NoFap: Eure Gedanken und Erfahrungen

708 Beiträge in diesem Thema

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vor 4 Stunden, SportyGuy schrieb:

Ich habe nun den Unterschied bemerkt zwischen NoFap über mehrere Tage und regelmäßigem Masturbieren, und mir geht es mit letzterem deutlich besser. Frauentechnisch macht es bei mir eh keinen Unterschied, ob ich fappe oder nicht, ich werde dadurch allein nicht attraktiver. Ob die Frauen einen dann wirklich als attraktiver wahrnehmen, wenn man wochenlang nicht masturbiert? Dazu gibt es hier ja verschiedene Berichte, bei dem einen ist es tatsächlich so, bei dem anderen nicht. 

Mein Problem bisher war der exzessive Pornokonsum und nicht das Fappen an sich. Ich möchte davon loskommen, stundenlang irgendwelche Pornos zu konsumieren. Mal morgens fappen unter der Dusche hingegen ist unproblematisch. 

Das ist wohl typenabhängig, wie gesagt, beim Sport ist die zusätzliche Energie sehr hilfreich. Ansonsten finde ich die ständige Gereiztheit eher lästig und ich bin Frauen gegenüber dann erst recht needy. 

Geht mir genauso nach einer Woche, wahrscheinlich haben wir einen besonders hohen Testosteronspiegel. Und wenn schon nicht ficken, dann wenigstens fappen. 

Am besten ist eh nur wichsen wenn man wirklich geil ist. Wenn man aus Gewohnheit Morgens und Abends wichst oder aus Langeweile, dann ist es schlecht. 

Persönlich habe ich bemerkt, dass wenn ich täglich wichse ich Probleme habe zu kommen und auch schwerer zu erregen bin. Umso länger man nicht wichst desto besser die Effekte. Aber so ab 2 Wochen baut das dann wieder ab.

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vor 3 Stunden, Vacay schrieb:

Was ist mit dem erhöhten prostatakrebs Risiko bei nofap?

Das Prostatakrebs Risiko wird durch NoFap nicht erhöht. Zumindest ist mir keine Studie bekannt, die das belegt. An Rande bemerkt weiß die Wissenschaft ohnehin nicht woher Prostatakrebs kommt.

Die mir bekannten Studien legen nur nahe, dass Männer (vor allem ab 40), die häufig ejakulieren, möglicherweise ein 1/3 geringeres Risiko haben könnten, an Prostatakrebs zu erkranken. Dabei gilt zu berücksichtigen, dass die Forscher hier keinen Unterschied zwischen Ejakulation in Folge von Sex oder in Folge von Masturbation machten. Es wurde nur die Zahl der Ejakulationen abgefragt.

Studien sind hier verlinkt:

https://www.medizin-transparent.at/prostatakrebsselbstbefriedigung/

bearbeitet von tfn28
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Am 24.1.2020 um 08:34 , SportyGuy schrieb:

Geht mir genauso nach einer Woche, wahrscheinlich haben wir einen besonders hohen Testosteronspiegel. Und wenn schon nicht ficken, dann wenigstens fappen. 

Immer diese Ausreden mit dem hohen Testosteron-Spiegel, habe selber einen Wert von 8.4ng/ml und bin gerade in den aktivsten Jahren, und habe auch 52 Tage geschafft.
Wenn man eine wirkliche Selbstdisziplin hat, dann schaft man die 90 Tage, und auch noch viel mehr im Leben.
Es geht ja nicht darum, für immer die Hand wegzulassen. Es geht darum, das Gehirn zu "rebooten" um es von den falschen Perspektiven des Porno-Konsums zu bereinigen.
Beziehungsweise, sich nicht für "einfache" Dinge zu belohnen.
 

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Ich habe mich jetzt extra auf der Plattform angemeldet um meine Erfahrungen mit NoFap zu teilen. 

Ich dachte mir nofap wäre ein idiotischer und dummer Hype. Vor allem da jedem gesagt wird Sex ist gesund und Selbstbefriedigung baut Stress ab und was das rubbeln nicht sonst alles für gesundheitliche gute folgen hätte. 

