Freundin ungeplant schwanger und will behalten. Ich hatte andere Pläne. Was tun?

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Jetzt wollen wir mal die Kirche im Doirf lassen: Scheiße wird es vor allem für die Frau, wo die Hormone sie eh ziemlich labil machen und sie in ein krasses Loch stürzen würde. Warum da nicht auch mal zumindest die Geburt abwarten kann (vorher war es ja auch kein Problem doie Beziehung laufen zu lassen), ist mir auch schleierhaft. Aber nein, man schafft hier ein Szenario, wo Frau (das Biest, was ihm das Kind untergeschoben hat), ihm natürlich das Leben zur Hölle machen wird, und wenn er sich nicht sofort trennt, er auf ewige Zeiten an diese Frau gebunden ist.

 

Die Schwangerschaft kannn man schon zusammen durchstehen, gerade bei ner Frau die nach seinen Worten charakterlich in Ordnung ist. Was danach ist, kann man immer noch dann schauen.

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Gast Juninho
vor 11 Minuten, jon29 schrieb:

Jetzt wollen wir mal die Kirche im Doirf lassen: Scheiße wird es vor allem für die Frau, wo die Hormone sie eh ziemlich labil machen und sie in ein krasses Loch stürzen würde. Warum da nicht auch mal zumindest die Geburt abwarten kann (vorher war es ja auch kein Problem doie Beziehung laufen zu lassen), ist mir auch schleierhaft. Aber nein, man schafft hier ein Szenario, wo Frau (das Biest, was ihm das Kind untergeschoben hat), ihm natürlich das Leben zur Hölle machen wird, und wenn er sich nicht sofort trennt, er auf ewige Zeiten an diese Frau gebunden ist.

 

Die Schwangerschaft kannn man schon zusammen durchstehen, gerade bei ner Frau die nach seinen Worten charakterlich in Ordnung ist. Was danach ist, kann man immer noch dann schauen.

Wieso soll er denn jetzt noch keine Ahnung 7-8 Monate heile Welt spielen? Die Freundin ist schwanger und sowieso labil. Da vertrau ich auf deine Erfahrung. Was halt überhaupt nicht labil ist, sind die sexuellen Bedürfnisse des TE. Der ist voll einsatzbereit. Und das ist ja, was er auch eigentlich möchte. Ich sehe nicht, wieso man da Zeit verstreichen lassen sollte und weiter depri schieben sollte. 

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vor 3 Stunden, jon29 schrieb:

Vielleicht geht es jetzt erstmal nicht um seine sexuellen Bedürfnisse und andere geile Ärsche. Sondern einfach mal seinen Mann zu stehen. das hat der TE nämlich bisher nicht getan.

wie würde das deiner meinung nach aussehen?

ich weiß selbst, dass ich dem kind gegenüber so emotional sein werde, dass ich es sehr wahrscheinlich gern auch mit erziehen werde. egal ob mit oder ohne meine freundin. die beziehung steht dennoch auf einem anderen blatt. der umzug zu ihr wär aber auch ein logistisches commitment (mit abstrichen gegenüber meiner jetzigen), das sich anhand der derzeitigen stadtsituation nicht so schnell entflechten ließe.

ich hab gerade mit meiner mum telefoniert (gerade störung, labern gleich nochmal weiter), die zunächst wenig verständnis hat (wie auch, sie kennt ja nur die heile welt-version und hat meine freundin zurecht gern) und mir zureden möchte, sich zusammenzuraufen und mich fragt, was für eine frau ich mir denn vorstelle und wie ich mich ausleben möchte. und dass natürlich jede beziehung ein kompromiss ist. womit sie grundsätzlich recht hat. die frau ist zweifelsohne sehr lieb und nett zu mir, erweckt gefühle, ist lustig und bla und keks. und trotzdem fehlt mir was. sie aufzugeben garantiert nicht, das so wiederzubekommen. sie hat mit der entscheidung fürs kind eine bindung geschaffen, die dauerhaft ist und sich nicht mehr so folgenfrei wie noch vor 2+ monaten lösen lässt. 3sekundenregel missachtet mal anders :/

bearbeitet von Gian Giaccomo

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Am 27.8.2017 um 19:40 , Gian Giaccomo schrieb:

Hey Leute,

 

ich bin seit Frühjahr 16 mit meiner Freundin zusammen, welche süß und lieb ist, Sex gut und beliebt bei allen Freunden. Wir dateten einen Monat. Ich hab sie erst als FB erwogen, dann kamen wir aber fest zusammen. Dennoch hatte ich immer wieder mal ansatzweise Anflüge, sie für mehr Freiheit (ich kam ewig nicht zu meinen Hobbys weil die Wochenenden immer voll mit ihr waren), Aufreißerei und aus einigen ästhetischen Gründen zu verlassen. Für diese geistigen Szenen hab ich mich selbst nicht sonderlich gemocht. Dieser Freiheitsdrang verflog aber bis heute nicht ganz. 

