Es haben nur Frauen mit größeren Problemen Interesse an mir

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Hör auf mit so einem Unsinn.

You wanne live very long.

Aber, du tust das gleiche, das viele Leute tun:

Du meinst eine Gesetzmäßigkeit oder mindestens eine Tendenz erkennen zu können....nach wie vielen Erfahrugnen?

Wie viele Frauen mit großen Problemen hast du kennengerlent und vor allem wie und wo hast du sie kennengelernt?

Online?

Wie wärs, wenn du mal besser screenst und die Frauen mal im RL erlebst und da kennenlernst. Leute die positiv, kongruent, authentisch und gelassen wirken, sind es ziemlich häufig auch.

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Am 4.5.2018 um 16:51 , KrawPUA schrieb:

Wie komme ich da raus? Ziehe ich Frauen mit größeren Problemen förmlich an? Das kann doch kein Zufall mehr sein, dass ich immer die "gestörten" erwische.. Ich wäre über jeglichen Denkanstoß dankbar.

Pump und Dump, bis du eine erwischst, die nicht gestört ist.

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vor 9 Minuten, KrawPUA schrieb:

Danke Leute, soll ich mich jetzt umbringen? Hier wird man ja nur fertig gemacht.

Der Ton in diesem Forum ist oft sehr speziell. Ja, das kann auch gut weh tun. Doch nur weil dich niemand in den Arm nimmt und Dir über den Kopf streichelt, will dich dennoch niemand fertig machen.

Nein, die Leute zeigen direkt auf deine Schwachstellen. Das ist nicht angenehm. Doch wenn Du etwas verändern willst, dann bleibt dir gar nichts übrig als Deine Schwachstellen zu finden und dich dann darum zu kümmern.

Komm also heraus aus dieser Opferrolle und übernehme Verantwortung für dein Leben. Bist alt genug dafür!

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Zitat

Sie sagt mir, nachdem ich mit ihr geschlafen habe, dass sie fucking HIV hat. Selbst ein Kondom schützt nicht mal zu 80% davor sich anzustecken..

Du redest Müll.

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vor 5 Stunden, Herzdame schrieb:

Oder halt er hat was drinnen, was die Mädels besonders anzieht. Zum Beispiel von Anfang an übermäßiges Kümmern. Was normale Mädels needy und abstoßend fänden, finden halt bedürftige Mädels besonders toll.

Also das muss nicht nur ne Defizit-Sache sein, sondern kann schon etwas sein, wo er für ne gewisse Zielgruppe deutlich heraussticht.

Ja aber wie sieht jetzt der konkrete Lösungsvorschlag aus? Wie findet er heraus, was das ist?

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Gast El Rapero

Hier will dich Niemand fertig machen oder in den Suizid treiben. Es sind lediglich Meinungen, welche sich aus deinem eigenen Text ergeben. Inwiefern Sie der Wahrheit entsprechen, kannst nur du beurteilen. Ob du dann vor der Wahrheit wegrennst und dir was Anderes einredest oder Es anerkennst und daran arbeitest / darauf achtest, bleibt dir überlassen. 

Der Umgangston ist hier allgemein rauer, weil die meisten Leute, die hier auftauchen, Es nicht auf andere Weise schnallen. Außerdem wollen Wir Uns nicht gegenseitig den Arsch pudern sondern Uns zu einem besseren Leben pushen. Das hat Nichts mit dir persönlich zu tuen. 

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vor 7 Stunden, tonystark schrieb:

Ich bezweifle, dass sich FBI Profiler heute noch ernsthaft mit wilden Theorien über orale Phasen befassen ;)

Eine Frage: Wodurch kennzeichnet sich in deinen Augen eine dysfunktionale Beziehung, wenn nicht dadurch, dass sie schlecht bzw. dysfunktional (im Sinne von: den Beteiligten schadend und/oder instabil) ist?

Genau, das meine ich. Sie zeichnet sich dadurch als schlecht aus, weil sie dysfunktional ist. 

Ich gebe dir ein Beispiel: Zwei Personen sind dysfunktional, jedoch greifen diese perfekt ineinander d.h. könnte es funktionieren.

Aber das ist eine Vermutung. Gewisserweise sollte man aber auch differenzieren, worin genau die Dyfunktionalität liegt. Ich glaube, die meisten Menschen haben irgendwo ihren "emotionalen Balast", die einen mehr, die anderen weniger.

