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vor 13 Stunden, Hillston schrieb:

Screening ist keine Methode, um Ausreden zu finden, sondern um für mehr Erfolg auszusieben.

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Am 1.7.2018 um 22:35 , Hillston schrieb:

Moin. 

Da sich als Reaktion auf meinen letzten Thread Mein Fazit nach 50 Lays einige Fragen zu meinem Daygame Style ergeben haben - hier eine kleine Zusammenfassung meiner persönlichen Herangehensweise. Ich erfinde das Rad sicher nicht neu, aber genau darum geht es mir: Keep it simple! Schnörkel gibts im Kunstunterricht.

Dieser Text beschäftigt sich nicht damit deine AA zu überwinden. Dafür gibt es genügend lesenswerte Texte hier im Forum und ich gehe davon aus, dass die ersten Erfahrungen zu Street Approaches bereits gemacht wurden.

0. VORBEREITUNG
Das sollte jeder mittlerweile bereits mehrfach gelesen oder gehört haben: Fühl dich wohl! Wie du das anstellst, muss jeder für sich rausfinden. Hier die zwei Punkte die mir helfen:
Mein Look: Ein lässiges Hemd, generell ein stylisches Outfit, passende Schuhe und die Haare gemacht.
Entspannung: Wenn ich unterwegs bin und merke, dass ich gerade unausgeglichen bin, mache ich immer folgendes: Ich konzentriere mich beim Gehen auf meinen Körper und gehe dabei einmal von Kopf bis Fuß und wieder zurück. Ich versuche auf dem Weg alle meine Körperteile, meine Muskeln, etc. genau zu spüren.
Nach dem Sport:  Sport machen - Duschen - Gut fühlen

1. HÖR AUF ZU STREETEN
Streeten mag zu Beginn deiner PU-Karriere ein wunderbares Instrument zur anfänglichen Erfahrungssammlung und Desensibilisierung sein, aber die Straßen auf und ab zu laufen und jeden Quadratmeter abzuscannen (am besten noch in Gruppierungen von 4-5 PU-Robotern) führt vollkommen am Ziel vorbei. 
Das besondere am Daygame ist das spontane, das spannende, das überraschende. All diese Elemente gehen verloren, wenn du wie eine an der Schnur gezogene Marionette durch die Straßen stampfst und versuchst deine soeben gelesenen PU-Lines im Kopf vorzubereiten.
Deswegen: Für Anfänger ist es absolut ok zu streeten, im Laufe der Zeit sollte es jedoch Teil deines aktiven Alltags werden (Auf dem Weg zur Arbeit, im Supermarkt, auf dem Weg zum Sport, an der Bushaltestelle, Uni, etc.) Bring dich selbst in Gelegenheiten, die es ermöglichen Frauen zu begegnen.

2. SCREENING
Mit der Zeit findest du raus, welcher Typ Frau in etwa zu dir passt und welcher nicht. Klar sehe ich manchmal Frauen mit riesigen gemachten Brüsten, die für ihren "Alltagsstyle" 80 Minuten vor'm Badezimmerspiegel standen, bei denen ich mir denke: "Boah, die würde ich schon gerne mal knallen". Da ich weiß, dass dieser Typ Frau in der Regel nicht auf mich steht und ich bis auf etwas Blut im Stängel auch nichts an ihr finde, lasse ich es einfach komplett. Solche Frauen findest du im Club genügend.
Mein Fokus im Daygame liegt auf Frauen, die optisch, die Ausstrahlung betreffend, dem Kleidungsstil, der Gangart, dem Sprachstil, eventuellen Freunden in Begleitung, etc. mit hoher Wahrscheinlichkeit zu mir passen. Das ist natürlich nicht immer möglich, da alle Menschen verschieden sind und du nicht sehen kannst, welcher Charakter sich hinter der optischen Hülle versteckt, aber das Gefühl dafür entwickelt sich mit der Zeit und in 75% der Fälle liegt man mit seiner Einschätzung ganz gut.
Als Leitsatz gilt auch für das Daygame: Weniger ist mehr. Dann verschwendest du keine Energie und Motivation in etliche Körbe und sparst dir sie für die Situationen, die eine höhere Erfolgschance mit sich bringen.
Wichtig: Screening ist keine Methode, um Ausreden zu finden, sondern um für mehr Erfolg auszusieben.