Nun die große Shice:

sie offenbarte mir vor einem Monat, trotz Pille schwanger geworden zu sein. Sie ist 27 und hatte Anfang 20 mal eine Abtreibung im 4. Monat. Total unpassend im Leben, richtig mieser Typ etc.  Damals. 

Heute jedoch kommt eine Abtreibung nicht mehr für Sie in frage. Zwar auch nicht ihr Wunschzeitpunkt aber sie würde es durchziehen. Im Zweifel ohne mich. Ich, 32, war super perplex. Bin nach Master noch in Weiterbildung, nicht auf eigenen Beinen stehend und mit jobsuche in unserer Stadt bisher nicht erfolgreich. Sie, Pädagogin und Kita-Erzieherin, wollte ab Herbst auch ihrem Traum folgen und nochmal 5 Jahre Grundschule Lehramt beginnen und hatte sich bundesweit beworben. Das verzögert sich nun um mindestens ein Jahr.

Nun das. Mir würde es super leid tun, diese Frau jetzt Anfang 3. Monat sitzen zu lassen. Ihre und meine Familie wissen von der Schwangerschaft. Alle freuen sich. "Bestes Alter" und so. Ihre beste Freundin hat auch ein süßes einjähriges, auf das wir nächste Woche mal aufpassen und ich hab an sich Zugang zu Kindern. Ich sagte früher noch "unvorstellbar", heute zumindest "irgendwann vorstellbar". 

 

Jetzt bin ich drauf und dran, meine Wohnung an Nachmieter zu übergeben (Kündigung zum Ende November, Nachmieter und Umzug zu ihr Ende September sind schon fast eingefädelt, nächste Woche wird wohl alles besiegelt) und immer noch treiben mich diese Ängste um. ich wünschte nichts sehnlicher als dass ich vor 3 monaten beim letzten verlassensgedanken-anflug dem gedanken genauer auf den grund gegangen wäre und kurzfristige konsequenzen gezogen hätte. dann wär diese ganze situation überhaupt nicht entstanden und alles wär mehr oder minder schmerzlos abgegangen.

Sie weiß von meinen Gedanken, sie zu verlassen, die ich hatte, nichts  

Was tun? :/

 

Heftige Scheiße,

wenn du das Kind nicht willst dann überrede sie abzutreiben, wenn sie es trotzdem bekommt, dann verweigere die Vaterschaft, soweit ich weiß kann man einen Mann nicht mehr gegen seinen Willen zum Vaterschaftstest zwingen.

Die alte Leier von sei der Soldat und ewige Diener, der für alles den Kopf und Geldbeutel hinhält, auch gegen seinen Willen, ist meiner Meinung nach Bullshit, 1950, wo Frauen keine Rechte hatten und auf den Mann angewiesen waren ok, aber nicht mehr heute.

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Gast Juninho
vor 14 Minuten, therealCaptain schrieb:

 

Heftige Scheiße,

wenn du das Kind nicht willst dann überrede sie abzutreiben, wenn sie es trotzdem bekommt, dann verweigere die Vaterschaft, soweit ich weiß kann man einen Mann nicht mehr gegen seinen Willen zum Vaterschaftstest zwingen.

Die alte Leier von sei der Soldat und ewige Diener, der für alles den Kopf und Geldbeutel hinhält, auch gegen seinen Willen, ist meiner Meinung nach Bullshit, 1950, wo Frauen keine Rechte hatten und auf den Mann angewiesen waren ok, aber nicht mehr heute.

Schöner Gedanke. Aber ein Kind hat das Recht auf Unterhalt und das wird notfalls auch gerichtlich festgestellt. Die einzige Möglichkeit wäre, das de ex mitspielt und Vater unbekannt eintragen lässt aber damit macht sie sich auch strafbar, vermute ich zumindets. 

