45 Beiträge in diesem Thema

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vor 13 Minuten, DrHitch schrieb:

Wenn ich falle, falle ich alleine, hart auf den Asphalt. Aber trotzdem denke ich, dass es der richtige Weg ist.

Es werden Menschen In Dein Leben kommen die mit Dir gehen werden und Dich auch mal auffangen werden.
Gib dem Leben Zeit.
 

vor 13 Minuten, DrHitch schrieb:


Auch wenn hier viele argumentiert haben, das Positive zu sehen: Ich kann es nicht (bei ihr) und ich werde es auch nicht. Denn egal, wie weit ich mich entwickle mit meinem Mindset, eine einzige Woche bei ihr und ich entwickle Hass, Zorn und mir ist es nicht mehr möglich, positiv und gelassen zu bleiben, bei der Scheiße, die sie abzieht.

Es ist Dein Leben und Du hast jedes Recht beliebig sauer zu sein.  
Was vielleicht noch wichtiger ist - Keiner hat das Recht Dir vorzuschreiben wie Du zu denken hast. 

Es ist Deine Entscheidung was Du machst -  Vergeben - ist im Zuge des Loslassens  oftmals hilfreich.  Das ist jedoch nicht gleich bedeutend mit, dass Du sie jemals wieder in Dein Leben lassen musst.  

Es ist Dein Leben - Du entscheidest. Punkt.
Und es darf Dir gut gehen !  

... auch wenn es vielleicht anderen weniger gut geht -  die sind für sich selbst verantwortlich.  
Nicht mein Zirkus - nicht meine Affen - sagt ein Freund von mir da hin und wieder mal ... 
 

bearbeitet von C_h_o_p_i_n
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vor einer Stunde, DrHitch schrieb:

Ich danke allen, die hier drauf geantwortet haben. 
Wer es wissen will: Ich habe seit 2 Wochen den Kontakt abgebrochen, sie hat mich einmal mit dem Handy ihrer Nachbarin angerufen. Mehr nicht. Mir geht es beschissen, weil ich den Kontakt nicht nur zu ihr, sondern auch zu meinem Bruder abgebrochen habe. Ich fühle mich einsam und habe kein Gefühl der Sicherheit mehr, weil ich einfach keinen Rückzugsort / Rückfallort habe. Wenn ich falle, falle ich alleine, hart auf den Asphalt. Aber trotzdem denke ich, dass es der richtige Weg ist.
Auch wenn hier viele argumentiert haben, das Positive zu sehen: Ich kann es nicht (bei ihr) und ich werde es auch nicht. Denn egal, wie weit ich mich entwickle mit meinem Mindset, eine einzige Woche bei ihr und ich entwickle Hass, Zorn und mir ist es nicht mehr möglich, positiv und gelassen zu bleiben, bei der Scheiße, die sie abzieht.

 

LG

Hitch

Hey, es ist ok, dass du den Kontakt abgebrochen hast. An deiner Wut, deinen Hass kannst du sehen, dass du einfach Abstand brauchst.

Ich habe den Kontakt zu meiner Mutter nicht abgebrochen, aber länger als 2 Tage kann ich sie nicht ertragen. Heute weiß ich, dass sie ziemlich gestört ist. Sie selbst würde das nie sagen. Sie ist die tolle, die immer alles richtig macht, alle anderen werden unterschwellig schlecht gemacht. Ein großes Problem war, dass ich meinen eigenen "normalen" Gefühlen nicht trauen konnte. Unterschwellige Entwertungen, bei gleichzeitiger fordergründiger Überversorgung an Essen und Nähe. Ich musste mich immer emotional innerlich verdrehen, damit ich mit meiner Mutter in Kontakt treten konnte, also ihre Sicht der Welt (wer sie ist, wer ich bin) annehmen und mich irgendwie geliebt und verbunden fühlen. Aber das geht nicht mehr. Schuld und Scham sind oftmals die Begleiter, wenn man sich trennt, weil Mutter ja nie etwas falsch gemacht hat.

 

Einen Rückzugsort kannst du dir selbst erschaffen, das geht. In der Phantasie und im realen Leben.

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Ich kann verstehen, dass du Angst vor dem "allein sein" hast. Jeder Mensch braucht seine Familie/seinen Ursprung. Vorausgesetzt die sind auch an einem respektvollem Miteinander interessiert.

Aaaaber, es ist ein guter Schritt mit dem Kontaktabbruch. Deine Mutter kann dir nicht geben was du brauchst und deshalb wirst du quasi mit ihr noch viel einsamer sein und mehr Leere spüren, weil du immer an deine inneren Mängel erinnert wirst. 

