The Growth Mindset

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Gast

Hallo liebe Forumsmitglieder, 

nachdem ich mich nun seit fast einem Jahr in der Opferrolle befinde, muss ich endlich meinen Arsch hochbekommen. Ich möchte noch einmal kurz etwas zu mir schreiben:

Ich habe im letzten Jahr mit PUA angefangen, weil ich mit meinen 25 Jahren (jetzt 26) keinerlei Erfolg bei Frauen hatte. Was aber daran lag, das ich überhaupt nichts unternommen habe. Ich litt während meiner Jugendzeit (fast 10 Jahre) unter schlimmer Neurodermitis und später kam noch schwere Akne dazu. Von Selbstbewusstsein war überhaupt nichts zu sehen. Ich habe das alles hinter mir, bin heute (fast) beschwerdefrei und habe im letzten Jahr mit PUA angefangen. Ich startete das Bootcamp. Zu Beginn war es schon schwierig fremde Leute zu grüßen. Irgendwann konnte ich Frauen auf der Straße ansprechen und wurde immer besser. Meine Ansprechangst war eigentlich kaum noch vorhanden. Ich habe das alles alleine gemacht, ohne Unterstützung von anderen. Der damals maßgebliche Erfolg war das Mindset. Ich schaffte es meine Gedanken und meinen Verstand so zu programmieren, das ich bei nichts scheiterte. Ich machte lediglich Fehler und konnte aus diesen lernen um es beim nächsten mal besser zu machen. Mein ganzes Denken war proaktiv. 

Ich wollte den Erfolg so sehr (ich sagte ich werde zu 100 % im Jahr 2017 Erfolg mit Frauen haben), das ich mir absolut sicher war, endlich bei Frauen zu punkten (hinsichtlich einer Beziehung oder Sex Affäre). Ich baute mir selbst viel zu viel Druck auf. Besonders die Sticheleien meiner Familie und einiger Freunde (wie kommts eigentlich das du immer noch keine Freundin hast? ect...) spornten mich noch mehr an. Ich muss ehrlich zugeben ich wollte auch vor anderen damit prahlen was ich jetzt für eine heiße Frau an meiner Seite habe (wenn ich denn Erfolg hätte).

Nun hatte ich im letzten Jahr aber keinen Erfolg und da ich noch im Oktober, November, Dezember im Ausland war, hatte ich kaum Möglichkeiten HB´s kennen zu lernen (war in Tansania). 

Und etwa vor einem Jahr hörte ich dann von Red Pill und der MGTOW Bewegung. Jene Leute die keinen Erfolg bei Frauen haben und oftmals aus dem PUA Bereich kommen. Für mich ergab plötzlich alles einen Sinn warum ich keinen Erfolg bei Frauen habe und wohl auch nie haben werden. Ich bekam einen Perspektivenwechsel und nahm meine Umwelt so wahr, wie es jetzt in meinem Gehirn programmiert. Aussehen, Geld und Status sind die Dinge die man braucht um bei Frauen Erfolg zu haben. Ein Kollege, der selbst PUA gemacht hat ist ebenfalls zum MGTOW geworden (ich habe erst durch ihn davon erfahren). Seine Überzeugungen wurden auch meine Überzeugungen. Ich verschwendete keine Zeit mehr um Frauen kennen zu lernen. Es entwickelte sich im Laufe der letzten Monate auch eine gewisse Arroganz, in dem Sinne das ich die Weisheit mit Löffeln gefressen habe und genau weiß was für Frauen wichtig ist. Charakter ist völlig unwichtig, entscheidend sind Status und Arroganz. 

Meine Gedanken zerstörten mich zunehmen selbst. Das was ich dachte hat sich manifestiert. Und unsere Gedanken führen nun mal zu Handlungen oder nicht Handlungen (bei mir negativ). Es gab in diesem Jahr immer mal wieder Phasen wo ich wieder zurückrudern konnte und ein paar Frauen ansprach. Auch erhielt ich einige Nummern, woraus aber nichts wurde. Mit meinen Red Pill + MGTOW "Wissen" konnte ich dann alles logisch begründen. 

Aber ich merkte das mein Selbstbewusstsein zunehmend sank. Auch im Job fühle ich mich nicht mehr sicher. Ich habe wieder starke Angst vor Kritik bekommen und Fehler zu machen. Ich glaube in dieser Woche ist dann das Fass endgültig übergelaufen. Ich war seit längerem mal wieder im Forum und las im Thread "Realistische Ansprüche". Durch meine selbst gesetzten Limitierungen, wollte ich es den ganzen PUA´s mal so richtig zeigen. Jene Idioten die immer noch glauben durch innere Werte bei Frauen punkten zu können. 

Jedenfalls ist es ziemlich ausgeartet. Meine Wut und Frustration nahmen überhand. @Helmut  schrieb mir ganz klar: ich habe die Entscheidung. Entweder ich bleibe in meiner Opferrolle oder ich fange endlich wieder an, an mir zu arbeiten. Für einen Tag hinterfragte ich die vergangen 10...11 Monate. Eigentlich war vieles voller selbstzerstörerischer Gedanken. Ich war weder glücklich noch selbstbewusst. Ich war ein Opfer der Umstände und negativer Gedanken. Will ich wirklich so weiter machen? Wie fühlte ich mich im letzten Jahr? Die meiste Zeit großartig, da ich durch PUA ein starkes Selbstbewusstsein aufgebaut habe. 

