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Am 24.6.2018 um 21:12 , Sodenthal schrieb:

Ich bin ein Frauenversteher. Um genauer zu sein, verstehe ich Frauen sehr, sehr gut.

 

ABER ich bin stets der Friendzone guy. .... erfülle seit eh und jeh alle Eigenschaften die Frauen sich von Männern (an sich) wünschen.

Für mich hört es sich so an, dass du Frauen nach Worten und nicht nach Taten beurteilst. Du bist kein Frauenversteher, sondern einfach ein guter, aufmerksamer Zuhörer. Was dich bei Frauen aber nicht weiter bringt.

Egal, was eine Frau sagt, bewerte ihre Taten. Beispielsweise sagt sie, dass sie nette, asexuelle und höfliche Typen mag, aber lässt sich in der Disco vom nächstbesten Carlos auf's Klo zerren und ficken.

 

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Am 27.6.2018 um 00:41 , Sodenthal schrieb:

@lowSubmarino

Da hast völlig recht und sprichst auch was essentiell wichtiges an. 

Ich weiß natürlich, seit der ersten Stunde PU, dass zögern und abwarten nicht unbedingt die besten Strategien sind um erfolgreich zu sein. Trotzdem habe ich mich oft darin verirrt. Weil ich selber "das Mädl nicht überrumpeln" wollte, nicht den Eindruxk machen wollte "es geht mir nur um Sex", ich nicht "der Arsch oder geiernde Lustmolch" sein wollte usw. Geklappt hat es immer dann, wenn sie mir egal war oder ich wusste, dass sie mich will und ich es auch 100% wollte, die Sache also glasklar war. Ich habs nicht geschafft zu hohe Risiken einzugehen. Warum? Weil ich Angst hatte vor zu starker Enttäuschung und Zurückweisung. Es hätte mich zu stark erschüttert. Aber das war mehr eine unterbewusste Blockade die mir dort oft einen Riegel vorgesetzt hat. Zudem ist mein Mindset von "Ich bin ein geiler Typ den Frauen wollen" zu "hoffentlich findet sie mich ok/hoffentlich findet sie mich nicht komisch" gewechselt. Eben auch weil ich meine Ängste nicht im Griff hatte und mich permanent selbst attackiert habe, wenn es nicht so lief. Was natürlich gar nicht gesund war und hinten und vorne nicht funktionieren kann. Wenn es mal gut geklappt hat, dann war ich meistens auch in nem ganz guten State und hatte nen gewissen Backup. Alternativen am start, in meinem Leben hat grad alles gepasst, ich konnte mir Fehltritte erlauben usw. Bis mein Frame wieder zusammengebrochen war und die alte Zweifel und Versagensängste wieder hochkamen.

Das ist mir heute im Laufe des Tages nochmal so eingefallen. Und dein Beitrag bringt das auch nochmal ganz gut auf den Punkt denk ich. 

Deshalb mein ich aber auch. Das Mindset und das "Erfolgsrezept" waren bei mir anfangs schon da. Ich habe es durch Fehltritte Zweifel, Beliefs und Ängste nur wieder verloren und zugeschüttet. Bis ich dann in meinem "schlechten" Mindset verharrt bin und habe eine ganze zeitlang nicht mehr wirklich zu mir gefunden. Ich war schon froh, wenn ich allgemein akzeptiert wurde. 

Allgemein schon komisch, dass es so kam. Aber vllt muss man immer erst beide Seiten kennenlernen. 

Mich ärgert es nur, dass ich permanent dran denke, wieviele (für mich essentielle) Gelegenheiten ich in meiner Vergangenheit verpasst habe oder nicht nutzen konnte. Es wäre an sich ja alles da gewesen. Und jetzt mit knappen 30 sind manche dieser Dinge endgültig weg. Aber so ist es nun mal gelaufen. Gut fühle ich mich trotzdem nicht deswegen.

 

Ich kenne diese Gedanken.

Männer sind Schweine und wollen nur das Eine.

Yeah.

Scham bezüglich deines Mann-seins ist übel.

Fickt dir hart den Kopf.

Mir gings genauso. Ich hab mich quasi dafür geschämt, dass ich echt immer so fies dreckige Gedanken hatte, wenn ich ne hübsche Frau sah. Dass ich sofort ans Ficken dachte.

Dood.

Hör nicht auf irgendwelche Quellen die das so hinstellen, als ob das etwas böses wäre, dass du Bock auf die Frau hast.

GLaub mir. Frauen sind noch verruchter als wir.

Was glaubst du woran eine Frau so denkt, wenn die auf dich steht.

Drei Mal darfst du raten.

She imagines how you feel. How you kiss. How you fuck the shit out of her.

Glaub es.

 

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Gast

Ein Problem mag auch sein, dass ich nicht genug "Mann" war. Ich war ein Beta-Guy ohne es zu merken, mit ein paar Alpha Traits. Der Potential hatte, aber es nie vollständig ausgelebt oder geschafft hat. Zu viel Angst und Unsicherheit waren in mir drin. Die Furcht hat man gerochen. Zu viele falsche Beliefs. 

Ich war mal recht weit oben. Aber irgendwie hab ich den Absprung verpasst und fühle mich jetzt, als wäre ich ganz unten. Ich hab mich in eine kleine Sackgasse manövriert.

Es nervt mich, dass ich es nicht geschafft habe, meine Potentiale zu leben. Das merkt man mir an und ich weiß es selbst auch. Es gibt einige Baustellen um die ich mich kümmern muss, was mir bewusst geworden ist. Das ganze kann noch ein Weilchen dauern. 

Danke trotzdem vorab schon einmal für eure Antworten!

bearbeitet von Gast

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