Mir macht Krafttraining keinen Spaß / Alternativen?

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Es gibt nichts, was Kraftsport ersetzen kann. Mit keiner anderen Sportart baut man annähernd viel und effektiv/schneller Muskulatur auf.
Vor allem, wenn man unter Dysbalancen und Rückenschmerzen leidet. Nen Physio macht auch nichts anderes, als Muskulatur zu fördern und anzusprechen, die über die Jahre verkümmert ist.

Damit möchte ich nicht sagen, dass andere Sportarten nicht auch eine positive körperliche Veränderung mit sich bringen...aber halt nicht in diesem Maße und auf diese Weise. Diese ganzen Tipps, Bodybuilding zu ersetzen...das funktioniert nicht. Such dir eine andere Sportart und andere Ziele.

Viele Wege führen nach Rom bzw. einen schmerzfreien Rücken...aber nur einer führt zu einem austrainierten Über-Body.

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@LAH

 

Das stimmt bedingt alles, nur fragte der TE nicht nach einem Überbody, sondern nach funktionellen Alternativen wenn Ihm besagtes Bodybuilding keinen Spaß bringt ;-)

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vor 2 Stunden, Soulmate77 schrieb:

@LAH

 

Das stimmt bedingt alles, nur fragte der TE nicht nach einem Überbody, sondern nach funktionellen Alternativen wenn Ihm besagtes Bodybuilding keinen Spaß bringt ;-)

Seine Frage war "Mit welchen Alternativen baut man im GK Bereich sonst noch eine solide Muskelmasse auf? "

Es wäre insofern interessant, wie er aktuell aussieht und wo er hin will (rein optisch,krafttechnisch whatwever) und was er unter "solide" versteht.

Im Vergleich zu Bodybuilding gibt es keine "solide" Alternative...99% tun sich schon mit Bodybuilding schwer genug, ordentlich aufzubauen...warum sollte es dann woanders besser sein?
Und die meisten hier kommen mit Schwimmen, Liegestütze und Klettern. Natürlich sehen Schwimmer und Kletterer gut aus, haben Muskeln und sind definiert (und dürr). Das liegt aber auch nur daran, dass die meisten nebenher eben doch noch ins Gym gehen und den Sport auf Profi Ebene machen. Die vergleiche sind also eigentlich lächerlich.

Jetzt geht TE 1* die Wochen ins Schwimmbad und schwimmt 30 Bahnen auf Brust oder krault diese...und geht einmal die Woche Bouldern.
Muskeln wird er davon wohl keine bekommen....gut wird es ihm aber womöglich dennoch tun.

Just sayin'

bearbeitet von LastActionHero
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vor 31 Minuten, LastActionHero schrieb:

Seine Frage war "Mit welchen Alternativen baut man im GK Bereich sonst noch eine solide Muskelmasse auf? "

Es wäre insofern interessant, wie er aktuell aussieht und wo er hin will (rein optisch,krafttechnisch whatwever) und was er unter "solide" versteht.

Im Vergleich zu Bodybuilding gibt es keine "solide" Alternative

Ich hatte auch nie Bock auf Fitnessstudio, habe aber trotzdem in einem Jahr Calisthenics eine definitiv "solide" Muskelmasse aufgebaut und 8Kg zugelegt. Unter den BBlern ist diese "Alternativlosigkeit" auch ziemlich populär, macht es aber nicht wahr. 

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vor 5 Stunden, LastActionHero schrieb:

Seine Frage war "Mit welchen Alternativen baut man im GK Bereich sonst noch eine solide Muskelmasse auf? "

Es wäre insofern interessant, wie er aktuell aussieht und wo er hin will (rein optisch,krafttechnisch whatwever) und was er unter "solide" versteht.

Im Vergleich zu Bodybuilding gibt es keine "solide" Alternative...99% tun sich schon mit Bodybuilding schwer genug, ordentlich aufzubauen...warum sollte es dann woanders besser sein?
Und die meisten hier kommen mit Schwimmen, Liegestütze und Klettern. Natürlich sehen Schwimmer und Kletterer gut aus, haben Muskeln und sind definiert (und dürr). Das liegt aber auch nur daran, dass die meisten nebenher eben doch noch ins Gym gehen und den Sport auf Profi Ebene machen. Die vergleiche sind also eigentlich lächerlich.