Kurioser Weise habe ich vor einigen Monaten das Buch "Mindset" von Carol Dweck gelesen. Sie beschreibt zwei Arten von Menschen. Jene die das "fixed Mindet" haben und voller negativer Gedanken sind und die anderen die das "Growth Mindset" haben. Letztere denken stets proaktiv und erzeugen ihre positiven Handlungen und Gefühle durch eine positive Denkweise. 

Und genau um das "Growth Mindset" soll es hier gehen. Es war das was mich im letzten Jahr so unglaublich voran gebracht hat. Und dieses werde ich wieder aufbauen. Es wird einige Zeit dauern bis ich die negativen Glaubenssätze eliminiert habe. Danke auch an @Sam Stage , den ich vor einigen Wochen persönlich getroffen habe und dessen Bild viel positiver von mir ist, als ich mich selbst wahrgenommen habe. 

Ich möchte mich in diesem Thread sehr intensiv mit meinem Mindset beschäftigen. Seit gestern habe ich wieder angefangen zu leben und fühle mich seit langen endlich wieder gut. Weil ich weiß das ich gut genug bin, weil ich weiß das ich mir selbst ein schönes Leben gestalten kann. Bezüglich Frauen möchte ich gar nicht so auf Massen Aproaches zurückkehren. Vielmehr interessiert mich die Qualität der Gespräche mit Frauen. Ich freue mich riesig endlich wieder Frauen mit einer gesunden Denkweise anzusprechen. 

Mit diesem Thread möchte ich gleichzeitig auch ein Versprechen abgeben: Ich werde, nach bereits mehreren Versuchen, ein für alle mal der negativen und selbstzerstörenden Denkweise von MGTOW und Co entsagen. Ich bin es leid durch meine negativen Gedanken wieder in meiner alten Opferrolle zu sein. Stattdessen möchte ich an mir arbeiten. Ich möchte auch keine Frauen kennen lernen um anderen etwas zu beweisen. Ich möchte dankbar sein für meine Gesundheit, meine tolle Familie und Freunde und den Reichtum den ich habe. Und natürlich für das Forum. Besonders danke ich auch denen, die mich hier so stark unterstützen. Ich habe euch und mich die letzten Monate ziemlich enttäuscht

Gerade fühle ich eine große Zuversicht auf die Dinge die mich erwarten. Ich werde öfter hier posten, von meinen Gedanken, Erfahrungen und bin natürlich auch froh über alle Ratschläge und Hilfen.

Euer Tom 

bearbeitet von Gast

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Großartig, bin grad extrem beeindruckt von deiner Haltung. Gratuliere!

Was sind aktuell noch deine Blickaden oder inneren Hindernisse? Wenn du möchtest können wir versuchen da konkret hinzuschauen.

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Gast

Ich glaube ich habe mir dieses Jahr viel zu viel auf einmal vorgenommen. Ich orientiere mich gerade beruflich um, möchte den Wohnsitz wechseln weil ich einen Traum habe den ich erfüllen möchte. Parallel dazu möchte ich passives Einkommen generieren und schreibe derzeit an meinem ersten Ebook. Training ist mir natürlich auch sehr wichtig, auch täglich zu lesen. Und unter all das will ich PUA noch rein packen. Ich komme eigentlich kaum vorwärts, weil ich zu viel auf einmal mache. Dabei könnte ich zwecks PUA mir ja jeden Tag ein paar Minuten Zeit nehmen für Smalltalk, Frauen ansprechen ect.  

Ich bin derzeit mit meiner beruflichen Situation unzufrieden (Arbeit macht mir keinen Spaß und habe da Kommunikation). Das hat sich halt auch nochmal negativ auf meine innere EInstellung ausgewirkt. 

Hinsichtlich PUA sehe ich mich als zu introvertiert. Ich habe Probleme bei sozialen Interaktionen, wenn keine gemeinsame Gesprächsbasis da ist. Weil ich Smalltalk überhaupt nicht mag. Ich bin eher jemand der mit der Tür ins Haus fällt (Bsp bei Frauen kennen lernen. Ich mache immer den direkt Opener und Cold Approach). Grundlegend würde ich sagen müsste ich meine Fähigkeiten in sozialen Interaktionen verbessern. 

Ein weiteres Problem ist, das ich mir oft Gedanken mache was andere über mich denken. Mir fällt es 100 mal schwerer eine Frau vor mehreren Menschen anzusprechen oder wenn HB in Begleitung einer Freundin ist. Ich schaue eher dass das HB möglichst allein ist und keiner nebenbei zuhören kann. Ich würde auch sagen das ich Kritik wenig bis gar nicht vertrage. Als ich mit 16 eine Ausbildung angefangen hatte, hat mich mein Ausbilder öfter mal vor allen zusammengeschrien. Hat er auch mit anderen gemacht, aber schon damals haben solche Situationen mein Selbstbewusstsein sehr geschwächt. 

