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Hey Nani,

ich geh davon aus das du dich mit Kryptowährungen usw. noch nicht allzu groß beschäftigt hast. Lass es besser sein...

Ich würde dir raten jetzt nicht in solche Werte zu investieren, stattdessen eher mit Aktien oder Optionsscheinen beginnen z.B. gehen Inliner gerade gut, die setz ich immer wieder ein.
Erstens steht hinter dem Geldeinsatz eine Substanz, die Infoquellen über die Anlagen sind besser aufbereitet und nachvollziehbarer.
Zweitens sind die Gewinne realistischer.
Du kannst bei Optionen oder einzelnen Aktien mit weniger Einsatz bei trotztdem hohen Prozentualen Gewinnen spekulieren, das ist bei den Bitcoin Preisen nicht der Fall....

Ich habe darüber schon nachgedacht, ähnlich wie ich auch damals wo Facebook bei 30 Euro war einsteigen wollte.

Ich würds so zusammenfassen: Jetzt in Bitcoin investieren ist wie die Telekom Aktie kurz vor Zusammenbruch des neuen Markts zu kaufen....
 

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@Dekker

Schämst Du Dich eigentlich nicht, so einen Bullshit-Advice zu geben?

So lange Du Dich nicht selbst praktisch mit Cryptowährungen außernandergesetzt hast über einen längeren Zeitraum, bist Du nicht in der Lage anderen Menschen über die Thematik zu erzählen geschweige denn Advices geben.

Hinfort mit Dir!

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Am 29.10.2017 um 13:02 , dltdftftw schrieb:

@MrMaker Welche Alternative zu Tails würdest du dann empfehlen? Tails hört sich für mich nach einer kostengünstigen Alternative zum Ledger Nano S an. Welches Wallet würdest du empfehlen, wenn man gleich loslegen will? 

Ich würde gar kein privates Wallet nutzen und mich auf Dienstleister wie z.B. Kraken beschränken. Dass vereinfacht die Handhabe enorm, da du diese zum Kaufen/Verkaufen ohnehin nur sehr schwer umgehen kannst. Gefahr der Insolvenz solcher Anbieter ist bei der Schnelllebigkeit in meinen Augen vermeidbar, wenn man das Thema aktiv verfolgt. Der Umgang mit Forks ist aber schon entscheidend. Teilweise ignorieren die Anbieter diese und du erhälst deine Coins aus diesen nicht.

Als Einstieg in die Materie:

https://blog.coinbase.com/update-on-the-bitcoin-segwit2x-hard-fork-69426f14bc85

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2 hours ago, MrMaker said:

Ich würde gar kein privates Wallet nutzen und mich auf Dienstleister wie z.B. Kraken beschränken.

Bei Kraken stört mich der Aufwand, sich da zu verifizieren. Ich hab auch keine Lust, eine Kopie vom Perso oder Selfie in die USA zu laden. Das Gedöns könnte man umgehen, indem man den Bitcoin Tracker kauft (DE000VN5MJG9), aber da sind die Transaktionsgebühren hoch, daher würde die Option nur Sinn machen als Buy-and-Hold Kauf. Ich wollte eigentlich ein bisschen traden, und da komme ich wohl um so eine Börse nicht drumherum. Bei Bitstamp muss man aber wohl auch seinen Ausweis hochladen. Immerhin sitzen die in Europa. Also bin ich weiter auf der Suche. 

 Weiterhin würde ich auf jeden Fall ein privates Wallet haben, am besten offline, sodass man da seine Coins wirklich sichern kann. Möglichkeiten wären Tails mit Electrum oder Ledger Nano S. 

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1) Nimm einfach als Boerse: https://www.cryptopia.co.nz

Da kannst Du einfach deine Adresse (Wallets, rechts oben) generieren.

Und direct zu deiner Börse deine Coins hinschicken.

Achte einfach auf die täglichen Freibeträge bzw. auf das Tagesvolumen. Dann brauchst Du auch nichts verifizieren...

Euro kannst Du über https://anycoindirect.eu/ mit Paypal o. einer Überweisung tauschen.

Darauf achten das Du deinen Useraccount mit deiner Paypal Adresse eröffnest (wenn Du PayPal verwenden moechtest).

