Was sind eure Probleme mit "starken" Frauen?

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Hi Leute, ich war jetzt länger nicht mehr aktiv, aber hier mal eine Frage an euch Männer:

 

Wie seht ihr die "starken" unabhängigen Frauen und was sind eure Erfahrungen mit ihnen?

 

Es gibt viele Klischees und Meinungen. Ich möchte gerne eure hören. Denn den meisten "starken" Frauen scheint nicht bewusst zu sein, wie sie auf Männer wirken und würde deswegen gerne hören was für einen Effekt sie auf euch haben;

 

 

Definition der "starken" Frau:.

Sie kann alles selbst und brauch keinen Mann um ihr zu helfen. Hat ihren eigenen Job und einen Haufen Freunde, Hobbys und immer was zu tun. 

 

bin gespannt, lasst mal hören 

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vor 45 Minuten, Annelie schrieb:

Definition der "starken" Frau:.

Sie kann alles selbst und brauch keinen Mann um ihr zu helfen. Hat ihren eigenen Job und einen Haufen Freunde, Hobbys und immer was zu tun. 

 

bin gespannt, lasst mal hören 

Wenn's nur das ist, dann super. Was will man mehr. Allerdings habe ich bei diesen Frauen auch "Nebeneffekte" beobachten können. Wenn sie oft das Bedürfniss haben andere anzuhupen, gerne fast die Tür eintreten um sich beim Vermieter/Hausmeister/Nachbarn über den Lärmpegel zu beschweren, allgemein wenig Lächeln und mit tiefer Stimme auf der Sachebene bleiben möchten, trotz Bar/Clubsetting, dann wird mein Luigi derart schnell schlapp, dass ich lieber doch die etwas abhängigere aber dafür tanzende Frau nehme.

bearbeitet von Mobilni

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Yup.  Niederknien und heiraten 😆

Zitat

Mann findet sie angebliche keinen, weil sie den Männern zu stark und unabhängig sei; 

Ist es denn wahr, kann eine Frau ZU stark und unabhängig sein. Was glaubst du ist das Problem?

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vor einer Stunde, Explorer1 schrieb:

 

Es turnt mich total ab, wenn ich nach zwei oder drei Dates die Baustellen einer Frau präsentiert bekomme, die sie gerne von mir gelöst hätte (Finanzen, Wohnsituation, Heimwerken, Kinderbetreuung etc.).

Ich habe mein Leben im Griff. Das selbe erwarte ich von einer Frau. In der gemeinsamen Zeit haben wir Sex und unternehmen schöne Dinge. Wir lösen nicht die Probleme des anderen.

Ich bin echt erstaunt, wieviele Frauen im Alter von 35 bis 49 offenkundig nicht in der Lage sind, ihr Leben selbständig zu meistern oder es einfacher finden, jemanden anderes die Arbeit machen zu lassen, gleich, ob mit Kindern oder ohne.

 

Oh wie wahr.

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vor 3 Stunden, Annelie schrieb:

 

 

 

Definition der "starken" Frau:.

Sie kann alles selbst und brauch keinen Mann um ihr zu helfen. Hat ihren eigenen Job und einen Haufen Freunde, Hobbys und immer was zu tun. 

 

bin gespannt, lasst mal hören 

Wenn das deine Definition ist, kenne ich ausschließlich starke Frauen.

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Hallo Männer, danke für eure Antworten :)

Also, vielleicht kennt ja einer von euch den Matthew Hussey, der ist ein Brite und eine Art Pick Up Artist Coach für Frauen. Er lehrt, dass Frauen, stark sein sollen und ihre Werte festlegen und sich nicht darunter verkaufen sollen.

Er hat mal gesagt es gibt 3 Typen von Frauen:

1. Die abhängige Frau, deren Selbstvertrauen davon abhängt was ANDERE von ihr denken. Sie führt kein eigenständiges Leben, macht ihre Entscheidungen von anderen abhängig, aus Angst vor Zurückweisung oder nicht geliebt zu werden. Sie ist eher sensibel und mag jemand starkes um sich, wer sie unterstützen kann.