Generell habe ich auch eher Probleme vor unerwarteten Situationen. In meinem Studium ging mir das immer so, wenn wir zum Bsp ein Praktikum hatten in kleineren Gruppen und dann immer Fragen kamen. Da war immer so ne Unsicherheit die falsche Antwort zu geben und als Idiot dazustehen. 

Bei PUA habe ich das weniger. Hier weiß ich wie ich die Frau anspreche und weiß was zu tun ist. Auch bei Präsentationen bin ich sehr selbstsicher und kann sehr gut präsentieren (wird mir immer wieder gesagt). Weil ich mich da vorbereiten kann und die Situation kenne. 

Das was ich beschreibe, die Angst vor unerwarteten Situationen, ist eigentlich ein Indiz für zu geringes Selbstwertgefühl. 

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Was passiert wenn du in normalen sozialen Situationen (Weihnachtsfeier der Arbeit, Freundeskreis, Geburtstagsfeiern etc.) mit Frauen ins Reden kommst die du *nicht* attraktiv findest?

Wie gehts dir in ähnliche Situationen mit Männern?

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Gast
vor 20 Stunden, Helmut schrieb:

Was passiert wenn du in normalen sozialen Situationen (Weihnachtsfeier der Arbeit, Freundeskreis, Geburtstagsfeiern etc.) mit Frauen ins Reden kommst die du *nicht* attraktiv findest?

Wie gehts dir in ähnliche Situationen mit Männern?

Ich bin eher der Typ der sich bei Gruppen etwas im Hintergrund hält. Ich würde sagen ich habe zwei komplett verschiedene Persönlichkeiten. In meinem Freundeskreis werde ich eher wie der Rudelführer wahrgenommen. Das wurde mir schon öfters von anderen gesagt. Auch kann ich sehr lange Gespräche führen, wenn mich die Person interessiert. Ich habe einen Kollegen mal über das Internet kennengelernt (über ein Forum). Habe mich bisher zwar erst einmal mit ihm getroffen, da er weit entfernt wohnt, aber ich telefoniere fast aller zwei Wochen mal mit ihm und das bis zu zwei Stunden. Wir reden über Persönlichkeitsentwicklung, Job, ect. Ich finde ihn wahnsinnig interessant und kann bei jedem Gespräch etwas neues lernen. Generell versuche ich Menschen kennen zu lernen, von denen ich etwas lernen kann und die die gleichen Interessen teilen. 

Bei allen anderen Anlässen wie Feiern in der Familie, Weihnachtsfeiern ect, bin ich deutlich zurückhaltender. Auch wenn ich mit meinen Freunden neue Leute kennen lerne. Oftmals schalte ich dann einfach ab, wenn es um Fußball, irgendwelches TV Zeug oder anderes unwichtiges geht. 

Ich würde mich als introvertiert bezeichnen. Ich bin gerne mit mir alleine. Auch mochte ich Discotheken noch nie. Dennoch kann ich extrovertiert auftreten. Wenn ich eine Präsentation halte oder eine Frau anspreche (wobei das nach langer Auszeit erstmal wieder geübt werden muss). 

Ich habe mir schon oft vorgenommen kommunikativer zu werden. Allerdings kann ich das nur wenn mich mein Gegenüber interessiert, was bei den meisten Menschen nicht der Fall ist. 

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vor 2 Minuten, Tom_2 schrieb:

Wir reden über Persönlichkeitsentwicklung, Job, ect. Ich finde ihn wahnsinnig interessant und kann bei jedem Gespräch etwas neues lernen. Generell versuche ich Menschen kennen zu lernen, von denen ich etwas lernen kann und die die gleichen Interessen teilen. 

Würde mich interessieren... in solchen Gesprächen, oder auch allgemein überhaupt wenn du mit anderen Leuten sprichst: Wie viel Prozent davon erzählst du von dir, und wie viel fragst du bzw. redest du über den anderen?

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Gast
vor 1 Minute, Helmut schrieb:

Würde mich interessieren... in solchen Gesprächen, oder auch allgemein überhaupt wenn du mit anderen Leuten sprichst: Wie viel Prozent davon erzählst du von dir, und wie viel fragst du bzw. redest du über den anderen?

Prozentual kann ich das schlecht schätzen. Ich muss allerdings gestehen das mein Gegenüber immer mehr erzählt. Fragen könnte ich noch mehr stellen. 

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vor 49 Minuten, Tom_2 schrieb:

Ich würde mich als introvertiert bezeichnen.

Würde ich, ausgehend von deinen Posts, ebenfalls vermuten.

Weil ich ein bisschen das Gefühl habe, dass du versuchst, gegen deine Persönlichkeit anzukämpfen, habe ich 2 Buchtipps für dich (du liest ja offenbar gerne). Könnte dir dabei helfen, deine introvertierte Art besser zu verstehen, zu würdigen und zielgerichteter einzusetzen:

Susan Cain - Quiet: The Power of Introverts und Sylvia Löhkien - Leise Menschen. Starke Wirkung.

