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vor 11 Minuten, endless enigma schrieb:

ok zu den fakten, die daten kommen von GSS, solider gehts eich nicht, https://en.wikipedia.org/wiki/General_Social_Survey

zur erinnerung:

figure1newlymanincel-w640.png

Also links ist die Prozentzahl?

Also so von 16 Prozent auf 20 Prozent angestiegen?

Dasavht den Durchschnitt immer noch nicht zu Nichtfickern

...

Ich denke die Unterschiede liegen auch daran, dass wir hier von Zahlen unterschiedlicher Länder reden. Vor allem die USA ist ein anderes Pflaster.

...

Aber ok. Was ich eigentlich sagen will, dass hier die Jammerer im Thread nicht oder wenig ficken, liegt gewiss nicht an groẞen männerfeindlichen Entwicklungen. Sondern im individuellen Bereich. Auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen...

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vor 21 Stunden, 3€ schrieb:

Senior-Status

Aber was finden die 40-jährigen HBs daran so toll?

Und warum lese ich hier immer wieder, dass ein gefaktes Alter Vorteile bringen soll?

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Noch Anmerkung:

In den USA gibt es halt auch einfach ne ganz andere sexualfeindliche Maschinerie, die in den letzten Jahren boomt. Die Konservativen mit ihren Jungfraukampagnen und die Hysterie der Linken an Unis, um.angeblich sexuelle Übergriffe zu vermeiden.

Das gibt es bei uns hier in Mitteleuropa zum Glück noch nicht.

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vor 31 Minuten, endless enigma schrieb:

ok zu den fakten, die daten kommen von GSS, solider gehts eich nicht, https://en.wikipedia.org/wiki/General_Social_Survey

zur erinnerung:

figure1newlymanincel-w640.png

Ich finde die solid line auch interessant. Zeigt, dass frauen in Ehen deutlich häufiger fremd gehen, als männer

bearbeitet von Benutzernameundso

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Gast botte
vor 3 Minuten, Yaёl schrieb:

Aber was finden die 40-jährigen HBs daran so toll?

Und warum lese ich hier immer wieder, dass ein gefaktes Alter Vorteile bringen soll?

Weil viele Portale Leute auch nach Alter matchen bzw vorsortieren, heisst: Dir bevorzugt gleichaltrige zeigen. Die mit der grösseren Altersdifferenz siehst Du dann zum Teil gar nicht.

Und: viele Frauen filtern dann auch selbst hart nach Alter vor. 40jährige so +8/-4 (meine Erfahrung). 

Seeing is believing.

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vor 4 Minuten, endless enigma schrieb:

tut es das??

Die Statistik zeigt ja, dass 2% aller Ehefrauen letztes Jahr kein Sex hatten, während es ca 0% bei den Ehemänner ist, oder irre ich mich da? 

Edit: ups anders rum ^^

bearbeitet von Benutzernameundso

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Weil wir es ja mit Zahlen haben.

Hier Studie des Bundes mit Vergleich zu früheren Erhebungen von 2015

Interessant ab S. 145. Die Unterschiede sind doch da zu den USA und weniger zu der Vergangenheit.

Klar, Mädels unter 20 haben etwas früher Sex und mehr Erfahrung. Aber das war ja in der Vergangenheit auch so.

...

Für PDF der Shelljugendstudie muss man bezahlen, aber das obige ist auch interessant.

..

Edit:

https://www.bzga.de/infomaterialien/sexualaufklaerung/sexualaufklaerung/jugendsexualitaet-2015/

bearbeitet von jon29

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vor 18 Minuten, botte schrieb:

Weil viele Portale Leute auch nach Alter matchen bzw vorsortieren, heisst: Dir bevorzugt gleichaltrige zeigen. Die mit der grösseren Altersdifferenz siehst Du dann zum Teil gar nicht.

Und: viele Frauen filtern dann auch selbst hart nach Alter vor. 40jährige so +8/-4 (meine Erfahrung). 

Seeing is believing.

Verstehe ich nicht: mein LTR gab vor "bis 45", wurde also nur von solchen angeschrieben. Das geschah kurz vor seinem 63. Geburtstag. Wie gesagt, bekam er 10 bis 20 Zuschriften pro Tag.

Gut, zugegeben, seine Fotos sind sehr schön, so ne deutsche Version von James Bond, aber andere Männer zeigen sich doch auch von ihrer Schokoladenseite?

Deswegen bat ich (u. a. Enigma) um das Kommentar: warum ist hier im Westen für Männer "over"? Am obigen Beispiel sehen wir doch, dass es gar nicht stimmt.

Oder muss man erst Ü60 werden?

bearbeitet von Yaёl

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vor 3 Minuten, Yaёl schrieb:

Oder muss man erst Ü60 werden?