Du schaffst das! Und wenn du es durchgezogen hast, werden andere Menschen in dein Leben treten und mit ganz viel Liebe kommen, die du gar nicht mehr gewohnt bist :)

 

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Vielleicht wird es ja auch nur ein Kontaktabbruch auf Zeit.

So lange, bis du stark genug bist für gelegentliche Familien-Treffen im Saian-Stil. Bis du ihr Geleier nicht mehr allzu persönlich nimmst.

Jung, deine Mutter wäre eigentlich ein Fall für einen Psychologen. Könnte man die "Gute" nicht in die Richtung motivieren?

Wie auch immer, du musst dich klar von ihr abnabeln und deinen Weg gehen.

Und dir klar machen, dass du keine Schuld an dem schlechten Verhältnis hast. Das war der Job der Mutter, die hier leider vieles falsch gemacht hat. Vielleicht kann sie ja noch an sich arbeiten, aber das ist nicht dein Job.

Kopf hoch.

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Am 14.9.2017 um 12:38 , DrHitch schrieb:

Wer es wissen will: Ich habe seit 2 Wochen den Kontakt abgebrochen, sie hat mich einmal mit dem Handy ihrer Nachbarin angerufen. Mehr nicht. Mir geht es beschissen, weil ich den Kontakt nicht nur zu ihr, sondern auch zu meinem Bruder abgebrochen habe. Ich fühle mich einsam und habe kein Gefühl der Sicherheit mehr, weil ich einfach keinen Rückzugsort / Rückfallort habe. Wenn ich falle, falle ich alleine, hart auf den Asphalt. Aber trotzdem denke ich, dass es der richtige Weg ist.

Ich habe auch den Kontakt zu meiner Mutter vor Jahren abgebrochen. 

Die Ausgangssituation war ein wenig anders, da meine Mutter generell depressiv und psychotisch ist und im Rahmen der Erkrankung immer extremer wurde. So von 18-24 habe ich das noch versucht, das mit der nötigen Distanz zu handeln. Aber es wurde immer schlimmer und am Ende war so das Level, dass ein Besuch auf einen Kaffee der gut lief ziemlich sicher darin endete, dass sie sich innerhalb 4-6 Wochen in irgendetwas rein steigerte und Briefe von Anwälten kamen. 

Nun habe ich seit 14 Jahren keinen Kontakt mehr und beobachte aus der Distanz. Mir geht es gut damit. Ich verbinde sie auch ehrlich gesagt nicht mehr mit meiner Mutter. Dafür hat sie sich zu extrem verändert. Für mich ist das aber kein statische Sache. Momentan wäre ein Kontakt zumindest sehr problematisch. 

Bei Dir sehe ich das aber ein wenig anders. 

Irgendwie fehlt mir da so ein wenig der Abnabelungsprozess. Ich kenne viele, die 1-2x im Monat telefonieren und sich ansonsten 2-3x im Jahr blicken lassen. Andere telefonieren 2-3x die Woche mit den Eltern. Da gibt es ja eine gewisse Range an Kontakt. Für mich hört sich das so an, als ob Du verzweifelt und bis an Deine Grenze der Energie versuchst, diesen Kontakt in Ordnung zu bringen. Ein gutes Verhältnis zu Deiner Mutter aufzubauen. Irgendwas suchst Du dort und das würde ich mir mal genauer anschauen. Auch dieses Gefühl, das da ohne Kontakt entsteht. 

Ich würde mir das ehrlich gesagt mit einem Therapeuten mal anschauen. Mir da zumindest mal einen geistigen Gegenspieler mit passender Ausbildung suchen. 

Realistisch gesehen wirst Du Deine Mutter nicht ändern können. Und realistisch gesehen bist Du Erwachsen und kannst damit gut leben. Das ist nicht Deine Aufgabe und wenn Deine Mutter etwas ändern möchte, kann sie sich selbst Hilfe holen. 

Für Dich ist das aber ein riesiges Thema und da spielen IMO noch ein paar weitere Themen mit rein. 

 

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Puh, schwieriges Thema. Natürlich hast du das Recht selbst zu entscheiden wieviel Kontakt du zu wem halten möchtest. Selbst wenn es die eigene Mutter ist. Im Moment ist es sicherlich so dass du Abstand brauchst.

