Weg von den Nachrichtenseiten kommen? Addicted to the news (30 Tage ohne Challenge)

71 Beiträge in diesem Thema

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Gast

Es kann sehr befreiende Gefühle hervorrufen. Ist wie mit dem Rauchen aufhören, aber anfangs wird die Versuchung groß sein.
Würde vorsichtshalber alle Browser auf deinen Endgeräten entfernen, oder zumindest die entsprechenden Seiten sperren.

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vor 11 Stunden, Ambizious schrieb:

Interessant, wie genau bist du das angegangen? Einfach aufgehört oder wie war das?

Du machst eine Liste mit den Dingen, mit denen du aufhören willst und unterteilst diese Liste nach Tagen. Z.B.

Verzicht / Tage         1   2   3   4   5   6   7   8  9  ...
Keine Nachrichten
Kein Social Media
Keine Pornos...

 

Nach jedem Tag hakst du eine Spalte ab. Mit jedem Abhaken gibt dir das mehr Willenskraft und du freust dich am Abend einfach mehr darauf, alles abhaken zu können.

Dabei musst du für dich aber jeden Punkt spezifizieren. Was heißt z.B. "Kein Social Media"? 

Lege dir einfach fest, was du erreichen willst und fang an. Ist echt easy. Und du wirst merken, wie du nach 1-2 Wochen ohne Reizüberflutung anfängst, dich besser zu fühlen. Natürlich werden deine alten Konditionierungen sehr stark sein, das wird also anstrengend, da du an gewissen Tagen das Gefühl hast z.B. "unbedingt einen zu wichsen". Aber einfach weiter an den Plan halten. Selbst wenn es ein Tag mal nichts zum Abhaken gibt, einfach weiter machen. Ziel sind: 7 Wochen. Und mindestens 90% aller verfügbaren Kästchen abgehakt zu haben.

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Ich mache es wie folgt: RSS Feeder auf Chrome und iOS drauf, 1-3x am Tag (je nach Verlauf) kurz die Titel durchscannen und die für mich interessantesten Artikel durchlesen. Falls Fachliteratur, bookmarke ich das ganze und arbeite es an einem späteren Zeitpunkt durch. Folge auch nur 5 Newsseiten (Handelsblatt, FAZ, TechCrunch, heise, KDNuggets), um nur das nötigste herauszufiltern. Gerade wenn man im Bereich Tech unterwegs ist, dann ist komplette Abschottung auch nicht das Wahre. Fokussiere dich einfach auf wenige Themengebiete (bei mir eben Finanzen, Tech und Sport), dann läufst du auch nicht Gefahr dich mit unnötigen Infos zu bombardieren. Denn trotz regelmäßigem Lesens habe ich ebenfalls nichts von der Hochzeit am Wochenende mitbekommen (was auch damit zusammenhängen könnte, dass ich dezent verkatert war lol)..  

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@DrHitch Interessanter Vorschlag! 

Ich habe es jetzt aber ein bisschen anders angegangen und habe per "Hauruck-Methode" aufgehört. Ich habe mir gesagt, bis zum 30.06. schaue ich keine Nachrichten und ich bin zu 90% sicher, dass ich das auch packe! Die ersten 3 Tage waren relativ einfach zu bewältigen. Wenn ich mir so eine Challenge setze, dann schaltet mein Gehirn irgendwie einfach um und es gibt es halt jetzt einfach nicht mehr. 

Ich denke ich werde nach dem 30.06. wieder Nachrichten lesen, aber wahrscheinlich deutlich selektierter und versuchen dann ein "gesundes Maß" zu finden, bzw. gut zu selektieren. 

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vor 11 Stunden, Ambizious schrieb:

@DrHitch Interessanter Vorschlag! 

Ich habe es jetzt aber ein bisschen anders angegangen und habe per "Hauruck-Methode" aufgehört. Ich habe mir gesagt, bis zum 30.06. schaue ich keine Nachrichten und ich bin zu 90% sicher, dass ich das auch packe! Die ersten 3 Tage waren relativ einfach zu bewältigen. Wenn ich mir so eine Challenge setze, dann schaltet mein Gehirn irgendwie einfach um und es gibt es halt jetzt einfach nicht mehr. 

Ich denke ich werde nach dem 30.06. wieder Nachrichten lesen, aber wahrscheinlich deutlich selektierter und versuchen dann ein "gesundes Maß" zu finden, bzw. gut zu selektieren. 

coole Sache! Viel Erfolg.