2. Die unabhängige Frau, deren Selbstvertrauen davon abhängt was SIE erreichen kann. Sie trifft ihre eigenen Entscheidungen. Immer. Sie kann alles selbst und beweist es sich und anderen immer wieder. Sie ist harsch mit sich selbst ( @Geschmunzelt )und ihrer Umwelt, immer darauf bedacht Erfolgreich zu sein. Sie mag eher einfachere Menschen um sich die sie nicht zu sehr Herausfordern oder aber, sie wird immer wieder betonen wie unabhängig sie ist, in der Gegenwart von stärkeren Persönlichkeiten. ( @Mobilni )

3. Die starke Frau, hat ein gesundes Selbstvertrauen und ruht in sich selbst. Sie trifft eigene Entscheidungen. Sie weiß was sie kann und muss dies niemandem beweisen. Sie fragt nach Hilfe wenn sie sie braucht und nimmt diese auch gerne an. Sie ist ein Team player. Stark und rücksichtsvoll. Selbstbewusst und Offen. ( @Aldous @Explorer1)

 

Mein Gedanke was jetzt:

Es gibt so einiges an Literatur, Kurse und Wissen da draußen die einer #1 Frau erklären würden wie sie mehr Selbstvertrauen entwickeln kann und unabhängiger wird.

Allerdings gibt es niemand der den #2 Frauen ihre übermäßige "Unabhängigkeit" vor Augen führt und sie darauf aufmerksam macht was dort schief geht. Denn was ich bis jetzt erlebt habe ist, dass sie es gar nicht merken und dann wie du sagst @Fastlane nehmen sie es als  Ausrede, sie seien ZU unabhängig.

Und dann halt die #3 Frauen, dies wäre das eigentliche Vorbild moderner Frauen und nicht NR 2, wie es leider viel zu oft vorkommt.

 

DIE GROßE FRAGE JETZT:
MÄNNER, WEN IHRE LERNEN KÖNNTET WIE MAN(N) EINE #2 FRAU HANDHABEN SOLLTE, UM SIE IN EINE #3 FRAU ZU VERWANDELN, WÄRT IHR DARAN INTERESSIERT?  

 

Denn ich denke von der Nr 1 zu Nr 3 ist ein riesen Schritt, aber von Nr 2 zu Nr 3 ist nicht soviel. und ja man kann nur sich selbst ändern und nicht den anderen, aber es geht ja auch nicht ums ändern, sondern darum das gute zu bestärken und auf negatives elegant aufmerksam zu machen, um dann hoffentlich Erkenntnisse zu erwecken. Wenn das sich jetzt nach Arbeit anhört, das ist es! Aber ich denke, wer nicht nach abhängigen Frauen sucht, sondern nach starken Frauen, der sollte auch Wissen wie man diese Handhaben sollte.

 

---------------------------------------------

ich arbeite im Moment mit schüchternen Menschen, Männern und Frauen; ich helfe ihnen Selbstvertrauen auf zu bilden.

Mir ist dies mit den #2 Frauen immer wieder aufgefallen und auch habe ich von Männern Beschwerden und Vergötterungen über diese Frauen gehört. Deswegen frage ich euch hier, ihr die euch eh schon mit Frauen auseinandersetzen. Anstatt über picking up Nr1 Frauen zu lernen, picking up "unabhängige Frauen" und zwar so beide auf einem Level stehen. 

Zitat

Ich bin der Auffassung von Fastlane, dass starke Frauen starke Männer brauchen, weil sonst die Mann-Frau-Dynamik aus der Balance gerät. 

Eine starke Frau kann mit einem AFC nichts anfangen (ein AFC ja auch nicht mit einer starken Frau, wie wir hier täglich auf's Neue zu lesen bekommen).

Verliert eine starke Frau dennoch ihr Herz an einen nicht so starken Mann, muss sie meines Erachtens versuchen, ihn in seine Rolle zu verweisen. Denn wenn er die Rolle des (Ver-) Führers nicht ausfüllt, wird sie den Respekt vor ihm verlieren. Das ist nicht gut für ihn, aber auch nicht für sie.

