FH oder Uni - ein weiterer BWL Thread

238 Beiträge in diesem Thema

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Freu mich aufs Nachschreiben von Rechnungswesen 😂 fuck. Aber das war abzusehen. Zumindest weiß ich, auf was ich mich besser vorbereiten muss. Denke durchfallen und besser schreiben ist besser als gerade so durchkommen. 

Wochenende wird wieder durchgelernt, Montag steht VWL/Wirtschaftsgeschichte an und Mittwoch Mikroökonomie 

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vor 3 Stunden, m1kel schrieb:

Freu mich aufs Nachschreiben von Rechnungswesen 😂 fuck. Aber das war abzusehen. Zumindest weiß ich, auf was ich mich besser vorbereiten muss. Denke durchfallen und besser schreiben ist besser als gerade so durchkommen. 

Wochenende wird wieder durchgelernt, Montag steht VWL/Wirtschaftsgeschichte an und Mittwoch Mikroökonomie 

Habt ihr eine oder zwei Prüfungsphasen pro Semester? Bei 2 würde ich das immer 50:50 aufteilen, dann hast du ausreichend Zeit zwischen den Prüfungen.

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M1kel Hase!

freut mich zu lesen, dass es bei dir vorwärts geht! Auch wenn’s ne harte Zeit für deine Referentinnen wird, so ganz ohne ihren schnuckeligen HG10 Sekretär.

wenns dich mal für ein paar Tage nach Köln zieht, sag Bescheid!

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Am 21.2.2019 um 16:37 , m1kel schrieb:

Freu mich aufs Nachschreiben von Rechnungswesen 😂 fuck. Aber das war abzusehen. Zumindest weiß ich, auf was ich mich besser vorbereiten muss. Denke durchfallen und besser schreiben ist besser als gerade so durchkommen. 

Wochenende wird wieder durchgelernt, Montag steht VWL/Wirtschaftsgeschichte an und Mittwoch Mikroökonomie 

Eher schlecht bestehen als durchfallen, siehe mein Post zu Beginn deines Studiums :-D 
Im ersten Semester sollte man besser durch nichts durchfallen, aber so what, kann halt passieren, sollte dem so sein.

Aber warum war das abzusehen? Du kannst ja nun niemandem erzählen, dass die Zeit zum lernen nicht gereicht hat. 

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Am 21.2.2019 um 20:33 , suchti. schrieb:

Habt ihr eine oder zwei Prüfungsphasen pro Semester? Bei 2 würde ich das immer 50:50 aufteilen, dann hast du ausreichend Zeit zwischen den Prüfungen.

Zwei haben wir. Und so werde ich das in Zukunft auch handhaben, das war mir eine Lehre! 

vor 23 Stunden, ToTheTop schrieb:

M1kel Hase!

freut mich zu lesen, dass es bei dir vorwärts geht! Auch wenn’s ne harte Zeit für deine Referentinnen wird, so ganz ohne ihren schnuckeligen HG10 Sekretär.

wenns dich mal für ein paar Tage nach Köln zieht, sag Bescheid!

oh, dich gibt es ja auch noch 😍 schön mal wieder was von dir zu lesen! 
Und das werde ich selbstverständlich tun. Schade, war erst vor nem halben Jahr mit meiner Freundin dort und hatte sogar Zeit.. 

vor 16 Stunden, Arthur_Spooner schrieb:

Eher schlecht bestehen als durchfallen, siehe mein Post zu Beginn deines Studiums :-D 
Im ersten Semester sollte man besser durch nichts durchfallen, aber so what, kann halt passieren, sollte dem so sein.

Aber warum war das abzusehen? Du kannst ja nun niemandem erzählen, dass die Zeit zum lernen nicht gereicht hat. 

Das war auch meine große Angst bzw. mein großes Ziel, dass ich durch alle durchkomme. Deshalb würde mich das schon ziemlich treffen ehrlich gesagt. 

Eins vorweg: Das sollen jetzt keine Ausreden sein, also nicht falsch verstehen..

Ich habe am 19.02. die Mathe Klausur geschrieben. Auf der lag quasi mein ganzer Fokus. Wir hatten Vorlesungen/Übungen/Tutorien bis zum 15. Februar. So auch in Rechnungswesen. Letztes Thema: Latente Steuern. Schon sehr komplex und auch eklig. Hätte definitiv viel mehr Nacharbeitungszeit benötigt, aber ich war eben schon in der Vorbereitung für Mathe. Dienstag dann Mathe geschrieben und Donnerstag stand Rechnungswesen bevor. Habe mich den restlichen Dienstag nach der Mathe Klausur natürlich auf Rechnungswesen gestürzt bis abends und Mittwoch auch nochmal 12 Stunden. Leider nicht besonders effizient, wie ich feststellen musste. Habe mich zu sehr auf die "falschen" Sachen gestürzt. Latente Steuern mir nur grob eingeprägt, wann aktive, wann passive und was das für den Steueraufwand/ertrag bedeutet. Die Unterscheidungen von Steuer- zu Handelsrecht habe ich leider außen vor gelassen. Großer Fehler. Die letzte Aufgabe der Klausur hatte 42 Punkte. Was war Hauptbestandteil? Latente Steuern. Dedüm. Aber gut, heute wüsste ich ganz genau, was ich anders machen würde und wie ich mich effizienter und effektiver vorbereiten würde. Sowas passiert nicht nochmal. 