Versuch am besten VOR dem 30.06. Regeln aufzustellen. Also, was heißt für dich selektierter und ein gesundes Maß?

 

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I.d.R gibt es für jedes Verhalten gute Gründe. 

Ich wüsste gerne - wenn Du auf einer Skala von 1 .. 10 

a.)  Deine Motivation bennenst weiter News zu lesen.
b.)  Deine Motivaion benennst es nicht mehr - bzw. weniger zu tun.

Was ist das numerische Ergebnis für a.)  bzw. b.) ?  

 

 

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Gast

Warum geht ihr nicht täglich für 5 Minuten in den Bahnhofskiosk und guckt euch die Schlagzeilen auf den Zeitungen an - dann seid ihr informiert, was passiert ist, und wenn euch was interessiert, lest ihr das im Internet genauer nach. Ansonsten guckt bzw. lest on- und offline halt das, was euch interessiert. Kann doch nicht so schwer sein.

Früher in der Vor-Internet-Zeit gabs auch Leute, die haben die Tagesschau nur für die Fußballergebnisse und das Wetter eingeschaltet und in der Zeitung so lange rumgeblättert, bis sie einen Artikel fanden, den sie interessant fanden und gelesen haben. Wenn keiner drin war, wurde die Zeitung halt ungelesen weggeworfen.

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Einfach gute Zeitung  lesen und Radio, bzw. Tagesschau einmal täglich konsumieren. das ist eine Entschleunigung von der substanzlosen Infoflut des Internets im Tausch für substanzvolles Hintergrundwissen.


Eines kann esjedenfalls nicht sein: Alle Zeitungen, nachrichten für Teufelszeug halten, "alle schlechte Qualität und gleich" und am Ende irgendwelche komisches Seiten lesen.

 

ja, Infoseiten im Internet bringen einen nich weiter. Sich aber eine gute seriöse Zeitung holen, wie die Süddeutsche oder FAz (nein, die sind politisch nicht gleich/Maisntream, sondern unterschiedlich) und dort vor allem gute Hintergrundsartikel und Reportagen ansehen. das bringt einen sehr wohl weiter.
Das sind Zeitungen, die dich tiefgründig informieren, auch wenn du deren politische Leitlinie nicht teilst Für einen Überblick gibt es halt 15 oder 5 Minuten Tagesschau. Auf arte und 3sat gibt es  hervoragende Dokus zu allen möglichen Themen, heue in Mediatheken oder auf youtube immer abrufbar.

In diesen Qualitätsmedien wirst du hervorragendes auch zu deinen Interessen wie Technik usw. finden.

Vier Zeitungen musst du nicht lesen, es sei denn, es geht dir nur um die untschiedlichen Kommentare.  Eine gute Zeitung, die gute Hintergrundinfo bietet, reicht aus. Wenn du Abwechslung willst, kaufst du am Kiosk jeden Tag eine andere.

 

P.S. Zwischen Printausgaben und Online Auftritten der Zeitungen liegen Welten im Niveau.

 

bearbeitet von jon29
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vor 2 Stunden, Nachtzug schrieb:

Warum geht ihr nicht täglich für 5 Minuten in den Bahnhofskiosk und guckt euch die Schlagzeilen auf den Zeitungen an - dann seid ihr informiert, was passiert ist, und wenn euch was interessiert, lest ihr das im Internet genauer nach. Ansonsten guckt bzw. lest on- und offline halt das, was euch interessiert. Kann doch nicht so schwer sein.

Früher in der Vor-Internet-Zeit gabs auch Leute, die haben die Tagesschau nur für die Fußballergebnisse und das Wetter eingeschaltet und in der Zeitung so lange rumgeblättert, bis sie einen Artikel fanden, den sie interessant fanden und gelesen haben. Wenn keiner drin war, wurde die Zeitung halt ungelesen weggeworfen.

ja ich bin aber meistens nicht an einem Standort und auch seltenst in Deutschland anzutreffen, von daher ist das zuviel "Aufwand" extra ne Zeitung herauszusuchen, außerdem bin ich nicht so der Papierfan

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vor 2 Stunden, C_h_o_p_i_n schrieb:

I.d.R gibt es für jedes Verhalten gute Gründe. 

Ich wüsste gerne - wenn Du auf einer Skala von 1 .. 10 

a.)  Deine Motivation bennenst weiter News zu lesen.
b.)  Deine Motivaion benennst es nicht mehr - bzw. weniger zu tun.