Es hängt einfach stark von dem eigenen Vorlieben ab. Aber lasst mal hören ob euch das Thema interessiert und ich würd mich auch weiter Freuen von euren Erfahrungen mit #2 und #3 zu hören.

Danke euch allen

 

 

 

bearbeitet von Annelie

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Hey Annelie,

Du sagst es doch selbst: Ich kann einen Menschen nicht ändern.

Hinzu kommt: Wir lernen hier, wie es uns gelingen kann, Frauen für uns zu gewinnen. Das kleine Wort "next" hat hier eine früher ungeahnte Bedeutung.

Also: Warum sollten wir mit viel Mühe versuchen, eine Frau zu ändern, wenn es doch so viele gibt, die besser zu unseren Bedürfnissen passen?

Wenn die Frau sich selbst entwickeln will, wunderbar. Aber der Mann ist sicher nicht die Zielgruppe für Dein Coaching-Angebot. Jedenfalls nicht der Mann, der die Zielgruppe dieses Forums ist.

Vielleicht ist "Planet Liebe" die bessere Plattform für Deine Frage.

Viel Erfolg.

Explorer

p. s.: Picking up "Bimbos"? Wtf?

bearbeitet von Explorer1
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vor 15 Minuten, Explorer1 schrieb:

Du sagst es doch selbst: Ich kann einen Menschen nicht ändern.

Hinzu kommt: Wir lernen hier, wie es uns gelingen kann, Frauen für uns zu gewinnen. Das kleine Wort "next" hat hier eine früher ungeahnte Bedeutung.

Also: Warum sollten wir mit viel Mühe versuchen, eine Frau zu ändern, wenn es doch so viele gibt, die besser zu unseren Bedürfnissen passen.

Wenn die Frau sich selbst entwickeln will, wunderbar.

Aber das ist es ja, man(n) muss die Frau nicht ändern sondern in die richtige Richtung lenken, sie ist ja schon fast da.

Ja wie gesagt, jeder hat seinen eigenen Geschmack und ich verstehe die Bedürfnisse von Pick Up, aber denk nicht dass die starken Frauen nur longterm was wollen. Es sind eben ganz unterschiedliche Charaktere. 

 

p.s. Sorry ist mir so rausgerutscht, allgemeines Gerede wenn man Frauen über Pick up reden hört. Ich sehe unabhängig, abhängig oder stark nicht als besser oder schlechter, halt nur in verschiedenen Charakteren und Lebensabschnitten.

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Warum soll der Mann überhaupt eine die Frau in eine Richtung ändern, coachen wie auch immer du es nennen willst?  Es geht um Dating und Partnerwahl nicht Erziehung und Coaching.Es geht darum,  den richtigen Partner zu finden, kein Problemfall um den man sich kümmert. 

Es wurde ja bereits schon gesagt, dass viele Frauen wollen dass der Mann sich um ihre Baustellen kümmert. Das wollen wir nicht. Sie muss sich schon selbst in die richtige Richtung und an sich arbeiten, das hat nichts mit uns zu tun. Wenn du erwartest dass wir sie in die richtige Richtung bringen, sie von Typ 2 nach Typ3 upgraden gibt sie schon wieder Verantwortung ab.  Dann soll sie sich lieber aus eigenem Antrieb Coaches wie dich suchen an sich arbeiten und DANN daten, oder es wenigstens nicht thematisieren. 

Ich bin mittlerweile skeptisch was "starke"Frauen betrifft aus den bereits genannten Gründen. Entweder sie sind es oder sie reden darüber, verhalten sich unangenehm, herrisch. Und vor allem verstehen viele nicht, dass Führung nicht Bratzentum ist. Ich kenne genug Frauen die hart gegenüber ihrer Umwelt ist, die Widerstand hervorruft. Ein gutes Beispiel sind die weiblichen UFC Fighter. Das sind unglaublich starke Frauen aber Sie sind dennoch keine unsympathischen Bratzen. Es gibt natürlich auch Ausnahmen wie Ronda Rousey.

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Danke für dein Feedback @Stone Cold. Es geht auch nicht um Erziehung, aber im Pick Up lernt man ja auch, wie man eine Frau approachen soll, welche art opener, ... Mein Vorschlag wäre nur diese Werkzeuge an dieses Charakter Frau anzupassen.