Abnabelung bedeutet für mich aber auch noch was Anderes als Kontaktabbruch. Das kann auch eine Form von Flucht sein, oder eben letztes Mittel. Wirkliche Abnabelung bedeutet ein Akzeptieren der Vergangenheit. Die Eltern als normale Menschen begreifen mit ihren Stärken UND Schwächen. Ihre Bewertungen und Probleme bei ihnen zu belassen und sich innerlich und äußerlich abgrenzen können, usw... Alles Dinge die man sowieso im Leben gelernt haben sollte.

Was mir geholfen hat ist:

1. Mit meinen Eltern über ihre Kindheit/Leben zu reden. Da begreift man aus welchem Ressourcenpool sie überhaupt schöpfen konnten und können und passt seine Erwartungshaltung an.

2. Meine Maßstäbe und Wünsche für mich und mein Leben nicht an sie anlegen.

Sonst solltest du bedenken dass es trotz Kontaktabbruch wohl so ist dass du finanziell für deine Mutter verantwortlich sein könntest. Und du solltest versuchen in Ruhe mit deinen Geschwistern zu reden. Vielleicht nur zuhören und ihre Sicht der Dinge und Sorgen verstehen.

Letztendlich musst du deinen Frieden finden. Denn die Abwertung und Verteufeln der eigenen Eltern ist auch irgendwo eine Ablehung deiner Selbst und deiner Geschichte, ob du willst oder nicht.

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Bin 100% bei @SimoneB. Aber genug Abstand hilft genau dabei, also Schritt 1 Abstand, Schritt 2 Verarbeitung/Verzeihen.

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Du bist immer noch in der Welt des kindlichen Erlebens. Reagierst heftig auf deine Mutter. 

Da muss Distanz rein. Dringend. Und ja, ich würde dir raten den Kontakt erstmal abzubrechen. Weil es dir gut tun wird. Nicht für immer, aber für eine Zeit. Du bist nicht mehr von deiner Mutter abhängig. Du bist eine eigenständige Person. Sie ist eine eigenständige Person. Es geht dir zu nah. Du musst lernen sie und ihr Verhalten als Erwachsener von außen zu betrachten, eben distanziert, ohne immer wieder in die starke Welt kindlichen Erlebens einzutauchen. 

Das geht nur wenn du Frieden schließt mit deiner Vergangenheit. Es war wie es war. Sie ist wie sie ist. Es ist nicht mehr zu ändern. Wenn du weiter in deinem Groll, deiner Wut und deiner Enttäuschung über deine Kindheit bleibst wirst du nie heilen. Und machst dich selbst wieder zum Opfer. Gegen die Vergangenheit kann niemand kämpfen. Darum Menschen zu ändern kann niemand kämpfen. Du wirst verlieren. Immer und immer wieder.  Und dich damit selbst zerstören. Du warst früher ein hilfloses Kind, aber jetzt bist du ein Erwachsener. Du bist für dich verantwortlich, niemand mehr sonst.

Sei gut zu dir. 

 

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Am 18.9.2017 um 01:24 , Neice schrieb:
Am 14.9.2017 um 12:38 , DrHitch schrieb:

Ich fühle mich einsam und habe kein Gefühl der Sicherheit mehr, weil ich einfach keinen Rückzugsort / Rückfallort habe. Wenn ich falle, falle ich alleine, hart auf den Asphalt. Aber trotzdem denke ich, dass es der richtige Weg ist.

Für mich hört sich das so an, als ob Du verzweifelt und bis an Deine Grenze der Energie versuchst, diesen Kontakt in Ordnung zu bringen. Ein gutes Verhältnis zu Deiner Mutter aufzubauen. Irgendwas suchst Du dort und das würde ich mir mal genauer anschauen. Auch dieses Gefühl, das da ohne Kontakt entsteht. 

Das sind die Zeilen, die Worte die mir sehr ins Auge gesprungen sind.

@DrHitch  

Wie könnte ein solcher Rückzugsort aussehen - welche Eigenschaften müsst er haben um seinen Zweck für Dich zu erfüllen?    

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vor 2 Minuten, C_h_o_p_i_n schrieb:

Wie könnte ein solcher Rückzugsort aussehen - welche Eigenschaften müsst er haben um seinen Zweck für Dich zu erfüllen?    

Um da übrigens noch den Finger richtig in die Wunde zu legen: Deine Probleme mit Mädels haben da auch ihren Ursprung. Da neigst Du auch dazu, dies als "Rückzugsort" und "heile Welt" aufzubauen, was Dich schnell au dem Konzept bringt, wenn es in einer LTR mal nicht so rund läuft. Da sind dann schnell ein paar unterbewusste Trigger vorhanden, die einen in der Gegenwart heftiger reagieren lassen, als es eigentlich notwendig ist. Einfach weil emotional in einem mehr passiert als in jemanden, der diese Trigger nicht hat. 