Bei mir war das nicht so. Ich habe Sex immer sehr geliebt genauso wie das fappen aber schon eine sehr lange Weile habe ich mich durch die pornoseiten gehangelt und habe 30-40 Minuten Video für Video angesehen und keines davon hat mich angesprochen. Das habe ich solange gemacht bis ich eines gefunden habe das jetzt halt Mal eben herhalten muss, besser wird's nicht dachte ich mir. Das war früher anders, motivationslos wurde dann die Nudel gewürgt, der Orgasmus und das ganze drum herum war eher enttäuschend. Zumindest aber kam die Entspannung. Es ist zu vergleichen wie wenn man aufhören möchte Zigaretten zu rauchen und den Drang nach gibt. Man ist enttäuscht aber gleichzeitig hat man auch Ruhe und ist nicht mehr auf Entzug. 

Genau dieses Beispiel passt bei der Selbstbefriedigung. Erst beim lesen was no Fap eigentlich ist erkannte ich mich selbst wieder und fragte mich warum ich überhaupt soviele Pornos konsumiere und Frauen flachlege? Es ist größtenteils wirklich enttäuschend. Egal ob in einer Beziehung oder nicht, ich hatte keine Lust mehr und wollte mich rebooten. 

Die erste Woche war schlimm, ich hätte alles rammeln können und war wie auf Entzug. Ich wollte ständig überall und wenn ich Frauen sah die Röcke oder etwas kürzere Hosen trugen und Bein zeigten hatte ich schon einen Ständer und meine Gedanken kreisten zwangsläufig um sex. Meine Sex Fantasien kehrten zurück und ich hatte nach Jahren endlich Mal ein schönes Kopfkino. 

Gegen Ende der ersten Woche verschwand aber der trieb. Ich akzeptierte die Situation das Sex jetzt erstmal nicht mehr geht. Nach der Challenge gerne wieder doch jetzt muss ich durchhalten. 

Im Hinterkopf ist irgendwo dieser drang da doch wirklich Lust habe ich nicht mehr. Es würde bedeuten ich müsste es mir ohne Pornos machen, das turnt mich nicht an. Ich könnte aber auch eine Frau aus meiner Umgebung knallen mit der ich schon öfter was hatte aber auch darauf habe ich keine lust. Ich denke nicht das sich die Nummer lohnen würde all der Aufwand nur um einmal zu Flanken. 

Der "Druck" und das Bedürfnis nach Sex hat abgenommen. Ich brauche keine Frau mehr, ich kann Sex haben wann ich will aber bin anscheinend nicht mehr vom Sex abhängig. 

Ich fühle mich ruhiger und ausgeglichener, ich fühle mich einfach zufrieden und ich fühle mich auch in einer Machtposition. 

Der Sex ist im Augenblick belanglos geworden. Keine Ahnung ob das nur eine Phase ist und es noch Faust dick kommt aber für den Moment ist alles ok. Ich bin bei Tag 29. 

Das Verlangen hörte etwas in der zweiten Woche auf. Ich kann es empfehlen. 

Achja vielleicht noch zu meinem Verhalten davor. Ich habe täglich Selbstbefriedigung praktiziert und auch täglich Sex. Am Anfang einer jedem Beziehung war der Sex häufiger, bis zu 3x täglich und es war auch schön. Nachher wurde der Sex aber weniger so 3x die Woche bzw jeden zweiten Tag. Selbst Hand angelegt habe ich aber trotzdem 1-2 täglich. 

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Ab 3:13. Also fapped schön weiter:

 

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Habe interessiert hier gelesen...Ständig Porno schauen und dabei fappen stumpft ab, ist klar. Aber wie haltet ihr es mit der Peripherie?:

- zusammen mit einem HB Porno schauen und dabei oder danach Sex, bleibt Porno schauen, oder?

- wie sieht es mit Bezahlten aus, also wenn man sich ein Escort Girl holt und 2-3h mit ihr macht was man will und was mit den meisten normalen HB nicht geht...Ist ja auch irgendwie Porno und realitätsfern obwohl "richtiger Sex"...Oder?

