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Hallo Zusammen,

 

wollte fragen, warum manche Menschen mehr und andere weniger needy sind. Und falls man zu der Sorte der needy

Personen gehört, wie  man sich dahingehend maßregelt, dass man viel weniger needy wird.

Mein grundlegendes Problem ist, dass es mit den Mädels am Anfang gut läuft, aber ich mich

unattraktiv mache, weil ich eben auf whatsapp zu viel schreibe.

Was kann ich gegen meine Needyness tun?

bearbeitet von Crossroads

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Needyness rührt immer daher, dass man selbst keine Alternativen hat, die Frau auf ein Podest stellt und sie als wertvoller als sich selbst betrachtet.

Wie stellst du Needyness ab? 

Arbeite an deinem Innergame und schaff dir Alternativen. Wenn du dich nicht mehr nur auf eine einzige Frau fixierst, dann wirst du auch weniger needy.

Hängt natürlich auch davon ab, wie weit deine Persönlichkeit gereift ist und wie viel Wert du dir selbst zuschreibst 😉

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Needyness bedeutet mMn Bedürftigkeit und Abhängigkeit. Aus meiner Sicht ist es so, dass jemand bedürftig ist, wenn er das Gefühl hat er kann sich das was er sucht nicht selbst geben. In dem Moment ist er auch ein Stückweit anhängig, da er versuchen wird das Bedürfnis anderweitig über Dritte zu decken. Ich denke auch, dass jeder von uns in gewisser Weise bedürftig ist. Nehmen wir mal das Beispiel weibliche Zuneigung. Wenn wir nicht das Bedürfnis hätten nach weiblicher Zuneigung, würden wir wahrscheinlich noch als wirbellose Krabbeltiere den Ozean besiedeln und die Fortpflanzung wäre mehr so eine Art Theorie. Meines Erachtens wird es dann kritisch, wenn die Bedürftigkeitkeit an das Selbstwertgefühl gekoppelt ist und/oder "krankhaft" wird. Nehmen wir mal den klassischen AFC, der der Frau anfängt hinterherzulaufen und sie mittels Nachrichten-Bombardement versucht zu überreden mit ihm in die Kiste zu steigen. Er ist von sich nicht überzeugt und versucht die Kontrolle über die Situation zu erlangen. Endlich ist eine Pussy in Sicht. Juhu, die darf er sich nicht entgehen lassen, denn in der Regel sieht es alternativenmäßig wahrscheinlich suboptimal aus. Also versucht er das Risiko zu vermeiden sie zu verlieren und/oder sich zum Horst zu machen, was wiederum ein massiver Dämpfer für das Selbstwertgefühl wäre. Er wählt die Sicherheit und wird dafür gnadenlos abgestraft, weil die Damen das Interesse verlieren. Nehme wir nun den PUA. Der PUA ist von sich überzeugt. Er kennt seinen Wert und weiß, das Frauen eine nette Ergänzung zu seinem Leben sind. Würde er die Sicherheit wählen? Nein, er hat auch keinen Grund dazu. Ihm ist es Wurst, ob die Dame ihn versetzt oder nicht. Er wird immer das Risiko wählen, da er nicht das Bedürfnis hat die Situation zu kontrollieren. Er hat zwar auch das Bedürfnis nach weiblicher Zuneigung, allerdings weiß er, dass er jederzeit in der Lage ist dieses Bedürfnis bei einer anderen Dame zu befriedigend. Er hat einen hohen Selbstwert und es ist ihm Wurst, ob er sich bei der Dame zum Horst macht. Wahrscheinlich hat er auch Ziele im Leben, Leidenschaften und Hobbys, die ebenfalls Zeit in Anspruch nehmen. Nachrichten-Bombardements kommen für ihn nicht in Frage.

Was will ich dir nun damit sagen lieber TE? Wir können dir hier wahrscheinlich tausend Malsagen, du sollst den Damen weniger schreiben. Vllt. klappt es auch und nach einer gewissen Zeit fällst du wieder in alte Muster zurück. Die Lösung des "Problems" beginnt in deinem Inneren. Bei dir! Bei deinem Selbstwert und bei deiner Persönlichkeit. Das ist der nachhaltigere Weg als dir jetzt stumpf zu sagen: "Schreib weniger."