Als Empfangsadresse 1) gibt Du dann einfach deine Börsen Adresse (generierte Bitcoin Adresse unter Wallets, in der Boerse) an. (->> von Paypal zu Bitcoin)

Mit Bitcoin kannst Du dann andere Coins kaufen oder verkaufen.

Oder deine Bitcoins (im Wallet in der Boerse) in Tether Euros (EURT) umtauschen. 

Um nicht erwuenschte Bitcoinschwankungen abzuwarten.

 

bearbeitet von Mind_os

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Wartet mal ab, bis die Zentralafrikaner auf die Idee kommen, Bitcoin Tauschbörsen zu basteln anstatt irgendwelche Mails in Richtung "Ich muss 100 Mio. Dollar aus dem Land schaffen. Wenn Du ein Konto eröffnest, bekommst Du 10%, das sind 10 Millionen Dollar" zu schreiben. 

Ich wäre da ein wenig vorsichtiger, wenn ich Geld um die Welt überweise. Da scanne ich lieber einen Ausweis mal ein.... Bitcoin Börsen sind in der Vergangenheit nicht der sicherste Ort gewesen, um seine Bitcoins aufzubewahren. 

 

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Noch 250€ bis 6000€.

Ich denke im ersten Quartal 2018 sind die 10‘000€ auch erreicht.

Wer nicht investiert - verliert.

bearbeitet von John Dread
typo

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Am 29.10.2017 um 21:12 , John Dread schrieb:

@Dekker

Schämst Du Dich eigentlich nicht, so einen Bullshit-Advice zu geben?

So lange Du Dich nicht selbst praktisch mit Cryptowährungen außernandergesetzt hast über einen längeren Zeitraum, bist Du nicht in der Lage anderen Menschen über die Thematik zu erzählen geschweige denn Advices geben.

Hinfort mit Dir!

Ja ich geb dir recht mit der Erfahrung die man haben sollte um über Kryptowährungen Ratschläge erteilen zu können. Finde meinen "Ratschlag" trotzdem nicht bullshit...

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Wieder eine Flatline bei +/- 6000€, also wie immer bei Flatlines.

Hatte den Push von 5 auf 6 nicht so früh erwartet. Nächster Push auf 6500 oder gar 7000 ist auch nicht mehr weit entfernt. Hatte auch eigentlich vor wieder ~22k zu reinzupumpen bei 5, allerdings diesen Quartal etwas zu viel ausgegeben für "Nicht-Investitionen" (*husthust*) und verhältnismäßig viel gekifft. Macht den John halb so produktiv, dementsprechend auch die Ergebnisse.

Die letzte Einkaufstour war auch etwas her, als es einen derben Knick gab bis runter auf 2,6. Bei ~2,7 erwischt mit 8 btc und noch ein paar Zerquetschte.

Ist immer die Frage: Auf den nächsten großen Knick pokern oder sofort zuschlagen?

Leider kann niemand in die Zukunft sehen.

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Bitcoins muss man immer entspannt sehen. Kann hoch gehen. Kann auf 0 gehen. 
Ist ne persönliche Einschätzung mit einem persönlich zu bewertenden Risiko. 
Daraus kann man ganz einfach ausrechnen, ob man einsteigt. 

Mit Geld, bei dem man das riskieren kann. 1% des Gesamtvermögens. Dann tut es auch nicht weh. 

Und Leute, die nix haben, müssen halt mehr riskieren und sich eben bewusst sein, dass das Geld weg sein kann. 

Alles andere ist Glücksspiel und beim Roulette habe ich auch fast 50% Chance, mein Geld innerhalb von Minuten zu verdoppeln. Das ist für die Spielbank ein gutes Geschäft, weil das "fast" auf ihrer Seite ist. Für einen Spekulanten Blödsinn, weil er statistisch Geld verliert. 

Ich habe bei knapp 4K ne Menge Geld vom Tisch genommen, weil es mir da echt weh getan hätte. Nun bin ich mit 3 Monatsgehältern noch drin und das reicht mir. Das ist ein hochspekulativer Anteil meines Depos und er macht mehr als 1% aus. Da ist bei mir dann Risikowille auch zu Ende. 

