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Will ich wirklich mit Aktien & Co anfangen?

Warren Buffet sagte einmal „Der Unterschied zwischen erfolgreichen Menschen und wirklich erfolgreichen Menschen ist, dass wirklich erfolgreiche Menschen zu fast allem nein sagen.“

Also wohl eher nein.

Ende.

 

Spaß beiseite, Hallo liebe Finanzhaie!

Ich habe mich dazu entschieden, mich in Sachen Aktien schlau zu machen, einzulesen, weiterzubilden und Teile meines Geldes so anzulegen, dass ich nach längerer Zeit etwas davon habe - vorsichtige, sichere Langzeitrendite in Form von ETFs und Aktien mit guter, über langen Zeitraum gezahlter Dividende.

Ziel: So schnell und sicher wie möglich unabghängig werden.

Dafür bin ich stolzer Besitzer eines Musterdepots bei Comdirect; mein Echtgelddepot soll auch bei diesem Broker erstellt werden (Post-Ident., günstig, empfohlen). Startkapital sind 5.000-10.000€ aus einem Fonds; das Geld benötige ich nicht - somit auch keine Krise á la Auto kaputt, muss zu einem schlechten Kurs verkaufen, um schnell an Geld zu kommen.

Strategie: Zu Beginn Konzentration auf wenige Werte (etwa 5-10), um zu lernen. Dabei ohne Stop/Loss hantieren, um selbst ständig dabeizusein und ein Gefühl für den Kurs zu entwickeln.
Später Umstellung auf die 1%-Regel
(Immer nur 1% meines Kapitals pro Trade riskieren.). Weiterhin scheint mir der Invest in E-Auto-Zulieferer (http://www.trendlink.com/aktien/Elektroauto_-_Zulieferer) rentabel zu sein, da diese gerade hinter der Tesla-Avantgarde immer wichtiger werden.

Während ich immer noch sicher mein Geld anlegen will, um den niedrigen Zinsen auf der Bank und der Inflation entgegenzuwirken, möchte ich die Chance mit dem Geld, das mir gestellt wird, auch nutzen. Ich möchte mich in die Welt der Aktien, Differenzkontrakte und Kryptowährungen einarbeiten und in meinem späteren Leben damit umzugehen wissen. Allerdings bin ich bereit, einen kleinen, vorher festgesetzten Teil des Kapitals in risikoreiche(re) Werte zu investieren. Bitcoin, Ethereum oder CFDs sind meine ersten Überlegungen - was meint ihr dazu?

 

 

In diesem Thread möchte ich in nächster Zeit meine Entscheidungen und Weiterentwicklung darstellen und mit euch darüber diskutieren und mir (noch zu meinem "Mentor" aus der Familie, der mir auch das Startkapital sponsort und mit Aktien sein Geld verdient) Tipps holen.
Außerdem trete ich bald ein Auslandsjahr in Australien an und möchte danach studieren, während ich finanziell unabhängig bleibe. Hierzu sei gesagt, dass ich von vorher erwähntem Mentor eine nicht unbeträchtliche Summe als Studiumsgeld zur Verfügung gestellt bekommen habe. Um dieses Kapitel in meinem Leben in Sachen Finanzen erfolgreich zu starten, durchzuführen und abzuschließen, möchte ich mich hier auch an Neices "Sparen"-Guide halten.

Ich starte mit etwa 4.500€ nach Australien, um dort zu "worken" und "traveln", danach Studium mit finanz. Unterstützung im unteren 5-stelligen Bereich.
Falls hier jemand Tipps und Anregungen für mich hat, bitte raus damit!

 

Gruß

 

bearbeitet von Peter Enis

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Du wirst hier im Forum das Problem bekommen, dass viele Theoretiker anfangen zu schreiben und man das schwer gefiltert bekommt.
Wir haben das Thema "Investieren" versucht in dem o.g. Thread mit rein zu nehmen, es dann aber als OT definiert, weil es einfach nicht funktioniert. 