 

 

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vor einer Stunde, Tom_2 schrieb:

Ich muss allerdings gestehen das mein Gegenüber immer mehr erzählt. Fragen könnte ich noch mehr stellen. 

Vielleicht achte mal darauf bzw. wenn du Lust hast probier mal mit der Idee rum mehr von dir zu erzählen. Ohne dass der andere vorher fragt, sondern einfach so per lockerer Assoziation zum aktuellem Thema. "Übrigens, in dem Zusammehang fällt mir ein... mir ist gestern passiert...". Is vielleicht auch mal spannend. Also statt mehr Fragen, mehr Statements. Über dein Leben, deine Ansichten, deine Meinungen und Gefühle.

Nur so eine Vermutung, aber ich könnte mir vorstellen dass du dich eher ein bissl bedeckt hältst bei Personen bei denen du noch nicht sicher bist was sie von dir halten. Also eher weniger aktiv Dinge über dich auf den Tisch packst und mehr den anderen sprechen lässt. Kann mir vorstellen dass du eigentlich sehr viel zu erzählen hast wenn du dich mit einer Person wohlfühlst bzw. in einer Rolle bist in der du dich wohlfühlst.

Könnte auch allgemein interessant sein dir selbst mal bewusst zu machen wie und wo (also in welchen Situationen, unter welchen Umständen...) du dich "sichtbar" machst. Und wo du eher im Hintergrund bleibst. Bin mir sicher es gibt Umgebungen und Momente wo du sehr präsent bist. Wennste draufkommst was dazu führt dass du sehr präsent bist kannste damit spielen.

bearbeitet von Helmut
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Gast

Danke für den Buchtipp. 😉 

Ja Helmut, ich kann auch in bestimmten Situationen sehr viel von mir erzählen. Wenn es um meine Hobbies geht oder auch um Erlebnisse. 

Ich greif mal die Situation von vorgestern auf. Ich war auf einem Seminar und jeder Teilnehmer sollte eine Eigenschaft von sich beschreiben und wie derjenige das schon angewandt hat. Die heiße Blondine war zwei mal im Ausland. In der Pause sind dann fast alle an die frische Luft, ich auch. Alle standen und schwiegen. Ich zur Blondine hin und hatte durch die gemeinsame Auslandserfahrung sofort eine Gesprächsbasis. Ich konnte alles was sie sagte fühlen, wie sie die Menschen dort vermisst und gerne wieder dort wäre. Mich interessierte ihre Erfahrung und deshalb war das Gespräch easy. Wäre die gemeinsame Erfahrung nicht da gewesen, weiß ich nicht ob ich sie angesprochen hätte. Aus dem Grund weil ich wohl nicht wusste was ich hätte sagen sollen und dann nicht authentisch wirke weil ich Interesse heuchle. 

Im Job bin ich auch eher zurückhaltend. Ich muss zugeben ich habe ein falsches Studium zu Ende studiert und traue mir da nicht viel zu. Ich habe das Glück bis Jahresende an der Uni zu arbeiten, in der Forschung, aber wenn ich dann in die Industrie wechsle habe ich Zweifel an mir selbst. 

Während meines Praxissemesters (jetzt ca 2 Jahre her) war ich öfter mal mit in der Projektbesprechung. Ich habe kaum ein Wort gesagt, aus Angst das falsche zu sagen und saß da mit schwitzigen Händen. Gut, das war noch vor meiner PUA Zeit. Aber zu Beginn meiner Arbeitszeit an der Uni (im Januar 2018) war das in den Besprechungen immer noch da, bei weiten nicht so schlimm wie früher, aber trotzdem. Als ich dann die Mitarbeiter besser kannte wurde ich viel offener. 

Viel selbstbewusster bin ich dagegen in dem Seminar am Samstag aufgetreten. Ich war nicht der Unterhalter der Gruppe, hatte aber keine Angst Fragen zu stellen oder von mir zu erzählen. Als der Coach für eine Übung einen Freiwilligen suchte und alle stumm da saßen, meldete ich mich freiwillig. 

Ich denke in mir ist in manchen Situationen immer noch die Angst vor Fehlern und vor anderen wie ein Idiot dazustehen. Das sind Situationen wo ich mich unsicher fühle, wie ein Projektmeeting und ich bin der neue Mitarbeiter. 

 

 

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vor 43 Minuten, Tom_2 schrieb:

Die heiße Blondine war zwei mal im Ausland. In der Pause sind dann fast alle an die frische Luft, ich auch. Alle standen und schwiegen. Ich zur Blondine hin und hatte durch die gemeinsame Auslandserfahrung sofort eine Gesprächsbasis. Ich konnte alles was sie sagte fühlen, wie sie die Menschen dort vermisst und gerne wieder dort wäre. Mich interessierte ihre Erfahrung und deshalb war das Gespräch easy. Wäre die gemeinsame Erfahrung nicht da gewesen, weiß ich nicht ob ich sie angesprochen hätte. Aus dem Grund weil ich wohl nicht wusste was ich hätte sagen sollen und dann nicht authentisch wirke weil ich Interesse heuchle. 