Gefährlich wird es immer, wenn Leute nie investieren und dann auf die Idee kommen, Beträge zu investieren, die richtig weh tun. Weil in der Bildzeitung mal wieder ein neuer Höchststand gemeldet wird. Und man merkt immer ganz gut, dass es in die Richtung geht, wenn die Presse berichtet und dann in totalen OT Quellen gefragt wird, ob man einsteigen soll. Das sind dann normalerweise die Leute, denen man abraten und mal darauf hinweisen sollte, dass sie sich eine gewisse finanzielle Grundbildung aneignen sollten. 

Geht Bitcoin in 1 Stunde auf 5,00 EUR, werde ich mich ärgern und wahrscheinlich sofort 1.000 EUR nach pumpen. Stellt sich dann heute Abend raus, dass irgendwas grundlegendes schief gelaufen ist und der Bitcoin gegen 0,00 EUR geht und sich wahrscheinlich nicht mehr erholt, werde ich nicht mehr als "schade" sagen und mich vollkommen emotionslos ab Morgen meinen anderen Investments widmen. Und solange in Summe ein Ertrag raus kommt, der den Arbeitsaufwand rechtfertigt, bin ich happy. 

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Nun, das ist ein generelles  Mindset zum „Zocken“, @Neice

Crypto kann als Spekulationsobjekt missbraucht werden und wird auch leider von beinahe allen als dieses gesehen seit es durch den Mainstream geht. Das hängt vor allem damit zusammen, dass Menschen die sich für die Thematik nicht interessieren und nur das Geld dahinter sehen, auch kein Interesse an der Technologie dahinter, der Blockchain, haben.

Die nächste Währung wird nämlich eine staatliche Digitalwährung, basierend auf der Blockchain-Technologie. Hat interessanterweise auch Dirk Müller bestätigt.

Satoshi hat das Whitepaper zur Blockchain jetzt vor 10 Jahren geschrieben. Bitcoin gibt es in der Praxis seit 2009. Ich bin jetzt seit Ende 2010 dabei und hatte BTC noch mit dem Core2Duo gemined um mir bei sonem Browsergame Premium zu holen, bzw. die BTC umtauschen. Dann kam die Underground-Hypewelle mit Silkroad und Kurs ging auf 10€. Plötzlich bauten die Leute Mining-Rigs, Rip Cpu.. ;(

Bei Silkroad hatte ich mir günstiges Gras geholt.

R.I.P. - Intelligenz

Dann kam die 3. Hypewelle 2013 und Staaten mischten sich ein, regulierten rum. Glaub da ist auch Casascius dabei drauf gegangen. Mt.Gox in dem Jahr glaub ich auch.

Als Silkroad auch drauf ging hatte ich das Thema BTC für eine Zeit aus den Augen verloren, trotz Coins in mittlerer zweistelliger Höhe in meiner Bitcoin Core Wallet. Dann ging alles so schnell durch die Medien und ich dachte was geht ab lol.

Ich habe mein ganzes Business darauf umgestellt, noch vor dieser kranken Steigerung, obwohl es vorher auch schon sick war. Seit dem ist es wie im kanadischen Goldrausch.

Kann nicht abstreiten am Kurs mitzuprofitieren, obwohl alles obsolet ist und viel wichtiger ist was in 5 Jahren passiert, nicht in 5 Monaten. Hab bisher ein Mal „groß“ ausgecashed in Bar. Ansonsten lebe ich auch nur von ~500€ im Monat.

Bitcoin ist die einmalige Chance. Das goldene Ticket.

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vor 1 Stunde, John Dread schrieb:

Das hängt vor allem damit zusammen, dass Menschen die sich für die Thematik nicht interessieren und nur das Geld dahinter sehen, auch kein Interesse an der Technologie dahinter, der Blockchain, haben.

+

vor 1 Stunde, John Dread schrieb:

Bitcoin ist die einmalige Chance.

Ich habe keine Zweifel daran, dass Blockchain extrem relevant wird. 
Aber Cryptowährungen sind nur eine Anwendung und Bitcoin ist nur eine Cyptowährung. 

Deswegen muss ich nicht an Bitcoin glauben. 

Alle in meinem Umfeld kaufen Bitcoins nur, weil sie eine Wertsteigung erhoffen. 
Das ist Spekulation. 