Aber mal btw: Ich habe bisher ausnahmslos von den anderen Kommilitonen gehört, dass die Klausur kaum machbar war und extrem von den Altklausuren abwich, was den Schwierigkeitsgrad anbelangt. Kann mir vorstellen, dass die Durchfallquote verdammt hoch ist. Bin sehr gespannt. 

EDIT:

möchte noch hinzufügen, dass ich seit Weihnachten gelernt habe. Auch bzw. vor allem am Wochenende. Unter der Woche eben in der Uni Vorlesung/Übungen/Tutorien und am Wochenende den Stoff weitestgehend nachgearbeitet. Aber das war leider nicht besonders effektiv oder zielführend, was ich natürlich erst jetzt während der Klausurenphase feststellen konnte. Aber ich lerne daraus auf jeden Fall! 
Will nur sagen, dass ich echt nicht faul war. Das ist auch nicht mein Anspruch. Deshalb würde ich mich umso mehr über eine nicht bestandene Klausur ärgern. 

Edit 2:

Eine Sache wollte ich noch hinzufügen 😄 bei Rechnungswesen haperte es letztendlich an den Sachen, für die ich mir keine Zeit genommen haben sie entsprechend zu verstehen. Ich kann buchen, ne Bilanz aufstellen, UKV/GKV, Inventurmethoden usw. erst bei Kapitalgesellschaften, Rechnungsabgrenzungsposten und latenten Steuern verlagerte sich mein Fokus allmählich komplett auf Mathe.. 

bearbeitet von m1kel

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Da ich WiWi studiere, paar Tipps 😉

Statistik ist im Grunde nicht wirklich schwer und man kann da eine super Note schreiben. Das Problem was viele aber haben, ist, dass der Einstieg nicht gerade einfach ist, weil das Denken in Wahrscheinlichkeiten sich von dem "normalem" Denken unterscheidet.

Ich hatte damals dieses Buch, was mir sehr beim Einstieg geholfen hat, da es mMn leicht verständlich ist:

https://www.amazon.de/Statistik-Bachelor-Studium-BWL-VWL-Interpretation/dp/3868942203/

Dazu noch diese beiden, die für das allgemeine Verständnis super sind:

https://www.amazon.de/Das-Ziegenproblem-Wahrscheinlichkeiten-Gero-Randow/dp/3499619059

https://www.amazon.de/Statistik-verstehen-Gebrauchsanweisung-Walter-Krämer/dp/3492230393/

 

Mit dem ersten Buch kommst du auch bei den Finance-Fächern sehr gut weiter. Habe nämlich Finance u. a. als Schwerpunkt und bin da auch Tutor.

 

vor 48 Minuten, m1kel schrieb:

Ich bin der einzige, der IMMER allein da sitzt, mit keinem redet und niemanden hat, mit dem er sich austauschen kann. Hab kein Plan, ob es an meinem Alter liegt oder meiner Ausstrahlung oder was weiß ich. Jedenfalls fuckt es mich tierisch ab. Ich komme auch einfach nicht mit irgendjemanden ins Gespräch. Schon echt bisschen traurig, früher war ich mal beliebt (lol) und jetzt bin ich der komische Dude, der immer allein rumsitzt und Leute beobachtet. 

Hier musste ich echt lachen, da es mir auch so ging und teilweise auch so geht. Es liegt einfach an Generation Smartphone, dem starken Egoismus/Narzissmus (es kommen die wildesten Ausreden, wenn man mal etwas braucht. Wollen die aber etwas, sind die auf einmal super nett und freundlich) und der sozialen Inkompetenz mancher. Jedenfalls ist es bei mir an der Uni viel schlimmer als außerhalb. Überall sonst komme ich echt gut an, nur in der Uni nicht soo gut. Auch im Vergleich zu meinem Abi, wo ich auch super beliebt war. Geht mir auch so, dass ich mich dort am Einsamsten fühle. Vieles so scheiß anonym, man erlebt nicht hautnah gemeinsame Sachen, die dann verbinden. Mehr als oberflächliche Kontakte wollen die meisten da auch nicht haben, so mein Eindruck. Die haben schon ihren festen Freundeskreis und das reicht dem Durchschnitt anscheinend. Und dabei habe ich auch echt keine Probleme auf Menschen zuzugehen oder mich mit anderen gut zu Verstehen. Mit Jungs habe ich es besonders schwer, da die schnell Eifersüchtig werden, wenn sie merken, dass die Mädels mir IOIs senden. Fliege dann oft aus der "Gruppe", weil die Mädels dann lieber zu denen halten (die aber hoffnungslos in der Friendzone sind), so meine Erfahrung. Daran kann ich auf jeden Fall noch arbeiten. U. a. deshalb habe ich an der Uni fast nur mit Mädels Kontakt. Vermute aber, dass es eine bestimmte Gruppe von Menschen gibt, die die Uni nur als Mittel zum Zweck sehen. Also nur zum lernen hin, zur Vorlesung hin, zum Tut hin, zur Übung hin und dann wieder nach hause wie ein fleißiges Bienchen. Campusleben findet nicht wirklich statt. Wirkt fast wie eine tote Stadt. Sagt schon viel aus. Dies versuche ich aber damit zu umgehen, indem ich mittlerweile viel stärker am Hochschulsport teilnehme, weil dort eben Leute sind, die auch offen für neue Kontakte sind. Und dort habe ich genau das gleiche gehört, was wir es auch erleben. Und das sind auch beileibe keine hässlichen, sozial inkompetenten Menschen, die jeder meidet.