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Neediness

vor 13 Stunden, Crossroads schrieb:

Hallo Zusammen,

 

wollte fragen, warum manche Menschen mehr und andere weniger needy sind. Und falls man zu der Sorte der needy

Personen gehört, wie  man sich dahingehend maßregelt, dass man viel weniger needy wird.

Mein grundlegendes Problem ist, dass es mit den Mädels am Anfang gut läuft, aber ich mich

unattraktiv mache, weil ich eben auf whatsapp zu viel schreibe.

Was kann ich gegen meine Needyness tun?

Manche Menschen sind weniger needy, weil sie sich bereits genügend Alternativen im Leben geschaffen haben.
Sie haben genügend Ziele im Leben und Beschäftigungen, die sie zu jeder Zeit erfüllen und denen sie ihre Zeit widmen.
Sie haben genügend Menschen, Frauen oder auch großartige männliche Freunde, mit denen sie sich jeder Zeit treffen und mit denen sie kommunizieren können, die sich für sie ineressieren, sie inspirieren und bereichern.
Vor allem aber interessieren sie sich für sich selbst. Sie wissen und spüren zu jeder Zeit, dass es niemanden da draußen gibt,
der dieses Mangelgefühl beseitigen kann außer sie selbst. Suche nicht draußen nach einer Lösung für deine Needyness,
werde das feste und unverrückbare Zentrum deines Lebens. Besser noch: Erkenne dass du es bereits bist und schon immer warst.
Du bist am Leben und hast alle Möglichkeiten, ist das nicht großartig? Was willst du damit anfangen? Schreibe dir Ziele auf,
sei kreativ. Welche Interessen hast du, wie kannst du ihnen nachgehen, halte dir jeden Tag vor Augen: Du kannst nahezu alles verwirklichen was du willst.
Es gibt hunderttausend Möglichkeiten da draußen, außer in dein Whatsapp zu starren. Bescheiße dich nicht selbst um dein größtes Geschenk - dich selbst.

Im Ergebnis wirst du dich anschließend wundern, wie du nur früher dermaßen sehnsüchtig auf die Antwort einer einzigen Person auf dem Handy gewartet hast und dich deswegen auch nur annähernd schlechter fühlen konntest.

 

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Gast It_is_me

Ich finde diesen Thread und vor allem die vorangegangen Antworten von @Gerry und @Dreamcatcher super wertvoll für dich.

Ich habe mich vor ca. 5-6 Wochen hier angemeldet. Mit der Motivation herauszufinden warum meine Dates im letzten Jahr so beschissen liefen (wusste davor von PU nichts). Ich habe nach einem Rezept gesucht um Frauen ins Bett zu bekommen. Doch gefunden habe Ich viel viel mehr.

Das was Gerry und Dreamcatcher dir mitteilen wollen ist meiner Meinung nach das wertvollste was PU zu vermitteln hat. In erster Linie geht es um dich selbst. Finde zu dir selbst, überlege was du vom Leben erwartest, mache dein Glück nicht von anderen abhängig sondern nur von dir. Der Rest kommt automatisch.

Ich habe mich auch stark durch meinen Kontakt zu anderen Menschen definiert. Und ich tue dies auch immernoch stellenweise. Ich würde mich selbst belügen dass 5 Wochen sehr aktives lesen hier im Forum aus mir direkt einen anderen Menschen gemacht haben. Aber seit ich hier mitlese habe ich deutlich größere Fortschritte an mir gemacht als in den Jahren zuvor. Ich habe viele Fehler in meiner Vergangenheit erkannt, warum Beziehung auseinander gegangen sind, warum Dates im Sande verlaufen sind, warum ich auf Frauen gewirkt habe wie Ich gewirkt habe. Ich habe darauf für mich Konsequenzen gezogen und definiert dass Ich so nicht sein will. Und die Auswirkungen spüre ich bereits jetzt nach wenige Wochen doch recht deutlich.

Also auch mein Tipp an dich: Überlege dir wer du bist, was dir wichtig ist, wofür du dich begeistert und schreibe dir selbst einen höheren Stellenwert zu als fremden Menschen die du erst seit wenigen Stunden kennst. Damit wirst du dich nicht nach Ihrer Anerkennung und Nähe verzehren und auch nicht mehr so needy wirken.

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