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Es ist so wie mit Kaffee oder Alk: Man solls nur machen, wenn man Lust drauf hat (oder beim Kaffee wenn man ihn braucht). Hab eine Weile Nofap probiert; konnte keine Verbesserungen feststellen. Habe keine Probleme mit der Libido oder Potenz, solange ich mich an die o.g. Regel halte.

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Ich glaube, dass ich vor genau 2 Jahren etwas über NoFap gehört habe, habe mich dann weiter informiert
und auf YT etc. gibt es ja echt eine Menge Videos zu dem Thema, ich muss sagen, dass mich das Thema
direkt auf irgend eine Art und Weise "gecatcht" hat.

Habe bis dahin relativ oft masturbiert und Pornos geschaut, denke mal, dass ich das dann auch mehr gespürt habe.

Also beim ersten Versuch habe ich 7 Tage geschafft und war einfach nur überwältig, als wäre ich wieder frische 18 , so
kam es mir vor, dann war man aber nicht mehr so high wie in den ersten Tagen, aber alles in allem fühlt man sich 
doch besser, leistungsfähiger und man kann besser schlafen, außerdem erzeugt NoFap meiner Meinung nach
eine gewisse Ausstrahlung und auch Augenkontakt ist gar kein Problem.

Keine Ahnung ob das Zufall war, aber ich bin mit den Jungs im Juli in den Urlaub geflogen und habe davor 12 Tage
keinen Porno geschaut oder masturbiert und es hat einfach richtig geflowt im Urlaub, hab mir kein Stress gemacht, dass
ich unbedingt Mädels klären muss, sondern viel mehr Spaß gehabt als sonst und hab mich auch dominanter gefühlt, so
habe ich es tatsächlich geschafft innerhalb von 7 Tagen , mit 3 Frauen zu schlafen. 

Das komische war, ich musste selbst kaum was machen, sondern einfach nur da sein, die sind alle selbst zu mir gekommen
und haben mich einfach geklärt. Das ist True-Story.

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Ich bin auf den Beitrag gestoßen weil ich wegen leichter ED gerade alles auf den Kopf stelle das hilft.

Mit dem Pornoschauen habe ich vor zwei Wochen aufgehört.

Ich habe am Ende auch ewig nach etwas Passendem gesucht, dass mich überhaupt noch triggert.

Teilweise noch eine Stunde beim schauen geedget. Was auch immer öffter war.

Heute ist es so dass ich beim Wichsen nur extrem schwer ohne Kopfkino einen hochbekomme.

Und beim Sex ständig hänger habe und offt auch Kopfkino brauche.

Wixxen tue ich nur an den Tagen an denen ich keinen Sex habe (war früher teils anders).

 

Wie ist es wenn sich in meinem Kopfkino alles wie im Porno abspielt. Ich also nur an die krassen,

realitätsfernen Sachen denke? Bringt mir dann NoNut überhaupt was?

Theoretisch triggere ich mich damit im Kopf mit Pornos. Oder Gilt das als Kopfkino?

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Wenn man ein Mädel hat, bumsen. Wichsen halt nicht zu hart.

Pornos in Maßen.

Hat man kein Mädel was bumst, eher nicht wichsen, man wird dadurch komisch im Schädel. Wenn doch, nicht zu hart. Vögelt man später wieder, kommt man plötzlich nicht, Irrer Mist. (Übertriebene Pornos und zu hart zupacken)

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Praktiziere es nun seit 6 Wochen, und ich sehe darin viele Vorteile:

-Man ist etwas nominanter, sagt mal eher was man denkt

-Der Kopf ist frei und die Gedanken sind geordnet

-Ich stecke voller Tatendrang 

-Bin sensibler und aufmerksamer meinen Mitmenschen gegenüber 

-Reagiere intensiver auf Berührung und Zertlichkeiten

-Der Koitus ist intensiver, macht mehr Spaß und ähnelt einem Spermagewitter. Mehrmaliges Kommen mit Dauerständer sind kein Problem. 

