20 Beiträge in diesem Thema

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Guten Abend zusammen

Frage in die Runde, hat hier jemand mal ein Implantat benötigt und falls ja wie waren die Kosten? 

Ich habe leider 2 Backenzähne verloren, einer fehlte, da war die Brücke drauf und nun fehlt der vorletzte auch. Habe nun den Kostenvoranschlag bekommen über 7000 Euro für 2 Zähne, ist etwas viel wie ich finde.

Jemand vielleicht noch ein Tipp für München und Umgebung?

Danke

 

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Gast

Kommt im Wesentlichen auf den Zustand des Knochens und die Implantationsmethode an. Muss der Knochen restauriert werden, wird es teurer und ist langwieriger. Nebeneinander liegende Zähne sind schwieriger zu implantieren. Du darfst nicht vergessen, im Preis sind mehrere Untersuchungen, Vor- und Nachsorge beinhaltet.

Wenn da eine Brücke drauf war, ist vermutlich der Knochen des fehlenden Zahns ebenso wie das Zahnfleisch bereits zurückgebildet.

7.000 Euro ist für den Raum München normal, würde ich sagen. 4.500-6.000 Euro müsstest Du normalerweise rechnen, also erscheinen mir 7.000 recht normal.

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Am 29.3.2018 um 21:51 , Nephente schrieb:

Jemand vielleicht noch ein Tipp für München und Umgebung?

Du kannst mal ne Ausschreibung auf einem der div. Portale für Zahnersatz machen und Dir einen Überblick holen. 
Da bist Du dann auch gezwungen mal genau aufzuführen, was gemacht werden soll. 

 

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Eine Ausschreibung? Wahnsinn was alles möglich ist, das geht ja schon bald in Richtung Handwerk ;) 

Knochenaufbau ist wohl nötig aber laut Chirurg nur ein sehr geringes Problem aber die Dauer wird natürlich erhöht da ein Implantat eingesetzt werden kann und beim zweiten erst der Knochen aufgebaut werden muss.

Hmm also 7000Euro also normal. Ich hab eigtl auch für Raum München eher so um die 5000Euro gerechnet. Ich bin mir sehr unsicher ob Optionen wie Ungarn was wäre, glaube wenn dann Probleme auftauchen es dann kritisch werden könnte und Implantat an einen Tag finde ich wirklich extrem. Ich tendiere dann lieber zu mehr zahlen dafür Qualität und Ansprechpartner vor Ort.

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vor 1 Minute, Nephente schrieb:

Hmm also 7000Euro also normal.

Woran machst Du das fest?

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weil ich es hier lese und aus Erfahrungen anderer das münchen wohl einfach ein stück weit teurer ist

 

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Gast
Am 31.3.2018 um 08:40 , Nephente schrieb:

Eine Ausschreibung? Wahnsinn was alles möglich ist, das geht ja schon bald in Richtung Handwerk ;) 

Knochenaufbau ist wohl nötig aber laut Chirurg nur ein sehr geringes Problem aber die Dauer wird natürlich erhöht da ein Implantat eingesetzt werden kann und beim zweiten erst der Knochen aufgebaut werden muss.

Hmm also 7000Euro also normal. Ich hab eigtl auch für Raum München eher so um die 5000Euro gerechnet. Ich bin mir sehr unsicher ob Optionen wie Ungarn was wäre, glaube wenn dann Probleme auftauchen es dann kritisch werden könnte und Implantat an einen Tag finde ich wirklich extrem. Ich tendiere dann lieber zu mehr zahlen dafür Qualität und Ansprechpartner vor Ort.

Die meisten Leute wissen nicht, wie kompliziert der Kieferknochen aufgebaut ist oder was für mannigfaltige Varianten es bezüglich Zähnen und ihrer Struktur gibt. Der Knochenaufbau ist relativ kompliziert und hängt primär vom Alter des Zahnverlusts und den Lebensgewohnheiten des Patienten ab.

Generell ist es aber was die Endkosten angeht eine Frage der Region. Du darfst nicht vergessen, Mietkosten und Gehälter sind im Großraum München 25-50 Prozent über dem Bundesschnitt. Beamte können in München Beihilfen beantragen, wenn ihre Schule in den Innenbezirken liegt.

Ich würde bei einem derartig schwerwiegenden Eingriff aber niemals nach Tschechien oder in die Türkei ausweichen. Ganz einfach weil jeder deutsch-ansässige Zahnarzt dann nur halbherzig arbeiten wird. Weil Typen wie Du einfach geschäftsschädigend sind. Klingt hart, ist aber so... vor allem in Regionen, wo Zahnärzte relativ schlecht verdienen und da gehören alle Großstädte ab einer Million Einwohner dazu.