 

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vor 2 Stunden, RyanStecken schrieb:

Ja aber wie sieht jetzt der konkrete Lösungsvorschlag aus? Wie findet er heraus, was das ist?

Option A: Selbst mal reflektieren ( und ja, das kann auch Wochen dauern, bis ihm der gemeinsame Anwender klar wird)

Option B: Vorbereitend selbst nach möglichen Mustern suchen und dann dafür nen detaillieren Thread im Bereich Persönlichkeitsentwicklung erstellen und wir suchen gemeinsam.

Option C: Mal den Buchtip in meiner Signatur lesen.

Option D: Die vorherigen Dinge kombinieren.

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Glaubst du nicht, dass wenn "echte" issues dahinter stecken (falls es diese sein sollten..), dass eher der Gang zum Psychologen sinnvoller wäre und keine Hobby Psychologen aus einem PUA Forum.

Wenn man sich nahezu alle psychischen Erkrankungen anschaut, so wird einem klar, dass nahezu die meisten aus der Kindheit resultieren infolge von emotionaler, körperlicher Vernachlässigungen. Das weißt du aus den Attachment Stilen sicherlich selber am besten. ;-)

Und ich glaube, spätestens dann sollte man zu einem Psychologen gehen. Kein Hobby Psychologen Forum, wo die Leute ihr wissen aus irgendwelchen Büchern herhaben. Experten arbeiten jeden Tag mit solchen Menschen.

Aber schon witzig - da gerät ein Typ an ein paar nicht ganz normale Frauen und die Leute zeigen mit dem Finger "Ähh, das Problem liegt bei DIR". Nein, es kann einfach Pech gewesen sein. Draußen laufen genug gestörte Frauen rum. Die Wahrscheinlichkeit einer zu Begegnen ist da gar nicht so gering.

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vor 26 Minuten, TriiaZ schrieb:

Glaubst du nicht, dass wenn "echte" issues dahinter stecken (falls es diese sein sollten..), dass eher der Gang zum Psychologen sinnvoller wäre und keine Hobby Psychologen aus einem PUA Forum.

Doch klar. Aber bevor der TE nicht mal weiß, was ihm da Probleme macht, kann er auch nicht einschätzen ob das zb ein reines Nice Guy Problem ist (was er alleine gelöst bekommt) oder was größeres. Wenn’s wirklich was großes ist, kommt hier schon der Hinweis, dass wir nicht die richtigen Ansprechpartner sind.

Und btw: hier sind nicht nur Hobby-Psychologen, sondern durchaus mehrere Menschen mit fundierter Ausbildung in dem Bereich ;)

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vor 11 Minuten, Herzdame schrieb:

Doch klar. Aber bevor der TE nicht mal weiß, was ihm da Probleme macht, kann er auch nicht einschätzen ob das zb ein reines Nice Guy Problem ist (was er alleine gelöst bekommt) oder was größeres. Wenn’s wirklich was großes ist, kommt hier schon der Hinweis, dass wir nicht die richtigen Ansprechpartner sind.

Und btw: hier sind nicht nur Hobby-Psychologen, sondern durchaus mehrere Menschen mit fundierter Ausbildung in dem Bereich ;)

Glaubst du nicht, dass es einfach nur Zufall sein kann...?

By the Way, ich hätte da noch eine Frage, die mir so im Kopf schwirrt, die ich mir nicht ganz beanworten kann. Du weißt ja sicherlich, gibt es ja eine Attachment Pairing Tabelle d.h. Secure + Secure, Secure + Anxious, Avoidant + Anxious etc.

Wenn man immer schreibt, dass "LSE zieht LSE" an, wie können dann Pairings wie Secure + Anxious resultieren oder Secure + Avoidant ? Und diese Pairings KÖNNEN funktionieren. Das ist eine ernstgemeinte Frage, denn eigentlich denke ich immer, dass es sowas doch dann gar nicht gäben könnte..?

 

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Gast
Am ‎04‎.‎05‎.‎2018 um 16:51 , KrawPUA schrieb:

5. Eine HB über tinder kennengelernt, welche mir nach 2 mal gemeinsamen Sex erzählte, dass sie jetzt für 3 Monate in eine Psychiatrie geht, weil sie unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet und es ihr leid tut, dass sie mir vorher davon nichts erzählt hatte.