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vor 3 Stunden, Gian Giaccomo schrieb:

wie würde das deiner meinung nach aussehen?

ich weiß selbst, dass ich dem kind gegenüber so emotional sein werde, dass ich es sehr wahrscheinlich gern auch mit erziehen werde. egal ob mit oder ohne meine freundin. die beziehung steht dennoch auf einem anderen blatt. der umzug zu ihr wär aber auch ein logistisches commitment (mit abstrichen gegenüber meiner jetzigen), das sich anhand der derzeitigen stadtsituation nicht so schnell entflechten ließe.

ich hab gerade mit meiner mum telefoniert (gerade störung, labern gleich nochmal weiter), die zunächst wenig verständnis hat (wie auch, sie kennt ja nur die heile welt-version und hat meine freundin zurecht gern) und mir zureden möchte, sich zusammenzuraufen und mich fragt, was für eine frau ich mir denn vorstelle und wie ich mich ausleben möchte. und dass natürlich jede beziehung ein kompromiss ist. womit sie grundsätzlich recht hat. die frau ist zweifelsohne sehr lieb und nett zu mir, erweckt gefühle, ist lustig und bla und keks. und trotzdem fehlt mir was. sie aufzugeben garantiert nicht, das so wiederzubekommen. sie hat mit der entscheidung fürs kind eine bindung geschaffen, die dauerhaft ist und sich nicht mehr so folgenfrei wie noch vor 2+ monaten lösen lässt. 3sekundenregel missachtet mal anders :/

Indem du das Kind in erster Linie mal akzeptierst? 

Über deine (noch) Beziehung kannst du ja noch immerhin dir parallel dazu Gedanken machen und auch letztendlich einen Schlussstrich ziehen, wenn du tatsächlich nicht die erforderlichen Gefühle für deine Freundin hast. Tu es für dich selbst, deinem Kind zu Liebe und für deine noch Freundin. Eine gefakte Liebe ist schlimmer als wie eine offene und ehrliche Trennung. Das Kind sollte wegen deiner mentalen Blockade nicht leiden bzw. die Hürden eurer Beziehung als Last mit sich tragen. 

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@Gian Giaccomo Ich denke das sie dir das Kind nicht absichtlich aufgedrückt hat. Hätte Sie von deinen Gedanken gewusst das du sie verlassen willst und wäre dann schwanger geworden hätte ich sie sofort verurteilt und auch direkt verlassen. 

Du bist in einer sehr schweren Situation wo die Schuld und Warum bzw. Weshalb Frage gar keine Bedeutung mehr hat.

Du hast nichts falsch gemacht und Kinder sind auch etwas schönes wenn man sich den richtigen Partner ausgewählt hat ( da bin ich mir bei dir nicht so 100% sicher bei dem was du hier schreibst )

Jetzt wird ein Kind geboren das hat sie entschieden, finde ich auch gut das wenn sie schonmal ein Kind abgetrieben hat den schritt nicht wieder gehen will.

Du kannst jetzt aus 2 Optionen wählen lieber GIAN GIACCOMO:

1. Du bleibst mit ihr zusammen und gründest in Zukunft vielleicht sogar eine Familie und gibst dich der Situation hin und akzeptierst sie.

2. Du gibst auf und dein Sohn / Tochter wird immer Ping Pong hin und her geschoben wenn es zeitlich verinbart ist und wächst unter nicht normalen familiären Verhältnissen auf wo Mutter und Vater wieder andere sexual partner haben werden, mit vielleicht noch weiteren Kindern.

Es spielt keine Rolle für was du dich entscheidest, es wird nicht einfach werden damit umzugehen und sich auch der neuen Situation anzupassen beweist jedenfalls stärke.

Viel Glück wünsche ich dir trotzdem und ich hoffe das dein Kind absolut gesund geboren wird.

 

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vor 2 Stunden, qan schrieb:

2. Du gibst auf und dein Sohn / Tochter wird immer Ping Pong hin und her geschoben wenn es zeitlich verinbart ist und wächst unter nicht normalen familiären Verhältnissen auf wo Mutter und Vater wieder andere sexual partner haben werden, mit vielleicht noch weiteren Kindern.

Klingt auch etwas dramatisch formuliert. Gibt heute doch viele Kinder, die in irgendwelchen Patchwork-Konstellationen aufwachsen, das ist nicht zwingend zum Nachteil der Kinder. Bzw. ist das nicht zwingend schlimmer als in einer Familie aufzuwachsen, in der die Eltern nur wegen der Kinder zusammen sind.