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Am ‎03‎.‎04‎.‎2018 um 16:44 , Alibi schrieb:

Ich würde bei einem derartig schwerwiegenden Eingriff aber niemals nach Tschechien oder in die Türkei ausweichen. Ganz einfach weil jeder deutsch-ansässige Zahnarzt dann nur halbherzig arbeiten wird. Weil Typen wie Du einfach geschäftsschädigend sind. Klingt hart, ist aber so... vor allem in Regionen, wo Zahnärzte relativ schlecht verdienen und da gehören alle Großstädte ab einer Million Einwohner dazu.

Ich auch nicht, denn bei allen technischen Gerätschaften investiere ich inzwischen mehr um guten Support zu haben, dann bei meinen Körper erst recht. Mir kam es nur auf den ersten Blick extrem teuer vor. Ich rechnete mit 2000 pro Zahn als 4000 insgesamt und das verdoppelt sich nun. Aber wenn es so sein soll werde ich wohl das Geld investieren weil ich einfach gute Arbeit haben will und danach Sorgenfrei mit mein Zahnersatz leben will

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Gast
vor 2 Stunden, Nephente schrieb:

Ich auch nicht, denn bei allen technischen Gerätschaften investiere ich inzwischen mehr um guten Support zu haben, dann bei meinen Körper erst recht. Mir kam es nur auf den ersten Blick extrem teuer vor. Ich rechnete mit 2000 pro Zahn als 4000 insgesamt und das verdoppelt sich nun. Aber wenn es so sein soll werde ich wohl das Geld investieren weil ich einfach gute Arbeit haben will und danach Sorgenfrei mit mein Zahnersatz leben will

Nun ja, die 2.000 sind eine gute Investition pro Zahn. Interessant ist, der Preis ist kein Indikator für Qualität. Ich würde an Deiner Stelle eher junge Zahnärzte wählen bei solchen Sachen, denn je älter sie sind, umso schluddriger wird die Arbeit. Du kannst relativ sicher sein, wenn Du ein offener Typ bist, der sich gut mit dem Arzt oder der Ärztin versteht.

Wissenswert für Dich ist, die Röntgenbelege etc. gehören Dir. Wenn Du zu einem anderen Arzt gehen möchtest, dann gehören die Unterlagen Dir. Aber wenn Du sowas machst, dann ist Dein Arzt meist nicht glücklich. Und leider gibt es viele Idioten, die nicht wissen, dass sie sich wie solche verhalten. (Den Eindruck machst Du nicht, nur um das richtig zu stellen.)

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Am 3.4.2018 um 16:44 , Alibi schrieb:

vor allem in Regionen, wo Zahnärzte relativ schlecht verdienen und da gehören alle Großstädte ab einer Million Einwohner dazu.

Was? Zahnärzte verdienen schlecht? Im Vergleich zu? Vllt. missversteh ich dich hier aber, dass Zahnärzte schlecht verdienen ist eine glatte Lüge.

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hallo :) ich habe im verlauf der letzten zwei Jahre 5 implantate bekommen. Ich wohne in Berlin und pro implantat beliefen sich die kosten auf ca 3000 euro. Knochenaufbau war ebenfalls nötig. Ich bekam das jedoch bei der Krankenkasse als Ausnahme durchgesetzt da meine Zähne aufgrund einer Erkrankung so schlecht waren und wir den gesamten Oberkiefer damit ersetzt haben.

Hast du eine zusatz krankenversicherung die Zahnersatz abdeckt? Je nach police wird das zum teil oder komplett übernommen.

Ich würde dir ausserdem raten zu überlegen ob dich sedieren lassen möchtest beim Eingriff. Beim ersten bekam ich nämlich auf halbem weg eine Panikattacke was ich keinem empfehlen kann. Der Eingriff dauert zwar wirklich nicht sehr lange aber die Geräusche und das Gefühl das dabei entsteht sind ganz anderes als übliche Zahnarzt besuche. Sedierung kostet natürlich extra, waren bei mir 200 + 70 pro halbe stunde.

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vor 8 Minuten, Frau S. schrieb:

hallo :) ich habe im verlauf der letzten zwei Jahre 5 implantate bekommen. Ich wohne in Berlin und pro implantat beliefen sich die kosten auf ca 3000 euro. Knochenaufbau war ebenfalls nötig. Ich bekam das jedoch bei der Krankenkasse als Ausnahme durchgesetzt da meine Zähne aufgrund einer Erkrankung so schlecht waren und wir den gesamten Oberkiefer damit ersetzt haben.

