist eine neuzeitliche Unsitte, das kleine Kind mit im Schlafzimmer zu haben. 

Mit der Ausnahmesituation gebe ich dir recht. Gerade bei der Frau ist es körperlich wie psychisch eine Doppelbelastung, während der Mann eben erstmal den Druck spürt und auch die Verantwortung die er hat.

--------

Auf den nachfolgenden Beitrag von Herzdame: Ist schon gut :kuss: /möchte des TE's Problematik nicht sinnlos schreddern. So hat eben jeder seine Meinung @Herzdame.

Welches Säugetier schläft denn abseits vom Nachwuchs? Ich kenne keins! 

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Du bist weder ihr geliebter noch Vater des Kindes, nein du bist grad einfach nur der Depp der für sie alles macht.

Du bist sowas von betaisiert, aber so richtig erkannt hast du es noch nicht. Du spürst nur dass du nervlich am Ende bist. Tu dir selbst einen gefallen und les dich besonders zum Thema Betaisierung ein. Generell wenn dich was stört solltest du es versuchen direkt zu ändern. Alles was dich stört (dein Ego) zieht dich nervlich runter. Also direkt ansprechen was dir nicht passt, nicht erst übermorgen!

Und zum Thema dass deine Frau ja viel mit dem Kind beschätigt ist, ist eine farce. Es gibt genügend alleinerziehende Mamis die währenddessen noch den Haushalt schmeißen. Es gibt immer Ausreden wenn man nicht will.

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Gast
vor 28 Minuten, Peterpan81 schrieb:

Welches Säugetier schläft denn abseits vom Nachwuchs? Ich kenne keins! 

gibt es, gibt Arten, die verstecken ihren Nachwuchs und kommen nur zum Füttern vorbei

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vor einer Stunde, Nachtzug schrieb:

gibt es, gibt Arten, die verstecken ihren Nachwuchs und kommen nur zum Füttern vorbei

Dann schau bei unseren nächsten Verwandten.  Ist eher unnatürlich!

 

An den Te: warte mal 1 bis 2 Jahre dann wird es besser. Das ist schon für alle sehr anstrengend die erste Zeit und wenn du deine Frau liebst und sie dich ist alles ok. Lass die Familie nicht  im Stich 

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vor 3 Stunden, charons schrieb:

Lieber TE,

Deine Situation kommt mir bekannt vor. Hatte ich genau so.

Zuerst einmal: Nichts überstürzen, kein Ultimatum setzen, kein Auszug, kein freeze out, etc. Dein Problem wirst Du nur durch hinsetzen und nachdenken lösen können, nicht durch "PU-Tricks".

Am Anfang steht die ehrliche Momentaufnahme. Wo stehst Du aktuell und wo willst Du hin. Das kannst nur Du entscheiden, weil wir Deine Lebenssituation und Lebensziele nicht kennen. Bist Du dazu selbst nicht (mehr) in der Lage (so ging es mir damals), brauchst Du Hilfe. Das ist keine Schande oder Schwäche, sondern das ist klug. Such Dir einen Psychiater, buche 1 Stunde und unterhalte Dich mit ihm. Das kostet Dich ca. 100 EUR aber es lohnt sich. Dieser Blick von außen fehlt Dir nämlich. In seinem eigenen Mind-Set bestärkt oder reframed zu werden (falls notwendig) ist wichtig für die Standortbestimmung. Brauchst Du dafür 5 Stunden, kein Thema. Das ist gut angelegtes Geld. 

 

Was Du NICHT tun solltest ist:

- Deiner Freundin mit "Alleinerziehend" drohen. Diesen Tip aus dem Forum kannst Du getrost nach hinten schieben, weil er kontraproduktiv ist. Glaube mir, der Unterhalt (für sie und das Kind) werfen Dich in die Steinzeit zurück. Wenn Du das genauer wissen willst, dann holst Du Dir ein "Erstberatungsgespräch" bei einem Fachanwalt für Familienrecht (das ist wichtig. Fachanwalt !). Kostet ca. 180 EUR und danach weißt Du wie "arm" Du sein wirst, wenn Du Dich trennst. Falls Du Dich irgendwann zur Trennung entschließt ist diese Beratung übrigens obligatorisch.

- Dich jetzt "aus allem raushalten" frei nach dem Motto: schau, wie du zurecht kommst. Sie wird zurecht kommen, kommt sie jetzt auch, und Du hast Deine Einflussmöglichkeiten leichtfertig verspielt. 

- "weiter so" machen. Nein, TE, Du musst jetzt über Dich nachdenken und für Dich entscheiden, was DU willst.

- Dein soziales Netz vernachlässigen, falls Du das getan hast. Und ich könnte wetten, dass das der Fall ist. Ist Dir übrigens mal aufgefallen, dass sich eine Frau praktisch nie aus dem Umfeld ihrer Familie herausbegibt ? Ihre Familie ist ihr Not-Anker, sollten alle Stricke reißen. Ich vermute mal, ihr verbringt viel Zeit mit ihren Eltern/Verwandten und tendenziell weniger mit Deiner Verwandtschaft.

