NoFap: Eure Gedanken und Erfahrungen

708 Beiträge in diesem Thema

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Gast

Ist ja prima, wenn hier einige so positive Veränderungen bei NoFap haben. Ich hatte die so in der Form nicht.

Mein Rekord liegt bei 31 Tagen, zweitlängste Zeit waren zwei Wochen. Gefolgt von diversen weiteren Versuchen, die unterschiedlich lang waren.. fünf bis sieben Tage so etwa.

Zu Anfang von NoFap reagiere ich grundsätzlich mit Schlafstörungen, die sich nach etwa zwei bis drei Nächten geben. Was schon mal befremdlich ist, klingt es doch sehr nach Entzugssymptomatik.. Nach allerspätestens vier Tagen dreht sich in meinem Kopf dann alles nur noch um... Sex? Nein, um Masturbation. Der Drang, sich einen von der Palme zu wedeln, steigt bei mir von da an praktisch stetig an. Ich mache mir außerdem eher mal Hoffnungen bei Frauen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis, was natürlich total käse ist und immer in schlechter Laune endete. Achja, auch eine Begleiterscheinung: Ich krieg davon Stimmungsschwankungen. So ein Mix aus himmelhochjauchzend und total depressiv. Was aber mutmaßlich daran liegt, dass ich da eben die Ablehnung durch Frauen extremer erfahre. Masturbation dämpft das irgendwie zeitweise ab.

Was ich definitiv aber sagen kann: Die Erektionen werden besser, häufiger und der erste Oragmsus nach längerer Abstinenz fühlt sich leider total enttäuschend an. Auch wenn die Menge und der Schlaf danach ausgezeichnet sind. Mehr Bartwuchs oder so hatte ich nicht. Mehr Aggressivität auch nicht. Mehr Antrieb teilweise, wenn man eben nicht im Down saß.

 

Nichtsdestotrotz denke ich schon, dass NoFap das Leben verbessern kann. (NoPorn tut es auf alle FÄlle) Vielleicht war ich ja einfach nciht über den Berg oder bin eben einfach mehr mit meinen Problemen, der Ansprechangst usw, konfrontiert worden.

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@UltraAFC Denke das lag bei dir an mehreren Sachen:

Du hast insgesamt extreme Ansprechangst. Und zweitens bist du wahrscheinlich sehr auf Sebstbefriedigung konditioniert, während die Sexuellen Erfahrungen mit Frauen hinten anstehen. Dazu kommt dann noch, dass du noch andere Baustellen hast, die angegriffen werden müssen und die dir jeden Tag Kopfschmerzen bereiten. Sich einen runter zu holen war für dich da das Ventil, dich entspannen zu können, den Druck abzulassen und eine kurze Auszeit von der Drama-Energie in deinem Körper zu spüren.

Deshalb fehlt deinem Körper auch ganz explizit das Runterholen (zu Pornos?), statt Sex mit anderen Frauen insgesamt. 

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Gast Berserker

Also Wichsen ist sehr wohl ein Problem. Neben no fap, habe ich herausgefunden was wirklich sehr dazu beiträgt sensibler zu werden: Sich nicht mehr so HART einen runterzuholen, mit lichtgeschwindigkeit.

No Fap ne weile machen, und wenn man wieder wichst, dann selten, und ganz Sachte. Macht den Orgasmus auch viel intensiver.

(Ich bin ziemlich abgestumpft da ich mir jahrelang manchmal bis zu 7x am Tag einen runterholen musste) also 3x am Tag war bestimmt ein ganzes Jahrzehnt nichts außergewöhnliches.

Bin nun wieder bei Tag 5

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Gast
vor 41 Minuten, Berserker schrieb:

Also Wichsen ist sehr wohl ein Problem. Neben no fap, habe ich herausgefunden was wirklich sehr dazu beiträgt sensibler zu werden: Sich nicht mehr so HART einen runterzuholen, mit lichtgeschwindigkeit.

