Eigene Sache auf die Beine stellen (selbstständig werden)

14 Beiträge in diesem Thema

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Hallo,

ich habe festgestellt, dass erfolgreiche Pick Uper auch erfolgreiche Geschäftmänner sind, ihr eigenes Ding machen und dementsprechend eine "Geschäfts-Ader" haben.

Daher würde ich gern einen Ratschlang aus dieser Ebene holen.

 

Ich bin selbst 31 und habe eine kreative Ader. Habe auch dementsprechende Ausbildung.

Ich überlege mir ernsthaft eine eigene Mode-Kollektion zu kreieren. Richtung wäre Skate-/und Snowboard.

Die Kleidung selbst würde ich Einkaufen und die selbst erstelle Motive darauf drucken. Erstmals zum Anfang in kleinen Auflagen.

Ich lege viel Wert auf die Qualität des Materials. Daher sollte die Kleidung kein billig Import sein. Die Motive sollen eine hohe Auflösung haben.

Der Verkauf würde ausschließlich über Online Shop erfolgen.

 

Zu der Umsetzung meiner Selbstständigkeit:

Corporate Design, sprich die Visualisierung meiner Marke würde ich selbst übernehmen. Die Motive der Kleidung natürlich auch. Die Werbung plane ich über Social Media.

Würde dann die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen. Ist ja das beste als Start Upper. Keine Umsatzsteuer, simple Steuererklärung. Werde auch selbst machen.

 

Was mir jetzt natürlich fehlt ist ein Händler für die Kleidung und der Drucker für die Motive. Wobei der Drucker sich finden lässt.

 

Mich würde interessieren ob ihr Ideen habt, wie ich an den Händler komme bzw. wo ich anfangen soll ihn zu suchen. Ich denke China ist das Zielland.

Heute wird ja die ganze hochqualitative Kleidung in China gefertigt.

 

 

 

bearbeitet von TimComeOn

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Gast

Das was ich dir raten kann ist mit deine Einnahmen insbesondere die Umsatzsteuer nicht gleich wieder rauszuhauen.
Das Fi-Amt lässt dich anfangs in Ruhe kommt dann aber und will alles auf einmal. Hat mich in der Anfangsphase ziemlich "überrascht" ;)

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Hey, ja die Umsatzsteuer sollte von Anfang an bei den Einnahmen einkalkuliert werden, ist ja klar  :)

bearbeitet von TimComeOn

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Gast

Jaja is völlig klar - war es mir auch und dann ooops das Fi-Amt will 30k bis zum ... haben.
Zinsen und Säumniszuschlag sind Begriffe die dir als Selbstständiger noch Pickel wachsen lassen werden ;) 

Mach zwei Konten auf und pump die erwarteten Beträge für die EST und die eingenommene UST direkt da hin.
Dann bist du safe wenn das Schreiben vom Fi-Amt kommt.

Ansonsten Hau rein und viel Erfolg!
Wirst Spaß haben wenn's mal rund läuft (ca. nach zwei - drei Jahren) 

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vor 34 Minuten, TimComeOn schrieb:

Mich würde interessieren ob ihr Ideen habt, wie ich an den Händler komme bzw. wo ich anfangen soll ihn zu suchen. Ich denke China ist das Zielland.

Treffpunkte finden, wo sich Leute treffen, die das schon gemacht haben, bspw. Internetforen, und dort lesen und fragen.
Leute, die bei Modelabels arbeiten, fragen.
Dann den Hörer in die Hand nehmen und dort anrufen.

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vor 16 Stunden, TimComeOn schrieb:

Hallo,

ich habe festgestellt, dass erfolgreiche Pick Uper auch erfolgreiche Geschäftmänner sind, ihr eigenes Ding machen und dementsprechend eine "Geschäfts-Ader" haben.

Daher würde ich gern einen Ratschlang aus dieser Ebene holen.

 

Ich bin selbst 31 und habe eine kreative Ader. Habe auch dementsprechende Ausbildung.

Ich überlege mir ernsthaft eine eigene Mode-Kollektion zu kreieren. Richtung wäre Skate-/und Snowboard.

Die Kleidung selbst würde ich Einkaufen und die selbst erstelle Motive darauf drucken. Erstmals zum Anfang in kleinen Auflagen.

Ich lege viel Wert auf die Qualität des Materials. Daher sollte die Kleidung kein billig Import sein. Die Motive sollen eine hohe Auflösung haben.

Der Verkauf würde ausschließlich über Online Shop erfolgen.

 

Zu der Umsetzung meiner Selbstständigkeit:

Corporate Design, sprich die Visualisierung meiner Marke würde ich selbst übernehmen. Die Motive der Kleidung natürlich auch. Die Werbung plane ich über Social Media.

