Zu dem Zustand der Oneitis zurückkehren wollen?!

6 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Habt ihr auch die Erfahrung gemacht, dass ihr an den Zustand der Oneitis festklammern wolltet? Oder bin ich der einzige der so komisch ist?

Zwar würde man die Person hinter der Oneitis immer noch mögen und wollen aber irgendwas ist anders. Es ist nicht so wie sonst. Dieser Zustand ist gerade einfach so über mich eingebrochen ohne das ich es erwartet oder etwas aktiv dafür gemacht habe. Wie als wäre ein Geist erschienen, der die folgenden Worte aussprach "Hinfort Oneitis!", mit dem Finger schnippste, wieder verschwand und sich darauf hin die Oneitis in Luft aufflöste. Es haut mich um. Aber ich will es nicht. Das war nie mein Ziel. Es fühlt sich frei aber auch komisch an. Es ist als wäre ein Teil meiner alten Persönlichkeit gestorben. Der Kopf fühlt sich halb leer aber gleichzeitig halb voll an. Als könnte ich die neue Denkweise nicht verarbeiten. In den letzten 8 Wochen habe ich mir Transformationsprogramme über den Umgang mit Frauen, Selbstbewusstsein, alpha male power und Konversationen gekauft und einstudiert. Über 8 Wochen habe ich jeden Tag über mehrere Stunden damit verbracht, Notizbücher voll zu schreiben wo ich unter anderem über neue und sehr alte Erlebnisse reflektierte. Insgesamt waren es über 40 stunden Hör/Video Material welches meine Mindsets komplett umgekrempelt haben. Dieses Gefühl was ich jetzt habe, hatte ich auch öfters während meiner "Transformationsphase" bekommen. Ich weiss nicht wie man es beschreiben kann. Es ist als würden sich die neuen Gedankenmuster mit den alten prügeln. Die Neuronencluster der alten Denkweise werden aber allmählich von den alten verdrängt. Keine Ahnung ob man neuronale Plastizität spüren kann, aber wenn ja dann müsste sich das ungefähr so anfühlen wie jetzt gerade. In diesen Phasen wollte ich am liebsten schreien weil das Gefühl zu intensiv war. 

All das habe ich nur getan um die Oneitis zu bekommen und nun ist die Oneitis weg.

Was für ein Paradox. Und jetzt verschwindet auch die unbändige Motivation, sie zu erobern, koste es, was es wolle. Ich vermisse dieses Gefühl. Jetzt wo ich das richtige Werkzeug habe, löst sich die Oneitis in Luft auf. Frustrierend! Ich glaube ich will an den Zustand festklammern weil es ein viel unglaublicheres Gefühl ist wenn man eine Oneitis für sich gewinnt. Es wäre ja nix besonderes mehr wenn sie auch nix besonderes mehr ist. Oder ist es nur Angst vor Erfolg oder Misserfolg? Ist die Oneitis nur noch ein Phantom welches ich hinterherrenne? WIll ich nur diesen ewigen Kampf gegen das Phantom gewinnen und deshalb daran festhalten? Jetzt gerade möchte ich einfach wieder los schreien, weil ich das alles nicht richtig bearbeiten kann wie sich meine Mindsets in den letzten Wochen verändert haben. Ich habe keine Alternativen (andere Mädels) gebraucht bzw dieses "go get laid with 10 other girls."  um von der Oneitis loszukommen. Das habe ich immer für nicht nötig und ungesund gehalten.

Wer bin ich überhaupt? Ich denke ich bin der catch für alle Frauen, gehe zB in den Supermarkt oder die Apotheke, nehme von vornherein an dass sie auf mich stehen und merke dann wie sich ihre Reaktion in der Gegenwart meiner Präsenz in der Form eines  "WOW-Effekt" äußert. Als könnten sie es spüren. Wie auch immer: Ich will den Zustand der Oneitis. Einerseits habe ich Angst, über diesen Zustand hinwegzukommen aber andererseits auch wieder in den alten Zustand zu verfallen. 

 

bearbeitet von Wurst91

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hey Wurst,

dein Name ist Programm. Du hast deine Gedanken so massiv bearbeitet, dass du sprichwörtlich nicht mehr weißt was drin ist.