Jetzt geht TE 1* die Wochen ins Schwimmbad und schwimmt 30 Bahnen auf Brust oder krault diese...und geht einmal die Woche Bouldern.
Muskeln wird er davon wohl keine bekommen....gut wird es ihm aber womöglich dennoch tun.

Just sayin'

Ich stimme dir zwar zu, dass Schwimmen und Klettern keine auch nur annähernd gleichwertige Alternativen sind, sondern die Resultate bei diesen im Verhältnis zum investierten Zeitaufwand deutlich geringer ausfallen werden als bei gezieltem Krafttraining, allerdings will ich dir in dem "Im Vergleich zu Bodybuilding gibt es keine "solide" Alternative." Punkt dann doch widersprechen. Mir fallen da als Alternativen zu klassichem Bodybuilding ein: Powerlifting, Strongman, Olympic Weightlifting und Kettleballs.

bearbeitet von Kaiserludi

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vor 10 Minuten, Kaiserludi schrieb:

 Powerlifting, Strongman, Olympic Weightlifting und Kettleballs.

Womit wir wieder bei meinen Vorschlägen auf Seite 1 wären. Der Fragesteller hält sich übrigens seit der Erstellung vornehm zurück mit Kommentaren. 

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vor 13 Stunden, Kaiserludi schrieb:

Powerlifting, Strongman, Olympic Weightlifting und Kettleballs.

Hier mag der Fokus (Kraftwerte, Technik etc.) ein etwas anderer sein, im Grunde kommt das aber dem BB sehr nah! Die Bewegungen sind sich ähnlich, das Equipment etc.
Das ist doch jetzt Erbsenzählerei...zumal ich fast keinen Sportler im o.g. Bereich kenne, der nicht zwischenzeitlich auch mal eine "klassische" Einheit einschiebt.

Bei Rückenproblemen würde ich jemanden nicht zu Powerlifting und Strogman raten, wenn BB ihm schon keinen Spaß macht bzw. zu langweilig ist.

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vor 17 Stunden, Jack Daniel´s schrieb:

Der Fragesteller hält sich übrigens seit der Erstellung vornehm zurück mit Kommentaren. 

Könnte viele Gründe haben...

- Datenvolumen aufgebraucht
- am masturbieren
- vergessen, dass es diesen Thread gibt
- Lösung seines Problems gefunden
-auf dem Klo eingeschlafen (dann lesen wir hoffentlich bald im "Kacken Scheißen Stuhlgang" Thread von ihm)
etc.

bearbeitet von LastActionHero
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Am 17.11.2017 um 09:40 , LastActionHero schrieb:

Könnte viele Gründe haben...

- Datenvolumen aufgebraucht
- am masturbieren
- vergessen, dass es diesen Thread gibt
- Lösung seines Problems gefunden
-auf dem Klo eingeschlafen (dann lesen wir hoffentlich bald im "Kacken Scheißen Stuhlgang" Thread von ihm)
etc.

Noch schlimmer, ich war auf dem Klo am masturbieren und habe mir dabei Porns auf dem Handy reingezogen, dann war mein Datenvolumen aufgebraucht und weil ich so müde war, bin ich dann eingeschlafen und als ich wach wurde, dachte ich, ich hätte die die Lösung des Problems gefunden und den Thread vergessen. 

 

Spaß bei Seite. 

 

Ich wollte keinen neuen Senf dazu geben, bis ich auch was neues ausprobiert habe. 

Heute war ich beim Kundalini-Yoga - das war ziemlich geil. Viele Frauen, die mir im Vierfüßler-Stand ihren Yoga-Po entgegenstrecken. Auch fernab der ganzen Ärsche, war es super. Es war anstrengend, leicht meditativ (vor allem zum Schluss) und dynamisch, außerdem wird neben Kraftaufbau, auch alles mal gedehnt. Werde ich weiter machen. 