Hast du eine zusatz krankenversicherung die Zahnersatz abdeckt? Je nach police wird das zum teil oder komplett übernommen.

Ich würde dir ausserdem raten zu überlegen ob dich sedieren lassen möchtest beim Eingriff. Beim ersten bekam ich nämlich auf halbem weg eine Panikattacke was ich keinem empfehlen kann. Der Eingriff dauert zwar wirklich nicht sehr lange aber die Geräusche und das Gefühl das dabei entsteht sind ganz anderes als übliche Zahnarzt besuche. Sedierung kostet natürlich extra, waren bei mir 200 + 70 pro halbe stunde.

Besser gleich ne Vollnarkose. Also in meiner Welt. Ich muss nicht überall dabei sein, vor allem nicht bei unangenehmen, langwierigen und insbesondere schmerzhaften Zahnbehandlungen. Da kannste dann gleich mehrere Implantate auf einmal machen und hast dann wieder längere Zeit Ruhe. 

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Vollnarkose ist etwas übertrieben, da sind die Nebenwirkungen schlimmer. 2 Zähne mit sedierung waren kein Problem. Also das ist ein Medikament das dich ordentlich wegballert und dir ist dann alles egal. Man muss dann aber auf jeden Fall abgeholt werden weil man sonst vom Bus überfahren wird.

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Am 7.4.2018 um 06:10 , slowfood schrieb:

Besser gleich ne Vollnarkose. Also in meiner Welt. Ich muss nicht überall dabei sein, vor allem nicht bei unangenehmen, langwierigen und insbesondere schmerzhaften Zahnbehandlungen. Da kannste dann gleich mehrere Implantate auf einmal machen und hast dann wieder längere Zeit Ruhe. 

Vollnarkose beim Zahnarzt? Geht was schief bist du tot! Die können nix machen. Vollnarkose würde ich nur im Krankenhaus machen lassen. 

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vor 3 Stunden, Peterpan81 schrieb:

Vollnarkose beim Zahnarzt? Geht was schief bist du tot! Die können nix machen. Vollnarkose würde ich nur im Krankenhaus machen lassen. 

Ganz ruhig, Brauner :D

Die Vollnarkose macht kein Zahnarzt, sondern ein wunderbar und komplett ausgebildeter Facharzt für Anästhesie. D.h. es sind sogar mindestens zwei Mediziner bei einer Zahnoperation unter Narkose bei Dir und halten Händchen.

  • HAHA 1

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Und was machen die wenn du kollabierst ohne vorhandene Intensivstation? Genau nichts! Können ja auch gar nichts tun, weil ja nix da ist, was man dann bräuchte!

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ja ne also Vollnarkose geht definitiv zu weit. Mir wurde schon gesagt das es rein vom Schmerz her gut aushaltbar ist aber die Geräusche wenn man in den Kieferknochen bohrt wohl nicht so toll sein soll.

Ich denke das werde ich schaffen, ich hab zwei Nierenkoliken überstanden und vorletztes Jahr 7 Wurzelbehandlungen am selben Zahn wo teils die Spritze nicht wirkte, da kann ein Implantat setzen nicht schlimmer sein ;)

Apropos Vollnarkose, ein Arbeitskollege ist letztes Jahr mit Anfang 50 Jahre gestorben bei einen Routineeingriff, sollte nur eine Darmspiegelung gemacht werden, ist leider nicht mehr aufgewacht.

 

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Am 29.3.2018 um 21:51 , Nephente schrieb:

Guten Abend zusammen

Frage in die Runde, hat hier jemand mal ein Implantat benötigt und falls ja wie waren die Kosten? 

 

Zum Vergleich: Eine Freundin von mir hat für ein Implantat auch 3.500€ bezahlt. Und zwar im beschaulichen Dortmund ;)

 

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Danke euch für die Anregungen, ich denke ich werde das Angebot des Professors annehmen, der macht wohl auch Vorträge und Publikationen und wirkt scheinbar auch aktiv mit bei der Entwicklung der Zirkon Implantate. Ich meine das ich da gut aufgehoben bin und leiber zahle ich etwas mehr als an mir rum pfuschen zu lassen. War damals die Brücke schon ein eine dumme Idee und dann vom damaligen Zahnarzt übelst zusammen gepfuscht, nur deswegen fehlt mir nun der große Backenzahn

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