No Fap ne weile machen, und wenn man wieder wichst, dann selten, und ganz Sachte. Macht den Orgasmus auch viel intensiver.

(Ich bin ziemlich abgestumpft da ich mir jahrelang manchmal bis zu 7x am Tag einen runterholen musste) also 3x am Tag war bestimmt ein ganzes Jahrzehnt nichts außergewöhnliches.

Bin nun wieder bei Tag 5

Das kenn ich. Bis zu 7x. In extremzeiten liefen die pornos wie normales TV Programm bis zu 6h am Tag.. Dann hab ich das www gekündigt ^^

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Gast Berserker
vor 13 Stunden, UltraAFC schrieb:

Das kenn ich. Bis zu 7x. In extremzeiten liefen die pornos wie normales TV Programm bis zu 6h am Tag.. Dann hab ich das www gekündigt ^^

Sowas ist eben sehr abstumpfend und kann zu einer E.D. Führen, (erektyle dysfunktion). Vorallem braucht man immer länger, und intensivere Reize um zu kommen. Schnelleres wichsen, härtere Visuelle Reize, und alles länger

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vor 20 Stunden, UltraAFC schrieb:

Ja gut. Wird hinkommen. Aber wie kriegt man das in den Griff 

Alle Baustellen gleichzeitig angreifen. Nicht exklusiv aufs Game fokussieren, sondern auf das Zeug drumherum.

Bei mir war das damals ein Schuldenberg von insgesamt 11.000€, der zwar unberechtigt erhoben wurde, aber nun mal vorlag und von mir entrichtet werden sollte. Während dieser Zeit war mein Game natürlich scheiße. 

Beruflich genauso. Entweder du bist zufrieden und gibst 100% für deinen Beruf, oder du bist nicht zufrieden und gibst 100% für einen Wechsel/eine Verbesserung. Was dazwischen macht dich nur unglücklich und du belügst dich selbst. 

Dann kamen da noch so kleinere Sachen. Unabhängigkeit (von Frauen) schaffen. Sich Prinzipien zulegen. So Sachen wie zu spät kommen abgewöhnen. 

Einfach jeden Tag kleine "Micro Fixes" in dein Leben einbauen und immer positiv Bleiben. 

Wenn du das dann noch mit Game und NoFap kombinierst, ziehst du dich langsam aber sicher aus der emotionalen Sumpflandschaft in der du steckst.

Aber versteh mich nicht falsch. Das wird sehr hart und wird auch sehr weh tun. Und du wirst dich deinen tiefsten, intimsten Ängsten stellen müssen. Das ist wohl eine der größten Herausforderungen heute.

bearbeitet von realShughart

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Wieder Tag 33 NoFap.

Endlich bekomme ich wieder das Verlangen nach einer richtigen Frau. Merke auch wie easy es wird eine Frau auf den Streets tief in die Augen schauen zu können. 

Davor hatte ich ca ne einwöchige Flatline und Entzugserscheinungen vom mehrmals täglichen Dopaminhigh.

Dazu Meditiere ich und tätige im Alltag Achtsamkeitstraining schon seit längerem. Ich fühle mich momentan in ner komplett anderen Bewusstseinsebene. 

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Gast mr7sneip
Am 11.4.2018 um 12:02 , Gast .777. schrieb:

 

Das Problem von no Fap ist das der Libido kippt wenn man längere Zeit sich keinen hobelt. 

Einmal die Woche ohne pornos und gut ist

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Gast
Am 25.8.2018 um 09:23 , Gast mr7sneip schrieb:

Das Problem von no Fap ist das der Libido kippt wenn man längere Zeit sich keinen hobelt. 

Einmal die Woche ohne pornos und gut ist

Inwiefern kippt die? 

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Gast
Am 31.3.2018 um 23:08 , DrHitch schrieb:

Tag 0.