 

 

Was Du tun kannst ist:

- "3 Konten Modell". Das wurde oben schon angesprochen und ich finde das schlichtweg genial. Wenn sie aktuell über Dein/Euer Geld bestimmt, dann holst Du Dir damit ein Stück weit Deine Freiheit zurück. Das ist gut, das solltest Du, aus meiner Sicht, in jedem Falle machen

- Haushaltsverteilungsplan: Sie hat das Kind, Du gehst arbeiten. Sie wäscht und bügelt, Du kochst und kaufst ein. Sie putzt, Du machst den Garten. Usw. Damit hast Du ihr mitgeteilt, dass Du auch Hilfe brauchst. Natürlich "vergessen" Mütter kleiner Kinder den Vater. Das Kind ist soooo bedürftig und fordert sie soooo dermaßen. Stimmt alles. Mein Problem damals war: "Was hast Du denn heute eigentlich für die Familie gemacht ?". Das war um 18.30 Uhr Abends. "Weißt Du, Ehefrau, ich habe den ganzen Tag gearbeitet, damit ihr ein Dach über dem Kopf habt und der Kühlschrank voll ist". Das war ihr gar nicht bewusst. Das hat die schlichtweg "vergessen". Mit dem Verteilungsplan erinnerst Du sie freundlich daran, dass sie auch noch andere Pflichten hat, als das Kind zu betreuen. Überleg Dir vorher bitte genau, wie diese Verteilung sein soll und ob sie fair ist für beide. 

- Optik, Klamotten, Sport. Wenn Du eines dieser Themen vernachlässigt hast, dann hole es wieder hervor und löse es für Dich. Schaden tut es nicht und im Ernstfall brauchst Du es ohnehin. Außerdem setzt es ein Zeichen für Deine Partnerin. "Wow, der hat abgenommen, der sieht echt gut aus..." Das triggert instinktiv ihre Konkurrenzangst und lässt sie wieder investieren. Kostet nicht viel Mühe, bringt aber einen großen Vorteil für Dich über den Du aber NICHT sprechen sollst. Sie wird das durch Deine Handlungen und Ergebnisse von selbst erkennen.

- Freundeskreis: Enorm wichtig. Aktiviere alte Freundschaften, schließe neue. Schaffe Dir Dein eigenes Umfeld, NICHT ihres ! Und behalte Dir das. Geh mind. 1 x pro Woche Abends alleine weg und vor allem bleib dabei. Mach es einfach. Sie wird sauer sein. Tu es trotzdem. Deine Linie ist, dass Du das brauchst und haben musst. Basta.

Alle diese Sachen sind mehr oder minder feine "Absetzbewegungen" von Dir, die sie unterbewusst wahrnehmen wird und über die sie sich Gedanken machen wird. Wenn Du das aktuelle Modell ändern willst, dann muss sie das "fühlen". Und das wird sie ganz sicher. Und sie wird dagegen steuern. Rechne also mit Gegenwehr aber ich würde da hart bleiben. Sie wird Dich vermutlich davon zu überzeugen suchen, dass Du das alles gar nicht brauchst (findet sie) und dass Du so eure Beziehung verschlechterst (für sie) und dass Du das richtige tun sollst (also das was sie für richtig hält).

 

Ich war damals in der gleichen Situation wie Du, mit 2 Kindern, Ehefrau und gemeinsamem Haus. Ich hätte es liebend gerne mit einem einzigen Gespräch vom Tisch gefegt aber das funktioniert leider nicht. Sie sagt "ja, ja" (also bestenfalls) und alles bleibt beim Alten. Veränderung beginnt mit dem ersten Schritt.

Ich wünsche Dir viel Erfolg

Wow, vielen dank! Mir kommt es so vor als als sprichst du mir in den meisten Beispielen aus der Seele! 

Wie ist es bei dir ausgegangen, mit Erfolg ? 

Lg

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vor 5 Minuten, coco91 schrieb:

Wow, vielen dank! Mir kommt es so vor als als sprichst du mir in den meisten Beispielen aus der Seele! 

Wie ist es bei dir ausgegangen, mit Erfolg ? 

Lg

Suchfunktion hilft, charons hat exakt einen einzigen Thread erstellt:

 

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vor 44 Minuten, Calara schrieb:

Mir fehlen da einfach viel zu viele Infos.

 

eine Situation mit einer Frau die 5 Mal in der Nacht aufsteht während der Mann selig schlummert würde ich aufgrund des Schlafdefizits ganz anders beurteilen als die selbe Situation mit Nachts Aufstehen teilen weil das Kind die Flasche bekommt.

ebenso weiß ich nicht in das Kind 6 Stunden am Tag pennt oder 6 Stunden schreit.

Ich weiß auch nicht wie viel Zeit er am Wochenende oder am Abend mit dem Kind verbringt .