Super gemacht! Is doch klasse dass du dich schon wieder rantraust nach deinem kleinen Tief vor paar Tagen!

Frage: Woher weißt du ob du jetzt gleich was richtiges sagen wirst oder was falsches? Bei dem Mädel in der Situation zb. konkret?

bearbeitet von Helmut

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Am 12.8.2018 um 23:00 , Helmut schrieb:

Was passiert wenn du in normalen sozialen Situationen (Weihnachtsfeier der Arbeit, Freundeskreis, Geburtstagsfeiern etc.) mit Frauen ins Reden kommst die du *nicht* attraktiv findest?

Wie gehts dir in ähnliche Situationen mit Männern?

Hallo Helmut, mich würde mal deine Intention bei dieser Frage interessieren. Also Menschen die man "nicht" attraktiv findet. Ich vermute, dass du da irgendeine Theorie hast, die würde mich interessieren. Ich gehe solchen Leuten aus dem Weg, die ich nicht attraktiv finde, habe aber ein schlechtes Gewissen, ich selbst will ja auch nicht, dass Menschen mich meiden.

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Hi,

War keine großartige Intention dahinter. Ich wollte nur von Tom wissen ob er sich sozial leichter tut wenn es um Personen geht bei denen kein sexuelles Interesse dahintersteckt, weil ich erlebe das Männer da oft sehr gespalten agieren können zwischen "platonischen" Bekanntschaften und erotischem Interesse.

Ich beschäftige mich auch nicht mit Menschen die ich dumm, uninteressant, verbohrt etc... finde... aber ich spreche zb. gerne mit allen Frauen und Kerlen die irgendwie cool drauf sind. Egal ob ich sie als attraktiv einordnen würde.

 

bearbeitet von Helmut

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Servus @Tom_2

Erstmal Gratulation zu deiner Erkenntins im Eingangspost. Sollte man eigentlich irgendwo fixen. Gibt genug Männer die irgendwann dieses Selbstzerstörerische Mindset von RP und MGTOW erkennen und es dann lassen. Gibt aber leider noch mehr die das nicht schnallen und sich über die "Idioten" belustigen welche ihr eigenes Schicksal in die Hand nehmen.

Der Grund weshalb dieses Mindset so negativ ist, ist relativ simple. Es wird Verantwortung abgeschoben auf Frauen, Looks, Money, Status. Gewiss, einiges kann man noch selbst in großen Teilen beeinflußen. Allerdings machen das die wenigsten weil der "Hauptgrund" Frau wurde ja schon identifiziert. Es macht sich eine gewisse Ohmacht breit. Unterm Strich wird bei RP viel ähnliches probagiert wie bei PU, es kommt halt drauf an WIE es propagiert wird.

Verantwortung abschieben geht immer mit der Untergrabung deines Selbstwertes einher. Verantwortung annehmen und das Beste aus seiner aktuellen Situation machen bewirkt das Gegenteil. Ich hab früher auch immer gern gejammert und immer waren die anderen oder das Universum etc. Schuld. Resultat war ein unterirdisches Selbstwertgefühl. Erst als ich an einem Punkt war an dem ich erkannte dass es in meiner Hand liegt wie ich die Situation beurteile und ob ich Lösungsorientiert handle oder nicht ging es schlagartig wieder Bergauf.

Gratulation dafür, behalte dir das bei. Probleme sind Herausforderungen und man wächst an seinen Herausforderungen.

 

Was deine 2 Persönlichkeiten, Introvertiertheit und deinen Selbstwert betrifft, mach dir da keinen Kopf. Das was du beschreibst ist alles im Rahmen. Viele deiner Persönlichkeitszüge kann ich an mir auch entdecken.

2 Persönlichkeiten, Intro / Extrovertiert: Grundsätzlich würde ich mich tendenziell als introvertiert beschreiben. Ich mag es mit mir allein zu sein, manchmal habe ich keinen Bock auf soziale Interaktionen und bin gefühlt lieber ein Einzelgänger als Teamplayer. Wenn ich das meinen Freunden erzähle zeigen die mir den Vogel weil die mich eher als kommunikativen, extrovertierten Gruppenmenschen kennen. Meine Familie wiederum kennt mich nur als ruhigen Typen der nur dann was sagt wenn es unbedingt nötig ist. Wie du siehst, es ist völlig normal dass sich da mehrere Persönlichkeitsanteile mischen. Du kannst als introvertierter durchaus auch extrovertiert auftreten, kann man lernen. Bei mir ist es so dass ich danach einfach wieder ne Weile meine Ruhe haben will um meine Akkus aufzuladen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Das was du beschreibst ist in meinen Augen völllig legitim. Kenn ich von mir auch. Das coole ist, du kannst lernen kommunikativer zu werden, auf Menschen zu zugehen etc. Das Bootcamp is da ne ganz coole Sache.

Den Nachteil den ich bei mir erkenne: Wenn ich mich zu lange in meinem Schnekcenhaus verkrieche muss ich mich wieder langsam an das extrovertierte Verhalten rantasten. Es ist nicht so dass es sich falsch anfühlt oder ich gegen meine Persönlichkeit oder Natur handle, ich brauch da einfach n bisschen länger als andere.