-Von einer Gereiztheit, keine Spur 

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Hallo, habt ihr mal darüber nachgedacht, den Trigger von Pornographie zu bearbeiten? 

Ich konsumiere schon lange keine Pornos mehr aber habe immer wieder diesen Trigger, wenn ich mal auf YouTube ein Video sehen, wo etwas sexuelles angedeutet wird. 

Ich habe dann einfach mal angefangen Pornos zu schauen und solange geschaut, bis keine Erregung mehr zu spüren war. Das habe ich nun einige male gemacht und ich habe den Eindruck, dass es besser wird. Also sexuelle Bilder nicht mehr den Effekt haben. 

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vor 58 Minuten, Heibo1 schrieb:

Hallo, habt ihr mal darüber nachgedacht, den Trigger von Pornographie zu bearbeiten? 

Ich konsumiere schon lange keine Pornos mehr aber habe immer wieder diesen Trigger, wenn ich mal auf YouTube ein Video sehen, wo etwas sexuelles angedeutet wird. 

Ich habe dann einfach mal angefangen Pornos zu schauen und solange geschaut, bis keine Erregung mehr zu spüren war. Das habe ich nun einige male gemacht und ich habe den Eindruck, dass es besser wird. Also sexuelle Bilder nicht mehr den Effekt haben. 

Das ist bei dir aber kein Trigger für Pornografie, sondern für Masturbation und völlig normal. Deine Sexualität bleibt da trotzdem erhalten und du reagierst auf Reize. Aber dann Pornos zu konsumieren, ist die falsche Reaktion und du solltest das Verlangen an einer echten Frau ausleben. Ich hatte mal 7 Monate weder masturbiert noch Pornos geschaut und dann Selbstbefriedigung ohne Pornos durchgeführt. Das führte dann soweit, dass ich den ersten Tag 3x masturbiert habe, weil ich so hart getriggert wurde. Das war aber nur bei der Masturbation und nicht beim Sex der Fall. Das hat mir gezeigt, dass Masturbation für mich nicht gut ist, sondern ich lieber Sex habe und wenn keine Frau am Start ist, ich komplett verzichte.

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vor 1 Stunde, Zig Ziglar schrieb:

Das ist bei dir aber kein Trigger für Pornografie, sondern für Masturbation und völlig normal. Deine Sexualität bleibt da trotzdem erhalten und du reagierst auf Reize.

Richtig.

 

vor 2 Stunden, Heibo1 schrieb:

(...) Pornos zu schauen und solange geschaut, bis keine Erregung mehr zu spüren war. Das habe ich nun einige male gemacht und ich habe den Eindruck, dass es besser wird. Also sexuelle Bilder nicht mehr den Effekt haben. 

Du stumpfst dich gegenüber Pornos ab, aber auch allen anderen sexuellen Reizen. Das ist keine Lösung, du schaffst einfach nur ein neues Problem.

Probiere deine sexuelle Energie anders zu nutzen, z. B. im Sport, bei der Arbeit etc. 

Die ständigen sexuellen Reize machen es einem natürlich nicht einfach, aber da muss man einfach stark bleiben. Es zeigt dir ja nur, dass der "Entzug" gut funktioniert und glaub mir, dein nächstes Date mit einer Frau wird 100% intensiver erfolgen. 

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vor 6 Stunden, realShughart schrieb:

Das ist keine Lösung, du schaffst einfach nur ein neues Problem.

Ich merke tatsächlich kein Unterschied wenn ich mit einer Frau zusammen bin. Aber der sexuelle Reiz auf Bilder (TV Werbung usw.) wird aktuell kleiner. 

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Hallo Freunde und sehr geehrte Nofapper,

Ayus packt es auch mal an! Momentan bin ich bei Tag 6 no porn, no fap, no sex, rein garnichts.

Ich habe zwar eine LTR mit (bis vor 6 Tagen 😏 ) aktivem Sexleben, doch habe ich das Gefühl ein kompletter "Reset" würde mir gut tun.