Hast du aber mal versucht, sich einfach neben andere hinzusetzen und dann einfach ein Gespräch (Smalltalk) anzufangen? Die meisten trauen sich das nicht und sind dann froh, wenn es jemand macht. Erwarte aber trotzdem wegen o. g. nicht zu viel. Damit umgehst du aber, dass du alleine sitzen musst, was aber auch wirklich nicht schlimm ist.

Das Unileben ist leider nicht so wie in Amerikanischen Filmen ... Schade!

Ich hoffe, dass es nicht zu wirr formuliert ist und dir vielleicht etwas hilft.

Wenn du Fragen hast, frag ruhig (gerne auch per PM) 😉

bearbeitet von spirou
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Zieh durch.

Die Leute vonner Uni wirste nie wieder sehen. Darauf kommts aber auch nicht an. Je eher/schneller du die ganze Sache durchziehst desto eher kannste dich wieder Menschen widmen.

Hab das ja nu auch 2 Jahre durch. Dafür hab ich gut abgeschlossen, weil ich mir den Arsch aufgerissen habe, während die Partypeople größtenteils verkackt haben.

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Würde auch gut durchziehen und später Erasmussemester/Jahr machen.

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vor 2 Stunden, m1kel schrieb:

Und jetzt würde ich auch jedem, der den Wunsch hat ohne Abi zu studieren, davon abraten und empfehlen, erst das Abitur nachzuholen

Das ist Bullshit hoch zehn mein Lieber. Klar, wer Bock drauf hat zwei Jahre in Sand zu setzen, nur zu.
Nur weil du nen Abi hast bestehst du noch keine Klausur. Außerdem lernst den ganzen Abistoff in ner Woche auf Youtube.
t. Wirtschaftsinfo Student ohne Abi
 

vor 2 Stunden, m1kel schrieb:

Den einen sehe ich maximal zu zwei Vorlesungen

Da ist dein zweiter Fehler. Was machst du in den Vorlesungen?
Zeitverschwendung hoch 10 imho. Kannste daheim lernen. Ist die Zeit sinnvoller investiert.
Und in deiner überschüssigen Zeit schließ dich der Fachschaft an oder irgend so nem Saufverein der Feste organisiert.

Und wenn dein IQ nicht unter Raumtemperatur ist, sind damit auch alle deine Probleme gelöst.
 

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vor 9 Stunden, Russendampfer schrieb:

Nur weil du nen Abi hast bestehst du noch keine Klausur.

Stimmt. Gibt bei mir genug, die Mathe als LK hatten und trotzdem richtig Probleme mit den mathelastigen Klausuren haben.

vor 9 Stunden, Russendampfer schrieb:

Da ist dein zweiter Fehler. Was machst du in den Vorlesungen?
Zeitverschwendung hoch 10 imho. Kannste daheim lernen. Ist die Zeit sinnvoller investiert.

Das stimmt auch. Vorlesungen sind ein Relikt aus vergangenen Zeiten und in 99 % der Fälle einfach nur unnötig. Weiß auch gar nicht, warum daran festgehalten wird, da es erwiesen ist, dass es didaktisch schlecht ist und es viel bessere Alternativen gibt. 

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vor 13 Stunden, Noodle schrieb:

Zieh durch.

Die Leute vonner Uni wirste nie wieder sehen. Darauf kommts aber auch nicht an. Je eher/schneller du die ganze Sache durchziehst desto eher kannste dich wieder Menschen widmen.

Hab das ja nu auch 2 Jahre durch. Dafür hab ich gut abgeschlossen, weil ich mir den Arsch aufgerissen habe, während die Partypeople größtenteils verkackt haben.

Hast du schon Recht. Mir geht es ja auch echt 0 um Partymachen. War zuletzt im September letzten Jahres feiern. Brauche ich momentan auch nicht. Mir geht es halt eher darum, auch in der Uni eine Art "Sozailleben" zu haben, mich auszutauschen oder einfach nur mit jemandem zu reden. 

Mich irritieren halt immer nur so Aussagen von beispielsweise meinem Chef, der von seinen alten Studienkameraden erzählt. 

vor 12 Stunden, RyanStecken schrieb:

Würde auch gut durchziehen und später Erasmussemester/Jahr machen.

Erasmus klingt für mich nicht so reizend muss ich gestehen. Klar, Auslandssemester macht sich gut in der Vita und für einen selbst, aber ich habe hier halt auch einen Job, den ich ungern für so verhältnismäßig lange Zeit unterbrechen will.

vor 11 Stunden, Russendampfer schrieb:

Das ist Bullshit hoch zehn mein Lieber. Klar, wer Bock drauf hat zwei Jahre in Sand zu setzen, nur zu.
Nur weil du nen Abi hast bestehst du noch keine Klausur. Außerdem lernst den ganzen Abistoff in ner Woche auf Youtube.
t. Wirtschaftsinfo Student ohne Abi
 

Da ist dein zweiter Fehler. Was machst du in den Vorlesungen?
Zeitverschwendung hoch 10 imho. Kannste daheim lernen. Ist die Zeit sinnvoller investiert.
Und in deiner überschüssigen Zeit schließ dich der Fachschaft an oder irgend so nem Saufverein der Feste organisiert.