Hat alles Vor und Nachteile. Andere wiederum können ums verrecken nicht allein sein womit ich wieder überhaupt keine Probleme habe. Also wie du siehst, es hat ALLES zwei Seiten. Positiv als auch Negativ. 

Dein anderer Punkt dass du dich in neuen Situationen unwohl fühlst ist auch völlig normal

vor 13 Stunden, Tom_2 schrieb:

Während meines Praxissemesters (jetzt ca 2 Jahre her) war ich öfter mal mit in der Projektbesprechung. Ich habe kaum ein Wort gesagt, aus Angst das falsche zu sagen und saß da mit schwitzigen Händen. Gut, das war noch vor meiner PUA Zeit. Aber zu Beginn meiner Arbeitszeit an der Uni (im Januar 2018) war das in den Besprechungen immer noch da, bei weiten nicht so schlimm wie früher, aber trotzdem.

 

 

Als ich dann die Mitarbeiter besser kannte wurde ich viel offener. 

Ich habe deinen Text mal in zwei Absätze aufgeteil damit man das besser erkennt.

im ersten Absatz machst du eine neue Erfahrung in einem ungewohnten Umfeld. Bekannt als ein Verlassen der Comfortzone. Menschen werden IMMER Unsicher sobald sie ihre Comfort Zone verlassen, völlig normal. Je öfter du diese verlässt umso gewöhnlicher wird es für dich, je gewöhnlicher es für dich ist umso sicherer agierst du in den Situationen. Das ist alles.

Im zweiten Abschnitt hast du dich daran gewöhnt, es wurde zur Comfort Zone bzw. die Comfortzone wurde ein Stück erweitert und du agierst wieder Selbstsicher. Daher ist es ratsam bewusst immer wieder in kleinen Schritten deine Comfort Zone zu erweitern. Fühlt sich anfangs komisch an weil neu  und unsicher, dann wird es normal für dich und du agierst wieder selbstbewusster. Eine ständige kleine Erweiterung der Comfort Zone geht immer mit einer Steigerung deines Selbstwertgefühl einher. Einfach weil du mit der Zeit lernst dass du damit umgehen kannst, dein Selbstvertrauen steigt was wiederum eine Steigerung deines Selbstwertgefühls zur Folge hat.

Von demher mach dir da nicht so den Kopf, das ist alles völlig normal was du erlebst. Ich hoffe durch diesen Blickwinkel erlebst du neue Situationen in Zukunft angenehmer einfach weil du weißt dass es normal ist und dazu gehört. 

Btw. Wenn du unsicher wirst, akzeptiere es einfach. Es ist normal unsicher zu werden. Die Frage ist nur wie man damit umgeht. Steht man dazu, einfach weil es normal ist oder versucht man es zu vertuschen was meist Inkongruenz zur Folge hat.

Achja, und dieses "was andere über dich denken könnten". 99,39 % aller Menschen sind genau wie du so sehr mit sich selbst beschäftigt dass es die wenigsten juckt was du tust oder nicht tust. Von demher ist das lediglich eine Vermutung deinerseits was letztendlich wenig bis gar nix mit der Situation zu tun hat. Gemeinhin als "Hirnfick" beschrieben.

Hau rein, immer weiter in kleinen Schritten zum Erfolg. Nicht Zuviel auf einmal, immer eigenverantwortlich handeln und dann wird das  mit der Zeit. Du darfst nur NIEMALS aufhören und Faul werden. Das hat meist  Resignation zur Folge und das bringt nix.

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vor 2 Stunden, Helmut schrieb:

Hi,

War keine großartige Intention dahinter. Ich wollte nur von Tom wissen ob er sich sozial leichter tut wenn es um Personen geht bei denen kein sexuelles Interesse dahintersteckt, weil ich erlebe das Männer da oft sehr gespalten agieren können zwischen "platonischen" Bekanntschaften und erotischem Interesse.

Ich beschäftige mich auch nicht mit Menschen die ich dumm, uninteressant, verbohrt etc... finde... aber ich spreche zb. gerne mit allen Frauen und Kerlen die irgendwie cool drauf sind. Egal ob ich sie als attraktiv einordnen würde.

 

Ok, verstehe. Dumm, verbohrt sind ja eindeutig negative Eigenschaften, da ist es kein Problem. Menschen, die ich uninteressant finde, ist da schon schwieriger, da will ich dann so schnell wie möglich weg und finde mich selbst unhöflich und egoistisch.

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Moin Tom,

hört sich für mich auch alles normal an. Niedriges Selbstwertgefühl, ok. Mich beschleicht das Gefühl, dass es bei dir irgendeinen Punkt gibt mit den Frauen, wo du nicht weiterkommst, wo du dir selbst im Weg stehst.

Ich persönlich denke, dass du vieles durch Leistung, Einsatz, usw. zu kompensieren/zu regulieren versuchst (kann jetzt natürlich auch ne Projektion meinerseits sein). Dadurch hast du Erfolg, Kontrolle, aber behinderst dich in anderen Bereichen, weil du die Sachen nicht fließen lassen kannst, dich nicht gehen lassen kannst.