Trotz regelmäßigem Sex habe ich mich auch beinahe täglich (teils mehrmals) selbstbefriedigt. Mit oder ohne Pornos, per Hand oder Fleshlight, egal. Mein "Drive" ist/war sehr stark. So, dass ich mir trotz Sex auch gern später am Abend für mich selbst noch 2 mal einen geschleudert hab. Mit Erektionen, Orgasmus o.ä. habe/hatte ich kein Problem - höchstens, dass mein Glied aufgrund der hohen Aus- bzw. Belastung oft nicht zu 100% hart wurde, nur so 90%. Außerdem bekomme ich mittlerweile keine spontane Erektion mehr, ich muss immer erst aktiv stimulieren.

Nun stellte ich mir nach lesen dieses Threads die Frage, ob mein Verhalten wirklich so gesund und förderlich ist. Ich ging in mich und stellte fest: Nein, eigentlich will ich das so nicht. Der Sex mit meiner LTR ist zwar wirklich gut, doch ähnelt innerlich oft eher Pflichterfüllung, weil mir die richtige Geilheit und Lust fehlt.

Auch Masturbation war für mich mittlerweile kein richtig geiles Erlebnis mehr, sondern nur noch:

a) Zeitvertreib bei Langeweile

b) Ein Dopaminschuss

c) Kompensation von Stress und anderen nicht so schönen Sachen.(!) Ich vermute mein "Drive" kam weniger von der Lust an der Lust, sondern um mich zu belohnen oder so. An den genauen Gründen forsche ich noch. Zum Beispiel musste ich nach einem längeren Gespräch mit Klienten auf Arbeit erstmal "Druck ablassen". Sex wollte ich nicht - einfach nur schnell den Orgasmus durchs abschütteln. Nun wo diese Kompensation fehlt merke ich aber auch noch keine negativen Folgen wie z.B. gestresster zu sein. Das beobachte ich weiter.

 

Ich möchte wieder zurück zu einer gewissen "Grundgeilheit" und vor allem beim Sex wieder richtige Gefühlsexplosionen, statt mir nur stumpf einen zu hobeln für einen Orgasmus, der bestenfalls mal kurzzeitig befriedigt. Ich möchte, dass sich mein Verhältnis zu sexueller Befreidigung wieder normalisiert.

Und vor allem möchte ich meine Probleme nicht damit kompensieren, indem ich meinen 12-Pfund-Dorsch erwürge.

 

Ja, ich glaube für mich trifft zu: Sehr häufige Masturbation (erst recht in Verbindung mit Pornos) stumpft ab. Deswegen probiere ich jetzt mal Nofap und schau, was es mit mir macht.

 

Meine Hoffnung:

Wieder einen richtigen Sexdrive zu bekommen. Einen Schwanz hart wie Kruppstahl. Befriedigerende Orgasmen bzw. allgemein eine noch bessere Qualität des Sexlebens. Und vielleicht erlebe ich ja auch ein paar Vorteile, über die von anderen Nofappern ständig berichtet wird.

 

Ziel:

X Wochen(?) keinerlei sexuelle Betätigung/Orgasmen/sexuellen Content konsumieren. Bis ich merke, dass mein Verhältnis zu meiner Sexualität sich normalisiert. Ist zwar nicht schön für meine LTR, aber sie versteht es und findet es gut, dass ich mich so mit dem Thema auseinandersetze.

Woran ich das merke? Keine Ahnung. Vermutlich durch ein gesteigertes Verlangen, spontane Erektionen auf kleinste sexuelle Anreize, eben feinfühliger werden. Spontane Erektionen kommen tagsüber nicht mehr vor. Ich muss mich schon aktiv dafür engagieren.

Auch in Zukunft möchte ich, wenn überhaupt, maximal einmal die Woche zu Pornos masturbieren und stattdessen lieber mehr Lust auf Sex haben.