Und wenn dein IQ nicht unter Raumtemperatur ist, sind damit auch alle deine Probleme gelöst.
 

Okay, ja, vielleicht falsch formuliert. Ich bin halt über 6 Jahre raus aus der Schule gewesen. Das Lernen fiel mir anfangs total schwer, vor allem irgendwie Effizienz reinzubekommen. Analysis habe ich leider nicht durch eine Woche Youtube verstanden. 

Und wegen der Vorlesungen: Ich finde pauschal kann man das gar nicht sagen. In Statistik gebe ich mir die Vorlesung nicht mehr, das hat mich viel zu sehr verwirrt. In Kostenrechnung ist der Dozent einfach Hammer und der reißt einen richtig mit, allein deswegen gehe ich zu der Vorlesung. Mathe könnte ich mir theoretisch wirklich sparen, aber mein Gewissen spielt da komischerweise nicht so richtig mit. Ich weiß, nicht besonders schlau. Und bei den anderen beiden Modulen bin ich etwas hin- und hergerissen.

vor 2 Stunden, spirou schrieb:

Stimmt. Gibt bei mir genug, die Mathe als LK hatten und trotzdem richtig Probleme mit den mathelastigen Klausuren haben.

Das stimmt auch. Vorlesungen sind ein Relikt aus vergangenen Zeiten und in 99 % der Fälle einfach nur unnötig. Weiß auch gar nicht, warum daran festgehalten wird, da es erwiesen ist, dass es didaktisch schlecht ist und es viel bessere Alternativen gibt. 

Wollte damit nur sagen, dass es mMn günstiger ist, wenn man den Stoff schon mal gehabt hat, weiß wie man an bestimmte Dinge rangehen soll usw. Hatte vom Ableiten keinen Plan, mit Funktionen habe ich nie wirklich gerechnet und generell war vieles neu und unbekannt für mich

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vor einer Stunde, m1kel schrieb:

Hatte vom Ableiten keinen Plan, mit Funktionen habe ich nie wirklich gerechnet und generell war vieles neu und unbekannt für mich

Okay, dann nehme ich es zurück 😅

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Du kannst ja immer noch an die HTW wechseln und die Scheine der HU(?) anerkennen lassen. Das sollte kein Problem sein.

Ich habe von der HTW aus dem Bachelor (Abschluss 6 Jahre her) nur noch mit 3 Leuten Kontakt, davon ist einer mein bester Freund. Mein Masterabschluss in St. Andrews ist jetzt 5 Jahre her, intensiven Kontakt habe ich noch mit 2-3 Leuten (wovon 2 ebenfalls meine quasi besten Freunde sind). Der Rest dümpelt bei LinkedIn mit, intensiven Kontakt habe ich nicht.

Ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass meine drei besten Freunde die 5 Jahre Studium voll wert waren. An der HTW war ich sehr unbeliebt, da die FH sehr links ist und ich eher sehr wirtschaftsliberal. In St Andrews war es ganz anders. Tolles Studentenleben, viele Parties, gute Leute, tolles Campusleben.

LG

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Kann mich @SchnatterNatter nur anschließen. Habe aus Studienzeiten auch nur noch mit 5 Leuten regelmäßig Kontakt, dafür sind das wirklich gute Freunde geworden. Die haben mir auch extremst geholfen mich zu motivieren - womit ich zum nächsten Punkt komme: schließe dich, sofern es die Zeit zulässt, verschiedenen Vereinen an und spreche (obwohl es akward wirkt) ruhig mal deinen Sitznachbar an. Notfalls siehst du dir den Verein nur ein paar Mal an, wenn es nicht gefällt. Oftmals triffst du dort auch auf Gleichgesinnte, die ähnliche Ambitionen hegen. Und mit diesen Menschen kannst du umso besser gemeinsam lernen und chillen, da identische Intressensbasis. 

Bezüglich Auslandssemester: lass dir das nicht entgehen, wird die beste Zeit deines Lebens sein! Selbst wenn's am Ende nur ein Partysemester ist, aber es wird dich nichtsdestotrotz voranbringen!

Ansonsten gib einfach weiter Gas. Ist zwar gerade Scheiße, aber es wird schon noch sonnigere Tage geben..

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vor 18 Stunden, SchnatterNatter schrieb:

Du kannst ja immer noch an die HTW wechseln und die Scheine der HU(?) anerkennen lassen. Das sollte kein Problem sein.

Ich habe von der HTW aus dem Bachelor (Abschluss 6 Jahre her) nur noch mit 3 Leuten Kontakt, davon ist einer mein bester Freund. Mein Masterabschluss in St. Andrews ist jetzt 5 Jahre her, intensiven Kontakt habe ich noch mit 2-3 Leuten (wovon 2 ebenfalls meine quasi besten Freunde sind). Der Rest dümpelt bei LinkedIn mit, intensiven Kontakt habe ich nicht.

Ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass meine drei besten Freunde die 5 Jahre Studium voll wert waren. An der HTW war ich sehr unbeliebt, da die FH sehr links ist und ich eher sehr wirtschaftsliberal. In St Andrews war es ganz anders. Tolles Studentenleben, viele Parties, gute Leute, tolles Campusleben.

LG

Hab mich tatsächlich bei der HTW für Wirtschaftsrecht beworben. Ein wenig hoffe ich, dass ich nicht genommen werde, denn dann muss ich nicht wirklich über einen Wechsel nachdenken. Während der Vorbereitung auf die Rechtsklausuren habe ich festgestellt, dass ich gern mit Gesetzestexten und Paragraphen arbeite. Habe ich ja auch schon während meiner Ausbildung. Allerdings will ich sehr ungern wechseln. Das hat für mich so einen negativen Beigeschmack, denn irgendwie hat das ja schon was von aufgeben. 

Bezüglich der Freunde-Problematik: Ich wäre schon sehr froh, hätte ich jemanden zum Quatschen

vor 18 Stunden, suchti. schrieb:

Kann mich @SchnatterNatter nur anschließen. Habe aus Studienzeiten auch nur noch mit 5 Leuten regelmäßig Kontakt, dafür sind das wirklich gute Freunde geworden. Die haben mir auch extremst geholfen mich zu motivieren - womit ich zum nächsten Punkt komme: schließe dich, sofern es die Zeit zulässt, verschiedenen Vereinen an und spreche (obwohl es akward wirkt) ruhig mal deinen Sitznachbar an. Notfalls siehst du dir den Verein nur ein paar Mal an, wenn es nicht gefällt. Oftmals triffst du dort auch auf Gleichgesinnte, die ähnliche Ambitionen hegen. Und mit diesen Menschen kannst du umso besser gemeinsam lernen und chillen, da identische Intressensbasis. 

Bezüglich Auslandssemester: lass dir das nicht entgehen, wird die beste Zeit deines Lebens sein! Selbst wenn's am Ende nur ein Partysemester ist, aber es wird dich nichtsdestotrotz voranbringen!

Ansonsten gib einfach weiter Gas. Ist zwar gerade Scheiße, aber es wird schon noch sonnigere Tage geben..

Hätte ich an sich auch Lust drauf. Nur zeitlich kriege ich das nicht hin. Hab meinen Studentenjob, wo ich mindestens 10h die Woche hin muss, meinen Vollzeitjob als Boyfriend (lol), Sport und der übliche Unikram (lernen, vor- und nacharbeiten).

vor 17 Stunden, saian schrieb:

Du hast nicht nur 6 Jahre lang dein Gehirn nicht trainiert,
sondern auch sehr wahrscheinlich 6 Jahre lang die bis dato vorhandenen antrainierten Fertigkeiten zerstört.

Gemeint sind Fertigkeiten wie:
- konzentriert für längere Zeit an Aufgabenstellungen sitzen
- auch im Moment der Nichtlust weiter dran knobeln
- ungestört sein

Gleichzeitig hast du wahrscheinlich viel Zeit im gegenteiligen Modus verbracht,
d. h. Instant Gratification-Mechanismen trainiert durch Social Media etc.

Maßnahmen:
- Lernen, einen Kalender zu nutzen und einzuhalten (Termin = Termin, nicht "geht ja auch noch in 5 Minuten")
- Deep Work trainieren (Pomodoro-Technik mit actionable steps und preview & review nutzen)
- nebenher noch Hobbies haben, die Deep Work trainieren (bei mir: Sudoku, Schach, Klavier)
 

Genau das. Trifft zu 100% zu. Fällt mir alles wirklich schwer. 

Termine einhalten ist für mich nicht das Thema, das kann ich. 
Die Pomodoro-Technik klingt nicht schlecht! Ist das empfehlenswert für sämtliche Lernaufgaben? Oder eher nur für den Anfang, quasi "um reinzukommen"?

Hm, fällt Fotografie und Kochen & Backen darunter? 🙃

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vor 1 Stunde, m1kel schrieb:

Termine einhalten ist für mich nicht das Thema, das kann ich. 

Zählen darunter auch Termine, die du mit dir selbst verabredest?
Bspw. heute 16 Uhr ins Gym gehen oder wird dann daraus 16.10 Uhr?
 

vor 1 Stunde, m1kel schrieb:

Die Pomodoro-Technik klingt nicht schlecht! Ist das empfehlenswert für sämtliche Lernaufgaben? Oder eher nur für den Anfang, quasi "um reinzukommen"?

Ich nutze sie für alles, was Konzentration benötigt: Arbeit, Weiterbildung, Freizeitprojekte, Internetrecherche, Klavier, Sudoku etc.

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vor 2 Stunden, m1kel schrieb:

Hab mich tatsächlich bei der HTW für Wirtschaftsrecht beworben. Ein wenig hoffe ich, dass ich nicht genommen werde, denn dann muss ich nicht wirklich über einen Wechsel nachdenken. Während der Vorbereitung auf die Rechtsklausuren habe ich festgestellt, dass ich gern mit Gesetzestexten und Paragraphen arbeite. Habe ich ja auch schon während meiner Ausbildung. Allerdings will ich sehr ungern wechseln. Das hat für mich so einen negativen Beigeschmack, denn irgendwie hat das ja schon was von aufgeben. 