Du hast in acht Wochen Intensivprogramm PU durchlaufen ohne auch nur zu versuchen jemanden in Zweisamkeit zu beglücken? Waoh!

Alles wächst und Verändert sich mit Erfahrung - die direkte Interaktion mit Mitmenschen.

 

Beim Lesen deines Textes habe ich den Eindruck dass du dir etwas vormachst. Du bist benebelt von Informationen in chaotischer, unstruktuierter Form. Zusammenhangslos, losgelöst von eigenen Erfahrungen und Persönlichkeit. Du wolltest/willst etwas sein was du dir übergestülpt hast. Neue Wege müssen organisch mit deiner Persönlichkeit wachsen. Viel Erfahrung, viel 'try and error'. Erst dann fühlt es sich natürlich und frei von Widersprüchen an. Erst dann fühlt es sich na 'dir' an.

An einer Oneitis festhalten? Da gilt es zu klären was das überhaupt ist. Schwärmerei für eine Frau. Klar, ist doch ein super Gefühl. Man ist verliebt. Ich genieße das. Weiß aber auch von mir selbst, dass ich massiv Dinge mit hineininterpretiere die nicht da sind. Und dann verfliegt es über kurz oder lang. Für mich ist Oneitis ein Zeichen für ein Defizit. Je nachdem für was man an der Person schwärmt. Es liegt aber nicht an dieser Person dies auszugleichen - sondern an dir und deiner Inneren Einstellung.

Wie es weitergeht? Ich rate dir ein Großteil beiseite zu legen, nicht vergessen - einfach ruhen lassen und deinen Vorlieben nachgehen. Gehe raus, verfolge deine persönlichen Ziele die unabhängig von Frauen sind und interagiere mit deinen Mitmenschen. Stück für Stück kannst du Teile von neuen Informatinen für dich entdecken und austesten.

 

Grüße

Thalim

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

"Hey Wurst,

dein Name ist Programm."

Lächerlich^^

Ich hab schon viel Erfahrung die meine Persönlöichkeit geformt haben. Und hab auch schon ab und zu was versucht. Bin auch kein PU-roboter, hatte halt nur monatelang was mit dem Hals. Es war eher ein programm für inner game. Und Hobbies habe ich genug und zwar soviel dass mir die Frauen egal sind so dass ich mich sogar zwingen muss, mich um Frauen zu kümmern weil ich glücklich damit bin, meine Lieder zu schreiben. Naja, ich fand nur toll dass .er Zustand der oneitis immer für gute Inspiration für Lieder gesorgt hat. Und irgendwie was wo man sich reinflüchten konnte.

Aber trotzdem danke für deinen Post und deiner Meinung zur  oneitis festzuhalten. Hätte vllt das ganze drumherum weglassen sollen und einfach nur die Frage stellen sollen. Macht vllt ein falsches Bild.

bearbeitet von Wurst91

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Jack the Tripper
Am 16.11.2017 um 03:12 , Wurst91 schrieb:

Habt ihr auch die Erfahrung gemacht, dass ihr an den Zustand der Oneitis festklammern wolltet? Oder bin ich der einzige der so komisch ist?

All das habe ich nur getan um die Oneitis zu bekommen und nun ist die Oneitis weg.

Was für ein Paradox. Und jetzt verschwindet auch die unbändige Motivation, sie zu erobern, koste es, was es wolle. Ich vermisse dieses Gefühl. Jetzt wo ich das richtige Werkzeug habe, löst sich die Oneitis in Luft auf. Frustrierend! Ich glaube ich will an den Zustand festklammern weil es ein viel unglaublicheres Gefühl ist wenn man eine Oneitis für sich gewinnt. Es wäre ja nix besonderes mehr wenn sie auch nix besonderes mehr ist. Oder ist es nur Angst vor Erfolg oder Misserfolg? Ist die Oneitis nur noch ein Phantom welches ich hinterherrenne? WIll ich nur diesen ewigen Kampf gegen das Phantom gewinnen und deshalb daran festhalten? Jetzt gerade möchte ich einfach wieder los schreien, weil ich das alles nicht richtig bearbeiten kann wie sich meine Mindsets in den letzten Wochen verändert haben. Ich habe keine Alternativen (andere Mädels) gebraucht bzw dieses "go get laid with 10 other girls."  um von der Oneitis loszukommen. Das habe ich immer für nicht nötig und ungesund gehalten.