 

Bisherige Beobachtungen/Veränderungen nach 6 Tagen:

a) Ich bin bereits etwas Geiler. Merke auch immer mal ein kribbeln unten rum, so als wöllte mein Schwanz gleich erwachen. Als meine LTR mir gestern nur in Shirt und Tanga ihren Arsch zudrehte hätte ich beinahe alle guten Vorsätze über Bord geworfen und sie besprungen.

b) Ich habe mehr Zeit. Keine Pornos mehr raussuchen und dazu fappen spart gut Zeit. Diese nutze ich für andere Sachen. Und sei es, mal etwas eher ins Bett zu gehen.

c) Mehr Energie. Ich fühle mich nicht mehr so müde. Vielleicht weil mein Körper nicht mehr so viel Samen nachproduzieren muss? Vielleicht weil ich eher ins Bett komm? Keine Ahnung.

 

Ich bin gespannt was sich noch tut. Bis dahin!

 

PS: Vermissen tu ich nichts bisher. "Pornosucht" oder so war also wohl keine vorhanden.

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vor 32 Minuten, Ayus schrieb:

Hallo Freunde und sehr geehrte Nofapper,

Ayus packt es auch mal an! Momentan bin ich bei Tag 6 no porn, no fap, no sex, rein garnichts.

Ich habe zwar eine LTR mit (bis vor 6 Tagen 😏 ) aktivem Sexleben, doch habe ich das Gefühl ein kompletter "Reset" würde mir gut tun.

Trotz regelmäßigem Sex habe ich mich auch beinahe täglich (teils mehrmals) selbstbefriedigt. Mit oder ohne Pornos, per Hand oder Fleshlight, egal. Mein "Drive" ist/war sehr stark. So, dass ich mir trotz Sex auch gern später am Abend für mich selbst noch 2 mal einen geschleudert hab. Mit Erektionen, Orgasmus o.ä. habe/hatte ich kein Problem - höchstens, dass mein Glied aufgrund der hohen Aus- bzw. Belastung oft nicht zu 100% hart wurde, nur so 90%. Außerdem bekomme ich mittlerweile keine spontane Erektion mehr, ich muss immer erst aktiv stimulieren.

Nun stellte ich mir nach lesen dieses Threads die Frage, ob mein Verhalten wirklich so gesund und förderlich ist. Ich ging in mich und stellte fest: Nein, eigentlich will ich das so nicht. Der Sex mit meiner LTR ist zwar wirklich gut, doch ähnelt innerlich oft eher Pflichterfüllung, weil mir die richtige Geilheit und Lust fehlt.

Auch Masturbation war für mich mittlerweile kein richtig geiles Erlebnis mehr, sondern nur noch:

a) Zeitvertreib bei Langeweile

b) Ein Dopaminschuss

c) Kompensation von Stress und anderen nicht so schönen Sachen.(!) Ich vermute mein "Drive" kam weniger von der Lust an der Lust, sondern um mich zu belohnen oder so. An den genauen Gründen forsche ich noch. Zum Beispiel musste ich nach einem längeren Gespräch mit Klienten auf Arbeit erstmal "Druck ablassen". Sex wollte ich nicht - einfach nur schnell den Orgasmus durchs abschütteln. Nun wo diese Kompensation fehlt merke ich aber auch noch keine negativen Folgen wie z.B. gestresster zu sein. Das beobachte ich weiter.

 

Ich möchte wieder zurück zu einer gewissen "Grundgeilheit" und vor allem beim Sex wieder richtige Gefühlsexplosionen, statt mir nur stumpf einen zu hobeln für einen Orgasmus, der bestenfalls mal kurzzeitig befriedigt. Ich möchte, dass sich mein Verhältnis zu sexueller Befreidigung wieder normalisiert.

Und vor allem möchte ich meine Probleme nicht damit kompensieren, indem ich meinen 12-Pfund-Dorsch erwürge.

 

Ja, ich glaube für mich trifft zu: Sehr häufige Masturbation (erst recht in Verbindung mit Pornos) stumpft ab. Deswegen probiere ich jetzt mal Nofap und schau, was es mit mir macht.

 

Meine Hoffnung:

Wieder einen richtigen Sexdrive zu bekommen. Einen Schwanz hart wie Kruppstahl. Befriedigerende Orgasmen bzw. allgemein eine noch bessere Qualität des Sexlebens. Und vielleicht erlebe ich ja auch ein paar Vorteile, über die von anderen Nofappern ständig berichtet wird.