Ich war mal bei Tag 120, Juni 2017. Dann habe ich irgendein Excuse gesucht, gefappt und alles änderte sich. Ich fappte von da an öfter. Das "Alpha-Gefühl", dass ich vorher hatte, ging bei jedem Mal etwas zurück. Es war im Grunde genommen die Aggression, die mich dazu verleitete, mit Menschen reden zu wollen, sie zu inspirieren, mich mit ihnen zu connecten. Es ist wie @realShughart es beschreibt: Wieso sollte ich mich für Frauen oder irgendetwas motivieren, wenn ich mit ein paar Klicks die heißesten der Heißen ficken kann? Das HÖCHSTE aller Glücksgefühle ausschütten kann? Bevor ich fappte, konnte ich mit allen HBs entspannt quatschen. Ich war nie angespannt. Ich hatte Ziele, die ich stark verfolgte. Ich fühlte mich fähig. Ich wollte zufriedener werden. Nach dem Fappen ging es vorbei: Ich spürte Unsicherheit, auch Schuldgefühle und ein schlechtes Gewissen. Ich fühlte mich angreifbar.

Mittlerweile kann ich fappen, ohne dabei Schuldgefühle zu entwickeln oder ein schlechtes Gewissen, aber ein übler Nachgeschmack bleibt: Ich kenne mich in meiner "Alpha-Form". Und ich komme zu dieser Form nur wieder mit NoFap hin. Warum? Weil ich dadurch wieder den Drang habe, an meinem Leben zu arbeiten, um wieder der zu sein, der ich sein will und der ich war. NoFap killt jegliche Motivation. Es macht dich zu einem zahnlosen Tiger.

Ok, schön und gut. Ich fing wieder mit NoFap an, gelangte bis Tag 66. Und was passierte? Ich las das Buch "No more Mr. Nice Guy", er empfahl eine liebevolle Masturbation. Voll der Schwachsinn. Aber dieser Excuse kam gelegen. Also ruinierte ich 66 Tage, einfach so. Das Fappen begann wieder. Teilweise fühlte ich mich nach dem Fappen auch extrem entspannt, aber ich wusste, dass ich ENERGIE und MOTIVATION brauchte, mein Leben zufrieden zu gestalten. Ich gammelte, ließ mich treiben.

Wie sieht es jetzt aus? Ich habe Nummern von vielen Babes. Mit allen könnte ich was starten. Aber die Motivation fehlt. Die Motivation, ein selbstzufriedener Mann zu sein, der sein Leben aufbaut. Ich rede mir erfolgreich ein, dass ich ja sowieso keinen Sinn im Daten sehe und dass die HBs sowieso dies und jenes hätten, was mir nicht gefällt. Ich ziehe mich immer weiter zurück, entziehe mich dem Leben. Der Drive geht mit jedem Mal weiter Richtung 0. Stellt euch vor: Mit jedem Klick, ohne dass ihr jemals etwas dafür tun müsst, könnt ihr das HÖCHSTE aller Gefühle bekommen. Immer und immer und immer wieder. Eure Seele stumpft ab. Wieso sollte ich mich weiterentwickeln wollen? Menschen entwicklen sich nur dadurch weiter, weil sie sich gut fühlen wollen. Wenn ich meinem Hirn aber jedem Abend vor dem PC vorgaukle, dass ich "zufrieden und glücklich" bin, dann schalte ich automatisch meinen Drive runter, ich habe ja angeblich schon alles erreicht.

Ich verstehe die Leute, die sagen, Fappen sei ok. Diese Leute haben sich wahrscheinlich schon was aufgebaut. Aber ich finde fappen nicht ok, wenn man nicht dort ist, wo man sein möchte. Ich finde auch Aussagen wie "es ist völlig normal und natürlich, es gehört zur Selbstliebe, etc." total unangebracht. Ist es normal, die Energie, die einem gegeben wird, einfach so zu verballern? Und das Argument "beim Sex kommt man ja auch" ist total schwachsinnig. Beim Sex findet ein TAUSCH statt. Wir bekommen Liebe, Anerkennung, ein zufriedenes Stöhnen unserer Freundin wieder. Diese Dinge motivieren uns, weiter zu machen. Beim Fappen findet kein Tausch statt. Wir geben etwas und bekommen nichts zurück. Außer dem illusorischen Gefühl des Glücks, das ca. 2-5 Minuten anhält. Auf Dauer also eher schädlich als gewinnbringend.