Ach was, wenn Dir das Lernen an der FH mehr liegt, passt das doch. HTW ist super easy und nicht mit HU zu vergleichen. Die meiste Zeit der 4 Jahre dort (WING) habe ich rumgepimmelt, bin rumgereist (Auslandssemester + Auslandspraktika) und habe noch 20h die Woche bei Siemens in Spandau gearbeitet. Hat trotzdem dicke für 2,0 im Abschluss gereicht. 

Wenn Du keine Ambitionen auf Dinge wie Top Tier UB hast oder etwas werden willst, wofür Du zwingend ein Uniexamen brauchst (Anwalt o.Ä.) würde ich immer zur FH gehen. Viel entspannter^^

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Am 1.10.2018 um 00:33 , Arthur_Spooner schrieb:

ich würde zur Hochschule raten aus dem simplen Grund, es ist leichter.

 

Vor einem Jahr habe ich dir noch dazu geraten, aber du wolltest ja die Uni...;-)

Am 7.10.2018 um 19:27 , Arthur_Spooner schrieb:

Das erste Semester ist mir weitem Abstand das Wichtigste. 
Gehst du da mit 0 durchgefallenen Prüfungen raus, ist 50% des Studiums geschafft. Gehst du da raus und darfst direkt Mathe oder ReWe im 3. Semester wiederholen wirst du so hart bluten. 

Wie ich damals geschrieben habe, verkackst du Mathe und ReWe wirst du bluten und genau das tust du jetzt, wenngleich Mathe ja zumindest durch ist. 

Ich mache es auch kurz: Du hattest 3 wichtige Fächer und hast alle verkackt und 2 Fächer die vermutlich jeder Vollidiot mit 2 Tagen lernen bestanden hätte, durchbekommen. 
 

Zitat

Und Mathe? Im zweiten Termin habe ich tatsächlich mit 4,0 bestanden. Das ist objektiv betrachtet kein Grund zur Freude, aber dennoch war ich so überglücklich, dass ich es dann doch noch gepackt habe. 

Das ist auch mit Abstand das Wichtigste - wenn du das nicht gepackt hättest, gute Nacht. So bist du dem Tod gerade nochmal von der Schippe gesprungen.

Zitat

 

So. Ich bin auch schon dabei wieder intensiv zu lernen. Samstag und Sonntag ist auch immer für die Bib eingeplant. Dennoch machen mir vor allem Grundlagen der Finanzwirtschaft und Kostenrechnung etwas Bauchschmerzen muss ich gestehen. Ich bin mehr oder weniger gerade dabei die Übungsaufgaben von GdF durchzugehen, aber ich check es einfach nicht. Thema ist "Erwartungswert und Varianz eines Tangentialporfolios berechnen". Anfangs konnte ich alles gut nachvollziehen, also Verzinsung, Bewertung, Annuitäten usw. Aber seitdem wir bei Investition unter Risiko sind, verstehe ich nur Bahnhof (leider alles sehr Mikroökonomie lastig). 

Stichwort Übungsklausuren: Sieh zu, dass du die Dinger bekommst. IdR. sind die Punktevergaben pro Aufgabengebiet ähnlich und weichen nur geringfügig von den Vorjahren ab. Da gilt dann lieber am Ende mal auf Lücke lernen und 60-70% Safe drauf haben. Wenn du Investitionen unter Risiko nicht rallst, dann lass es einfach komplett weg und verschwende keine wertvolle Zeit (sofern das nicht 40% der Punkte bringt).

Zitat

Mag sehr weich klingen, aber ich kann mich an kaum einen Moment in meinem Leben erinnern, wo ich mich so allein gefühlt habe wie in der Uni. Ich kenne zwei Personen. Den einen sehe ich maximal zu zwei Vorlesungen (sonst ist er nie da) und den anderen zu einer (studiert VWL und hat viele Module bereits in München absolviert). Ich bin der einzige, der IMMER allein da sitzt, mit keinem redet und niemanden hat, mit dem er sich austauschen kann. Hab kein Plan, ob es an meinem Alter liegt oder meiner Ausstrahlung oder was weiß ich. Jedenfalls fuckt es mich tierisch ab. Ich komme auch einfach nicht mit irgendjemanden ins Gespräch. Schon echt bisschen traurig, früher war ich mal beliebt (lol) und jetzt bin ich der komische Dude, der immer allein rumsitzt und Leute beobachtet. 

Du hast halt am Anfang den Anschluss verpasst, suckt dann, wenn sich nach nem guten Semester die "Gruppen" gefunden haben. Bei uns gab es damals Unifussball wo sich ne geile Gruppe gebildet hat und man dann abseits des Hörsaals Kontakte knüpfen konnte.

Zitat

Ich gebe es sehr ungern zu, aber im Nachhinein ärgere ich mich sehr, dass ich mich gegen die HTW entschieden habe. Die Mathematisierung (sagt man das so?) nervt mich ungemein. Ja, mir war bewusst, dass Mathe ein großer Bestandteil meines Studiums wird, aber nicht, dass es in diesem Ausmaß sein würde. Und jetzt würde ich auch jedem, der den Wunsch hat ohne Abi zu studieren, davon abraten und empfehlen, erst das Abitur nachzuholen. Man erspart sich einfach eine ganze Menge Stress. Das wünsche ich keinem. 