Würde dann die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen. Ist ja das beste als Start Upper. Keine Umsatzsteuer, simple Steuererklärung. Werde auch selbst machen.

 

Was mir jetzt natürlich fehlt ist ein Händler für die Kleidung und der Drucker für die Motive. Wobei der Drucker sich finden lässt.

 

Mich würde interessieren ob ihr Ideen habt, wie ich an den Händler komme bzw. wo ich anfangen soll ihn zu suchen. Ich denke China ist das Zielland.

Heute wird ja die ganze hochqualitative Kleidung in China gefertigt.

 

 

 

Lies dir folgende Threads und Blogposts mal durch, da dürfte vieles beantwortet werden:

https://www.gq.com/story/reddit-streetwear-tips

https://www.reddit.com/r/streetwear/comments/2shy5j/i_have_1000_to_start_a_clothing_brand_what_is_the/

https://www.reddit.com/r/Entrepreneur/comments/4kynzu/planning_on_starting_a_clothing_line_brand_with_a/

https://www.reddit.com/r/Entrepreneur/comments/7640sa/best_way_to_start_a_clothing_brand/

http://blog.wolfmillionaire.com/how-to-launch-a-clothing-company-on-instagram/

https://www.thefastlaneforum.com/community/threads/how-to-kickstart-a-clothing-company-with-zero-inventory-and-only-100.60743/

https://www.thefastlaneforum.com/community/threads/steps-to-building-a-fashion-brand-beyond-simple-logistics.73677/

https://www.thefastlaneforum.com/community/threads/how-to-find-a-reputable-clothing-manufacturer.31370/

https://www.thefastlaneforum.com/community/threads/sourcing-genuine-designer-clothing.45671/

Reddit und The Fastlane Forum sollten deine primären Quellen sein. Gibt viele Threads zu obigem Thema auf beiden Seiten. 

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Lass dir auf unbedingt vorher ein paar Vordrucke und T-Shirts vom Händler aus China zuschicken. Gerade wenn es um den Versand geht ist China noch sehr weit hinten, und wenn du den falschen Händler erwischt dann ist auch die Qualität müll. 

Umsatzsteuer ist eine Bitch 😬

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vor 17 Stunden, Sam Stage schrieb:

Mach zwei Konten auf und pump die erwarteten Beträge für die EST und die eingenommene UST direkt da hin.
Dann bist du safe wenn das Schreiben vom Fi-Amt kommt.

Wenn er "Kleinunternehmer" werden will, hat er ein Gewerbe und verzichtet darauf, die MwSt. auszuweisen. 
Also muss er sie auch nicht abführen. 

Abgesehen davon ist das Finanzamt selbst auf die Idee gekommen, dass dies eine doofe Idee ist, weshalb bei Neugründungen mtl. eine Ust.Voranmeldung erfolgen muss. 

Nebenbei: MwSt. nicht auszuweisen kann ne ganz gute Idee sein, wenn man an Privatkunden verkauft. An Händler ist das ne doofe Idee, weil denen die Ust. egal ist und man im Gegenzug nicht ziehen kann bei Lieferantenrechnungen. Womit man überlegen sollte, ob man wirklich die Steuererklärung selbst machen möchte, da dort wahrscheinlich weiteres Halbwissen vorhanden ist. 

Wir sind also im "T-Shirtbusiness". Über Social Media. 
Einem der Märkte, wo jeder Schüler rein geht, der nix kann. 

Warum? Weil es einfach ist und man das über Print on Demand löst bei einem der zig Anbeiter dafür. 
Wer hat schon Bock sich div. Shirt und Pullis in div. Größen auf Lager zu legen, ohne dass da Volumen läuft. 

Das KnowHow steckt also erstmal im Social Marketing. 

Also um jetzt beim Business der "hab keine Kohle und will fett Business machen" Jungs zu bleiben: Gründe ne Facebook Gruppe. Poste lustige Katzenbilder. Mach etwas Werbung für die Gruppe. Ärger Dich mit Urheberrechtsverletzungen rum, weil Du Katzenbilder klaust. Und hab am Ende 50.000 Mädel die Katzen mögen und gerne lustige Katzenbilder sehen. 

Und dann hast Du da Dein T-Shirt mit "Katzen sind super <3" rein und machst ordentlich Kohle. 

Hier haben wir jetzt noch ne "Brand" und die Zielgruppe "Skate/Snowboard". 

Also irgendwie dreht sich das Business darüber, mit Soc.Media Sales zu generieren und coole Designs anzubieten und darüber ne Brand aufzubauen. 