Dann war ich vor zwei Tagen wieder beim Krafttraining und bin mit einem anderen Mindset ran gegangen. Es ist simpel, aber einer hat in diesen Thread geschrieben: "mach ein bisschen - es ist besser als garnichts" und mit diesem Mindset, war das Training aushaltbar :). Hab direkt Klimmzüge gemacht, dann Dips, dann noch paar Sachen für den Rücken (reminder: bin Kameramann - wichtig!), dann Schulterdrücken und dann wollte ich noch Bankdrücken machen, aber hatte kein Bock und bin dann das erste Mal auf dieses Kardio-Ruder-Ding gegangen. Das ist echt super. Allerdings auch nichts für die Brust. Naja, das ist so mein Stand. Bouldern will ich auch noch ausprobieren! 

Aber es ist allemal empfehlenswert das Training zu ändern, wenn es einem keinem Spaß bringt. Das habe ich jetzt schon festgestellt. 

bearbeitet von Vin26
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DDP YOGA, MMA und BJJ

 

Mir gibt Fitness Studio NICHTS mehr, gottlob rechtzeztig abgemeldet

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Am 11/11/2017 um 17:31 , Jack Daniel´s schrieb:

Das kommt aber nicht nur vom Klettern. Im fortgeschrittenen Bereich machen die alle Krafttraining. Vor allem auch weil bei schwierigeren eingedrehten Tritten das Verletzungsrisiko groß ist und die Sehnen im Knie durch Langhanteltraining geschützt werden können. Spielt natürlich keine Rolle wenn du a) sehr verletzungsresistent bist, oder b) schon seit deinem 4. Lebensjahr 3x die Woche Klettern bist.

Von Sharma sagte man (bis vor kurzem), daß er ausschließlich an seinen Projekten "trainiert". Ondra hatte auch erst vor kurzer Zeit ein Studium anzufangen, um "systematisch trainieren zu müssen" (keine Zeit für Reisen). Die sind aber eher 6 Tage die Woche an der Wand. Für die genetisch begabten Kindheits-Kletterer fängt systematischesTraining erst bei 9b an. Adam war neulich hier, Kommentar von nem Local "soo stark ist der gar nicht".

Dann gibts noch die nächste Generation (Hojer, Megos..), die über systematisches Training schnell an einen ähnlichen Punkt gekommen sind.

@Thundercat Hut ab für die 8- (hab da bisher nur outdoor ne Chance)! Ab 8 sehen eigentlich alle Mädels geil aus (auf D-cup sollte man aber nicht stehen) ;-)

bearbeitet von Jingang

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vor 2 Minuten, Jingang schrieb:

Hut ab für die 8- (hab da bisher nur outdoor ne Chance)! Ab 8 sehen eigentlich alle Mädels geil aus (auf D-cup sollte man aber nicht stehen) ;-)

Ick och, fucking auf länge geschraubte hallen. Kletterst du im elbi? Wenn ja respekt dafür!!!! ich bin so ein schisser, dass ich mich da nie hochgetraut hätt. Kletterplausch-> pn ;)

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@Jingang Sharma gehört ziemlich sicher beiden Kategorien an. Der Typ wurde mit 14 nationaler Meister und widmet seit seinem 12 Lebensjahr sein Leben dem Klettersport. Das ist zwar für einen professionellen Sportler recht spät, geht aber bei einer noch nicht so hoch entwickelten Sportart. In dem Fall ist die Präselektion wichtiger als das Training. Die Frage lautet aber nicht, ob 6 Tage Klettern für einen Profikletterer als Training ausreichen, sondern ob eine durchschnittlich sportliche Person körperlich einen ähnlichen Level mittels Klettern erreicht. Vor allem der KFA spielt da bei Durchschnittspersonen eine entscheidende Rolle. Bei 20% tut man sich schon ziemlich schwer ohne die richtige Technik. 

Klettern ist aufgrund der starken Community eine tolle Sportart, die toll als Ergänzung geeignet ist. Allerdings ist der Einstieg gar nicht so leicht, vor allem wenn man auf Krafttraining verzichten möchte. Bei einer von Kindheitsbeinen an sportlichen Person sieht das etwas anders aus. 