Ich will nicht rechthaberisch auf meine Post vor einem Jahr verweisen, aber ich habe das halt zu 100% gewusst. Es konnte gar nicht anders sein.
 

Viele wirklich hilfreiche Tipps kann man dir jetzt derzeit nicht mehr geben nur zwei Punkte die mir noch aufgefallen sind: 

-Du arbeitest 10 Stunden pro Woche? In deiner Situation für mich absolut unverständlich. Das sind 40 Stunden im Monat oder halt 5 komplette Tage in denen du lernen könntest. Das kannst du dir bei deinem derzeitigen Stand nicht ansatzweise erlauben. 
Und da frage ich mich dann doch, ob du nicht immer noch viel zu blauäugig bist. Ein Studium ist erstmal eine Vollzeitjob und für einen ehemaligen Realschüler, der nur bedingt Talent mitbringt und ein grausames erstes Semester hingelegt hat, erst Recht. 
Wenn du alle Credits hast und gute Noten schreibst, dann kann man das ja machen, aber da bist du soweit von weg. Ich hatte viel zu viel Respekt vor meinem Studium als nebenbei noch entspannt arbeiten zu gehen. 

-Check mal ob es externe Prüfungsvorbereitungskurse speziell für eure Uniklausuren gibt. Bei uns gab es damals einen Anbieter der für alle schweren Fächer Workshops angeboten hat, die nur für die Klausuren an meiner Uni gedacht waren. Da wurden Prüfungsaufgaben aus den Vorjahren und ähnliche Beispiele durchgearbeitet. War weltklasse, habe damals jeden einzelnen gebucht, war jeden Cent wert.

EDIT:
Statistik Vorlesungen habe ich meistens auch geworfen, aber wer nicht zu wirklich jeder Matheveranstaltung geht die angeboten wird, dem kann man echt nicht mehr helfen. Da bleibt IMMER was hängen und wir  reden über 1,5-3 Stunden / Woche.

bearbeitet von Arthur_Spooner
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vor 20 Stunden, saian schrieb:

Zählen darunter auch Termine, die du mit dir selbst verabredest?
Bspw. heute 16 Uhr ins Gym gehen oder wird dann daraus 16.10 Uhr?
 

Ich nutze sie für alles, was Konzentration benötigt: Arbeit, Weiterbildung, Freizeitprojekte, Internetrecherche, Klavier, Sudoku etc.

Ja, bei sowas bin ich sehr konsequent und halte mich daran. 

Cool, ich werd das mal testen. Dank dir! 

vor 19 Stunden, SchnatterNatter schrieb:

Ach was, wenn Dir das Lernen an der FH mehr liegt, passt das doch. HTW ist super easy und nicht mit HU zu vergleichen. Die meiste Zeit der 4 Jahre dort (WING) habe ich rumgepimmelt, bin rumgereist (Auslandssemester + Auslandspraktika) und habe noch 20h die Woche bei Siemens in Spandau gearbeitet. Hat trotzdem dicke für 2,0 im Abschluss gereicht. 

Wenn Du keine Ambitionen auf Dinge wie Top Tier UB hast oder etwas werden willst, wofür Du zwingend ein Uniexamen brauchst (Anwalt o.Ä.) würde ich immer zur FH gehen. Viel entspannter^^

Ja, das hätte ich von vornherein so machen sollen 😓 Ich will eigentlich so ungern wechseln. Aber auf der anderen Seite denke ich mir, was bringt mir denn ein schlechter Abschluss an einer Uni, wenn ich vermutlich an der FH deutlich besser sein könnte.

vor 10 Stunden, Arthur_Spooner schrieb:

Vor einem Jahr habe ich dir noch dazu geraten, aber du wolltest ja die Uni...;-)

Ja, ich weiß. Und du hattest Recht. Ich möchte nicht sagen, dass ich die Uni unterschätzt habe, denn das habe ich nicht. Aber ich habe scheinbar meine Fähigkeiten überschätzt. Weißt du, ich fange langsam an, an mir selbst zu zweifeln. Das ist schrecklich. Ich dachte eigentlich, dass ich in der Lage bin auch komplizierte Sachverhalte zu durchblicken und mich reinzufuchsen. Aber dann so Sachen wie Mikroökonomie und Rechnungswesen. Keine Ahnung, ich hab da wirklich viel für gelernt und dennoch habe ich es so in den Sand gesetzt. Ich kann noch nicht einmal sagen, ob es anderen auch so geht, denn wie oben geschrieben: ich kenne niemanden, mit dem ich mich darüber austauschen kann. 

vor 10 Stunden, Arthur_Spooner schrieb:

Stichwort Übungsklausuren: Sieh zu, dass du die Dinger bekommst. IdR. sind die Punktevergaben pro Aufgabengebiet ähnlich und weichen nur geringfügig von den Vorjahren ab. Da gilt dann lieber am Ende mal auf Lücke lernen und 60-70% Safe drauf haben. Wenn du Investitionen unter Risiko nicht rallst, dann lass es einfach komplett weg und verschwende keine wertvolle Zeit (sofern das nicht 40% der Punkte bringt).

