Verlustangst erzeugt Hirnfick

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Hey Leute,

ich hatte ja gehofft, nicht mehr all zu schnell einen neuen Thread zu eröffnen, aber leider kommt es doch wieder einmal dazu...

 

Im Winter 2017/18 habe ich durch Reflektion herausgefunden was meinen Hirnfick auslöst, und zwar meine Verlustangst.

Ich persönlich komme sehr gut mit mir selber klar und würde mich auch als selbstbewusst einstufen, wäre da nicht immer der wiederkehrende Punkt - nämlich die Verlustangst.

Diese kommt immer wieder im geballten Ausmaß, sobald, ich ein wirklich interessantes HB gedatet habe.

 

Kurzer Einblick in die Aktuelle Geschichte;

HB9 kennen gelernt - Mit diesem HB hatte ich gut eine Woche vor dem 1. Treffen sehr, sehr, sehr viel Kontakt über Whatsapp. Aber alles über Sprachmemos.

Das ganze ist mir so noch nicht  untergekommen, dass ich so viel Kontakt mit einem HB über WA hatte, ist aber in Ordnung, da wir uns immer krumm gelacht haben, vor allem immer etwas zu erzählen da war.

Date ausgemacht - Date war schön - Ich bekam direkt eine Nachricht von ihr als sie zuhause angekommen war. Denke mal das ist ein gutes Zeichen.

 

So, jetzt stehen wir zwischen Date 1 und 2.

Der Kontakt ist nach wie vor noch gut, vielleicht etwas in abgeschwächter Form, da auf dem Date selber schon so viel gesprochen wurde.

 

Jetzt kommt mein verdammtes Problem, dass mir immer alles zerschießen will, was nicht Niet und Nagelfest ist.

Aus irgendeinem Grund, bilde ich mir ständig ein, es läuft nicht mehr gut und, dass sie das Interesse verloren hat, was in Wirklichkeit gar nicht stimmt.

Ich bin Gott sei Dank so weit, dass ich es verstehe wenn es passiert. Das gute ist also, ich versuche nicht mehr eine Sache zu retten, an der es gar nichts zu Retten gibt, da es ja sowieso gut läuft.

 

Meine Fragen an euch sind - Warum bilde ich mir das ein? Wie kriege ich diesen ständigen Gedagnken aus dem Kopf?

Diese Gedanke können einem schon ein bisschen den Tag versauen. Bei den HB's als ich diese Gedanken nicht hatte, lief alles wie am schnürchen.

Ich weiß genau, sie hat Prüfungsphase gehabt, und die Woche ist jetzt komplett ausgebucht um die bestandenen Prüfungen zu Feiern, usw...

Sie schreibt aber trotzdem noch oder schickt Memos, natürlich nichtt mehr in dem Ausmaße, als sie mehr Zeit hatte.

8

Als allgemeine Anmerkung - Nein, ich habe momentan keine Alternativen, war letzte Zeit wenig im Ausgang und Ja, es passiert auch mit vorhandenen Alternativen. (Bei den sehr interessanten Frauen)

 

bearbeitet von rox0r

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Gast

Einfach mal die Finger vom Handy lassen.

Check nur morgens, vielleicht in der Mittagspause und Abends dein Handy und lass sonst die Finger davon und konzentriere dich lieber darauf den Tag richtig hart zu rocken.

 

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Danke für deine Antwort,

leider ist das nicht so leicht, wenn dir dein Kopf was vorspinnt.

Ich mach eh immer das beste aus dem Tag.

Wenn ich von Heute auf Morgen mein Text/Memoverhalten so drastisch ändere könnte das doch auch vlt. ein bisschen inkongruent wirken.

Wenn ich bei meinen Leuten sitze und eine Minütige Sprachnachricht von ihr auf dem Bildschirm sehe, antworte ich auch erst wenn ich wieder Zeit habe.

Es ist bei mir eher das Problem wenn ich diese nicht habe. OK, jetzt weiß ich was du meinst mit Handy weglegen ;-)

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vor 29 Minuten, rox0r schrieb:

Wie kriege ich diesen ständigen Gedagnken aus dem Kopf?