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Gast It_is_me
vor 3 Stunden, qan schrieb:

 

2. Du gibst auf und dein Sohn / Tochter wird immer Ping Pong hin und her geschoben wenn es zeitlich verinbart ist und wächst unter nicht normalen familiären Verhältnissen auf wo Mutter und Vater wieder andere sexual partner haben werden, mit vielleicht noch weiteren Kindern.

 

Was ein Bullshit. Lebe selbst geschieden und habe eine Tochter. Meine Exfrau und Ich pflegen ganz normalen Kontakt zueinander und entscheiden Dinge die unsere Tochter betreffen gemeinsam. Meine Tochter weiß dass wir nicht mehr zusammen leben aber Sie ein Kind ist das aus Liebe entstanden ist und wir immer Ihre Mama und Ihr Papa sein werden. Sie kennt die Situation nicht anders und für Sie ist es "normal". Ich denke das hat einfach damit zu tun dass man sich als Erwachsener der Situation angemessen verhalten muss. Und wenn unreife Menschen Kinder kriegen kommen dabei leider teilweise unschöne Sachen bei raus. Wobei es dann keine Rolle spielt ob Sie als Paar das Kind zusammen erziehen oder getrennt.

Und lieber vermittele ich meiner Tochter Werte, wie dass sich Menschen ändern, und auch Trennungen zu einem "normalen Leben" wie du es nennst dazugehören als meiner Tochter eine unglückliche Ehe vorzuleben und Ihr vorzugaukeln dass so eine erstrebenswerte Familie auszusehen hat.

bearbeitet von It_is_me

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Gast

Zum Thema Mutter und Kind wurde ja schon beinahe alles gesagt. Die Frage nach der Beziehung zur werdenden Mutter ist auch immer wieder ein Thema. Aber eine Fragestellung bleibt doch weit zurück.

Der Threatersteller will noch möglichst oft Sex mit vielen gutaussehenden Frauen haben.

Eine (hier so oft gepriesene) offene Beziehung scheidet wohl eher aus und so bleibt die ganze Zeit das Gefühl etwas zu verpassen. Und zwar nicht irgendetwas, wie ein Besuch in Tibet, sondern das Ausleben eines echten Alphaverhaltens. Der Typ zu sein, der unabhängig durchs Leben geht und so viel und viele vögelt wie er will.

Das ist Idealvorstellung, oder schwebt zumindest immer so diffus in Wunschsphäre. Und das Forum zeigt wie es geht. Leute hier erzählen wie das geht. Du wie gut es ihnen geht.

Klingt sehr verlockend. Zeigt einem selbst aber immer wieder, wie weit man von einem solchen Leben entfernt ist.

Dabei meint das ja auch (kaum) einer böse. Und die Vielvögler und Auserwähltglücklichen geben teilweise tolle Tipps.

Doch bleibt das Hauptthema hier im Forum so oft einfach nur das häufige Ficken mit wechselnden Partnern.

Verzerrt aber vielleicht doch manchmal ein kleines bisschen den Blick darauf, was ein gutes Leben ausmacht. Da ist Vögeln halt ein Bereich von vielem.

Und Beziehungen zu Partnern die einen nicht immer optisch so wegballern wie die Mädels im Porno können sogar richtig gut sein.

Wenn Mann sich darauf einlässt.

 

 

 

 

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vor 1 Stunde, It_is_me schrieb:

Was ein Bullshit. Lebe selbst geschieden und habe eine Tochter. Meine Exfrau und Ich pflegen ganz normalen Kontakt zueinander und entscheiden Dinge die unsere Tochter betreffen gemeinsam. Meine Tochter weiß dass wir nicht mehr zusammen leben aber Sie ein Kind ist das aus Liebe entstanden ist und wir immer Ihre Mama und Ihr Papa sein werden. Sie kennt die Situation nicht anders und für Sie ist es "normal". Ich denke das hat einfach damit zu tun dass man sich als Erwachsener der Situation angemessen verhalten muss. Und wenn unreife Menschen Kinder kriegen kommen dabei leider teilweise unschöne Sachen bei raus. Wobei es dann keine Rolle spielt ob Sie als Paar das Kind zusammen erziehen oder getrennt.

Und lieber vermittele ich meiner Tochter Werte, wie dass sich Menschen ändern, und auch Trennungen zu einem "normalen Leben" wie du es nennst dazugehören als meiner Tochter eine unglückliche Ehe vorzuleben und Ihr vorzugaukeln dass so eine erstrebenswerte Familie auszusehen hat.