Was ist das numerische Ergebnis für a.)  bzw. b.) ?  

 

 

Interessante Fragestellung! Ich denke das hängt stark davon ab, in welchem Gemütszustand bzw. wie "fit" ich bin. Im Moment

a) 7

b) 9

Bin aber gerade sehr fit und ausgeschlafen (grad Mittagsschläfchen am Karibik-Strand gehalten)
 

Wenn ich nicht so fit bin, kann das durchaus so aussehen:

a) 9

b) 4 oder 5

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Zu beiden  Antworten  wüsste ich jeweils gerne - so detailliert  wie möglich - weshalb Du keine kleinere Zahl genannt hast?

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vor 3 Stunden, C_h_o_p_i_n schrieb:

Zu beiden  Antworten  wüsste ich jeweils gerne - so detailliert  wie möglich - weshalb Du keine kleinere Zahl genannt hast?

Ja wenn die Motivation gering wäre, dann würde ich mir die Nachrichten ja nicht durchlesen, bzw. sogar hier einen Thread eröffnen, wie sich das vermeiden lässt, sondern es einfach weglassen

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Kleines Update bzgl. den Nachrichten:

Also ich habe mich komplett daran gehalten, aber der Effekt ist bis jetzt nicht berauschend:
- Stimmungstechnisch habe ich keinen Unterschied feststellen können
- "Produktiver" bin ich dadurch bisher auch noch nicht geworden. Hab mir dann stattdessen Doku´s auf Youtube reingezogen oder mehr Zeit mit Social Media verbracht

In der Zeit in der ich Nachrichten lese, bin ich meistens einfach zu platt irgendwas Produktives zu machen. 

Ich werde aber ab morgen versuchen so 5-Minuten Entspannungsvideos mir auf Youtube reinzuziehen, vielleicht funktioniert das ja besser. Dann wäre die Zeit zumindest "entstressend" genutzt. Das wäre ja zumindest etwas. 

Fühle mich auch super desinformiert und merke, dass ich weniger zum "Erzählen" habe, weil ich bspw. nicht die neueste "wichtige" Sexstudie zitieren kann oder anderweitiges "unnützes Wissen" ins Gespräch miteinfließen lassen kann

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vor 8 Stunden, Ambizious schrieb:

Ich werde aber ab morgen versuchen so 5-Minuten Entspannungsvideos mir auf Youtube reinzuziehen, vielleicht funktioniert das ja besser. Dann wäre die Zeit zumindest "entstressend" genutzt. Das wäre ja zumindest etwas. 

Woher kommt der Wunsch dass du keine unproduktiven Pausen haben darfst, netmal wennst am Klo sitzt?

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vor 6 Stunden, Helmut schrieb:

Woher kommt der Wunsch dass du keine unproduktiven Pausen haben darfst, netmal wennst am Klo sitzt?

Zeit ist nunmal Geld und da ich gerade im Aufbau eines Start Ups stehe, mich gleichzeitig weiterbilde und versuche trotzdem noch einigermaßen mein Leben zu genießen und alle ein/zwei Wochen nen neuen Lay einzufahren, ist für mich jede Minute kostbar. 

Wenn du dir diese Doku hier ansiehst: Ich weiß, etwas lang, aber dann siehst du wie wichtig es ist die Zeit zu nutzen. Der Kerl darin arbeitet ab und zu gut und gerne 20 Stunden (das macht er natürlich nicht jeden Tag, das ist klar, aber der wird schon ordentlich reinhauen schätze ich 60-80 Stunden pro Woche sicherlich)

Da ich dorthin auch kommen will, möchte ich mir solch einen "Luxus" von unproduktiver Zeit einfach nicht gönnen. 

 

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Gast

der Typ geistert gerade durch alle Medien, vorher noch nie was von dem gehört... solche Leute inszenieren sich als "harte Arbeitstiere", um ihren Reichtum gegen Neid und Missgunst (und höhere Steuern) zu verteidigen

woanders wird gerade darüber diskutiert, wie der Chef von Siemens die Zeit dazu haben konnte, sich live die Rede von Alice Weidel im Bundestag anzugucken und dabei zu twittern...

 

 

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Am 28.5.2018 um 01:59 , Ambizious schrieb:

Ja wenn die Motivation gering wäre, dann würde ich mir die Nachrichten ja nicht durchlesen, bzw. sogar hier einen Thread eröffnen, wie sich das vermeiden lässt, sondern es einfach weglassen

Schade, dass Du ausweichend geantwortet hast. 