 

Ziel:

X Wochen(?) keinerlei sexuelle Betätigung/Orgasmen/sexuellen Content konsumieren. Bis ich merke, dass mein Verhältnis zu meiner Sexualität sich normalisiert. Ist zwar nicht schön für meine LTR, aber sie versteht es und findet es gut, dass ich mich so mit dem Thema auseinandersetze.

Woran ich das merke? Keine Ahnung. Vermutlich durch ein gesteigertes Verlangen, spontane Erektionen auf kleinste sexuelle Anreize, eben feinfühliger werden. Spontane Erektionen kommen tagsüber nicht mehr vor. Ich muss mich schon aktiv dafür engagieren.

Auch in Zukunft möchte ich, wenn überhaupt, maximal einmal die Woche zu Pornos masturbieren und stattdessen lieber mehr Lust auf Sex haben.

 

Bisherige Beobachtungen/Veränderungen nach 6 Tagen:

a) Ich bin bereits etwas Geiler. Merke auch immer mal ein kribbeln unten rum, so als wöllte mein Schwanz gleich erwachen. Als meine LTR mir gestern nur in Shirt und Tanga ihren Arsch zudrehte hätte ich beinahe alle guten Vorsätze über Bord geworfen und sie besprungen.

b) Ich habe mehr Zeit. Keine Pornos mehr raussuchen und dazu fappen spart gut Zeit. Diese nutze ich für andere Sachen. Und sei es, mal etwas eher ins Bett zu gehen.

c) Mehr Energie. Ich fühle mich nicht mehr so müde. Vielleicht weil mein Körper nicht mehr so viel Samen nachproduzieren muss? Vielleicht weil ich eher ins Bett komm? Keine Ahnung.

 

Ich bin gespannt was sich noch tut. Bis dahin!

 

PS: Vermissen tu ich nichts bisher. "Pornosucht" oder so war also wohl keine vorhanden.

Gut beschrieben!

Bin bei Tag 9 und mittlerweile gefühlten Balls wie Zementsteine.

Habe heute am Donnerstag und am Wochenende dates.

Bin gespannt 😄

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Kurzes Update:

Tag 8. Keine Ahnung ob es am Nofap liegt, aber ich arbeite motivierter und konstruktiver mit meinen Klienten als bisher. Nicht das ich vorher unmotiviert war, ganz im Gegenteil. Hab nur das Gefühl, dass es quasi noch ein Stück besser läuft und ich noch besser in meinen Flow komme.

Eine Erklärung wäre, dass ich durch den Fapstop nicht mehr so ausgelaugt bin wie früher und deshalb motivierter mit Menschen zu interagieren. Wer weiß. Abseits der Arbeit merke ich es auch daran, dass ich gern mehr unternehmen möchte. Normalerweise bin ich in meiner Freizeit eher Couch Potato. Es ist wie ein neugewonnener Antrieb der mir schon beinahe etwas unheimlich ist.

Allgemein habe ich das Gefühl meine Libido wächst momentan und es fällt schwer dem steigenden Druck nicht Abhilfe zu verschaffen. Aber ich will gern sehen wie es sich weiter entwickelt. Da ist so ein Gefühl, als ob etwas in mir so richtig aktiv sein will, Dinge tun, Bäume ausreissen. Früher hab ich diesen Drang scheinbar durch Fappen betäubt. Ich beobachte das Gefühl und lass es da sein.

Ich bin gespannt wohin das noch führt 😄

PS: Trotz steigendem Druck und Lust endlich wieder "zu kommen" bekomme ich keine spontane Erektion. Ist das normal? Ich bin sicher wenn ich aktiv Hand anlege und an explizite Sachen denke würde ich problemlos eine Erektion bekommen. Aber sollte das nicht auch spontan und ohne Stimulation möglich sein? Die einzigen Erektionen, die ich habe, kommen ansonsten Nachts bzw. nach dem aufwachen vor.