Das was ich schreibe ist die absolute Wahrheit und kein Bullshit. Wer es für gut empfindet seine Kinder immer wieder neuen Partnern vorzustellen und es ihnen als normal eintrichtert kann es ihnen ruhig so vorleben. Mich stört es bestimmt nicht. Ich habe einen guten Kumpel und der jammert immer über sein gescheitertes Familienleben wenn er mal andere Seiten von funktionierenden sieht. 

Eins steht fest: Es ist nicht normal. Kinder gehören in eine funktioniernde Familie. Schön reden muss es sich letztlich jeder selbst.

Ps: Wer definiert schon was normal ist und was nicht? :)

 

bearbeitet von qan

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Gast Juninho
vor 3 Minuten, qan schrieb:

Das was ich schreibe ist die absolute Wahrheit und kein Bullshit. Wer es für gut empfindet seine Kinder immer wieder neuen Partnern vorzustellen und es ihnen als normal eintrichtert kann es ihnen ruhig so vorleben. Mich stört es bestimmt nicht. Ich habe einen guten Kumpel und der jammert immer über sein gescheitertes Familienleben wenn er mal andere Seiten von funktionierenden sieht. 

Eins steht fest: Es ist nicht normal. Kinder gehören in eine funktioniernde Familie. Schön reden muss es sich letztlich jeder selbst.

 

Natürlich ist das Bullshit. Kinder müssen nicht in einer Disney/Science Fiction Realität aufwachsen, in der Mama für Papa und nur für diesen bestimmt ist. Serielle Partnerschaften sind absolut normal. Für Kinder, die damit aufwachsen, umso mehr.

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Gast It_is_me
vor 19 Minuten, qan schrieb:

Das was ich schreibe ist die absolute Wahrheit und kein Bullshit. Wer es für gut empfindet seine Kinder immer wieder neuen Partnern vorzustellen und es ihnen als normal eintrichtert kann es ihnen ruhig so vorleben. Mich stört es bestimmt nicht. Ich habe einen guten Kumpel und der jammert immer über sein gescheitertes Familienleben wenn er mal andere Seiten von funktionierenden sieht. 

Eins steht fest: Es ist nicht normal. Kinder gehören in eine funktioniernde Familie. Schön reden muss es sich letztlich jeder selbst.

Ps: Wer definiert schon was normal ist und was nicht? :)

 

Du definierst hier anscheinend was normal ist und was nicht.

Weist du warum Ehen früher länger gehalten haben? Weil Trennung keine Option war. Sowohl finanziell als auch aus gesellschaftliche Gründen. Ist das für dich eine "funktionierende Familie"?

Und es geht nicht darum dem Kind wöchentlich neue Partner vorzustellen. Meine Tochter würde den neuen Partner erst dann kennenlernen wenn es eine ernsthafte Beziehung ist. Und da ist dann überhaupt nichts schlimmes dran. Auch hier spielt denke die geistige Reife der Eltern eine große Rolle.

"Kinder gehören in eine funktionierende Familie". Hast du dir die Geschichte der Menschheit mal unter diesem Aspekt angeschaut? Von den Höhlenmenschen bis heute? Da wirst du so einige Wandlungen im Bereich "Familie" finden. Vom Kulturkreis ganz ausgenommen. Wenn es da nach dir ging müssten wir ja heute alle despressive, selbstmorgefährdete Psychopathen sein.

Und du hast EINEN Kumpel der unter seiner gescheiterten Familie leidet? Und der stellt jetzt das Maß für alle getrennten Ehepartner auf der Welt dar?

Sorry aber dein Weltbild reicht anscheinend nur von deiner Stirn bis zur Nasenspitze.

Ich bleibe bei meiner ursprünglichen Aussage: Bullshit

bearbeitet von It_is_me

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vor 24 Minuten, qan schrieb:

Kinder gehören in eine funktioniernde Familie.

Schöner ist's auf jeden Fall. Nur ist eine funktionierende Familie eben nicht zwangsweise eine nicht-funktionierende Partnerschaft. 

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vor 20 Stunden, Juninho schrieb:

Schöner Gedanke. Aber ein Kind hat das Recht auf Unterhalt und das wird notfalls auch gerichtlich festgestellt. Die einzige Möglichkeit wäre, das de ex mitspielt und Vater unbekannt eintragen lässt aber damit macht sie sich auch strafbar, vermute ich zumindets. 