Deswegen auch mein Rat, da ggf. mit einem Therapeuten mal drauf zu schauen. 

Ist schwer zu erkennen, weil man den Vergleich nicht hat. 

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vor 1 Minute, Neice schrieb:

Da neigst Du auch dazu, dies  [...eine Partnerschaft]   als "Rückzugsort" und "heile Welt" aufzubauen, was Dich schnell au dem Konzept bringt, wenn es in einer LTR mal nicht so rund läuft.

Wenn das so wäre, gibt es noch eine weitere denkbare Problematik - "Abhängigkeit von/in der Beziehung" - die Partnerschaft _könnte_  mehr auf der Funktion als Safe Habor - als auf der Emotion oder auch Mischformen zwischen Funktion und Emotion basieren ... 

Ich behaupte mal in der "funktionalen" Beziehung wird das Handeln des Partners anders bewertet/gewichtet als bei einer Bedingungslosen Liebe.

... fiel mir gerade noch dazu ein.

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Am 5.9.2017 um 00:21 , Jimbo schrieb:

Du hast das Schema bereits einigermaßen durchschaut. Wie sollte man reagieren? Es liegt an dir.

@Jimbo: Danke dir für deine Antwort!
Aus deinem Beitrag nehme ich mit, dass ich den Fokus BEI MIR behalten sollte. Wie verändert mich das? Was löst das ganze in mir aus? Und es ist sehr erhellend, wenn man es am Ende auf sich selbst bezieht. Das ist eine krasse Sichtweise, die ich so unterstreichen kann! Ich selbst denke, dass alles seinen Sinn hat. Ich muss nur hinschauen!

Und zum Thema Schmerz: Da kann ich dir nur zustimmen. Meine größten Erkenntnisse erhielt ich durch die schmerzhaftesten Erfahrungen. Erst durch Schmerz konnte ich mich ändern. 

Ich finde es auch sehr rührend, dass du uns deine Emotionen so mitteilst! Ehrlich. Ich kann das nachvollziehen und merke, wie wichtig dieses Thema für viele ist.
Irgendwo sagt man ja auch, dass die Beziehung, die du zu deiner Mutter hast, sich in den Beziehungen widerspiegelt, die du mit Frauen führen wirst. Es ist ein nicht zu unterschätzendes Thema!

"Hier im Forum habe ich endlich gelernt, was Familie bedeutet: 
Nichts. Nicht im negativen Sinne. Aber du bekommst von ihr nichts - zumindest hast du von ihr nichts zu erwarten, es sei denn, du bist in ernsten Schwierigkeiten. Aber sonst? Anerkennung, Aufmerksamkeit, Liebe, all das hast du von dir selbst zu erwarten."

--> Wow.. Damit kann ich mich stark identifizieren!

Zum Thema "Einen Brief schreiben". Ganz ehrlich, das habe ich bei meinem Vater so gemacht, als er starb. Einen "Alles, was ich dir schon immer mal ins Gesicht sagen wollte!"-Brief. Und danach, nach 2 Tagen einen "Alles, wofür ich dir danken will!"-Brief. Ich kann JEDEM hier empfehlen dies zu machen. Das bereinigt den Körper von alten Emotionen. Ich habe geweint, gelacht, wurde wütend und und und. Und heutzutage hasse ich meinen Vater nicht mehr. Ich weiß, dass ich ihm nicht zu 100% verziehen habe, aber ich komme der Zahl schon ganz nahe.
Bei meiner Mutter hatte ich diesen Brief auch geschrieben, jedoch nur den negativen. Den positiven wollte ich immer formulieren, irgendwie hatte ich das verdrängt. Dank deinem Beitrag ist mir eingefallen, dass ich den noch schreiben kann. Ich danke dir dafür!!

Du hast mir i. A. sehr viele Denkansätze gegeben, danke!

________________

Am 7.9.2017 um 00:22 , Re VaaN schrieb:

Was mir in dem Zusammenhang noch auffällt... Wie zufrieden bist du  eigentlich mit deinem Leben? Dem was du machst? Deinen Zielen die du hast. Was tust du, um deine Ziele zu erreichen? Gibst du 100% oder tröpfelt es nur so nebenher? Sind das wirklich deine Ziele oder glaubst du, diese erreichen zu müssen, weil du denkst, es wird von dir erwartet?