Da hätte ich jetzt null Probleme mit, die Frau wusste wenigstens, dass sie psychisch angeknackst ist und Hilfe braucht - und hat die sich auch geholt. Das zeugt von Stärke und nicht von Schwäche. Ich hätte den Kontakt da aufrecht gehalten und sie in der Klinik mal besucht.

Gerate stattdessen mal an eine Borderlinerin, die nicht weiß, dass sie das ist oder sich das nicht eingestehen will und deshalb nicht in therapeutischer Behandlung ist...

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vor 7 Stunden, TriiaZ schrieb:

Genau, das meine ich. Sie zeichnet sich dadurch als schlecht aus, weil sie dysfunktional ist. 

Ich gebe dir ein Beispiel: Zwei Personen sind dysfunktional, jedoch greifen diese perfekt ineinander d.h. könnte es funktionieren.

Aber das ist eine Vermutung. Gewisserweise sollte man aber auch differenzieren, worin genau die Dyfunktionalität liegt. Ich glaube, die meisten Menschen haben irgendwo ihren "emotionalen Balast", die einen mehr, die anderen weniger.

Sorry, aber was ist bitte eine "dysfunktionale Person"? Es gibt Personen mit dysfunktionalen Denk- und Verhaltensweisen bzw. Charakterzügen und Personen, die dysfunktionale Beziehungen führen. Aber eine dysfunktionale Person kann in meinen Augen nur eine tote Person sein, weil sie nicht einmal basale Überlebensnotwendigkeiten erfüllt hat.

Wenn ich deine Aussagen richtig deute, verstehst du unter einer "dysfunktionalen Beziehung" eine Beziehung von 2 Personen mit jeweils pathologischer Psyche (=eine Beziehung von 2 "dysfunktionalen Personen")? Und die sind - nach deinem Verständnis - in der Regel schlecht, können aber trotzdem funktionieren, wenn die Partner sich ergänzen?

Für mich ist eine dysfunktionale Beziehung dadurch gekennzeichnet, dass sie den Beteiligten mehr schadet als nutzt. Ob die Beteiligten Personen psychisch gesund sind oder ein Krankheitsbild vorliegt, ist dafür zunächst völlig unerheblich. Und natürlich können auch psychisch "auffällige" Personen erfüllende Beziehungen führen, wenn sich die Partner gut ergänzen. Das ist dann aber in meinen Augen eine funktionale Beziehung...

 

vor 6 Stunden, TriiaZ schrieb:

Wenn man sich nahezu alle psychischen Erkrankungen anschaut, so wird einem klar, dass nahezu die meisten aus der Kindheit resultieren infolge von emotionaler, körperlicher Vernachlässigungen. Das weißt du aus den Attachment Stilen sicherlich selber am besten. ;-)

Erst mal sind Bindungsstile keine Krankheiten. Und bei tatsächlichen psychischen Erkrankungen existiert oft eine erhebliche genetische Disposition (je nach Art der Krankheit). Und nicht zuletzt können auch später im Leben gemachte Erfahrungen / erlittene Traumata, sowie physische Ursachen (Drogenmissbrauch, körperliche Krankheiten etc.) eine psychische Erkankrung auslösen bzw. begünstigen (oft ist es ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren). Die Aussage würde ich also auf keinen Fall so stehen lassen.

Zitat

Aber schon witzig - da gerät ein Typ an ein paar nicht ganz normale Frauen und die Leute zeigen mit dem Finger "Ähh, das Problem liegt bei DIR". Nein, es kann einfach Pech gewesen sein. Draußen laufen genug gestörte Frauen rum. Die Wahrscheinlichkeit einer zu Begegnen ist da gar nicht so gering.

Ich zitiere den TE:
 

Zitat
  • Eine Japanerin, welche ich eigentlich absolut gar nicht attraktiv fand (UG). Ich schlief aufgrund mangelnder Alternativen aber dennoch mit ihr.
  • Ein nettes Mädel, an welchem ich von Anfang an kein Interesse hatte, aber sie mich so persistent anbaggerte, dass wir irgendwann miteinander geschlafen haben. Wir waren dann 2 Jahre zwecks mangelnder Alternativen meinerseits zusammen, obwohl ich die ganze Zeit wusste, dass ich eigentlich kein Bock auf sie habe.