Nene, da bist du mittlerweile fein raus als Mann.

http://www.zeit.de/gesellschaft/2016-04/bundesverfassungsgericht-vaterschaftstest-familie-rechtlicher-vater-urteil

 

@Te: Wenn du das Kind nicht möchtest hast du hier doch ganz viele Internethelden, die werden bestimmt gerne für das Kind zahlen.

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vor 37 Minuten, Juninho schrieb:

Natürlich ist das Bullshit. Kinder müssen nicht in einer Disney/Science Fiction Realität aufwachsen, in der Mama für Papa und nur für diesen bestimmt ist. Serielle Partnerschaften sind absolut normal. Für Kinder, die damit aufwachsen, umso mehr.

Seh ich genauso.

Meiner Meinung nach brauchts einfach ne coole Mutter und einen coolen Vater. Die können beide unabhängig voneinader ihr Ding machen...wenn beide für das Kind gut sorgen, geht das doch so in Ordnung.

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vor 51 Minuten, It_is_me schrieb:

Du definierst hier anscheinend was normal ist und was nicht.

Weist du warum Ehen früher länger gehalten haben? Weil Trennung keine Option war. Sowohl finanziell als auch aus gesellschaftliche Gründen. Ist das für dich eine "funktionierende Familie"?

Und es geht nicht darum dem Kind wöchentlich neue Partner vorzustellen. Meine Tochter würde den neuen Partner erst dann kennenlernen wenn es eine ernsthafte Beziehung ist. Und da ist dann überhaupt nichts schlimmes dran. Auch hier spielt denke die geistige Reife der Eltern eine große Rolle.

"Kinder gehören in eine funktionierende Familie". Hast du dir die Geschichte der Menschheit mal unter diesem Aspekt angeschaut? Von den Höhlenmenschen bis heute? Da wirst du so einige Wandlungen im Bereich "Familie" finden. Vom Kulturkreis ganz ausgenommen. Wenn es da nach dir ging müssten wir ja heute alle despressive, selbstmorgefährdete Psychopathen sein.

Und du hast EINEN Kumpel der unter seiner gescheiterten Familie leidet? Und der stellt jetzt das Maß für alle getrennten Ehepartner auf der Welt dar?

Sorry aber dein Weltbild reicht anscheinend nur von deiner Stirn bis zur Nasenspitze.

Ich bleibe bei meiner ursprünglichen Aussage: Bullshit

Geld und Gesellschaft ist die einzige logische Erkläung für dich eine Familie zu gründen oder zu haben. Du disqualifizierst dich doch selbst, bevor du überhaupt angefangen hast. 

Wenn es nach mir geht müssten alle depressive, selbstmordgefährdete Psychopathen sein? (Ich habe oben lediglich geschrieben das Kinder in eine intakte Familie gehören) Lustige Interpretation jedenfalls. 

Geistige Reife ist Grundvoraussetzung um eine Familie zu gründen bzw. sie auch zu erhalten.

Mein Weltbild reicht aus um deine Aussage zu zerlegen ;)

1. Heiraten heute mehr denn je, jedoch lassen sich deutlich mehr scheiden. (Im direkten Vergleich mit früher) 

2. Frauen verdienen heute mehr wie früher. Dann dürfte es ja laut deiner Aussage gar nicht mehr passieren das Hochzeiten zu Stande kommen.

3. Nicht nur mein Kumpel würde sich eine funktionierende Familie wünschen, sondern noch zahlreiche mehr.

4. Du siehst keinen Nutzen / Mehrwert darin

Man brauch das alles nicht wenn man es nicht möchte. Nur stehe ich letztlich zu dem was ich schreibe:

Kinder gehören in eine intakte Familie. Aber jetzt mal back2topic

bearbeitet von qan

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Die Familie ist das wichtigste im Leben. Zumindest für mich. Scheidung ist nicht normal und die Kinder leiden darunter extrem. Die Scheidungskinder findet man dann 20 Jahre später im Pu Forum. 

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vor 20 Minuten, Peterpan81 schrieb:

Die Familie ist das wichtigste im Leben. Zumindest für mich. Scheidung ist nicht normal und die Kinder leiden darunter extrem. Die Scheidungskinder findet man dann 20 Jahre später im Pu Forum. 