Oder anders ausgedrückt: Das Ding ist sofort 100.000 EUR wert, sobald ein Depp kommt und 100.000 EUR dafür zahlt. Aber wenn ich mich so umschaue ist der einzige Grund des Deppen dafür 100.000 EUR auszugeben, weil er darauf spekuliert, dass noch ein größerer Depp kommt und ihm 250.000 EUR zahlt. 

Das ist das Business momentan. Und solange der Kurs steigt und alle gierig sind, läuft das Spiel. 
Ich spiele es auch mit und denke, es läuft noch eine Weile. Der Trick besteht darin, raus zu sein, bevor es endet. 

Und ja, ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass irgendwann staatliche Währungen auf Blockchain basieren. Aber genauso lege ich meine Hand dafür ins Feuer, dass diese Währung nicht Bitcoin sein wird. 

Wie sieht denn die Anwendung aus? Wie der Nutzen? 

http://xn--bitcoin-fr-anfnger-ytb88b.de/infos-und-anleitungen/bitcoin-gebühren/

Zitat

Achtung: Zur Zeit (August 2017) kann es sehr lange (Wochen) dauern bis eine Transaktion mit wenigen Gebühren die erste Bestätigung erhält. Es ist auch nicht unwahrscheinlich, dass solche Transaktionen nie bestätigt werden!

Ich sehe da noch etwas Arbeit, bis ich damit meinen Cocktail im Club bezahlen kann. Und ich bin ein wenig verwundert, dass solche Probleme überhaupt entstehen. Das war ja jahrelang absehbar. 

Und mir fällt dazu immer die Sparkasse mit ihrem Geldchip ein. Hat sich auch nicht durchgesetzt. 

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In Berlin scheinen Bitcoins schon weiter verbreitet zu sein. Es gibt Bars, in denen man mit Bitcoin bezahlen kann und wohl auch "Dealer", bei denen man auf der Straße Bitcoins kaufen kann. 

Eine staatliche Währung überlegt China einzuführen, nachdem Bitcoins dort verboten wurden. 

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vor 5 Stunden, Neice schrieb:

Deswegen muss ich nicht an Bitcoin glauben.

Das Recht sei Dir gegönnt.

Allerdings, wo die einen nichts sehen, sehen die anderen Chancen. Das äußert sich dadurch, dass 2 von 10 Menschen in meinem Bekannten- und Freundeskreis bereits mehrere Millionen durch Bitcoin umsetzten, der Rest auf dem guten Weg sind oder bereits die erste Million erreichten. Entweder haben diese das Potential von Bitcoin früh erkannt und genutzt oder mehr oder minder durch Zufall. Alle von ihnen sind Nerds. Mit einigen spiele ich noch leidenschaftlich Yugioh :)

vor 5 Stunden, Neice schrieb:

Die vergleichsweise horrenden Gebühren pro Transaktion waren schon immer ein Problem. Deswegen wurden von bestimmten Gruppen von Personen Hardforks durchgezogen, weil diese keine Lust mehr hatten auf hohe Transaktionsgebühren und lange Wartezeiten. Wodurch zuerst Bitcoin Cash rauskam, was ein ziemlich großes Ding im August war. Bitcoin Gold folgte sogleich auch. Oder gleich eine neue Cryptowährung rausbringen, ist ja alles Open Source.

Bitcoin an sich wurde auf SegWit umgestellt um das Problem der hohen Gebühren langfristig einzudämmen.

vor 1 Stunde, dltdftftw schrieb:

In Berlin scheinen Bitcoins schon weiter verbreitet zu sein. Es gibt Bars, in denen man mit Bitcoin bezahlen kann und wohl auch "Dealer", bei denen man auf der Straße Bitcoins kaufen kann.

Nicht wirklich.

Es gab in Kreuzberg den ersten Bitcoin Automaten in einer Bar, der wurde auch sogleich von der BaFin zerstampft, weil die Deutschen einen Stock im Arsch haben. Da ist Österreich noch weiter, wo Du unter anderem auch Bitcoin bei der Post erwerben kannst :)

Bitcoin ist auf Dezentralität ausgelegt und Barkauf- und verkauf funktioniert wunderbar. Die BaFin hat localbitcoins.com zwar auf die Finger gehauen deswegen, es lassen sich trotz allem sehr viele Käufer und Verkäufer auf der Homepage finden die in Deutschland aktiv Handel treiben. Alternativ ist bitcoin-treff.de noch da.