 

Im Momen würde ich sagen "boah, die Frau ist ja unmöglich".

 

wenn ich erzählt bekomme dass sie  in der Nacht 5 Mal aufsteht, das Kind 6h am Tag schreit, er Abends sein essen will (für manche Männer ist "die Spülmaschine ausräumen" schon Hausarbeit) und sich dann vor den Fernseher setzt während sie das Kind  Bett bringt....

.... und er dann am Wochenese gemütlich bis 11 ausschläft und sich dann vor die PlayStation setzt während sie sich schon wieder seit 7 um das Kind kümmert und nebenbei dann doch die Fußböden wischt, was ihm aber nie auffällt weil er da immer noch schläft .

dann bewerte ich die Situation ganz anders 

 

ebenso ist es eine Sache ob ich höre "sie bestimmt für was das Geld ausgegeben wird" und es handelt sich dabei um den täglichen Latte mit den Freundinnen im Café - oder ob sie bestimmt für was das Geld ausgegeben wird, weil die Kasse knapp ist und er gerne mal spontan nen neuen Fernseher kauft und nicht mit Geld umgehen kann.

 

also: bitte mehr Infos

Hallo, 

also mittlerweile schläft die kleine von 21 - 5 Uhr durch, sollte sie in der Nacht wach werden steht sie auf und am Wochenende bin ich dran. Tagsüber, soweit ich das beurteilen kann, schläft die kleine viel, wenn sie wach ist dann ist sie aktiv aber keineswegs anstrengend, so zumindest meine Wahrnehmung. Natürlich schlafe ich am Wochenende auch mal etwas länger, aber nie so, dass ich Dinge vernachlässigen würde. 

Bei der Geldgeschichte ist es eher so, das ich nicht schlecht verdiene, mich aber rechtfertigen muss, sollte ich mir mal für MICH neue Klamotten kaufen oder so. Sobald sie mit einbezogen wird und sich auch Sachen kauft ist alles kein Thema.

lg

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vor 2 Stunden, coco91 schrieb:

Bei der Geldgeschichte ist es eher so, das ich nicht schlecht verdiene, mich aber rechtfertigen muss, sollte ich mir mal für MICH neue Klamotten kaufen oder so. Sobald sie mit einbezogen wird und sich auch Sachen kauft ist alles kein Thema.

Du verdienst nicht schlecht, und du musst dich rechtfertigen!
Es ist dein Geld, nicht ihres.

Wie gesagt, das gemeinsame Konto ist nicht mehr zeitgemäß, funktioniert schlichtweg nicht.
 

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vor 9 Stunden, Peterpan81 schrieb:

Welches Säugetier schläft denn abseits vom Nachwuchs? Ich kenne keins! 

Okay, aber ich.

Ich habe 3 Kids grossgezogen mit meiner Holden und WIR haben nichts bereut. Alle sind gut geraten als auch in der Gesellschaft angekommen.

Nenn' mich schlicht SäugeTIER.

-------------

@TE: Es fehlen leider immer noch Infos. Dies betrifft deine und auch ihre Liebe. Du betonst es so galant und antwortest dann auf Charon "dass du es gern probieren willst" ~ seine Lebenserfahrungs-tips.

Junge, das ist dein Leben. Da gibt es nichts zu probieren oder zu testen. Real time in real life. Und du bist Vater. 

Manche der Vorposter schrieben es schon: Sowas geht garnicht. Erst recht nicht mit Kleinkind.

Weshalb also deine tatsächlichen Zweifel an der Gesamtlage? Warst du vorher (vor dem Kind) der Macher, der Bringer, der Allesüberspringer?

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vor 4 Stunden, Fanta Zero schrieb:

Du verdienst nicht schlecht, und du musst dich rechtfertigen!
Es ist dein Geld, nicht ihres.

Wie gesagt, das gemeinsame Konto ist nicht mehr zeitgemäß, funktioniert schlichtweg nicht.
 

Natürlich ist es ihr Geld. Auch ihr Geld. Was ist an sie zieht das King groß und er bringt Geld für alle nach Hause nicht zu verstehen? Er schreibt ja selber - wenn sie mit einbezogen wird, klappt's. Klar will sie über das gemeinsame Geld mitentscheiden. 

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vor einer Stunde, Individualchaotin schrieb:

Natürlich ist es ihr Geld. Auch ihr Geld. Was ist an sie zieht das King groß und er bringt Geld für alle nach Hause nicht zu verstehen? Er schreibt ja selber - wenn sie mit einbezogen wird, klappt's. Klar will sie über das gemeinsame Geld mitentscheiden. 

Wie gut das klappt, sieht man ja an diesem Thread.

Wenn Sie auch Geld möchte, kann Sie ja arbeiten.
 