@Re VaaN: Das sind gute Fragen. Ehrlich jetzt. Ich habe sie mir selbst gestellt und muss sagen, dass ich nicht sehr zufrieden bin. Womit dies zusammenhängt, ist jedoch für mich klar und ich bin im Moment dabei, es in den Griff zu kriegen.

Zitat

Ich will darauf hinaus, dass du angreifbar erscheinst. Die "Attacken" deiner Mutter bewirken in dir, dass du dich schlecht fühlst. Versteh mich nicht falsch... die Masse an Attacken und die Art sind in deinem Beispiel enorm. Kaum einer würde das unbeschadet überstehen. Doch es macht einen gravierenden Unterschied, obman sich davon so beeinflussen lässt, dass es wirklich negative Auswirkungen auf die eigene Entwicklung hat oder ob man sich zwar danach mies fühlt aber es leicht wegstecken kann, weil man weiß, dass der selbst gewählte Weg der richtige ist.

Du hast ein Gefühl des "Verständnisses" in mir ausgelöst, weil ich denke, ich bin nicht der einzige, der diese Attacken als heftig ansieht. Ihre Attacken lösen in mir ein schlechtes Gefühl aus, jedoch nicht lange. Da mich aber eine andere Sache aus dem Konzept gebracht hat, war ich mehr angreifbar als sonst.

Zitat

... und es ein sehnlicher Wunsch von mir ist, zählt da für sie nicht. Sie kann meinen Wunsch nicht nachvollziehen, weil es halt nicht ihr Wunsch ist.

...

Erst einmal Glückwunsch, dass du diesen Weg gewählt hast! Du stehst hinter dir, das merkt man.

Zitat

Bei dir scheint leicht durch, das du noch nicht dort angekommen bist. Du machst dich dadurch angreifbar, weil du nicht in das investierst, was dir wirklich wichtig ist. Wofür  du brennst und wo du deine Lebenskraft schöpfst. Damit meine ich jetzt nicht allgemeine Hobbys sondern eher deine Ziele im Leben. Eventuell weißt du diese noch nicht. Weißt nicht wo du hinwillst.

Ich weiß, wo ich hin will. Jedoch investiere ich nicht stark darin, das stimmt. Ich tue jedoch schon einiges und im Moment geht es mir besser. Jedoch habe ich eine Vision, die ich erreichen will.

Mir scheint es so, dass du die Kraft hast, hinter dir zu stehen. Ich hatte diese Kraft, da ich auch Leute hatte, die hinter mir standen. Da nun aber der Kontaktabbruch zu fast ALLEN Familienmitgliedern besteht (meine Mutter hat nun auch die größte Schwester auf ihre Seite gezogen), fühle ich, dass niemand hinter mir steht. Umso mehr muss ich es jetzt selbst schaffen, an mich zu glauben.

Danke dir für deinen Input!
_____________

PS: Aktuell habe ich wenig Zeit. Sollte ich diese finden, werde ich auch auf die restlichen Beiträge eingehen, da ich denke, dass dort auch viele gute Denkansätze herrschen.

Zur aktuellen Situation: Ich habe "nur noch" ein Familienmitglied, das Kontakt zu mir hält. Und ich habe in dieser Woche mein psychologisches Erstgespräch.

 

LG

Hitch

bearbeitet von DrHitch
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vor 30 Minuten, DrHitch schrieb:

Mir scheint es so, dass du die Kraft hast, hinter dir zu stehen. Ich hatte diese Kraft, da ich auch Leute hatte, die hinter mir standen. Da nun aber der Kontaktabbruch zu fast ALLEN Familienmitgliedern besteht (meine Mutter hat nun auch die größte Schwester auf ihre Seite gezogen), fühle ich, dass niemand hinter mir steht. Umso mehr muss ich es jetzt selbst schaffen, an mich zu glauben.

Da ich auf Arbeit bin, nur kurz ein Statement hierzu:

Ich hatte ursprünglich die gleichen Gedanken wie du. Wie soll man etwas erreichen und Kraft entwickeln, wenn man niemanden hat, der hinter einen steht, den Rücken frei hält und einen unterstützt. Klar... es ist immer einfacher, für seine Ziele und Visionen zu arbeiten, wenn man auf Personen zurückgreifen kann, die für statt gegen einen sind. Was ich aber (auch erst im letzten Jahr) gelernt habe: Die Kraft die man für die Umsetzung braucht. Den Willen den man benötigt, um seine Ziele zu erreichen. Und auch das Verlangen das es bedarf, seine Vision an seine Realität anzupassen. Das sind alles Eigenschaften, die du selbst brauchst. Und die du auch in dir hast. Da bringt dir dein Umfeld nichts. Sie sind nicht für dich und deine Ziele verantwortlich. Das bist nur du. Du trägst die Macht der Verantwortung für dich und dein Leben.