Nope. Passabel aussehen, gescheiter Job, bisschen was erzählen können und nicht dumm sein reichte bei meinem letzten OG-Test mit ca. 40 völlig aus, um das Interesse bei einer Menge Damen zu wecken. So, wie man das erwarten kann. Die andere Frage ist, ob OG eine sinnvolle Methode ist. Das war es aus meiner Sicht noch nie.

 

 

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Gast botte
vor 3 Minuten, Yaёl schrieb:

Verstehe ich nicht: mein LTR gab vor "bis 45", wurde also nur von solchen angeschrieben. Das geschah kurz vor seinem 63. Geburtstag. Wie gesagt, bekam er 10 bis 20 Zuschriften pro Tag. Gut, zugegeben, seine Fotos sind sehr schön, so ne deutsche Version von James Bond, aber andere Männer zeigen sich doch auch von ihrer Schokoladenseite?

Gibt Ausnahmen und es kommt bestimmt auch aufs Portal an. Deiner war auf Elitepartner, ich denke, da geht ein gesetzter Herr eher als 'Providerpartner' durch. Wenn's mehr in Richtung vögeln geht, suchen auch Frauen um die 40 eher gleichaltriges (Lovescout, Lovoo, Kurzeinsatz bei Tinder).

vor 3 Minuten, Yaёl schrieb:

Deswegen bat ich (u. a. Enigma) um das Kommentar: warum ist hier im Westen für Männer "over"? Am obigen Beispiel sehen wir doch, dass es gar nicht stimmt.

Wüsste ich in der Tat auch gerne, weil ich es keineswegs als 'over' wahrnehme. Bin Ende 40, aber für mich ist es alles andere als 'over'. Und ich bin nicht James Bond. Eni wird fraglos darauf verweisen (zu Recht), dass ein einzelnes Gegenbeispiel die These keineswegs entwertet. Aber auf einen soliden, mitteleuropäischen Beleg für seine These warte ich denn auch noch.

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vor 4 Minuten, botte schrieb:

Eni wird fraglos darauf verweisen (zu Recht), dass ein einzelnes Gegenbeispiel die These keineswegs entwertet.

Nur reden wir ja nicht über einzelne Gegenbeispiele zu einer (noch gar nicht belegten) These. Wir reden über eine Hypothese aufgrund einer Weltwahrnehmung in einer bestimmten Gruppe von Männern, deren Verbindung darin liegt, diverse subjektiv als Misserfolge eingestufte Lebensumstände durch ein auf schiefen Analogien beruhendes Theoriegebäude zu erklären und Gegenargumente zu fake news zu erklären. Diese Weltwahrnehmung versuchen nicht wenige Beteiligte zu stabilisieren, indem sie die immer gleichen Inhalte so lange mit Personen gleicher Meinung diskutieren, bis eine Menge Bestätigung angehäuft ist.

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Gast botte
vor 4 Stunden, Dan_Civic schrieb:

ich bin nicht sicher wie es vor 10 jahren war weil nicht drauf geachtet aber mir fällt auf das kein mädel mehr (nach außen) stolz auf die eigene sexuelle ausstrahlung ist. 

Das ist in keiner Weise dasselbe wie das hier:

vor 4 Stunden, Dan_Civic schrieb:

die weibliche sexualität einsetzen um sich vorteile zu verschaffen ist für frauen ein absolutes no-go. es wird nicht mal ansatzweise rumgealbert wenn es darum geht

und Deine Beispiele für 'Humor' hättste auch von nem Zigarre paffenden Endfünfziger in den Endsiebzigern hören können. Und die wären damals schon leicht peinlich gewesen. Ich bin jetzt nicht im Verdacht (glaube ich), ein ausgemachter Feminist zu sein, aber das sind einfach plumpe Versuche, das Gespräch zu sexualisieren ohne sich fest legen zu müssen, und die Frau gleichzeitig in ne abhängige Rolle zu manövrieren. Kann schon  verstehen, dass die meisten Frauen das nicht witzig finden. Und von wegen 'nie wirklich ernst zu nehmen': der Humor eines Menschen sagt sehr, sehr viel über ihn oder sie aus.

Versuch mal, mit Frauen lieber punktuell und unvermittelt direkt über Sex zu sprechen. Oder wenn Du es schon im Ungefähren halten willst, double-entendres zu verwenden, mit nem langen, verschmitzten Blick in die Augen direkt im Anschluss. Wirkt meiner Erfahrung nach besser.

bearbeitet von botte

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vor 3 Stunden, Bud_Fox schrieb:

Bespiel im Büro: ich geh mir in die Küche n kaffee drücken und irgend ne heiße Kollegin die ich kenne kommt rein. Ich: Hi Kollegin, da bekomm ich ja doch noch was süßes zum Kaffee. [...] Das Frauen weiterhin auf männliche Dominanz abfahren, bekommt man logischerweise nicht aus ihnen raus trotz feminismus 

So ein Spruch hat auch nichts mit Dominanz zu tun. 