:rolleyes:

Wenn die Menschen mal begreifen würden, dass nicht alles für immer hält und es auch in Ordnung ist, wenn Beziehungen oder Ehen nach mehreren Jahren zu Ende gehen, hätten wir alle ein viel entspannteres und glücklicheres Leben. Aber genauso dumme Glaubenssätze werden uns von Liebesfilmen, Liebesromanen & co. eingetrichtert und rufen eben jene Wunschvorstellungen hervor, die mit der Realität absolut nichts gemein haben.

Bis auf den ersten Satz ist das absoluter Bullshit, sorry.

bearbeitet von Kissko
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Gast It_is_me
vor 49 Minuten, qan schrieb:

Geld und Gesellschaft ist die einzige logische Erkläung für dich eine Familie zu gründen oder zu haben. Du disqualifizierst dich doch selbst, bevor du überhaupt angefangen hast. 

Wenn es nach mir geht müssten alle depressive, selbstmordgefährdete Psychopathen sein? (Ich habe oben lediglich geschrieben das Kinder in eine intakte Familie gehören) Lustige Interpretation jedenfalls. 

Geistige Reife ist Grundvoraussetzung um eine Familie zu gründen bzw. sie auch zu erhalten.

Mein Weltbild reicht aus um deine Aussage zu zerlegen ;)

1. Heiraten heute mehr denn je, jedoch lassen sich deutlich mehr scheiden. (Im direkten Vergleich mit früher) 

2. Frauen verdienen heute mehr wie früher. Dann dürfte es ja laut deiner Aussage gar nicht mehr passieren das Hochzeiten zu Stande kommen.

3. Nicht nur mein Kumpel würde sich eine funktionierende Familie wünschen, sondern noch zahlreiche mehr.

4. Du siehst keinen Nutzen / Mehrwert darin

Man brauch das alles nicht wenn man es nicht möchte. Nur stehe ich letztlich zu dem was ich schreibe:

Kinder gehören in eine intakte Familie. Aber jetzt mal back2topic

Ich habe nicht geschrieben dass das logische Erklärungen für eine Ehe sind sondern die Gründe warum Ehen früher zwanghaft aufrecht erhalten wurden obwohl Sie nicht gut waren. Ich habe aus Liebe geheiratet und weil Ich die Ehe schätze als gegenseitiges Geständnis der Zusammengehörigkeit.

Das mit den Psychopathen war etwas überspitzt dargestellt auf deine Ansicht bezogen dass Kinder sich nur normal entwickeln können wenn Sie in einer "funktionierenden Ehe" aufwachsen. 

Und das mit Familie erhalten ist so eine Sache. Menschen verändern sich. Und manchmal ist es einfach nicht sinnvoll etwas zu "erhalten" wenn nur noch das Kind die Gemeinsamkeit ist die man hat. So war es zumindest bei mir. Und meine Tochter ist glücklich. Liebt uns Beide, wir Sie auch und Sie ein absolut ausgeglichenes, zufriedenes Kind (Berichte von Freunden, Familie, Erzieherinnen, usw.).

Zu1) Genau aus meinen genannten Gründen. Weil Scheidung heute eben keine gesellschaftliche Ächtung mehr bedeutet und Frauen eben auch nicht mehr zwanghaft eine Ehe aufrecht erhalten müssen, da Sie sonst finanziell am Ende wären. Frau kann für sich selbst sorgen und ist nicht mehr vom Mann abhängig wie früher.

Zu 2) Siehe Punkt 1. Die Finanzielle Situation spielt bei der Ehe keine Rolle, durchaus aber bei einer Trennung.

Zu 3) Sicherlich gibt es Kinder die darunter leiden. Das liegt aber in erster Linie nicht an der Trennung selbst sondern wie die Eltern damit umgehen. Ich halte nur nichts von diesen ganzen Verallgemeinerungen. Es gibt auch viele Kinder die keinen Deut unter einer Trennung der Eltern leiden. Alles eine Frage wie man das dem Kind vermittelt und ob man im Wohle des Kindes handelt oder nicht.

Zu 4) Ich sehe sowohl Nutzen als auch Mehrwert. Aber das ändert nichts daran dass es manchmal eben nicht funktioniert und wir zum Glück in einer Zeit leben wo es dass auch nicht zwanghaft MUSS.


Und eine Meinung ist zwar idealistisch und schön aber eben nicht immer realistisch. Es sollte genauso wenig Hunger, Krieg und Elend auf der Welt geben. In der Theorie klappt das halt immer alles so wunderbar.