Ich schreibe das hier alles, um mich selbst zu motivieren. Ich habe eben 2x gefappt. Es war langweilig. Ich "schätze" es gar nicht mehr. Ich bemerke, dass ich abstumpfe. Mein Drive ist im Moment vernichtend gering. Wo sind meine Zähne, lieber Tiger? Wo ist mein Wille, an mir zu arbeiten? Fappen macht mir das Leben so grau, wie es grauer nicht sein könnte: Kleine Dinge im Leben schätze ich gar nicht mehr. Und klar, Leute die das lesen, können ruhig schreiben "ja, aber das liegt nicht am Fappen, das liegt an XYZ". Redet euch das ruhig ein. Ich weiß, dass ich im NoFap-Modus mich über einen vorbeifliegenden Schmetterling freuen könnte und ständig am Grinsen und Lachen bin, über die kleinsten Sachen. Mit Fappen allerdings nicht.

An alle, die mit mir gehen wollen: ZWEIFEL ist das, was euch scheitern lässt. Ihr macht die NoFap-Challenge, liest irgendwo was Zweifelhaftes und fappt. Und spürt die Enttäuschung. Daher gilt es, diese Zweifel im Vorfeld zu beseitigen. Ok, ein Super-Natural Kollege kommt auf mich zu, zu dem ich aufschaue und sagt mir, er fappt. Sollte ich jetzt denken "Ok, wenn er es tut und trotzdem 100 Weiber layt, dann klappt es bei mir auch!"? NEIN. Eben nicht. Dieser Kollege könnte durch NoFap viel mehr erreichen. Und wenn ich lese, dass Fappen gesund ist und Prostatakrebs vorbeugt? Dann scheiße ich darauf. Ich brauche ein WARUM! WARUM mache ich das? Warum gebe ich mir 120 bzw. 66 Tage harte Arbeit, um dann beim geringsten Zweifel aufzugeben? Weil ich nie wirklich wusste, WARUM ich das Ganze mache. Und weil ich nie wusste, wie ich effektiv diese schlechte Gewohnheit ausschalten kann.

Ok, für das wichtigste, das WARUM, das kann ich mir aufschreiben. High-Level-Thinking nennt man das. Es gibt sehr viele Gründe, u. a.:

-Ein stetiger Wachstum in allen Bereichen (believe it or not)
-Härtere Erektion
-Kürzere Refräkterperiode
-Stärkere Disziplin --> Stärkere Willenskraft --> Glücklicher
-Weniger AA
-Reparieren der neuronalen "Schäden" --> Intensiveres Wahrnehmen von kleineren Dingen
-Cure of Depression (glaubt's oder glaubt's nicht: Die Leute, die an Depressionen litten und NoFap durchzogen, habe ihre Depressionen besiegt. Könnt ihr 1000-fach im Internet nachlesen. Und ich meine damit keine "kleinen Stimmungsschwankungen", sondern richtig harte Depressionen mit Suizidgedanken)
-Mehr Motivation und Energie, die zwangsläufig ins eigene Leben investiert wird
-Weniger Unsicherheit, mehr Bezug zur eigenen männlichen sexuellen Identität
-Schönere Haut
-Mehr Testosteron (gut zum Abnehmen)
-Cure of Brainfog (Wer auch immer das Gefühl hat, am "schlafen" zu sein bzw. gar nicht richtig geistig anwesend, der wird durch NoFap geistig aktiver, bewusster und lebt im Hier und jetzt)
-Ihr fühlt euch von einem AMOG nicht bedroht, sondern eher in Kampfeslust. Kein "whining" mehr "oh, der hat meine Freundin angelabert", sondern ihr habt dann im wahrsten Sinnes des Wortes dicke Eier und sprecht den Typen an "Hey, was machst du da? Das ist meine Freundin. Ja, ok, cool. Juckt mich nicht. Lass es einfach, danke."