(Ich betreue gerade einen Person die sich beim Klettern den Meniskus eingerissen hat, obwohl er schon seit über 10 Jahren klettert. Da hat die Verletzungsressistenz nicht ausgereicht. Schon klar, n=1 ist unzulässig, deswegen in Klammer) 

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Am 16.11.2017 um 11:45 , LastActionHero schrieb:

Es gibt nichts, was Kraftsport ersetzen kann. Mit keiner anderen Sportart baut man annähernd viel und effektiv/schneller Muskulatur auf.
Vor allem, wenn man unter Dysbalancen und Rückenschmerzen leidet. Nen Physio macht auch nichts anderes, als Muskulatur zu fördern und anzusprechen, die über die Jahre verkümmert ist.

Damit möchte ich nicht sagen, dass andere Sportarten nicht auch eine positive körperliche Veränderung mit sich bringen...aber halt nicht in diesem Maße und auf diese Weise. Diese ganzen Tipps, Bodybuilding zu ersetzen...das funktioniert nicht. Such dir eine andere Sportart und andere Ziele.

Viele Wege führen nach Rom bzw. einen schmerzfreien Rücken...aber nur einer führt zu einem austrainierten Über-Body.

Auf YouTube und co. gibt's diese ganzen Calisthenic-bodyweight Tiere (Hannibal for King, Barstarzz, etc.), die in Interviews stets behaupten keine oder kaum Gewichte zu benutzen.
Aus rein persönlicher Meinung, denkst du, dass ist alles gelaber von ihnen und sie geben es nicht zu oder würde das trotzdem gehen mit jahrelangem Training und genug Essen?

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vor einer Stunde, Jack Daniel´s schrieb:

@Jingang Sharma gehört ziemlich sicher beiden Kategorien an.

Das Hauptproblem für unsportliche Menschen ist, daß sie Motivation brauchen. Dafür ist klettern super.

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vor 1 Stunde, Mobilni schrieb:

Auf YouTube und co. gibt's diese ganzen Calisthenic-bodyweight Tiere (Hannibal for King, Barstarzz, etc.), die in Interviews stets behaupten keine oder kaum Gewichte zu benutzen.
Aus rein persönlicher Meinung, denkst du, dass ist alles gelaber von ihnen und sie geben es nicht zu oder würde das trotzdem gehen mit jahrelangem Training und genug Essen?

gelaber oder die naschen oder beides

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vor 4 Stunden, Mobilni schrieb:

Auf YouTube und co. gibt's diese ganzen Calisthenic-bodyweight Tiere (Hannibal for King, Barstarzz, etc.), die in Interviews stets behaupten keine oder kaum Gewichte zu benutzen.
Aus rein persönlicher Meinung, denkst du, dass ist alles gelaber von ihnen und sie geben es nicht zu oder würde das trotzdem gehen mit jahrelangem Training und genug Essen?

Prinzipiell reagiert der Körper mit Muskelwachstum wenn er ausreichend gefordert wird. Dabei ist dem Körper relativ egal ob man zusätzliches Gewicht verwendet oder nur sein eigene. Also Prinzipiell ja, mit jahrelangem Training und kommt man auch mit BW Programmen zum Ziel. Die meisten Menschen werden aber so oder so niemals so aussehen wie die von dir genannten Sportler weil a) die Genetik, b) der Wille (Zeiteinsatz) c) die Verletzungsanfälligkeit nicht mitspielen. 

Aber: 

1. Grundübungen sind einfach zu lernen
2. Grundübungen sind leicht in der Schwierigkeit zu steigern (einfach mehr Gewicht) 
3. Sehr wenige Verletzungen 
4. Anpassungen des Knochenbaus und der Gelenke
5. Einfachste Planbarkeit (Gute Pläne für fast jeden Leistungsstand finden sich an jeder Ecke)
6. Höchst mögliche Effizienz also auch ein sehr geringer Zeitaufwand 
7. Wetterunabhängig  (Wenn man es nicht toll findet bei -3 Grad im Regen draußen zu trainieren) 

@Jingang

Verstehe das Video nicht ganz.
Klettern bietet sehr viel Motivation und Spaß für Menschen die die Vorraussetzungen bereits mitbringen. Vor allem ein geringer KFA ist sehr wichtig. Menschen die eher unsportlich sind werden mit einer Sportart, bei der ihnen die Unzulänglichkeit ihres Körpers aufgezeigt wird nicht glücklich werden. Langsame Fortschritte sind die Eintrittskarte für einen Top 10 Platz in der Playstation Community ;-)  Es gibt aber genug Sportarten wo ein hohes Gewicht nicht so stark auffällt oder wo kleinere Steigerungen möglich sind. 