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vor 1 Stunde, Kissko schrieb:

:rolleyes:

Wenn die Menschen mal begreifen würden, dass nicht alles für immer hält und es auch in Ordnung ist, wenn Beziehungen oder Ehen nach mehreren Jahren zu Ende gehen, hätten wir alle ein viel entspannteres und glücklicheres Leben. Aber genauso dumme Glaubenssätze werden uns von Liebesfilmen, Liebesromanen & co. eingetrichtert und rufen eben jene Wunschvorstellungen hervor, die mit der Realität absolut nichts gemein haben.

Bis auf den ersten Satz ist das absoluter Bullshit, sorry.

Erzähle das mal den Scheidungskinder.

Viele haben schon nen Knacks weg.  Ist eben nicht das gleiche ein richtiges Familienleben zu haben anstatt Papa alle 2 Wochen am Wochrnende zu sehen. Klar geht es...aber ideal ist es nicht. Wenn man also schon vorher schon weiss das eh eh nix wird sollte man das mit der Familie lassen.

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Am 4.9.2017 um 11:00 , sauerkraut90 schrieb:

Noch mehr Grund für mich ausschließlich auf Gummis zu bestehen bei meinen Liebschaften!

In der Turnhalle nur farblose Sohlen!

 

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vor 2 Stunden, Peterpan81 schrieb:

Erzähle das mal den Scheidungskinder.

Viele haben schon nen Knacks weg.  Ist eben nicht das gleiche ein richtiges Familienleben zu haben anstatt Papa alle 2 Wochen am Wochrnende zu sehen. Klar geht es...aber ideal ist es nicht. Wenn man also schon vorher schon weiss das eh eh nix wird sollte man das mit der Familie lassen.

Tolles Strohmann-Argument.

Liegt vielleicht u.a. auch daran, dass viele Ehen nicht im guten auseinandergehen (aus welchen Gründen auch immer) und die Streitigkeiten der Eltern auf dem Rücken der Scheidungskinder ausgetragen werden. Selbstverständlich wird das dann nicht gut für die Psyche eines Kindes sein, grade wenn dieses noch sehr jung ist.

In meinem Freundeskreis kenne ich eigentlich nur psychisch labile Scheidungskinder, weil die Eltern eben dort nicht mit Psychospielchen herumhantiert und sich nach der Trennung zusammengerauft haben. So konnte eben zu beiden Elternteilen eine gesunde Beziehung aufrecht erhalten werden, die mMn auch wichtig ist bis zu einem gewissen Alter. Ich will jetzt Scheidungen nicht herunterspielen...sowas kann je nach Situation und Person eine große Belastung für ein Kind sein, aber wenn man gemeinsam einen guten und akzeptablen Weg findet, steht dem Kind einer schönen Kindheit trotzdem nichts im Wege.

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vor 5 Stunden, Peterpan81 schrieb:

Die Familie ist das wichtigste im Leben. Zumindest für mich. Scheidung ist nicht normal und die Kinder leiden darunter extrem. Die Scheidungskinder findet man dann 20 Jahre später im Pu Forum. 

Ist das nicht viel mehr eine Frage der Erziehungs- und Kommunikationsfähigkeit der Eltern? Ich vertrete daher auch die Meinung, dass Kinder durchaus mehr leiden wenn beide Elternteile nur aufgrund der Kinderwillen zusammen bleiben, aber dadurch sich ständig in die Haare kriegen oder kein wirklicher Frieden im Familienleben zu finden ist.
Ist halt alles eine Frage der Kongruenzfähigkeit beider Elternteile, wie sie sich einigen können bzw. wie die kommunikative Eigenschaft in der Dreiecks (Mutter, Vater, Kind[er)] Beziehung aussieht. Wenn sich jetzt Mutti und Vati nach der Scheidung gut verstehen, auf freundschaftlicher Basis miteinander umgehen können, kann das Kind durchaus davon profitieren und lernen auch Konfliktsituationen auf erwachsener Weise und reflektiert zu lösen. Ist wie gesagt noch immer besser, als wie zwei frustrierte Erwachsene die sich eigentlich überhaupt nicht mehr verstehen und sich lieber gegenseitig an die Gurgel gehen. 

Daher halte ich deine Aussage auch für viel zu weit her geholt und voller Vorurteile. Ziemlich gefährlich solch eine polarisierende Aussage in den Raum zu werfen. 

 

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