Wie habt ihr das unmögliche geschafft nämlich eine günstige Wohnung zu finden?

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Hi.

Ich krieg es immer öfter hier in München mit, es ist so gut wie unmöglich eine günstige Wohnung zu finden und wenn doch dann wegen Vitamin B.  Ich bin froh, dass ich meine WG habe und ich kann mir sicher sein, dass der Mieter ncht gierig wird, aber hin und wieder mache ich mir schon Gedanken. Ich bin gerne vorbereitet.

Waren ein paar von euch schon obdachlos? Wie habt überlebt als ihr rausmusstet und keine Wohnung gefunden habt?

Wie habt ihr das geschafft? Glück?

Habt ihr irgendwelche Strategien, mit der ihr aus der Masse heraussticht?

Wie punktet ihr bei einem Bewerbergespräch? Habt ihr eine kreative Art euch zu bewerben?

Erzählt mal

 

Grüße,

 

SC

 

 

 

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Pendeln, andere Möglichkeit gibt es nicht. Von Augsburg z.B. brauchst du 40 Minuten. 

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Hab mein Jahresgehalt massiv gesteigert. Problem solved.

#eurearmutkotztmichan

 

im Ernst: aus der Stadt rausziehen, nächste WG auftun, Ansprüche senken, Wohnung kaufen (lassen), weniger Sorgen um die Zukunft machen.

letzteres verdirbt einem nur den Tag.

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Ich hab in einer WG im 1. Ring in München gewohnt. 2500 Monatsmiete. Ich hab ein kreatives Bewerbungsschreiben, nicht das übliche "Ich heiße Julia Müller, bin 25 Jahre alt, ruhige ordentliche Bankangestellte und reise gerne".

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Am 27.3.2018 um 02:58 , Stone Cold schrieb:

es ist so gut wie unmöglich eine günstige Wohnung zu finden und wenn doch dann wegen Vitamin B. 

Dann Vitamin B pflegen. Kann nie schaden.

Zusätzlich perfekt kleiden, Unterlagen vollständig mitbringen, zugewandt auftreten - und das Gesetz der großen Zahl nutzen. Wirste irgendwoher kennen, nö?

 

Am 27.3.2018 um 02:58 , Stone Cold schrieb:

Waren ein paar von euch schon obdachlos?

Quark. Notfalls suchste dir übergangsweise ne Bude aufm Dorf.

 

vor 9 Stunden, Individualchaotin schrieb:

2500 Monatsmiete.

Ist da ne Null zuviel dran?

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vor 20 Stunden, Individualchaotin schrieb:

Ich hab in einer WG im 1. Ring in München gewohnt. 2500 Monatsmiete. Ich hab ein kreatives Bewerbungsschreiben, nicht das übliche "Ich heiße Julia Müller, bin 25 Jahre alt, ruhige ordentliche Bankangestellte und reise gerne".

Dafür gibt es ein großes Einfamilienhaus in Augsburg mit großem Garten

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Gast

Pendeln ist aber auch mega-stressig geworden. Die Straßen werden immer verstopfter und die Züge immer voller. Wenn ich mir vorstelle, ich müsste jeden morgen 1h im Zug stehend zur Arbeit fahren und abends 1h stehend zurück, dann glaube ich nicht, dass das die Lösung ist. Und wenn man beispielsweise billig im Ruhrgebiet wohnt, aber in Düsseldorf oder Köln arbeitet, dann ist das jeden Tag so.

bearbeitet von Gast

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Gast

22 qm Wohnung in einem billigen Hinterhofanbau. Dafür 5 Minuten Fußweg zur Arbeit und mitten im besten (einem der für mich besten) Viertel der Stadt.

Bin aber auch Minimalistisch veranlagt.

Und pro qm ist die Miete auch nicht günstig. Aber insgesamt gut bezahlbar.

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Gast El Rapero

Zieh in eine andere Stadt. München ist den Preis nicht wert, um Es mal so auszudrücken. Zwar KANN München ein cooles Pflaster sein, aber du hast in Deutschland Großstädte, die deutlich mehr Reiz bieten und dennoch günstiger sind.

Falls du Jobtechnisch an den Ort München gebunden bist, zieh halt in einen umliegenden, kleineren Ort und pendle.

 

Ich sag Es nochmal: München ist seinen Preis nicht wert. ABsolut nicht.

PS: AUßerdem liegt München in Bayern. Das ist schon Grund genug, München zu verlassen

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Günstige Wohnungen finden ist vergleichsweise ez.

Versuch mal als südländisch aussehender Mann in De ne Wohnung zu bekommen haha.

Then you know what the term 'challenging' really means.

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Am 4.4.2018 um 20:33 , Nachtzug schrieb:

wenn man beispielsweise billig im Ruhrgebiet wohnt, aber in Düsseldorf oder Köln arbeitet, dann ist das jeden Tag so.