Meine ehrliche Meinung ist, eine sehr gute Motivation um beim Sport dabei zu bleiben ist Geld und zwar so viel, dass es weh tut wenn man es zum Fenster rausgeworfen hat. Für manche reicht da eine Mitgliedschaft in der Crossfitbox aus, andere brauchen schon ein 5000€ Rad. Und wenn das nicht reicht, kauft man sich ein Pferd. Aus eigener Erfahrung kann ich auch Segelboote empfehlen. 

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@Jack Daniel´s Na Sharma gibt da ganz klar den Gerüchten recht, daß er nur "an den Routen" trainiert hat bis vor kurzem. Und jetzt mit Patxi brüllt er auch mal das Hang- und Campusboard an.

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Das glaub ich ihm gerne. Aber wie gesagt, der Typ ist Zeit seines Lebens sportlich unterwegs und hat mit 12 bereits begonnen. Dieses Lebensweg kannst du auf 99,9% der Bevölkerung nicht umlegen. Dazu kommt noch, dass er meines Wissens nach eher sein Ding durchzieht und kein Wettkampfsportler ist, somit ist eine Aussage ob ihm Krafttraining etwas bringen würde schwierig. Klar ist aber auch, mit genügend Zeit und den passenden Vorraussetzungen kommt man auch ohne aus. Je technischer eine Sportart wird umso schwieriger ist der Einfluss verschiedener Trainingskomponenten zu deuten. 

Je später man in einen Sport einsteigt umso mehr Gedanken muss man sich auch um die Randfaktoren kümmern, weil sich der Körper eben nicht mehr so schnell anpasst und erholt. Hab mir selbst beim Einstieg in den Segelsport die Knie beleidigt. Mit Krafttraining geht es... Ich entspreche halt in vielen Faktoren viel mehr den Durchschnittsmenschen als jemand der mit 14 bereits nationaler Meister war. Was ein Nachteil ist kann aber auch ein Vorteil sein, weil ich in meiner Sportart sicherlich das größte Wissen zu Krafttraining und Effizienzsteigerung besitze. 

Was will ich damit sage? Spitzensportler sind nicht mit normalen Freizeitsportlern vergleichbar und ich steh irgendwo in der Mitte. 

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Die meissten großen Calisthenic Jungs bewegen schon nebenher etwas Eisen, aber es vermarktet sich besser wenn man das nicht herausstellt.
Aber du kannst schon enorm weit kommen mit den richtigen Übungen, ich habe selber 4 Jahre nur Calisthenics gemacht, wenn ich das Gefühl hatte nicht mehr weiterzukommen eben mit Gewichtsweste.

Das Ding ist das es eben eine reine ästhetische Sache ist. Du siehst mit normaler Genetik und Zeiteinsatz nicht aus wie ein Bodybuilder.
Die Betonung der Muskelgruppen liegt stark auf Rücken und Arme (Unterarme). Beine, Brust und Schultern ist mit Bodyweight Übungen schon viel erschwerlicher zu Formen.

Ich habe mich meist wohler gefühlt mit der Power und der Mobilität die ich dadurch bekommen habe, weiß aber auch seit einiger Zeit ein normales Gym zu schätzen.
Alles eine Sache der Zielsetzung.

 

bearbeitet von Soulmate77
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problem bei calistenics und auch klettern sind halt die beine die viel zu wenig abbekommen

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Calisthenics / Freeletics macht 1000 mal mehr Spaß, im Freien, in der Natur etc.
Und man kann schon damit einen guten Körperbau erzielen.

Dass das aber den meisten mit einer gestörten Selbstwahrnehmung hinsichtlich ihres Körpers nicht reicht, tut mir echt leid :-p ;-)

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vor 11 Stunden, Froncolo schrieb:

Dass das aber den meisten mit einer gestörten Selbstwahrnehmung hinsichtlich ihres Körpers nicht reicht, tut mir echt leid :-p ;-)

Gibt halt Leute, die wollen nicht wie'n Lauch aussehen...jeder so wie er mag, oder?

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