 

Deswegen schreibe ich hier, um eure Meinung dazu zu hören.

@Explorer1, danke schau mir das mal an

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Gast

Tja,

was macht einen Menschen stark? Was unterscheidet den starken Mann von einer starken Frau und ist mit „stark“ dann das gleiche gemeint?

Ich mag Menschen die wissen wer sie sind. Die wissen warum sie so sind, oder sich zumindest weitergehend und reflektiert damit beschäftigt haben. Die auch eine Vision für die nächste Zeit haben und trotzdem ihr Leben nicht totplanen.

Menschen die ihre Stärke kennen und sich ihren Schwächen stellen, dabei aber nicht auf Teufel komm raus an der Selbststoptimierungsschraube drehen. Ich mag es wenn sie Makel haben.

Und ich halte viele meiner besseren Freunde für stark. Auf ihre Weise, für ihr Leben.

 

Ein Beispiel.

Ein Optimist, dem das Arbeiten leicht fällt. Macht eben Mal drei Projekte in der Woche, hat einen großen Freundeskreis. Beliebt und kommunikativ. Es strengt ihn all das auch nicht wirklich an, es fließt einfach so, es macht ihm Spaß. …… Ist der stark?

Oder,

Ein Pessimist. Zweifelt oft, sieht das große Ganze und sieht darin nur Sinnlosigkeit. Macht trotzdem immer wieder Projekte. Geht immer wieder raus und sucht Gespräche. Und obwohl er niemals das erreichen wird, was der Optimist so spielend erreicht, gibt er nicht auf. …. Ist er stark?

 

 

 

 

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18 hours ago, Annelie said:

 

 

Wie seht ihr die "starken" unabhängigen Frauen und was sind eure Erfahrungen mit ihnen?

 

Es gibt viele Klischees und Meinungen. Ich möchte gerne eure hören. Denn den meisten "starken" Frauen scheint nicht bewusst zu sein, wie sie auf Männer wirken und würde deswegen gerne hören was für einen Effekt sie auf euch haben;

 

 

Definition der "starken" Frau:.

Sie kann alles selbst und brauch keinen Mann um ihr zu helfen. Hat ihren eigenen Job und einen Haufen Freunde, Hobbys und immer was zu tun. 

 

bin gespannt, lasst mal hören 

Ich sehe das änlich wie @frank
Die meisten Frauen die ich kenne und die sich als starke Frau bezeichnen, sind in Wahrheit innerlich verdammt unsicher und unglücklich.

oft ist das typ "Mannsweib" der jegliches weibliches verhalten abgeht.

 

Männer sind gerne Beschützer, ich hab das irgendwann mal für mich kapiert das diese Art meiner Ex bei Probleme ein riesen Drama zu machen und garnicht mehr klar zu kommen mich extrem angezogen hat.
Da fühlt man sich tatsächlich so richtig als Mann.

Mein girl muss stark sein, aber auf weibliche art. Wenn das fehlt, puh.

Generell sind Menschen doch nur interesannt wenn sie ein eigenes Leben haben, Freunde, eine Mission, Job, Hobbys und dann bereit sind gemeinsam etwas zu adden.

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Gast El Rapero

Also die Definition suggeriert für Mich, dass jede Frau eine starke Frau ist. Außer die Hausfrauen, weil die keinen Job haben ( oder Hart 4 Empfängerinnen )

Am sonsten ist Mir noch keine Frau begegnet, die nicht in diese Definition passt.

Daher verstehe ich nicht, inwiefern die einen jetzt beeindrucken oder einschüchtern sollen.

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Was mir noch niemand erklären konnte: wovor sollen die Jungs Angst haben? Vor einem Partner auf Augenhöhe? Vor interessanten Gesprächen? Vor weniger Stress durch Selbstwertprobleme? .. klar, soll auch dumme Jungs geben ... aber in Mehrheit?