Ich wüsste immer noch gerne etwas detaillierter - mit anderen Worten konkreter - was dich bewegt hat,  bei a.) Nicht weniger als 7 zu anzugeben. 

Dito für b.)

bearbeitet von C_h_o_p_i_n

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vor 2 Stunden, C_h_o_p_i_n schrieb:

Schade, dass Du ausweichend geantwortet hast. 

Ich wüsste immer noch gerne etwas detaillierter - mit anderen Worten konkreter - was dich bewegt hat,  bei a.) Nicht weniger als 7 zu anzugeben. 

Dito für b.)

War nicht meine Absicht auszuweichen. Aber gar nicht so leicht zu beantworten, ich probiere es mal:

- Informiert sein, was in der Welt los ist und darüber mit anderen diskutieren können oder bei gravierenden Umständen auch dementsprechend reagieren (z.B. sich bei einem Japan Urlaub vielleicht nicht unbedingt Fisch zum Essen zu holen wegen der Verstrahlung nur als Beispiel, nicht drauf fest nageln) 

- Die witzigen und interessanten Artikel, die es auch gibt (z.B. der Studenten Teil des Spiegels ist oder bei Bild der Sexteil am Ende) 

- Finde es auch "interesant" die Meinungen der linksradikal, feministischen Zeit, Bento oder Spiegel-Artikel (no offense) zu lesen und versuchen nachzuvollziehen, wie sich die Leute diese Meinung gebildet haben bzw mir auch argumentativ zu überlegen, was dafür und was dagegen spricht (ich glaube, dass ist etwas, das mich sehr interessiert, weil ich gerne herausfinden würde, wie die Autoren auf gewisse Meinungen kommen, obwohl es aus meiner Sicht logische und objektive Erklärungen/Studien und Ähnliches gibt, die manchmal stark dagegen sprechen, z.B. Gender Gap mit den 18% (bitte keine Diskussion darüber starten, das ist Off-topic und dient nur als illustrierendes Beispiel) 

- Um "unnützes Wissen" zu bekommen, mit dem man dann mit den Mitmenschen darüber sprechen kann und diese zum Lachen oder Erstaunen bringen kann 

- Teilweise gibt es auch neue Sex-studien, die mir Einblicke für PU liefern 

- Ich leite Artikel, Katzenvideos o.Ä. auch meinen Mitmenschen weiter 😂

Grundsätzlich dient es mir in vielerlei Hinsicht, wie man sieht

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Ich bin jetzt 10 Tage "Nachrichtenfrei". Effekte bisher:

- Fühle mich sehr uninformiert, krieg quasi garnix mit (nur dass Trump und Kim das Treffen abgesagt haben und es jetzt doch stattfinden soll) 

- Habe weniger zum Erzählen (das ist positiv und negativ), weil ich über nichts Negatives mit meinen Mitmenschen rede, aber dafür auch weniger zu erzählen habe) - kann man vielleicht durch mehr PU Routinen ausgleichen 

- Bin definitiv weniger negativ! 

- Produktiver bin ich zwar etwas, aber ich verbringe dafür auch mehr Zeit auf Facebook und Instagram, aber auch mit Duolingo (ein bisschen). Im Großen und Ganzen habe ich mir aber schon ein bisschen Zeit und Nerven gespart 

- Bin auch besorgt "rechtlich" etwas Relevantes zu verpassen (z.B. ohne Nachrichten hätte ich vielleicht nichts oder deutlich später von der DSGVO erfahren) 

Fazit: Finde es interessant den Einfluss der Nachrichten zu sehen, aber aufgrund der Nachteile denke ich kann ich das wohl nicht auf Dauer so durchziehen 

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vor 11 Stunden, Ambizious schrieb:

War nicht meine Absicht auszuweichen. Aber gar nicht so leicht zu beantworten, ich probiere es mal:

- Informiert sein, was in der Welt los ist und darüber mit anderen diskutieren können oder bei gravierenden Umständen auch dementsprechend reagieren (z.B. sich bei einem Japan Urlaub vielleicht nicht unbedingt Fisch zum Essen zu holen wegen der Verstrahlung nur als Beispiel, nicht drauf fest nageln) 

- Die witzigen und interessanten Artikel, die es auch gibt (z.B. der Studenten Teil des Spiegels ist oder bei Bild der Sexteil am Ende) 