Wer bin ich überhaupt? Ich denke ich bin der catch für alle Frauen, gehe zB in den Supermarkt oder die Apotheke, nehme von vornherein an dass sie auf mich stehen und merke dann wie sich ihre Reaktion in der Gegenwart meiner Präsenz in der Form eines  "WOW-Effekt" äußert. Als könnten sie es spüren. Wie auch immer: Ich will den Zustand der Oneitis. Einerseits habe ich Angst, über diesen Zustand hinwegzukommen aber andererseits auch wieder in den alten Zustand zu verfallen. 

 

 

Erstmal: Friede sei mit dir.

Ich habe mal versucht deine wirren Gedanken zu ordnen und zu analysieren.

Du hattest eine Oneitis.

Bist diese nun los.

Jetzt vermisst du das Gefühl deiner Oneitis?

 

Ich glaube du brauchst einfach mehr Zeit. Mehr Zeit und mehr Frauen.

Dein Hirn spielt dir einen Streich. Du denkst, du wärst drüber hinweg und du beschäftigst dich doch noch mit ihr und der Oneitis.

Du kannst eine handfeste Oneitis nicht in 8 Wochen Bücher lesen nachhaltig überwinden.

Das dauert länger und kostet mehr Zeit. Ziel sollte es ja sein, sich so weit zu entwickeln, dass man versteht wo raus die Oneitis entstanden ist und wie man sowas in Zukunft vermeidet. Ich glaube, soweit bist du eigentlich noch gar nicht.

Wieviele Frauen hast du in diesen 8 Wochen gelayed? Wieviele angesprochen? Wieviele empfandest du als gleichwertig oder höherwertig im Vergleich zu deiner Oneitis? 

 

 Du schreibst, du brauchst den Zustand einer Oneitis. Wieso? Hier findest du dein Problem im Bezug auf den Selbstwert.

Ich möchte Frauen auf Augenhöhe. Warum soll ich einer Frau mehr wert beimessen, als mir selbst? Das gleiche gilt auch in die andere Richtung. Wenn ich Frauen brauche, welche ich unterhalb von mir einsortiere, habe ich ebenfalls Probleme.

Das gesunde Gleichgewicht ist wichtig. Das kannst du aber nicht in 8 Wochen lesen lernen. Du musst dich entwickeln.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja, eine Oneitis ist am Ende auch nur eine Variante von Sucht.

Sie hat ein großes Loch in deinem Leben gefüllt. Welche Sehnsucht und Welche Bedrüfnisse dadurch erfüllt wurden, weiß du selbst am besten.

Wenn jetzt deine Sucht weg ist, dann ist das einerseits gut. Andererseits stehst du jetzt wieder vor deinem vorher mühsam gestopften Loch, weiles jetzt wieder vor dir aufklafft. Das ist normal. Du kannst da jetzt die nächste Frau reinstopfen - hat ja bisher "gut" geklappt. Oder du kümmerst dich mal um dieses Loch und darum das wirklich sauber aufzufüllen und abzudichten.

  • LIKE 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube, die Emotionen haben sich einfach aufgestaut weil ich lange nichts richtig versucht habe. Da waren auch paar Gelegenheiten aber es ging gegen meine Moral weil sie einen Freund hatte. Das wird mir nicht mehr passieren weil ich mich nicht lange an einer festbeiße ohne Interesse zu zeigen. Ich habe gemerkt dass es auch andere Mädels gibt die für mich mindestens genauso hübsch aussehen. Das war der erste Schritt und der zweite Schritt war ihre Persönlichkeit vom Podest abzustellen. Da haben sich Sachen angesammelt die ich nicht so gerne mag. Und die Zuneigung und ihre Sanftheit, weibliche Energie oder was auch immer findet man auch sonst wo. Zwar nicht so häufig aber sie wird schon nicht die einzige sein. Besonders wenn ich in ihr Heimatland gehe.