Paar Kollegen radeln täglich von Köln nach Düsseldorf zur Arbeit. Und zurück. Außer bei Glatteis. Bis auf einen. Der zieht dann Spikes auf.

Unterm Strich kombinieren die Arbeitsweg und Training und sparen so ne Menge Zeit. Nennt sich Commuting, oder so. Scheint gerade ein Trend zu werden.

Ist jedenfalls wesentlich schlauer, als ne Stunde in der Bahn oder im Stau zu stehen - und danach nochmal ne halbe Stunde oder für die Fahrt ins Fittnisstudio zu investieren.

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Am 2.4.2018 um 20:03 , jon29 schrieb:

Pendeln, andere Möglichkeit gibt es nicht. Von Augsburg z.B. brauchst du 40 Minuten. 

Pendelst du? Dachte immer du kommst direkt aus Muc.

 

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vor 21 Stunden, El Rapero schrieb:

PS: AUßerdem liegt München in Bayern. Das ist schon Grund genug, München zu verlassen

Bildergebnis für up the fuck you must

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vor 2 Stunden, Doc Dingo schrieb:

Pendelst du? Dachte immer du kommst direkt aus Muc.

 

Gerade nicht mehr. Aber irgendwann wieder.

Es isteinfch der Wahnsinn in München, obwohl  in Augsburg eben durch diePendler die Mieten ebenso massiv gestiegen sind. so whne ich seit ewigen Zeiten in meiner Wohnung, denn sobald ich ausziehe, kann ich dann 50% mehr für ne kleinere Wohnung berappen.

 

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Gast
vor einer Stunde, jon29 schrieb:

Gerade nicht mehr. Aber irgendwann wieder.

Es isteinfch der Wahnsinn in München, obwohl  in Augsburg eben durch diePendler die Mieten ebenso massiv gestiegen sind. so whne ich seit ewigen Zeiten in meiner Wohnung, denn sobald ich ausziehe, kann ich dann 50% mehr für ne kleinere Wohnung berappen.

 

Das Problem hat München nicht mehr exklusiv. Selbst in Berlin, was immer als günstig galt, trifft das von dir beschriebene zumindest im Innenstadtbereich inzwischen auch zu. 

Jede Wohnung, die ich jetzt ohne Abstiche gut fände hinsichtlich Größe, Lage und Ausstattung, würde mindestens 2.000 Euro kosten. Kalt. Wobei wir jenseits 120qm und 4, besser 5 Zimmer suchen würden. Da bleibt man dann halt in der alten, etwas zu kleinen Wohnung.

 

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vor 2 Minuten, Masterthief schrieb:

Problem hat München nicht mehr exklusiv.

Es ssteht aber immer noch an der Spitze bzw. de Mieten sind ja von einem bereit sehr hohen Niveau  weiter gestiegen. Berlin ist deswegen i, Vergleich immer noch einiges drunter.

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Gast

Das gute an Deutschland ist aber: man hat die Wahl. Man muss mit Studienfach X und Beruf Y nicht zwingend nach Berlin oder München. Weil hier alles nicht so zentralisiert ist wie z. B. in England oder Frankreich. Da müssen viele alternativlos nach Paris oder London und haben keine Wahl, weils ihre Jobs außerhalb schlicht nicht gibt.   

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Am 5.4.2018 um 14:08 , El Rapero schrieb:

AUßerdem liegt München in Bayern. Das ist schon Grund genug, München zu verlassen

Joah, das wär mal ne Maßnahme. Wenn die Bayern Bayern verlassen würden. Weil das Land an sich ist ja echt schön. Dann könnte man durchaus da hinziehen.

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Hab ne Zeit lang in München Haar in nem alten Großraumbüro gewohnt. Ratzekahl ausgeräumt.
Matratze rein. Musik rein. Küchenzeile neben´s Fenster. Kleinen E Kocher dazu. Fertig.
Für umme.

Unter mir ne Pizzeria. Gegenüber ein Frauen Fitnessclub. Heißt. Während ich mir also in der Abendsonne was brutzelte und laut Gang Starr kickte, joggten regelmäßig paar heiße Feger auf mich zu, die nie ankamen.^^
Oder Feierabend im Biergarten im Ostpark verbracht. Dort zu paar Russen gesessen, Karpfen gefüttert bis Schicht war, die letzte Maß gemopst und damit ins Michaelbad nebenan eingestiegen. Paar Bahnen ziehen.
Geiler Sommer. Doch.

Wie sowas geht, is klar. Vitamin B.