Und noch was zu mir... ja ich habe ein recht starkes, soziales Umfeld. Eine Familie die mich liebt, egal was passiert. Freunde die mich respektieren und mich und meine Ziele verstehen und nachvollziehen können. Sie geben mir in gewisser Weise Rückhalt, ich kann mit ihnen über alles reden. Aber... sie treiben mich nicht voran. Ihnen ist es "egal" ob und wie ich meine Ziele erreiche oder auch was ich für Ziele habe (manchmal sind sie sogar dagegen). Jeder ist, trotz der Verbundenheit, viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als das er oder sie sich auch noch um mein Leben kümmern könnte. Und das will ich auch gar nicht. Das nimmt mir die Selbstverantwortung für mich und mein Leben, was ich überhaupt nicht mehr leiden kann. Dieses ewige Gesabbel von anderen Leuten, die immer nur die Schuld in ihrem Umfeld suchen, anstatt mal bei sich selbst anzufangen, geht mir sowas von auf die Eier... Aber gut das ist ein anderes Thema. Du siehst also dass, auch wenn ich ein stabileres Umfeld habe, ich trotzdem die gleiche Kraft besitzen muss wie du. Den Glauben in mich selbst.

Ich kann dir hierzu auch ein Buch empfehlen: Napoleon Hill - "Denke nach und werde reich" (aber bitte nicht die abgespeckte Taschenbuch-Version). Geht hier zwar ums liebe, schöne Geld, aber man kann das ganze aber auch auf seine persönlichen Ziele und Visionen ummünzen.

 

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Mir hat das Buch "Masken der Niedertracht" von Marie France Hirigoyen geholfen.

 

Darin erklärt sie, welche Mechanismen in solch destruktiven Beziehungen wirken und benennt ganz klar Täter und Opfer, welches du ja bist. 

 

Ich habe ein ähnlich schweres Los mit meiner Familie. Ich habe den Kontakt NICHT abgebrochen, aber jahrelang in einer Therapie gelernt, wie ich mich innerlich entfernen kann, mir jedoch das von ihnen hole, was ich brauche. Vor allem hat mir dieser Satz geholfen, wenn ich wieder einmal nicht glauben konnte, dass sie mich abermals verletzen und auf mir herumtrampeln: "Du weißt doch, wie sie sind." 

Dieser Satz hat mein Verhalten ihnen gegenüber verändert. Lange Zeit suchte ich keine Unterstützung oder Beistand mehr bei ihnen. Bin auch sehr weit weggezogen und habe mich nur alle paar Wochen/Monate gemeldet. Das hat dazu geführt, dass sie sich von sich aus um mich bemühten. 

 

Der Unterschied zwischen uns ist nur, dass meine Eltern finanziell in keinster Weise von mir abhängig sind. Das ist bei dir natürlich anders. Trotzdem hoffe ich, dir zumindest etwas weitergeholfen zu haben. 

Bei dem, was du erlebt hast, könnte eine Therapie sinnvoll sein... 

 

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Am 18.9.2017 um 01:24 , Neice schrieb:

Irgendwie fehlt mir da so ein wenig der Abnabelungsprozess. Ich kenne viele, die 1-2x im Monat telefonieren und sich ansonsten 2-3x im Jahr blicken lassen. Andere telefonieren 2-3x die Woche mit den Eltern. Da gibt es ja eine gewisse Range an Kontakt. Für mich hört sich das so an, als ob Du verzweifelt und bis an Deine Grenze der Energie versuchst, diesen Kontakt in Ordnung zu bringen. Ein gutes Verhältnis zu Deiner Mutter aufzubauen. Irgendwas suchst Du dort und das würde ich mir mal genauer anschauen. Auch dieses Gefühl, das da ohne Kontakt entsteht. 

@Neice: Danke für deine Antwort!
Bewusst abgenabelt habe ich mich. Ich wohne sehr weit entfernt von ihr, melde mich sehr selten (unabsichtlich). Ich habe diese heftige Reaktion auf sie erst verspürt, als ich gezwungen war, bei ihr zu wohnen. Da kam alles hoch. Den Kontakt mit ihr will ich nicht in Ordnung bringen. Ich will lediglich Bestätigung, dass es OK ist, den Kontakt zu ihr abzubrechen.
Zum Gefühl: Dazu schreibe ich unten etwas mehr hin (Therapie).