 

Ganz ehrlich. Ich will kein Schaf mehr sein. Klar macht Fappen Spaß. Genau wie Marihuana. Aber beides sorgt dafür, dass wir unseren DRIVE verlieren. Und wo der Drive fehlt, fehlt auch der Wille und auch die KRAFT zur Veränderung. Als ich 120 Tage nicht fappte, bot ich meiner damaligen Ex-Verlobten zum allerersten Mal die Stirn! Ich wehrte mich gegen ihren Bullshit. Ich hatte mehr Aggression, mehr Kraft. Als ich 120 Tage nicht fappte, wachte ich zum allerersten Mal in meinem ganzen Leben aus dem Hamsterrad der Selbstbetäubung auf. Ich realisierte, dass ich all diese Jahre mich immer wieder vor der inneren Unzufriedenheit und Leere flüchtete, indem ich mich selbst mit Fappen betäubte. Mir blieb daraufhin nichts anderes übrig, außer diesen Baustellen anzugehen und ich hatte es geschafft! Als ich 120 Tage nicht fappte, war ich zum allerersten Mal richtig anwesend, konnte Paroli bieten, richtig in Gruppen interagieren und hatte Selbstrespekt, ich meine, SO RICHTIG RESPEKT für meine eigene Person: Das habe ich von so vielen Menschen zurückbekommen.

 

Ich werde mir jetzt aufschreiben, warum ich nicht mehr fappen will. Und ich werde euch Up-to-date halten. Und ich werde mich vorbereiten, für all den Schwachsinn der Anti-NoFap-User hier, die mit ihren verwirrenden Aussagen ankommen. Für alle, die schreiben, dass das alles nicht an NoFap läge. Für alle, die behaupten, es sei normal, sich ohne Anstrengung mit Glücksgefühlen zu betäuben. Für alle, die die anderen User hier verwirren wollen mit ihren "ja, aber einmal in der Woche ist ok, finde ich". Nein man. Entweder ganz oder gar nicht. Denkt ihr ernsthaft, James Bond sperrt sich in seinem Zimmer ein, zieht die Jalousinen runter und holt sich zu einem Tentakel-Hentai einen runter? Oder Bruce Willis? Wir sind Männer und sollten unsere Energie nicht für etwas verschwenden, was uns nicht weiterbringt, und uns sogar mehr schadet, als nützt.

Und für alle, die jetzt denken "Geil. Aber ich habe es schon mehrmals versucht und bin immer wieder gescheitert." Denkt dran, so viele Leute, die reich wurden, hatten mehrere Bankrotte hinter sich. Sage dir selbst "HÖR AUF INNERLICH ZU RESIGNIEREN; MANN!" und plane. BEREITE dich vor. Kenne dich in und auswendig. Wisse, wann du fappst und wann nicht. Vermeide die Situationen. Lies dir Beiträge im Internet durch. Klar, Motivation ist wichtig, aber wenn du nicht weißt, wie du aus diesem Versagens-Kreis ausbrechen kannst, wirst du mit jedem gescheiterten NoFap-Versuch verzweifelter. Also informiere dich richtig.

LG

Hitch

Bester Beitrag in dem Thread hier. Ich fange auch wieder an, weil ich momentan einige Baustellen und kaum Selbstbewusstsein habe. Mein Rekord waren 27 Tage (war letztes Jahr). Heute ist Tag 3 und ich habe es satt ein ängstliches Schaf zu sein. 