Dabei würde ich es belassen. Um selbst produzieren und Ware importieren (inkl. Probleme) kann man sich kümmern, wenn man stabil 500 Shirts im Monat verkauft. Dann kann man sich auch damit beschäftigen, was in der EU alles nicht drin sein darf. Nicht dass der coole Skater ein Mädel schwängert, das Baby am Shirt nuckelt und dann im Krankenhaus landet, weil der Chinamann da irgendeine Farbe verwendet, an denen Babies nicht nuckeln sollten. 

Händler würde ich auch in Step II machen. 

Wenn es dann darum gehen soll, coole hochwertige Snowboard Klamotten in Fernost zu produzieren für 30 EUR und diese dann für 150 EUR an Händler zu verkaufen, damit dieser dann für 650 EUR verkauft? Teurer Spaß. Ist ja nicht so, dass Händler nicht selbst billige Snowboadklamotten importieren könnten. Kauft halt nur keiner. Wer es kauft, rennt zu C&A. Also muss man wirklich ne Brand aufbauen. 

Ist nicht mein Business. Aber wie machen es denn die ganzen Brands? Sie sponsern die Supersportler. 
Das Geld hast Du aber denke ich nicht. 

Generell hast Du da netten Wettbewerb die in eine Kollektion Mio. stecken und das Händlernetz haben. 
Da muss man sich schon einiges überlegen, um da in einer Nische Fuß zu fassen. 

Das Ding ist schon so kompliziert genug, wenn man sich nur auf Markenbildung, Design und Vertrieb konzentriert. 
Ich wüsste nicht, wie man so was zum Laufen bekommt, ohne da nicht sehr hohe Beträge rein zu investieren. 

Abgesehen davon gibt es wieder Firmen, die sich um Import und Produktion von Klamotten kümmern. Alleine damit hat man schon genug zu tun, selbst wenn man ein Team hat inkl. Leute vor Ort, die Qualität überwachen können. 

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Schau dir mal Merch by Amazon an -> https://merch.amazon.com/landing
Ist aber nicht so einfach da rein zukommen, sprich mit langer Wartezeit verbunden.

Ansonsten gibt es noch die Möglicheit einen Print on Demand Shop über Shopify + Printful PLug-In zu basteln und diese dann bei Amazon zu listen.
Es gib da im Netz ein Tutorial, habe den Link gerade nicht.

Da musst du dich dann halt nur um das Marketing kümmern und kannst den Druck/Versand auslagern und brauchst wenig bis gar kein Startkapital.
Der Nachteil ist, dass es wirklich jeder 16 Jährige macht und es werden hemmungslos Designs kopiert. Es gibt auch Dudes, die einen Vollzeit Filipino für 400€ um Monat anstellen, der den ganzen Tag Designs für die macht.

Wenn du deine Designs testen möchtest, erstelle eine Kampagne bei shirtee.com und schalte bei Facebook Werbung, da musst wegen dem Targeting aber wirklich auf Nischen gehen.
Habe es mal mit ein paar Designs probiert...hatte auch einige Sales, der Gewinn belief sich aber wegen der Ad-Kosten auf +-0. Bin aber auch nicht der großartige Designer. Wenn du gut designen kannst, probiere es einfach mal...hast mit dieser Methode ja nicht viel zu verlieren und lernst nur dazu. Bin jetzt zum Beispiel relativ fit in den Facebook Ads.


 

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Hey cool danke für zahlreiche Tipss. Werde mal genauer unter die Luppe nehmen. :)

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Kann dir auch noch Teespring empfehlen.. Die hatten mal eine Amazon Integration in Ihrem Shop aber keine Ahnung warum diese wieder entfernt wurde. Ist auch Print on Demand.

 

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Lieber TE, ich gebe dir einen Rat, den du unbedingt beherzigen solltest. Auf keinen Fall solltest du deine steuerlichen Sachen am Anfang alleine regeln. Du brauchst einen Steuerberater der dich von Anfang an begleitet. Das ist wahnsinnig wichtig. Der bewahrt dich nicht nur vor steuerlichen Fehlern, sondern kann dir auch Hochrechnungen machen, mit welcher Steuer du wann rechnen musst. Glaub mir das einfach. Das ist gut investiertes Geld und manch ein Steuerberater macht dir in der Gründungsphase auch einen Spezial Tarif. 

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Gast El Rapero

Vor Allem bewahrt dich ein Steuerberater im schlimmsten Fall vorm Knast oder totalen Bankrott ^^

Ich kenne mind. eine handvoll Leute die heute froh darüber wären, wenn Sie damals einen Berater engagiert hätten.

Ist wie beim Anwalt. Auch wenn Er teuer ist, ist Er das Geld am Ende wert.

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