Indem du aufhörst nach ihrer Aufmerksamkeit zu hecheln um dein Ego  zu pushen und den Tag für dich interessanter gestaltest, denn dann hast du schlicht weg keine Zeit mehr solche Gedankengänge zu haben.

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vor 36 Minuten, rox0r schrieb:

leider ist das nicht so leicht, wenn dir dein Kopf was vorspinnt.

 

Ist Übungssache. Klingt jetzt etwas klinisch - aber gibt beispielsweise Leute, die lernen heftige Panikatacken auszuhalten. Die wissen, dass die Panik ab und an kommt -duchaus auch überraschend- und sie lernen, dass trotzdem dabei nix Schlimmes passiert. Ausser, sie machen in ihrer Panik was, was dann schlimme Folgen hat. Panisch über die Straße rennen und überfahren werden. Schreiend aus dem Büro stürmen. Oder so.

Darum lernen sie, ganz ruhig zu bleiben. Die Panik kommt - und geht auch wieder. Und nix passiert.

Genau so kannste das auch machen. Wenn der Hirnfick kommt, dann bedeutet das nicht, dass du deshalb irgendwas machen musst. Sondern kannst auch ganz entspannt bleiben. Und nix machen. Und wenn der Hirnfick vorbei ist, machste weiter was grad ansteht.

Kurz gesagt, gibts keine Ausreden.

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vor 35 Minuten, JaWe schrieb:

 

Indem du aufhörst nach ihrer Aufmerksamkeit zu hecheln um dein Ego  zu pushen und den Tag für dich interessanter gestaltest, denn dann hast du schlicht weg keine Zeit mehr solche Gedankengänge zu haben.

Stimmt genau was du sagst, bei mir ist nicht die Freizeit das Problem, sondern die Arbeit. Ist nicht meins, darum denke ich da viel nach. Im September kommt eh die Änderung - wird da hoffentlich besser.

Danke!

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vor 9 Minuten, Aldous schrieb:

 

Ist Übungssache. Klingt jetzt etwas klinisch - aber gibt beispielsweise Leute, die lernen heftige Panikatacken auszuhalten. Die wissen, dass die Panik ab und an kommt -duchaus auch überraschend- und sie lernen, dass trotzdem dabei nix Schlimmes passiert. Ausser, sie machen in ihrer Panik was, was dann schlimme Folgen hat. Panisch über die Straße rennen und überfahren werden. Schreiend aus dem Büro stürmen. Oder so.

Darum lernen sie, ganz ruhig zu bleiben. Die Panik kommt - und geht auch wieder. Und nix passiert.

Genau so kannste das auch machen. Wenn der Hirnfick kommt, dann bedeutet das nicht, dass du deshalb irgendwas machen musst. Sondern kannst auch ganz entspannt bleiben. Und nix machen. Und wenn der Hirnfick vorbei ist, machste weiter was grad ansteht.

Kurz gesagt, gibts keine Ausreden.

Klingt einfacher als es ist.

Aber dann bin ich ja gut vorbereitet, denn die Panikattacken durfte ich auch schon kennen lernen und lernen sie zu akzeptieren. Wobei hier akzeptieren denke ich das beste Stichwort ist...

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Gast
vor 14 Stunden, rox0r schrieb:

Danke für deine Antwort,

leider ist das nicht so leicht, wenn dir dein Kopf was vorspinnt.

Ich mach eh immer das beste aus dem Tag.

Wenn ich von Heute auf Morgen mein Text/Memoverhalten so drastisch ändere könnte das doch auch vlt. ein bisschen inkongruent wirken.

Wenn ich bei meinen Leuten sitze und eine Minütige Sprachnachricht von ihr auf dem Bildschirm sehe, antworte ich auch erst wenn ich wieder Zeit habe.

Es ist bei mir eher das Problem wenn ich diese nicht habe. OK, jetzt weiß ich was du meinst mit Handy weglegen ;-)

Bist du ein Mann oder ein Kleinkind?

Zusammenreissen und durchziehen.

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