Wie soll das Zufall sein? Ist der TE zwei Mal zufällig ausgerutscht, mit dem Penis in der Vagina einer Frau gelandet, von der er eigentlich nichts wollte und dann ist daraus zufällig ne Beziehung entstanden? Also zumindest dieses Muster ist zu 100% NICHT zufällig. Ob das jetzt das Ergebnis von geringem Selbstwertgefühl, geringer Selbstachtung, einem hohen Sicherheitsbedürfnis oder sonstwas ist, ist natürlich ein anderes Thema. Es spricht aber eine Menge dafür, dass die Persönlichkeit das Resultat massiv beeinflusst hat. (Wobei ich bei diesen zwei Beispielen auch die Frage amüsant finde "warum gerate ich immer wieder an solche Frauen")

Darüber hinaus - ich gebe zu, das ist jetzt nur plausible Spekulation - deutet sich ein weiteres Muster an, wenn man mal die Perspektive der Damen betrachtet. Anscheinend haben ihn insbesondere solche Frauen erwählt, die selbst zu hoher Wahrscheinlichkeit unter geringem Selbstwertgefühl leiden und Bestätigung/Sicherheit suchen bzw. einfach nach dem Motto "lieber irgendwer als keiner" verfahren (soziale Phobie, HIV --> hohe Wahrscheinlichkeit von Ablehnung, "UG", "Nymphomanin"). Dementsprechend werden diese Damen auch tendenziell eher auf jemanden anspringen, von dem sie sich versprechen, dass er diese Bedürfnisse erfüllt. Es ist daher sicher kein ganz schlechter Rat an den TE, mal die eigene Persönlichkeit zu hinterfragen. Ein gewisser Zufall spielt natürlich IMMER mit herein (gleicher Wohnort, gleiches Alter, zur selben Zeit am selben "Ort", etc.). Die Frage ist halt: Wie groß ist dieser Einfluss...

vor 5 Stunden, TriiaZ schrieb:

By the Way, ich hätte da noch eine Frage, die mir so im Kopf schwirrt, die ich mir nicht ganz beanworten kann. Du weißt ja sicherlich, gibt es ja eine Attachment Pairing Tabelle d.h. Secure + Secure, Secure + Anxious, Avoidant + Anxious etc.

Wenn man immer schreibt, dass "LSE zieht LSE" an, wie können dann Pairings wie Secure + Anxious resultieren oder Secure + Avoidant ? Und diese Pairings KÖNNEN funktionieren. Das ist eine ernstgemeinte Frage, denn eigentlich denke ich immer, dass es sowas doch dann gar nicht gäben könnte..?

Hierzu fallen mir mehrere Antworten ein:

1) "LSE zieht LSE an" ist, wenn überhaupt, eine beobachtete statistische Tendenz (ich hab jetzt auf die Schnelle keine Studie finden können, die das so belegt). Das heißt nicht: Es gilt immer und für jeden. Selbst wenn eine hohe Korrelation zwischen der Höhe des Selbstwertgefühl des einen Partners mit der des anderen besteht: Es ist zu berücksichtigen, dass nicht nur das Selbstwertgefühl die Partnerwahl beeinflusst, sondern sich umgekehrt auch die Qualität von Beziehungen auf das Selbstwertgefühl auswirkt. So wäre bspw. auch denkbar, dass das Selbstwertgefühl zweier Partner im Laufe der Beziehung angleicht, die einen Teil der beobachteten Korrelation - sofern sie denn nennenswerte Bedeutung hat - erklärt.

Was ich auf die Schnelle zu dem Thema finden konnte, ist trotzdem ganz interessant:

http://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/0146167299259005

Zitat

The present research investigated motives for choosing interaction partners in people with varying levels of self-esteem. The authors predicted that high self-esteem individuals would choose to interact with someone who provided positive feedback about their personalities, regardless of his or her interest in forming a relationship, whereas those with low self-esteem would choose to interact with someone who expressed interest in forming a relationship, regardless of his or her assessment of their personalities. [...] Results supported the authors’ prediction.

Wenn man das Muster des TE (Sex/Beziehungen mit Frauen, auf die er eigentlich keinen Bock hat) betrachtet, könnte dies unter Umständen einen Hinweis auf den Zustand seines Selbstwertgefühls geben (muss es aber natürlich nicht, es sind nur Tendenzen und darüber hinaus gilt die nicht zwangsläufig auch der Umkehrschluss des Studienergebnisses).