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vor 10 Stunden, John Dread schrieb:

In einigen war ich schon drin, ist ganz nett und leider nicht nennenswert.. ;/

Deutschland ist im Punkt technologischer Fortschritt so dermaßen zurückgeblieben dass man sich mittlerweile schämen muss.

Darum werden auch in den naechsten 10 bis 15 Jahre 40 % der Bevoelkerung arbeitslos sein...

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vor 13 Stunden, John Dread schrieb:

(Deswegen muss ich nicht an Bitcoin glauben.)

Das Recht sei Dir gegönnt.

Allerdings, wo die einen nichts sehen, sehen die anderen Chancen. Das äußert sich dadurch, dass 2 von 10 Menschen in meinem Bekannten- und Freundeskreis bereits mehrere Millionen durch Bitcoin umsetzten, der Rest auf dem guten Weg sind oder bereits die erste Million erreichten. Entweder haben diese das Potential von Bitcoin früh erkannt und genutzt oder mehr oder minder durch Zufall. Alle von ihnen sind Nerds. Mit einigen spiele ich noch leidenschaftlich Yugioh :)

Das eine hat mit dem anderen ja nichts zu tun. 

Ich persönlich bin in Bitcoins investiert und schätze für mich einfach ein Risiko ein. Und da bestehen Risiken. Wer das ignoriert, handelt meiner Meinung nach sehr kurzsichtig und sollte sich den Bitcoin Kurs nur mal auf 5 Jahre anschauen. Bitcoins sind schon mal durch die Decke gegangen und haben dann 90% des Wertes verloren und sind dann jahrelang auf der Stelle getreten. Die Auslöser damals? Überschaubar. 

Und ich nenne Dir mal einen Auslöser, der kommen könnte: 

Staaten haben Schulden. Staaten entschulden sich durch Inflation. Ein Staat hat keinerlei Interesse, dass Menschen ihr Geld in Bitcoins haben. Irgendwann wird das Staaten ggf. stören und Staaten können das unterbinden. Bitcoin Transaktionen sind nachvollziehbar. Und es ist noch nicht lange her, dass der Besitzt von Gold in den USA unter Strafe stand. Da muss nur ein relevanter Staat auf die Idee kommen, Bitcoin als Treiber des Terrorismus zu sehen und das Ding mit einem Monat Frist im Besitz unter Strafe stellen. Spätestens dann schmeissen viele ihre Bitcoins auf den Markt. Wenn dann der erste wg. Besitzt von 37 Bitcoins zu 37 x 5 Jahre Knast in den USA verurteilt wird, packt das Ding keiner mehr an. 

Das ist nicht so unrealistisch auf dem Weg des Bitcoins zur Weltwährung: https://de.wikipedia.org/wiki/Goldverbot#USA_1933_bis_1974

Und wenn man sich anschaut, wie der Kurs in 2013 gezuckt hat:

30850997ev.jpg

Gegenüber 2013 ist der Anstieg momentan ja eher harmlos. Und da haben auch ganz viele Leute gesagt: Bitcoins gehen auf 10.000 EUR und nix kann sie aufhalten. Und sie gingen Jahrelang runter. 

Muss man sich eben bewusst sein. Jetzt mit 10 Bitcoins = 70.000 Dollar rein kann eben auch bedeuten, dass sie in 12 Wochen nur noch 10.000 Dollar wert sind und sich dann vielleicht(!) wieder erholen. In ein paar Jahren. Oder halt auch nicht. 

Und wer sich dann den Bitcoin Kurs anschaut und denkt "das geht nur nach oben", der hat das Risiko nicht verstanden. Da sind ganz viele Jungs momentan drin, die Bitcoins kaufen, weil sie glauben, dass ein riesiges Geschäft an ihnen vorbei geht. Und das sind nicht die Jungs, die Bitcoins aus Überzeugung halten. Geht es runter, schmeissen die ihre Bitcoins auf den Markt. Und ja, sie kaufen dann erstmal nach, weil sie denken, es sei eine Korrektur. Und dann kaufen die wieder nach. Und wieder. Aber nach 1 Jahr und 40% Verlust haben die dann auch keinen Bock mehr. 