Hier im Forum gibt es eine Gruppe, die sich mit dem Thema beschäftigt:

https://www.pickupforum.de/gc/10-crash-cash-group/

Da kannst Du Mitglied werden, erstmal ein Log schreiben und wenn es Hand und Fuß hat, wirst Du für die gesamte Gruppe freigeschaltet und das Log wird in den internen Bereich verschoben. 

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Melde dich im WPF an, lern wie man ein sinnvolles Depot aufbaut. Lies dich ein, um selbst die Güte irgendwelcher Beiträge einschätzen zu können. Ein schlechter Ratschlag ist schlecht, egal ob er von Buffett oder deinem kleinen Bruder kommt (und vice versa). Halt die patentierte Pickup-"Erfolg durch feste dran glauben"-Ideologie da raus. 

bearbeitet von Maandag

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Alles klar, danke @Neice. Bin gerade total gehyped, da ich - mehr oder minder durch Zufall, ich habe ja kaum Ahnung - in der letzten Woche etwa 1400€ erwirtschaftet habe. Und das mit einem Grundkapital von 5000€.

@Maandag Du meinst schon das Wertpapierforum, oder? Da bin ich bereits Mitglied.
Letzteres sehe ich genau wie du: Selbst lernen, von anderen Tipps holen, aber sich nicht blind drauf verlassen. Emotionen und "wird schon irgendwie was"-Denken gehört auch nicht an die Börse.

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vor 50 Minuten, Peter Enis schrieb:

Alles klar, danke @Neice. Bin gerade total gehyped, da ich - mehr oder minder durch Zufall, ich habe ja kaum Ahnung - in der letzten Woche etwa 1400€ erwirtschaftet habe. Und das mit einem Grundkapital von 5000€.

Du hast mit 19 ein gutes Alter, um auf das Thema zu stoßen. Arbeite Dich da mal ein, das lohnt sich.
 
Reicht schon, wenn Du dann von Markettiming und Trading weg kommst und die Marktrendite mitnimmst bei regelmäßiger Sparrate und Zinseszins kapierst. So kompliziert ist es nicht und mit langer Laufzeit sehr spannend. Die meisten kapieren es nur nicht und wenn sie es kapieren, machen sie es nicht, bis dann am Ende der Anlagehorizont fehlt, um wirklich spannende Beträge aufzubauen. 

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vor 9 Minuten, Neice schrieb:

Reicht schon, wenn Du dann von Markettiming und Trading weg kommst und die Marktrendite mitnimmst bei regelmäßiger Sparrate und Zinseszins kapierst.

Daytrading betreibe ich eh nur mit dem Mustedepot und zum Spaß; Ziel ist die sichere und langfristig rentable Anlage von Geld.


Was meinst du mit "die Marktrendite mitnehmen"? Die MR ist doch die durchschnittliche Rendite für alle Aktien, oder? Um die mitzunehmen muss ich doch in große, den gesamten Markt repräsentierende Mengen von Aktien investieren. Oder mein Geld in nationale und internationale Aktiengruppen stecken, um z.B. die Top-30 der größten Länder mitzunehmen.

Die Sparrate wird definitiv in meinem späteren Leben eingeführt werden, momentan habe ich sogar noch den riesigen Vorteil, dass mir Kapital zur Verfügung gestellt wird!

Das Prinzip des Zinseszins ist mir eigentlich klar, aber so wie du es formulierst, steckt da wohl mehr dahinter.

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1 hour ago, Peter Enis said:

Das Prinzip des Zinseszins ist mir eigentlich klar, aber so wie du es formulierst, steckt da wohl mehr dahinter.

Nö.

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Gast

Wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren. Wer viel Geld hat, kann spekulieren. Und wer kein Geld hat, der MUSS spekulieren.

(Kostolany)

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Gast
vor 56 Minuten, Nachtzug schrieb:

Wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren. Wer viel Geld hat, kann spekulieren. Und wer kein Geld hat, der MUSS spekulieren.

(Kostolany)

Ich hatte nie Geld und musste spekulieren.

Jetzt hab ich immer noch kein Geld und spekuliere weiter.

Läuft bei mir...