Ich habe diese Technik hier gefunden, vielleicht ist das ja was für dich.

https://www.pickupforum.de/topic/83391-die-technik-des-inneren-arschloch/?tab=comments#comment-957591

Am 12.8.2018 um 16:35 , Tom_2 schrieb:

Es entwickelte sich im Laufe der letzten Monate auch eine gewisse Arroganz, in dem Sinne das ich die Weisheit mit Löffeln gefressen habe und genau weiß was für Frauen wichtig ist. Charakter ist völlig unwichtig, entscheidend sind Status und Arroganz.

Ja, sowas kenne ich auch, seinen Intellekt bis aufs Äußerste fordern, um ein Gefühl zu bekommen, man sei klüger, wissender. Ist aber total der Scheiß. Damit versucht man nur sein Ego zu schützen, sich gut zu fühlen, sich an sich selbst zu berauschen. Wenn du anderen davon erzählst, merkste aber was für ein Quark das ist. Und im Endeffekt verarscht du dich nur selbst.

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Gast

Erstmal vielen Dank für eure Antworten. Jetzt muss ich nur praktisch wieder rein kommen. Mich belasten momentan mehrere Dinge. Zum einen läuft im Dezember mein Tarifvertrag an der Uni aus und ich bin schon voll in der Jobsuche. Nebenbei schreibe ich ja gerade mein erstes Ebook, weiterhin brauche ich Zeit um Bücher zu lesen und natürlich für mein Fitnesstraining. 

Im letzten Jahr hatte ich einfach viel mehr Zeit. Ich weiß momentan nicht wie ich überhaupt wieder in PUA anfange. Selbst der Samstag ist bei mir immer mit Arbeit voll (abends aber nicht). Dabei würde ich auch gerne wie im letzten Jahr viele Frauen kennen lernen, aber ich habe einfach keinen freien Kopf und viel weniger Zeit. 

Ich habe schon überlegt den Sonntag zu nutzen, aber in meiner Region sieht man Sonntags kaum einzelne HB´s. 

Ich habe es schon öfter versucht nach der Arbeit noch ein wenig durch die Stadt zu laufen. Aber dann ist meine Willenskraft sehr gering und ich habe auch immer so einen "du musst jetzt Frauen ansprechen" Gedanken im Kopf, welcher nicht gut ist. 

 

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vor 3 Stunden, Tom_2 schrieb:

Mich belasten momentan mehrere Dinge. Zum einen läuft im Dezember mein Tarifvertrag an der Uni aus und ich bin schon voll in der Jobsuche. Nebenbei schreibe ich ja gerade mein erstes Ebook, weiterhin brauche ich Zeit um Bücher zu lesen und natürlich für mein Fitnesstraining. 

Mach dir ne Liste, priorisiere die DInge in absteigender Reihenfolge, und dann arbeitest du eins nach dem anderen ab.

 

vor 3 Stunden, Tom_2 schrieb:

Im letzten Jahr hatte ich einfach viel mehr Zeit. Ich weiß momentan nicht wie ich überhaupt wieder in PUA anfange.

In Kleinen Schritten weil du erst die Dinge erledigen musst die höher priorisiert sind 😉

Reicht doch wenn du auf dem nach Hause Weg erstmal Fremde Menschen, insbesondere Mädels einfach anlächelst. Dann kannst du das pö a pö steigern wie es dir in den Kram passt. Kannst dich von den Steigerungen her am Don Juan Bootcamp orientieren. Du machst das halt einfach in der Zeit in der du kannst und wie du Lust hast.

 

vor 3 Stunden, Tom_2 schrieb:

ch habe auch immer so einen "du musst jetzt Frauen ansprechen" Gedanken im Kopf, welcher nicht gut ist. 

Stimmt. zuviel DRuck is auch nix. Mach das erstmal mit den anlächeln. Mit der Zeit wirst du da Selbstsicherer. Und der Punkt an dem du eine ansprechen WILLST weil du ganz genau weißt dass du JETZT musst, weil du WILLST, der kommt von ganz allein ;-)

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Gast

Denke das Don Juan Bootcamp ist wirklich das beste um wieder rein zu kommen. Werde mein Auto weiter entfernt parken um dann, am besten gleich früh, meine Aufgabe zu erledigen. 

Ich denke es gibt bei mir einen zentralen Punkt, warum ich viel weniger selbstbewusst bin als im letzten Jahr. Ich habe ja ein Studium zu Ende geführt, was mir eigentlich nicht liegt und nie wirklich Spaß gemacht hat (Maschinenbau). Dadurch denke ich auch das ich viel weniger Kompetenzen habe und mich viel schwerer tue als andere. Es  ist immer so eine Unsicherheit im Kopf, was wird ab 2019. Das überträgt sich automatisch auf mein Denken. Ich fühle mich dadurch manchmal in einem leicht deprimierten Zustand. 

Aber da es in diesem Thread um das "Growth Mindset" geht, sage ich: ok, jetzt weiß ich schon besser was mir nicht liegt. Wie kann ich also mein Studium mit etwas verbinden was auch eher im sozialen Bereich ist? Gibts mehrere Möglichkeiten. Ich sehe es also als Chance um etwas neues anzufangen. 