Ich kann viele genannte positive Auswirkungen von NoFap unterstreichen. Leider habe ich mich bei NoFap immer wieder selbst betrogen, in dem Sinne das alles nur Placebo ist.

Das NoFap funktioniert hat mir ein Kollege bewiesen. Er ist seit 5 Monaten im Hardmode und hat unglaubliches erreicht bzw arbeitet immer noch sehr erfolgreich. 

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Gast

Man kann NoFap eigentlich recht simpel erklären. Was muss man tun um dies durchzuhalten? Man muss sich permanent beschäftigen, Sport treiben ect. Ein höherer Testo Wert führt zu mehr Energie, höherem Selbstbewusstsein. Mehr Energie führt dazu das man viel mehr schaffen kann. Und das macht letztendlich den Erfolg von NoFap aus. 

Es stimmt, vieles ist Schwachsinn und NoFap ist gewiss kein Allheilmittel oder Religion. Es ist lediglich ein Werkzeug. 

Ich gebe dir recht, heutzutage wird viel Schwachsinn propagiert. Daher sehe ich NoFap nur als ein Werkzeug. 

Denn ich habe momentan eben nicht den Drive mich all den unangenehmen Dingen zu widmen, die ich tun müsste. Daher bediene ich mich diesem Tool, um keinen unnötigen Scheiss zu machen. 

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vor 3 Stunden, Care Free schrieb:

Meiner Meinung nach eher umgekehrt, habe ich zu wenig zu tun, wenig Ziele und Ambitionen, dann habe ich die Zeit, mir ständig die Palme zu scheuern und mir dann auch noch das Hirn zu zermartern, ob meine scheiss Performance daran liegt, dass ich es mir selbst mache.

Ah. Was wenn es vielen hilft, statt dem Wichsen in dieser Zeit was sinvolles anzustellen?

Was, wenn Wichsen als kleine Problemverdrängung süchtig machen kann und deshalb dann schädlich ist? 

Du hast Recht mit dem Faktor, dass oft übertrieben und NoFap als Alleskönner angepriesen wird. Aber es gibt einfach noch andere Faktoren die reinspielen und ein bisschen Abstand zum hardcore-wichsen sinnvoll machen. 

Nicht alle werden als super Alphas geboren, die ständig In Demand sind, rund um die Uhr an ihren 1000 Zielen arbeiten und das wichsen automatisch vernachlässigen.

Muss jeder selbst für sich reflektieren.

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Jemand Erfahrungen mit Flatlines? Wie lange geht die? Hatte im Juli mal n 32 Tage Streak. Die ersten 3 Wochen waren ziemlich nice. In der letzten Woche wurde ich aber dann träge. Beim 2. Versuch dann nach 12 Tagen relapsed und aktuell bei 11 Tagen. Fühl mich die letzten Tage aber unmotiviert, lustlos und das harte Verlangen nach Pornos ist da. Hab mir jetzt alle Pornoseiten mittels hosts Datei auf dem Laptop gesperrt, damit ich nicht auf dumme Gedanken komme.

bearbeitet von Phil37

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Gast
vor 20 Stunden, Phil37 schrieb:

Jemand Erfahrungen mit Flatlines? Wie lange geht die? Hatte im Juli mal n 32 Tage Streak. Die ersten 3 Wochen waren ziemlich nice. In der letzten Woche wurde ich aber dann träge. Beim 2. Versuch dann nach 12 Tagen relapsed und aktuell bei 11 Tagen. Fühl mich die letzten Tage aber unmotiviert, lustlos und das harte Verlangen nach Pornos ist da. Hab mir jetzt alle Pornoseiten mittels hosts Datei auf dem Laptop gesperrt, damit ich nicht auf dumme Gedanken komme.

Denk gar nicht erst darüber nach über Flatlines ect. Einfach immer beschätigen, arbeiten, lesen, Sport treiben, raus gehen und Frauen kennenlernen. Das größte Problem ist eigentlich das Internet und Youtube. Gerade letzteres ist fast schon wie ein Ersatz für Porno. Deshalb Zeit im Internet cutten und sich mit dem Thema NoFap gar nicht erst beschäftigen. 