2) Selbst, wenn man von jeweils festen Definitionen ausgeht: Der Bindungsstil "Secure" und "Selbstwertgefühl" sind verschiedene Konstrukte mit eigenen Item-Batterien. Es wird zweifellos eine gewisse Korrelation geben, aber hier wird nicht exakt dasselbe gemessen. Darüber hinaus ist Selbstwertgefühl auch in gewissem Maße situationsabhängig. Die Gleichung "Bindungsstil X = LSE" oder "Bindungsstil Y = HSE" ist daher zu stark vereinfacht.

3) Auch das Theoriegebäude um Bindungsstile hat gewisse Begrenzungen und bildet die Realität nicht perfekt ab.

Siehe z. B. https://www.researchgate.net/publication/238432047_Validity_of_Attachment_Theory

https://www.psychologytoday.com/us/blog/standard-deviations/201608/why-attachment-theory-is-all-sizzle-and-no-steak

Zusammengefasst: Du wendest eine unbelegte und definitiv nicht allgemeingültige Behauptung auf ein imperfektes Theoriegebäude an, auf das du die Behauptung - selbst wenn sie gültig wäre - nur in begrenztem Maß anwenden dürftest.

bearbeitet von tonystark
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Wie gesagt, ich glaube, dass ihr das Thema unnötig aufbauscht. Ich behautpe, dass der TE einfach einen fundamentalen Dealbreaker in seinem Verhalten/Persönlichkeit hat und dass das gesunde Frauen mit Optionen abschreckt. Dieser ganze Quatsch mit der attachement theory zeigt nur Tendenzen auf, also dass es einfach kompatible und weniger kompatible Persönlichkeiten gibt (wer hätte das gedacht). Aber wenn jemand wirklich so fundamental abkackt, dann braucht man kein Modell dafür, das hat auch nichts mit Präferenz zu tun, es gibt Dinge, die sind einfach objektiv absolut unattraktiv. Ich kann auch jedes mal mit einer Machete zum Date kommen und mich dann wundern, warum keine zu mir nach Hause mitkommt.

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"Wer was mit mir zu tun haben will, muss nicht ganz dicht sein."

 

Vielleicht einfach mal genau das GEgenteil von dem machen, was du sonst so tust bzw. mal Frauen daten die dir im ersten moment gar nicht auffallen würde.

 

(P.S. Vielleicht bekommt er ja noch mit, dass das ein geschlechterspezifisches Problem ist, das mit dem "größeren Problemen".)

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Gast
vor 48 Minuten, RyanStecken schrieb:

 Ich kann auch jedes mal mit einer Machete zum Date kommen und mich dann wundern, warum keine zu mir nach Hause mitkommt.

Naja, ich denke schon, da würden deutlich mehr mitkommen als erwartet 🤔

bearbeitet von Gast

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@tonystark hat schon vieles wunderbar erklärt.

Ergänzend: "LSE" ist
1. ein reines PU-Theroriegebäude, was extrem stark verkürzt ist und sich so in der psychologischen Forschung gar nicht abbilden lässt.
2. ein kontinuierliches Spektrum und keinesfalls nur dichotom HSE / LSE

Zudem hat der Bindungsstil erstmal wenig bis nichts mit dem Selbstwertgefühl zu tun. Ich kann n hohes Selbstwertgefühl haben und trotzdem einen unsicher-ambivalenten Bindungsstil haben.

Haut also alles nicht so hin. HSE/LSE ist halt weit weg von Wissenschaftlichkeit.

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Also ich kann Dich zwar verstehen, daß Du bei der Dame mit HIV-Panik hattest, das ist sicher menschlich wenn man sonst mit dieser Krankheit nichts zu tun hat.

Meinetwegen hat sie damit ein größeres gesundheitliches Problem. Allerdings hat das mit ihrer Psyche nichts zu tun.

Ich denke es ist nur allzumenschlich, wenn Dir das jemand nicht sagt wenn ihr Safer Sex praktiziert habt bzw. erst hinterher.

Die Verantwortung von ihr lag darin, daß ihr ein Kondom benutzt habt und die scheint sie ja wahrgenommen zu haben. Zugebenermassen wäre es vermutlich jedem lieber das vorher zu wissen, andererseits kann ich durchaus auch ihre Lage verstehen.....