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Gast

Und wer nicht nur kein Geld hat, sondern so wirklich gar nix, noch nicht mal eine eigene Wohnung, sondern nur ein Zimmer in der Erstunterkunft für Flüchtlinge, der spekuliert nicht, der geht ins Wettbüro. Schaut euch die Klientel da mal an - die Hautfarbe spricht Bände. Und in der Tat gibt es ja den Spruch (von Kostolany ist der glaube ich aber nicht): Der Wettschein ist die Aktie des kleinen Mannes.

bearbeitet von Gast

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Ich versteh nicht warum du dich mit Daytrading, Aktien als Langzeitinvestment UND auch noch mit Kryptos beschäftigen willst.

Ich war auch mal kurz davor mit CFDs anzufangen hab mich dann aber für Kryptowährungen entschieden und es bis jetzt nicht bereut.

Bin mir ziemlich sicher das man viel länger braucht um sich gewisse Skills für CFDs anzueignen anstatt sich einfach ein paar Aktien oder Kryptos anzusehen und da Longterm ohne Stress zu investieren.

Du versuchst so ein bisschen in allem "gut" zu werden anstatt in einem Bereich "sehr gut" oder deinen Stresspegel niedrig zu halten und eben langfristig zu investieren und nur hin und wieder ins Depot zu schauen.

Würde an deiner Stelle Aktien/Kryptos 50/50 investieren und einfach mal liegen lassen. Dein work&travel durchziehen und danach komplett aufs Studium fokusieren um da RICHTIG gut zu werden.

 

PS: OHNE Stop/Loss zu traden würde ich dir generell stark von abraten!!!! Nicht nur das es gefährlich ist, Du/dein Gehirn wird sich die Vorgehensweise merken und du wirst im späteren Verlauf Probleme haben

dein trading richtig umzustellen, dann wirst du anfangen mit dem Stop/Loss immer weiter weg zu setzen und irgendwann ist das Depot tot..

bearbeitet von Yolomate5

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vor 8 Stunden, Yolomate5 schrieb:

Ich war auch mal kurz davor mit CFDs anzufangen hab mich dann aber für Kryptowährungen entschieden und es bis jetzt nicht bereut.

Du versuchst so ein bisschen in allem "gut" zu werden anstatt in einem Bereich "sehr gut" oder deinen Stresspegel niedrig zu halten und eben langfristig zu investieren und nur hin und wieder ins Depot zu schauen.

Würde an deiner Stelle Aktien/Kryptos 50/50 investieren und einfach mal liegen lassen. Dein work&travel durchziehen und danach komplett aufs Studium fokusieren um da RICHTIG gut zu werden,

Kurz dazu, ohne persönlichen Bezug:

Sei dir in jeder Situation klar, ob deine Gewinne aus deinen Skills oder aus Glück/Verhalten der anderen resultiert (~99%).
Ich habe Ahnung davon, wie eine Blockchain technisch funktioniert.
Und was der theoretische Sinn hinter Cryptos ist.

Ich habe überhaupt keine Ahnung, wie Bitcoin, Ethereum etc funktioniert.
Ich habe aber ein wenig Ahnung, wie die menschliche Psyche funktioniert.
Also weiß ich, dass 99% der Menschen sich gnadenlos überschätzen und meinen, weil sie nen Tausender mit Cryptos verdient haben, dass das an ihren Skills lag.
Kumpel fragt mich Anfang Dezember, ob ich ihm erklären kann, was diese Blockchain ist. Seit Januar ist er laut Linkedin "Crypto-Expert".
Und dadurch habe ich an Cryptos ordentlich verdient.
NICHT weil ich weiß, wie Cryptos funktionieren.

Kurz:
Auf Glück setzen halte ich für suboptimal.
Baut Skills auf.
Als Basis immer People Skills.

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vor 12 Stunden, saian schrieb:

Kurz dazu, ohne persönlichen Bezug:

Sei dir in jeder Situation klar, ob deine Gewinne aus deinen Skills oder aus Glück/Verhalten der anderen resultiert (~99%).
Ich habe Ahnung davon, wie eine Blockchain technisch funktioniert.
Und was der theoretische Sinn hinter Cryptos ist.