Ja, versuche ich! 

vor 10 Stunden, Arthur_Spooner schrieb:

Du arbeitest 10 Stunden pro Woche? In deiner Situation für mich absolut unverständlich. Das sind 40 Stunden im Monat oder halt 5 komplette Tage in denen du lernen könntest. Das kannst du dir bei deinem derzeitigen Stand nicht ansatzweise erlauben. 
Und da frage ich mich dann doch, ob du nicht immer noch viel zu blauäugig bist. Ein Studium ist erstmal eine Vollzeitjob und für einen ehemaligen Realschüler, der nur bedingt Talent mitbringt und ein grausames erstes Semester hingelegt hat, erst Recht. 
Wenn du alle Credits hast und gute Noten schreibst, dann kann man das ja machen, aber da bist du soweit von weg. Ich hatte viel zu viel Respekt vor meinem Studium als nebenbei noch entspannt arbeiten zu gehen. 

Glaub mir: wenn ich könnte, würde ich liebend gern auf den Job verzichten. Bekomme jetzt seit einem Monat Bafög, was gerade mal meine Fixkosten deckt. Ohne den Job könnte ich leider nicht studieren. 

vor 10 Stunden, Arthur_Spooner schrieb:

Check mal ob es externe Prüfungsvorbereitungskurse speziell für eure Uniklausuren gibt. Bei uns gab es damals einen Anbieter der für alle schweren Fächer Workshops angeboten hat, die nur für die Klausuren an meiner Uni gedacht waren. Da wurden Prüfungsaufgaben aus den Vorjahren und ähnliche Beispiele durchgearbeitet. War weltklasse, habe damals jeden einzelnen gebucht, war jeden Cent wert.

Gute Idee, danke! Hatte zur Mathe Klausur 16h Online Nachhilfe genommen. Gebracht hatte es leider nicht allzu viel. Aber heißt ja nichts. 

vor 10 Stunden, Arthur_Spooner schrieb:

Statistik Vorlesungen habe ich meistens auch geworfen, aber wer nicht zu wirklich jeder Matheveranstaltung geht die angeboten wird, dem kann man echt nicht mehr helfen. Da bleibt IMMER was hängen und wir  reden über 1,5-3 Stunden / Woche.

Keine Sorge, die Mathe Veranstaltungen habe ich noch nie freiwillig geskippt! Übungen, Tutorien, Vorlesung - immer dort gewesen. 

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vor einer Stunde, m1kel schrieb:

Glaub mir: wenn ich könnte, würde ich liebend gern auf den Job verzichten. Bekomme jetzt seit einem Monat Bafög, was gerade mal meine Fixkosten deckt. Ohne den Job könnte ich leider nicht studieren. 

Da wäre dann bei mir die Konsequenz der Studienkredit, sofern Eltern nicht unterstützen können. Das macht aber natürlich nur Sinn, wenn du zu 100% das Ding durchziehen willst. 

Zitat

Gute Idee, danke! Hatte zur Mathe Klausur 16h Online Nachhilfe genommen. Gebracht hatte es leider nicht allzu viel. Aber heißt ja nichts. 

Online ist halt auch immer so eine Sache, das kann was bringen, kann aber auch mega ineffizient sein. Weiß man natürlich vorher nicht. 
 

Klingt schon alles ziemlich scheiße bei dir gerade. Ich würde mal nach diesen Klausuren checken, was du dir an der Hochschule anrechnen lassen kannst. Wenn ein Wechsel smooth möglich wäre, vielleicht die bessere Wahl. 
Du wirst ja nach diesem Semester eh wissen wo du stehst, bestehst du alles, sieht es gut aus. Fällst du nochmal durch 2-3 Klausuren macht es imo keinen Sinn mehr. Daher frühzeitig Alternativen checken und Anmeldefristen im Auge behalten.


 

bearbeitet von Arthur_Spooner

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Ich würde an Deiner Stelle wirklich mal zur Studienberatung an der HTW gehen bzgl. Anrechnung von bereits geleisteten Kursen. Das kostet dich nichts und wird Dir dein Leben massiv erleichtern, als noch 3 Jahre an der HU rumquälen. Nebenbei arbeiten kannst Du da auch. Du kannst da eigentlich das ganze Semester nichts machen und 2-3 Wochen vor den Klausuren anfangen zu lernen, wenn Du dir Altklausuren besorgst. Work smart not hard .. 

LG

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vor 7 Stunden, m1kel schrieb:

Ja, das hätte ich von vornherein so machen sollen 😓 Ich will eigentlich so ungern wechseln. Aber auf der anderen Seite denke ich mir, was bringt mir denn ein schlechter Abschluss an einer Uni, wenn ich vermutlich an der FH deutlich besser sein könnte.

Denk dran, Bewerbungsfrist für WS2019/2020 ist der 30.06 (das ist diesen Sonntag!) an der HTW.

Schick alle Unterlagen mal hin, ablehnen kannst du immer.

Wenn du dich für ein höheres Fachsemester bewirbst, gibt es vielleicht auch keinen NC mehr. Also vielleicht zusätzlich zu Wirtschaftsrecht noch für BWL bewerben. (Falls man sich gleichzeitig für mehrere Studiengänge bewerben kann?)

Die HTW wird deutlich familiärer sein, als deine aktuelle anonyme Massenuni. Was hält dich noch an der HU?

Unbedingt das schwierigste schaffen zu wollen? Dann mit schlechten Noten? Wem willst du was beweisen?

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