Für mich liest sich dass nun nicht so, als hätte sie in einer Reihe gestanden mit den anderen.

Auch bei der Frau die rumgevögelt hat ist das nicht sicher. Es wird ja doch schon häufiger propagiert dass die Sexualität von Frauen nicht  sehr weit erforscht ist.

Und ich denke hier im Forum sind sich viele einige, dass die Mädels sich im Studentenalter ausprobieren wollen. Also wo liegt das Problem.

Beim Gespräch mit meinen Kumpels haben die meisten irgendwann mal eine Frau gekannt deren Libido zuviel für sie war. Das ist kein Coolnessfaktor also was sollten dabei also lügen.... Trotzdem haben sie es am Anfang alle genossen...

Wenn die Frau sich selbst kennt und dafür sorgt, daß sie keine feste Bindung mit jemandem eingeht der Treue will während ihr Pussyreaktor noch am Kochen ist finde ich das völlig ok.

Eine "Universalschönheit" HB9 - die will eigentlich jeder Typ vögeln, aber viele nur so lange sie sie alleine vögeln. Eigentlich völlig bescheuert, so lange sie das nicht versprochen hat. Aber auch hier wird die Frau zum "Problemfall". Wenn Du 10 Frauen fickst bzw. es reicht schon zu wollen, der Unterschied liegt ja lediglich darin, daß die Frau die  Möglichkeit hatte es auch umzusetzen, dann wärst Du folglich auch ein Problemfall.

Also ich sehe zwei Frauen in deiner Liste, die das Potential haben vielleicht gar kein Problemfall zu sein. Zumindest nicht, wenn Du nicht Deine Norm drüberstülpst.

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Am 5/7/2018 um 03:15 , tonystark schrieb:

Sorry, aber was ist bitte eine "dysfunktionale Person"? Es gibt Personen mit dysfunktionalen Denk- und Verhaltensweisen bzw. Charakterzügen und Personen, die dysfunktionale Beziehungen führen. Aber eine dysfunktionale Person kann in meinen Augen nur eine tote Person sein, weil sie nicht einmal basale Überlebensnotwendigkeiten erfüllt hat.

Wenn ich deine Aussagen richtig deute, verstehst du unter einer "dysfunktionalen Beziehung" eine Beziehung von 2 Personen mit jeweils pathologischer Psyche (=eine Beziehung von 2 "dysfunktionalen Personen")? Und die sind - nach deinem Verständnis - in der Regel schlecht, können aber trotzdem funktionieren, wenn die Partner sich ergänzen?

Für mich ist eine dysfunktionale Beziehung dadurch gekennzeichnet, dass sie den Beteiligten mehr schadet als nutzt. Ob die Beteiligten Personen psychisch gesund sind oder ein Krankheitsbild vorliegt, ist dafür zunächst völlig unerheblich. Und natürlich können auch psychisch "auffällige" Personen erfüllende Beziehungen führen, wenn sich die Partner gut ergänzen. Das ist dann aber in meinen Augen eine funktionale Beziehung...

 

Erst mal sind Bindungsstile keine Krankheiten. Und bei tatsächlichen psychischen Erkrankungen existiert oft eine erhebliche genetische Disposition (je nach Art der Krankheit). Und nicht zuletzt können auch später im Leben gemachte Erfahrungen / erlittene Traumata, sowie physische Ursachen (Drogenmissbrauch, körperliche Krankheiten etc.) eine psychische Erkankrung auslösen bzw. begünstigen (oft ist es ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren). Die Aussage würde ich also auf keinen Fall so stehen lassen.

Ich zitiere den TE:
 

Wie soll das Zufall sein? Ist der TE zwei Mal zufällig ausgerutscht, mit dem Penis in der Vagina einer Frau gelandet, von der er eigentlich nichts wollte und dann ist daraus zufällig ne Beziehung entstanden? Also zumindest dieses Muster ist zu 100% NICHT zufällig. Ob das jetzt das Ergebnis von geringem Selbstwertgefühl, geringer Selbstachtung, einem hohen Sicherheitsbedürfnis oder sonstwas ist, ist natürlich ein anderes Thema. Es spricht aber eine Menge dafür, dass die Persönlichkeit das Resultat massiv beeinflusst hat. (Wobei ich bei diesen zwei Beispielen auch die Frage amüsant finde "warum gerate ich immer wieder an solche Frauen")