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Tag 9:

Nofap "Normal Mode" läuft - doch Hardmode fand heut ein plötzliches Ende. Meine Frau hat mich beim gemeinsamen kuscheln so sehr angemacht, dass ich mich von ihr mit einem BJ verwöhnen lies, Bedingung an sie war, dass nur sanfte Stimulation erfolgt. Bedingung an mich selbst war, dass ich mich rein auf sie sowie die körperlichen Gefühle und null auf etwaiges Kopfkino/Fantasien fokussiere. Ebenso wollte ich keinen Orgasmus forcieren, wie sonst so oft.

Was soll ich sagen? Es war eine sehr sinnliche/intensive Erfahrung (ich war tatsächlich kurz davor zu heulen, so schön war das Gefühl!) und das Beste: Ihr gefiel es sogar besser als sonst! Sie hatte auf diese Art mehr Spaß daran mich zu verwöhnen. Ebenso fand sie sich bedeutend mehr wahrgenommen.

Mein Glied stand auch wie eine 1, ununterbrochen und unnachgiebig.

Die Folge des Orgasmus ist jetzt allerdings ein leichtes Down. Fühle mich müde und unkonzentriert. Ich hoffe die Energie und Motivation der letzten Tage kommen schon bald zurück.

Irgendwie finde ich es schade, dass das Experiment "kein Orgasmus" bereits vorbei ist...oder zumindest resetted. Auf der anderen Seite will ich Nofap/Noporn ja gerade dafür machen - um die Qualität meiner sexuellen Begegnungen zu steigern. Und das hat es definitiv schon geschafft. Ich bin weiterhin gespannt wie es weiter geht. Vielleicht experimentiere ich ja bald mal mit Karezza, wobei das vermutlich wirklich schwer wird.

bearbeitet von Ayus
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Am 8.10.2021 um 22:53 , Ayus schrieb:

Meine Frau hat mich beim gemeinsamen kuscheln so sehr angemacht, dass ich mich von ihr mit einem BJ verwöhnen lies, Bedingung an sie war, dass nur sanfte Stimulation erfolgt.

Irgendwie finde ich es schade, dass das Experiment "kein Orgasmus" bereits vorbei ist...oder zumindest resetted.

Passt doch. Du wolltest deine Stimulationshürden nach unten fahren und das hast du geschafft. Es heißt ja "No Fap" und nicht "No Orgasmus".

Jetzt kannst du für dich weiter schauen, ob du wieder normal weiter machst, oder dich noch ein bisschen zurückhältst was den Sex mit deiner Frau angeht. Diese Zurückhaltung hat m. M. nach auch etwas gutes und macht sie irgendwann noch wilder auf dich.

Auf jeden Fall unterlassen würde ich aber Pornos. Die fiktive Realität stumpft dich sowas von ab, so viel Sex kannst du mit deiner Frau gar nicht haben. Ist es einfach nicht wert und langfristig auch nicht gesund. 

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Am 8.10.2021 um 22:53 , Ayus schrieb:

Vielleicht experimentiere ich ja bald mal mit Karezza, wobei das vermutlich wirklich schwer wird.

Meinst du Sex ohne dabei zu kommen?

Das geht am besten morgens. Wenn ich danach dann dusche und aufstehe, klingt die Erregung auf ein erträgliches Mass ab.

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vor 5 Stunden, wernerd schrieb:

Meinst du Sex ohne dabei zu kommen?

Ja. Vor allem mit dem Frame rangehen, dass kommen nicht das Ziel ist, sondern einfach der Akt an sich. Dazu sehr langsam und kein Pornosex, ganz bei der Partnerin und im Moment sein ohne jegliche Fantasie. 

Kleines Update: Gestern an Tag 13 ging's mit ziemlich mies. Völlig lustlos. Beinahe depressiv. Kam aber auch vieles zusammen, vom Wetter bis hin zu Schmerzen in Schulter/Knie/Nacken...die natürlich nichts mit Nofap zu tun haben. Der Drang mich mal wieder für eine PMO-Session hinzusetzen war ziemlich stark und belastend. Meditation half mir aber darüber hinweg zu kommen.

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