Ich führe und führe und führe

8 Beiträge in diesem Thema

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N'Abend allerseits.

Ich: 25

Sie: 24

Dauer der Beziehung: 7 Monate

Monogame Beziehung


Getrennte Wohnsituation

Sex: ca 4-5x pro Woche, an manchen Tagen 2-3 Mal.

Qualität: immer besser, mittlerweile gut

Dauer der Kennenlernphase: kA. Haben nie über “offiziellen“ Beziehungsstart gesprochen

 

 

Seit 7 Monaten sind meine Freundin und ich ein paar. Habe sie beim Einkaufen angesprochen und nach ein paar Dates war klar, dass wir uns gegenseitig interessant finden. Dass sie ein eher ruhiger, introvertierter Mensch, Typ “Graue Maus“ ist, war mir von Anfang an klar, aber genau das in Kombination mit ihrer Schönheit und Leichtigkeit fand ich zunächst sehr ansprechend. Leichtigkeit im Sinne von sie wirkt genügsam und mit sich im Reinen. Schnell wurde mir klar, dass sie sexuell sehr unerfahren ist (hatte bisher nur einen Sexpartner, der wohl nicht so der Bringer war), weshalb ich ihr auch bei diesem Thema viel Geduld und Sicherheit entgegengebracht habe. Unser erster GV fand nach ca. 10-12 Wochen statt und sie hatte große Probleme sich fallen zu lassen. Ich war geduldig, hab weiterhin durchgehalten (wir hatten viel Oralverkehr), sie nie gedrängt und irendwann ist der Knoten geplatzt und wir können seitdem wunderbaren Sex haben. (Nicht gleich nexten kann sich durchaus auszahlen, Jungs ;)

Dennoch nun zu dem, das mir zu Denken gibt:

Ich habe das Gefühl ständig über alle Dinge alleine entscheiden zu müssen. Ich lege fest wann und wo wir uns treffen, was wir tun, wann und wie häufig wir Sex haben (sie hat mich noch nie abgelehnt), etc etc.

Ein einziges Mal hat sie mich sexuell verführt und extrem selten fragt sie nach nem Treffen (auch nur, wenn ich über ne Woche nix vorschlage).


Wir verbringen, obwohl wir sehr nah wohnen, höchstens 3 Abende pro Woche miteinander. Mehr brauchen wir beide nicht und mehr schaffe ich aufgrund meiner Hobbies und Homies auch nicht.

Ich kümmere mich nach wie vor um meinen SC und vor allem um meinen Sport (bin Leistungssportler), schwenzel also nie zu sehr um sie herum.

Da sie ein sehr unsicherer Mensch ist, mache ich ihr viele Komplimente um sie zu bekräftigen, wenn sie etwas neues “wagt“. Sie trägt für mich schöne Unterwäsche -> Kompliment. Sie massiert mich nachm Sport -> Kompliment. Sie backt für mich Plätzchen -> Kompliment.

 

Ihr seht, sie tut durchaus einige sehr liebe Dinge für mich, das Problem ist einfach, dass ich alles initiieren muss. Auch das mit der Unterwäsche (erst nachdem ich sie wegen ihren Omaschlüpfern geneckt habe), das mit den Plätzchen (sie kann nicht kochen und ich ziehe sie ab und zu humorvoll damit auf, deshalb war sie ganz stolz mich mit ihren Plätzchen zu überraschen) etc.

 

Habe schon mit ihr darüber gesprochen, ganz konkret. “Ich wünschte du würdest ab und zu Ideen für Unternehmungen einbringen, ich wünschte du würdest mich ab und zu verführen, etc“

Klappt dann einmal, ich gebe ihr sogar Bestätigung durch Komplimente, etc, aber dann wars das wieder.

 

Und langsam wird mir trotz einer tollen Frau, mit der ich gern Zeit verbringe und deren Werte ich großteils richtig gut finde, so richtig langweilig.

 

Ich werde ihren Charakter nicht ändern können, sie wird immer passiv bleiben. Aber zumindest ab und an wäre es schön auch mal überrascht oder “geführt“ zu werden. Sonst führt über kurz oder lang kein Weg an einer Trennung vorbei :/

 


Vll. seht ihr in meinen Schilderungen etwas anderes als ich, vll. wart ihr schon Mal in der gleichen Situation oder habt Ideen.

 

Bin dankbar für den Austausch.

 

Besten Gruß

Questlove

bearbeitet von Questlove
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Mod: Bitte die KOMPLETTE Formatierung einhalten und entsprechend ergänzen:

Zitat

1. Dein Alter
2. Ihr/Sein Alter
3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern)
4. Dauer der Beziehung
5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR
6. Qualität/Häufigkeit Sex
7. Gemeinsame Wohnung?
8. Probleme, um die es sich handelt
9. Fragen an die Community

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Gast Litz11
vor 19 Stunden, Questlove schrieb:

 

Da sie ein sehr unsicherer Mensch ist, mache ich ihr viele Komplimente um sie zu bekräftigen, wenn sie etwas neues “wagt“. Sie trägt für mich schöne Unterwäsche -> Kompliment. Sie massiert mich nachm Sport -> Kompliment. Sie backt für mich Plätzchen -> Kompliment.