 

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An sich kann ich Deine Standpunkte nachvollziehen, @Neice.

Du hebst die ganze Sache allerdings auch auf die gesellschaftlich-politische Ebene, ich labber da eher aus dem Nähkästchen.

Eine Währung hat nur so viel Wert wie Vertrauen in dieser ist seitens der Bevölkerung. Die Währungen welche von Staaten heute ausgegeben werden sind an sich korrupt, deswegen auch Fiat. Da sind Menschen die Zahlen in einen Computer eintippen, so wird neues Geld "erschaffen". Die ganze Thematik sprengt hier den Rahmen.

Zu dem Thema leisten Experten hervorragende Arbeit:

  • Dirk Müller
  • Prof. Franz Hörmann
  • Dr. Dirk Ehnts
  • Christoph Pfluger

Das ganze System ist, einmal verstanden, so unglaublich pervers, dafür braucht man starke Nerven.

Und da kommt eben Bitcoin ins Spiel. Wie gesagt, der von Dir zitierte Chart war zeigt die 3. Hypewelle welche ich bereits erwähnte. Deine Schätzungen hören sich an sich schlüssig an, können eintreten, müssen jedoch nicht. Selbstverständlich werden Staaten weiterhin eingreifen und versuchen rumzuregulieren wie sie wollen. Das können sie allerdings nicht, da dezentral. Ich vergleiche das immer gerne mit War Against Drugs. Sinnloser Krieg.

Ein Goldverbot kommt, wenn die Menschen das Vertrauen in die staatlich ausgegebene Währung verlieren. Horst Lüning hat dazu sehr interessante Punkte genannt.  Bitcoin ist dahingehend, wie gesagt, dezentral und kann benutzt werden wenn alles failed. In der Serie Mr. Robot gab es mal eine Szene wo der Protagonist auf der Straße an ein paar Nutten vorbeiläuft und eine davon sagte "Scan my QR-Code and I'll suck your dick." :D

Risiko - das ganze Leben ist ein Risiko.

Das Mindset von "Lieber Sicherheit" kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Selbstverständlich sind einige Dinger ganz schön dämlich und manche Risiken lohnen sich nicht aufzunehmen. Da ist jeder bei sich selbst und muss für sich entscheiden welchen Risiken er auf sich nimmt. Wenn Du bei Crypto kein Risiko auf Dich nehmen möchtest, dann ist es auch in Ordnung. Deine Ansichten und Lebenserfahrung kann Dir niemand absprechen.

Was ich gelernt habe ist: High Risk = High Reward

Failes waren auch dabei. Fails sind immer willkommen so lange der Tod nicht mit dranhängt.

Für den Dopaminrausch mit 200 Sachen über die dunkle Landstaße zu brettern ist ein armes Reward für das Risiko des Todes. Investments in Assets oder Erfahrungen hingegen nicht. Für den Ottonormalbürger welcher im Arbeitnehmerverhältnis steckt und nur ein sehr begrenztes Volumen an finanziellen Mitteln zur Verfügung hat, kann sich eben vieles nicht leisten und es ist durchaus nachvollziehbar gegenüber Bitcoin in dem Punkt misstrauisch zu sein. Viele besitzen eben nicht das Unternehmer-Mindset und wissen nicht was Geld überhaupt ist und welchen Gesetzen Geld folgt. Da ist Dein Guide zum Wirtschaften ein wunderschöner Einstieg, @Neice :)

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vor 5 Minuten, John Dread schrieb:

Deine Schätzungen hören sich an sich schlüssig an, können eintreten, müssen jedoch nicht.

Genau das ist der Punkt. 

Mich interessiert nicht so wirklich, ob wir in 20 Jahren alle mit Bitcoins zahlen. Und ich glaube es nicht. Und das ist vollkommen egal. 