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Meine jetzige Bude ist absolut aus der Not geboren. Hatte zu Studizeiten ne Hammer Bude in Schöneweide, also am Arsch. der. Welt. Die war ein einziger Erker. Sonne satt.
Statt zu studieren, hab ich im Süden gearbeitet. Eines Tages rief mich meine Ma an, wo ich sei. Weil. Sie stünde in meiner Wohnung. Zwangsräumung. Irgendwie war der Dauerauftrag erloschen (wie wohl?^^)  und ich hatt´s mangels Postnachsendung nich bemerkt.^^
"Wir räumen jetzt dein Zeug ein und du hast morgen ne neue Wohnung, oder ne Garage, oder irgendwas, sonst schmeißen wir das alles weg." whuuuuuut.

Ergo. Sofort nach Berlin gehechtet. Irgendwas mit ohne Kohlenheizung und halbwegs zentral rausgesucht. Angerufen. Termin für nächsten morgen ausgemacht. Reingestürzt, gedacht: "was ein verficktes Drecksloch" und gesagt: "Ich nehm sie." Ihm die Kaution bar auf die Kralle geknallt.

Inzwischen lieb ich diese Höhle heiß und innig. Beste Anbindung, wo gibt. Bester Park der Stadt nebenan, nebst Schwimmbad zum nachts einsteigen.. und eine (inzwischen) kriminell günstige Miete, weil das hier damals Ghetto war.

Wie sowas geht, is klar. Mords Dusel.

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Augsburg ist ne schöne Stadt zum Leben. Guter Tip von Jon.
Die Unifeiern dort sind auch nich übel. Schön groß. Kann man sich gut heillos abschießen und trotzdem was reißen.^^

Wie sowas geht, is klar. Ordentlich ´neihelfen

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Gast

krass muss ja mittlerweile echt Freiburg sein, weil da gibt's ja null Ausweichmöglichkeiten ins Umland... weil da ist ja nix

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Ich glaube, man muss einfach realisieren, dass die 1A Städte nicht mehr mit jedem Gehalt funktionieren. 
In den besten Lagen sowieso nicht. 

München fängt halt an, stabil über 20 EUR / m2 zu gehen und man wundert sich auch über 50 EUR / m2 nicht. 
Letzteres wäre dann ein Schnapper in New York und man kann sich mal auf entspannte 100 EUR / m2 einziehen. 

Wer es sich nicht leisten kann, zieht in die Vorstädte oder in WGs. 

Wie das Studenten schaffen? Naja, entweder in dem sie an Unis studieren, wo das Wohnumfeld günstiger ist. Oder halt so wie im Ausland. Wo man das doppelte der Münchner Miete alleine an Studiengebühren zahlt und die WGs nochmal teurer sind wie in München. Also Eltern. Stipendien. Unikredite. Arbeit neben dem Studium und in den Semesterferien. 

Die Generation "Hab nix. Kann nix. Will zentral wohnen" stirbt halt aus... 

Vllt. haben wir in 2025 die ersten autonomen Autos mit Sitzen wie in der FirstClass. Dann klingelt um 05:00 Uhr entspannt der Wecker und ich trotte verschlafen in mein Auto und leg mich noch 2 Stunden pennen, während es 150km zur Arbeit pendelt. Oder ich sitze zu Hause. Setze mich an meinen Schreibtisch und sehe auf dem 75" TFT meine 6 Kollegen aus der Gruppe, die ebenfalls zu Hause arbeiten. Also nix studieren, was man nicht auch zum Teil remote machen kann.

Vllt. werden dann die Mieten auch wieder etwas günstiger und man kann die Bruchbuden in der Innenstadt für nen Schnapper mieten. Gibt da ja genug Wohnungen, die laut sind und einen entspannten Charme der 50er versprühen. Wo man Carspotting betreiben kann, wenn man am Küchentisch mal den Vorhang zur Seite schiebt. Ob dafür in 10 Jahren noch jemand umgerechnet 1.500 EUR zahlt, wenn er auch ein Häuschen im Grünen haben kann und das Pendelproblem gelöst ist? 

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vor 26 Minuten, Neice schrieb:

wenn er auch ein Häuschen im Grünen haben kann

Glaube nicht, dass die Leute nicht mehr in die Speckgürtel ziehen, weil das Pendeln nervt. Die Stadt ist einfach vom ganzen Lifestyle attraktiver.

Ich sag nur 24/7 Späti mit Kartenzahlung ab 10 Euro vor der Haustür. Direkt daneben ne 20/7 Dönerbude. Fußläufig ca 10 Supermärkte. Davon 2 auch bis 24h offen. Das is´n unfassbarer Luxus, Zeit wird scheißegal.
Zumindest in Berlin findet auch ganz viel im 1., 2., oder gar 3. Hinterhof statt. Da isses oft idyllisch grün und total ruhig. Mitten im Zentrum. Mit 3 Minuten Fußweg zur Bahn. In den unteren Etagen halt auch mucklig dunkel. Aber irgendwas is ja immer.

Zudem ist der Arbeitsmarkt viel flexibler. Die Menschen auch. Viele wissen nicht, wo sie in zehn Jahren wohnen werden. Da kauft man sich kein Haus.

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