 

Ihr seht, sie tut durchaus einige sehr liebe Dinge für mich, das Problem ist einfach, dass ich alles initiieren muss. Auch das mit der Unterwäsche (erst nachdem ich sie wegen ihren Omaschlüpfern geneckt habe), das mit den Plätzchen (sie kann nicht kochen und ich ziehe sie ab und zu humorvoll damit auf, deshalb war sie ganz stolz mich mit ihren Plätzchen zu überraschen) etc.

 

Habe schon mit ihr darüber gesprochen, ganz konkret. “Ich wünschte du würdest ab und zu Ideen für Unternehmungen einbringen, ich wünschte du würdest mich ab und zu verführen, etc“

Klappt dann einmal, ich gebe ihr sogar Bestätigung durch Komplimente, etc, aber dann wars das wieder.

 

Grundsätzlich will sie dir alles recht machen... in 7 Monaten nicht einmal zu blocken ist schon eine Hausnummer von ihr (will damit jetzt nicht in Frage stellen, dass du gut kalibriert bist 😁)

 

Wie wäre es, wenn du sie zu den Startlöchern führst, also alles Bereit steht (die Eier bringst du z.B. mit ) - und alles in Griffweite ist ( ihr Herd sollte schon etwas warm sein)

und sie nur noch zulangen muss!?

 

Im Endeffekt wird so gekocht und gegessen.

Dementsprechend wird ihr Verhalten auch öfters mit Taten als nur mit Worten belohnt,

das kann man dann immer weiter ausbauen, irgendwann bringt sie halt die Eier mit.😨

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Für mich hört sich das so an, als wenn bei Dir gerade die Verliebtheitsphase zu Ende geht. Bisher waren das nur niedliche Eigenarten von ihr, aber so langsam empfindest Du es als störend . Bist zunehmend genervt.

Geh mal davon aus, dass Du sie nicht verändern kannst. Sie also bei den störenden Punkten immer etwa so bleiben wird. Da stellt sich dann die alles entscheidene Frage: möchtest Du trotzdem weiterhin mit ihr zusammenbleiben? Love it or Leave it! Denn "Change it" kannste vergessen, weil das bedeuten würde dass sich einer von euch dauerhaft verbiegen muss.

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Es muss nicht sein dass sie verunsichert ist. Vielleicht gefällt es ihr einfach die Kontrolle an dich abzugeben und sie lebt die Beziehung so wie sie möchte. Sie scheint dich aber langsam zu langweilen. Was schade ist, denn es klingt nach einer guten Beziehung.

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Gast botte

Ist einfach eine persönliche Präferenz ihrerseits, denke ich, und vielleicht kennt sie es auch einfach nicht anders. Und es hat auch nichts mit LD oder ähnlichem zu tun - ich kenne ein, zwei sehr heisse Damen, die trotzdem einfach erwarten, dass der Mann die Ansagen macht. Du wirst sie da nicht von Grund auf ändern, fürchte ich. Ich halte es da mit @Doc Dingo, gib ihr Hinweise, was Dich kickt, und belohne sie dafür, wenn sie dann doch mal aktiv wird. Aber wenn es Dich dauerhaft stört, dann musst Du evtl Konsequenzen ziehen.

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Danke für all eure Antworten/Anregungen/Meinungen. Hab jedem Mal so ein “Like“ hinterlassen ;-)

 

 

Nein, sie hat mich tatsächlich noch nie geblockt beim Sex. Aber wir holen ja was Sex betrifft quasi das nach was bei anderen sofort mit Beginn der Beziehung einhergeht, auch weil das alles neu für sie ist (sich fallen lassen können, Wünsche und Bedürfnisse äußern mit dem Wissen, dass alles ok für mich ist).

 

Ich denke Doc Dingo hat mir ein bisschen die Augen geöffnet mit seinem Ansatz es aus nem anderen Blickwinkel zu sehn und zu Bedenken, dass andere Frauen sicher auch nicht perfekt sind.

 

Ich werd das mit den kleinen subtileren Hinweisen beherzigen, vielleicht bringt es ja was ¯\_(ツ)_/¯

 

Dass es Frauen gibt, die so eine Beziehung leben wollen kannte ich vorher nicht. Hatte eher welche, die mehr Aufmerksamkeit wollten (“dein Sport ist dir doch eh viel wichtiger als ich“) oder Gamblerinnen, die mit Distanz/Nähe gespielt haben.

Diesen Reiz vermisse ich etwas, das gewisse Ungewisse, ich glaube ihr versteht^^ Aber nüchtern betrachtet hab ich's wohl doch nicht so schlecht und die Zeiten des Dauerprickelns (das cool und aufregend, aber auch super ätzend sein kann) sind auf Dauer vielleicht auch nicht erfüllend.

 

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