Es tut mir gut neben der Uni zu arbeiten, ins Fitnessstudio zu gehen und an meiner Musik zu arbeiten. Jedes mal wenn ich rausgehe, bereue ich es irgendwie weil es mich traurig und deprimiert macht, nicht mit meinen Zielen weitergekommen zu sein. Ich habe das Gefühl, ich verschwende meine Zeit. Es ist immer dasselbe und es sind fast immer die selben Konversationen. Ab und zu ist okay aber ich glaube viel raus gehen entzieht mir mehr Energie als es mir geben tut. Dagegen schießt mein Wohlbefinden in die Höhe, wenn ich Zeit für mich verbringe.  Ich brauche mehr Zeit für mich selbst um sozial zu sein. Ich bin viel raus gegangen wo ich 22-24 Jahre alt war, fast jeden Tag. Aber habe "nur" mit Mädels rum gemacht. Ich denke ein "Lay" wäre das nächste oberflächliche Ziel. Ich wollte mir nur was beweisen aber das brauche ich nicht mehr. Es ist wie ein Steak, welches man isst. Es ist gut für den Moment, aber glücklich macht es mich net wenn ich das Mädel net wirklich mag. Verliere schnell das Interesse an Mädels wenn sie net interessant sind. Von einem attraktiven Mädel wurde mir nach einer Party angeboten, bei ihr zu Hause zu übernachten aber ich bin nach Hause gegangen. Oder ein anderes mal hat mich eine heiße Französin bis zu ihrem Hotelzimmer geschleppt wo ihre zwei anderen Freundinnen bereits drin waren. Mit ihrer Freundin hatte ich vorher am Abend auch rumgemacht. Da hab ich einen sicheren Lay abgelehnt oder auch dreier oder vierer, oder weiss der Geier. Und ich bin nach Hause weil ich müde war und am nächsten Tag trainieren und Musik machen wollte. Bereuen tue ich das net allzu sehr, aber hätte schon eine Erfahrung wert sein können. In dem Moment war mir das irgendwie egal. Da hat es mir gereicht, mich mit ihr zu unterhalten. Jetzt bin ich 26 und fühle mich zu alt für Clubs oder sogar Hauspartys. Ich will keine lays sammeln, sehe da keinen Sinn. Ich glaube, ich muss mir einfach eine deadline setzen und dann üben bis ich mit meiner Musik auftreten kann. Ich werde vllt abseits vom Nachtleben mal Frauen ansprechen aber ich versteife mich net darauf. Ich glaube die beste und gesündeste Methode gegen Oneitis ist ein erfülltes Leben zu haben und eine Mission. Diese Mission habe ich vorher vernachlässigt weil ich gedacht habe, ich müsste mehr sozial sein und ich habe oft mit Leuten abgehangen die ich eigentlich net mag oder war auf Partys Zeit am absitzen. Ich habe weniger mein eigenes Leben mit meinen Werten und Normen gelebt und mich mehr nach eine von der Gesellschaft geführten Lebensweise gerichtet. Ich habe gedacht, ich müsse jetzt Lays sammeln aber wenn ich mal in meinem Sterbebett liege, werde ich eher mit Reue darauf zurückblicken, nicht meine Vision verfolgt zu haben als irgendein Lay vermisst zu haben.  Vielleicht war es das Loch welches sich allmählich tief in mir ausgebreitet hat. Und die Oneitis gab mir wieder etwas zum auffüllen. Als würde sie mir meine Träume, meine Missionen wiedergeben welche ich vernachlässigt habe.  Ein Leben welches ich mich nicht traue zu wagen und mich anstatt dessen hinter dem 0815- und für mich vorhergesehenem Standard-Leben verstecke anstatt aus diesem Hamsterrad auszubrechen. Und ja, vllt habe ich ja durch diese Sucht auch einfach Entzugserscheinungen. 

Zu der Frage:  Ich habe in diesen 8 Wochen der Introspektion keine "gelayed" weil ich ja eine Halsentzündung hatte. Die Zeit wird es lehren, ob mein Gehirn mir wahrhaftig einen Streich spielt. Ich muss halt lernen, konsequent mit der Verfolgung meiner Ziele zu sein. Aber vllt hast du auch Recht und ich brauche mehr Frauen um nicht eine Oneitis zu entwickeln, selbst wenn man jemanden sehr mag.

bearbeitet von Wurst91

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.