 

Am 18.9.2017 um 16:39 , SimoneB schrieb:

Abnabelung bedeutet für mich aber auch noch was Anderes als Kontaktabbruch. Das kann auch eine Form von Flucht sein, oder eben letztes Mittel. Wirkliche Abnabelung bedeutet ein Akzeptieren der Vergangenheit. Die Eltern als normale Menschen begreifen mit ihren Stärken UND Schwächen. Ihre Bewertungen und Probleme bei ihnen zu belassen und sich innerlich und äußerlich abgrenzen können, usw... Alles Dinge die man sowieso im Leben gelernt haben sollte.

@SimoneB: Danke für deine Antwort!
Die Vergangenheit wirklich zu akzeptieren, das fällt mir schwer, darunter schreibe ich unten ein wenig mehr zu.

 

Am 18.9.2017 um 19:02 , scheinheilige schrieb:

Das geht nur wenn du Frieden schließt mit deiner Vergangenheit. Es war wie es war. Sie ist wie sie ist. Es ist nicht mehr zu ändern. Wenn du weiter in deinem Groll, deiner Wut und deiner Enttäuschung über deine Kindheit bleibst wirst du nie heilen. Und machst dich selbst wieder zum Opfer. Gegen die Vergangenheit kann niemand kämpfen. 

@scheinheilige: Danke dir für diese Antwort. Wahre Worte.
Doch um dieses Vergangenheitsthema geht es. (Dazu unten mehr).

____
Update:
Ich habe nun bereits 2 Sitzungen bei einem Therapeuten gehabt. Er kann mich noch nicht recht einschätzen, doch auf eine Sache hat er verwiesen, die mit euren Antworten übereinstimmt.

Er hat recht schnell erkannt, dass ich die Vergangenheit noch nicht akzeptiert habe. Dass ich sehr viel Groll und Wut in mir trage. Die ich auch irgendwo verdränge.

Also bin ich heute 2 Stunden spazieren gewesen, um ein wenig zu reflektieren.

Was mit aufgefallen ist: Der Therapeut meinte ja schon, dass ich das Schwarze Schaf in der Familie war. Ich realisierte erst heute, was das bedeutet.

Ich war gruppen-hierarchisch gesehen ein Omega! Meine Familie hat mir die Schuld für vieles gegeben, wenn ein Problem da war, zeigte man zu erst mit dem Finger auf mich (auch wenn ich es viel zu oft nicht war). Ich bekam die Schuld von allen aufgelastet, habe mich nie dagegen gewehrt. Deswegen fühle ich mich auch dem Leben "nicht gewachsen". Ich fühle mich irgendwo schwach, weil man mich so behandelt hat. Dies führte dazu, dass ich mich isoliert fühle, als Omega fühlte in Gruppen und dass ich mir auch nicht wirklich selbst vertrauen kann. Als ich das realisiert habe, wurde ich wütend.

Ich habe auch realisiert, dass die ganze "Familie" zusammenbrach, als ich ausgezogen bin. Niemand hatte mehr sein Wut-Ventil, also zerfleischten sich alle. Im Moment habe ich einen richtigen Hass gegen meine Familie. Dass sie meine Gutherzigkeit ausnutzten und mir alles aufbürdeten. 

Ich danke allen für eure Antworten.
Ich werde euch auf dem Laufenden halten. Allerdings fühlt es sich im Moment wie eine "Meine-Welt-bricht-zusammen"-Phase an und ich bin demotiviert. Was bedeutet "Familie" überhaupt noch? Es geht im Endeffekt nur um Scheiß Gruppenhierarchien in der Familie. Auf etwas anderes wird gar nicht geachtet.


LG

Hitch

 

bearbeitet von DrHitch

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Ich denke, da bist Du auf einem guten Weg und es wird eine Weile dauern.
Bleib da mal an dem therapeutischen Ansatz. 

Aufarbeitung und Umgang mit Deiner Familie ist ja nur ein Teil. Du wirst da Deine Mutter nicht ändern können, eher verstehen. Was Du wahrscheinlich aber am Ende verbessern kannst sind Deine Beziehungen, weil Du nicht mehr aus Defiziten Mädels auswählst und nicht mehr krampfhaft in eine Richtung ziehst, weil Du was hinbekommen möchtest, was eigentlich mit Deiner Vergangenheit zu tun hat. Das ist für Dich viel relevanter, denn "Deine" Familie suchst Du Dir zu einem großen Teil selbst aus. Nämlich welches Mädel Du auswählst, wie Du mit ihr und den Kindern umgehst und wie ihr Teil der Familie aussieht. 