Ich habe überhaupt keine Ahnung, wie Bitcoin, Ethereum etc funktioniert.
Ich habe aber ein wenig Ahnung, wie die menschliche Psyche funktioniert.
Also weiß ich, dass 99% der Menschen sich gnadenlos überschätzen und meinen, weil sie nen Tausender mit Cryptos verdient haben, dass das an ihren Skills lag.
Kumpel fragt mich Anfang Dezember, ob ich ihm erklären kann, was diese Blockchain ist. Seit Januar ist er laut Linkedin "Crypto-Expert".
Und dadurch habe ich an Cryptos ordentlich verdient.
NICHT weil ich weiß, wie Cryptos funktionieren.

Kurz:
Auf Glück setzen halte ich für suboptimal.
Baut Skills auf.
Als Basis immer People Skills.

Ich weiß jetzt nicht genau was du mir mit dem Beitrag sagen wolltest?! 

Zuerst behauptest du das meine Gewinne zu 99% nur aus Glück resultieren obwohl du gar nicht wissen kannst WIE ich meine Kryptogewinne gemacht habe (früh genug gekauft, hodlen, trading..)

danach das die Gewinne nahezu aller Menschen (wieder 99%) sowieso nicht mit Skill gemacht wurden obwohl du auch hier nicht wissen kannst WIE die Gewinne gemacht wurden und

am ende sagst du das du selbst "ordentlich" an Cryptos verdient hast, und, lass mich raten, bei dir wars dann natürlich Skill, richtig?!

Des weiteren sagst du am Anfang das du weißt wie Blockchains funktionieren aber wie Bitcoin etc funktioniert weißt du nicht, ok glaube auch nicht das jeder Autohändler weiß wie man einen Motor zusammenbaut.

Erklär mir das einfach nochmal mit anderen Worten was du genau meinst.

 

Wenn man es genau sehen will, resultieren Gewinne IMMER unter anderem aus dem Verhalten anderer (trading, jemand verkauft mit Profit und ein anderer kauft zu teuer ein...normalste Sache der Welt).

Beim CFD-Trading ist es übrigens in dem Moment auch nur die Meinung man hätte Skill den Markt vorherzusagen, weil es in dem Moment für den Trader nachdem er seine Analyse gemacht hat die optimalste 

Lösung ist das der Markt eben Long oder Short geht und er eben darauf setzt. Es ist also nur eine Momentaufnahme für die Zeit Trade Anfang -> Trade Ende, erst danach weiß man ob es richtig oder falsch war.

Zumal ich dem OP auch dazu geraten habe in EINER Sache wirklich gut zu werden anstatt 3 Sachen gleichzeitig anzufangen.

 

 

 

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Am 1/13/2018 um 22:31 , Yolomate5 schrieb:

am ende sagst du das du selbst "ordentlich" an Cryptos verdient hast, und, lass mich raten, bei dir wars dann natürlich Skill, richtig?!

Erklär mir das einfach nochmal mit anderen Worten was du genau meinst.

 

Am 1/13/2018 um 09:34 , saian schrieb:

Und dadurch habe ich an Cryptos ordentlich verdient.
NICHT weil ich weiß, wie Cryptos funktionieren.

Kurz:
Auf Glück setzen halte ich für suboptimal.
Baut Skills auf.
Als Basis immer People Skills.

 

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War länger nicht aktiv - hier aber das bestimmt sehnlichst herbeigewünschte Update:

Ich habe nach längeren Beratungen/Diskussionen eine Einteilung des (doch höher als erwarteten) Betrags vorgenommen, die folgendermaßen aussieht:

70%: Renten- und Aktienfonds, Risikoklasse 1-3
20%: Aktien von "lukrativen Zukunftstrends" in den Bereichen Medizin, Computer-Internet-Netzwerke, Roboter; Risikoklasse 4
10%: Hoch spekulative Aktien, von denen ich selbst wenig verstehe, die mir glücklicherweise geschenkt werden, Risikoklasse 5+

Die genaue Einteilung ist eher uninteressant, sie setzt sich aus grundsoliden, guten Fonds (steuerfreie Rentenfonds lassen grüßen) und Aktien aus verschiedenen Zukunftsprognosen bekannter Finanzgurus zusammen.
 

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