Man muss NoFap wirklich nur als Werkzeug sehen. All die genannten positiven Effekte sind eigentlich nur Resultate von Produktivität. 

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Gast

Bin jetzt bei Tag6. Is das erste Mal, dass ich es ohne... Nennen wir es anfapen, mache. 

Der Effekt ist ein anderer, hätte ich nicht erwartet. 

Ich habe mehr Energie/Zeit als in der falschen Variante. Mein Interesse, Frauen kennen zu lernen, ist allerdings noch geringer.. So gering, dass es mir egal ist. Recht angenehm, aber komisch. Interessante Erfahrung jedenfalls. 

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Gast Legacy
Am 22.1.2018 um 17:04 , Don Schneadle schrieb:

Warum wäre das so schlimm? Ich find das eher lustig.

Do NOT fuck the company!

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Gast Berserker

Tag 2. Respekt an alle die das nen Monat oder mehr durchgezogen haben.

Mich nervt es echt dass ich gerade bei sowas scheitere. Manchmal  ist es so schlimm, dass ich mir 3 bis 6 mal am Tag einen wegrubbeln muss. 

Und danach Lust auf Frau = Nicht vorhanden. 

Ich hab hier schon mindestens 5x versprochen dass ich es schaffe, aber ich gebe nicht auf. 

 

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vor 2 Stunden, Berserker schrieb:

Tag 2. Respekt an alle die das nen Monat oder mehr durchgezogen haben.

Mich nervt es echt dass ich gerade bei sowas scheitere. Manchmal  ist es so schlimm, dass ich mir 3 bis 6 mal am Tag einen wegrubbeln muss. 

Und danach Lust auf Frau = Nicht vorhanden. 

Ich hab hier schon mindestens 5x versprochen dass ich es schaffe, aber ich gebe nicht auf. 

 

Ab einem gewissen Punkt ist es fast schon ein Selbstläufer.

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Gast
vor 2 Stunden, Berserker schrieb:

Tag 2. Respekt an alle die das nen Monat oder mehr durchgezogen haben.

Mich nervt es echt dass ich gerade bei sowas scheitere. Manchmal  ist es so schlimm, dass ich mir 3 bis 6 mal am Tag einen wegrubbeln muss. 

Und danach Lust auf Frau = Nicht vorhanden. 

Ich hab hier schon mindestens 5x versprochen dass ich es schaffe, aber ich gebe nicht auf. 

 

Das Dilemma habe ich aktuell, seit ich den Lurch nicht mehr würge. 

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Am 21.11.2017 um 10:11 , Zoidberg79 schrieb:

Meine längste Zeit waren drei Woche. Zwangsläufig, da ich beschnitten wurde. Normalerweise ist meine Spermamenge eher moderat. Da hab ich aber dermaßen heftig abgespritzt, das es regelrecht weh tat - Self-Facial.

Ich schwööre das ist mir auch genau aus dem selben Grund passiert. Mein Schwanz hat beim kommen angefangen richtig zu vibrieren und dann hat es einfach sooooo hochgespritzt in mein Gesicht xD 

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Ich probiere es auch mal, bin zur Zeit bei Tag 6. 
Ich dachte es würd mir im Alltag helfen mehr zu Approachen, da mehr Druck. Druck ist aber nicht vorhanden, ich fühle mich eher, als wäre ich kastriert.
Wollte heute mal ein bisschen Daygame im Shopping-Center machen...jedoch ist mir nur aufgefallen, wie unattraktiv die meisten Frauen sind. Keine Ausstrahlung bzw. überwiegend Frauen mit langweiligem Gesichtsausdruck. Als ich dann noch zwei andere Daygamer gesichtet habe, ist mir komplett die Lust vergangen.

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