Darüber hinaus - ich gebe zu, das ist jetzt nur plausible Spekulation - deutet sich ein weiteres Muster an, wenn man mal die Perspektive der Damen betrachtet. Anscheinend haben ihn insbesondere solche Frauen erwählt, die selbst zu hoher Wahrscheinlichkeit unter geringem Selbstwertgefühl leiden und Bestätigung/Sicherheit suchen bzw. einfach nach dem Motto "lieber irgendwer als keiner" verfahren (soziale Phobie, HIV --> hohe Wahrscheinlichkeit von Ablehnung, "UG", "Nymphomanin"). Dementsprechend werden diese Damen auch tendenziell eher auf jemanden anspringen, von dem sie sich versprechen, dass er diese Bedürfnisse erfüllt. Es ist daher sicher kein ganz schlechter Rat an den TE, mal die eigene Persönlichkeit zu hinterfragen. Ein gewisser Zufall spielt natürlich IMMER mit herein (gleicher Wohnort, gleiches Alter, zur selben Zeit am selben "Ort", etc.). Die Frage ist halt: Wie groß ist dieser Einfluss...

Hierzu fallen mir mehrere Antworten ein:

1) "LSE zieht LSE an" ist, wenn überhaupt, eine beobachtete statistische Tendenz (ich hab jetzt auf die Schnelle keine Studie finden können, die das so belegt). Das heißt nicht: Es gilt immer und für jeden. Selbst wenn eine hohe Korrelation zwischen der Höhe des Selbstwertgefühl des einen Partners mit der des anderen besteht: Es ist zu berücksichtigen, dass nicht nur das Selbstwertgefühl die Partnerwahl beeinflusst, sondern sich umgekehrt auch die Qualität von Beziehungen auf das Selbstwertgefühl auswirkt. So wäre bspw. auch denkbar, dass das Selbstwertgefühl zweier Partner im Laufe der Beziehung angleicht, die einen Teil der beobachteten Korrelation - sofern sie denn nennenswerte Bedeutung hat - erklärt.

Was ich auf die Schnelle zu dem Thema finden konnte, ist trotzdem ganz interessant:

http://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/0146167299259005

Wenn man das Muster des TE (Sex/Beziehungen mit Frauen, auf die er eigentlich keinen Bock hat) betrachtet, könnte dies unter Umständen einen Hinweis auf den Zustand seines Selbstwertgefühls geben (muss es aber natürlich nicht, es sind nur Tendenzen und darüber hinaus gilt die nicht zwangsläufig auch der Umkehrschluss des Studienergebnisses).

2) Selbst, wenn man von jeweils festen Definitionen ausgeht: Der Bindungsstil "Secure" und "Selbstwertgefühl" sind verschiedene Konstrukte mit eigenen Item-Batterien. Es wird zweifellos eine gewisse Korrelation geben, aber hier wird nicht exakt dasselbe gemessen. Darüber hinaus ist Selbstwertgefühl auch in gewissem Maße situationsabhängig. Die Gleichung "Bindungsstil X = LSE" oder "Bindungsstil Y = HSE" ist daher zu stark vereinfacht.

3) Auch das Theoriegebäude um Bindungsstile hat gewisse Begrenzungen und bildet die Realität nicht perfekt ab.

Siehe z. B. https://www.researchgate.net/publication/238432047_Validity_of_Attachment_Theory

https://www.psychologytoday.com/us/blog/standard-deviations/201608/why-attachment-theory-is-all-sizzle-and-no-steak

Zusammengefasst: Du wendest eine unbelegte und definitiv nicht allgemeingültige Behauptung auf ein imperfektes Theoriegebäude an, auf das du die Behauptung - selbst wenn sie gültig wäre - nur in begrenztem Maß anwenden dürftest.

Ich glaube, wir haben uns gar nicht so argh widersprochen. Du hast es gut präzisiert. 

 

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Gast

Ich kenne mich mit der Krankheit nicht aus, aber man sollte vielleicht nicht die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und schreiend davonlaufen (Der Person zuliebe). Sie hat ja extra auf diverse Sex-Praktiken verzichtet, obwohl du dich auf dem Weg wohl nicht hättest anstecken können. Außerdem gehört sie nicht zu der gestörten Sorte, welche danach weiterhin ungeschützten Sex haben. Frei nach dem Motto: "Es hat mich einer angesteckt und ich verbreite es, aus Rache an der Welt, weiter".

https://de.wikipedia.org/wiki/HIV#Übertragung

Siehe Tabelle:

Zitat

Risiko pro 10.000 Kontakten
mit infektiöser Quelle

Vaginalverkehr, einführender Partner 4 0,04 %

Besonders ansteckend ist die Krankheit in den ersten Wochen nach Infektion oder wenn sie nicht mit Medikamenten behandelt wird.