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Jetzt mal etwas am Thema vorbei kann ich persönlich immer mehr nachempfinden warum viele Studien zeigen, dass kinderlose Paare glücklicher sind:

http://m.20min.ch/schweiz/news/story/24550762

Immer wiederkehrende Geschichten wie diese und in meinem Bekanntenkreis, bei denen Mütter sich zu goldenen Kühen erheben, tun ihr Übriges. Mann müsste mal eine Kamera aufstellen um zu beobachten was eine Frau so treibt, dass sie aufgrund des Kindes kein Wischtuch in die Hand nehmen kann. Das Kind in ein Tragetuch auf den Buckel gespannt und ab gehts.

Stattdessen wird das Frausein aufgeben und daran gearbeitet mit dem Sofa zu verschmelzen und als Doppelgänger von Jabba the Hutt dem heimkehrenden Mann Befehle zu diktieren. Denn der hat sich den ganzen Tag im Büro oder auf dem Bau ja schön erholen können, während sie auf dem Sofa Schwerstarbeit geleistet hat. Die Bezeichnung "Heldin" ist da noch zu tief gestapelt...

Dass es anders geht zeigen zum Glück noch immer viele Frauen der Gegenwart aber auch der Vergangenheit, die ihre Beziehung nicht vergessen, weiterhin auf ihr Äußeres achten und nicht meinen, nur weil sie mal die Pille vergessen haben, sein sie nun gute Mütter und wüssten automatisch was das Beste für das Kind ist.

 

PS: Das 3-Konto-Model kann ich auch nur wärmstens empfehlen. Überleg dir mal eine Umsetzung, lieber TE. Zumal du ja scheinbar ey gut verdienst, hast du da sicher genug Spielraum dein Gehalt aufzuteilen (Du, Sie, Familie).

bearbeitet von Suane
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Gast Forbiddengirl
Am 21.8.2017 um 17:45 , coco91 schrieb:

Seit knapp einem Jahr, merke ich wie meine Zufriedenheit mit meiner Lebenssituationen stetig abnimmt, ich fühle mich unter Druck, Druck immer parat und bereit zu sein, keine Fehler zu machen und zu funktionieren, ich funktioniere einfach nur noch. Mein Leben so wie ich es mir vorstelle, findet nur noch in meiner Fantasie statt. 

Du bist schlicht überfordert. Schalte einen oder zwei Gänge herunter und sortiere. Frau - liebst Du. Kind - liebst Du. Die Themen Geld/Verteilung der Haushaltsarbeiten sind lösbar. Plan nach einem Jahr, was Deine Freundin macht - gibt es diesen? oder nicht? Kind bleibt ja noch ein Jahr an der Backe, danach kann in die Krippe/Kindergarten/Tagesmutter, und Du bekommst die Entlastung und den geregelten Ablauf hin. Denn wenn sie gar nicht mehr arbeiten geht, kann Du Dich schon mal auf Dein Halsband für viiiieele Jahre freuen. Stelle Dir vor, Du hast nur ein halbes Gehalt zu leben. Ja genau, halbes. Mehr bleibt Dir dann nicht, bestens Selbstbehalt, wenn Du nicht spurst und sie keinen Bock mehr hat. Unterhalt für beide lässt Grüßen. Deshalb beuge jetzt vor und macht zusammen einen Plan, wie sie in einem Jahr wieder ins Arbeitsleben/Studium einsteigen kann.

Sortiere weiter. Dir fehlt die Selbstbestimmung, da wegen Kleinkind im Moment fremdbestimmt. Dass das Ende absehbar ist, wenn das Kind in die Betreuung kommt, ist doch klar.

Weiter geht's. Du hast Angst, Fehler zu machen und baust Dir Druck auf. Warum? Alles besser machen, als Deine Eltern gemacht haben? Perfektionismus? Lust auf Burnout? Braucht Dich dann Deine Freundin, wenn Du nicht mehr arbeiten kannst? 

Das sind so fragen, die Dir etwas Klarheit verschaffen sollten. Viel Glück.

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vor 12 Stunden, Fanta Zero schrieb:

Wie gut das klappt, sieht man ja an diesem Thread.

Wenn Sie auch Geld möchte, kann Sie ja arbeiten.
 

Das kann sie tun. dann hat sie eigenes Geld, und er hat Sein Geld für sich. Wenn sie das Vollzeit macht kann er sehen wie viel von seinem Geld ihn dann die Kinderbetreuung kostet. Die dann natürlich zur Hälfte von Ihrem Geld und zur Hälfte von seinem Geld bezahlt wird.

 

und natürlich werden dann auch Haushalt und Kinderbetreuung außerhalb der Arbeitszeit 50:50 komplett geteilt.

 

kann man machen. 

 

Obs die Probleme löst ist eine andere Frage. Ob er dann weniger Stress hat auch.

Ich kenne ein Paar das das gemacht hat. Nach Jahren wieder alles auseinandergepackt. Haushalt auch 50:50. Seinen Steuervorteil und ihren Nachteil durch die Steuerklassen auch rausgerechnet.