Deswegen lohnt sich das.

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@DrHitch: Weiter so.

Die Wut kann heilsam sein und dein Selbstvertrauen stärken.

Aber bleib da langfristig nicht stehen nach dem Motto meine bösen Eltern sind an allem Schuld.

Die Erkenntnis, dass Du an vielem keine Schuld hast, und dir die Beziehungen, wie sie jetzt sind, nicht guttun, ist gut.

Wie die anderen schon schrieben, das Ziel sollte imho sein, da irgendwann drüberzustehen und deinen eigenen Weg zu gehen, ohne Groll.

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Kleines Update:

Ich bin endlich zur Therapie und hatte schon ein paar Sitzungen. Mein Therapeut meinte, dass der Kontaktabbruch zu meiner Mutter im Moment gut ist, um mich emotional zu lösen.

Freundschaften sind für mich wichtiger denn je, ich habe gute Freunde, die ich wertschätze. Und das bedeutet mir mehr als meine Familie.

Meine Mutter hat nun alle (bis auf meinen kleinen Bruder) auf ihre Seite gezogen. Sie stellt sich als Opfer dar und alle hassen mich. Was mich nicht juckt, da ich mit den Leuten nichts zu tun haben möchte.

Mein Selbstbewusstsein ist extrem angestiegen, da ich mich nur mit guten Freunden umgebe und keine nahestehende Person habe, die mich versucht fertig zu machen.

Ich hatte zwischendurch meine Mutter entblockiert, ohne ihr zu schreiben. Dies verunsicherte mich im Umgang mit allen Frauen. Bis ich realisierte, dass ich emotional noch viel zu verzwickt bin mit ihr und sie wieder blockierte. Seitdem geht es mir wieder besser.

Meine Mutter realisiert den Kontrollverlust und zieht ALLE (ja, sogar ihre Nachbarin) mit rein, um die Kontrolle über mich wiederzuerlangen.


LG

Hitch

bearbeitet von DrHitch

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vor 4 Stunden, DrHitch schrieb:

Meine Mutter realisiert den Kontrollverlust und zieht ALLE (ja, sogar ihre Nachbarin) mit rein, um die Kontrolle über mich wiederzuerlangen.

Aus was schließt Du das? 
Welche Handhabe hat sie denn überhaupt? 

Anders ausgedrückt ... was will sie denn machen(?) ... Du bist Volljährig und kannst machen was DU willst. 
Auch die Nachbarin wird ja wohl nicht Täglich vor Deiner Tür demonstrieren ... oder einen Sitzstreik machen ... oder so was.
Die sind doch alle weit weg? 

Wodurch genau entsteht die wahrgenommen Belastung? 
 

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Am 25.10.2017 um 17:50 , C_h_o_p_i_n schrieb:

Aus was schließt Du das? 
Welche Handhabe hat sie denn überhaupt? 

Danke dir für die Antwort!
Sie hat meine Schwestern gegen mich gebracht, die nun den Kontakt zu mir abgebrochen haben. Sie ruft mich ab und zu an, jedoch nur wenn eine meiner Schwestern neben ihr sitzt, um ihre moralische Unterstützung zu leisten.

Am 25.10.2017 um 17:50 , C_h_o_p_i_n schrieb:

Anders ausgedrückt ... was will sie denn machen(?) ... Du bist Volljährig und kannst machen was DU willst. 

 

You are right. Sie kann nichts machen. Es geht mir lediglich darum, es mir von der Seele zu schreiben. Das gehört zum Prozess der emotionalen Abkopplung dazu (für mich).

Am 25.10.2017 um 17:50 , C_h_o_p_i_n schrieb:


Auch die Nachbarin wird ja wohl nicht Täglich vor Deiner Tür demonstrieren ... oder einen Sitzstreik machen ... oder so was.
Die sind doch alle weit weg? 

 

Ja, ziemlich weit weg sogar. Die machen da auch nichts. 

Am 25.10.2017 um 17:50 , C_h_o_p_i_n schrieb:

Wodurch genau entsteht die wahrgenommen Belastung? 
 

Die Belastung entsteht, weil ich merke, wie sie mich runter zieht, ich dann aber ein schlechtes Gewissen bekomme(n habe), als sie mir nette Dinge schrieb und ich sie entblockierte. Dadurch schwankt mein Frame "der Kontaktabbruch ist notwendig". Jedoch wird der mit jedem Tag wieder stärker, seitdem ich den Kontaktabbruch einleite.

LG

Hitch

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