3. OPENER

Ich fahre bis heute am besten mit den Standardlines:
"Hey, eigentlich muss ich gerade zu xyz, aber ich hab dich gesehen und dachte mir ich muss dich ansprechen"
An einem konkreten Beispiel: "Hey, eigentlich wollte ich ja nur in Ruhe meinen Obstbecher essen, aber wenn du schon an mir vorbeiläufst, muss ich wohl mal Hallo sagen"
Das ist authentisch, weil es der Wahrheit entspricht und zeigt gleichzeitig, dass du zu tun hast und nicht bloß rumstreunerst. Auch hier eine Faustregel: Mach das was gerade passiert zu deinem Opener.
Bin ich zum Beispiel müde sage ich sowas wie: "Hey, ich bin zwar gerade nicht in der Laune viel mit Leuten zu quatschen, aber..." Anpassen lässt sich dieser Opener auf so gut wie alles, falls sich nichts spontan ergibt.

4. STICK TO THE BASICS
Was passiert nach dem Opener? Kurz und knapp: Weniger PU-Kram, vorgeschriebene Routinen, Stories und Fragen à la "Wer lügt mehr?" und mehr dein echtes Ich.
Stell ihr Fragen, die dich interessieren, führ' etwas Smalltalk oder erzähl, was dir gerade eben passiert ist. Es macht keinen Unterschied, ob du gerade einen Kumpel, eine Kommilitonin oder eine fremde schöne Frau auf der Straße triffst: Sag' lieber das was du zu deinen Freunden sagen würdest (Ausnahme: "Alter, hat die Titten"), als das was irgendein Internet-PUA XY zu HB 9,9234 sagen würde. 

5. NACH DER NUMMER

Sofern sich nichts anderes natürlich ergibt (das gilt natürlich für alle vorherigen Punkte auch) mache ich es immer nach einem festen Muster:
Am selben Tag: "Hey xy, hat mich gefreut, etc. Können wir wiederholen. Ich melde mich morgen bei dir :)"
Am nächsten Tag rufe ich an und mache ein Treffen ab. Wenn sie nicht rangeht, schreibe ich nicht und erwarte eine Nachricht von ihr. Kommt die nicht innerhalb der nächsten Tage, lösche ich die Nummer.

Zusammenfassend:
1. Pack es in deinen Alltag.
2. Filtere aus.
3. Hab' einen Standardopener parat.
4. Weniger Schema, mehr Authentizität
5. Keep it simple.

 

Korrektur zu Punkt 5: Macht's wie ihr wollt und nutzt die Anruf-Routine nur, wenn:
1. ihr davon überzeugt seid. 
2. es zur Frau passt. Bei ü30 Frauen mag das eine wunderbares Gefühl der Abwechslung und Nostalgie hervorrufen, eine 18 Jährige wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit als seltsam erachten.

Ansonsten genauso aktuell, wie im Sommer. Bleibt dran!

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Am 11.1.2019 um 11:18 , Hillston schrieb:

Korrektur zu Punkt 5: Macht's wie ihr wollt und nutzt die Anruf-Routine nur, wenn:
1. ihr davon überzeugt seid. 
2. es zur Frau passt. Bei ü30 Frauen mag das eine wunderbares Gefühl der Abwechslung und Nostalgie hervorrufen, eine 18 Jährige wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit als seltsam erachten.

Ansonsten genauso aktuell, wie im Sommer. Bleibt dran!

Würde am letzten Punkt noch sagen, dass man je nach Alter lieber nach dem Instagram fragt, anstatt nach der Nummer. Das sorgt für mehr Comfort für ein späteres Treffen.

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Am 16.1.2019 um 23:20 , Der_Rote schrieb:

Würde am letzten Punkt noch sagen, dass man je nach Alter lieber nach dem Instagram fragt, anstatt nach der Nummer. Das sorgt für mehr Comfort für ein späteres Treffen.

Habe das vor allem auf Reisen so gemacht, weil es lockerer ist. Trotzdem würde ich klar kommunizieren, warum du das willst, deine Absichten klarmachen und ein eventuelles "Date" direkt vorschlagen.

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