Spannendes Experiment, erheitert mich immer wieder. Muss mal nach dem aktuellen Stand der Erkenntnisse fragen 

 

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Der TE ist gut beraten, seine Freundin so schnell wie möglich wieder in die Arbeitswelt zu integrieren.

Zu meinen Vorrednern: Wer was wann wie gemacht und wieder zurückgedreht hat ist völlig irrelevant für ihn. Es geht hier um seine Situation und die verbessert sich in dem Augenblick wenn sie wieder arbeiten geht schlagartig.

Und zwar aus folgenden Gründen:
1. "Ich führe ein kleines Familienunternehmen..." ich kann diesen, zugegebenermaßen genialen, Marketingspruch nicht mehr hören. Die Zeiten, in denen Frauen nur zu Hause bei Herd und Kindern waren, sind vorbei. Und zwar endgültig. Das ist zwar in den Köpfen von manchen Menschen noch nicht angekommen, ändert aber nichts daran. Eine gut ausgebildete Frau profitiert in jedem Falle, wenn sie sich unabhängig von einem Mann macht. Und auch der Mann profitiert davon. Er gibt zwar das "ich verdiene hier das Geld und deshalb bestimme ich auch" aus der Hand aber das ist eh nichts wert. Attraction generiert er dadurch nicht. Zufriedenheit auch nicht. Außerdem erhöht sich das Familieneinkommen drastisch dadurch, was sowohl den Eltern als auch den Kindern zu Gute kommt. Dann noch das 3 Konten Modell dazu und das Ding ist rund.

2. Eine Frau wird ja ramdösig, wenn sie den ganzen Tag nur im Haus herumtigert. Vor allem eine, die eine vernünftige Ausbildung hat. Der Wiedereinstieg in die Arbeitswelt generiert ihr also Selbstverwirklichung, Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, Herausforderungen und die Möglichkeit Erfahrungen und Sozialkontakte außerhalb von Kindeserziehung und Hausputz zu machen. Wer da als Mann Angst vor hat, sollte sich selbst hinterfragen. Hat also nur Vorteile. Frei nach dem Motto: Happy wife, happy life.

3. Sollte es doch irgendwann einmal zur Trennung kommen, dann hat die Frau eine Arbeitsbiographie auf der sie aufbauen und irgendwann einmal für sich selbst sorgen kann. Gerade in den Themen Betreuungsunterhalt, nachehelicher Unterhalt etc. ist das nicht zu unterschätzen.

Alle Themen, die scheinbar dagegen sprechen sind lösbar. Kindesbetreuung (die Franzosen betreiben seit Jahrzehnten outsourcing bei diesem Thema - schadet scheinbar nicht). Haushalt (kann man verteilen - Hausarbeit hat wohl auch noch keinen Mann und keine Frau umgebracht). Kosten (erübrigen sich bei zwei Gehältern meistens). "Mehrbelastung der Frau" (kommt vor allem von Menschen mit extrem konservativem Weltbild, die schlichtweg den Schuss nicht gehört haben).

 

Ich habe meine Ex-Frau nach dem ersten Kind wieder zur Arbeit ermutigt und das war wirklich gut so. Sie hat mal was anderes gesehen, gehört und erlebt als nur "Kind". Von ihren Freundinnen kam dann eher: Warum arbeitest Du überhaupt, Dein Mann verdient doch genug (= mach Dir keinen Stress, streng Dich nicht an, lass ihn die Arbeit tun). Und das habe ich konsequent ignoriert und darauf gedrängt, dass sie arbeiten geht. Als wir uns dann 6 Jahre später getrennt haben, war ich heilfroh, dass sie zumindest für sich selbst sorgen kann. Das hat mir nicht nur viel, viel Geld gespart sondern auch sämtliche Gedanken rund um das Thema: "Du kannst Dich nicht trennen, die ist ja ohne Dich gar nicht überlebensfähig und was soll da mit den Kindern sein".
Nein, meine Ex-Frau könnte die Kinder, theoretisch, ohne meine Unterhaltszahlungen großziehen. Doch mit ihnen, kann sie extrem sorgenfrei in die Zukunft blicken. Zumindest bei diesem Thema ist Mama "entspannt". Und das ist gut so, für die Kinder...

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Ich gebe Dir da in allen Punkten recht. Ich bin aber auch selbst so erzogen und mit einer arbeitenden Mutter aufgewachsen. Auch wenn es bei meinen Eltern im Gegensatz zu uns nur ein Konto gab (wir haben "unser" Geld, "mein" und "dein" Geld und fahren damit gut).

Trotzdem denke ich nicht, dass damit das Problem gelöst ist. Mir fehlen aber immernoch Infos. Und dass der TE da nur so ungenau ist, obwohl doch die Frage sich genau darum dreht sagt mir: die beiden wissen eigentlich gar nicht was der andere so mach und "leistet". 

Da hängt doch ein grundsätzliches Beziehungsproblem.