- Finde es auch "interesant" die Meinungen der linksradikal, feministischen Zeit, Bento oder Spiegel-Artikel (no offense) zu lesen und versuchen nachzuvollziehen, wie sich die Leute diese Meinung gebildet haben bzw mir auch argumentativ zu überlegen, was dafür und was dagegen spricht (ich glaube, dass ist etwas, das mich sehr interessiert, weil ich gerne herausfinden würde, wie die Autoren auf gewisse Meinungen kommen, obwohl es aus meiner Sicht logische und objektive Erklärungen/Studien und Ähnliches gibt, die manchmal stark dagegen sprechen, z.B. Gender Gap mit den 18% (bitte keine Diskussion darüber starten, das ist Off-topic und dient nur als illustrierendes Beispiel) 

- Um "unnützes Wissen" zu bekommen, mit dem man dann mit den Mitmenschen darüber sprechen kann und diese zum Lachen oder Erstaunen bringen kann 

- Teilweise gibt es auch neue Sex-studien, die mir Einblicke für PU liefern 

- Ich leite Artikel, Katzenvideos o.Ä. auch meinen Mitmenschen weiter 😂

Grundsätzlich dient es mir in vielerlei Hinsicht, wie man sieht

 

Das sind eine Reihe guter und nachvollziehbarer Gründe.

Ich glaube darunter ein Bedürfnis nach eingebunden sein und der pflege sozialer Bindung wahrzunehmen.
( evtl ein ... wenn ich nicht genug(viel) beitragen kann bin ich wenig interessant  - könnte das als _unbewusste_ Sorge mitschwingen ?!? ) 

Falls es Dich mein Gedanke dazu anspricht könntest Du Dich durch die Bücher - "der Weg des wahren Mannes" und "No more mr Nice-Guy" inspirieren lassen.  

Zum Punkt, wie man von der Konsum-menge weg kommt habe andere schon viele gute Hinweise gegeben. 
Gerade der Spiegel-online/Bento erscheint mir mittlerweile etwas "Einseitig" - entweder es geht um #Youto,  Irgendwie "Queer" sein oder um Bild-Like-Sensationsmeldungen. 

Vielleicht wäre ein Abo der Printausgabe - morgens 10 Minuten auf dem Klo gelesen - eine gute Alternative zur Werbung-Geschwängerten-Online-Version.
Und/oder ein bildungsaffinerer-Freundeskreis ... 
 

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vor 52 Minuten, C_h_o_p_i_n schrieb:

 

Das sind eine Reihe guter und nachvollziehbarer Gründe.

Ich glaube darunter ein Bedürfnis nach eingebunden sein und der pflege sozialer Bindung wahrzunehmen.
( evtl ein ... wenn ich nicht genug(viel) beitragen kann bin ich wenig interessant  - könnte das als _unbewusste_ Sorge mitschwingen ?!? ) 

Falls es Dich mein Gedanke dazu anspricht könntest Du Dich durch die Bücher - "der Weg des wahren Mannes" und "No more mr Nice-Guy" inspirieren lassen.  

Zum Punkt, wie man von der Konsum-menge weg kommt habe andere schon viele gute Hinweise gegeben. 
Gerade der Spiegel-online/Bento erscheint mir mittlerweile etwas "Einseitig" - entweder es geht um #Youto,  Irgendwie "Queer" sein oder um Bild-Like-Sensationsmeldungen. 

Vielleicht wäre ein Abo der Printausgabe - morgens 10 Minuten auf dem Klo gelesen - eine gute Alternative zur Werbung-Geschwängerten-Online-Version.
Und/oder ein bildungsaffinerer-Freundeskreis ... 
 

Danke für deine Sichtweise 

Bzgl. der Weg des wahren Mannes das habe ich schon gelesen und durch die Zusammenfassung hier, bin ich sicher, dass sich das Mr. Nice Guy Buch sich nicht auf mich bezieht bzw. mir nicht weiterhilft. 

Das mit dem Freundeskreis hast du wohl etwas falsch interpretiert: Mein Fruendeskreis besteht zum sehr großen Teil aus Absolventen u.Ä. aber man spricht ja nicht nur über Nachrichten 🙂
außerdem bin ich auch grad in der Domrep. Da kriegt man naturgemäß weniger mit

Bin am Überlegen mir vielleicht Sonntags ne halbe Stunde Zeit zu nehmen, um Nachrichten zu lesen und es damit dann auch zu belassen

 

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