Genaugenommen habe ich sogar einen Traum den ich verfolge. In letzter Zeit habe ich mich jedoch nur in meiner Komfortzone aufgehalten. 

Ich muss auch endlich lernen auf meine Erfolge stolz zu sein. Ich habe dieses Jahr einige Frauen (aber nicht viel) angesprochen, auch ein paar Nummern erhalten. Habe aber von vorneherein gesagt (Red Pill sein dank) das ich null Chancen habe. Und was ich dachte ist dann auch passiert. 

 

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vor 15 Stunden, Tom_2 schrieb:

Und was ich dachte ist dann auch passiert. 

Deine Gedanken erschaffen deine Realität. 

 

Mein Lieblingsspruch. Trifft natürlich nicht zu 100% zu aber ich finde es schon faszinierend wie sich unsere Gedanken auf unser Leben auswirken.

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vor einer Stunde, Doc Dingo schrieb:

Deine Gedanken erschaffen deine Realität. 

 

Mein Lieblingsspruch. Trifft natürlich nicht zu 100% zu aber ich finde es schon faszinierend wie sich unsere Gedanken auf unser Leben auswirken.

Ich ergänze immer gerne:

“Du solltest nicht alles glauben, was du denkst.“

Kommt besonders bei Verschwörungstheoretikern super an. Funktioniert bestimmt auch bei red pillern.

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Gast

Ich weiß nicht ob ihr das Buch "The Miracle Morning" kennt, aber ich werde das jetzt umsetzen. Es geht darum eine Stunde früher aufzustehen als man es sonst tut und den Tag mit viel mehr Energie zu starten. Dabei soll man sich Zeit nehmen um zu lesen, zu meditieren, Affirmationen aufsagen, Visualisieren und Sport treiben. 

Genau wie sich der Autor vor dem "Miracle Morning" fühlte, so fühle ich mich. Ich habe viel weniger erreicht als ich wollte, habe fast nur negative Gedanken gehabt und viel weniger gelesen als sonst. Gut, seit ich diesen Thread eröffnet habe bin ich viel positiver und proaktiver geworden. Aber ich denke der Miracle Morning wird mir dabei helfen zu einem besseren Menschen zu werden.

Ich habe heute angefangen. 5 Uhr klingelte der Wecker, ich machte mich kurz frisch und las 30 min. Dann eine kalte Dusche genommen und voller positiver Energie auf Arbeit gefahren. Affirmationen, Meditieren und Ziele visualisieren werde ich nach und nach implementieren. Ich überlege auch direkt am Morgen mein Training zu machen, obwohl ich dieses eigentlich immer konsequent durchziehe. Ich fühlte mich heute den ganzen Tag super gelaunt und auch irgendwie selbstbewusster. 

PUA mäßig werde ich nach Lust und Laune handeln. Ich mag den Gedanken nicht, Frauen ansprechen zu "müssen". Hierbei setze ich nicht auf Quantität, sondern Qualität. Das HB muss mich wirklich interessieren und mir gefallen. 

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vor 22 Stunden, Tom_2 schrieb:

Hierbei setze ich nicht auf Quantität, sondern Qualität. Das HB muss mich wirklich interessieren und mir gefallen.

Finde ich einen guten Zugang, muss man meiner Meinung nach nur wirklich konsequent betrachten ob es nicht auch eine Vermeidung sein könnte.

Vor allem finde ich dass es eigentlich bei sehr vielen Frauen was interessantes und hübsches zu entdecken gibt wenn man sich drauf einlässt.

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vor einer Stunde, Helmut schrieb:

Finde ich einen guten Zugang, muss man meiner Meinung nach nur wirklich konsequent betrachten ob es nicht auch eine Vermeidung sein könnte.

Vor allem finde ich dass es eigentlich bei sehr vielen Frauen was interessantes und hübsches zu entdecken gibt wenn man sich drauf einlässt.

Stimmt. Heute gab´s so ne Situation. HB, genau mein Typ. Ich laufe aber mit meinem Arbeitskollegen über den Markt. Er ist in meinem Alter und hat auch mal PUA gemacht. Ich hätte sie locker ansprechen können, aber die heutige Ausrede war, das mein Kollege dabei war. Arrrrrr. Ärgert mich jetzt. 

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Gast

Kleines Update: Seit ich den Miracle Morning implentiert habe, starte ich noch viel besser in meinen Tag. Habe nur das Problem das ich selten vor 23/ 24 Uhr einschlafe und ja 5 Uhr aufstehen will. Daher werde ich wohl wieder 6 Uhr aufstehen, denn ich brauche meine 6-7 h Schlaf. 

So sieht mein Morgen derzeit aus: Aufstehen, 1/2 Liter Wasser trinken, kalt duschen, Atemübungen machen, Affirmationen aufsagen, Visualisieren (sau schwierig), 20 .. 30 min lesen, dann ab auf Arbeit. Der Autor empfiehlt zwar Sport am Morgen zu machen, aber da das Training mein Hobby ist, bleibe ich beim Nachmittag. 

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