Dominanz ist die Qualität eines Menschen, so zu leben, dass andere ihn bewundern und ihm freiwillig folgen. Freiwillig, weil er etwas zu bieten hat. Weil er es schafft aus der Kaffeepause eine Mini-Party unter Kollegen zu machen. Oder weil er die coolsten Locations kennt, in denen alle ihre Mittagspause verbringen. Oder weil er das Kreuz gerade macht und seine hohe Sozialkompetenz einsetzt, wenn jemand von außen das Team angreift. Oder weil er mit dem Manager von ganz oben regelmäßig auf Punk-Konzerten versackt und so ein paar Annehmlichkeiten für das eigene Team heraus geschlagen hat. Das ist Dominanz.

Jemand, der seine Kollegin in der Kaffeeküche mit schmierigen Anmachen belästigt, ist nicht dominant, sondern ein abstoßender Lurch.

Man kann nur froh sein, dass die #meetoo-Bewegung solchen Typen langsam aber sicher das Handwerk legt.

bearbeitet von Juice Terry
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vor 31 Minuten, Benutzernameundso schrieb:

Ich finde die solid line auch interessant. Zeigt, dass frauen in Ehen deutlich häufiger fremd gehen, als männer

Ne, die Kurve sagt, dass Verheiratete -also Männer und Frauen- mindestens einmal im Jahr Sex haben. Alles unter 5 % kannste bei Statistiken dem Grundrauschen zuordnen. Wenn statistisch alle Todesurteile korrekt sind, dann können durchaus 5 % falsch sein.

Aber davon mal abgesehen - wenn man sich so Erhebungen zur Zufriedenheit anguckt, dann läuft es weltweit nicht unbedingt ganz so schlecht. Wie isn das beim Vögeln? Gibts da ne klare Korellation? Also ist man zufriedener, wenn man vögelt? Also so allgemein.

Ich mein, PUler und RPler sind da kein Maßstab. Einerseits sind von der Anzahl viel zu wenige - und was die Zufriedenheit und die psychische Gsundheit angeht, könnte man Vielfickern eher noch mehr ein Problem verorten, als bei Nichtfickern. Wenn 4 % der Leute im Leben mehr als 50 Sexpartner haben - und 16 % im letzten Jahr nicht gefickt haben. Dann sind die Vielficker die extreme Gruppe. Bei denen Kollisionen zwischen ihren Bedürfnissen und den allgemeinen Standards und die damit einher gehenden Belastungen wahrscheinlicher sind.

Die eigentliche Frage ist darum doch, ob weniger Sex zu weniger Zufriedenheit führt. Soweit ich mich erinner, kommts so big scale in Sachen Zufriedenheit drauf an, wie viele bürgerliche Freiheiten es gibt, wie viel interpersonelles Vertrauen herrscht und wie das Wetter ist. Gleichzeitig gibts dabei dauernd Ausreisser. Mexikaner sind eher zufireden. Dänen noch mehr. Und Österreicher und Griechen sind mit die Unzufriedensten Europäer.

 

vor 3 Minuten, Juice Terry schrieb:

Dominanz ist die Qualität eines Menschen, so zu leben, dass andere ihn bewundern und ihm freiwillig folgen.

Gibt ne Menge verschiedener Definitionen von Dominanz. Wenn er die Kollegin in der Kaffeküche vergewaltigt, dann ist das auch nen dominantes Verhalten.

 

vor 13 Minuten, Yaёl schrieb:

Deswegen bat ich (u. a. Enigma) um das Kommentar: warum ist hier im Westen für Männer "over"? Am obigen Beispiel sehen wir doch, dass es gar nicht stimmt. 

Ein einzelnes Beispiel ist kaum relevant für die Allgemeinheit. Haste hier auch schon ein paarmal gelesen.

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Gast

@Juice Terry das sollte auch kein Beispiel für Dominanz sein sondern n Beispiel dafür welche Sprüche man ”damals“ noch bringen konnte und heute dank feminismus und Bluepillern wie dir nicht mehr 

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vor 1 Minute, Bud_Fox schrieb:

@Juice Terry das sollte auch kein Beispiel für Dominanz sein sondern n Beispiel dafür welche Sprüche man ”damals“ noch bringen konnte und heute dank feminismus und Bluepillern wie dir nicht mehr 

Sag Bescheid, wenn ich dir ein Taschentuch reichen soll.