Geht sie wieder arbeiten, dann werden sie sich bei unterschiedlichen Gehältern weiter ums Geld streiten. Und um den Haushalt noch mehr. Oder darum wer das Kind in den Kindergarten bringt. Oder darum welcher Teil von "mein Geld" und "dein Geld" nun für das Kind und das Essen genommen werden.

Beide Vollzeit mit Tagesmutter, beide Teilzeit, einer ganz zu Hause mit privater Altersvorsorge durch den anderen, ein Konto, zwei Konten, drei Konten.... das alles funktioniert. Muss halt einfach nur jedes Paar das passende Modell finden.

Aber nur, wenn grundsätzlich die Wertschätzung stimmt und man miteinander redet. Und DA liegt der Hund begraben. 

Sie schätzt seine Arbeit nicht wert. Und er kann gar nicht sagen wie die Aufgaben verteilt sind und bleibt da wage.  So richtig weiß er gar nicht wie das unter der Woche mit dem Kind ist. Er denkt sich halt wie das wohl so ist. Und ist unzufrieden. Und sie auch. Nun denn. 

 

 

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vor 22 Stunden, Peterpan81 schrieb:

warte mal 1 bis 2 Jahre dann wird es besser. Das ist schon für alle sehr anstrengend die erste Zeit und wenn du deine Frau liebst und sie dich ist alles ok. Lass die Familie nicht  im Stich 

Wenn er jetzt nichts macht, gibts die Trennung wenn's ruhiger wird. Oft genug gesehen.

vor 12 Stunden, Suane schrieb:

Jetzt mal etwas am Thema vorbei kann ich persönlich immer mehr nachempfinden warum viele Studien zeigen, dass kinderlose Paare glücklicher sind:

http://m.20min.ch/schweiz/news/story/24550762

Idiotisch interpretiert (Überschrift). 26% sind unglücklicher als vorher, damit sind aber 17% ok und würden es wieder so machen.

bearbeitet von Jingang

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vor 2 Stunden, Calara schrieb:

Ich gebe Dir da in allen Punkten recht. Ich bin aber auch selbst so erzogen und mit einer arbeitenden Mutter aufgewachsen. Auch wenn es bei meinen Eltern im Gegensatz zu uns nur ein Konto gab (wir haben "unser" Geld, "mein" und "dein" Geld und fahren damit gut).

Trotzdem denke ich nicht, dass damit das Problem gelöst ist. Mir fehlen aber immernoch Infos. Und dass der TE da nur so ungenau ist, obwohl doch die Frage sich genau darum dreht sagt mir: die beiden wissen eigentlich gar nicht was der andere so mach und "leistet". 

Da hängt doch ein grundsätzliches Beziehungsproblem.

Geht sie wieder arbeiten, dann werden sie sich bei unterschiedlichen Gehältern weiter ums Geld streiten. Und um den Haushalt noch mehr. Oder darum wer das Kind in den Kindergarten bringt. Oder darum welcher Teil von "mein Geld" und "dein Geld" nun für das Kind und das Essen genommen werden.

Beide Vollzeit mit Tagesmutter, beide Teilzeit, einer ganz zu Hause mit privater Altersvorsorge durch den anderen, ein Konto, zwei Konten, drei Konten.... das alles funktioniert. Muss halt einfach nur jedes Paar das passende Modell finden.

Aber nur, wenn grundsätzlich die Wertschätzung stimmt und man miteinander redet. Und DA liegt der Hund begraben. 

Sie schätzt seine Arbeit nicht wert. Und er kann gar nicht sagen wie die Aufgaben verteilt sind und bleibt da wage.  So richtig weiß er gar nicht wie das unter der Woche mit dem Kind ist. Er denkt sich halt wie das wohl so ist. Und ist unzufrieden. Und sie auch. Nun denn. 

 

 

Danke für deinen Beitrag! 

Was brauchst du noch für Infos, ich gebe sie dir gerne. 

Da ich vor kurzem erst eine Woche Urlaub hatte, kann ich die momentane Situation zuhause einigermaßen gut nachvollziehen. Meine Freundin ist schlicht weg überfordert, dabei ist das Kind ganz ruhig und entspannt, man hat einen sehr angenehmen Tagesablauf mit ihm (so zumindest meine Wahrnehmung). Die Zeit in der ich tagsüber zuhause war, war okay. Wir hatten eine guten Aufgabenteilung, nur hat sich das direkt mit dem ersten Arbeitstag wieder zerschlagen und ich muss den größten Teil wieder alleine erledigen. 

Das 3-Kontenmodell, habe ich gestern schon nebenbei mal angesprochen, sie hält relativ wenig davon und sieht keinen Mehrwert für sich. Ich bleibe aber an dem Thema dran.

Ja, Kommunikation ist ein schwieriges Thema bei uns. Wie ich schon beschrieben habe, ist es schwer mit ihr eine Diskussion zu führen da sie sich von mir direkt angegriffen fühlt sobald ich etwas kritisch sehe oder eine andere Meinung habe. Dann wird es schwer für mich zu ihr durchzudringen und meist blockt sie dann so ab das kein Gespräch mehr möglich ist. 