 

Noch ein Gedanke: wenn man bei Schwierigkeiten die Ursache nur bei Anderen sucht, dann stimmt doch da was grundsätzlich nicht!

bearbeitet von Hexer
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Gast GreenMile
vor 20 Minuten, Hexer schrieb:

klar, soll auch dumme Jungs geben ... aber in Mehrheit?

Würde da auf die Mehrheit tippen, wenn ich mir denn Alltag so anschaue und die Tatsache, dass es Pickup überhaupt gibt --> definitiv yes

 

Zum Topic:

Starke Frauen machen vielen Männern Angst, weil die meisten Männer ihren Selbstwert komplett über äußere Einflüsse beziehen. Dieser Stereotyp hat ein großes Ego aber sonst meist nicht viel anderes zu bieten.

Ich glaube, ob und inwiefern eine "starke, unabhängige" Frau einen Mann mit ordentlichen, aus sich selbst kommenden Selbstwertgefühl, einschüchtern kann, hängt auch von der Gesellschaft und ihrer Konditionierung ab. Meine Erfahrung dazu ist folgende: Ich habe während einiger Verhältnisse zu Frauen, deren Wurzeln nicht in Deutschland waren (Bosnien, Russland, Spanien...) gemerkt, dass diese sich teilweise gänzlich anders geben als z.B. die typisch deutsche "emanzipierte" Frau. Dabei meine ich emanzipiert keineswegs im negativen Kontext, ich mag es wenn Frau weiß was sie will, das hat Klasse. Leider geben die "starken" Frauen jedoch häufig typisch weibliche Attitüden/Verhaltensweisen auf und nähern sich im Verhalten damit dem männlichen Pendaten an. Das macht sie einfach unsexy. Eine Frau kann ja stark und unabhängig sein, trotzdem sollte sie dabei ihr natürliches weibliches Verhalten nicht ablegen. Männer fühlen sich gut, wenn sie von ihrem Mädel auch mal (für was anders als Sex) gebraucht werden. Zum Beispiel heldenhaft Spinnen töten. Oder das Gurkenglas aufmachen.😉

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vor 5 Stunden, Annelie schrieb:

DIE GROßE FRAGE JETZT:
MÄNNER, WEN IHRE LERNEN KÖNNTET WIE MAN(N) EINE #2 FRAU HANDHABEN SOLLTE, UM SIE IN EINE #3 FRAU ZU VERWANDELN, WÄRT IHR DARAN INTERESSIERT?

Nö.

Mit 2-3 Schritten Abstand betrachtet, find ich die eigentlich amüsant.^^

 

Sind ein schöner "Bioindikator" dafür, wie geil unsere Gesellschaftsform inzwischen ist.

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Die Sache mit der Stärke ist auch eine der Prioritätensetzung. Sich auf einen Partner einzulassen bedeutet immer auch ihm Platz im eigenen Leben einzuräumen, seine Prioritäten auch in Richtung Partner zu verschieben.

Wenn Frau nun nicht bereit ist einen Teil ihres tollen starken und unabhängigen Lebens für ein gemeinsames Leben mit dem Partner aufzugeben, und diesem in Bezug auf den gemeinsamen Teil auch ein entsprechendes Mitspracherecht einzuräumen ohne sich deswegen gleich "schwach" zu fühlen, dann wird es natürlich schwierig. Dann passen nämlich nur noch Männer in dieses Leben die komplett mitziehen und die Frau den gemeinsamen Teil gestalten lassen. Dumm nur dass das auf viele Frauen wieder nicht allzu attraktiv wirkt... und sowieso jeden Mann der auch gerne mal führt von vorn herein abschreckt.

Nicht weil er Angst hätte, sondern weil er sich nicht einbringen kann. Und darauf hat er keinen Bock. 

Natürlich gibt es die Dynamik auch umgekehrt, wobei Männer die alles unter Kontrolle haben müssen natürlich immer noch mit entsprechend "schwachen" Frauen zusammen sein können die sich in jedem bereich führen lassen. Darunter leidet aber auch nicht in dem Maße die Attraction wie im ersten Fall. Wobei auch hier viele Frauen mit etwas ausgeprägterer dominanter Ader nicht mit einem ultradominanten Mann glücklich werden werden, selbst wenn sie sich am Anfang angezogen fühlen sollten.