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vor 2 Minuten, Bud_Fox schrieb:

@Juice Terry das sollte auch kein Beispiel für Dominanz sein sondern n Beispiel dafür welche Sprüche man ”damals“ noch bringen konnte und heute dank feminismus und Bluepillern wie dir nicht mehr 

Und was haben solche Sprüche „damals“ gebracht? Von einem müden Lächeln abgesehen?

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junge leute haben auch seltener beziehungen:

https://news.gallup.com/poll/183515/fewer-young-people-say-relationship.aspx

(ist von 2015)

 

und wegen USA, glaubt ihr echt an keuschland als insel der liebe ❤️

edit: IST EUCH ECHT NICHTS AUFGEFALLEN IN DEN LETZTEN JAHREN??

bearbeitet von endless enigma
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Gast
Gerade eben, Juice Terry schrieb:

Sag Bescheid, wenn ich dir ein Taschentuch reichen soll.

Momentan zu beschäftigt meine Dominanz unter Beweis zu stellen in dem ich mit Managern von gaaaanz oben auf Punk Festivals saufe 😉

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vor einer Stunde, botte schrieb:

Gibt Ausnahmen und es kommt bestimmt auch aufs Portal an. Deiner war auf Elitepartner, ich denke, da geht ein gesetzter Herr eher als 'Providerpartner' durch. Wenn's mehr in Richtung vögeln geht, suchen auch Frauen um die 40 eher gleichaltriges (Lovescout, Lovoo, Kurzeinsatz bei Tinder).

Ja, kann sehr wohl sein, dass es am Portal liegt. Aber warum braucht z. B. eine Anwältin, Ärztin oder Lehrerin einen Provider?

Sind Provider heute wirklich so gefragt?

PS: Die interessierten Damen haben übrigens keine oder schon große Kinder.

bearbeitet von Yaёl

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Gast botte
vor 4 Minuten, Yaёl schrieb:

Ja, kann sehr wohl sein, dass es am Portal liegt. Aber warum braucht z. B. eine Anwältin, Ärztin oder Lehrerin einen Provider? Sind Provider heute wirklich so gefragt?

Anwältinnen haben nicht immer ne eigene Kanzlei. Ärztinnen nicht immer ne eigene Praxis und wenn doch, oft hohe Schulden durch die Praxiseinrichtung. Lehrerinnen arbeiten ÖD, da sind je nach Vorgeschichte auch nicht immer große Sprünge möglich. Gleichaltrige Männer stecken finanziell meist in ähnlichen Mühlen fest. Da kann so'n vermutlich gut situierter Silberrücken, der sozial und finanziell aus allen Grobheiten raus ist und einem Stabilität gibt, schon mal ganz attraktiv sein. Frauen daten noch immer gerne sozial (und damit meist auch finanziell) aufwärts, gerade wenn's um längerfristiges geht und nicht nur um Vögeln in den 20ern.

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vor 25 Minuten, RapidChair schrieb:

Und was haben solche Sprüche „damals“ gebracht? Von einem müden Lächeln abgesehen?


Die Psychologie der Anzüglichkeit ist eine Kompensationshandlung und funktioniert im Wesentlichen nach folgendem Dreisatz:

  1. Der Mann, von dem die Anzüglichkeit ausgeht, erkennt im ersten Schritt, dass er nicht in der Lage ist die Frau seiner Begierde sexuell so zu erregen, dass die Verführung gelingt.
  2. Im zweiten Schritt findet er sich zähneknirschend damit ab und gibt den Anspruch einer erfolgreichen Verführung auf.
  3. Nun, da er nicht mehr versucht die Frau positiv zu erregen und zu verführen, kann er sich damit zufrieden geben irgendeine Erregung zu erzeugen. Er zieht seinen Lustgewinn daraus, dass die Frau überhaupt irgendwie reagiert. Wenn schon nicht positiv, dann wenigstens negativ. Eine Frau, die ihre sexuelle Demütigung zeigt, erregt in ihm immer noch mehr Lust, als eine Frau, die ihn vollständig ignoriert.

Das ist der Antrieb eines Stalkers, der Antrieb eines pfeifenden Bauarbeiters und das ist natürlich auch der Antrieb eines übergriffigen Bürohengstes in der Kaffeeküche.

Die Frau dagegen kennt keinen sicheren Rahmen. Sie muss überall und jederzeit damit rechnen, sich entweder sexuell gefällig zu zeigen – indem sie Körper zeigt, flirty auftritt oder sonst irgendwie zurück säuselt – oder sie muss damit rechnen gedemütigt und reduziert zu werden: auf ein Stück sexuelle Unterhaltung im Büroalltag ihres männlichen Kollegen.

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Gast
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