Edit: gestern Abend hat sie mir das erste mal gesagt das sie kaputt ist und das alles was sie sich vornimmt nicht schafft. Sie setzt sich ihre Tagesziele scheinbar so hoch, dass das wichtigste (Haushalt, Einkaufen usw) meist auf der Strecke bleibt .

bearbeitet von coco91

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vor 13 Minuten, coco91 schrieb:

Da ich vor kurzem erst eine Woche Urlaub hatte, kann ich die momentane Situation zuhause einigermaßen gut nachvollziehen. Meine Freundin ist schlicht weg überfordert, dabei ist das Kind ganz ruhig und entspannt, man hat einen sehr angenehmen Tagesablauf mit ihm (so zumindest meine Wahrnehmung). Die Zeit in der ich tagsüber zuhause war, war okay. Wir hatten eine guten Aufgabenteilung, nur hat sich das direkt mit dem ersten Arbeitstag wieder zerschlagen und ich muss den größten Teil wieder alleine erledigen. 

Hier direkt wie schonmal erwähnt direkt Kante zeigen, wenn etwas zwischen euch abgemacht war dann soll sie das auch einhalten oder mit einem guten Argument kommen warum das nicht so klappte.

vor 15 Minuten, coco91 schrieb:

Das 3-Kontenmodell, habe ich gestern schon nebenbei mal angesprochen, sie hält relativ wenig davon und sieht keinen Mehrwert für sich. Ich bleibe aber an dem Thema dran.

das Sie davon wenig hält ist so klar wie Kloßbrühe. Aufeinmal hat sie nicht mehr die uneingeschränkte macht über dich und das Geld sondern nur über einen kleineren Anteil. Da es dein Geld ist würde ich da nicht groß bereden sondern einfach machen. 3 Konten, 1 für dich, 1 für sie und 1 Haushaltskonto. Dass muss sie akzeptieren. es ist schließlich DEIN geld.

 

vor 18 Minuten, coco91 schrieb:

Ja, Kommunikation ist ein schwieriges Thema bei uns. Wie ich schon beschrieben habe, ist es schwer mit ihr eine Diskussion zu führen da sie sich von mir direkt angegriffen fühlt sobald ich etwas kritisch sehe oder eine andere Meinung habe. Dann wird es schwer für mich zu ihr durchzudringen und meist blockt sie dann so ab das kein Gespräch mehr möglich ist. 

Edit: gestern Abend hat sie mir das erste mal gesagt das sie kaputt ist und das alles was sie sich vornimmt nicht schafft. Sie setzt sich ihre Tagesziele scheinbar so hoch, dass das wichtigste (Haushalt, Einkaufen usw) meist auf der Strecke bleibt .

Halte ich für Schwachsinn bzw. faule Ausreden. Sie genießt dass sie nix machen braucht und jetzt aufmal wo du mit den Aufgaben daherkommst fühlt sie sich erdrückt von der Arbeit. Aber so ist das nunmal. Die gute ist ziemlich empathielos was dich angeht. Du bist nervlich total KO und siehst sicher auch nicht mehr sehr glücklich aus wenn man dir ins Gesicht schaut. Aber sie denkt nur an sich selbst.

 

Du solltest nachdem du das mit dem Konto und der Pflichtenteilung geregelt hast unbedingt zum Betablocker und Attraction und co einlesen.

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vor 49 Minuten, coco91 schrieb:

Danke für deinen Beitrag! 

Was brauchst du noch für Infos, ich gebe sie dir gerne. 

Da ich vor kurzem erst eine Woche Urlaub hatte, kann ich die momentane Situation zuhause einigermaßen gut nachvollziehen. Meine Freundin ist schlicht weg überfordert, dabei ist das Kind ganz ruhig und entspannt, man hat einen sehr angenehmen Tagesablauf mit ihm (so zumindest meine Wahrnehmung). Die Zeit in der ich tagsüber zuhause war, war okay. Wir hatten eine guten Aufgabenteilung, nur hat sich das direkt mit dem ersten Arbeitstag wieder zerschlagen und ich muss den größten Teil wieder alleine erledigen. 

Das 3-Kontenmodell, habe ich gestern schon nebenbei mal angesprochen, sie hält relativ wenig davon und sieht keinen Mehrwert für sich. Ich bleibe aber an dem Thema dran.

Ja, Kommunikation ist ein schwieriges Thema bei uns. Wie ich schon beschrieben habe, ist es schwer mit ihr eine Diskussion zu führen da sie sich von mir direkt angegriffen fühlt sobald ich etwas kritisch sehe oder eine andere Meinung habe. Dann wird es schwer für mich zu ihr durchzudringen und meist blockt sie dann so ab das kein Gespräch mehr möglich ist. 