(Man sollte trotzdem auch bei nicht HIV positiven ein Kondom verwenden, da Hepatitis und andere Krankheiten deutlich häufiger vorkommen und vergleichbar gefährlich sind)

bearbeitet von Gast

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Am 6.5.2018 um 01:38 , endless enigma schrieb:

eine anmerkung zur letzten: war die denn auch gestört, ich meine abgesehen von HIV?

wegen ansteckung: wenn die frau in therapie ist, hat sie vermutlich keine viruslast im blut.* dazu die konsequente anwendung von safer sex ... das risiko, dich anzustecken, war wahrscheinlich praktisch null.

warum hast du die dann blockiert?

 

*stimmt das? bin nicht sicher

Frage ich mich auch. Und ich halte den TE zumindest in diesem Fall für ziemlich empathielos - vielleicht einer der Gründe für seine Situation...?!?

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vielleicht hätte man nach den HIV-ist-der-erregergewordene-teufel-kampagnen der neunziger doch auch mal ne HIV-ist-inzwischen-nicht-mehr-gar-so-schlimm-kampagne fahren sollen. klar kostet das ein paar ansteckungen, andererseits ist die ächtung der infizierten auch scheiße, wie man hier sieht.

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vor 5 Stunden, endless enigma schrieb:

vielleicht hätte man nach den HIV-ist-der-erregergewordene-teufel-kampagnen der neunziger doch auch mal ne HIV-ist-inzwischen-nicht-mehr-gar-so-schlimm-kampagne fahren sollen. klar kostet das ein paar ansteckungen, andererseits ist die ächtung der infizierten auch scheiße, wie man hier sieht.

Klar, aber wie beim Klimawandel/Hungernden Kindern in Afrika/abgeholzter Dschungel etc. pp.  hängt da mittlererweile ne ganze Industrie dran. Da würden einige nen Haufen Kohle verlieren, Ich würde deshlab nicht davon ausgehen dass die Panikmache demnächst irgendwann aufhört. 

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vor 6 Stunden, endless enigma schrieb:

vielleicht hätte man nach den HIV-ist-der-erregergewordene-teufel-kampagnen der neunziger doch auch mal ne HIV-ist-inzwischen-nicht-mehr-gar-so-schlimm-kampagne fahren sollen. klar kostet das ein paar ansteckungen, andererseits ist die ächtung der infizierten auch scheiße, wie man hier sieht.

Gibt / gab es doch....Hat nur keiner wahrgenommen.

https://aids-stiftung.de/infos-über-die-stiftung/welt-aids-tag

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vor 20 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Klar, aber wie beim Klimawandel/Hungernden Kindern in Afrika/abgeholzter Dschungel etc. pp.  hängt da mittlererweile ne ganze Industrie dran. Da würden einige nen Haufen Kohle verlieren, Ich würde deshlab nicht davon ausgehen dass die Panikmache demnächst irgendwann aufhört. 

Welche Industrie? Die Kondomindustrie? Die würde auch ohne AIDS sehr gut laufen glaube ich. Die Pharma/Medizintechnik-Unternehmen, die an AIDS verdienen, würden sich eher durch "Panikmache" ins eigene Fleisch schneiden. Und die 5-6 gemeinnützigen Stiftungen, die dann noch von "AIDS-Panikmache" profitieren könnten, sind wohl kaum als Industrie zu bezeichnen.

Auch wenn es hier nicht reingehört: Ich lese da so eine verschwörungstheoretisch angehauchte Grundtendenz heraus. Immer bedenken: Den paar gemeinnützigen Stiftungen bzw. - im Falle des Klimawandels - den paar Unternehmen, die sich im weiteren Sinne mit erneuerbaren Energien befassen, stehen zigfach größere und finanzkräftigere Industrien entgegen. Was sind Greenpeace, WWF und Suntech Power gegen Monsanto, Nestle, ExxonMobil usw.

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