Also haben wir drei Bereiche:

Sein Leben

Ihr Leben

Gemeinsames Leben

Wie viel Platz das gemeinsame in diesem Spektrum einnehmen sollte ist dabei individuell verschieden, wichtig ist nur dass zwei Menschen zueinander passen.

Und dann gilt es das Gemeinsame zu gestalten... entweder führt einer und der andere folgt, oder man teilt sich die Führung, oder man verhandelt Kompromisse. Nur wenn ein Teil darauf besteht hier auch wie im eigenen Teil alles zu bestimmen (weil er ja so stark und unabhängig ist und sein Leben voll im Griff hat / haben muss), ja dann wirkt das abschreckend.

Eine gesunde Partnerschaft ist nunmal keine One-Man Show, und auch keine One-Women Show.

Ich denke für viele "starke" Frauen liegt hier der Hund begraben.

Wenn das Zusammen sich auf ein paar romantische Stunden in der Woche und leidenschaftlichen Sex beschränken soll ist es noch einfach, aber wenn sie sich einen recht großen gemeinsamen Teil wünschen (zusammenleben, eventuell Kinder, zum Teil gemeinsame Freizeit..), dann müssen sich beide Parteien einbringen können, und man muss begreifen dass es keine Niederlage ist nicht immer über alles Kontrolle zu haben und diese auch mal abzugeben oder Entscheidungen zusammen unter Berücksichtigung beider Seiten zu fällen.

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vor 4 Stunden, Easy Peasy schrieb:

Nö.

Mit 2-3 Schritten Abstand betrachtet, find ich die eigentlich amüsant.^^

 

Sind ein schöner "Bioindikator" dafür, wie geil unsere Gesellschaftsform inzwischen ist.

 

vor 3 Stunden, Khai schrieb:

Wie viel Platz das gemeinsame in diesem Spektrum einnehmen sollte ist dabei individuell verschieden, wichtig ist nur dass zwei Menschen zueinander passen.

Und dann gilt es das Gemeinsame zu gestalten... entweder führt einer und der andere folgt, oder man teilt sich die Führung, oder man verhandelt Kompromisse. Nur wenn ein Teil darauf besteht hier auch wie im eigenen Teil alles zu bestimmen (weil er ja so stark und unabhängig ist und sein Leben voll im Griff hat / haben muss), ja dann wirkt das abschreckend.

Eine gesunde Partnerschaft ist nunmal keine One-Man Show, und auch keine One-Women Show.

 

Wie ihr schon sagt, es gibt die verschiedensten Beziehungen zwischen Menschen, man muss für sich selbst finden was passt.

 

Danke für eure interessanten Meinungen :) 

 

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vor 23 Stunden, Annelie schrieb:

 

Wie seht ihr die "starken" unabhängigen Frauen und was sind eure Erfahrungen mit ihnen?

 

Stets nur gute Erfahrungen gemacht, denn sie jammern nicht, wenn sie die Kiste Bier schleppen sollen, können ihren Umzug alleine bewältigen und ich musste sie nie in der Öffentlichkeit verteidigen - die Ladies konnten sich selbst besser wehren und sich besser prügeln😉

Aber Du bist wahrscheinlich auf der Suche nach einer anderen Antwort. Die gibt es aber nicht. Denn Du beschreibst eine ganz normale, erwachsene Frau, die ausser kochen und nähen, ein ganz normales Leben führt. Ich bin zwar schon etwas älter, jedoch kenne selbst ich es nicht mehr, dass eine Frau fragen, muss ob sie a) einen Führerschein machen darf und b) es genehm wäre, ihr eigenes Geld zu verdienen.

Falls es dich interessiert, ob Männer vor diesen " starken " Frauen Angst haben, solltest Du die Frage in einem anderen Forum stellen, nicht hier. 

In diesem Forum schreiben nur deutsche Eichen und wahre Kerle!😉😂

Es gibt ja diesen altbackenen Spruch :" Hinter einem starken Mann, steht eine starke Frau " das sagt eigentlich alles. 

bearbeitet von Hafenmeister
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