Edit: gestern Abend hat sie mir das erste mal gesagt das sie kaputt ist und das alles was sie sich vornimmt nicht schafft. Sie setzt sich ihre Tagesziele scheinbar so hoch, dass das wichtigste (Haushalt, Einkaufen usw) meist auf der Strecke bleibt .

Du bist weiter schwurbelig. Wie ist denn die Aufgabenteilung? Wer steht wann auf? Wer zieht das Kind an, wechselt Windeln, füttert es. Wer geht mit dem Kind raus an die Luft?  

Wer geht einkaufen, wer kocht, saugt, wischt Staub, putzt das Klo? Wer wäscht die Wäsche? Bezieht die Betten neu? 

Wie IST es. Unter der Woche, am Wocheende. Und wie würdest Du Dir eine faire Aufteilung vorstellen?

 

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vor 12 Minuten, Calara schrieb:

Du bist weiter schwurbelig. Wie ist denn die Aufgabenteilung? Wer steht wann auf? Wer zieht das Kind an, wechselt Windeln, füttert es. Wer geht mit dem Kind raus an die Luft?  

Wer geht einkaufen, wer kocht, saugt, wischt Staub, putzt das Klo? Wer wäscht die Wäsche? Bezieht die Betten neu? 

Wie IST es. Unter der Woche, am Wocheende. Und wie würdest Du Dir eine faire Aufteilung vorstellen?

 

Ah ok, jetzt habe ich verstanden worauf du hinaus willst. 

Sie steht in der Woche eine Stunde vor mir auf, d.h um 05:00 und ich um 06:00 Uhr. Dann macht sie die kleine fertig und füttert sie, ich mache mich fertig für die Arbeit und gehe los. Während ich auf der Arbeit bin, ist sie für das Kind da und erledigt die Dinge wie zB Windeln wechseln und füttern. 

Sobald ich gegen 17 Uhr von der Arbeit komme, versuche ich soviel wie möglich mit der kleinen zu machen und die Aufgaben zu übernehmen. 

An Wochenende haben wir es so aufgeteilt, das ich an einem Tag um 5 Uhr aufstehe und mich um das Kind kümmere, den anderen Tag länger schlafe und sie um 5 aufsteht. 

Ja das Thema Hausarbeit, ich gehe einkaufen, koche, kümmere mich um den Garten sauge und wische. Den Rest erledigt sie. 

Ich würde mir wünschen das man alles ein wenig mehr einteilt. Als Bespiel, ich komme nachhause und gehe einkaufen, dafür kocht sie dann das Abendessen, oder sie macht die obere Etage, ich die untere. Ich habe keineswegs ein Problem damit zu arbeiten und den Haushalt zu machen, nur komme ich mir momentan so vor als wird die komplette Verantwortung auf meine Schultern gelegt.

 

 

bearbeitet von coco91

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Gast Backerbse
vor 2 Minuten, coco91 schrieb:

dann macht sie die kleine fertig

 

vor einer Stunde, coco91 schrieb:

man hat einen sehr angenehmen Tagesablauf mit ihm

Also langsam bin ich verwirrt , was ist es denn nun ein er oder eine sie ?! Oder sind es gar zwillinge ?

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vor 4 Minuten, Backerbse schrieb:

 

Also langsam bin ich verwirrt , was ist es denn nun ein er oder eine sie ?! Oder sind es gar zwillinge ?

😂 "ihm" dem Kind und "die kleine" das Mädchen. Sollte mich vielleicht anders ausdrücken. Es ist nur ein Kind und zwar ein Mädchen. 

bearbeitet von coco91

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ok sie steht also an 6 Tagen um 5 Uhr auf, unter der Woche auch noch  nachts, macht die  Wäsche für 3 Personen, versorgt von 5 bis 17 Uhr  das Kind (Windeln wechseln, anziehen, füttern). Und macht den Haushalt außer saugen und wischen? 

Du schläfst unter der Woche eine Stunde länger, beide könnt Ihr an einem Tag ausschlafen. 

Du gehst arbeiten, machst die Einkäufe (zweimal in der Woche?) den Garten, kochst täglich für Euch beide am Abend, saugst und wischst (einmal die Woche am Wochenende?) Und versuchst ab 17 Uhr auch mal Windeln zu wechseln und zu füttern und so? Und am Wochenende stehst Du einmal um 5 auf und einmal schläfst Du auch aus?

und Ihr habt ein Haus mit Garten

Hab ich das nun so ungefähr im Bild?

 

Und beide fühlt Ihr Euch überlastet und hat das Gefühl Ihr bekommt nichts gebacken?

 

Was macht sie ab 17 Uhr?  Auf der Couch sitzen? Teilt Ihr Euch am Wochenende die Kinderaufgaben? 

Habt Ihr Wochenende? Freizeit? Alleine? Gemeinsam?

Macht Ihr etwas für Euch? Sport?

 

Wie  hattet Ihr das vor der Schwangerschaft mal besprochen?

 

 

Habt ihr nur ein Konto? Jeder seins? Was ist mit ihrem Elterngeld?

 

 

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