Meine persönliche Spekulation ist: 

1. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Bitcoin innerhalb von 12 Monaten auf 15.000 Dollar geht ist höher, als dass er auf 0 Dollar geht. 
2. Wenn die Blase zwischendrin platzt, dann halte ich die Chance für höher, dass eine neue Hypewelle entsteht als dass es momentan die letzte Hypewelle ist. 

Erstes führt dazu, dass ich momentan Bitcoins halte. Und geht die Idee nicht auf und das Ding platzt, nehme ich sofort wieder Geld in die Hand und spekuliere auf den 2. Fall.

Und wenn ich falsch liege? Vollkommen egal. Ich schicke gerade Mailings raus. Da steckt mehr Geld drin als in den Bitcoins. Ich entwickele gerade eine Software. Da steckt ebenfalls mehr Geld drin. Ich habe zwei weitere Projekte am laufen. Steckt auch mehr Geld drin. Unter dem Strich muss da ein positiver Ertrag raus kommen und ein Verlust muss sich in meiner Comfortzone bewegen.

vor 27 Minuten, John Dread schrieb:

Was ich gelernt habe ist: High Risk = High Reward

Und da habe ich was anderes gelernt. Nehmen wir mein Mailing: Erst habe ich eine Studentin 4 Branchen abtelefonieren lassen. Saß sie einen Monat dran. Habe ich ausgewertet. Hat sich rentiert. Im schlimmsten Fall hätte ich die 450 EUR + Lohnnebenkosten in den Sand gesetzt. Dann habe ich versucht, ob es direkt über Mailing geht. 500 Aussendungen, rund 600 EUR. Beides war ein Risiko und beides hat sich rentiert. Jetzt das Ding an 22.000 Unternehmen versenden, den günstigen Dialogpost Tarif abgreifen? Ziemlich überschaubares Risiko bei hohem Ertrag. Und wenn man Bock hat, kann an das Risiko senken und die 22.000 Unternehmen in mehreren Runden á 4.000 Aussendungen anschreiben. 

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Ein Dirk Müller, oh je, wenn ich den Crashpropheten schon höre....🙄

Ich glaube für mich persönlich ist der Zug Bitcoin zu kaufen abgefahren. Wäre für mich auch ein zu hohes Risiko mit einem Betrag, den ich nicht schmerzfrei entbehren könnte. Oder wie Warren Buffett zu sagen pflegt: "Never test the depth of the river with both your feet" 

Da die Blockchain-Technologie dahinter wirklich vielversprechend ist, wäre es überlegenswert in Unternehmen zu investieren, die diese Technologie gewinnbringend einsetzen können. Frei nach Kostolany "Investiere bei einem Goldrausch nicht in die Goldgräber, sondern in Schaufeln." Ich befürchte aber das wird so ähnlich wie zur Zeit der New Economy, wo solche Unternehmen wie Pilze aus dem Boden schießen und nur die wenigsten wirklich solide sind. Ich meine, wenn die Aktie eines Unternehmens Jahrzehnte vor sich hindümpelt und einzig aufgrund einer Namensänderung mit dem Hinzufügen des Wortes "Blockchain" danach im Wert plötzlich um 400 % steigt, ist es schon reichlich absurd...

Hat jemand schon gute und solide Unternehmen mit Blockchain-Technologie entdeckt?
 

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vor 3 Minuten, jazz-trumpet schrieb:

Hat jemand schon gute und solide Unternehmen mit Blockchain-Technologie entdeckt?

Burgerking, IBM, Renault, Daimler, UBS, Deutsche Bank, Bosch. 
http://t3n.de/news/deutsche-unternehmen-blockchain-869105/

Aber halt nicht vergessen: Blockchain ist eine Technologie. Kryptowährungen eine Anwendung auf Blockchain. Und Bitcoin nur eine Kryptowährung von mehreren. 

Ist ist ein ganz übler Fehler zu denken, mit der Verbreitung von Blockchain setzten sich Bitcoins durch. Mit dem Wissen kauft man dann so was: 

vor 15 Minuten, jazz-trumpet schrieb:

Ich meine, wenn die Aktie eines Unternehmens Jahrzehnte vor sich hindümpelt und einzig aufgrund einer Namensänderung mit dem Hinzufügen des Wortes "Blockchain" danach im Wert plötzlich um 400 % steigt, ist es schon reichlich absurd...

 

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